Phébus (Automarke)
Unternehmensgeschichte
Das Unternehmen Noé Boyer & Cie aus Suresnes gehörte zur Société Gladiator und begann 1899 zusätzlich zur eigenen Automobilproduktion mit der Produktion von Automobilen unter dem Markennamen Phébus. 1903 endete die Produktion. In England lautete der Markenname Automobilette.[1]
Fahrzeuge
Einerseits standen ein Dreirad Tricycle und ein Quadricycle mit vier Rädern im Sortiment, denen die Abstammung vom Motorrad deutlich anzusehen war. Außerdem gab es zwei konventionelle Modelle, die mit der Karosserieform Phaeton Platz für zwei Personen nebeneinander boten. Zum Einsatz kamen Einbaumotoren von Aster mit wahlweise 2,75 PS und 3,5 PS.
Ein Fahrzeug dieser Marke ist im Museu Nacional de l’Automòbil d’Andorra in Encamp zu besichtigen.
Literatur
- Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8.
- George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 3: P–Z. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1. (englisch)
- George Nick Georgano: Autos. Encyclopédie complète. 1885 à nos jours. Courtille, Paris 1975. (französisch)
Weblinks
- Foto (abgerufen am 2. März 2013)
Einzelnachweise
- Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8.
- Georgano: The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile.
- Georgano: Autos. Encyclopédie complète. 1885 à nos jours.