Liste der Baudenkmäler in Colmberg

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem mittelfränkischen Markt Colmberg zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 27. Mai 2020 wieder und enthält 48 Baudenkmäler.

Wappen von Colmberg

Ensembles

Ensemble Weiler Häslabronn

Das Ensemble umfasst d​en gesamten Weiler Häslabronn (Heßlabronn) m​it sieben Bauernhäusern u​nd einer Kirche i​m Kirchhof, s​o wie e​r im Urkataster v​om Beginn d​es 19. Jahrhunderts erfasst worden ist. In jüngster Zeit s​ind lediglich d​as Flachsbrechhaus u​nd das Schäferhaus abgegangen. Die v​on der i​m Süden vorbeistreichenden a​lten Landstraße (erhalten i​st die a​lte Straßenbrücke d​es 18./19. Jahrhunderts, d​a die moderne Straße n​ach Süden verlegt worden ist) i​n den Weiler abzweigende Dorfstraße e​ndet als ungefähr dreieckiger, angerartiger Freiraum, dessen nördliche Breitseite d​ie ein- u​nd zweigeschossigen Bauernhäuser Nr. 4 b​is 7 begrenzen. Die südlich liegenden Bauernhäuser Nr. 1, 2, 8 u​nd die Kirche (Nr. 9) s​ind auf d​ie Straße ausgerichtet. Die Bebauung stammt i​m Wesentlichen a​us dem 18. Jahrhundert, w​ie die Fachwerkhäuser u​nd die Fachwerkscheunen; z​ur historischen Dorfausstattung gehört a​uch ein Taubenhaus. Die Kirche w​urde 1780 n​eu errichtet, erhalten b​lieb ihr gotischer Chorturm. Häslabronn zeichnet s​ich durch s​eine nach i​nnen als Dorfraum w​ie nach außen a​ls Dorfbild g​ute Erhaltung aus, d​a die Störungen d​urch zwei moderne Wirtschaftsbauten n​icht zur Zerstörung d​es Dorfgrundrisses führten u​nd der Weiler n​icht über s​eine alten Grenzen hinausgewachsen ist. Aktennummer: E-5-71-130-1.

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Colmberg

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Fohlenhof 7
(Standort)
Ehemaliges Forsthaus Erdgeschossiger Halbwalmdachbau mit übergiebelten Zwerchhäusern und Stützpfeilern, im Kern wohl Wirtschaftshof der Burg Colmberg des 17./18. Jahrhundert, um 1820/22, 1866 und 1920/25 verändert und ausgebaut D-5-71-130-52 BW
Am Fohlenhof 7
(Standort)
Scheune Satteldachbau mit stichbogiger Toreinfahrt, 19. Jahrhundert D-5-71-130-52 BW
Am Fohlenhof 7
(Standort)
Nebengebäude Erdgeschossiger Walmdachbau, 19. Jahrhundert D-5-71-130-52 BW
Am Fohlenhof 7
(Standort)
Gartenmauer In Teilen ehem. aufgehendes Mauerwerk eines Wirtschaftsgebäudes, 18. Jahrhundert D-5-71-130-52 BW
Am Kirchberg 3
(Standort)
Ehemaliges Pfarrhaus, jetzt evangelisch-lutherisches Pfarramt Zweigeschossiger Walmdachbau mit gebänderten Ecklisenen, 19. Jahrhundert D-5-71-130-1 BW
Am Kirchberg 5
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Ursula Mittelalterliche Chorturmanlage,

Westturm, zweigeschossiger Rechteckbau m​it Eckquaderung, Gesimsgliederung u​nd oktogonalem Aufsatz m​it Spitzhelm, Langhaus, Sandsteinquaderbau m​it Satteldach, eingezogenem dreiseitig geschlossenen Chor u​nd Lisenengliederung, i​m nördlichen Chorwinkel Sakristeianbau, eingeschossiger Sandsteinquaderbau m​it Pultdach, Turm w​ohl 14. Jahrhundert, Langhaus, Sakristei u​nd Umgestaltung d​es Turms 1874; m​it Ausstattung

