Peruanische Fußballnationalmannschaft
Die peruanische Fußballnationalmannschaft ist die Auswahlmannschaft des Peruanischen Fußballverbands (FPF) und vertritt Peru auf internationaler Ebene. Die Nationalmannschaft hat bisher an fünf Fußballweltmeisterschaften teilgenommen (1930, 1970, 1978, 1982, 2018). Während sie 1930, 1982 und 2018 bereits in der Vorrunde scheiterten, erreichten sie 1970 und 1978 das Viertelfinale bzw. die Zwischenrunde.
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Spitzname(n) | La Blanquirroja La Rojiblanca | ||
Verband | Federación Peruana de Fútbol | ||
Konföderation | CONMEBOL | ||
Technischer Sponsor | Marathon Sports | ||
Cheftrainer | ![]() | ||
Kapitän | Pedro Gallese | ||
Rekordtorschütze | Paolo Guerrero (39) | ||
Rekordspieler | Roberto Palacios (128) | ||
Heimstadion | Estadio Nacional (Lima) | ||
FIFA-Code | PER | ||
FIFA-Rang | 22. (1563.45 Punkte) (Stand: 10. Februar 2022)[1] | ||
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Bilanz | |||
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670 Spiele 219 Siege 163 Unentschieden 288 Niederlagen | |||
Statistik | |||
Erstes Länderspiel![]() ![]() (Lima, Peru; 1. November 1927) | |||
Höchster Sieg![]() ![]() (Bogotá, Kolumbien; 11. August 1938) | |||
Höchste Niederlage![]() ![]() (La Paz, Bolivien; 26. Juni 1997) | |||
Erfolge bei Turnieren | |||
Weltmeisterschaft | |||
Endrundenteilnahmen | 5 (Erste: 1930) | ||
Beste Ergebnisse | Viertelfinale 1970 | ||
Südamerikameisterschaft | |||
Endrundenteilnahmen | 33 (Erste: 1927) | ||
Beste Ergebnisse | Sieger 1939, 1975 | ||
Nord- und Zentralamerikameisterschaft | |||
Endrundenteilnahmen | 1 | ||
Beste Ergebnisse | Halbfinale 2000 | ||
(Stand: 2. Februar 2022) |
1927 nahm Peru erstmals an der Copa América teil, die das Land ausrichtete. Das erste Spiel bei der Copa war gleichzeitig das erste Länderspiel. 1939 und 1975 konnte Peru die Copa América für sich entscheiden. In den letzten Jahren war meistens im Viertelfinale Schluss, erst 2011 konnte wieder einmal das Halbfinale erreicht werden, in dem mit 0:2 gegen Uruguay verloren wurde. Im anschließenden Spiel um Platz Drei gewann Peru gegen Venezuela mit 4:1, wobei Paolo Guerrero drei Tore gelangen. Diesen Erfolg konnte Peru bei der Copa América 2015 nach einem 2:0-Sieg gegen denselben Gegner wiederholen. 2019 kam die Mannschaft zum ersten Mal seit über vierzig Jahren wieder in das Finale der Copa America, die sie als unterlegenes Team beendete.
In den 1970er Jahren hatten die peruanischen Fußballer ihre größte Zeit. Star dieses Teams war der Torjäger Teófilo Cubillas, der in 13 WM-Spielen zehnmal traf. Die beste Platzierung in der seit 1993 geführten FIFA-Weltrangliste erreichte Peru im Oktober 2017 nach der Qualifikation zur Fußball-Weltmeisterschaft 2018, nach der Peru erstmals in den Top Ten vertreten war.[2]
Geschichte
Peru nahm an fünf Weltmeisterschaften teil. Ein besonderes Spiel lieferte Peru am 21. Juni 1978 bei der WM in Argentinien ab. Peru war in eine zweite Finalgruppe mit drei weiteren Teams eingezogen. Nach den ersten zwei Spielen hatte Peru keine Chance mehr, das Spiel um den dritten Platz oder das Finale mehr zu erreichen. Argentinier und Brasilianer hatten sich Unentschieden getrennt. Brasilien hatte seine Spiele bereits absolviert und Argentinien musste für den Finaleinzug nicht nur Peru besiegen, sondern es musste hoch gewinnen. Peru verlor mit 6:0. Es hielt sich lange der Verdacht, die argentinische Militärjunta hätte den hohen Sieg mit Getreidelieferungen an den peruanischen Staat erkauft. Im Buch „Wir waren Weltmeister“ von Ricardo Gotta berichten peruanische Nationalspieler von Anrufen ihres Staatschefs, von Besuchen von Diktator Jorge Videla und US-Außenminister Henry Kissinger in ihrer Kabine. Dem Verteidiger José Velazquez kam das „ziemlich komisch vor, da wurde Druck ausgeübt“. Torwart Ramón Quiroga, ein gebürtiger Argentinier,[3] hatte beim 6:0 keinen guten Tag und sagte später er sei sich „sicher, dass mancher etwas genommen hat. Wir haben seltsame Dinge gesehen“.[4] Jahre später gestand der peruanische Senator Genaro Ledesma, dass Argentinien das Spiel gekauft habe.[5] Im März 2007 übernahm der ehemalige 52-fache Nationalspieler Julio César Uribe das Traineramt von Francisco Maturana. Uribe trat jedoch schon im Juli 2007 wieder zurück. Sein Nachfolger wurde José del Solar. Von Juli 2010 bis Februar 2014 war der Uruguayer Sergio Markarián der Nationaltrainer von Peru. Ihm folgte im März 2014 sein Assistent Pablo Bengoechea. Nachdem Ricardo Gareca die Nationalmannschaft im Jahr 2015 übernommen hatte, gelang ihr mit der Qualifikation zu der Fußball-Weltmeisterschaft 2018 in Russland die erstmalige WM-Teilnahme seit 36 Jahren. Bei der Copa America 2019 erreichte Peru erstmals seit 44 Jahren wieder ein Finale eines internationalen Turniers. Dort unterlag man Brasilien mit 1:3.
Internationale Wettbewerbe
Peru bei den Olympischen Spielen
1900 – 1928 | nicht teilgenommen |
1936 in Berlin | Viertelfinale |
Nach 1936 nahm die A-Nationalmannschaft nicht mehr an den Olympischen Spielen teil. Die Olympiamannschaft nahm nur 1960 teil, als sie in der Vorrunde ausschied.
Peru bei Weltmeisterschaften
Jahr | Gastgeberland | Teilnahme bis … | Letzte(r) Gegner | Ergebnis[6] | Trainer | Bemerkungen und Besonderheiten |
---|---|---|---|---|---|---|
1930 | Uruguay | Vorrunde | Rumänien und Uruguay | 10. | Francisco Bru | |
1934 | Italien | zurückgezogen | Peru trat nicht zu den Qualifikationsspielen gegen Brasilien an. | |||
1938 | Frankreich | nicht teilgenommen | ||||
1950 | Brasilien | zurückgezogen | Peru trat nicht zu den Qualifikationsspielen an, so dass Uruguay und Paraguay kampflos qualifiziert waren. | |||
1954 | Schweiz | nicht zugelassen | Anmeldung zu spät eingereicht | |||
1958 | Schweden | nicht qualifiziert | In der Qualifikation an Brasilien gescheitert | |||
1962 | Chile | nicht qualifiziert | In der Qualifikation an Kolumbien gescheitert | |||
1966 | England | nicht qualifiziert | In der Qualifikation an Uruguay gescheitert | |||
1970 | Mexiko | Viertelfinale | Brasilien | 7. | Valdir Pereira | In der Vorrunde fand das bis heute einzige Spiel gegen Deutschland statt. |
1974 | Deutschland | nicht qualifiziert | In der Qualifikation nach Entscheidungsspiel an Chile gescheitert | |||
1978 | Argentinien | Zwischenrunde | Brasilien, Polen, Argentinien | 8. | Marcos Calderon | Nach dem 0:6 gegen Argentinien wurden von Brasilien Vorwürfe der Bestechung erhoben. |
1982 | Spanien | Vorrunde | Kamerun, Italien, Polen | 20. | Tim | Das 1:5 Perus gegen Polen war das einzige Spiel dieser Gruppe, das nicht remis endete. Dadurch schied Peru als Gruppenletzter aus. |
1986 | Mexiko | nicht qualifiziert | In der Qualifikation an Argentinien gescheitert | |||
1990 | Italien | nicht qualifiziert | In der Qualifikation an Uruguay gescheitert | |||
1994 | USA | nicht qualifiziert | In der Qualifikation an Argentinien und Kolumbien gescheitert | |||
1998 | Frankreich | nicht qualifiziert | In der Südamerika-Qualifikation, die erstmals im Liga-System zwischen allen südamerikanischen Bewerbern – außer Brasilien, das als Weltmeister direkt qualifiziert war – ausgetragen wurde, belegte Peru nur den 5. Platz. Die ersten Vier konnten sich qualifizieren. | |||
2002 | Südkorea/Japan | nicht qualifiziert | In der Südamerika-Qualifikation, die mit allen südamerikanischen Mannschaften im Liga-System ausgetragen wurde, belegte Peru nur den 8. Platz. Die ersten Vier konnten sich direkt qualifizieren, Uruguay als Fünfter über die Play-offs gegen Australien. | |||
2006 | Deutschland | nicht qualifiziert | In der Südamerika-Qualifikation, die im Liga-System zwischen allen südamerikanischen Mannschaften ausgetragen wurde, belegte Peru nur den 9. Platz. Die ersten Vier konnten sich direkt qualifizieren, Uruguay als Fünfter scheiterte diesmal in den Play-offs gegen Australien. | |||
