Liste der Baudenkmäler in Heilsbronn
Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der mittelfränkischen Stadt Heilsbronn zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 22. Oktober 2020 wieder und enthält 69 Baudenkmäler.
Ensembles
Ensemble Altstadt Heilsbronn
Der Zisterzienser-Klosterort Heilsbronn (Lage) war die befestigte Hauptstadt eines mittelalterlichen Klosterstaats mit beträchtlichem Streubesitz in Franken, ein Wirtschaftszentrum auf landwirtschaftlicher Basis und zugleich bedeutende Grablege adliger Stifterfamilien, darunter der Grafen von Abenberg, der Herren von Heideck und der Hohenzollern, wegen dieser Sepulkralfunktion im Mittelalter auch die „christliche Schlafkammer Frankens“ genannt. 1132 durch Bischof Otto von Bamberg als bischöfliches Eigenkloster unter der Schutzvogtei der Grafen von Abenberg gegründet, entwickelte es sich in staufischer Zeit zum Reichskloster, das freilich seit dem 13. Jahrhundert unter Schutzvogtei der Nürnberger Burggrafen geriet und schließlich Teil der Markgrafschaft Ansbach wurde. Nach der Reformation unter Abt Schopper 50 Jahre lang evangelisches Kloster, seit der Säkularisation 1578 bis 1736 markgräfliche Fürstenschule, blieben die ehemaligen Klostergüter bis zum Ende der hohenzollerischen Herrschaft unter einer eigenen markgräflichen Klosteramtsverwaltung mit Sitz in Heilsbronn vereinigt. Wirtschafts-, Schul- und Grablegefunktion Heilsbronns haben das eigentliche Herzstück der Anlage, das Zisterzienserkloster, um Jahrhunderte überdauert. Das Ensemble umfasst den Klosterort in seiner Ummauerung mit Einschluss des dem Nürnberger Pförtlein vorgelagerten ehemaligen Klosterviehhofs und des nordwestlich vor der Mauer liegenden ehemaligen Klosterweihers. In der architektonischen Erscheinung spiegelt sich noch heute die streng funktionale Gliederung der ehemaligen Klosterstadt wider, deren Formung in Grundrissgestalt und wenigstens in den Kernen vieler massiver Bauten dem 12./13. Jahrhundert angehört. Im Mittelpunkt der Gesamtanlage, an einer dreieckigen, marktartigen Ausweitung der kurvigen Hauptstraße, liegt die ehemalige Pforte zur Klausur, deren Gebäude axial auf die Kirche bezogen sind und sich damit als Teile der ältesten Planung zu erkennen geben. Um zwei, aufgrund der topographischen Gegebenheiten, nördlich der Kirche angeordnete Kreuzgänge, die abgebrochen wurden, befinden sich hier die wichtigsten Bauten der Klausur, teilweise wenigstens fragmentarisch erhalten. Refektorium, Dormitorium, Konventshaus (wohl das älteste Abtshaus), außerdem aber, weiter von der Kirche entfernt, Klosterküchenbau, Bursaria (Verwaltungsgebäude), Wirtschaftsbauten, in unmittelbarer Nähe des Klausurbezirks außerdem Klosterkrankenhaus (Infirmatorium) und Mönchsbad sowie die im Kern wohl dem 14. Jahrhundert angehörige Neue Abtei. Die ummauerte Laienstadt besitzt ein südwestliches Haupttor und zwei Pforten. Von den zahlreichen hier nachweisbaren Bauten, wirtschaftlichen und handwerklichen Anlagen, sind die folgenden im Kern oder wenigstens fragmentarisch noch vorhanden: Die im 15. Jahrhundert bedeutend erweiterte Laienkirche St. Katharina, Klostertaberne, Spitalkirche, Alte Abtei, Klosterschlachthaus, der vielteilige Salhof, Kern des in abenbergischem Besitz befindlichen Dorfs, das zur Klostergründung im 12. Jahrhundert geschenkt wurde, dessen Platz den heutigen Markt bildet, außerdem Lohmühle, Kornschreiberei, Kelterhaus, Klosterbäckerei und der Monumentalbau der Klostermühle. Die Ummauerung, in der Literatur ebenfalls dem 12./13. Jahrhundert zugerechnet, umgreift ausgedehntes Gartengelände, Lager- und Arbeitsplätze (z. B. für Zimmerleute am sogenannten Lindenplatz) sowie das südlich gelegene feste Haus des adeligen, später fürstlichen Schutzvogts, heute das Pfarrhaus, mit eigenem befestigten Eingang von der Feldseite. Die seit der Säkularisation 1578 einsetzende Verbürgerlichung (in der Klosterstadt hatte es keine freien Bürger gegeben) führte zu fortschreitender Privatisierung der Baudenkmäler an handwerkliches Bürgertum. Ein langsam voranschreitender Prozess der Verstädterung (Marktrechte 1806, Stadtrechte 1932) hat die Struktur der mittelalterlichen Klosterstadt bis auf einzelne kleinere Störungen bewahrt. Aktennummer: E-5-71-165-1.