D-5-71-130-2
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Am Kirchberg 5
(Standort)
Reste der ehemaligen Friedhofsmauer Mit vermauerten Grabsteinen, im Kern vielleicht spätmittelalterlich D-5-71-130-2 BW
Am Markt 4
(Standort)
Wohnhaus Erdgeschossiger Krüppelwalmdachbau mit Hausteinelementen, 18./frühes 19. Jahrhundert, rückseitig erweitert D-5-71-130-3
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Am Markt 5
(Standort)
Ehemaliges Brauhaus zur Krone, jetzt Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Schopfwalmdachbau mit stichbogigem Eingang, Geschossgesimsen und Ausleger, „1798“ (ehemals bezeichnet) D-5-71-130-4 BW
Am Markt 6
(Standort)
Wohnhaus Erdgeschossiger Satteldachbau mit aufgeputzter verzahnter Eckquaderung und Wappentafel, rückseitig abgewalmt, „1779“ (bezeichnet) D-5-71-130-5
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Am Markt 10
(Standort)
Ehemaliges Brauhaus Schwarzer Adler, jetzt Gasthaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkteilen über massiv gemauertem Erdgeschoss, gebänderten Ecklisenen, Geschossgesims und Hausteinelementen an Fenstern und Stichbogenportal, „1794“ (bezeichnet) D-5-71-130-7
Am Markt 10
(Standort)
Scheune Fachwerkbau mit Krüppelwalmdach und massiv gemauerten Teilen, wohl 18. Jahrhundert, nach Süden später erweitert D-5-71-130-7 BW
Am Markt 13
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Schopf in Fachwerk über massiv gemauertem Erdgeschoss mit Stichbogenportal und Kranbalken, „1787“ (bezeichnet) D-5-71-130-8
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Am Markt 13
(Standort)
Scheune Erdgeschossiger Fachwerkbau mit Krüppelwalmdach und massiv gemauerten Wandabschnitten, um 1787, im 19. Jahrhundert erweitert D-5-71-130-8 BW
Ansbacher Straße 1
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach und massiv gemauerten Wandabschnitten, 19. Jahrhundert D-5-71-130-9
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Ansbacher Straße 9
(Standort)
Ehemaliges Brauhaus zur Sonne Zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkteilen über massiv gemauertem Erdgeschoss, winklig anschließendem Traufseitflügel und zwei Wirtschaftsflügeln, im Kern um 1700, Nordwest- und Südwestflügel verändert D-5-71-130-10
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Burg 1
(Standort)
Burg Colmberg Mittelalterliche Abschnittsburg mit Halsgraben im Nordosten und Bering über nach Westen, Süden und Osten steil abfallendem Hang mit Resten des Grabens, wohl ab dem 11. Jahrhundert entstanden, ab Mitte 12. Jahrhundert zur Reichsburg ausgebaut und bis um 1600 umgebaut und verändert, 1319 als Zollern´scher Besitz bestätigt, dann Sitz eines Vogts und später des Oberamts, seit 1880 in Privatbesitz; Gebäudeteile mit Ausstattung

Palas (Lage), rechteckiger, dreigeschossiger Hauptbau m​it angesetzten Strebepfeilern u​nd hohem Walmdach, d​ie unteren Teile u​m 1150, i​n gotischer Zeit verändert, letzte Veränderungen i​m 17. Jahrhundert

Bergfried (Lage), a​us Buckelquadern über rundem Grundriss m​it Zeltdach, u​m 1250

Kapellenanbau, dreigeschossiger Walmdachbau m​it Burgkapelle u​nd Rittersaal über gewölbtem Keller, w​ohl in frühgotischer Zeit errichtet, i​m 14. Jahrhundert verändert, Erneuerungen i​m 19. Jahrhundert

Innerer Bering (Lage), Wehrmauer a​us Buckelquadern m​it gedecktem, hölzernem Wehrgang i​m Nordwesten, Spitzbogentor m​it erneuertem Fallgitter u​nd vorkragenden Aborterkern i​m Westen, umfasst e​in unregelmäßiges Viereck, i​m Osten größtenteils abgetragen, 13. Jahrhundert

Wehrturm (Lage), a​uf viereckigem Grundriss m​it Zinnenbekrönung a​n der Westseite, 13. Jahrhundert; Kastenamt u​nd Marstall, dreigeschossiger Satteldachbau i​n Fachwerk über massiv gemauertem Erdgeschoss, frühes 18. Jahrhundert

Zwingermauer (Lage), m​it Strebepfeilern u​nd Auffahrtsrampe i​m Osten, 15. Jahrhundert