2010 | Südafrika | nicht qualifiziert | In der Südamerika-Qualifikation, die im Liga-System zwischen allen südamerikanischen Mannschaften ausgetragen wurde, belegte Peru nur den 10. und letzten Platz. Die ersten Vier konnten sich direkt qualifizieren, Uruguay als Fünfter über die Play-offs gegen Costa Rica. | |||
2014 | Brasilien | nicht qualifiziert | Durch eine 2:3-Niederlage am drittletzten Spieltag gegen Venezuela verpasste Peru die Qualifikation. | |||
2018 | Russland | Vorrunde | Dänemark, Frankreich, Australien | Ricardo Gareca | Nach zwei Niederlagen gegen Dänemark und Frankreich und einem Sieg gegen Australien als Gruppendritter ausgeschieden. | |
2022 | Katar | |||||
2026 | Kanada/Mexiko/USA |
Spielkleidung und Trikot
Die Nationalfarben Perus sind rot und weiß. Diese spiegelt die Spielerbekleidung der Nationalmannschaft wider. Die ersten Trikots waren in den 1920er Jahren rot/weiß längsgestreift. Bis 1936 änderte sich dieser Stil mehrfach. Zu den Olympischen Sommerspielen 1936 in Berlin stellte der Verband sein bis heute übliches Heimtrikot erstmals vor. Ein weißes Jersey mit einem von unten links nach oben rechts quer verlaufenden roten Balken wurde fortan das Wiedererkennungsmerkmal der peruanischen Nationalmannschaft. Dieses Aussehen wurde bisher von verschiedensten Sportartikelherstellern aufgegriffen und auch dem südamerikanischen Team angeboten. Die bekanntesten Ausrüster sind neben Adidas die Unternehmen von Umbro und Diadora.
Rekordspieler
(Stand: 2. Februar 2022)
Rekordspieler[7] | |||
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Spiele | Spieler | Zeitraum | Tore |
128 | Roberto Palacios | 1992–2012 | 19 |
114 | Yoshimar Yotún | 2011- | 5 |
107 | Paolo Guerrero | 2004– | 39 |
105 (104) | Héctor Chumpitaz | 1965–1981 | 3 |
103 | Luis Advíncula | 2010– | 2 |
102 | Jefferson Farfán | 2003– | 27 |
101 (100) | Jorge Soto | 1992–2005 | 9 |
97 | Juan José Jayo | 1994–2008 | 1 |
95 | Nolberto Solano | 1994–2009 | 20 |
89 | Rubén Toribio Díaz | 1972–1985 | 2 |
89 | Christian Ramos | 2009–2018, 2021– | 3 |
88 | Christian Cueva | 2011– | 15 |
87 | Pedro Gallese | 2014– | 0 |
85 | André Carrillo | 2011– | 11 |
85 | Claudio Pizarro | 1999–2016 | 20 |
84 | Juan Reynoso | 1986–2000 | 5 |
83 | Percy Olivares | 1987–2001 | 1 |
82 | José Velásquez | 1972–1985 | 12 |
81 | Teófilo Cubillas | 1968–1982 | 26 |
76 | Alberto Rodríguez | 2003–2018 | 0 |
75 | José Soto | 1992–2003 | 3 |
Rekordtorschützen[7] | |||
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Tore | Spieler | Zeitraum | Spiele |
39 | Paolo Guerrero | 2004– | 107 |
27 | Jefferson Farfán | 2003– | 102 |
26 | Teófilo Cubillas | 1968–1982 | 81 |
24 | Teodoro Fernández | 1935–1947 | 32 |
20 | Claudio Pizarro | 1999–2016 | 85 |
20 | Nolberto Solano | 1994–2009 | 95 |
19 | Roberto Palacios | 1992–2012 | 128 |
18 | Hugo Sotil | 1970–1979 | 62 |
17 | Oswaldo Ramírez | 1969–1982 | 57 |
16 | Franco Navarro | 1980–1989 | 56 |
15 | Christian Cueva | 2011– | 88 |
15 | Pedro Pablo León | 1963–1973 | 49 |
14 | Oscar Gómez Sánchez | 1953–1959 | 26 |
Aktueller Kader
Die Tabelle nennt die Spieler, die im Kader für die Copa America 2019 standen.
