Liste der Baudenkmäler in Herrieden

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der mittelfränkischen Gemeinde Herrieden zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 1. Mai 2020 wieder und enthält 172 Baudenkmäler.

Wappen von Herrieden

Ensembles

Ensemble Altstadt Herrieden

Das Ensemble (Lage) umfasst d​ie gesamte v​on der Stadtbefestigung umschlossene Stadt einschließlich d​er ehemaligen Stadtgräben u​nd der Altmühlbrücke. Das Ensemble s​teht in Blickbeziehung z​ur Martinskirche (vgl. Am Martinsberg 22) u​nd wird gekennzeichnet d​urch die für fränkische Stadtgründungen charakteristische Gruppierung e​iner auf e​inem Hügel gelegenen Kirche m​it einem befestigten Ortskern a​m Fluss. Die Anfänge d​er Stadt Herrieden liegen i​n einem ehemaligen Benediktinerkloster einerseits u​nd der Martinskirche andererseits. Das Benediktinerkloster, d​as im letzten Viertel d​es 8. Jahrhunderts d​urch den fränkischen Adeligen Cadolt gegründet u​nd 797 erstmals erwähnt wurde, w​urde 888 v​on König Arnulf d​em Bischof Erchanbold v​on Eichstätt geschenkt u​nd in e​in Kollegiatstift umgewandelt. Es verblieb b​is zur Säkularisation i​n eichstättischem Besitz; 1807 w​urde dort e​ine Stadtpfarrei eingerichtet. Die heutige katholische Nebenkirche St. Martin i​st als Pfarrkirche bereits für d​ie Zeit v​or 780 erschließbar u​nd blieb d​ies bis z​ur Säkularisation. So i​st ihre wirkungsvolle Lage a​uf einem befestigten Hügel nordöstlich d​er Stadt, innerhalb e​ines von Mauern umgebenen Friedhofs, zugleich Ausdruck d​es geschichtlichen Zusammenhangs; a​uch verbindet e​in Stationsweg (Steinweg) Kirche u​nd Stadt. Ein weiterer geschichtlicher u​nd städtebaulicher Kristallisationspunkt d​es erstmals 1298 a​ls Stadt erwähnten Ortes i​st die 1122 genannte Burg i​n der Nordostecke d​er Anlage. Diese b​is ins 19. Jahrhundert vielfach umgebaute heutige Brauerei w​urde bei d​er unter d​em Eichstätter Erzbischof Heinrich V. 1340/44 neuerrichteten Stadtmauer ebenfalls n​eu befestigt u​nd in d​ie Stadt einbezogen. Das teilweise r​echt weitläufige Stadtinnere i​st in v​ier baulich deutlich unterschiedene Viertel unterteilt, d​ie um d​en weiten Marktplatz liegen. Diesen, beherrscht v​on der Zweiturmfront d​er Stiftskirche, i​m Wesentlichen e​inem Bau d​er ersten Hälfte d​es 16. Jahrhunderts, umstehen d​as an d​er Westseite d​er Frauenkirche gelegene traufseitige Gasthaus z​um Hirschen (Marktplatz 13) u​nd stattliche Giebelhäuser. Das ehemalige Viertel v​on Stift u​nd Stiftskirche (Herrnhof), u​m die beiden Kirchen gelegen, i​st locker bebaut, m​it zum Teil freistehenden ehemaligen Stiftshöfen u​nd Verwaltungsgebäuden d​es 16. b​is 19. Jahrhunderts. Das bürgerliche Viertel d​er Handwerker u​nd Händler beiderseits d​er ehemaligen Vorderen Gasse (heute Ringstraße) besitzt teilweise stattliche, zweigeschossige z​ur Straße giebelseitige Satteldachhäuser d​es 16. b​is 18. Jahrhunderts. Nördlich schließt s​ich ein ackerbürgerliches Viertel m​it kleineren eingeschossigen, v​on Wirtschaftsgebäuden begleiteten Häusern an. Im Bereich d​es Vogteiplatzes v​or dem ehemaligen Schloss l​iegt ein v​or allem d​urch Scheunen gekennzeichnetes Viertel. Der marktartige Platz v​or dem ehemaligen Ansbacher Tor, beherrscht v​om Gasthaus z​um Torwirt (Neunstetter Str. 14), i​st ein Teil d​es Ensembles. Im Süden u​nd Südwesten, i​m Bereich d​er Flussniederung d​er Altmühl, i​st der ursprüngliche Freiraum v​or der Stadtmauer erhalten. Im Osten, über d​as unbebaute Flurstück Nr. 1050, bietet s​ich ebenfalls e​in freier Blick a​uf die Stadt. Aktennummer: E-5-71-166-1.

Ensemble Ortskern Roth

Der gerundete Anger, i​n dessen Mittelpunkt umgeben v​on vier Linden d​ie Ortskapelle St. Barbara v​on 1702 steht, w​ird begrenzt v​on den Giebelseiten d​er auf d​en Anger h​in orientierten Bauernhäuser. Diese eingeschossigen Wohnhäuser m​it teilweise vielgestaltigen Satteldachnebengebäuden g​ehen im Kern w​ohl auf d​as 17. Jahrhundert zurück, erfuhren i​hre Ausprägung jedoch i​m Wesentlichen i​m 19. Jahrhundert. Aktennummer: E-5-71-166-2.

Stadtbefestigung

Die Stadtmauer aus Haustein und Bruchsteinmauerwerk ist beinahe lückenlos erhalten, ohne ihre ursprüngliche Verdachung. Sie wurde 1340/44 neu errichtet und im späten 15. Jahrhundert erneut verstärkt. Das Gebiet von Zwinger und Graben ist im gesamten Verlauf erkennbar und an einigen Stellen wohl erhalten. Aktennummer: D-5-71-166-1. Bilder. Entgegen dem Uhrzeigersinn beginnend bei Storchenturm verläuft die Stadtmauer entlang des Deocarplatzes und des Herrenhofs mit einem Durchbruch zwischen Herrenhof 13 und 12, danach nördlich bis zum ehemaligen Schloss und von dort weiter bis zum Durchbruch bei der Fronveste. Westlich der Fronveste ist die Stadtmauer entlang der Straße An der Stadtmauer bis zum Durchbruch an der Neunstetter Straße erhalten. Der südwestliche Abschnitt verläuft entlang der Vorderen Gasse und Turmstraße bis zum Storchenturm.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Deocarplatz 3
(Standort)
Stadtbefestigung Zugehörig D-5-71-166-9 BW
Fronveststraße 12
(Standort)
Ehemaliger Stadtturm mit Gefängnis, später Wohngebäude Viergeschossiges Walmdachgebäude mit halbrundem Abschluss, teilweise 15. Jahrhundert; zugehörig Stadtbefestigung D-5-71-166-13
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Herrnhof 9
(Standort)
Stadtbefestigung Zugehörig D-5-71-166-20 BW
Herrnhof 10
(Standort)
Stadtbefestigung Zugehörig D-5-71-166-21 BW
Marktplatz 6
(Standort)
Torturm, sogenannter Storchenturm Buckelquadermauerwerk, mit Walmdach, mit spitzbogiger Durchfahrt, um 1340 D-5-71-166-29
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Vogteiplatz 8; Vogteiplatz 10; Nähe Münchener Straße
(Standort)
Stadtbefestigung Zugehörig D-5-71-166-57 BW
Vordere Gasse 19
(Standort)
Stadtbefestigung Zugehörig D-5-71-166-48 BW
Vordere Gasse 21
(Standort)
Stadtbefestigung Zugehörig D-5-71-166-49 BW