Ortsbefestigung
Die Befestigung des Klosterortes besteht aus einer einfachen Bruchsteinquadermauer des 12./13. Jahrhunderts. Die zugehörigen Torbauten sind nicht mehr vorhanden. Folgende Mauerabschnitte sind erhalten:
- Mauerzug von der Nürnberger Pforte zur Nordostecke (Lage), unterschiedliche Erhaltung und Höhe, zum Teil auf steil abfallender Hangterrasse, Mauerzug der Ostseite (Lage), gerade verlaufend, die Schwabach überbrückend, Mauerreste, teilweise durch Verbauung unkenntlich bzw. durchbrochen
- beim ehemaligen Burggrafenhaus mit Eckturm (Lage) zugleich Pforte, tonnengewölbter (vermauerter) Durchgang
- Mauerzug östlich des ehemaligen Ansbacher Tors (Lage), teilweise in Wohnbauten aufgegangen, Verlauf der Mauer, teilweise in Wohnbauten aufgegangen bis Nürnberger Pforte mit Durchbrüchen und Aussprüngen, Überbauung der heute verrohrten Schwabach
- zwei Torpfosten (Lage), 18. Jahrhundert, anstelle der mittelalterlichen Mauerpforte (Nürnberger Pforte)
Aktennummer: D-5-71-165-1.
- Nürnberger Pforte
- Abteigasse 3
- Abteigasse 15
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Hauptstraße 24 (Standort) |
Torhaus | Zweigeschossiger Walmdachbau, im Kern wohl 15./16. Jahrhundert | D-5-71-165-26 | weitere Bilder |
Wasserleitung
Die Wasserleitung in der Altstadt Heilsbronns besteht aus verrohrten Wasserläufen, die teilweise in Gewölben aus Steinquadern verlaufen. Es handelt sich um eine Anlage des Mittelalters mit Rohren der Renaissance und des 18. Jahrhunderts in drei Typen: mit Lehm abgedichtete Backsteinrinnen, ausgehöhlte Baumstämme, Bleirohre, im Bereich der ummauerten Stadt. Die Wasserleitung befindet sich an folgenden Adressen Abteigasse 1; Abteigasse 2; Abteigasse 3; Abteigasse 6; Abteigasse 7; Abteigasse 8; Abteigasse 8 a; Abteigasse 10; Abteigasse 15; Hauptstraße 1; Hauptstraße 2; Hauptstraße 3; Hauptstraße 4; Hauptstraße 5; Hauptstraße 6; Hauptstraße 8; Hauptstraße 9; Hauptstraße 10; Hauptstraße 11; Hauptstraße 12; Hauptstraße 13; Hauptstraße 13 a; Hauptstraße 15; Hauptstraße 16; Hauptstraße 17; Hauptstraße 19; Hauptstraße 20; Hauptstraße 21; Hauptstraße 22; Hauptstraße 23; Kammereckerplatz 1; Kammereckerplatz 2; Kammereckerplatz 3; Lindenplatz 1; Lindenplatz 1 a; Lindenplatz 3; Lindenplatz 4; Lindenplatz 5; Lindenplatz 6; Lindenplatz 7; Lindenplatz 7 a; Lindenplatz 7 b; Lindenplatz 8; Lindenplatz 10; Marktplatz 1; Marktplatz 2; Marktplatz 2 a; Marktplatz 3; Marktplatz 4; Marktplatz 5; Marktplatz 6; Marktplatz 7; Marktplatz 8; Marktplatz 9; Marktplatz 10; Marktplatz 11; Marktplatz 12; Marktplatz 13; Marktplatz 14; Marktplatz 15; Marktplatz 17; Marktplatz 18; Marktplatz 19; Mühlgasse 1; Mühlgasse 1 a; Mühlgasse 3; Mühlgasse 4; Mühlgasse 5; Mühlgasse 8; Mühlgasse 9; Mühlgasse 10; Münsterplatz 1; Münsterplatz 2; Münsterplatz 4; Münsterplatz 5; Münsterplatz 6; Münsterplatz 7; Münsterplatz 9; Pfarrgasse 1; Pfarrgasse 1 a; Pfarrgasse 2; Pfarrgasse 3; Pfarrgasse 4; Pfarrgasse 5; Pfarrgasse 6; Pfarrgasse 7; Pfarrgasse 8; Pfarrgasse 9; Pfarrgasse 10; Pfarrgasse 11; Pfarrgasse 11 a; Pfarrgasse 12; Pfarrgasse 12 a; Pfarrgasse 14; Pfarrgasse 16; Pfarrgasse 18; Pfarrgasse 18 a; Pfarrgasse 20; Pfarrgasse 22; Pfarrgasse 24; Pfarrgasse 26; Pfarrgasse 30; Spitalgasse 1; Spitalgasse 2; Spitalgasse 3; Spitalgasse 4; Spitalgasse 5; Spitalgasse 6; Turmstraße 1; Turmstraße 2; Turmstraße 3; Turmstraße 4; Turmstraße 4 a; Turmstraße 6; Turmstraße 8; Turmstraße 10; Turmstraße 12; Turmstraße 14; Wiesenstraße 5. Aktennummer: D-5-71-165-2.
