Liste der Straßenbrunnen im Berliner Bezirk Spandau
Die Liste der Straßenbrunnen im Berliner Bezirk Spandau ist eine Übersicht der existierenden Grundwasserbrunnen[1] in den Ortsteilen des Bezirks.
Am Wassernetz betriebene ständig laufende Trinkwasserbrunnen[2] und Brunnenanlagen mit Schmuck- und Zierfunktion bleiben für diese Liste unbeachtet.
Überblick
Im Bezirk Spandau waren die Schliephackepumpen[3] weit verbreitet, sie sind in einem dunklen Gelbton lackiert. Seit Ende der 2000er Jahre[4] werden diese nahezu 50 Jahre alten Notwassersysteme durch grünlackierte schmucklose Brunnensäulen (FSH, im Bezirk kaum Pumpentyp Wolf) ersetzt. FSH-Pumpen ermöglichen eine größere Förderhöhe. Der Grund für den Austausch mögen die durch Alterung am Bohrgrund oder der Anlagen eingetretenen Schäden sein.[5] Dieser Austausch ist ebenso wie allgemeine Reparaturen von verfügbaren finanziellen Mitteln der Bezirksverwaltung abhängig.[6] Eine bezirkstypische Besonderheit bei der Vorort-Besichtigung in den 2010er Jahren sind große Blechschilder (etwa in A4-Größe) mit dem Hinweis „Kein Trinkwasser“, die mit Schrauben unmittelbar in der Pumpsäule befestigt sind. Rotumrandete Schilder (teilweise nur in der Höhe der Schrift) befinden sich zusätzlich zu kleineren noch geklebten Hinweisen an Brunnenständern. Eine Besonderheit im Bezirk ist die 1945 durch den Gebietsaustausch zwischen Briten und Sowjets entstandene Gemeinde Staaken im DDR-Bezirk Nauen[7] und erst wieder mit dem Mauerfall 1990 in Verantwortung des Bezirkes Spandau gelangte Ortslage West-Staaken. Damit wurden hier erst in den 1990er Jahren Straßenbrunnen zur Notwasserversorgung ausgestellt, vorzugsweise Schliephackebrunnen (Rümmler-Pumpen). Jedoch wurden diese durch FSH-Säulen erneuert. Bemerkenswert im Bezirk ist die hohe Betriebsbereitschaft der Spandauer Straßenbrunnen.[8]
Nach Angaben aus dem Bezirksamt auf eine schriftliche Anfrage im Abgeordnetenhaus[9] wurden 38 für eine Trinkwasserentnahme als ungeeignet festgesetzt. Nach der Drucksache 17/15418[10] gab es im Bezirk 74 Landesbrunnen. Ergänzt wurde die folgende Liste durch die in der Drucksache 17/15418[11] beigelegte Aufstellung von Landesbrunnen.[12] Die in der Verantwortung des Bundes liegenden Brunnen für den Not-Einsatz sind in der Liste eventuell nicht komplett erfasst.[13]
Für die Wasserversorgung in Spandau standen 1895 für 60.000 Einwohner lediglich die 70 öffentlichen Straßenbrunnen der Stadt Spandau zur Verfügung.[14] Die wachsende Bevölkerungszahl veranlasste die Stadt[15] den Ingenieur Walter Pfeffer 1889 mit den Planungen der Wasserversorgung zu beauftragen. Das Wasserwerk (an der Pionierstraße) wurde schließlich 1897 eröffnet. Hinzu kamen der Wasserturm an der Birken-/Ecke Falkenberger Straße (Höhe 48 m, Volumen 700 m³) der bis 1937 existierte und 1911 wurde wegen der zunehmenden Gebäudehöhe der neue Wasserturm an der Feld-/Blumenstraße errichtet, der bis 1932 Bestand hatte.[16]
Die Höhenverteilung vom Spandauer Norden mit Geländehöhen (in NHN[17]) um 30 m (Warschau-Berliner Urstromtal[18]) und dem Süden (Gatow/Kladow: Nauener Platte[19]) mit 40–50 m ist von Bedeutung für die Grundwassersituation.
Auffällig im Bezirk ist der fast durchgehende Einsatz von FSH-Pumpen auf einem Brunnenständer, die wenigstens einheitlich seit (Ende der) 1990er Jahren aufgestellt werden und insbesondere die älteren Schliephacke-Brunnen (auch als Rümmler-Pumpen geführt) ersetzen. Zudem ist der Grad der betriebsbereiten Straßenbrunnen gegenüber der Einsatzbereitschaft vergleichsweise sehr hoch.
Grundsätzlich werden Straßenbrunnen jährlich zweimal durch das Straßenamt kontrolliert. Im Ergebnis erfolgen Reparaturen oder Erneuerung und bei Ausfall der Quelle wird ein neuer Standort gewählt. Dabei kann der Brunnenkörper zeitweise eingelagert sein.[20] Für diese Liste wurden Abbildungen[21] vom Juli 2008 und Herbst 2009 zum Vergleich gegenüber der Vor-Ort-Begehung herangezogen, so sind Änderungen in den 2010er Jahren erkennbar. Die Antwort der Drucksache 18/10377[9] gibt aus dem Bezirksamt Spandau für 2016 (Stand: 20. Februar 2017) 120 „funktionsfähige und in Betrieb befindliche Straßenbrunnen“ an, gegenüber 87 für die Jahre 2006/2007. Es waren 2017[22] mit dem Schild „Kein Trinkwasser“ 49 Brunnen gekennzeichnet.[23] In der gleichen Antwort-Drucksache[9] wird darauf verwiesen, dass insbesondere in Außenbezirken und Neubau-Gebieten Nachholbedarf beim Aufstellen von Straßenbrunnen besteht.[24]
Eine aktuelle Standortbestimmung ergibt sich aus der Darstellung der Ergebnisse der Straßenbefahrung, die 2014/2015 vom Senat beauftragt wurde. Digital wurden danach die Straßenmöbel und Ausstattungszustücke ausgewertet und auf Kartenmaterial unter Geoportal des Landesvermessungsamtes dargestellt. Erreichbar ist das Kartenmaterial über den Link des Geoportals[25] Die für diesen Artikel wichtigen Kartendetails sind mit dem Suchwort „Straßenbefahrung 2014“ erreichbar und mit der entsprechenden Adresse zu suchen. Standorte der Straßenbrunnen sind mit einem blauen Quadrat markiert. Als Untergrund für die Darstellung kann verschiedenes Kartenmaterial ausgewählt werden. Der Überblick über die Standorte von Berliner Straßenbrunnen ist über eine OSM-gestützte Karte im Vergleich der WP-erfassten und der 2014 erfassten Plumpen zu erreichen.[26]
Anmerkungen zu den Straßenbrunnen der Notwasser-Versorgung
Die Liste ist nach Ortsteilen, Flurabstand des Grundwassers (im Jahr 2009) und Pumpenform sortierbar. Nicht näher erkennbare Grundstücksnummern sind in Klammern und teilweise mit vorgesetzten „#“ in der Adresse markiert. Die Zahlen an den Säulen wurden in der Liste als Kennnummern eingesetzt, sie stimmen mit der Kennzeichnung im Straßenamt und (wohl auch) der beauftragten Brunnenbaufirma überein. In der Beschreibung sind markante Umstände zusammengetragen und mit Fotografien ergänzt und zudem nach Ortsteil gegliedert auf Wikimedia-Commons anzusehen.[27]
Entsprechend der Auskunft[28] des Bezirksamtes Spandau vom November 2019 stehen im Bezirk insgesamt 128 Brunnen, 2009 waren es 116. Für Trinkwasserzwecke nicht unmittelbar geeignet sind demnach 20 Standorte wegen chemischen und 10 wegen bakteriologischen Verunreinigungen. Für 2016 wurden aus dem Bezirksamt auf eine schriftliche Anfrage von 2017[29] 120 funktionsfähige Brunnen genannt. Die Liste (Stand 11/2019) enthält 98 Einträge, wobei sich zwei auf abgebaute oder eingelagerte Straßenbrunnen beziehen. Bei einer angestrebten Anzahl von 1500 Einwohnern je Brunnen folgt aus der Einwohnerzahl (334.351) ein Bedarf von 158 Straßenbrunnen.
Für die Ortsteile des Bezirks werden Abkürzungen des Statistik-Amtes genutzt.[30]
|
|
|
Die in der Brunnen-Liste notierten ergänzenden Fakten wurden 2019 festgestellt. An einigen Brunnenkörpern waren die Markierungen mit Zahlen nicht erkennbar, ersatzweise ist in der Liste dafür „-*-“ gesetzt. Für nicht mehr vorhandene / nicht auffindbare Brunnen ist in der Liste <abgebaut> eingetragen, solche Einträge beziehen sich (wenn nicht anders vermerkt) auf das Jahr 2019. Bei regelmäßigen Beprobungen auf Wasserqualität oder den Komplexkontrollen durch beauftragte Brunnenfirmen können ständig weitere Änderungen entstehen. Im Bedarfsfall ist individuell der zeitgerechte Zustand am jeweiligen Standort festzustellen.