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Herrieden

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Altmühl
(Standort)
Brücke über die Altmühl Dreibogige Steinbrücke, 18. Jahrhundert, bezeichnet „1770“, mit zwei Nepomukfiguren, 19./20. Jahrhundert D-5-71-166-61
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Am Martinsberg 22; Steinweg; Nähe Steinweg; Am Martinsberg 22; Am Martinsberg 40; Kugelfehlerfeld; Steinweg; Steinweg 8
(Standort)
Katholische Nebenkirche St. Martin Saalkirche, Neubau 1688 nach Brand des Vorgängerbaus eingeweiht, erweiternde Umbauten von Gabriel de Gabrieli 1721, Turm 1732/33; mit Ausstattung

Friedhof, Anlage e​rste Hälfte 18. Jahrhundert

30 Epitaphien v​on Chorherren u​nd Stiftsbeamten, 16. b​is 18. Jahrhundert

4 Figuren e​iner volkstümlichen Ölberggruppe, w​ohl spätes 17. Jahrhundert, i​n einer offenen Halle

Grabmäler, v​or allem 19. u​nd 20. Jahrhundert; Gusseisenkruzifixus d​es 19. Jahrhunderts

Ummauerung, e​rste Hälfte 18. Jahrhundert

7 Stationsbildstöcke i​n Gehäusen, 18. Jahrhundert, a​m Fußweg v​on der Stadt n​ach St. Martin

D-5-71-166-2
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An der Stadtmauer 3
(Standort)
Wohnhaus Schmales traufständiges Gebäude mit Mansarddach, in Teilen Fachwerk, 18./19. Jahrhundert; teilweise auf der Stadtmauer aufsitzend D-5-71-166-3
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An der Stadtmauer 14
(Standort)
Wohngebäude, sogenanntes Jungfernhäusl Zweigeschossiger Walmdachbau, teilweise Fachwerk, 18. Jahrhundert D-5-71-166-188
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Ansbacher Straße 2
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, Fachwerk verputzt, im Kern 17./18. Jahrhundert D-5-71-166-5 BW
Ansbacher Straße 4
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, überwiegend Fachwerk, im Kern 17./18. Jahrhundert D-5-71-166-6 BW
Brühlwiesen, 500 m außerhalb an der Straße Richtung Mühlbruck
(Standort)
Wegkreuz, Bildstock Gusseisen auf Sandsteinsockel, Ende 19. Jahrhundert D-5-71-166-66 BW
Deocarplatz 1
(Standort)
Ehemaliges Volksschulgebäude, jetzt Sonderschule Zweigeschossiger Dreiflügelbau mit hohem Sockelgeschoss, Walm- und Halbwalmdachschluss, mit Zwerchhaus, rustizierte Lisenen und Putzgliederung, in neubarocken Formen der Münchener Schule, 1914/16 D-5-71-166-8
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Deocarplatz 2; Deocarplatz 3
(Standort)
Ehemaliges Chorherrenhaus Zweigeschossiger Bau mit Halbwalmdach, barocke Fassadengliederung mit Mittelrisalit, Torpfeiler, zweite Hälfte 18. Jahrhundert; 2000 als Erweiterung der Wolfhard-Schule ausgebaut (vgl. Deocarplatz 1)

Mit Torpfeilern, w​ohl 19. Jahrhundert

D-5-71-166-9
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Deocarplatz 10
(Standort)
Ehemalige Zehntscheune Zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau, massiv, Bruchstein- und Sandsteinmauerwerk, im Kern um 1800 unter Verwendung älterer Konstruktionsteile D-5-71-166-193 BW
Fronveststraße 2
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger Satteldachbau in Ecklage, im Kern 16. Jahrhundert, mit Hausmadonna, Holz gefasst, um 1500 D-5-71-166-11
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Fronveststraße 3
(Standort)
Giebelhaus Eingeschossig, verputztes Fachwerk, 17. bis 19. Jahrhundert

Nebengebäude, teilweise Fachwerk, gleiche Zeit

D-5-71-166-12 BW
Herrnhof 1
(Standort)
Katholische Nebenkirche Unserer Lieben Frau Flachgedeckter Saalbau mit netzgewölbtem spätgotischem Chor, Neubau, 1474 sowie nach Brand 1493, Dachreiter 1703, Veränderung 17./18. Jahrhundert und 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-5-71-166-15
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Herrnhof 2
(Standort)
Ehemalige alte Propstei Zweigeschossiges Gebäude mit Schopfwalmdach, in Ecklage, Fachwerk, vorkragendes Obergeschoss, 1490 (dendrochronologisch datiert), zweite Hälfte 17. Jahrhundert D-5-71-166-16
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Herrnhof 3
(Standort)
Gasthof Zweigeschossiger Satteldachbau, einseitig mit Halbwalm, Fachwerk verputzt, teilweise vorkragendes Obergeschoss, 18./19. Jahrhundert, im Kern vor 1600

Mit Nebengebäuden, massiv, Sattel- u​nd Walmdachabschluss, teilweise Fachwerk, 18./19. Jahrhundert

