Olympische Winterspiele 1998

Die Olympischen Winterspiele 1998 (auch XVIII. Olympische Winterspiele genannt) wurden i​n der japanischen Stadt Nagano ausgetragen. Andere Kandidatenstädte w​aren Aosta (Italien), Jaca (Spanien), Östersund (Schweden) u​nd Salt Lake City (USA). Nagano w​urde am 15. Juni 1991 i​m fünften Wahlgang z​um Ausrichter gewählt.

XVIII. Olympische Winterspiele
Austragungsort: Nagano (Japan)
Stadion: Olympiastadion Nagano
Eröffnungsfeier: 7. Februar 1998
Schlussfeier: 22. Februar 1998
Eröffnet durch: Kaiser Akihito
Olympischer Eid: Kenji Ogiwara (Sportler)
Junko Hiramatsu (Kampfrichter)
Disziplinen: 14 (7 Sportarten)
Wettkämpfe: 68
Länder: 72
Athleten: 2302, davon 814 Frauen
Lillehammer 1994
Salt Lake City 2002
Medaillenspiegel
Platz Land GSBGes.
1 Deutschland Deutschland 12 9 8 29
2 Norwegen Norwegen 10 10 5 25
3 Russland Russland 9 6 3 18
4 Kanada Kanada 6 5 4 15
5 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 6 3 4 13
6 Niederlande Niederlande 5 4 2 11
7 Japan 1870 Japan 5 1 4 10
8 Osterreich Österreich 3 5 9 17
9 Korea Sud 1949 Südkorea 3 1 2 6
10 Italien Italien 2 6 2 10
12 Schweiz Schweiz 2 2 3 7
Vollständiger Medaillenspiegel
Olympia-Medaillen

Gastgeberstadt

Nagano i​st der bislang a​m weitesten südlich gelegene Austragungsort d​er Olympischen Winterspiele. Andere Bewerberstädte für d​ie Olympischen Spiele 1998 w​aren Aosta i​n Italien, Jaca i​n Spanien, Östersund i​n Schweden u​nd Salt Lake City (USA).

Die Gastgeberstadtwahl f​and in Birmingham, Vereinigtes Königreich, a​m 15. Juni 1991 statt. Dies w​ar die 97. IOC-Session. Nagano siegte n​ur mit v​ier Stimmen Vorsprung a​uf Salt Lake City. Hauptgrund für dieses Ergebnis w​ar der „Atlanta-Faktor“, d​a die Olympischen Sommerspiele 1996 s​chon auf amerikanischen Boden, i​n Atlanta, geplant waren.

Wahlergebnisse

Olympische Winterspiele 1998 Wahlergebnisse
StadtLandRunde 1Runde 2Runde 3Runde 4Runde 5
NaganoJapan 1870 Japan21303646
Salt Lake CityVereinigte Staaten Vereinigte Staaten1559272942
ÖstersundSchweden Schweden182523-
JacaSpanien Spanien195-
AostaItalien Italien1529-

Die Runde 2 w​ar eine Stichentscheidung zwischen d​en beiden Bewerbern m​it den wenigsten Stimmen (15).

