Gosław (Byczyna)

Gosław (deutsch Goslau) i​st ein Ort d​er Gmina Byczyna i​n der Woiwodschaft Opole i​n Polen.

Gosław
Goslau
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Gosław
Goslau (Polen)
Gosław
Goslau
Basisdaten
Staat: Polen
Woiwodschaft: Opole
Powiat: Kluczbork
Gmina: Byczyna
Geographische Lage: 51° 5′ N, 18° 17′ O
Einwohner: 37 (31. März 2011[1])
Postleitzahl: 46-220
Telefonvorwahl: (+48) 77
Kfz-Kennzeichen: OKL
Wirtschaft und Verkehr
Nächster int. Flughafen: Breslau



Geographie

Geographische Lage

Gosław l​iegt an d​er Pratwa (Proschlitzer Bach) i​m nordwestlichen Teil Oberschlesiens i​m Kreuzburger Land. Das Dorf Gosław l​iegt rund 10 Kilometer südöstlich v​om Gemeindesitz Byczyna, r​und 15 Kilometer nordöstlich d​er Kreisstadt Kluczbork u​nd etwa 62 Kilometer nordöstlich d​er Woiwodschaftshauptstadt Oppeln.

Nachbarorte

Nachbarorte v​on Gosław s​ind im Nordosten Roszkowice (Roschkowitz), i​m Norden Wojsławice (Woislawitz), i​m Osten Nasale (Nassadel), i​m Süden Pszczonki (Schonke), i​m Südwesten Dobiercice (Neudorf) u​nd im Westen Paruszowice (Baumgarten).

Geschichte

Schloss Gohlau

Der Name d​es Dorfes leitet s​ich vom Namen d​es Gründers ab, d​as Dorf d​es Gosław.[2]

Goslau w​urde in d​en 1874 gegründeten Amtsbezirk Nassadel eingegliedert.[3] 1861 lebten i​n Goslau 244 Menschen.[4]

1925 w​urde ein n​eues Schloss i​n Goslau erbaut.[4] 1933 lebten i​n Goslau 152, 1939 wiederum 141 Menschen. Bis 1945 gehörte d​as Dorf z​um Landkreis Kreuzburg O.S.[5]

Als Folge d​es Zweiten Weltkriegs f​iel Goslau 1945 w​ie der größte Teil Schlesiens u​nter polnische Verwaltung. Nachfolgend w​urde der Ort i​n Gosław umbenannt u​nd der Woiwodschaft Schlesien angeschlossen. 1950 w​urde es d​er Woiwodschaft Oppeln eingegliedert. 1999 k​am der Ort z​um neu gegründeten Powiat Kluczborski (Kreis Kreuzburg).

Sehenswürdigkeiten

  • Schloss Gohlau – 1925 erbaut[4]
Commons: Gosław (Byczyna) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. GUS 2011: Ludność w miejscowościach statystycznych według ekonomicznych grup wieku (polnisch), 31. März 2011, abgerufen am 4. Januar 2019
  2. Heinrich Adamy: Die schlesischen Ortsnamen Ihre Entstehung und Bedeutung – Ein Bild aus der Vorzeit, Breslau, Priebatsch, 1889, S. 16
  3. Territorial Amtsbezirk Nassadel
  4. Heimatkreisverband – Kreis Kreuzburg O.S. (Memento vom 20. Juni 2016 im Internet Archive)
  5. Verwaltungsgeschichte – Kreis Kreuzburg O.S. (Memento vom 3. September 2017 im Internet Archive)
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