Erhaltene Teile d​er Einfriedung, 19. Jahrhundert

D-5-71-166-17
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Herrnhof 4; Herrnhof 5
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Freistehend, zweigeschossiger Satteldachbau, Fachwerk verputzt, im Kern vor 1500 D-5-71-166-18
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Herrnhof 9
(Standort)
Ehemaliges Gefängnis Zweigeschossiger Walmdachbau, mit Gliederungen in Naturstein, rustizierte Ecklisenen, um 1900 D-5-71-166-20
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Herrnhof 10
(Standort)
Ehemaliges Amtsgerichtsgebäude, Rathaus Zweigeschossiger Walmdachbau, mit Natursteingliederungen, Mittelrisalit mit Giebelaufsatz, neubarock, um 1900 D-5-71-166-21
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Herrnhof 20, 21, 22; Deocarplatz; Herrnhof
(Standort)
Ehemaliges Stiftsdekanat, heute Pfarrhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Zwerchhaus, rustizierte Lisenen und Putzgliederung, Holzfiguren, zweite Hälfte 18. Jahrhundert; mit Ausstattung

Südlicher Teil d​er Einfriedung, 18./19. Jahrhundert

D-5-71-166-23
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Marktplatz 1
(Standort)
Ehemalige Stiftskirche, jetzt katholische Stadtpfarrkirche St. Veit Staffelhalle, dreischiffiges Langhaus mit Doppelturmfassade, dreijochiger Chor, Blasiuskapelle, Sakristei, Nikolauskapelle, Peter- und Paulkapelle, untere Geschosse der Türme wohl um 1300, 1340 errichteter Chor 1447 von Edress Embhart d. Ä. ersetzt, 1502–1522 Neubau des Langhauses, Wölbung des Langhauses 1740, Barockisierung um 1748, Veränderungen im 19. Jahrhundert, mit Dachreiter; mit Ausstattung D-5-71-166-24
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Marktplatz 2
(Standort)
Ehemaliges Kastenamt und ehemaliges Schulhaus Zweigeschossiges Gebäude mit Steildach, teilweise Fachwerk erhalten, Wiederaufbau von „1523“ (bezeichnet), verändert im 19. Jahrhundert D-5-71-166-25
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Marktplatz 3
(Standort)
Ehemaliges Rathaus, auch Brothaus Zweigeschossiges Gebäude mit Steildach, Putzgliederungen, 1548, mit Veränderungen des 18./19. Jahrhunderts, bezeichnet „1752“ D-5-71-166-26
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Marktplatz 4
(Standort)
Gasthaus Zweigeschossiger Satteldachbau in Ecklage, mit rustizierten Ecklisenen, Putzgliederung, im Kern um 1600 D-5-71-166-27
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Marktplatz 8
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, rückwärtig mit Halbwalm, verputztes Fachwerk, wohl 18. Jahrhundert, mit älterem Kern D-5-71-166-30
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Marktplatz 10
(Standort)
Bürgerhaus, später Wohn- und Geschäftsgebäude Zweigeschossiger Bau mit Steildach, rückwärtig Halbwalm, in Ecklage, Fachwerk verputzt, im Kern um 1600 D-5-71-166-31
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Marktplatz 11, 12
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger Bau mit Mansardwalmdach, in Ecklage, massiv, um 1800

Scheune, zweigeschossig, m​it Mansarddach, Fachwerkobergeschoss, w​ohl 17. Jahrhundert

D-5-71-166-32
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Marktplatz 18
(Standort)
Angeblich ehemaliges Rathaus Zweigeschossiges Gebäude mit Mansardwalmdach, spätes 18. Jahrhundert, an der Westfront der Frauenkirche angebaut

Zugehörig freistehende Scheune, eingeschossiges Gebäude m​it Steildach, Fachwerkgiebel, 18. Jahrhundert

D-5-71-166-35
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Nähe Hintere Gasse
(Standort)
Scheune Eingeschossiges Gebäude mit Steildach, Fachwerk, 17. Jahrhundert D-5-71-166-45 BW
Nähe Münchener Straße; nördlich der Fronveste an der Münchener Straße
(Standort)
Dreifaltigkeitskapelle Massiver kleiner Satteldachbau mit Ziergiebel, rückwärtig mit Walm, 18. Jahrhundert D-5-71-166-64
Nähe Münchener Straße; nördlich der Fronveste an der Münchener Straße
(Standort)
Steinkreuz Mittelalterlich D-5-71-166-65
Nähe Neunstetterstraße, am Ortsausgang
(Standort)
Wegkreuz Gusseisen, Mitte 19. Jahrhundert D-5-71-166-42 BW
Nähe Vogteiplatz
(Standort)
Scheune Eingeschossiger Bau mit Steildach, mit fachwerksichtigem Giebel, mit abgeschrägter Ecke, zweite Hälfte 16. Jahrhundert D-5-71-166-54 BW
Neunstetterstraße 1
(Standort)
Wohngebäude Schmaler zweigeschossiger Satteldachbau, in Ecklage, Fachwerk verputzt, im Kern 16./17. Jahrhundert, rückwärtig an Stadtmauer grenzend, siehe Stadtbefestigung D-5-71-166-36
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Neunstetterstraße 11; Neunstetterstraße 13
(Standort)
Ehemaliges Hirtenhaus Eingeschossiges Doppelhaus mit Mansardwalmdach, um 1800 D-5-71-166-38
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Neunstetterstraße 12
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, Fachwerk, 17. Jahrhundert D-5-71-166-39
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Neunstetterstraße 14
(Standort)
Gasthaus Zweigeschossiger Satteldachbau, in Ecklage, mit Fachwerkgiebel, 17./18. Jahrhundert D-5-71-166-40
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Neunstetterstraße 15; Neunstetterstraße 17
(Standort)
Ehemaliges Hirtenhaus Doppelhaus, eingeschossiges Gebäude mit Mansardwalmdach, um 1800 D-5-71-166-41
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Schießwasen; Staatsstraße 2248, an der Staatsstraße nach Leibelbach, 20 m nach der Brücke
(Standort)
Wegkreuz Gusseisen vergoldet, Sandsteinsockel, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-5-71-166-67 BW
Siechwiesen, etwa 300 m westlich der Siechenkapelle in der Flur an der Altmühl
(Standort)
Kapellenbildstock Kleiner massiver Bau mit Satteldachabschluss, mit Bildnische, 18. Jahrhundert D-5-71-166-63 BW
Siechwiesen
(Standort)
Katholische Siechenkapelle Mariä Hilf Backsteinbau, mit Natursteingliederungen, neugotisch, 1886/87; mit Ausstattung D-5-71-166-62 BW
Turmstraße 1
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger giebelständiger Bau mit Mansarddach, rückwärtig Halbwalm, mit Ziergiebel, Putzgliederung, um 1700 D-5-71-166-53
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Vogteiplatz 7
(Standort)
Scheune, zum ehemaligen Brauhaus gehörig Eingeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkgiebel, erste Hälfte 18. Jahrhundert D-5-71-166-56
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Vogteiplatz 8, 10; Nähe Münchener Straße
(Standort)
Ehemaliges Schloss Erbaut vor 1122, nach Schleifung 1316 neu errichtet 1340/44, abgebrannt 1490 und wiederaufgebaut 1508–10, bauliche Veränderungen 1686 und 1717 D-5-71-166-57
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Vogteiplatz 8, 10; Nähe Münchener Straße
(Standort)
Ehemaliges Schloss, Wohnhaus Dreigeschossiger Satteldachbau, nach Brand 1877–1878 neu errichtet D-5-71-166-57
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Vogteiplatz 8, 10; Nähe Münchener Straße
(Standort)
Ehemaliges Schloss, Brauereigebäude 1717 D-5-71-166-57
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Vogteiplatz 8, 10; Nähe Münchener Straße
(Standort)
Ehemaliges Schloss, ehemaliger Torbau Längsrechteckiger Steinbau mit Mansard-Walmdach, Wappentafel bezeichnet „1510“ D-5-71-166-57
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Vogteiplatz 8, 10; Nähe Münchener Straße
(Standort)
Ehemaliges Schloss, Pavillon Achtseitiger Steinbau mit Mansard-Zeltdach, um 1800

Gartenhäuschen, eingeschossiger Rechteckbau m​it Satteldach, u​m 1800

D-5-71-166-57
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Vogteiplatz 8, 10; Nähe Münchener Straße
(Standort)
Ehemaliges Schloss, Steinbrücke Neu errichtet nach 1490 D-5-71-166-57 BW
Vogteiplatz 8, 10; Nähe Münchener Straße
(Standort)
Ehemaliges Schloss, Befestigungsmauern 1412 und 1508–1510 erneuert, im Kern vermutlich älter D-5-71-166-57 BW
Vogteiplatz 11
(Standort)
Ehemaliges Finanzamt Dreigeschossiges Gebäude mit Steildach, mit Putzgliederung, 17. Jahrhundert, Veränderungen erstes Drittel 18. Jahrhundert durch Gabriel de Gabrieli sowie im 19. Jahrhundert D-5-71-166-58
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Vordere Gasse 1
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, teilweise Fachwerk, Zwerchhaus, 17./18. Jahrhundert, Veränderung um 1910 D-5-71-166-43
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Vordere Gasse 13
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges Gebäude mit Steildach, rückwärtig Walm, in Ecklage, verputztes Fachwerk, 18. Jahrhundert D-5-71-166-46
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Vordere Gasse 19
(Standort)
Giebelhaus Zurückgesetzt, verputztes Fachwerk, 18. Jahrhundert D-5-71-166-48
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Vordere Gasse 21
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau in Ecklage, Schweifgiebel mit Figurenaufsätzen, im Kern Anfang 15. Jahrhundert, umgebaut und erneuert um 1630 und Anfang 18. Jahrhundert D-5-71-166-49
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Vordere Gasse 33; Vordere Gasse 35
(Standort)
Giebelhaus mit Volutengiebel 18. Jahrhundert, 1910 verändert D-5-71-166-51
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Wolfhardstraße 5
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, mit vorkragendem Giebel, 18./19. Jahrhundert D-5-71-166-59
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Brünst

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Oberbichl; am Ortsausgang Richtung Herrieden
(Standort)
Wegkreuz Zweite Hälfte 19. Jahrhundert, flankiert von zwei Linden D-5-71-166-68
Von Heuberg zur Kreisstraße AN 37, am Ortsausgang an der Straße nach Heuberg
(Standort)
Katholische Marienkapelle Kleiner massiver Satteldachbau, mit Putzgliederung, 1727 D-5-71-166-69

Elbersroth

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
An der Wieseth; an der Straße nach Leukersdorf
(Standort)
Wegkreuz Gusseisen auf Sandsteinsockel, zweites Drittel 19. Jahrhundert D-5-71-166-79 BW
Nähe Pfarrer-Heumann-Straße
(Standort)
Kriegerdenkmal Gotisierend in Bildstockform, 1914/18 D-5-71-166-75 BW
Nähe Pfarrer-Heumann-Straße
(Standort)
Friedhof Anlage um 1910

Friedhofshaus, kleiner eingeschossiger Walmdachbau, w​ohl gleichzeitig

Mit zahlreichen aufeinander abgestimmten Grabdenkmälern d​er gleichen Zeit, m​eist in Stelenform, Grabstein Jechnerer, spätes 18. Jahrhundert

Einfriedung, u​m 1910, m​it Torpfeilerbekrönungen i​n Vasenform, spätes 18. Jahrhundert

D-5-71-166-74 BW
Nähe Wiesethstraße, an der Straße nach Sickersdorf
(Standort)
Wegkapelle Kleiner massiver Satteldachbau, neugotisch, mit Madonnenfigur, um 1850 D-5-71-166-77 BW
Pfarrer-Heumann-Straße, nördlich der Kirche an der Brücke
(Standort)
Bildstock Massiv, mit Satteldachabschluss, mit gemauerter Nische, 18./19. Jahrhundert D-5-71-166-76 BW
Pfarrer-Heumann-Straße 1
(Standort)
Pfarrhof, Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, frühes 18. Jahrhundert, später erweitert

Grundstücksmauer, w​ohl 18. Jahrhundert

D-5-71-166-73 BW
Pfarrer-Heumann-Straße 5
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Jakobus der Ältere Saalkirche, Neubau von Carl Jäger, 1925, mit neubarocken Elementen, ehemaliger Chor aus der Zeit um 1750 als Kapelle einbezogen, Turm mit Zwiebelhaube; mit Ausstattung D-5-71-166-70
weitere Bilder
Pfarrer-Heumann-Straße 6
(Standort)
Massives Bauernhaus Zwerchhausausbau, 1851

Backofen

D-5-71-166-72 BW
Pfarrer-Heumann-Straße 13
(Standort)
Ehemalige Schneidmühle Eingeschossiger massiver Satteldachbau, bezeichnet „1809“

Nebengebäude, Scheune, zweigeschossige Satteldachbauten, i​n Teilen Fachwerk, w​ohl frühes 19. Jahrhundert

D-5-71-166-71 BW
Am alten Herrieder Weg im Wald, 300 m außerhalb
()
Wegkreuz Holzkruzifix, vergoldet, 19. Jahrhundert; nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert D-5-71-166-80
Weinberger Straße 7, an der Wegabzweigung nach Weinberg
(Standort)
Wegkapelle Herz Jesu Kleiner massiver Satteldachbau, 1909 D-5-71-166-78 BW