Bereich des ehemaligen Zisterzienserklosters
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Münsterplatz 1 (Standort) |
Münster, evangelisch-lutherische Pfarrkirche, ehemaliges Zisterzienserklosterkirche | Dreischiffige Basilika von 1132 bis 1139, romanische Westvorhalle um 1200, im 14. Jahrhundert als Westchor ausgebaut, Ostchorerweiterung 1263–84, Hohenzollerngruft 1366, zweischiffiges gotisches Mortuarium 1412–33, steinerner Dachreiter 1427–33, im 18. Jahrhundert als evangelische Predigtkirche umgestaltet durch Gabriel de Gabrieli und Karl Friedrich von Zocha, purifizierende Wiederherstellung, Friedrich von Gärtner, 1853–66, Freilegung des romanischen Bestandes unter Beseitigung der gärtnerischen Formen, 1946–50 und 1955; zugehörig Heideckerkapelle, um 1200; mit Ausstattung | D-5-71-165-33 | weitere Bilder |
Münsterplatz 2 (Standort) |
Brunnenhaus | Eingeschossige Fachwerküberbauung anstelle des mittelalterlichen Lavabo im ehemaligen vorderen Kreuzgang, Wappensteine bezeichnet „1730“ | D-5-71-165-33 | weitere Bilder |
Hauptstraße 5 (Standort) |
Ehemaliges Konventshaus des Klosters, später Landgerichtsgebäude und Finanzamt | Dreigeschossiger Walmdachbau, im Erscheinungsbild 18. Jahrhundert | D-5-71-165-33 | weitere Bilder |
Abteigasse 7 (Standort) |
Neue Abtei, jetzt Religionspädagogisches Zentrum der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche | Zweiflügelbau, Nordflügel 1263–84, Innenausbau 14.–18. Jahrhundert, Südflügel 1485–89, mit gewölbter Durchfahrt, Westturm als Archiv und Schatzkammer „1519“ (bezeichnet); mit Ausstattung | D-5-71-165-33 | weitere Bilder |
Hauptstraße 1; Münsterplatz 6; Münsterplatz 2 (Standort) |
Ehemalige Kapelle, im Kern wohl ehemalige Kapelle des Infirmatoriums | Zweigeschossiger Satteldachbau, spätgotisch, Ende 15. Jahrhundert; zur ehemaligen Abtei gehörig | D-5-71-165-33 | |
Münsterplatz 4 (Standort) |
Ehemaliges Refektorium des Klosters, im 17. Jahrhundert Brauerei, später katholische Kirche St. Otto, jetzt evangelisches Gemeindehaus | Vierjochiger spätromanischer gewölbter Saalbau mit gewölbtem Annexsaal, um Mitte 13. Jahrhundert | D-5-71-165-33 | weitere Bilder |
Marktplatz 17 (Standort) |
Ehemalige Refektoriumsküche bzw. markgräfliche Küche, jetzt Gasthaus | Zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss und -giebel, 17. Jahrhundert | D-5-71-165-33 | weitere Bilder |
Abteigasse 2 (Standort) |
Ehemaliges Dormitorium des Klosters, jetzt „Gundekarwerk“ | Erhalten ist der nördliche Erweiterungsbau, zweigeschossiger Satteldachbau mit gotischer Strebevorlage an der Nordfassade, 1479, mit spätgotischer Muttergottesfigur | D-5-71-165-33 | weitere Bilder |
Hauptstraße 1; Münsterplatz 6; Münsterplatz 2 (Standort) |
Ehemaliges Klosterbadehaus, dann Bad der Fürstenschule und gewerbliche Baderei | Zweigeschossiger Satteldachbau, 19. Jahrhundert, im Keller gotische Badestube | D-5-71-165-33 | |
Abteigasse 6 (Standort) |
Ehemaliges Infirmatorium | Zweigeschossiger Satteldachbau mit Zwerchhaus, 17./18. Jahrhundert | D-5-71-165-33 | weitere Bilder |
Hauptstraße 1; Münsterplatz 6; Münsterplatz 2 (Standort) |
Ehemalige Bursaria des Klosters | Zweigeschossiger Walmdachbau mit Fassadengliederung, Neubau des 18. Jahrhunderts über mittelalterlichem Kern | D-5-71-165-33 | weitere Bilder |
