Olympische Sommerspiele 1944
Die Olympischen Sommerspiele 1944 (offiziell Spiele der XIII. Olympiade genannt) wurden vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) nach London vergeben, konnten aber wegen des Zweiten Weltkriegs nicht durchgeführt werden.
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Im Juni 1939 hielt das IOC in London seine 38. Session ab. Die anwesenden Mitglieder mussten sich für eine von acht kandidierenden Städten entscheiden. Das Ergebnis zugunsten der britischen Hauptstadt stand bereits nach der ersten Runde fest:[1]
Stadt | Land | Stimmen |
---|---|---|
London | Vereinigtes Königreich | 20 |
Rom | Königreich Italien | 11 |
Detroit | Vereinigte Staaten | 2 |
Lausanne | Schweiz | 1 |
Athen | Griechenland | 0 |
Budapest | Ungarn | 0 |
Helsinki | Finnland | 0 |
Montreal | Kanada | 0 |
Trotz des kriegsbedingten Ausfalls der Sommerspiele organisierte das IOC mehrere Anlässe zur Feier des 50-jährigen Gründungsjubiläums. Diese fanden im Juni 1944 im Hauptsitz in Lausanne statt, auch wenn nur gerade zwei IOC-Mitglieder anwesend sein konnten.[2]
Einzelnachweise
- Archive - past elections. gamesbids.com, 2008, archiviert vom Original am 31. Dezember 2016; abgerufen am 12. Februar 2020 (englisch).
- David Miller: The Official History of the Olympic Games and the IOC. Part II: The Post-War Years (1948–1980). Mainstream Publishin, Edinburgh, ISBN 978-1-84596-611-9.