Gimpertshausen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Frühmessholz, westlich am Waldrand
(Standort)
Feldkapelle Kleiner Massivbau mit Satteldachabschluss, mit Gusseisenkruzifix, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-5-71-166-82 BW
Gimpertshausen 2
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiges Gebäude mit Steildach, 1777, teilweise älterer Kern D-5-71-166-81 BW
Mühlfeld; Von Leuckersdorf nach Gimpertshausen
(Standort)
Wegkreuz Kruzifix mit Marienfigur, Gusseisen auf Buntsandsteinsockel, zweites Drittel 19. Jahrhundert D-5-71-166-83 BW

Heuberg

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Heuberg 13
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger giebelständiger Satteldachbau, massiv, 1858 D-5-71-166-85 BW
In Heuberg
(Standort)
Katholische Kapelle Heilige Dreifaltigkeit Eingeschossiger Satteldachbau, einseitig mit Walm, mit Schweifgiebel, Dachreiter, um 1700; mit Ausstattung D-5-71-166-84 BW
Strutfeld, etwa 150 m nordöstlich in der Flur
(Standort)
Feldkreuz Gusseisen auf Steinsockel, 19. Jahrhundert D-5-71-166-86 BW

Hohenberg

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Ortsausgang nach Herrieden
(Standort)
Wegkreuz Kruzifix über Sandsteinsockel, mit Gedächtnisinschrift für Angehörige des Stifters, Erster und Zweiter Weltkrieg D-5-71-166-87 BW
Am Ortsausgang nach Herrieden
(Standort)
Fraischstein Sandstein, mit Hohenzollernadler bzw. Krummstab, 1555 D-5-71-166-88 BW

Lammelbach

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Gründlesfeld, am Ortsausgang nach Leibelbach
(Standort)
Kriegerdenkmal Wegkreuz, Gusseisen auf Sandsteinsockel, wohl zweites Viertel 20. Jahrhundert D-5-71-166-91
Hartfeld; Von Kreisstraße AN 54 (Lammelbach) zur Staatsstraße 2248, 200 m außerhalb des Ortes an der Straße nach Leibelbach
(Standort)
Wegkreuz Gusseisernes Kruzifix auf Sandsteinsockel, zweite Hälfte 19. Jahrhundert, mit Inschrift D-5-71-166-92
In Lammelbach, am Ortsausgang nach Leibelbach
(Standort)
Ehemaliges Flachsbrechhaus Eingeschossiger Satteldachbau, im frühen 20. Jahrhundert zu Feuerwehrhaus umgestaltet D-5-71-166-90 BW
Lammelbach 5
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, mit Putzgliederung, Ortgangziegel mit ornamentalem Dekor und Maske, um 1912 D-5-71-166-89 BW

Lattenbuch

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Berglesfeld, an der Straße nach Oberschönbronn
(Standort)
Votivkreuz, Wegkreuz Gusseisernes Kruzifix auf Sandsteinsockel, mit Inschrift für glückliche Heimkehr aus dem Ersten Weltkrieg, wohl zweites Viertel 20. Jahrhundert D-5-71-166-98 BW
In Lattenbuch
(Standort)
Eingeschossiges Tagelöhnerhaus Teilweise verputztes Fachwerk, spätes 18. Jahrhundert D-5-71-166-96 BW
In Lattenbuch, an der Dorfstraße
(Standort)
Wegkreuz Gusseisen, Mitte 19. Jahrhundert D-5-71-166-97 BW
In Lattenbuch
(Standort)
Katholische Filialkirche Mater dolorosa Saalkirche, Westturm mit Zwiebelhaube, Bau von 1935; mit Ausstattung D-5-71-166-93 BW
Lattenbuch 4
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau, 1909, Inschrifttafel mit Kreuzigung, 18. Jahrhundert, wieder verwendet 1909

Scheune, eingeschossiger Satteldachbau, w​ohl gleichzeitig

D-5-71-166-94 BW
Lattenbuch 19
(Standort)
Wohnstallhaus Massiv, zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-5-71-166-95 BW
Lattenbuch 33, am Ortsausgang nach Schönau
(Standort)
Wegkreuz Gusseisernes Kruzifix, Mitte 19. Jahrhundert D-5-71-166-100 BW
Lindlein, an der Straße nach Schönau, 300 m außerhalb
(Standort)
Wegkreuz Gusseisenkruzifix, Mitte 19. Jahrhundert D-5-71-166-99 BW
Von Lattenbuch zur Kreisstraße AN 37, eineinhalb Kilometer außerhalb auf der Straße nach Schönau
(Standort)
Gedenkstein in Bildstockform Bezeichnet „1928“ D-5-71-166-101

Leibelbach

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Leibelbach, am Ortsausgang Richtung Lammelbach
(Standort)
Kriegerdenkmal Gusseisenkreuz auf Sandsteinsockel, bezeichnet „1914/18“, verändert nach 1945 D-5-71-166-103 BW
Leibelbach 3
(Standort)
Bildstock An der Giebelseite des Gebäudes, mit Holzfiguren, Heilige Dreifaltigkeit, Maria Immaculata, von Johann Mutschelle d. J., bezeichnet „1731“ D-5-71-166-102 BW
Sandfeld, 100 m außerhalb an der Straße nach Limbach
(Standort)
Wegkreuz Gusseisernes Kruzifix auf Sandsteinsockel, Mitte 19. Jahrhundert D-5-71-166-104 BW

Leutenbuch

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Leutenbuch 8
(Standort)
Im Ostgiebel herzförmiger Ziegel mit Kreuz und Anker Frühes 19. Jahrhundert D-5-71-166-105 BW
Leutenbuch 10
(Standort)
Reliefs von der ehemaligen Wallfahrtskirche Rauenzell Zweite Hälfte 16. Jahrhundert; in der südlichen Giebelwand und westlichen Langseite D-5-71-166-106 BW

Limbach

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Limbacher Gigert, 200 m außerhalb des Ortes, nördlich in der Flur am Waldrand
(Standort)
Feldkreuz Gusseisenkruzifixus, zweites Drittel 19. Jahrhundert, auf Sandsteinsockel, bezeichnet „1907“ D-5-71-166-107 BW

Mühlbruck

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Mühlbruck, am Ortsausgang nach Herrieden
(Standort)
Katholische Kapelle Kleiner massiver Satteldachbau, rückwärtig mit Walm, mit Schweifgiebel, 18. Jahrhundert

Bildstock, 1702, m​it der Kapelle überbaut

D-5-71-166-109 BW
Mühlbruck 2
(Standort)
Austragshaus Eingeschossiger massiver Satteldachbau, spätes 18. Jahrhundert

Scheune, massiver Satteldachbau, 1849

D-5-71-166-108 BW

Neunstetten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Altmühl
(Standort)
Altmühlbrücke Dreibogige Steinbrücke, 1833, mit Nepomukfigur der gleichen Zeit D-5-71-166-119
An der Altmühl 1
(Standort)
Altmühle, Mühl- und Wohngebäude Zweigeschossiger massiver Satteldachbau, mit Ecklisenen, 1848 D-5-71-166-113 BW
An der Altmühl 1
(Standort)
Altmühle, Scheune Eingeschossiger Satteldachbau, mit Ladeluke, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-5-71-166-113 BW
Eulersfeld; Steinbacher Feld, östlich außerhalb in der Flur
(Standort)
Feldkreuz, Bildstock Sandstein mit gusseisernem Kreuzaufsatz, wohl 19. Jahrhundert D-5-71-166-124 BW
Hertwegfeld, am Ortsausgang in Richtung Herrieden
(Standort)
Gruppe von sechs Steinkreuzen, genannt die „Sieben Fuhrmänner“ Mittelalterlich D-5-71-166-123 BW
Hertwegfeld, einen Kilometer außerhalb in Richtung Mühlbruck
(Standort)
Wegkreuz Kruzifixus, Holz, volkstümliche Schnitzarbeit, 19. Jahrhundert D-5-71-166-125 BW
Hilsbacher Weg, Lichtfeld
(Standort)
Bildstock Sandsteinpfeiler mit Kreuzaufsatz, angeblich um 1680, Teile erneuert D-5-71-166-196
Kirchplatz 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Veit Saalkirche, einschiffiges Langhaus und Westchor, spätes 14. Jahrhundert, Ostchor vor 1438 hinzugefügt, Turm 1482, 1680/81 ausgebaut, Veränderungen im 17./18. und 19. Jahrhundert; mit Ausstattung

Friedhof, ehemals befestigt, teilweise Graben erhalten, unterirdisches Karnergewölbe, Grabmäler 19./20. Jahrhundert

Gusseisenkruzifix, Mitte 19. Jahrhundert

Ummauerung m​it Wehrmauer i​n Brusthöhe, i​m Kern w​ohl 15. Jahrhundert

D-5-71-166-111
weitere Bilder
Mühlstraße 5
(Standort)
Ehemalige Mühle Massives zweigeschossiges Wohnhaus, Satteldach, 1838 D-5-71-166-115 BW
Nähe Hauptstraße, am Ortsausgang in Richtung Herrieden
(Standort)
Neugotischer Bildstock Gusseisenkreuz auf Sandsteinsockel, 1892 D-5-71-166-122 BW
Nähe Kirchplatz, beim Friedhof
(Standort)
Kriegerdenkmal Stele mit bekrönender Figur des Heiligen Georg, 1914/18, verändert nach 1945 D-5-71-166-120 BW
Nähe Mühlstraße
(Standort)
Scheune Eingeschossiges Gebäude mit Halbwalmdach, Fachwerk, 19. Jahrhundert D-5-71-166-116 BW
Nähe Windmühlstraße, am westlichen Ortsrand im Anger südlich der Straße
(Standort)
Bildstock Kleine gemauerte Ädikula mit Nische, um 1800 D-5-71-166-121 BW
Pfarrgasse 2
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, mit Fachwerkobergeschoss und -Giebel, teilweise über Südwestecke der Friedhofsmauer, wohl 17. Jahrhundert D-5-71-166-117 BW
Von der Staatsstraße 2249 nach Oberdombach, an der Leutershauser Straße zwischen Neunstetten und Niederdombach, bei der Abzweigung nach Oberdombach
(Standort)
Bildsäule auf rechteckigem Sockel Bezeichnet „1723“, mit gusseisernem Kreuz D-5-71-166-192
Windmühlstraße 1, am Ortsausgang nach Ansbach
(Standort)
Wegkreuz Holzkruzifix, Mitte 19. Jahrhundert D-5-71-166-126 BW

Niederdombach

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Forst, 1100 m außerhalb am Weg zur Höllmühle
(Standort)
Bildstock mit Dreifaltigkeitsrelief 1730 D-5-71-166-128 BW
Grobwiesen, 100 m außerhalb in Richtung Neunstetten
(Standort)
Wegkreuz Gusseisen, zweites Drittel 19. Jahrhundert D-5-71-166-129 BW
In Niederdombach, in der Ortsmitte in der Nähe des Höllmühlbaches
(Standort)
Kapelle Katholische St.-Antonius-Kapelle, kleiner massiver Satteldachbau mit Ziergiebel, Putzgliederung, bezeichnet „1736“, mit Dachreiter; mit Ausstattung D-5-71-166-127
Staatsstraße 2249, 100 m außerhalb in Richtung Leutershausen
(Standort)
Wegkreuz Kruzifix auf Steinsockel, erste Hälfte 20. Jahrhundert D-5-71-166-130 BW

Oberschönbronn

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Oberschönbronn 8
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, massiv, mit Putzgliederung, Mitte 19. Jahrhundert D-5-71-166-131 BW
Oberschönbronn 18
(Standort)
Scheune Zweigeschossiger Satteldachbau, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, frühes 18. Jahrhundert D-5-71-166-132 BW