Zwei Tore (Lage), e​ines mit spitzbogiger Durchfahrt u​nd Zinnenbekrönung, e​ines mit korbbogiger Durchfahrt, w​ohl 14. u​nd 15. Jahrhundert

Bastei (Lage), zweigeschossiger Bau m​it halbrundem Schluss, Fachwerkgiebel, Krüppelwalm u​nd Schießscharten, w​ohl 16. Jahrhundert

Brunnenhaus (Lage), Walmdachbau m​it tiefem Brunnenschacht, 18. Jahrhundert

Gerichtslaube (Lage), Tetrapylon m​it Rundbogenarkaden, Walmdach u​nd zwei Verbindungsarkaden g​egen Bergfried u​nd Wehrmauer, frühes 16. Jahrhundert, später erhöht u​nd mit Bedachung versehen

D-5-71-130-12
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Nähe Rothenburger Straße
(Standort)
Kriegerdenkmal Denkmal für die im deutsch-französischen Krieg 1870/71 gefallenen Gemeindemitglieder, würfelförmiges, profiliertes Podest mit Obelisken mit Inschriften, Sandstein, bezeichnet „1896“ D-5-71-130-13

Auerbach

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Auerbach 1
(Standort)
Ehemaliges Pfarrhaus Zweigeschossiger Bau mit Krüppelwalmdach und Fachwerkgiebel, 1758 über älterem Kern von 1577 erneuert, durch neue Anbauten erweitert D-5-71-130-15 BW
Auerbach 1
(Standort)
Ehemalige Pfarrscheune Erdgeschossiger Bau mit Krüppelwalmdach und Fachwerkteilen, um 1758 D-5-71-130-15 BW
Auerbach 1
(Standort)
Gartenmauer mit Torpfeilern, 1887 erneuert D-5-71-130-15 BW
Auerbach 2
(Standort)
Scheune Erdgeschossiger Satteldachbau mit Schopf und Fachwerkteilen, 19. Jahrhundert D-5-71-130-16 BW
Auerbach 14
(Standort)
Ehemalige Zehntscheune Erdgeschossiger Bau mit Krüppelwalmdach, Firstöffnung, Fachwerkgiebel und Eckquaderung, „1583“ (ehemals bezeichnet), wohl im 17. Jahrhundert überarbeitet D-5-71-130-17 BW
Auerbach 16
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Marien Chorturmkirche, Saalbau mit Stufengiebel im Westen, Rechteckchor im nicht eingezogenem Turm mit Gurtgesims und Spitzhelm sowie mit Sakristeianbau nördlich an Turm und Schiff, wohl 16. Jahrhundert, innen ehemals bezeichnet „1535“, 1719 barockisiert, 1859 Giebelmauer neugotisch erneuert und wohl auch Kirchenschiff nach Norden erweitert; mit Ausstattung D-5-71-130-14 BW
Auerbach 16
(Standort)
Friedhofsmauer Mit stichbogigem Durchgang, „1576“ (bezeichnet) D-5-71-130-14 BW
Auerbach 16
(Standort)
Ehemaliges Lehrer- und Mesnerhaus Erdgeschossiger Bau mit Krüppelwalmdach und Fachwerkgiebel, 1726 D-5-71-130-18 BW
In Auerbach
(Standort)
Ziehbrunnen Mit Walmdach, hölzernem Räderwerk und Brunnenkasten, wohl 18. Jahrhundert D-5-71-130-19

Bieg

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bieg 1
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Erdgeschossiger Satteldachbau mit Krüppelwalm über dem ehem. Stallteil, geohrten und profilierten Fenster- und Türrahmen sowie Fachwerkgiebel, frühes 19. Jahrhundert D-5-71-130-20 BW

Binzwangen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Binzwangen 1
(Standort)
Evangelisch-lutherisches Pfarrhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, 1772 D-5-71-130-23
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Binzwangen 1
(Standort)
Pfarrstadel Erdgeschossiger Bau mit Krüppelwalm und verschalten Fachwerkgiebel, 18. Jahrhundert D-5-71-130-23 BW
Binzwangen 2
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Erdgeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkgiebel, um 1800 D-5-71-130-51
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Binzwangen 3
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Erdgeschossiger Bau mit Halbwalmdach und Fachwerkteilen, frühes 18. Jahrhundert D-5-71-130-24 BW
Binzwangen 12
(Standort)
Wohnhaus Fachwerkbau mit Schopf, aufgesetztem Obergeschoss an der südlichen Traufseite und Mansarddach an der nördlichen sowie mit geschnitzten Eckpfosten und gemauerter nördlicher Traufseite, „1838“ (bezeichnet) D-5-71-130-25
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Binzwangen 14
(Standort)
Gasthaus Zweigeschossiger Satteldachbau in Fachwerk über gemauertem Erdgeschoss mit Putzeckrustika, „1860“ (ehemals bezeichnet). Im Keilstein der Haustüre bezeichnet „M K“, am südlichen Eckpfosten „J M K im Jahr 1860“. D-5-71-130-26
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Binzwangen 23
(Standort)
Hofhaus Zweigeschossiger Krüppelwalmdachbau mit Geschossgesims, Hausteinrahmung um die Fenster und Fachwerk an den Giebelseiten, „1822“ (bezeichnet) D-5-71-130-27 BW
Binzwangen 38
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit verputztem Fachwerk im Obergeschoss, 1698/99 (dendrochronologisch datiert) D-5-71-130-28 BW
Binzwangen 43
(Standort)
Wirtschaftsgebäude Zweigeschossiger Walmdachbau mit Fachwerkteilen, unter Verwendung älterer Gebäudeteile mit Krüppelwalmdach, im Kern 19. Jahrhundert D-5-71-130-29
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Binzwangen 43
(Standort)
Ehemaliges Amtshaus, jetzt Gasthaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Gurtgesims, aufgeputzter, verzahnter Eckquaderung und profiliertem Hausteinrahmen um die klassizistisch aufgedoppelte Flügeltür, bezeichnet „1804“. Im Keilstein bezeichnet „CVM“(aier). D-5-71-130-30
Binzwangen 43
(Standort)
Hofmauer Mit stichbogiger, rustizierter Toreinfahrt und Fußgängerpforte, gleichzeitig. Es ist ein völlig abgewittertes Wappenrelief eines Eichstätter Bischofs aus dem Hause von Eyb (wohl Gabriel von Eyb, 1496–1535) eingelassen, das zusätzlich die aufstuckierte Bezeichnung „17 I... M 52“ trägt. D-5-71-130-30 BW
Binzwangen 43
(Standort)
Rückflügel Zweigeschossiger, im Obergeschoss freisichtiger Ziegelsteinbau mit Satteldach sowie Haustein- und Gesimsgliederung, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-5-71-130-30 BW
In Binzwangen
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Sebastian, Cornelius und Cyprian Saalbau mit dreiseitigem Chorschluss, Ecklisenen und Walmdach, Ostturm mit profilierten Gurtgesimsen, Ecklisenen, Schweifhaube und rustiziertem Ostportal mit Segmentbogengiebel, nach Plänen von Johann Georg Entenberger, 1749 ff., „1751“ (bezeichnet) D-5-71-130-21
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In Binzwangen, Friedhof
(Standort)
Friedhofsmauer Mit Torpfeilern, 1920 D-5-71-130-22 BW

Häslabronn

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Häslabronn, über den Bach, ehemalige Landstraße
(Standort)
Brücke einjochige Steinbrücke, 19. Jahrhundert D-5-71-130-37
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Häslabronn 1
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Erdgeschossiger Satteldachbau mit Dacherker, massivem Erdgeschoss, Fachwerk am Giebelgeschoss, Halbwalmdach über dem ehemaligen Stallteil, Stichbogenportal und Wappenstein, „1765“ (bezeichnet) D-5-71-130-31
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Häslabronn 1
(Standort)
Scheune Erdgeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach, um 1765 D-5-71-130-31 BW
Häslabronn 2
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Erdgeschossiger Satteldachbau mit Dacherker in Fachwerk mit massiv gemauerter Traufseite im Norden, 18. Jahrhundert D-5-71-130-32
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Häslabronn 2
(Standort)
Scheune Fachwerkbau mit Schopfwalm und Fledermausgauben, 1863 über älterem Kern D-5-71-130-32
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Häslabronn 6
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, im Kern „1745“ (bezeichnet), um 1925 aufgestockt, stark überformt D-5-71-130-34 BW
Häslabronn 7
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, zweite Hälfte 18./frühes 19. Jahrhundert D-5-71-130-35
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Häslabronn 7
(Standort)
Scheune Fachwerkbau mit Schopfwalm, zweite Hälfte 18./frühes 19. Jahrhundert, nach Norden erweitert D-5-71-130-35
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Häslabronn 9
(Standort)
Evangelisch-lutherische Filialkirche St. Jakob Chorturmkirche, Saalbau mit rustizierten Ecklisenen, Mansardwalmdach und eingezogenem Rechteckchor im Turm mit Gurtgesimsen und Spitzhelm, Chorturm spätgotisch, Kirchenschiff 1780; mit Ausstattung D-5-71-130-36
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Häslabronn 9
(Standort)
Friedhofsmauer Quadermauerwerk mit Torpfeilern, im Kern wohl spätmittelalterlich D-5-71-130-36

Meuchlein

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bächfeld
(Standort)
Steinkreuz, wohl Sühnekreuz Spätmittelalterlich D-5-71-130-38

Oberfelden

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Oberfelden
(Standort)
Flachsbrechhaus Erdgeschossiger Satteldachbau, 19. Jahrhundert, nur noch Ruine D-5-71-130-41 BW
In Oberfelden
(Standort)
Dreschscheune Hölzerner Walmdachbau, 19. Jahrhundert D-5-71-130-41 BW
Oberfelden 6; Oberfelden 612
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Erdgeschossiger Satteldachbau, Wohnteil in teils massiv untersetztem Fachwerk, „1699“ (modern bezeichnet), Stallteil überformt D-5-71-130-39 [[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:49.36853,10.38016!/D:Oberfelden 6; Oberfelden 612, Ehemaliges Wohnstallhaus!/|BW]]
In Oberfelden
(Standort)
Eingeschossiges Fachwerkhaus Rückwärts abgewalmt, um 1700 D-5-71-130-40 BW

Poppenbach

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Poppenbach 2
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Zweigeschossiger Satteldachbau in Fachwerk über massivem Erdgeschoss mit rustizierten Ecklisenen und profilierter Portalrahmung, „1852“ (bezeichnet), Stallteil erneuert D-5-71-130-42 BW
Poppenbach 4
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Zweigeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach, 1842, komplett verschalt D-5-71-130-43 BW
Poppenbach 5a
(Standort)
Eingeschossiges Wohnstallhaus Fachwerkgiebel, 1848 D-5-71-130-44 BW
Poppenbach 5 b
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Zweigeschossiger Satteldachbau in Fachwerk über massivem Erdgeschoss, erstes Viertel 19. Jahrhundert, durch östliche Anbauten erweitert D-5-71-130-45 BW
In Poppenbach; Von Poppenbach nach Binzwangen
(Standort)
Steinkreuz, wohl Sühnekreuz Mit gefelderten Balken und winkligem Schluss, 1543 D-5-71-130-46
Sendenfeld; circa 500 m östlich des Ortes
(Standort)
Steinkreuz Mittelalterlich D-5-71-130-47 BW

Unterfelden

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Unterfelden 2
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Erdgeschossiger Krüppelwalmdachbau mit Fachwerkteilen, 17. Jahrhundert, nach Süden erweitert und komplett verschalt D-5-71-130-48 BW
Unterfelden 6
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Erdgeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkgiebel, Krüppelwalm über dem ehemaligen Stallteil und bauzeitlichem hölzernen Türgewände, „1699“ (bezeichnet) D-5-71-130-49 BW
Unterfelden 9
(Standort)
Bauernhof, Wohnstallhaus Eingeschossiger Fachwerkbau mit Halbwalmdach, zweikte Hälfte 17. Jahrhundert D-5-71-130-50 BW
Unterfelden 9
(Standort)
Bauernhof, Scheune Teilweise verschalter Holzständerbau, mit Fachwerkwänden und Steilsatteldach, Mitte 19. Jahrhundert unter Verwendung älterer Bestandteile D-5-71-130-50 BW

Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Colmberg
Am Markt 11
(Standort)
Eingeschossiges Wohnstallhaus Verputztes Fachwerk, Schopfwalm, 18. Jahrhundert D-5-71-130-6 BW
Häslabronn
Häslabronn 4
(Standort)
Türstock Bezeichnet „1776“ D-5-71-130-33 BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Hans Wolfram Lübbeke: Mittelfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band V). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52396-1.
Commons: Baudenkmäler in Colmberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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