In der Liste sind auch Landesbrunnen aufgeführt, die seit den 2010er Jahren stillgelegt wurden. Üblicherweise werden solche Standorte verschlossen, die Brunnen abgebaut und eingelagert, damit sie nach Reparatur wieder verwendbar sind. Solche Standorte werden durch eine Überbohrung[31] wieder nutzbar gemacht. Für den aus unterschiedlichen Gründen stillgelegten Brunnen ist zunächst ungeklärt bleibt ob an gleicher Stelle oder in der Nähe neu gebohrt wird. Der für einen überbohrten Straßenbrunnen angesetzte Finanzbedarf wird vom Bezirk mit 30.000 Euro kalkuliert. Die Finanzierung des Neubaus von Straßenbrunnen ist eine Investitionsmaßnahme und müsste vom Bezirk aus der pauschalen Investitionszuweisung erfolgen, die dem Bezirk für Tiefbauunterhaltung zugewiesen wurde. Für die 2020er Jahre hat der Bezirk bislang sechs solche Aufgaben neben den anstehenden Reparaturarbeiten zu lösen.[32] Zur Reparatur sind für die Planung 2020 neben Reparaturen am Pumpwerk, dem Frosthahn und in einem Fall am Ständerkörper 23 Reparaturen eingezeichnet. Entsprechend den neuen gesetzlichen Vorschriften, dass das ablaufende Pumpwasser nicht in das Grundwasser gelangen soll, ist das Setzen von zwölf Straßeneinlässen unter dem Wasseraustritten als Ersatz der Auffangplatten angegeben.
Für den Bezirk Spandau sind insgesamt 128 intakte Straßenbrunnen angegeben, im Mittel steht damit jeweils 2000 Bewohnern eine Zapfstelle zur Verfügung. Die Zuständigkeit liegt dabei auf 75 Landes- und 53 Bundesbrunnen. Bei sechs Überbohrungen und 23 nötigen Reparaturen an Landesbrunnen ist dafür 2020 eine Investitionssumme von rund 230.000 Euro angesetzt. Im Bezirk sind die Straßenbrunnen im Vergleich zu anderen Bezirken in guten Zustand. Nach der Drucksache 18/21334 wurden vom Gesundheitsamt einschränkend zur Nutzung als Trinkwasser sind (Stand 2019) 20 Brunnen mit chemischen Verunreinigungen und zehn mit bakteriellen Verunreinigungen markiert.
Notfall-Straßenbrunnen
Ortsteil | Name / Nummer | Adresse Lage LOR / Kiez |
Form | Flurabstand[33] Jahr[34] |
Bild, Anmerkungen |
---|---|---|---|---|---|
Staak | 1 | Nennhauser Damm ggü.39 Lage Spandauer Straße |
FSH-Säule dreiteilig |
m | 3–4Der Brunnen ist im Eigentum des Landes Berlin.[12] |
Staak | 2 | Räcknitzer Steig ggü. 1 Lage Maulbeerallee |
FSH-Säule dreiteilig |
m | 3–4Der Brunnen ist im Eigentum des Landes Berlin.[12] |
Spand | 3 | Schönwalder Straße 43 Lage Eiswerder |
FSH-Säule dreiteilig |
m | 3–4Der Brunnen ist im Eigentum des Landes Berlin.[12] |
Haken | 4 | Neuendorfer Straße 37 Lage Eiswerder |
FSH-Säule dreiteilig |
m | 3–4Der Brunnen ist im Eigentum des Landes Berlin.[12] |
Spand | 5 | Lutherplatz ggü. 4 Lage Kurstraße |
FSH-L | m | 4–7|
Wilhe | 6 | Betckestraße 1 Lage Adamstraße |
FSH-Säule dreiteilig |
m | 4–7|
Spand | 7 | Lindenufer 17 Lage Carl-Schurz-Straße |
FSH-Säule dreiteilig |
m | 2–3Der Brunnen ist im Eigentum des Landes Berlin.[12] |
Spand | 8 | Am Bismarkplatz (Groenerstraße) Lage Ackerstraße |
FSH-Säule dreiteilig |
m | 3–4Der Brunnen ist im Eigentum des Landes Berlin.[12] |
Spand | 9 | Galenstraße 41 Lage Carl-Schurz-Straße |
FSH-Säule dreiteilig |
m | 3–4Der Brunnen ist im Eigentum des Landes Berlin.[12] |
Hasel | 10 | Gartenfelder Straße 84a Lage Gartenfelder Straße |
FSH-Säule dreiteilig |
m | 4–7Der Brunnen ist im Eigentum des Landes Berlin. |
FalFe | 11 | Zweibrücker Straße 81 Lage Germersheimer Platz |
FSH-Säule dreiteilig |
m | 3–4Der Brunnen ist im Eigentum des Landes Berlin.[12] |
Spand | 12 | Plantage ggü. 17 Lage Carl-Schurz-Straße |
FSH-Säule dreiteilig |
m | 2–3Der Brunnen ist im Eigentum des Landes Berlin.[12] |
Wilst | 13 | Jägerstraße neben 50 Lage Adamstraße |
FSH-L | m | 4–7|
Wilst | 14 | Jägerstraße 46 Lage Adamstraße |
FSH-L | m | 4–7|
Spand | 15 | Galenstraße 7 Lage Carl-Schurz-Straße |
FSH-Säule dreiteilig |
m | 3–4Der Brunnen ist im Eigentum des Landes Berlin.[12] |
Staak | 17 | Torweg 65 Lage Am Heideberg |
FSH-Säule dreiteilig |
m | 3–4Der Brunnen ist im Eigentum des Landes Berlin.[12] |
Staak | 18 | Am Heideberg 36 Lage Am Heideberg |
FSH-Säule dreiteilig |
m | 3–4Der Brunnen ist im Eigentum des Landes Berlin.[12] |
Staak | 20 | Heidebergplan 11 Lage Am Heideberg |
Lauchhammer Typ I | m | 3–4Der Brunnen ist im Eigentum des Landes Berlin.[12] |
Wilst | 21 | Melanchthonplatz Adamstraße 28 Lage Adamstraße |
FSH-Säule dreiteilig |
m | 3–4Der Brunnen ist im Eigentum des Landes Berlin. |
Spand | 23 | Borkzeile 1 Lage Carl-Schurz-Straße |
FSH-Säule dreiteilig |
m | 3–4Der Brunnen ist im Eigentum des Landes Berlin.[12] |
Spand | 24 | Altonaer Straße 115 Lage Borkumer Straße |
FSH-Säule dreiteilig |
m | 4–7Der Brunnen ist im Eigentum des Landes Berlin. |
Sieme | 25 | Quellweg 20 Lage Rohrdamm |
FSH-Säule dreiteilig |
m | 4–7Der Brunnen ist im Eigentum des Landes Berlin.[12] |
Spand | 28 | Spandauer Burgwall 7 Lage Adamstraße |
FSH-Säule dreiteilig |
m | 3–4Der Brunnen ist im Eigentum des Landes Berlin.[12] |
Sieme | 29 | Rohrdamm 25 Lage Rohrdamm |
FSH-Säule dreiteilig |
m | 4–7Der Brunnen ist im Eigentum des Landes Berlin.[12] |
FalFe | 30 | Germersheimer Weg ggü. 43 Lage Germersheimer Platz |
FSH-Säule dreiteilig |
m | 3–4Der Brunnen ist im Eigentum des Landes Berlin.[12] |
FalFe | 31 | Recklinghauser Weg ggü. 23 Lage An der Kappe |
FSH-Säule dreiteilig |
m | 4–7Der Brunnen ist im Eigentum des Landes Berlin.[12] |
Wilst | 32 | Földerichplatz Lage Adamstraße |
FSH-Säule dreiteilig |
m | 4–7Der Brunnen ist im Eigentum des Landes Berlin. In der entsprechenden Liste ist „Brunnen Földerichstraße ggü. 24-30“ genannt. Diese Fläche wurde nach 1992 mit Wohnhäusern neu bebaut.[12] |
Wilst | 33 | Wörther Straße 17 Lage Adamstraße |
FSH-Säule dreiteilig |
m | 4–7Der Brunnen ist im Eigentum des Landes Berlin.[12] |
Gatow | 36 | Alt-Gatow 55 Lage Alt-Gatow |
FSH-Säule dreiteilig |
m | 7–10Der Brunnen ist im Eigentum des Landes Berlin.[12] |
Sieme | 37 | Jugendweg 7 Lage Rohrdamm |
FSH-Säule dreiteilig |
m | 3–4Der Brunnen ist im Eigentum des Landes Berlin. |
Haken | 38 | Schönwalder Allee 53 Lage Amorbacher Weg |
FSH-Säule dreiteilig |
m | 2,5–3Der Brunnen ist im Eigentum des Landes Berlin. |
Sieme | 39 | Rohrdamm ggü. 41 Lage Rohrdamm |
FSH-Säule dreiteilig |
m | 4–7Der Brunnen ist im Eigentum des Landes Berlin.[12] |
FalFe | 40 | Zeppelinstraße #1 Lage Germersheimer Platz |
FSH-Säule dreiteilig |
m | 4–7Der Brunnen ist im Eigentum des Landes Berlin.[12] |
Hasel | 41 | Simonring 12–14 Lage Gartenfelder Straße |
FSH-Säule dreiteilig |
m | 4–7Der Brunnen ist im Eigentum des Landes Berlin.[12] |
Hasel | 42 | Burscheider Weg 8 (Stirnseite) Lage Gartenfelder Straße |
FSH-Säule dreiteilig |
m | 3–4Der Brunnen ist im Eigentum des Landes Berlin. |
Haken | 43 | Buchenweg 13 Lage Hakenfelde Nord |
FSH-Säule dreiteilig |
m | 2,5–3Der Brunnen ist im Eigentum des Landes Berlin.[12] |
Haken | 46 | Cautiusstraße 29 Lage Goltzstraße |
FSH-Säule dreiteilig |
m | 2–3Der Brunnen ist im Eigentum des Landes Berlin. Austritt und Schwengel stehen parallel zum Bordstein, der Austritt ist am langen Hülse angeschraubt. Die Zählung des Wohnblocks aus den 1950er Jahren[75] entlang des Walldürner Wegs erfolgt von der Cautiusstraße 29–29c. Der Brunnen ist im Eigentum des Landes Berlin (Spandau 13587 Ges2.15/Land).[12] |
Wilst | 48 | Rodensteinstraße 18 Lage Weinmeisterhornweg |
FSH-Säule dreiteilig |
m | 4–7Der Brunnen ist im Eigentum des Landes Berlin.[12] |
Haken | 49 | Kulbeweg 1 Lage Goltzstraße |
FSH-Säule dreiteilig |
m | 2–3Der Brunnen ist im Eigentum des Landes Berlin.[12] |
Staak | 50 | Barmbeker Weg ggü. 3 Lage Spandauer Straße |
<abgebaut>[76] | m | 3–4Der Brunnen ist im Eigentum des Landes Berlin.[12] |
Staak | 51 | Weißenstadter Ring 2 Lage Magistratsweg |
FSH-Säule dreiteilig |
m | 3–4Der Brunnen ist im Eigentum des Landes Berlin.[12] |
Gatow | 53 | Groß-Glienicker Weg Habichtswald (Siedlung) Lage Groß-Glienicker Weg |
Borsig Sechskant-Säule |
m | 7–10Der Brunnen ist im Eigentum des Landes Berlin.[12] |
Gatow | 54 | Krielower Platz/Große Badewiese Lage Alt-Gatow |
FSH-Säule dreiteilig |
m | 7–10Der Brunnen ist im Eigentum des Landes Berlin.[12] |
Spand | 57 | Barnewitzer Weg #27 Lage Eckschanze |
FSH-Säule dreiteilig |
m | 3–4Der Brunnen ist im Eigentum des Landes Berlin.[12] |
Wilst | 58 | Jaczostraße 1 Lage Börnicker Straße |
FSH-Säule dreiteilig |
m | 4–7Der Brunnen ist im Eigentum des Landes Berlin.[12] |
Spand | 59 | Altonaer Straße 59 Lage Borkumer Straße |
FSH-Säule dreiteilig |
m | 3–4Der Brunnen ist im Eigentum des Landes Berlin.[12] |
Hasel | 60 | Burscheider Weg ggü. 61 Lage Gartenfelder Straße |
FSH-Säule dreiteilig |
m | 3–4Der Brunnen ist im Eigentum des Landes Berlin. |
FalFe | 61 | Wasserwerkstraße 8 Lage Gütersloher Weg |
FSH-Säule dreiteilig |
m | 4–7Der Brunnen ist im Eigentum des Landes Berlin.[12] |
FalFe | 63 | Freudenberger Weg ggü. 2 Lage Darbystraße |
FSH-L | m | 4–7|
Wilst | 64 | Gruberzeile ggü. 77 Lage Weinmeisterhornweg |
FSH-Säule dreiteilig |
m | 3–4Der Brunnen ist im Eigentum des Landes Berlin.[12] |
FalFe | 65 | Pionierstraße 181 Lage Gütersloher Weg |
FSH-Säule dreiteilig |
m | 4–7Der Brunnen ist im Eigentum des Landes Berlin.[12] |
FalFe | 66 | Im Spektefeld 35 Lage Gütersloher Weg |
FSH-Säule dreiteilig |
m | 4–7Der Brunnen ist im Eigentum des Landes Berlin.[12] |
Staak | 67 | Südekumzeile 10-10d Lage Magistratsweg |
FSH-Säule dreiteilig |
m | 3–4Der Brunnen ist im Eigentum des Landes Berlin.[12] |
Wilst | 68 | Päwesiner Weg ggü. 37 Lage Staakener Straße |
FSH-Säule dreiteilig |
m | 3–4Der Brunnen ist im Eigentum des Landes Berlin. |
Klado | 70 | Lönnrotweg 1 Lage Kladower Damm |
FSH-Säule dreiteilig |
15–20 m[98] | Der Brunnen ist im Eigentum des Landes Berlin.[12] |
Staak | 75 | Pillnitzer Weg 4 Lage Pillnitzer Weg |
FSH-Säule dreiteilig |
m | 4–7Der Brunnen ist im Eigentum des Landes Berlin.[12] |
Staak | 76 | Magistratsweg 27 Lage Pillnitzer Weg |
FSH-Säule dreiteilig |
m | 3–4Der Brunnen ist im Eigentum des Landes Berlin.[12] |
Klado | 77 | Imchenplatz Lage Kladower Damm |
FSH-Säule dreiteilig |
m | 2–2,5|
Klado | 79 | Kindlebenstraße 13/ Contessaweg 50 Lage Kafkastraße |
FSH-Säule | 30–40 m[108] | |
Klado | 81 | Seekorso ggü. 20 Lage Jägerallee |
FSH-Säule dreiteilig |
10–15 m | |
Klado | 82 | Hersbrucker Weg ggü. 28 Lage Jägerallee |
FSH-Säule dreiteilig |
30–40 m | |
Spand | SP083 | Werkring geg. Nr. 2 (BSR[111]) Lage Freiheit |
<abgebaut> | m | 3–4Im Ortsteil Spandau ist in der Landesliste von 2015[12] zur Anfrage im Abgeordnetenhaus ist mit der Adresse „Werkring ggü. 2“ ein Straßenbrunnen im Eigentum des Landes Berlin aufgeführt. Für 2008[21] ist kein Nachweis möglich und weitere Quellen[112] waren nicht erreichbar. Die Adresse wird für das Klärwerk Ruhleben[113] genutzt. Der Werkring setzt sich an der Spree im Sophienwerderweg fort. Bei der Straßenbefahrung von 2014[114] wurde offensichtlich kein Straßenbrunnen erfasst und bei der Begehung 2019 fehlte ein solcher ebenfalls. Offensichtlich wurde der Brunnen bereits vor 2000 stillgelegt und gezogen, der Standort befand sich zu diesem Zeitpunkt an der westlichen Straßenseite in Höhe der südlichen Reihe der Klärbecken vom Klärwerk Ruhleben, gegenüber vom in den 1990er Jahren erbauten sechsgeschossigen BSR-Laborgebäude.[115] Bei den Planungen der in den 2020er Jahren nötigen Investitionen ist er in Unterlagen beim Bezirksamt als Br-Nr. 83 geführt. Die Überbohrung[31] des Standortes ist mit 30.000 Euro veranschlagt, sobald die finanziellen Mittel bereitstehen könnte der Straßenbrunnen im hiesigen Industriegebiet mit einer Neuborhung wieder hergestellt werden. |
Spand | SP084 | Freiheit 3/Schürstraße Lage Freiheit |
<abgebaut> | Flurabstand | |
Sieme | 85 | Wernerwerkdamm ggü. 27 Lage |
FSH-L | ||
Sieme | 86 | Schuckertdamm 345 Lage Rohrdamm |
FSH-Säule dreiteilig[116] |
m[117] | 4–7Der Straßenbrunnen (OSM-ID :) steht vor den Tennisplätzen des Siemens Tennis-Klub Blau-Gold 1913 e.V. in Höhe der Ostkante des Clubgebäudes[118] und gegenüber dem Zugang der Wohnhäuser Schuckertdamm 348–356.[119] Die zunächst vorhandene „Schliephacke-Pumpe“ mit einem gelborangen Anstrich[120] wurde im November 2009[21] durch eine der dreiteiligen Pumpengehäuse ersetzt, die nun mit dem grünem Anstrich[121] versehen ist.[116] Der Sportplatz an der Südseite der Straße besteht seit den 1930er Jahren, während die Wohnhäuser um 1950 errichtet wurden und der Königsdamm zum Rohrdamm verlängert wurde. Der 2009 entfernte Kompaktbrunnen wurde 1969 im Auftrag des damaligen Senatsbaudirektors Hans C. Müller von Fridtjof Schliephacke für die Berliner Straßenpumpen entworfen. Der Handschwengel für die Förderung des bodennahen Grundwassers wurde unter dem Namen Rümmler-Schwengel, die gesamte Anlage als Rümmler-Pumpe, bekannt. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite steht 90 Meter nach Osten die Christophoruskirche. |
Hasel | 87 | Rieppelstraße ggü. 28 Lage Rohrdamm |
FSH-Säule dreiteilig |
m | 4–7|
Klado | 88 | Alt-Kladow ggü. 22 Lage Kladower Damm |
Krause | 15–20 m | |
Sieme | 89 | Quellweg 68 Lage Rohrdamm |
FSH-Säule dreiteilig |
m | 3–4|
Klado | 91 | Sakrower Landstraße ggü. 105 Lage Kafkastraße |