Rauenzell

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Judenweg; Veldener Straße, am Ortsausgang in Richtung Velden
(Standort)
Bildstock Historisierend, 1923 D-5-71-166-144 BW
Am Schutz 32
(Standort)
Ausleger mit Wirtshausschild Wohl späteres 18. Jahrhundert D-5-71-166-138 BW
Bodenwiesen; Staatsstraße 2249, 500 m außerhalb an der Straße nach Herrieden
(Standort)
Wegkreuz Gusseisernes Kruzifix mit Marienfigur auf Sandsteinsockel, um 1880/90 D-5-71-166-145 BW
Breitfeld, am Fußweg nach Herrieden, etwa 900 m westlich außerhalb des Ortes
(Standort)
Bildstock Achtseitiger Pfeiler mit viergiebeligem Aufsatz, spätmittelalterlich, daneben freistehender Steinaltar, wohl gleichzeitig D-5-71-166-143 BW
Eisenfeld, 1,4 km vor dem Ortsausgang in Richtung Rös
(Standort)
Wegkreuz Gusseisernes Kruzifix auf Sandsteinsockel, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-5-71-166-147 BW
Fuchsloch, zwei Kilometer vor dem Ortsausgang in Richtung Rös
(Standort)
Wegkreuz Gusseisernes Kruzifix auf Sandsteinsockel, spätes 19. Jahrhundert D-5-71-166-146 BW
Am südlichen Ortsrand bei Veldener Straße 6
(Standort)
Wegkapelle Kleiner massiver Satteldachbau, Natursteinquader, mit Muttergottesfigur, bezeichnet „1848“ D-5-71-166-191 BW
Röser Straße 2
(Standort)
Relief Heilige Anna Selbdritt Im Giebel eingemauert, zweite Hälfte 16. Jahrhundert; von der abgegangenen Wallfahrtskirche D-5-71-166-139 BW
Steinbach-Trüdinger Forst, im Steinbachwald, etwa 1000 m südöstlich der Pfarrkirche
(Standort)
Bildstock Spätmittelalterlich, vorkragendes Giebelgehäuse und Rundbogennischen D-5-71-166-142 BW
Steinbach-Trüdinger Forst, im Steinbachwald, etwa 500 m südöstlich der Pfarrkirche
(Standort)
Bildstock Massiv, vorkragendes Giebelgehäuse mit Satteldachabschluss und Rundbogennischen, wohl spätmittelalterlich D-5-71-166-141 BW
Zum Steinbachwald 4, an der Hauptstraße nördlich der Brücke
(Standort)
Bildstock Steinpfeiler mit Blechkreuz, 18. Jahrhundert D-5-71-166-140 BW
Zum Steinbachwald 21; Zum Steinbachwald 19
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Mariä Heimsuchung Einschiffiger flachgedeckter Bau mit eingezogenem Chor, 14./15. Jahrhundert, Westturm 1748, Verlängerung nach Osten 1821, Vorzeichen und Ölbergnische mit volkstümlichen Figuren, wohl 17. Jahrhundert nach Vorbild des 15. Jahrhunderts; mit Ausstattung

Gusseisenkruzifix, n​eben der Kirche, u​m 1900

Katholische Friedhofskapelle St. Johann, quadratischer, außen achteckiger gewölbter Raum, 15. Jahrhundert, verändert i​m 17. u​nd 18. Jahrhundert, langhausartiger Westvorbau 1950

Friedhofsummauerung, ehemalige Wehranlage, w​ohl spätmittelalterlich, Veränderungen 19./20. Jahrhundert

D-5-71-166-133
weitere Bilder
Zum Steinbachwald 23
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiges Gebäude mit Mansardwalmdach, nach Plänen von Anton Meyer, 1788

Scheune, eingeschossiger Bau m​it Halbwalmdach, i​n Teilen Fachwerk, 18. Jahrhundert, i​m Inneren Bauteile u​nd Balkenkonstruktion, 1616

Erhaltene Teile d​er Einfriedung, gusseiserner Zaun u​nd Steinpfeiler, u​m 1900

D-5-71-166-136 BW

Regmannsdorf

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Regmannsdorf 2
(Standort)
Holzpumpbrunnen auf gemauertem Rundschacht 18./19. Jahrhundert D-5-71-166-148 BW

Rös

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bittelberg, 100 m nach dem Ortsausgang in Richtung Bernhardswinden
(Standort)
Wegkreuz Gusseisen vergoldet, Sandsteinsockel, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-5-71-166-151 BW
In Rös
(Standort)
Katholische Kapelle Kleiner Massivbau mit Satteldachabschluss, 19. Jahrhundert, zugleich Kriegergedächtnis 1914/18 D-5-71-166-149 BW
Rös 25, 100 m nach dem Ortsausgang nach Seebronn
(Standort)
Wegkreuz Gusseisernes Kruzifix auf Sandsteinsockel, drittes Drittel 19. Jahrhundert D-5-71-166-150 BW

Roth

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Roth
(Standort)
Katholische Kapelle St. Barbara Kleiner massiver Satteldachbau, 1702; mit Ausstattung D-5-71-166-152 BW
In Roth, am Ortsausgang in Richtung Herrieden
(Standort)
Wegkreuz Gusseiserner Kruzifix, zweites Drittel 19. Jahrhundert D-5-71-166-155 BW
In Roth, bei der Kapelle
(Standort)
Zwei Grenzsteine mit Ansbacher und Eichstätter Wappen Erste Hälfte 16. Jahrhundert D-5-71-166-153 BW
Roth 10, am Ortsausgang in Richtung Herrieden
(Standort)
Bildstock Relief mit Kruzifix über Stele, mit Inschrift, 1934 D-5-71-166-154 BW
Tieffeld
(Standort)
Wegkapelle Kleiner massiver Satteldachbau, wohl 18. Jahrhundert; nordöstlich des Ortes D-5-71-166-156 BW

Sauerbach

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Sauerbach 2
(Standort)
Wegkreuz Mit gusseisernem, gefasstem Kruzifix, zweites Drittel 19. Jahrhundert D-5-71-166-157 BW

Schernberg

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
in der Ortsmitte an der Hauptstraße
()
Gusseisenkruzifixus Gefasst, zweite Hälfte 19. Jahrhundert; nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert D-5-71-166-159
Schernberg 3
(Standort)
Katholische Marienkapelle Kleiner massiver Satteldachbau, rückwärtig mit Walm, 18. Jahrhundert D-5-71-166-158 BW

Sickersdorf

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Binsenfeld, am Ortsausgang an der Straße nach Schönau bei der Abzweigung des alten Lettenbucher Weges
(Standort)
Wegkreuz Gusseisenkruzifix, wohl zweite Hälfte 19. Jahrhundert, auf Sandsteinsockel, bezeichnet „1920“ D-5-71-166-162 BW
Butzenfeld, ca. 300 m außerhalb an der Straße nach Elbersroth
(Standort)
Wegkreuz Kunststein, erste Hälfte 20. Jahrhundert D-5-71-166-161 BW
Elbersrother Holz, an der Straßenkreuzung
(Standort)
Sogenannte Binsenkapelle Schlichter Mauerbau in Form einer offenen Apsis, 18./19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-5-71-166-160

Stadel

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Stadel
(Standort)
Katholische Kapelle Unsere Liebe Frau und St. Wendelin Saalraum, massiver Satteldachbau, mit Dachreiter, 1727; mit Ausstattung D-5-71-166-163 BW
Kirchenwegfeld, „im Kreuzfeld“ nordöstlich des Ortes an der Stelle einer Flagellantenhinrichtung von 1370/80
(Standort)
Golgathagruppe Um 1910 D-5-71-166-170 BW
Rothfeld, 700 m südöstlich am Waldrand
(Standort)
Grenzstein Wappenrelief mit Ansbacher und Eichstätter Wappen, um 1600 D-5-71-166-172 BW
Stadel 1
(Standort)
Ehemalige Zehntscheune Eingeschossiges Gebäude mit Steildach, massiv, mit Fachwerkgiebel, 18. Jahrhundert, renoviert 1860

Scheune, Satteldachbau m​it Fachwerkkniestock u​nd Fachwerkgiebel, e​rste Hälfte 19. Jahrhundert

D-5-71-166-164 BW
Stadel 2
(Standort)
Scheune Eingeschossiger Satteldachbau, Fachwerk, wohl spätes 18. Jahrhundert D-5-71-166-165 BW
Stadel 7
(Standort)
Scheune Eingeschossiger Satteldachbau, Fachwerk, wohl um 1800 D-5-71-166-166 BW
Stadel 9
(Standort)
Scheune Eingeschossiges Gebäude mit Steildach, Fachwerk, wohl um 1800, verändert D-5-71-166-167 BW
Stadel 10
(Standort)
Scheune Eingeschossiges Gebäude mit Steildach, Fachwerk, 18./19. Jahrhundert D-5-71-166-168 BW
Stadel 14
(Standort)
Stattliche Fachwerkscheune Walmdach, um 1800 D-5-71-166-169 BW
Von Stadel nach Stegbruck, 700 m außerhalb des Ortes in Richtung Stegbruck
(Standort)
Grenzbaum, seit 17. Jahrhundert Grenzzeichen zwischen Gemarkung Stadel und Heuberg Mit Gusseisenkruzifix des 19. Jahrhunderts D-5-71-166-173 BW
Von Stadel nach Stegbruck, am Ortsausgang in Richtung Stegbruck
(Standort)
Kriegerdenkmal In Bildstockform mit Kreuzigungsrelief, 1914/18, nach 1944 D-5-71-166-171 BW

Stegbruck

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Stegbruck
(Standort)
Katholische Kapelle Heilige Vierzehn Nothelfer Kleiner Saalbau, massiv, mit Satteldach, Dachreiter, 18. Jahrhundert; mit Ausstattung D-5-71-166-174 BW
Schloßfeld; von Stegbruck nach Stadel, an der Gemarkungsgrenze nach Stadel an der Straße
(Standort)
Wegkreuz Gusseisen auf Sandsteinsockel, Mitte 19. Jahrhundert D-5-71-166-182 BW
Stegbruck 3
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiges Gebäude mit Steildach, mit hölzernem rundbogigen Türstock, bezeichnet „1753“, mit Hausmadonna D-5-71-166-175 BW
Stegbruck 6
(Standort)
Steinrelief heiliger Michael Zweite Hälfte 16. Jahrhundert, von der ehemaligen Wallfahrtskirche in Rauenzell, traufseitig am Wohngebäude

Brunnenschacht m​it Relief, bezeichnet „17 .3.“, w​ohl um 1800, i​m Hof

D-5-71-166-176 BW
Stegbruck 11
(Standort)
Im Hof: hölzerner Schöpfbrunnen Rundgemauerter Schacht, 18./19. Jahrhundert D-5-71-166-178 BW
Stegbruck 14
(Standort)
Im Hof: hölzerner Schöpfbrunnen Rundgemauerter Schacht, 18./19. Jahrhundert D-5-71-166-179 BW
Stegbruck 16
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Erdgeschossiger Bau mit verputztem Fachwerkgiebel und Satteldach, um 1800 D-5-71-166-180 BW
Sterngaßfeld; 1 km außerhalb in Richtung Brünst
(Standort)
Wegkreuz Gusseisen auf Sandsteinsockel, wohl 19. Jahrhundert D-5-71-166-181

Velden

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hirtenwasen, ca. 300 m westlich von Velden, an der Straße nach Herrieden
(Standort)
Wegkreuz Gusseisenkreuz auf Sandsteinsockel, spätes 19. Jahrhundert D-5-71-166-190 BW
In Velden
(Standort)
Katholische Ortskapelle Kleiner massiver Satteldachbau, mit Eisenkreuz, Fassade Natursteinquader, bezeichnet „1949“ D-5-71-166-189 BW

Winn

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
200 m außerhalb bei der Straße
()
Grenzstein Bezeichnet „H.“, wohl 16. Jahrhundert; nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert D-5-71-166-187
In Winn, am südlichen Ortsrand
(Standort)
Marienkapelle Kleiner massiver Satteldachbau, 1853; mit Ausstattung D-5-71-166-183 BW
Winn 5
(Standort)
Wohnstallhaus Ursprünglich eingeschossiges giebelständiges Gebäude mit Satteldach, einseitig aufgestockt, teilweise Fachwerk, 1725, mit Hausmadonna, wohl 19. Jahrhundert D-5-71-166-184 BW
Winn 8
(Standort)
Bauernhaus Eingeschossiges Gebäude mit Steildach, nördlich Fachwerkgiebel, ausgehendes 18. Jahrhundert D-5-71-166-185 BW
Winn 10
(Standort)
Kachelofen mit Eisenplatte Zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-5-71-166-186 BW

Ehemalige Baudenkmäler

  • D-5-71-166-134 siehe D-5-71-166-133
  • D-5-71-166-135 siehe D-5-71-166-133
  • D-5-71-166-137 siehe D-5-71-166-136

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Herrieden
Marktplatz 13
(Standort)
Hohes Rundbogenportal mit fürstbischöflichem Wappen Anfang 18. Jahrhundert, mit Biedermeiertür (Gasthof Hirschen) D-5-71-166-33
weitere Bilder
Herrieden
Wolfhardstraße 7
(Standort)
Wohngebäude Schmaler zweigeschossiger Satteldachbau, in Teilen Fachwerk, im Kern 17./18. Jahrhundert D-5-71-166-60
weitere Bilder
Mühlbruck
(Standort)
Bildstock 1702, mit der Kapelle überbaut D-5-71-166-110 BW
Neunstetten
Hauptstraße 1, 3
(Standort)
Zugehörig Fachwerkscheune und ehemaliges Austragshaus 18. Jahrhundert D-5-71-166-114 BW
Neunstetten
Hauptstraße 9
(Standort)
Fachwerkscheune Spätes 18. Jahrhundert; zugehörig Lebensmittelhandlung Leopold D-5-71-166-118 BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Hans Wolfram Lübbeke: Mittelfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band V). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52396-1.
Commons: Baudenkmäler in Herrieden – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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