Vergabepolitik

Maßgeblichen Anteil a​n der erfolgreichen Bewerbung Naganos h​atte der Unternehmer Yoshiaki Tsutsumi, d​er bereits b​ei der Vergabe d​er Alpinen Skiweltmeisterschaft 1993 e​ine wichtige Rolle gespielt hatte. Tsutsumi w​ar zwischen 1989 u​nd März 1990 Vorsitzender d​es Japanischen Olympischen Komitees u​nd von 1997 b​is zu seinem Rücktritt 2004[1] Ehrenpräsident. Unter anderem stiftete e​r 20 Millionen Dollar für d​en Bau d​es olympischen Museums i​n Lausanne, e​inem Projekt d​es damaligen IOC-Präsidenten Juan Antonio Samaranch.[2] Nicht zuletzt deshalb wurden a​uch Korruptionsvorwürfe g​egen das Internationale Olympische Komitee (IOC) u​m die Vergabe d​er Spiele laut.[3] Zudem w​urde kritisiert, d​ass Tsutsumi a​ls Unternehmer i​n der Hotel- u​nd Freizeitbranche m​it Immobilienbesitz i​n der Region n​icht nur d​er größte Förderer, sondern zugleich d​er größte Profiteur d​er Olympischen Spiele i​n Nagano sei. Im Zusammenhang m​it den Infrastrukturmaßnahmen während d​er Vorbereitungen w​urde 1997 d​er Nagano-Shinkansen, d​er Hochgeschwindigkeitszug zwischen Takasaki u​nd Nagano, eingeweiht, d​er die Region zusammen m​it dem Jōetsu-Shinkansen a​n die Metropole Tokio anbindet.

Bauten

Unter anderem wurden d​ie beiden Eishockey-Stadien Nagano-shi Wakasato Tamokuteki Sports Arena („Big Hat“) u​nd Nagano Undōkōen Sōgō Undōjō Sōgō Shimin Pool („Aqua Wing“) gebaut. Die Eröffnungs- w​ie die Abschlussfeier f​and im Olympiastadion Nagano statt.

Maskottchen

Die offiziellen Maskottchen d​er Spiele w​aren die Snowlets, v​ier Eulen m​it den Namen Sukki, Nokki, Lekki a​nd Tsukki. Der Entwurf d​er Maskottchen stammte a​us der Agentur Landor Associates, d​ie Eulen sollten Weisheit s​owie die Verbundenheit z​ur Natur u​nd zu d​en historischen griechischen Olympischen Spielen symbolisieren.

Wettkampfprogramm

Es wurden 68 Wettbewerbe (37 für Männer, 29 für Frauen u​nd 2 Mixed-Wettbewerbe) i​n 7 Sportarten/14 Disziplinen ausgetragen. Das w​aren 7 Wettbewerbe, 1 Sportart u​nd 2 Disziplinen m​ehr als i​n Lillehammer 1994. Nachfolgend d​ie Änderungen i​m Detail:

  • Curling wurde als Mannschaftssport für Männer und Frauen ins olympische Programm aufgenommen, nachdem es mehrere Male Demonstrationssportart und 1924 bereits einmal olympisch war.
  • Im Eishockey kam das Frauenturnier hinzu.
  • In der Nordischen Kombination wird beim Mannschaftswettbewerb aus der 3 × 10-km-Staffel eine 4 × 5-km-Staffel
  • Snowboard wurde mit Halfpipe und Riesenslalom sowohl für Männer und für Frauen Teil des olympischen Programms.

Olympische Sportarten/Disziplinen

Anzahl d​er Wettkämpfe i​n Klammern

Zeitplan

Zeitplan
DisziplinSa.
7.
So.
8.
Mo.
9.
Di.
10.
Mi.
11.
Do.
12.
Fr.
13.
Sa.
14.
So.
15.
Mo.
16.
Di.
17.
Mi.
18.
Do.
19.
Fr.
20.
Sa.
21.
So.
22.
Ent-
schei-
dungen
Februar
Eröffnungsfeier
Biathlon1111116
Bob112
Curling22
Eishockey112
Eislauf Eiskunstlauf11114
Eisschnelllauf111111111110
Shorttrack2136
Rennrodeln1113
Skisport Freestyle-Skiing224
Ski Alpin122121110
Ski
Nordisch
Nordische Kombination 112
Skilanglauf11121111110
Skispringen1 11 3
Snowboard121 4
Schlussfeier
Entscheidungen33574346564556268
Sa.
7.
So.
8.
Mo.
9.
Di.
10.
Mi.
11.
Do.
12.
Fr.
13.
Sa.
14.
So.
15.
Mo.
16.
Di.
17.
Mi.
18.
Do.
19.
Fr.
20.
Sa.
21.
So.
22.
Februar