Baudenkmäler nach Gemeindeteilen
Heilsbronn
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Abteigasse 3 (Standort) |
Wohnhaus | Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, erste Hälfte 19. Jahrhundert | D-5-71-165-5 | weitere Bilder |
Abteigasse 8; Abteigasse 10 (Standort) |
Doppelwohnhaus | Zweigeschossiges Gebäude mit Halbwalmdach, 18./19. Jahrhundert, mit spätmittelalterlichen Bauteilen | D-5-71-165-7 | weitere Bilder |
Alte Poststraße 2; Alte Poststraße 4; Alte Poststraße 4 a; Am Postberg 3; Alte Poststraße 9; Nähe Alte Poststraße (Standort) |
Ehemaliger Viehhof des Klosters, dann Gasthaus, Poststation | Zweiflügeliger zweigeschossiger Mansarddachbau, mit Fachwerkobergeschoss, 18. Jahrhundert | D-5-71-165-9 | weitere Bilder |
Alte Poststraße 2; Alte Poststraße 4; Alte Poststraße 4 a; Am Postberg 3; Alte Poststraße 9; Nähe Alte Poststraße (Standort) |
Ehemaliger Viehhof des Klosters | Ehemals zum Viehhof gehöriger Scheunenbau, Fachwerk, Krüppelwalm 18. Jahrhundert mit eingeschossigem Anbau, Backstein, um 1900 | D-5-71-165-9 | weitere Bilder |
Alte Poststraße 6 (Standort) |
Wohnhaus | Zweigeschossiger Walmdachbau, mit fachwerksichtigem Obergeschoss, 18. Jahrhundert | D-5-71-165-10 | weitere Bilder |
Ansbacher Straße 2 (Standort) |
Forstamtsanwesen | Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Halbwalmdach, in Ecklage, Mitte 19. Jahrhundert | D-5-71-165-13 | |
Ansbacher Straße 2 (Standort) |
Forstamtsanwesen | Einfriedung mit Tor- und Umzäunungspfeilern, gleichzeitig mit Gebäude | D-5-71-165-13 | |
Fürther Straße 13 (Standort) |
Friedhof | Ummauerte Anlage mit neugotischem Schmiedeeisenportal, 1859, mit zahlreichen Grabsteinen, zweites Drittel 19. bis frühes 20. Jahrhundert, Zinkguss-Kruzifixus mit neugotischem Sandsteinkreuz und -sockel, um 1860 | D-5-71-165-16 | weitere Bilder |
Fürther Straße 13 (Standort) |
Leichenhalle | Eingeschossiges Gebäude mit Halbwalmdach und vorgezogenem Mittelbau mit Ziergiebel, mit Dachreiter, mit Putz- und Natursteingliederung, in historisierenden, neubarocken Formen, bezeichnet „1910“ | D-5-71-165-16 | weitere Bilder |
Hauptstraße 3; Nähe Hauptstraße (Standort) |
Wohngebäude | Zweigeschossiger Walmdachbau in Ecklage, mit rustizierten Ecklisenen, 18. Jahrhundert
Scheune, dreigeschossiger massiver Bau mit Steildach, 18. Jahrhundert |
D-5-71-165-18 | weitere Bilder |
Hauptstraße 4 (Standort) |
Ehemals älteste Abtei des Klosters, ab 1722 Brauerei | Wohnhaus, zweigeschossiger Walmdachbau mit Eckpilastern und Gesimsgliederung, bez. 1723; Rückgebäude, Rest der Alten Abtei, Satteldachbau mit einseitigem Halbwalm und Aufzugsgaube, im Kern 12. Jh., Umbau zur Brauerei 1722, Dachstuhlerneuerung 1755, Reparaturen dendro.dat. 1824 und 1890 | D-5-71-165-19 | weitere Bilder |
Hauptstraße 4 (Standort) |
Ehemals älteste Abtei des Klosters | Scheune, im Kern wohl 16. Jahrhundert, mehrfach verändert | D-5-71-165-19 | |
Hauptstraße 16 (Standort) |
Ehem. Klosterschmiede | Zweigeschossiger Satteldachbau, einseitig mit kurzem Schopf, mit Zwerchhaus, Fachwerkobergeschoss und -Giebel, 17. Jahrhundert | D-5-71-165-23 | |
Hauptstraße 20 (Standort) |
Katharinenturm | Westteil der im Übrigen abgegangenen Katharinenkirche, Wohn- und Geschäftshaus, Turm mit Pyramidendach und barocker Laterne, 14. Jahrhundert, 1771 umgestaltet | D-5-71-165-24 | weitere Bilder |
Hauptstraße 27 (Standort) |
Wohnhaus | Zweigeschossiger Satteldachbau, Sandstein, gotisierend, drittes Viertel 19. Jahrhundert, mit spätgotischer Portalrahmung, zugehörig Mauer der Ortsbefestigung | D-5-71-165-28 | |
Hauptstraße 29 (Standort) |
Östlich zugehörig Wohngebäude | Zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerk, verputzt, mit vorkragendem Obergeschoss, 18. Jahrhundert; rückwärtig Mauer der ehemaligen Ortsbefestigung | D-5-71-165-29 | |
Kammereckerplatz (Standort) |
Prinzregentendenkmal | Auf Treppensockel halbrunde Bank mit der gesockelten Bronzefigur, von Alois Mayer (Guss H. Klement, München), 1911 | D-5-71-165-32 | weitere Bilder |
Kammereckerplatz 1; Kammereckerplatz 2 (Standort) |
Ehemaliges Gästehaus des Klosters, später Amtsgericht und Rathaus | Zweigeschossiger Walmdachbau in Ecklage, 18./19. Jahrhundert mit älterem Kern | D-5-71-165-30 | weitere Bilder |
Kammereckerplatz 3 (Standort) |
Ehemalige Klostertaberne, Gasthaus, auch Steinhof | Dreigeschossiges Gebäude mit Satteldach und Halbwalm, im Kern frühes 13. Jahrhundert, Erscheinung mit Fachwerkobergeschossen und Zwerchgiebeln im Wesentlichen zweite Hälfte 16. Jahrhundert, Veränderungen des 18. Jahrhunderts | D-5-71-165-31 | weitere Bilder |
Marktplatz (Standort) |
Brunnen | Polygonales Becken mit neugotischem Sandsteinpfeiler, Gusseisen, bezeichnet „1862“ | D-5-71-165-52 | weitere Bilder |
Marktplatz 1; Marktplatz 3; Marktplatz 5 (Standort) |
Ehemaliger Salstall des mittelalterlichen Salhofes | Zweigeschossiger Walmdachbau mit Schleppgauben, um 1720 umgebaut zum Wachhaus für markgräfliche Soldaten, mit Soldatenküche
Verlauf der Ortsmauer, vgl. Befestigung |
D-5-71-165-37 | weitere Bilder |
Marktplatz 2 (Standort) |
Ehemaliges Salhaus, nach 1552 Hofrichterhaus | Zweigeschossiger Satteldachbau, mit Geschossgliederung und rustizierten Ecklisenen, Umbau von 1721, mit brandenburgischem Wappen, bezeichnet „1721“ | D-5-71-165-38 | weitere Bilder |
Marktplatz 4 (Standort) |
Wohnhaus | Zweigeschossiges Gebäude mit Mansardwalmdach, Zwerchhaus, mit fachwerksichtigem Obergeschoss, 18. Jahrhundert | D-5-71-165-40 | weitere Bilder |
Marktplatz 6; Marktplatz 8 (Standort) |
Ehemaliges Schlachthaus des Klosters, Gasthaus | Zweigeschossiger Satteldachbau, mit fachwerksichtigem Obergeschoss und Giebel, 17. /18. Jahrhundert | D-5-71-165-42 | weitere Bilder |
Marktplatz 7; Marktplatz 9; Marktplatz 11 (Standort) |
Ehemaliger Magazinbau des Salhofs, umgebaut als Klosteramtsverwalterhaus und markgräfliches Absteigequartier | Zweigeschossiger Satteldachbau in Ecklage, mit Treppengiebel, traufseitig Fachwerkobergeschoss, bezeichnet „1621“ | D-5-71-165-43 | weitere Bilder |
Marktplatz 10 (Standort) |
Wohnhaus | Zweigeschossiger Walmdachbau, mit Zwerchhaus, 18. Jahrhundert | D-5-71-165-46 | weitere Bilder |
Marktplatz 12 (Standort) |
Wohnhaus | Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, teilweise verputztes Fachwerkobergeschoss, 17. Jahrhundert | D-5-71-165-48 | weitere Bilder |
Marktplatz 13; Marktplatz 15 (Standort) |
Ehemaliger Marstall und Gegenschreiberwohnung | Zweigeschossiger Satteldachbau in Ecklage, mit Zwerchhaus, im Erdgeschoss zweischiffige Halle, 1505, modern aufgestockt und verändert | D-5-71-165-49 | |
Marktplatz 19 (Standort) |
Ehemaliges markgräfliches Gästehaus | Zweigeschossiger Satteldachbau in Ecklage, bezeichnet „1576“ | D-5-71-165-51 | weitere Bilder |
Mühlgasse 10; Mühlgasse 9 (Standort) |
Ehemalige Klostermühle | Großer zweigeschossiger Bau mit Steildach, im Kern wohl 12./13. Jahrhundert, Fachwerkobergeschoss 1515 | D-5-71-165-53 | |
Mühlgasse 10; Mühlgasse 9 (Standort) |
Ehemalige Klostermühle. Nebengebäude und Grundmauern der ehemaligen Klosterbäckerei | Siehe auch Befestigung | D-5-71-165-53 | weitere Bilder |
Pfarrgasse 8 (Standort) |
Evangelisch-lutherisches Pfarrhaus, ehemaliges Burggrafenhaus | Zweigeschossiger Satteldachbau, im Kern 12. Jahrhundert, Umbauten im 18. und 19. Jahrhundert, mit neugotischer Fassade des mittleren 19. Jahrhunderts
Zugehörig Ortsmauer mit Eckturm (Markgrafentor), siehe Befestigung |
D-5-71-165-57 | |
Pfarrgasse 30 (Standort) |
Zur ehemaligen Lohmühle gehöriges Wohnhaus | Zweigeschossiger Satteldachbau, teils verputztes Fachwerk, 17. Jahrhundert; im Kern wohl Eckturm der Ortsbefestigung | D-5-71-165-59 | |
Spitalgasse 4 (Standort) |
Wohnhaus | Zweigeschossige Gebäude mit Halbwalmdach, 18. Jahrhundert | D-5-71-165-60 | |
Spitalgasse 6 (Standort) |
Ehemalige Klosterspitalkapelle, Umbau zum Wohnhaus | Reichprofilierter Quaderbau, zweite Hälfte 13. Jahrhundert, Fachwerkaufstockung mit Satteldach, Verbauung des Inneren, Ende 17./Anfang 18. Jahrhundert | D-5-71-165-61 | weitere Bilder |
Betzmannsdorf
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Betzmannsdorf 1 (Standort) |
Ehemaliger Klosterhof von Heilsbronn | Wohnstallhaus, eingeschossiger Satteldachbau, einseitig mit kurzem Schopf, mit Fachwerkgiebel, wohl 16. Jahrhundert | D-5-71-165-64 | |
Betzmannsdorf 1 (Standort) |
Ehemaliger Klosterhof von Heilsbronn | Kleintierstall, eingeschossiger massiver Satteldachbau, 19. Jahrhundert | D-5-71-165-64 | |
Betzmannsdorf 1 (Standort) |
Ehemaliger Klosterhof von Heilsbronn | Erhaltene Teile der Einfriedung, wohl mittelalterliche Bruchsteinmauer und Torpfosten des 18. Jahrhunderts | D-5-71-165-64 | |
Betzmannsdorf 3 (Standort) |
Wohnstallhaus | Eingeschossiges massives Gebäude mit Steildach, frühes 19. Jahrhundert | D-5-71-165-65 |
Bonnhof
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Bürgleiner Straße 22 (Standort) |
Ehemalige Brauerei | Dreigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkteilen, bezeichnet „1706“, im 19. Jahrhundert zum Teil verändert und erweitert, ehemals zugehörig zum Klosterhof von Heilsbronn | D-5-71-165-67 | |
Bürgleiner Straße 24; In Bonnhof (Standort) |
Wohnhaus | Zweigeschossiger Satteldachbau, einseitig mit Walm, mit Fachwerkobergeschoss und Fachwerkgiebel, bezeichnet „1687“, mit eingeschossigem Satteldachanbau, wohl um 1800 | D-5-71-165-68 | |
Bürgleiner Straße 24; In Bonnhof (Standort) |
Ehemalige Mühle | Fischerhaus, Zweigeschossiger Walmdachbau, Fachwerk, 17./18. Jahrhundert, Veränderungen „1815“ (bezeichnet); ehemals zum Klosterhof von Heilsbronn | D-5-71-165-68 | |
Bürgleiner Straße 26; In Bonnhof (Standort) |
Ehemalige Zehntscheune | Satteldachbau, einseitig mit Halbwalm, mit Fachwerkteilen, 17./18. Jahrhundert | D-5-71-165-107 | |
In Bonnhof (Standort) |
Kellerhaus | Eingeschossiger Steinquaderbau mit Satteldach, erstes Viertel 19.
Jahrhundert; zugehörig zur ehemaligen Wasserburg |
D-5-71-165-66 | |
Zum Weinberg 2 (Standort) |
Ehemaliges markgräfliches Forst- und Jagdhaus | Zweigeschossiger Quaderbau mit Halbwalmdach, mit Innenausbau, im Kern mittelalterlich, von Johann David Steingruber ausgebaut, spätes 18. Jahrhundert | D-5-71-165-69 | |
Zum Weinberg 2 (Standort) |
Scheune | Eingeschossiges Gebäude mit Halbwalmdach, teilweise Fachwerk, 18. Jahrhundert | D-5-71-165-69 | |
Zum Weinberg 2 (Standort) |
Einfriedung | Quadermauerwerk, 18. Jahrhundert | D-5-71-165-69 |
Bürglein
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Am Bachwasen; Am Bachwasen 3; Am Bachwasen 9; Mühlbach (Standort) |
Brücke | Gewölbte, einbogige Bachbrücke aus Quadersteinen, 18./frühes 19. Jahrhundert | D-5-71-165-78 | |
Großhabersdorfer Straße 8; Ganswasenbach (Standort) |
Ehemalige Wassermühle | Zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkgiebel, 1623, teilweise aufgestockt | D-5-71-165-75 | |
Großhabersdorfer Straße 8; Ganswasenbach (Standort) |
Ehemalige Wassermühle | Scheune, eingeschossiger Satteldachbau, 17./18. Jahrhundert | D-5-71-165-75 | |
Großhabersdorfer Straße 8; Ganswasenbach (Standort) |
Ehemalige Wassermühle | Nebengebäude, zweigeschossiger Satteldachbau, Obergeschoss Fachwerk, 17./18. Jahrhundert | D-5-71-165-75 | |
Großhabersdorfer Straße 8; Ganswasenbach (Standort) |
Ehemalige Wassermühle | Nebengebäude, Backhaus, bezeichnet „1816“ | D-5-71-165-75 | |
Großhabersdorfer Straße 8; Ganswasenbach (Standort) |
Ehemalige Wassermühle | Erhöhter Mühlkanal, 18./19. Jahrhundert | D-5-71-165-75 | |
Großhabersdorfer Straße 21 (Standort) |
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Johannes der Täufer | Saalkirche, im Markgrafenstil, 1725/26, Turm 13./14. Jahrhundert mit Fachwerkobergeschoss des 18. Jahrhunderts; mit Ausstattung | D-5-71-165-71 | weitere Bilder |
Großhabersdorfer Straße 21 (Standort) |
Friedhof | Mit einzelnen Grabsteinen des 18./19. Jahrhunderts und Kreuz mit lebensgroßem Kruzifix, Gusseisen, um 1900 | D-5-71-165-71 | |
Großhabersdorfer Straße 21 (Standort) |
Friedhofs-Ummauerung | Spätmittelalterlich, mit Torpfeiler und schmiedeeisernen Toren des mittleren 19. Jahrhunderts | D-5-71-165-71 | |
Großhabersdorfer Straße 22 (Standort) |
Gasthaus | Zweigeschossiger Satteldachbau, Erdgeschoss Quadermauerwerk, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, 18. Jahrhundert | D-5-71-165-74 | |
Großhabersdorfer Straße 25 (Standort) |
Gasthaus | Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, 1709 | D-5-71-165-77 | |
Kirchenweg 1 (Standort) |
Ehemalige Schmiede | Eingeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit Fachwerkgiebel, 1686, vorkragendes Dach des 17. Jahrhunderts, mit zweigeschossigem Anbau mit Fachwerkobergeschoss | D-5-71-165-76 | |
Kirchenweg 7 (Standort) |
Pfarrhaus | Zweigeschossiger gegliederter Quaderbau mit Mansardwalmdach, von Johann Michael Best, 1751 | D-5-71-165-73 | weitere Bilder |
Raitersaicher Weg; Burgstallweg (Standort) |
Brücken | Zwei kleinere einbogige Quaderbauten, 18./19. Jahrhundert | D-5-71-165-79 |
Göddeldorf
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Göddeldorf 8 (Standort) |
Ehemalige Mühle | Zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkgiebel, 18. Jahrhundert, renoviert 1836 | D-5-71-165-81 |
Gottmannsdorf
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Gottmannsdorf 5 (Standort) |
Wohnhaus | Zweigeschossiger massiver Satteldachbau, mit Putzgliederung, Mitte 19. Jahrhundert | D-5-71-165-83 | |
Gottmannsdorf 5 (Standort) |
Scheune | Eingeschossiger Satteldachbau, Fachwerk, Ende 18. Jahrhundert | D-5-71-165-83 |
Großhaslach
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Ketteldorfer Forst, 200 m südlich des Weges nach Ketteldorf am Waldrand (Standort) |
Martersäule | Monolith, bezeichnet „1759“ | D-5-71-190-21 |
Ketteldorf
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Ketteldorf 3 (Standort) |
Wohnstallhaus | Eingeschossiger massiver Bau mit steilem Satteldach, 18./19. Jahrhundert | D-5-71-165-85 | |
Ketteldorf 27; Ketteldorf 18 (Standort) |
Evangelisch-lutherische Filialkirche | Saalkirche, 1716, unter Verwendung spätgotischen Steinmaterials, Fachwerkdachreiter wohl 18. Jahrhundert; mit Ausstattung | D-5-71-165-84 | weitere Bilder |
Ketteldorf 18; Ketteldorf 27 (Standort) |
Friedhofsbefestigung | Erhaltene Teile der mittelalterlichen Friedhofsbefestigung | D-5-71-165-84 |
Markttriebendorf
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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In Markttriebendorf (Standort) |
Evangelisch-lutherische Filialkirche St. Matthäus | Chorturmkirche, Chorturm mit Fachwerk, wohl 13. Jahrhundert; mit Ausstattung | D-5-71-165-90 | weitere Bilder |
Müncherlbach
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Müncherlbach 9 (Standort) |
Scheune | Eingeschossiges Gebäude mit Steildach, mit Fachwerkgiebel, 18. Jahrhundert | D-5-71-165-91 |
Neuhöflein
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Neuhöflein 3 (Standort) |
Scheune | Eingeschossiges Gebäude mit Steildach, Fachwerkgiebel verputzt, bezeichnet „1765“ | D-5-71-165-92 |
Weißenbronn
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Gießübel, westlich des Ortes an der Straße nach Heilsbronn (Standort) |
Martersäule | Sandstein, 17./18. Jahrhundert | D-5-71-165-98 | |
Nähe Talstraße (Standort) |
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Michael | Chorturmkirche, Saalbau, 1337, 1716 Umbau; mit Ausstattung | D-5-71-165-94 | weitere Bilder |
Nähe Talstraße (Standort) |
Teilweise Ummauerung des Friedhofs | Wohl mittelalterlicher Kern, mit Grabsteinen | D-5-71-165-94 | |
Nähe Talstraße; Talstraße 4 (Standort) |
Scheune | Eingeschossiger Satteldachbau, Fachwerk, 17./18. Jahrhundert | D-5-71-165-96 | |
Sonnenstraße 15a (Standort) |
Ehemaliges Forsthaus | Eingeschossiges Gebäude mit Halbwalmdach, verputzt, mit Natursteingliederungen, mit neubarocken Elementen, um 1900 | D-5-71-165-95 | |
Talstraße 6 (Standort) |
Pfarrhaus | Zweigeschossiger Walmdachbau mit Ecklisenen, 1738/39; Pfarrgartenmauer, um 1800 | D-5-71-165-104 | |
Talstraße 14 (Standort) |
Wohnhaus | Eingeschossiger giebelständiger Bau mit Steildach, Fachwerkgiebel, 17./18. Jahrhundert | D-5-71-165-97 | |
Wollersdorfer Straße 5 (Standort) |
Ehemaliges Schulhaus, jetzt evangelisches Gemeindehaus | Zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau, Sandsteinquader, 1854 | D-5-71-165-106 | |
Wollersdorfer Straße 5 (Standort) |
Nebengebäude | Eingeschossiger Quaderbau mit Zeltdach, wohl gleichzeitig | D-5-71-165-106 |
Weiterndorf
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Am Mühlberg 14 (Standort) |
Ehemalige Wassermühle des Klosters Heilsbronn | Zweigeschossiger Satteldachbau, östlich mit kurzem Schopf, mit Fachwerkgiebel, im Kern 16./17. Jahrhundert, Umbauten und Erweiterungen 1932
Nebengebäude, Scheune, Satteldachbau, 19. Jahrhundert |
D-5-71-165-100 | |
Dorfstraße 5 (Standort) |
Wohnstallhaus | Eingeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, durch Zwerchhaus im späten 19. Jahrhundert einseitig erweitert, Stallbereich teilerneuert, wohl ehemaliger Schafstall des Klosters Heilsbronn
Scheune, verbretterter Holzständerbau, teilweise massiv, vermutlich 17. Jahrhundert |
D-5-71-165-101 | |
Zum Mitterfeld 3 (Standort) |
Ehemaliges Forsthaus | Zweigeschossiger Bau mit Walmdach, Putzgliederung, 18. Jahrhundert, mit Stallanbau, 19. Jahrhundert | D-5-71-165-99 |
Siehe auch
Anmerkungen
- Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Literatur
- Hans Wolfram Lübbeke: Mittelfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band V). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52396-1.
Weblinks
- Bayerischer Denkmalatlas (kartographische Darstellung der bayerischen Bau- und Bodendenkmäler durch das BLfD, erfordert JavaScript)
- Denkmalliste für Heilsbronn (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege