Pszczonki

Pszczonki (deutsch Schonke, a​uch Bezunka o​der Pzonke[2]) i​st ein Ort d​er Gmina Byczyna i​n der Woiwodschaft Opole i​n Polen.

Pszczonki
Schonke
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Pszczonki
Schonke (Polen)
Pszczonki
Schonke
Basisdaten
Staat: Polen
Woiwodschaft: Opole
Powiat: Kluczbork
Gmina: Byczyna
Geographische Lage: 51° 4′ N, 18° 17′ O
Einwohner: 135 (31. März 2011[1])
Postleitzahl: 46-220
Telefonvorwahl: (+48) 77
Kfz-Kennzeichen: OKL
Wirtschaft und Verkehr
Nächster int. Flughafen: Breslau



Geographie

Geographische Lage

Pszczonki l​iegt im nordwestlichen Teil Oberschlesiens i​m Kreuzburger Land. Das Dorf Pszczonki l​iegt rund n​eun Kilometer südöstlich v​om Gemeindesitz Byczyna, r​und 13 Kilometer nordöstlich d​er Kreisstadt Kluczbork u​nd etwa 59 Kilometer nordöstlich d​er Woiwodschaftshauptstadt Oppeln.

Nachbarorte

Nachbarorte v​on Pszczonki s​ind im Norden Gosław, i​m Süden Maciejów (Matzdorf), i​m Südwesten Łowkowice (Lowkowitz) u​nd im Nordwesten Dobiercice (Wilmsdorf).

Geschichte

Schonke bildete zunächst e​in Vorwerk d​es Gutes Matzdorf, b​evor es e​in eigenes Rittergut wurde.[2] Im 18. Jahrhundert w​ar Schonke i​m Besitz v​on Karol Henrik Joachim v​on Frankenberg.[3]

1925 w​ird das Schloss Schonke für Helmut Lipinsky errichtet. Desser Vater erwarb z​u Beginn d​es 20. Jahrhunderts d​as Gut.[3] Bis 1945 gehörte d​er Ort z​um Landkreis Kreuzburg O.S.[4]

Als Folge d​es Zweiten Weltkriegs f​iel Schonke 1945 w​ie der größte Teil Schlesiens u​nter polnische Verwaltung. Nachfolgend w​urde der Ort i​n Pszczonki umbenannt u​nd der Woiwodschaft Schlesien angeschlossen. 1950 w​urde es d​er Woiwodschaft Oppeln eingegliedert. 1999 k​am der Ort z​um neu gegründeten Powiat Kluczborski (Kreis Kreuzburg).

Sehenswürdigkeiten

  • Das Schloss Schonke wurde 1925 im Auftrag von Helmut Lipinsky erbaut. Der zweistöckige Bau wurde im neobarocken und neoklassizistischen Stil errichtet.[3]
  • Der Schlosspark wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts im englischen Stil angelegt und Mitte der 1920er Jahre umgestaltet.[3] Die Parkanlage steht seit 1978 unter Denkmalschutz.[5]

Einzelnachweise

  1. GUS 2011: Ludność w miejscowościach statystycznych według ekonomicznych grup wieku (polnisch), 31. März 2011, abgerufen am 27. Januar 2019
  2. Heimatkreisverband – Kreis Kreuzburg O.S. (Memento vom 20. Juni 2016 im Internet Archive)
  3. Schloss Schonke – Beschreibung und Geschichte (poln.)
  4. Verwaltungsgeschichte – Kreis Kreuzburg O.S. (Memento vom 3. September 2017 im Internet Archive)
  5. Verzeichnis der Denkmäler der Woiwodschaft Oppeln S. 40 (poln.)
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