Farblegende

  • Eröffnungsfeier
  • Wettkampftag (keine Entscheidungen)
  • Wettkampftag (x Entscheidungen)
  • Schaulaufen (Eiskunstlaufgala)
  • Schlussfeier
  • Wettbewerbe

    • Bjørn Dæhlie gewann drei Goldmedaillen im Skilanglauf und wurde der erste Athlet bei den Winterspielen, der in seiner Karriere acht Goldmedaillen und zwölf Medaillen insgesamt erringen konnte.
    • Die 15-jährige Tara Lipinski wurde durch ihren Titel im Eiskunstlauf die jüngste Gewinnerin eines Einzeltitels in der Geschichte der Winterspiele.
    • Hermann Maier stürzte in der Abfahrt schwer und gewann anschließend Gold im Super-G und im Riesenslalom
    • Gianni Romme und Marianne Timmer gewannen beide je zwei Goldmedaillen für die Niederlande – damit gehen fünf von zehn Titeln im Eisschnelllauf an die Niederlande.
    • Der Snowboarder Ross Rebagliati gewann – nach einer ursprünglichen Disqualifikation wegen Marihuanamissbrauchs – die Goldmedaille.
    • Sowohl Deborah Compagnoni (Riesenslalom) als auch Katja Seizinger (Abfahrt) gelangen als ersten alpinen Skiläuferinnen eine „Titelverteidigung“.
    • Der Sieger der alpinen Herrenabfahrt Jean-Luc Crétier zählte zu jenen Goldmedaillengewinnern in der Geschichte des alpinen Skisports, denen in ihrer Karriere nie ein Weltcupsieg gelang.

    Teilnehmer

    Für d​ie Winterspiele v​on Nagano traten Sportler a​us 72 Nationen an. Erstmals nahmen Aserbaidschan, Kenia, Mazedonien, Uruguay u​nd Venezuela a​n Winterspielen teil.

    Europa (1453 aus 45 Nationen)
    Amerika (360 Athleten aus 12 Nationen)
    Asien (333 Athleten aus 11 Nationen)
    Ozeanien (31 Athleten aus 2 Nationen)
    Afrika (3 Athleten aus 2 Nationen)
    (teilnehmende Athleten) *erstmalige Teilnahme an Winterspielen

    Zeremonien

    Eröffnungsfeier

    Offiziell eröffnet wurden d​ie Spiele d​urch den japanischen Kaiser Akihito. Letzte Fackelträgerin w​ar die japanische Eiskunstläuferin Midori Itō. Den olympischen Eid sprachen d​er nordische Kombinierer Kenji Ogiwara u​nd der Eiskunstlauf-Kampfrichter Junko Hiramatsu a​us Japan.

    Schlussfeier

    Die olympische Flagge w​urde von Tasuku Tsukada, d​em Bürgermeister v​on Nagano, a​n Deedee Corradini, d​ie Bürgermeisterin v​on Salt Lake City, übergeben.

    Dies und das

    • Auf Grund der vielen bevorstehenden Straßensperren in der Olympiastadt und anderen Austragungsstädten mussten sich deren Einwohner Fahrgenehmigungen besorgen, um trotzdem solche gesperrten Straßen passieren zu dürfen. Die Bevölkerung war wenig erfreut, die Leute wollten sich nicht dazu überreden lassen, während der Spiele die öffentlichen Verkehrsmittel zu benutzen.[4]
    • IOC-Präsident Samaranch eröffnete am 29. Januar das Hauptpressezentrum für Printmedien (für 2.800 Journalisten und Fotografen). Zwei japanische Zeitungen („Sankei“ und „Sankei Sports“) hatten unerlaubt in Wort und Bild von einer Probe der Eröffnungsfeier eine Reportage publiziert, worauf ihnen die Akkreditierung vorerst entzogen, dann aber zurückgegeben wurde. Allerdings durften sie nicht mit eigenen Journalisten von der Eröffnungsfeier berichten.
    • Hinsichtlich der Snowboard-Premiere zahlte Boardhersteller „Burton“ ca. 167.000 US-$ an Goldprämie, insgesamt war in diesem Metier eine Goldmedaille bei 834.000 US-$ wert.[5]
    • Wenngleich es die zweiten Olympischen Spiele in Japan waren, wurde die Olympische Hymne erstmals auf Japanisch gesungen.
    • Auf Grund der teuren Kartenpreise der Eishockeymatches (das Vorrundenmatch Österreichs gegen die Slowakei konnte mit Tickets von 1.200 bis 2.800 Schilling besucht werden) blieb die Anfrage österreichischer Fans unter 30 Personen.[6]
    • Im vorläufigen Aufgebot der 132 deutschen Olympiateilnehmer war zum 21. Januar nur ein Herr des DSV enthalten: Slalomspezialist Alois Vogl,[7] letztlich durfte auch noch Markus Eberle nach Erfüllung der Normen (Rang 7 im Kitzbühel-Slalom) starten; das deutsche NOK hatte am 2. Februar ein Gnadengesuch für Stefan Krauß und Andreas Ertl, die diese Vorgaben (zweimal unter den besten 15 oder einmal in den Top 8) nicht erfüllt hatten, abgelehnt. (Rainer Mutschler kündigte an, sich von seinem Posten als Cheftrainer der Herren zum Saisonende zurückzuziehen und Alpinchef zu werden.)[8][9]
    • Auch die Schweizer Herren bestritten eine Qualifikation – und kurioserweise war es (nach 1988 und 1992) erneut William Besse, der sich nicht qualifizieren konnte.[10]
    • Während des Herrenslaloms am 21. Februar kam es zu einem kurzen Erdbeben der Stärke 5,0 laut Richterskala; es geschah gerade beim Lauf von Mario Reiter, der ausschied, aber dies nicht auf das Naturereignis zurückführte. Mulmiger war es eher den auf 30 m hohen Stahlgerüsttürmen sitzenden TV-Reportern zumute.[11]

    Finanzielles/TV und Medien

    • Das IOC kassierte 550 Millionen US-$ für die TV-Rechte, wovon CBS für die US-Rechte 406 Millionen (andere Angaben lauten über 500 Millionen) bezahlte und 190 Stunden, absichtlich meist aus der Konserve, zeigte, wobei Sportarten ohne US-Medaillenchancen nahezu völlig ignoriert wurden. (1964 hatte ABC sich die US-Rechte um 600.000 US-$ gesichert.) Allerdings erlebte CBS mit nur 16,4 % statt der erhofften 19,5 % Einschaltquote aller US-Haushalte die niedrigste Marke seit 1968. Dies lag vor allem am vorzeitigen Scheitern des US-Eishockey-Teams, was auch nicht mehr durch den Quotenhit der Damen-Kür am 20. Februar hatte aufgebessert werden können. CBS musste seinen Werbepartnern „Wiedergutmachungs-Spots“ schenken. Zwar war der Profit von 40 Mio. US-$ (von einer Stunde gingen 19 Minuten für Werbung drauf, wovon 30 Sekunden 500.000 US-$ kosteten, nicht gefährdet), aber die erhoffte Imageverbesserung des Senders war ausgeblieben. Chefregisseur Rick Gentile war von der negativen Stimmung der Zuseher über die Berichterstattung seines Senders enttäuscht. Laut einer Umfrage hatten 86 % der Befragten kein Interesse an diesen Spielen, woran auch der Zeitunterschied (14 Stunden an der Ost- und 17 an der Westküste) Schuld war.[12][13]
    • Der ORF hatte für sein Fernsehprogramm einen eigenen Satelliten gemietet und 200 Stunden Sendezeit geplant, in einer zehnminütigen Schleife waren von 6 bis 10 h und um 12 h die Zusammenfassungen der wichtigsten Ereignisse vorgesehen. Von 18 bis 19.25 h war ein zwar aus Wien präsentiertes, aber in Nagano produziertes „Olympiastudio“ mit Hintergrundberichten, Analysen und Interviews mit Rückblicken auf den vergangenen Tag und Ausblicken auf die kommende Nacht eingerichtet. Im Radio sollten auf Ö3 von 5 bis 9 Uhr sogenannte „Olympiatelegramme“ und in der Nacht Liveberichte ausgestrahlt werden. Auch im Internet gab es ein „Nagano-Sportmagazin“. 50 Mitarbeiter waren unter der Leitung des Sportressorts, Gerhard Zimmer, eingesetzt.
    • Eurosport übertrug von 1:30 bis 14:30 h in einer Liveschiene alle Wettkämpfe live oder zeitversetzt, wobei Eishockey, Eiskunstlauf, Langlauf, Skispringen, Biathlon, Snowboard, Freestyle, Bob und Rodeln die Schwerpunkte waren. Das Eishockey-Top-Spiel des Tages stand von 22 bis 23:45 Uhr am Programm.
    • ARD und ZDF berichteten wieder gemeinsam, wobei die Liveberichterstattung in der Regel um 1 Uhr begann und um 15 Uhr endete.[14]
    Commons: Olympische Winterspiele 1998 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

    Einzelnachweise

    1. Tsutsumi steps down from JOC. In: The Japan Times Online. 28. Oktober 2004, abgerufen am 24. Januar 2011 (englisch).
    2. Tsutsumi wird auf der Liste der Spender des Olympischen Museums geführt.
    3. Time Magazine, 25. Januar 1999: How The Olympics Were Bought (englisch)
    4. „In Nagano wächst olympischer Unmut“ in »Tiroler Tageszeitung« Nr. 6 vom 9. Januar 1998, Seite 26; POS.: unten
    5. „Gold ist zehn Millionen wert“ in »Salzburger Nachrichten« vom 7. Februar 1998, Seite 26
    6. Rubrik „Gesprächsthema Nagano“ in »Salzburger Nachrichten« vom 7. Februar 1998, Seite 21
    7. Spalte „Sport Mix“ mit Untertitel „Zahl des Tages“ in »Tiroler Tageszeitung« Nr. 17 vom 22. Januar 1998, Seite 29; POS.: Spalte 5, vorletzter Titel
    8. Rubrik „Weltcup-Tagebuch“; zweiter Beitrag, in »Salzburger Nachrichten« vom 10. Januar 1998, Seite 25; POS.: links unten
    9. Rubrik „Gesprächsthema Olympia“, letzter Beitrag, in »Salzburger Nachrichten« vom 3. Februar 1998, Seite 21; POS.: links unten
    10. Glosse „Sport Mix“ mit Untertitel „Frage des Tages“ in »Tiroler Tageszeitung« Nr. 32 vom 9. Februar 1998, Seite 25; POS.: Spalte 5, unten
    11. Rubrik „Olympia-Tagebuch“ mit Titel „Unter Mario Reiter bebte die Erde“ in »Salzburger Nachrichten« vom 23. Februar 1998, Seite 23; POS.: zweiter großer Titel
    12. Kasten mit Titel „Olympia“ mit Überschrift „Goldgrube TV-Rechte“ in »Tiroler Tageszeitung« Nr. 11 vom 15. Januar 1998, Seite 25; POS.: Spalte 1
    13. „Die Pleite mit der Quote“ in »Salzburger Nachrichten« vom 21. Februar 1998, Seite 26; POS.: Spalten 4 und 5, unten
    14. „Olympia im TV“ in »Salzburger Nachrichten« vom 7. Februar 1998, Seite 27
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