FSH-Säule dreiteilig |
30–40 m[123] | |
Staak | 92 | Südekumzeile 56 Lage Magistratsweg |
FSH-Säule dreiteilig |
m | 3–4|
FalFe | 94 | Feldgrabensteig 1 Lage Gütersloher Weg |
FSH-L | m | 4–7|
FalFe | 95 | Freudstraße 7 Lage Griesingerstraße |
FSH-Säule dreiteilig |
m | 4–7Der Brunnen ist im Eigentum des Landes Berlin.[12] |
Hasel | 97 | Lüdenscheider Weg 2f/2g Lage Gartenfelder Straße |
FSH-Säule dreiteilig |
m | 3–4|
FalkF | 98 | Frankenwaldstraße ggü. 2 Lage Darbystraße |
FSH-Säule dreiteilig |
m | 4–7|
Staak | SP099 | Brunsbütteler Damm 251 Lage Magistratsweg |
<abgebaut> | m | 3–4Der Standort ist in der Liste des Senats auf eine Anfrage (29. Januar 2015) aus dem Abgeordnetenhaus als Eigentum des Landes Berlin mit „Brunnen Brunsbütteler Damm 251 Spandau 13581 Ges 2.12/Land“ genannt.[12] Der Brunnenstandort befand sich 100 Meter von der Kreuzung Magistratsweg an der südlichen Straßenseite. Der nächstgelegene Brunnen (Nummer 49) steht seither 150 Meter entfernt nach Süden am Weißenstadter Ring. Im Rahmen der Meldungen von Investitionsbedarf durch die Bezirksämter im Juni 2020 ist der Landesbrunnen „SP099“ als Überbohrung markiert, so steht er für eine Wiederaufstellung durch Neubohrung zur Verfügung, sobald entsprechende finanzielle Mittel bereitgestellt sind. |
FalkF | 100 | Siegener Straße ggü. 35 Lage Darbystraße |
FSH-Säule dreiteilig |
m | 3–4|
Wilst | 101[12] | Földerichstraße 62 Lage Adamstraße |
FSH-Säule dreiteilig |
m | 4–7Der Brunnen ist im Eigentum des Landes Berlin. |
Staak | 102 | Maulbeerallee 31 Lage Maulbeerallee |
FSH-Säule dreiteilig |
m | 3–4Der Brunnen ist im Eigentum des Landes Berlin.[12] |
Wilst | 104 | Krumme Gärten 9 Lage Borkumer Straße |
FSH-Säule dreiteilig |
m | 4–7Der Brunnen ist im Eigentum des Landes Berlin.[12] |
FalFe | 105 | Schulzenstraße 20 Lage An der Kappe |
FSH-L | m | 4–7|
Haken | 106 | Hakenfelder Straße 9 Lage Goltzstraße |
FSH-Säule dreiteilig |
m | 3–4Der Brunnen ist im Eigentum des Landes Berlin.[12] |
Wilhe | 107 | Jägerstraße 22 Lage Adamstraße |
FSH-Säule dreiteilig |
m | 3–4|
Wilst | 108 | Steinmeisterweg 28 Lage Weinmeisterhornweg |
FSH-Säule dreiteilig |
m | 4–7|
Hasel | 110 | Faucherweg 29 (Stirnseite[131]) Lage Gartenfelder Straße |
FSH-Säule dreiteilig |
m | 3–6|
Staak | 111 | Messterweg 2 Lage Weinmeisterhornweg |
FSH-Säule dreiteilig |
m | 3–4Eintrag in der Liste zur Drucksache 17/15418: Brunnen Semmelländerweg/Messterweg. Der Brunnen ist im Eigentum des Landes Berlin. Semmelländerweg ggü. 15[12] |
Wilst | 112 | Ulrikenstraße ggü. 50 Lage Staakener Straße |
FSH-L | m | 3–4|
Haken | 113 | Reußstraße 10 Lage Amorbacher Weg |
FSH-Säule dreiteilig |
m | 3–4|
Staak | 114 | Blasewitzer Ring 26 Lage Maulbeerallee |
FSH-Säule dreiteilig |
m | 3–4Der Brunnen ist im Eigentum des Landes Berlin.[12] |
Wilst | 115 | Egelpfuhlstraße ggü. 12 Lage Staakener Straße |
FSH-Säule dreiteilig |
m | 3–4Der Brunnen ist im Eigentum des Landes Berlin.[12] |
Staak | 116 | Cosmarweg 18 Lage Staakener Straße |
FSH-Säule dreiteilig |
m | 3–4Der Brunnen ist im Eigentum des Landes Berlin.[12] |
Spand | 120 | Eckschanze 20 Lage Eckschanze |
FSH-Säule dreiteilig |
m | 3–4|
FalFe | 122 | Am Hüllepfuhl 27 Lage Gütersloher Weg |
FSH-Säule dreiteilig |
m | 4–7Der Brunnen ist im Eigentum des Landes Berlin.[12] |
Wilst | 123 | Seeburger Straße (*76) Lage Borkumer Straße |
FSH-Säule dreiteilig |
m | 3–4Der Brunnen ist im Eigentum des Landes Berlin.[12] |
Staak | 124 | Obstallee 22 Lage Maulbeerallee |
FSH-Säule dreiteilig |
Flurabstand | Der Brunnen ist im Eigentum des Landes Berlin.[12] |
Staak | 125 | Filmwerkeweg ggü. 1 Lage Spandauer Straße |
FSH-Säule dreiteilig |
m | 3–4Der Brunnen ist im Eigentum des Landes Berlin. |
Wilst | 126 | Ruhlebener Straße 137 Lage Tiefwerder |
FSH-Säule dreiteilig |
m | 4–7Der Brunnen ist im Eigentum des Landes Berlin.[12] |
FalFe | 127 | Am Kiesteich (#50) Lage Gütersloher Weg |
FSH-Säule dreiteilig |
m | 4–7|
Staak | 128 | Blankeneser Weg ggü. 16 Lage Staakener Straße |
FSH-Säule dreiteilig |
m | 3–4Der Brunnen ist im Eigentum des Landes Berlin.[12] |
Spand | 129 | Jagowstraße 22 Lage Kurstraße |
Lauchhammer Typ I | m | 3–4Der Brunnen ist im Eigentum des Landes Berlin.[12] |
Wilst | 130 | Ebersdorfer Straße 106 Lage Staakener Straße |
FSH-Säule dreiteilig |
m | 3–4Der Brunnen ist im Eigentum des Landes Berlin.[12] |
FalFe | 131 | Osningweg vor 3 Lage Darbystraße |
FSH-L | m | 4–7|
Hasel | 132 | Zitadellenweg 23–27 Lage Zitadellenweg |
FSH-Säule dreiteilig |
m | 1,5–2Der Brunnen ist im Eigentum des Landes Berlin. |
Haken | 133 | Schäferstraße ggü. 3 Lage Eiswerder |
FSH-Säule dreiteilig |
m | 2–3|
FalFe | 134 | Zweibrücker Straße ggü. 12 Lage Germersheimer Platz |
FSH-L | m | 3–4|
FalFe | 135 | Wittgensteiner Weg 5 Lage Darbystraße |
FSH-Säule dreiteilig |
m | 3–4|
FalFe | 138 | Stadtrandstraße 550o Lage Gütersloher Weg |
FSH-Säule dreiteilig | m | 4–7|
Hasel | 141 | Riensbergstraße 78a Lage Gartenfelder Straße |
FSH-Säule dreiteilig |
m | 3–5|
FalFe | 142 | Burbacher Weg 2/4 Lage Darbystraße |
FSH-Säule dreiteilig |
m | 4–7Der Brunnen ist im Eigentum des Landes Berlin.[12] |
FalkF | 144 | Bramwaldweg ggü. 4 Lage Darbystraße |
FSH-Säule dreiteilig |
m | 4–7|
Staak | 146 | Isenburger Weg 65 Lage Isenburger Weg |
FSH-Säule dreiteilig |
m | 4–7|
Staak | 147 | Fachinger Straße 36 Lage Isenburger Weg |
Schliephacke (2008) | m | 3–4|
Hasel | 148 | Lünette neben 16 Lage Zitadellenweg |
FSH-L | m | 3–4|
Hasel | 149 | Gartenfelder/Paulsternstraße Lage Gartenfelder Straße |
FSH-Säule dreiteilig |
m | 4–7|
Falfe | SP150 | Radelandstraße 1 Lage Amorbacher Weg |
<abgebaut> | Flurabstand | |
Wilst | SP151 | Gatower Straße 14 Lage Graetschelsteig |
<abgebaut> | Flurabstand | |
Spand | 152 | Frobenstraße 18 Lage Ackerstraße |
FSH-Säule dreiteilig |
m | 3–4Der Brunnen ist im Eigentum des Landes Berlin.[12] |
Hasel | 153 | Saatwinkler Damm ggü. 147 Lage Rohrdamm |
FSH-Säule dreiteilig |
m | 4–7|
Spand | 154 | Hohenzollernring 15 Lage Carl-Schurz-Straße |
FSH-L | m | 3–4|
Staak | (***)[161] | Nennhauser Damm 126[162] Lage Werkstraße |
<eingelagert> | m | 2–2,5|
Verteilung der Straßenbrunnen auf die Kieze
In den gesetzlichen Vorgaben aus den 1960er Jahren werden Entnahmestellen zur „Notwasserversorgung im Katastrophenfall“ für jeweils 1500 bis 2500 Anwohner gefordert.[163] Für die 244.000 Einwohner im Bezirk Spandau (Stand 12/2018) sind bezirksweit 100 bis 150 Notwasserstellen mit einer Leistung von 1,5 m³ je Stunde zur Versorgung nötig. Die genannte Zahl von 120 Brunnen ergibt bezirksweit 2000 Einwohner je Zapfstelle.
Mit Stand von 2016 gibt es entsprechend der Antwort aus dem Bezirksamt Spandau für die Drucksache 18/10377 des Abgeordnetenhauses[9] (Stand: 20. Februar 2017) 120 „funktionsfähige und in Betrieb befindliche Straßenbrunnen“. Aus Quellen für die Liste und bei der Ortsbegehung wurden für die Liste 95 Brunnen nachgewiesen. Um die so bestehende Differenz von 25 noch unbekannten Standorten einzugrenzen wird diese Liste der Verteilung auf die Kieze vorgehalten. Vermutete Standorte sollten in den Kiezen Hakenfelde Nord, Kurstraße, Jägerallee (Gatow/Kladow) oder Wilhelmstadt zu finden sein. Die folgende Tabelle gibt einen Überblick der Verteilung von „Plumpen“ auf die Planungsräume nach dem System der lebensweltlich orientierten Räume. Zur Markierung der Einwohnerdichte im Kiez sind die Nutzungskategorien der Flächen des Planungsraums[164] ergänzend hinzugefügt. Diese Zahlen sind lediglich Richtwerte: beispielsweise ist die Nutzung von Brunnen am Rand des Planungsraums für Einwohner des Nachbarkiezes möglich.
Bezirksregion (Ortsteil) | „Kiez“ / LOR Planungsraum | LOR-Nummer Sozialdaten | Flächen nutzung[166] | Einwohner[167] | Brunnen (vorläufig)[168] | Quotient |
---|---|---|---|---|---|---|
01 Hakenfelde | 01 Hakenfelde Nord | 05 01 01 01 | % wohnen[169] | 310.300 | 1 | 10300 |
01 Hakenfelde | 02 Goltzstraße | 05 01 01 02 | Wohnnutzung | 7200 | 3 | 2400 |
01 Hakenfelde | 03 Amorbacher Weg | 05 01 01 03 | Wohnnutzung | 7750 | 3 | 3900 |
02 Falkenhagener Feld | 04 Griesingerstraße | 05 01 02 04 | 20 % wohnen[169] | 3600 | 1 | 3600 |
02 Falkenhagener Feld | 05 An der Tränke | 05 01 02 05 | Wohnnutzung | 2000 | 0 | *** |
02 Falkenhagener Feld | 06 Gütersloher Weg | 05 01 02 06 | Wohnnutzung | 10.650 | 7 | 1500 |
02 Falkenhagener Feld | 07 Darbystraße | 05 01 02 07 | Wohnnutzung | 11.600 | 7 | 1700 |
02 Falkenhagener Feld | 08 Germersheimer Platz | 05 01 02 08 | Wohnnutzung | 7750 | 4 | 1950 |
02 Falkenhagener Feld | 09 An der Kappe | 05 01 02 09 | Wohnnutzung | 6100 | 3 | 2000 |
03 Spandau Mitte | 10 Eckschanze | 05 01 03 10 | Wohnnutzung | 4000 | 2 | 2000 |
03 Spandau Mitte | 11 Eiswerder | 05 01 03 11 | 12 % wohnen[170] | 5700 | 3 | 2800 |
03 Spandau Mitte | 12 Kurstraße | 05 01 03 12 | Wohnnutzung | 7400 | 2 | 3500 |
03 Spandau Mitte | 13 Ackerstraße | 05 01 03 13 | Wohnnutzung | 7000 | 2 | 3500 |
03 Spandau Mitte | 14 Carl-Schurz-Straße | 05 01 03 14 | Wohnnutzung | 12.450 | 5 | 2500 |
03 Spandau Mitte | 39 Freiheit | 05 01 03 39 | kein wohnen[171] | 1000 | 0 | *** |
04 Brunsbütteler Damm | 15 Isenburger Weg | 05 02 04 15 | Wohnnutzung | 3900 | 2 | 2000 |
04 Brunsbütteler Damm | 16 Am Heideberg | 05 02 04 16 | Wohnnutzung | 1700 | 3 | 600 |
04 Brunsbütteler Damm | 17 Staakener Straße | 05 02 04 17 | Wohnnutzung | 6000 | 6 | 1000 |
04 Brunsbütteler Damm | 18 Spandauer Straße | 05 02 04 18 | Wohnnutzung | 4400 | 3 | 1500 |
04 Brunsbütteler Damm | 19 Magistratsweg | 05 02 04 19 | Wohnnutzung | 7100 | 4 | 1800 |
04 Brunsbütteler Damm | 20 Werkstraße | 05 02 04 20 | 16 % wohnen[171] | 1000 | 1 | 1000 |
05 Heerstraße Nord | 21 Döberitzer Weg | 05 02 05 21 | Wohnnutzung | 3250 | 0 | *** |
05 Heerstraße Nord | 22 Pillnitzer Weg | 05 02 05 22 | 25 % wohnen[172] | 7450 | 2 | 3700 |
05 Heerstraße Nord | 23 Maulbeerallee | 05 02 05 23 | Wohnnutzung | 12.800 | 4 | 3200 |
05 Heerstraße Nord | 24 Weinmeisterhornweg | 05 02 05 24 | Wohnnutzung | 6350 | 4 | 1600 |
06 Wilhelmstadt | 25 Borkumer Straße | 05 02 06 25 | 20 % wohnen[171] | 7700 | 4 | 1900 |
06 Wilhelmstadt | 26 Adamstraße | 05 02 06 26 | Wohnnutzung | 18.400 | 8 | 2300 |
06 Wilhelmstadt | 27 Tiefwerder | 05 02 06 27 | 15 % wohnen[172] | 4450 | 1 | 4500 |
06 Wilhelmstadt | 28 Graetschelsteig | 05 02 06 28 | Wohnnutzung | 2050 | 0 | *** |
06 Wilhelmstadt | 29 Börnicker Straße | 05 02 06 29 | 20 % wohnen[170] | 4450 | 1 | 4500 |
07 Haselhorst | 30 Zitadellenweg | 05 03 07 30 | 10 % wohnen[171] | 4050 | 2 | 2200 |
07 Haselhorst | 31 Gartenfelder Straße | 05 03 07 31 | Wohnnutzung | 11.700 | 8 | 1500 |
08 Siemensstadt | 32 Rohrdamm | 05 03 08 32 | 25 % wohnen[171] | 13.000 | 8 | 1600 |
08 Siemensstadt | 33 Motardstraße | 05 03 08 33 | % wohnen[171] | 5600 | 0 | *** |
09 Gatow/Kladow | 34 Alt-Gatow | 05 04 09 34 | 25 % wohnen[170] | 3550 | 2 | 1800 |
09 Gatow/Kladow | 35 Groß-Glienicker Weg | 05 04 09 35 | % wohnen[169] | 2450 | 1 | 500 |
09 Gatow/Kladow | 36 Jägerallee | 05 04 09 36 | 30 % wohnen[171] | 10.050 | 2 | 5000 |
09 Gatow/Kladow | 37 Kladower Damm | 05 04 09 37 | 12 % wohnen[170] | 2200 | 2 | 1100 |
09 Gatow/Kladow | 38 Kafkastraße | 05 04 09 38 | Wohnnutzung | 3700 | 2 | 1600 |
OpenStreetMap
Weblinks
- Straßenbrunnen in Berlin – OpenStreetMap Wiki. In: wiki.openstreetmap.org. 21. Juni 2010, abgerufen am 8. Februar 2018 (englisch).
- Grundwassergleichenkarten dazu FIS-Broker-Links zu Grundwassergleichenkarten für 2002–2016 und Umweltatlas Berlin: 02.12 Grundwasserhöhen
- Drucksachen im Abgeordnetenhaus: Drucksache 17/17 392: Schriftliche Anfrage des Abgeordneten Gerwald Claus-Brunner – PIRATEN vom 11. November 2015
- Drucksache im Abgeordnetenhaus Berlin: Klimawandel: Berlin steht in der Hitzewelle zusammen: Straßenbäume und Grünanlagen wegen anhaltender Trockenheit gemeinsam retten! Drucksache 18/1331, Drucksache 18/1186 vom Juni 2018
- Gesundheitsamt: Fachbereich Infektionsschutz, umweltbezogener Gesundheitsschutz und medizinischer Katastrophenschutz: Überwachung der hygienischen Verhältnisse in zentralen Trinkwasser- und Eigenwasserversorgungsanlagen, Straßenbrunnen
Einzelnachweise
- „Für die Unterhaltung der Brunnen ist in den Berliner Bezirken jeweils das Straßen- und Grünflächenamt zuständig, die regelmäßige Beprobung der Wasserqualität wird durch die Gesundheitsämter veranlasst. Dies gilt sowohl für die Bundes- wie auch für die Landesbrunnen.“
- Drucksache – 0384/XX. Trinkwasserbrunnen in Spandau errichten bzw. umbauen!
- Dieser designte Brunnentyp wurde in den 1960er Jahren von Schliephacke entworfen und vom Stadtbaudirektor Rümmler im Berliner Westteil eingeführt.
- Vergleich zu diesen Änderungen in den aufgestellten Brunnentypen die Aufnahmen von 2018 und die Angaben auf StreetView, die für Straßen in Spandau aus dem Jahr 2009 stammen.
- 3: Wie viele Pumpen wurden in oben genannten Zeitraum stillgelegt.
- Uta Keseling: Unsere P(l)umpe. In: morgenpost.de, 21. Oktober 2007, abgerufen am 18. Oktober 2019 (Zweck, Anzahl, Allgemeines).
- Das Gebiet befand sich westlich vom Finkenkruger Weg (bis zum Fort Hahneberg) bis zur Stadtgrenze.
- Vergleiche hierzu die Anmerkungen bei ausgewählten Brunnen in den Listen der anderen Bezirke.
- Drucksache 18/10377, 18. Wahlperiode, Schriftliche Anfrage des Abgeordneten Daniel Buchholz (SPD) vom 2. Februar 2017
- Schriftliche Anfrage des Abgeordneten Christopher Lauer (PIRATEN) vom 27. Januar 2015 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 29. Januar 2015): Trinkwasserversorgung bei Stromausfall mit einer Antwort zu Frage 2: Dem Senat liegt eine aktuelle Auflistung vor. Die Auflistung der Landesbrunnen ist beigefügt.
- Schriftliche Anfrage des Abgeordneten Christopher Lauer (PIRATEN) vom 27. Januar 2015 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 29. Januar 2015): Trinkwasserversorgung bei Stromausfall mit einer Antwort zu Frage 2: Dem Senat liegt eine aktuelle Auflistung vor. Die Auflistung der Landesbrunnen ist beigefügt.
- Aus der Liste der kleinen Anfrage im Abgeordnetenhaus 17/15418 kamen 64 Brunnen hinzu >> die bis Oktober 2019 noch nicht für Wikipedia und dem Projekt Plumpen in OSM aufgefunden waren. Die Koordinaten sind aus den Adressen ermittelt und wurden gegebenenfalls vor Ort korrigiert.
- Joachim Fahrun: Berlin hat zu wenige Pumpen für den Notfall. In: Berliner Morgenpost. 27. Februar 2017.
- Einer dieser Straßenbrunnen befand sich östlich vom Markt vor dem Konditoreihaus Breite Straße 20. Er stand wohl noch 1920. Damals befand sich gegenüber nach das Eckhaus 53b und das Gebäude Nummer 54.
- Spandau war eine Arbeiterstadt mit den in den Militärfabriken Tätigen als Einwohner. Die Fabriken waren preußische Unternehmen, so fehlten die Steuereinnahmen von reichen Fabrikbesitzern.
- Rainer Fliegner: Spandau – Geschichte und Geschichten. Sutton-Verlag, Erfurt 2007, ISBN 978-3-86680-122-6.
- Geländehöhen 2009: Spandau am Westrand Berlins
- Grundwassergleichen 2018: Norden Spandaus
- Grundwassergleichen 2018: Nauener Platte: südliches Spandau
- In der Drucksache 17/17 392 im Abgeordnetenhaus gibt es Angaben zum Zeitraum 2010 bis 2015. 2012 wurde im Bezirk ein Brunnen und 2015 wurden zwei stillgelegt. 2013 wurden drei und 2014 zwei Brunnen neu errichtet. 2010 wurden fünf und 2011 zwei Straßenbrunnen wieder hergestellt.
- Aus der 3D-Abbildung aus den Jahren 2008/2009 ergeben sich unter Nutzung der Adressangaben die vergleichbaren älteren Ansichten.
- In der Drucksache 17/17 392 (Schriftliche Anfrage des Abgeordneten Gerwald Claus-Brunner – PIRATEN vom 11. November 2015) sind folgende Angaben für die Anzahl Brunnen mit Schild „kein Trinkwasser“ enthalten „2011: 27 / 2012: 29 / 2013: 50 / 2014: keine Beprobung / 2015: 40“ gegeben.
- Bei Überschreitung der mikrobiologischen Parameter sind diese Brunnen durch die Zugabe von Trinkwasserdesinfektionstabletten nutzbar. Bei Überschreitung der chemischen Parameter nach der Trinkwasserverordnung in der Bekanntmachung vom 10.03.2016 (BGBl. I S. 459), zuletzt geändert durch Gesetz vom 18. Juli 2016 (BGBl. I S. 1666), können Straßenbrunnen zur Notfallversorgung genutzt werden, wenn das Wasser den Mindestanforderungen an die Qualität von Notwasser gemäß den Ausführungsbestimmungen des Wassersicherstellungsgesetzes vom 24. August 1965 (BGBl. I S. 1225, 1817), das zuletzt durch Gesetz vom 12. August 2005 (BGBl. I S. 2354) geändert worden ist, entspricht.
- Bedingt durch die aktuellen Baumaßnahmen zur Sicherstellung von Wohnraum und der Zunahme der Bevölkerung ist von einem erheblichen Fehlbestand an Straßenbrunnen auszugehen. Daher sieht der Senat Handlungsbedarf und ermittelt derzeit in Zusammenarbeit mit den Berliner Bezirken den Bedarf an zusätzlichen Straßenbrunnen. […] Eine Nutzung der Straßenbrunnen z. B. für die Bewässerung der Straßenbäume ist erwünscht, damit die Brunnen nicht vertrocknen oder versanden.
- Geoportal (FIS-Broker). „Das Online-Angebot der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen ist Teil des Stadtinformationssystems Berlin: www.berlin.de.“
- Straßenbrunnen: OSM - Straßenbefahrung 2014
- Wasserpumpen in Berlin.
- Drucksache 18 /21 334/Schriftliche Anfrage 18. Wahlperiode -*- Schriftliche Anfrage des Abgeordneten Daniel Buchholz (SPD)vom 22. Oktober 2019 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 22. Oktober 2019) zum Thema: Kritische Infrastruktur Trinkwasser (II): Was tun die Verwaltungen gegen zu wenig Straßenbrunnen für den Notfall, nicht funktionsfähige Pumpen und schlechte Wasserqualität? und Antwort vom 7. November 2019 (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 13. Nov. 2019)
- Drucksache 18 / 10 377 18. Wahlperiode, Schriftliche Anfrage des Abgeordneten Daniel Buchholz (SPD) vom 2. Februar 2017
- Amt für Statistik Berlin-Brandenburg Regionales Bezugssystem: nach VZ_AdrVerzeichnisLOR05_2015_BE.pdf
- Bei einer Stilllegung oder Sanierung eines Brunnens werden durch „Überbohrung“ die im Erdreich liegende Filterstrecke, die Aufsatzrohre sowie die Ringraumverfüllung entfernt und das Bohrloch mit Pressmaterial gefüllt und verschlossen. Der Standort wird mit einem Schachtdeckel verschlossen oder dem umgebenden Boden angepasst. Ein Schachtdeckel ist vor allem dann gesetzt wenn eine Neuaufstellung am gleichen Ort erfolgt sobald nötige Finanzen wieder vorhanden sind. Der Begriff Überbohrung beruht darauf, dass meist mit einem größeren Durchmesser als der vorhandene „Quell“-Durchmesser abgesenkt wird. Im Übrigen werden mit Überbohrung gekennzeichnete Standorte vorrangig durch eine Neubohrung in der Nähe wieder zum Einsatz gebracht.
- Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und KlimaschutzBerlin, den 19. Mai 2020-II D 3: Investitionsbedarf für Landesbrunnen.
- Flurabstand des Grundwassers 2009 differenziert (Umweltatlas). Erzeugt am: 01. Dezember 2009, Tiefe des Grundwassers unter der Geländeoberfläche – Flurabstand (in maßstabsabhängiger Genauigkeit). Dazu auch: Inhaltliche Erklärung, sowie Datenformatbeschreibung
- Die Jahreszahlen beziehen sich auf das Aufstellungsjahr und sind Orientierungswerte, die aus Bebauungszeiten und dem Zustand vor Ort abgeleitet wurden.
- Linden-Grundschule.
- Karte von Berlin: Maulbeerallee.
- christian-morgenstern-grundschule.de: Die Schule wurde Anfang der 1970 Jahre gebaut und ab 1971 genutzt. Dieses Gebäude ersetzte ein älteres Schulgebäude in Staaken.
- Gebäudealter der Wohnbebauung (Umweltatlas): Schönwalde Straße zwischen Neue Berg- und Schülerbergstraße
- Straßenbefahrung 2014 (Wasserpumpen und Brunnen) // In den Jahren 2014 und 2015 wurde der gesamte öffentliche Straßenraum Berlins durch eine vermessungstechnische Straßenbefahrung erfasst und digitalisiert.
- Straßenbefahrung 2014: Lutherplatz
- Eintrag in der Berliner Landesdenkmalliste
- Plan von Berlin: Bismarckplatz/Spandau.
- Schulwebsite: steingymnasium.de.
- , sie wurde in den Jahren 1908 bis 1910 erbaut.
- Der Hauserblock entstand Ende der 1920er Jahre, noch bevor der Hohenzollernring als Straße gebaut war.
- Karte von Berlin: Plantage/Grunewaldstraße.
- Straßenbefahrung 2014: Metzer Platz
- Details an Straßenbrunnen in Spandau: Metzer Platz
- Straßenbefahrung 2014: Brüderstraße
- Details an Straßenbrunnen in Spandau: Brüder-/ Jägerstraße
- Diese Siedlung von Spandau-West – westlich der Alt-Stadt – entstand in den 1950er bis in die 1960er Jahre zwischen Hohenzollerrig und Zeppelinstraße. Entlang An der Kappe befanden sich südlich der Spektewiesen.
- Karte von Berlin: Gartenstadt Staaken
- Karte von Berlin: Heidebergplan
- Zeppelinschule: 100 Jahre altes Schulgebäude.
- Ralf Schmiedecke: Archivbilder aus Spandau bei Berlin. Sutton Verlag GmbH Erfurt.
- Am Schulhaus als 24/25 bezeichnet, als Adresse 24, Herzlich willkommen auf der Internetseite der Paul-Moor-Schule, Schule für Lernbehinderte, in den 1960er Jahren 2. Sonderschule, davor 2. Hilfs- und 23. Volksschule, in den 1950er Jahren Philipp-Menchthon-Schule.
- Flurabstand: Melanchthonplatz
- Melanchthonstraße 1/2, Adamstraße 27/28, Seniorenwohnhaus „Wilhelmstadt“, bis in die 1960er Jahre Alterswohnheim/ Hospital, bis um 1950: Friedrich-Wilhelm-Viktoria-Bürger-Hospital.
- Karte von Berlin 1:5000: Päwesiner Weg/Altonaer Straße.
- Karte von Berlin: Ortsteilgrenze Spandau/Wilhelmstadt.
- Recklinghauser Weg 26, 13583 Berlin, Die B.-Traven-Gemeinschaftsschule – BTG – ist seit 2018 regulär eine Gemeinschaftsschule.
- Westerwaldstraße 19–21, 13589 Berlin, Die Schule: Erbaut 1965 im Neubaugebiet „Falkenhagener Feld“.
- Karte von Berlin: Siegerlandviertel.
- Ulrike Kiefert: Alles zum Thema Christoph-Földerich-Grundschule. In: Berliner Woche, 26. Juni 2019
- auch 5. und 12. Gemeinde- dann Volksschule, dann Konkordiaschule zur Philipp-Melanchthon-Oberschule, Südparkschule. Dazu Ulrike Kiefert: Alles zum Thema Christoph-Földerich-Grundschule. In: Berliner Woche, 26. Juni 2019
- vergleiche dazu die Abbildung bei Google Street View von 7/2008. Der dort benachbarte Briefkasten wurde bis 2019 entfernt.
- Die getrennte Straßenführung der Fahrbahn direkt zum Kladower Damm wurde um 1948/1949 gestaltet. Sie führt westlich der damals zunächst noch bebauten Grundstücke 60 und 62 (und 64) weiter über die damals noch Wiesengrundstücke 66–78 zum Ortsausgang (Groß-Glienicker Weg). Der vormalige Straßenbereich von Alt-Gatow ist die von Süden nach Norden gerichtete Einbahnstraße. Grund der geänderten Straßenführung war offensichtlich die Übernahme des Flugplatzes Gatow – in Kladow – durch die British Army in Berlin.
- Schule im Grünen am Rande von Berlin.
- Die Revierförstereien des Forstamts Tegel: Es bewirtschaftet mit sechs Revierförstereien insgesamt ca. 6000 Hektar Waldfläche in den Bezirken Reinickendorf und Spandau und überdies in Stolpe (Hohen Neuendorf) und Schönwalde-Glien, Ortsteil Wansdorf.
- Karte von Berlin: Siedlung Rohrdamm
- Karte von Berlin: zwischen Gartenfelder Straße und Nonnendammallee
- Ein östlicher Rest der KGA Hoffnung existiert noch zwischen dem Schulkomplex (Oberstufenzentrum) und der Ortsvermittlungsstelle neben dem Gorgasring.
- Karte von Berlin: Waldsiedlung.
- Flurabstand des Grundwassers: Waldsiedlung am Brunnen.
- Gebäudealter der Wohnbebauung: Walldürner Weg
- Zuvor stand eine FSH-Säule – dreiteilig.
- Die Brunnensäule ist auf der Aufnahme im Frühjahr 2018 zu erkennen.
- Karte von Berlin: Weißstadter Ring
- Nach Aussage von wenigstens schon 20 Jahre hier lebenden Anwohnern wurde der Brunnen vor 5 oder 6 Jahren neu gesetzt. Allerdings konnten sie sich nicht an die Form des Vorgängers entsinnen. Jedoch war die Freude über die attraktive Form, als "historisch" angesehen, von Ansässigen zu vernehmen. In der Eigenheimsiedlung hat vermutlich jeder Besitzer seinen eigenen Brunnen, allerdings elektrisch betrieben.
- Nach Süden (Flugplatz Gatow) und Westen (ehemalige Schießanlage) befand sich Gelände der britischen Armee.
- Karte von Berlin: Künstlerweg 2
- Gebäudealter der Wohnbebauung: Siedlung Habichtswald, Künstlersiedlung, Fliegerhorstsiedlung
- Seepromenade 1 ist die Wasserrettungsstation. Karte von Berlin 1:5000: Große Badewiese
- Als „Krielower Platz“ wurde die Erweiterung am Südende des Hellebergewegs benannt, von dem die Karlbergallee nach Süd und der Krielower Weg nach Norden abging. Der Weg zum Havelufer (mit Anlegestelle) trägt insofern ebenfalls den Namen Krielower Platz. An dessen Nordseite befand sich seit den 1930er Jahren bis um 1960 ein Restaurant. Unten die Uferpromenade, auf halber Höhe liegt die Seepromenade, an ihr entstanden in den 1970er Jahren die Wohnhäuser (Villen) Krielower Weg 2–2c und Seepromenade 7–11a, ergänzt durch 8a-8g sowie Krielower Weg 2d–6c nach 1995.
- Vergleiche dabei die Pilasteschale am Brunnen von 2008 mit der Aufnahme von 2019.
- Gebäudealter der Wohnbebauung (Umweltatlas): nordöstlich vom Falkenhagener Tor Kiez Eckschanze
- Jaczostraße1/Blocksfeldstraße 25/Heerstraße 243/247.
- Mit der veränderten Verkehrsführung in der Heerstraße (Karte von Berlin 1:5000 (K5 – Farbausgabe): Heerstraße) wurde auch die Grundstücksnummerierung geändert. Nummer 39 war Straßenlauf und 41/47 lag dabei an der gegenüberliegenden Seite der Jaczostraße und wurde zu Grundstück 243. Auf dem damaligen Dreieck Jaczostraße/Heerstraße 37 (jetzt 237/239) stand ein Restaurant und die Tankstelle Blocksfeldstraße 24. Der Brunnen wurde danach aufgestellt.
- Gebäudealter der Wohnbebauung
- Karte von Berlin: Wasserwerkstraße.
- Plan von Berlin: Gruberzeile
- Gebäudealter der Wohnbebauung: südlich der Heerstraße entlang Sandstraße
- Wir sind eine multikulturelle Schule.
- Karte von Berlin: Pionierstraße unweit vom Städtischen Friedhof In den Kisseln
- 50 Jahre Martin-Buber-Oberschule.
- Homepage der Grundschule im Beerwinkel: eine 4zügige Halbtagsgrundschule 1967 im Falkenhagener Feld West gegründet
- Astrid-Lindgren-Grundschule Berlin.
- Flurabstand des Grundwassers: Finnenhaussiedlung
- Gebäudealter der Wohnbebauung: Finnenhaussiedlung
- Porthan-, Topelius-, Lönnrot-, Runeberg-, Krohnweg.
- Sehenswürdigkeiten in Berlin: Finnenhaussiedlung: Amerika hatte sich verpflichtet, sich am Wiederaufbau für Berlin zu beteiligen. Gleichzeitig hatte Finnland hohe Schulden gegenüber den USA, die es nicht tilgen konnte. So kam es, dass die USA als Ausgleich für die ausbleibenden Zahlungen Finnlands die Lieferung und den Bau von mehreren hundert Holzhäusern annahm. Die Häuser sollten in erster Linie politischen Flüchtlingen zukommen. Von insgesamt 600 Häusern wurden 379 in Kladow aufgestellt.
- Die Entstehung der Finnenhaussiedlung – ein Geschenk der USA.
- Auf Google Earth ist die Kontur nur undeutlich, da diese Straße nicht befahren wurde oder nicht dargestellt ist.
- Gebäudealter der Wohnbebauung: Pillnitzer Weg - Magistratsweg - Heerstraße
- Karte von Berlin: Magistratsweg
- Gebäudealter der Wohnbebauung: Magistratsweg an der Rudolf-Wisell-Siedlung
- Flurabstand des Grundwassers: Imchenplatz und Ortslage
- Hauptgrundwasserleiter gespannt.
- In der Befahrung durch Google für StreetView mit Bildaufnahmedatum 07/2008 ist der Brunnen nicht zu erkennen.
- Flurabstand des Grundwassers 2009: Seekorso > Kur- und Uferpromenade > Seeufer.
- Bezirksdaten laut ATKINS-Plan: Spandau - Freiheit - Werkring
- Ein Brunnen ist auf der 3-Darstellung von Google Earth nicht einsehbar, da diese Straße nicht befahren oder dargestellt wurde.
- Karte von Berlin: Freiheit/ Werkring.
- Straßenbefahrung 2014: Freiheit
- Karte von Berlin 1:5000 (K5 SW-Ausgabe): Werkring 2
- Vergleiche dazu Street View mit Suche Schuckertdamm auf Google Earth: auf der Abbildung liegen die blauen Quellrohre, die Kolbenstangen und das grüne Oberteil mit dem Pumpenschwengel und seiner Halterung bereit.
- Flurabstand des Grundwassers (2009): Schuckertdamm
- Klubanlage.
- Karte von Berlin (1:5000): Schuckertdamm 345.
- Wie im Bild vom Aufnahmedatum 27. März 2008
- Farbgebend im Anstrich ist das Pigment Chromoxidgrün (C.I. Pigment Green 17, Farbton RAL 6020), das auch als „Kölner Brückengrün“ benannt wird.
- Ruspina Kladow
- In Höhe des Standortes der Schliephacke-Pumpe beträgt der Flurabstand 30–40 Meter. 75 Meter südlicher an der Ecke Lüdickestraße verringert er sich auf 10–15 Meter. Flurabstand des Grundwassers 2009: Hottengrund Nach Südosten sogar 4–7 Meter.
- Karte von Berlin: Hottengrund
- Schwengel und Austritt liegen ebenfalls parallel zum Bordstein jedoch ist deren Lage gerade anders gerichtet.
- Karte von Berlin: Louise-Schröder-Siedlung
- Krumme Gärten, eine im Süden außerhalb der Stadt Spandau liegende alte Ansiedlung, die erstmals 1470 unter diesem Namen genannt wird.
- HBO – Mittel- und Oberstufe.
- Karte von Berlin: Hakenfelder Straße
- Die Weverstraße wurde gleichzeitig neu nummeriert, so befindet sich 53 und 54 nun auf der östlichen Seite von der Jägerstraße vormals 55/56. Dazu vergleiche Weverstraße. In: Berliner Adreßbuch, 1943, IV., S. 1264.
- Karte von Berlin (1:5000): Daum-/Gartenfelder Straße/Nonnendammallee
- Karte von Berlin: Südliche an der Rudolf-Wisell-Großsiedlung
- Karte von Berlin: Blasewitzer Ring
- Karte von Berlin: Siedlung östlich der Spektelake
- Förderzentrum und Musikalische Grundschule.
- Karte von Berlin entlang der Seeburger Straße.
- Karte von Berlin: Obstallee-Siedlung
- Eine vormals geplante Fortsetzung durch die Bahnlinie der Hamburger Bahn an die Staakener Straße wurde (wohl) nicht umgesetzt.
- Das Schulgebäude wurde Mitte 1960er Jahre erbaut und am 12. Januar 1967 eröffnet. Die Wohnbebauung neben der Schule und um den Lutherplatz entstand in den 1920er Jahren, die südliche Seite zum Költzepark hin in den 1960er Jahren.
- Die Lynar-Grundschule ist eine Ganztagsschule mit ergänzender Betreuung.
- Seeschlacht zwischen Spandauern und Berlinern auf der Krienicke, dazu Knüppelkrieg.
- Plan von Berlin: Zitadellenweg.
- Wohngemeinschaft – Stadtrandstr. 552.
- St. Gertraudt-Stiftung Berlin-Spandau Seniorenwohnhaus.
- Karte von Berlin: Burbacher/ Salchendorfer Weg, Siegener Straße.
- Karte von Berlin: Bramwaldweg
- Marcel Eupen: Deutsche Wohnen erteilt Gutschriften im Falkenhagener Feld. In: Spandauer Volksblatt. 2. April 2019.
- Gebäudealter der Wohnbebauung: Bramwald-/Elmweg
- Flurabstand des Grundwassers: Isenburger/ Ferbitzer Weg.
- Karte von Berlin: Isenburger/ Ferbitzer Weg.
- Karte von Berlin: Eigenheimsiedlung
- Rettungswache Siemensstadt Haselhorst.
- Anmerkung (Bebauungsplan 5/113): (Anschluss-)Bebauungsplan VIII-51 wurde am 19. März 1963 festgesetzt. VIII-115 am 16. April 1973.
- Einstiger Verschiebebahnhof der Siemens-Güterbahn. In: Der Tagesspiegel, 28. Dezember 2017.
- Quartier an der Paulsternstraße In: Der Tagesspiegel. 14. November 2017. – Bebauungsplan 5-113.
- Haltestelle: Paulsternstr./Gartenfelder Str. (Berlin): Bus 133, X33, 139.
- Kombibad Spandau Süd - Halle und Sommerbad
- Kaserne, Lazarett, Militäreinrichtung um 1918, Bauherr: Reichs-Militärfiskus (Baufirma)
- Straßenbefahrung 2014: Hohenzollernring
- Details an Straßenbrunnen in Spandau: ehemals Beseler Kaserne
- Auf dem Street View-Bild ist keine Brunnennummer erkennbar.
- Karte von Berlin: Nennhauser Damm, Döberitzer Weg.
- Für diese Kiez-Tabelle wurden alle Standorte mit Brunnenkörpern gezählt, Schmuck und abgebaute Brunnen blieben unbeachtet.
- stadtentwicklung.berlin.de: Nutzungen der Stadtstruktur 2010
- Lebensweltlich orientierte Räume (LOR) in Berlin – Download
- Flächennutzungen der Planungsräume (lebensweltlich orientierte Räume (LOR)) auf der Grundlage der Nutzungskartierung des Informationssystems Stadt und Umwelt: Umweltatlas (SenStadt III F ). Gegebenenfalls ist in Spalte der Flächenanteil der Wohnnutzung und die Hauptnutzung vermerkt
- Anzahl der Einwohner im LOR-Planungsraum nach der Liste von 2016
- Die Anzahl aktiver Brunnen, wie im Jahr 2019 bei der Aufnahme für Wikipedia festgestellt. Abgebaute und Schmuckbrunnen sind zwar gelistet, aber für die Liste nicht als Teil der Notwasserversorgung gezählt.
- Hauptflächennutzung: Wald
- Hauptflächennutzung: Gewässer
- Hauptflächennutzung durch Gewerbe- und Industrienutzung, großflächiger Einzelhandel
- Hauptflächennutzung: Park / Grünfläche.