- Stand der Leistungsdaten: 7. Juli 2019 (nach dem Begegnung gegen Brasilien)
Name | Geburtstag | Spiele | Tore | Verein | Debüt | |
---|---|---|---|---|---|---|
Torwart | ||||||
Pedro Gallese | 23.02.1990 | 57 | 0 | ![]() | 2014 | |
Carlos Cáceda | 27.09.1991 | 6 | 0 | ![]() | 2016 | |
Patricio Álvarez | 2401.1994 | 0 | 0 | ![]() | 2012 | |
Abwehr | ||||||
Luis Advíncula | 02.03.1990 | 85 | 1 | ![]() | 2010 | |
Miguel Araujo | 24.10.1994 | 17 | 0 | ![]() | 2014 | |
Aldo Corzo | 20.05.1989 | 29 | 0 | ![]() | 2009 | |
Carlos Zambrano | 10.07.1989 | 47 | 4 | ![]() | 2008 | |
Alexander Callens | 04.05.1992 | 14 | 1 | ![]() | 2013 | |
Luis Abram | 27.02.1996 | 15 | 0 | ![]() | 2016 | |
Anderson Santamaría | 11.01.1992 | 12 | 0 | ![]() | 2017 | |
Miguel Trauco | 25.08.1992 | 47 | 0 | ![]() | 2014 | |
Mittelfeld | ||||||
Josepmir Ballón | 21.03.1988 | 50 | 0 | ![]() | 2009 | |
Christian Cueva | 23.11.1991 | 64 | 10 | ![]() | 2011 | |
Renato Tapia | 28.07.1995 | 49 | 3 | ![]() | 2015 | |
Edison Flores | 14.05.1994 | 47 | 13 | ![]() | 2013 | |
Yoshimar Yotún | 07.04.1990 | 91 | 3 | ![]() | 2011 | |
Jesús Pretell | 26.03.1999 | 1 | 0 | ![]() | 2019 | |
Christofer Gonzáles | 12.10.1992 | 18 | 1 | ![]() | 2013 | |
Sturm | ||||||
André Carrillo | 14.06.1991 | 65 | 6 | ![]() | 2011 | |
Jefferson Farfán | 26.10.1984 | 95 | 27 | ![]() | 2003 | |
Paolo Guerrero | 01.01.1984 | 99 | 38 | ![]() | 2004 | |
Andy Polo | 29.09.1994 | 31 | 1 | ![]() | 2016 | |
Raúl Ruidíaz | 25.07.1990 | 41 | 4 | ![]() | 2011 |
Trainer
(unvollständig)
Name des Trainers | Zeitraum | Bemerkung |
---|---|---|
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1930 | • Trainer bei der WM 1930 |
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1939 | • Copa-América-Sieger |
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1954–1955 | |
![]() |
1957–1959 | |
![]() |
1965–1967 | |
![]() |
1969–1970 | • Trainer bei der WM 1970 |
![]() |
1971–1972 | |
![]() |
1975–1979 | • Trainer bei der WM 1978 • 1975: Copa-América-Sieger |
![]() |
1980–1983 | • Trainer bei der WM 1982 |
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1989 | • Trainer bei der Copa América 1989 |
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1991 | |
![]() |
1992–1993 | |
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1994–1995 | |
![]() |
1996–1999 | |
![]() |
1999–2001 | |
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2001–2003 | |
![]() |
2003–2005 | |
![]() |
2005–2007 | |
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2006 | |
![]() |
2007 | |
![]() |
2007–2009 | |
![]() |
2010–2014 | |
![]() |
2014–2015 | |
![]() |
2015– | • Trainer bei der WM 2018 |
Länderspiele gegen deutschsprachige Fußballnationalmannschaften
Datum | Ort | Heimmannschaft | Resultat | Gastmannschaft | Anlass | |
---|---|---|---|---|---|---|
1. | 8. August 1936 | Berlin (![]() | ![]() | 2:4 n. V. | ![]() | Olympische Spiele, Viertelfinale (Ergebnis annulliert) |
2. | 10. Juni 1970 | León (![]() | ![]() | 1:3 | ![]() | WM-Vorrunde |
3. | 3. Juni 2014 | Luzern | ![]() | 2:0 | ![]() | |
4. | 9. September 2018 | Sinsheim | ![]() | 2:1 | ![]() |
Siehe auch
Weblinks
- fpf.org.pe: Homepage des peruanischen Verbandes FPF (spanisch)
Einzelnachweise
- Die FIFA/Coca-Cola-Weltrangliste. In: fifa.com. 10. Februar 2022, abgerufen am 11. Februar 2022.
- Deutschland weiter Nummer eins der Welt auf spox.com, 16. Oktober 2017, abgerufen am 11. November 2017.
- books.google.de
- sueddeutsche.de
- spiegel.de
- Die Platzierungen ab Platz 5 wurden von der FIFA festgelegt, ohne dass es dafür Platzierungsspiele gab. Siehe: All-time FIFA World Cup Ranking 1930–2010 (PDF; 200 kB)
- rsssf.com: Peru – Record International Players