Naturschutzgebiet Lühlingsbachtal
Das Naturschutzgebiet Lühlingsbachtal mit einer Größe von 34,4 ha liegt nordöstlich von Alme im Stadtgebiet von Brilon. Das Gebiet wurde 2001 mit dem Landschaftsplan Hoppecketal durch den Hochsauerlandkreis als Naturschutzgebiet (NSG) ausgewiesen. Das NSG gehört teilweise zum FFH-Gebiet Leiberger Wald (DE 4517-303). Die Ostgrenze des NSG ist gleichzeitig die Grenze zum Kreis Paderborn. Der Oberlauf des Lühlingsbaches und die östlich des Baches gelegene Aue wurde vom Kreis Paderborn im Landschaftsplan Büren-Wünnenberg als Naturschutzgebiet Lühlingsbach-Nettetal ausgewiesen. Hinter der Aue im Naturschutzgebiet Lühlingsbach-Nettetal grenzt direkt das Naturschutzgebiet Leiberger Wald an. Das NSG grenzt im Norden an die B 480. Westlich liegt meist das Landschaftsschutzgebiet Freiflächen im Lühlingsbachtal.
NSG Lühlingsbachtal
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NSG (2017) | ||
Lage | Brilon, Nordrhein-Westfalen, Deutschland | |
Fläche | 34,4 ha | |
Kennung | HSK-198 | |
WDPA-ID | 329509 | |
Geographische Lage | 51° 28′ N, 8° 40′ O | |
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Einrichtungsdatum | 2001 | |
Rahmenplan | Landschaftsplan Hoppecketal |
Gebietsbeschreibung
Beim NSG handelt es sich um den Lauf des Lühlingsbaches im Hochsauerlandkreis mit der Flussaue. Noch innerhalb des NSG mündet der Lühlingsbach in den Fluss Nette. Das Gebiet wird überwiegend als Grünland genutzt. Neben einzelnen Ackerflächen befanden sich auch kleine Auwaldbereiche im NSG. Im NSG kommen seltene Tier- und Pflanzenarten vor.
Schutzzweck
Das NSG soll die Flüsse Lühlingsbach und Nette mit ihren Auen und deren Arteninventar schützen. Wie bei allen Naturschutzgebieten in Deutschland wurde in der Schutzausweisung darauf hingewiesen, dass das Gebiet „wegen der Seltenheit, besonderen Eigenart und Schönheit des Gebietes“ zum Naturschutzgebiet wurde.
Gebot
Als zusätzliches Gebot gegenüber anderen Schutzgebieten im Landschaftsplangebiet wurde festgelegt, dass Ackerflächen im NSG wieder in Grünland umzuwandeln seien.
Siehe auch
Literatur
- Hochsauerlandkreis – Untere Landschaftsbehörde: Landschaftsplan Hoppecketal (PDF; 1,2 MB), Meschede 2001, S. 48–49.
Weblinks
- Naturschutzgebiet „Lühlingsbachtal“ im Fachinformationssystem des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen