Krumke
Krumke ist ein Ortsteil der Hansestadt Osterburg (Altmark) in der Altmark in Sachsen-Anhalt.[3]
Krumke Hansestadt Osterburg (Altmark) | ||
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Höhe: | 29 m ü. NHN | |
Fläche: | 7,56 km²[1] | |
Einwohner: | 149 (31. Dez. 2021)[2] | |
Bevölkerungsdichte: | 20 Einwohner/km² | |
Eingemeindung: | 1. Februar 1974 | |
Postleitzahl: | 39606 | |
Vorwahl: | 03937 | |
Lage von Krumke in Sachsen-Anhalt | ||
Schloss Krumke |
Geographie
Das Straßendorf[1] Krumke liegt drei Kilometer nordwestlich von Osterburg im Landschaftsschutzgebiet Ostrand der Arendseer Hochfläche in der Altmark. Im Süden des Dorfes liegt der Schlosspark Krumke mit einem Schloss. Der von Norden kommende kleine Bach, die „Krumme Beke“, fließt in den Schlossteich und in die südlich davon gelegene Biese.[4]
Nachbarorte sind Schliecksdorf im Westen, Krevese im Nordwesten, Polkern im Norden, Osterburg im Südosten und Zedau im Süden.[4]
Geschichte
Die Burg Krumke wurde im Jahre 1311 als castrum Crumbecke[5] im Halberstädtischen Lehnsregister erstmals urkundlich erwähnt. 1320 gehörte Crumbeke zum Wittum der Herzogin Anna von Breslau.[6] Im Jahr 1323 heißt die Burg castro Chrumbeche.[7] Nach Annas Tod ging die Burg an den Markgrafen Ludwig von Bayern und seine Nachfolger, die verschiedene Familien belehnten.[8] Im Landbuch der Mark Brandenburg von 1375 heißt es Krumbeke habent illi die Rederen.[9] Weitere Nennungen sind 1541 Krumpke, 1687 Crumcke, 1775 das Krumcksche Kleine Vorwerk und 1804 Krumcke.[1]
Burg und Schloss Krumke
Die Burg Krumke als markgräfliche Burg und die Burgen Osterburg, Rossau und Gladigau bildeten gemeinsam eine Befestigungslinie gegen die auf der anderen Seite der Biese lebenden Slawen.[10]:S. 76 Das Bächlein „Krumme Beke“ bildete früher auf ihrem Weg zur Biese an einer Krümmung eine künstlich angelegte Insel, auf der die Wasserburg Krumke stand,[10]:S. 75 deren Reste aber nicht mehr erhalten sind.
Bereits 1649 hatte Christoph von Kannenberg die Orangerie an der Nordseite des Parks erbauen lassen. Die früheste überlieferte Plankarte von Krumke wurde 1724 von Friedrich Wilhelm von Kannenberg erstellt. Sie zeigt eine rechteckige Form ähnlich der späteren barocken Anlage.[11]:S. 6 Der Garten war im französischen Stil durch den Gartenarchitekten Charles La Rond aus Paris angelegt worden, der 1719 in Krumke starb.[12] Der Situationsplan von 1769 zeigt eine französisch barocke Anlage. Die alte Burg wurde vermutlich 1760 abgerissen und deren Reste zum Bau des Gutshauses in Iden verwendet. Bei Ausschachtungsarbeiten fand man auf dem von einem Abflussgraben der Beke umgebenen Hügel die Reste einer alten Burg, Waffen und Geräte.[11]:S. 6
1853 wurde der Schloßgraben trockengelegt und 1854 wurde auf der Insel ein neues Schloss errichtet und die im 18. Jahrhundert geschaffene Gartenanlage verändert.[11]:S. 12
Als gesichert gelten diese Besitzverhältnisse über Burg und Schloss:[1]
- vor 1375 bis 1608 von Redern
- 1608 bis 1612 von Winterfeld
- 1612–1650 von Bülow auf Gartow,
- 1650–1762 von Kannenberg, darunter Christoph von Kannenberg
- 1762–1795 geteilt und dann wiedervereinigt
- Witwe von Kannenberg, geborene Gräfin von Finckenstein, über einen Anteil an Krumke
- die Tochter, verheiratete Generalin von Kahlden, über den Rest von Krumke
- 1795 bis 1911 verwitwete Frau General von Kahlden, geborene Freiin von Kannenberg und Erben
- 1911–1932 von Gwinner sowie
- bis 1934 anteilig von Gwinnersche Gutsverwaltung, Gesellschaft bürgerlichen Rechts bzw. die beiden Töchter des Besitzers von Gwinner: Margarethe Klingler, geborene von Gwinner
- bis 1935 anteilig Charlotte von Wedel, geborene von Gwinner
- 1934 bzw. 1935–1945 Prof. Karl Klingler in Berlin-Charlottenburg
1911 hatte Arthur von Gwinner, damals Vorstandssprecher der Deutschen Bank, das Rittergut mit Schloss Krumke und dem Park erworben. Er ließ es vollständig renovieren und zum Teil neu gestalten. Gwinner ließ das alte Herrenhaus um 1913 abreißen und errichtete an derselben Stelle das heutige Kavaliershaus. Aus erbrechtlicher Übertragung erwarben seine Töchter Charlotte und Margarethe das Anwesen. Letztere übertrug das Vermögen auf ihren Ehemann, Karl Klingler, einen bedeutenden Violinisten des 20. Jahrhunderts und Ersten Geiger des gleichnamigen Quartetts.[11]:S. 5
Durch die Bodenreform wurden 1945 die bisherigen Besitzer enteignet. Im Schloss wurde eine Tuberkulose-Heilstätte eingerichtet, später ein Kinderkurheim. Nach dem Ende der DDR stand das Schloss lange leer.
Im Sommer 2003 wurde auf Schloss Krumke, in Osterburg und in Tangermünde der zweiteilige Film Das Bernstein-Amulett mit Muriel Baumeister, Nadeshda Brennicke, Jaecki Schwarz, Nadja Tiller, Walter Giller und Eva-Maria Hagen unter der Regie von Gabi Kubach gedreht. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman von Peter Prange.
Der Landkreis war bis 2004 Eigentümer des Schlosses, der Stadt Osterburg gehörte das Grundstück. Im Jahre 2004 gingen das Schloss und die umgebende Schlossinsel in Privatbesitz über. Ein ehemaliger Krumker und sein Geschäftspartner erwarben beides und retteten es so vor den Verfall, indem sie das Gebäude schrittweise renovierten und bezogen. Es wird vom Standesamt Osterburg als Trauungsort genutzt. Die 12.000 Quadratmeter Garten bewirtschafteten die Männer eigenhändig.[13] Im März 2020 wurde das Schloss an neue Besitzer verkauft, die auch aus der Region stammen.[14]
Wüstung Rotenförde – Schäferei Krumke
Wilhelm Zahn berichtete 1909:[15] „Im 17. oder 18. Jahrhundert wurde auf der wüsten Feldmark eine Schäferei des Rittergutes Krumke angelegt. Sie liegt drei Kilometer nordöstlich von Krumke auf der Westseite der Chaussee von Osterburg nach Seehausen. Westlich daran stößt »die alte Hofstelle«. Der südwestlich davon liegende Teil des Waldes heißt noch heute »Beim roten Fort«.“ Der Ort wurde 1238 als Due slavice ville iuxta Osterborgh, una vocatur Tilhorn et alia Rodenvort[16] erstmals urkundlich erwähnt als Graf Siegfried von Osterburg seine Güter resignierte.[17] In dem Ort handelt die Sage von der Wendenschlacht bei Krumke. Der Ort liegt heute mitte im Wald.
Krumke in der historischen Regionalliteratur – Frühere Erwähnungen
Im Jahre 1875 schilderte Adolf Matthias Hildebrandt ausführlich die Geschichte von Dorf und Burg – der Aufsatz ist auch heute noch lesenswert.[10]
August Hofmeister, ein Pfarrer aus Bretsch,[18] berichtete in einem Vortrag im Jahre 1884 über eine Urkunde aus dem Jahre 956[19] und schloss aus der Urkunde auf eine Existenz der Burg Krumke im Jahre 956,[20] was Historiker heute anders sehen.
Wilhelm Zahn schrieb im Jahre 1909:[8] „Im Jahre 1170[21] schenkte Markgraf Otto I. dem Bistum Havelberg mehrere Dörfer, darunter“ … einen Teil „des benachbarten Dorfes Losse aber mit Ausnahme des Burgdienstes, den die Bewohner dieser Dörfer ihrem castrum provinciale zu leisten hatten, unter diesem ist für Losse jedenfalls Krumke zu verstehen, zu dessen Burgward es gehört haben muss.“ Diese Annahme wird heute von der Wissenschaft nicht als urkundlicher Beleg betrachtet.
Herkunft des Ortsnamens
Der alte Ortsname „Crumbecke“ kann abgeleitet werden vom Althochdeutschen crumb für gebogen, gewunden und Beek für Bach, Krumke heißt also Krummbach.[22] Westlich des Schlosses fließt ein kleiner Bach, der aufgrund eines Knickes „Krumme Beke“ genannt wird.
Eingemeindungen
Am 30. September 1928 wurde der Gutsbezirk Krumke mit der Landgemeinde Krumke vereinigt.[23]
Am 25. Juli 1952 wurde die Gemeinde Krumke aus dem Landkreis Osterburg in den Kreis Osterburg umgegliedert. Am 11. Dezember 1968 wurde die Gemeinde Zedau nach Krumke eingemeindet. Am 1. Februar 1974 wurde die Gemeinde Krumke in die Stadt Osterburg (Altmark) eingemeindet.[24] Krumke und Zedau wurden Ortsteile von Osterburg.
Einwohnerentwicklung
Jahr[1] | 1734 | 1772 | 1789 | 1798 | 1801 | 1818 | 1840 | 1864 | 1871 | 1885 | 1892 | 1895 | 1900 | 1905 |
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Dorf Krumke | 55 | 85 | 185 | 64 | 174 | 182 | 219 | 114 | 88 | 107 | 191[25] | 107 | 196[25] | 93 |
Gut Krumke | 115 | 81 | 109 | 124 | 101 | 67 | 108 | |||||||
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Religion
Die evangelischen Christen gehören zur Kirchengemeinde Krumke, die früher zur Pfarrei Losse bei Seehausen in der Altmark gehörte.[28] Die Kirchengemeinde gehört heute zum Kirchspiel Osterburg[29] und wird betreut vom Pfarrbereich Osterburg[30] im Kirchenkreis Stendal im Propstsprengel Stendal-Magdeburg der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland.
Die ältesten überlieferten Kirchenbücher für Losse stammen aus dem Jahre 1645.[31]
Die katholischen Christen gehören zur Pfarrei St. Anna in Stendal im Dekanat Stendal im Bistum Magdeburg.[32]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Die evangelische Dorfkirche Krumke ist ein spätromanischer Feldsteinbau aus der Mitte es 12. Jahrhunderts. Der querrechteckige Westturm aus Backstein ist 1724/25 erbaut worden.[12]
- Die Orangerie von 1751, Gutshof und das ehemalige Kutscherhaus befinden sich heute ebenfalls in Privatbesitz. Das Schloss mit dem Park und den angrenzenden Gebäuden steht unter Denkmalschutz.
- Es gibt eine Reitsportanlage mit zwei Reithallen und Außenplätzen. Die Anlage ist Standort einer Voltigiermannschaft, der „Krumker Voltis“, und einer EU-Besamungsstation des Brandenburgischen Haupt- und Landgestüts Neustadt/Dosse.
- In Krumke steht ein Denkmal für die Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkrieges, ein aufgerichteter Findling mit eingravierten Namen und eine später angebrachte Metalltafel.[33]
- Im Westausläufer des Parks befindet sich unter einer mächtigen Eiche eine 1911 errichtete Sandsteinnachbildung des Stein des Guten Glücks (Altar der Agathé Tyché). Die Inschrift auf der Kugel ist in griechischen Buchstaben gehalten. Die Inschrift auf dem Sockel ist stark verwittert.
- Der Ortsfriedhof ist auf dem Kirchhof.
Schlosspark Krumke
Der Park im Stile eines englischen Landschaftsgartens ist das bedeutendste Gartenkunstwerk in der Altmark. Er entstand um 1850 durch Umgestaltung des Barockgartens. Er ist frei zugänglich. Sehenswert ist seine etwa 400 Jahre alte Buchsbaumhecke und viele seltene Baumarten wie Blutbuche, Sumpfzypresse, Stechpalme und Ginkgobaum. Seit dem 23. Mai 1967 ist er ein geschützter Park, dessen Eigentümer die Stadt Osterburg ist. Der Park wurde in die Liste der 40 schönsten Parks Sachsen-Anhalts aufgenommen („Gartenträume“).[34][12][4]
Kavaliershaus
Das Kavaliershaus wurde durch den „Förderverein Schloss Krumke“ erworben und mit umfangreicher finanzieller Unterstützung des Landes und der EU saniert. In ihm befindet sich ein Gastronomiebetrieb.[35]
Sagen aus Krumke
Schimmelreiter
Alfred Pohlmann überlieferte im Jahre 1901 diese Sage:[36] Der Erbmarschall Leopold von Kahlden zu Krumke starb dort am 11. Februar 1837. Man erzählt sich, er habe mit dem Teufel im Bund gestanden und habe das Feuer umreiten können. In mondhellen Nächten reitet er auch heute noch auf einem Schimmel ohne Kopf auf der Gartenmauer von dem düsteren Bergkabinett, in dem es auch nicht geheuer sein soll, bis zum Gewächshause.
Wendenschlacht bei Krumke
Pohlmann überlieferte auch die folgende Sage:[37] „In der Nähe des Dorfes Krumke fand einst eine mörderische Schlacht statt. Albrecht der Bär kämpfte dort, wo sich die Schäferei von Krumke befindet, mit dem Anführer der Wenden, Huder von Stade. In dieser Schlacht kam so eine große Menge Krieger von beiden Seiten ums Leben, dass von dem vielen vergossenen Blut die ganze Erde rund umher rot gefärbt und ein im Dorf befindlicher Bach ganz mit Blut angefüllt wurde.“ Christoph Entzelt schrieb im Jahre 1579 dazu „Ward der Bach hernach die rothe Fort genannt“.[38] Hanns H. F. Schmidt erzählte die Sage 1994 unter dem Titel „Die rote Furt“.[39]
Schätze im Turm
Heinrich Christoph Steinhart überlieferte 1802 diese Sage:[40] Der General Christoph von Kannenberg häufte im Dreißigjährigen Krieg ungeheure Schätze in Krumke auf. Sie lagen in einem festen Turm in Verwahrung. Sie sollen dennoch durch einen ebenso kühnen, wie nie entdeckten Diebstahl größtenteils entwendet worden sein.
Weblinks
- Corrie Leitz: Der Ortsteil Krumke stellt sich vor. In: osterburg.de. 2017 .
- Hansestadt Osterburg (Altmark): Schloss- und Gartenträumepark Krumke.
- Schloss Krumke.
- Gartenträume Sachsen-Anhalt, Schlosspark Krumke.
- Krumke im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie
Literatur
- Peter P. Rohrlach: Historisches Ortslexikon für die Altmark (= Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teil XII). Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-8305-3743-4, S. 1276–1281, doi:10.35998/9783830522355.
- Wilhelm Zahn: Heimatkunde der Altmark. Nach Hinterlassenschaften des Verfassers bearbeitet von Martin Ehlies. 2. Auflage. Verlag Salzwedeler Wochenblatt, Graphische Anstalt, Salzwedel 1928, DNB 578458357, OCLC 614308966, S. 171–172.
- J. A. F. Hermes, M. J. Weigelt: Historisch-geographisch-statistisch-topographisches Handbuch vom Regierungsbezirke Magdeburg. Topographischer Teil. Hrsg.: Verlag Heinrichshofen. Band 2, 1842, S. 376, 83. Krumke (Digitalisat).
Einzelnachweise
- Peter P. Rohrlach: Historisches Ortslexikon für die Altmark (= Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teil XII). Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-8305-3743-4, S. 1276–1281, doi:10.35998/9783830522355.
- Nico Maß: Immer weniger Osterburger. In: Osterburger Volksstimme, Biese-Aland-Kurier. 13. Januar 2022, DNB 1047269554, S. 13.
- Verzeichnis Gemeinden und Gemeindeteile. Gebietsstand: 1. April 2013 (= Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt [Hrsg.]: Verzeichnisse / 003. Nr. 2013). Halle (Saale) Mai 2013, S. 115 (destatis.de [PDF; 1,6 MB; abgerufen am 24. August 2019]).
- Sachsen-Anhalt-Viewer des Landesamtes für Vermessung und Geoinformation (Hinweise)
- Adolph Friedrich Riedel: Codex diplomaticus Brandenburgensis: Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Quellschriften. Haupttheil 1. Band 17. Berlin 1859, S. 475, 441 (Digitalisat).
- Adolph Friedrich Riedel: Codex diplomaticus Brandenburgensis: Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Quellschriften. Haupttheil 2. Band 1. Berlin 1843 (Digitalisat).
- Adolph Friedrich Riedel: Codex diplomaticus Brandenburgensis: Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Quellschriften. Haupttheil 2. Band 2. Berlin 1845, S. 6, 7 (Digitalisat).
- Wilhelm Zahn: Die Wüstungen der Altmark. In: Geschichtsquellen der Provinz Sachsen und angrenzender Gebiete. Band 43. Hendel, Halle a.S. 1909, S. 354–355, Nr. 286 Burg Krumke.
- Johannes Schultze: Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375 (= Brandenburgische Landbücher. Band 2). Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, S. 63 (uni-potsdam.de).
- Adolf Matthias Hildebrandt: Aphorismen zur Geschichte der Burg Krumbke und ihrer Besitzer. In: Jahresberichte des Altmärkischen Vereins für vaterländische Geschichte. 18. Jahresbericht, 1875, S. 75–112 (altmark-geschichte.de [PDF]).
- Jochen Reinecke: Krumke. In: Deutsche Gesellschaft in Sachsen-Anhalt e.V. (Hrsg.): Schlösser und Gärten in Sachsen-Anhalt. 2005.
- Mario Titze in: Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Sachsen-Anhalt. Band I: Ute Bednarz, Folkhard Cremer u. a.: Regierungsbezirk Magdeburg. Neubearbeitung. Deutscher Kunstverlag, München u. a. 2002, ISBN 3-422-03069-7, S. 502–504.
- Sibylle Sperling: Die Könige von Krumke. In: Stendaler Volksstimme. 5. September 2015, DNB 1002381223, S. I (39).
- Ralf Franke: Schloss Krumke wechselt den Besitzer. In: Volksstimme Magdeburg, Lokalausgabe Osterburg. 12. März 2020 (volksstimme.de [abgerufen am 14. April 2020]).
- Wilhelm Zahn: Die Wüstungen der Altmark. In: Geschichtsquellen der Provinz Sachsen und angrenzender Gebiete. Band 43. Hendel, Halle a.S. 1909, S. 193, Nr. 199 Rotenförde.
- Peter Wilhelm Behrens: Graf Siegfried von Osterburg und Altenhausen resigniert viele Dörfer und Grundstücke in der Altmark 1238. In: Jahresberichte des Altmärkischen Vereins für vaterländische Geschichte. 4. Jahresbericht, 1841, S. 49 (altmark-geschichte.de [PDF]).
- Peter P. Rohrlach: Historisches Ortslexikon für die Altmark (= Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teil XII). Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-8305-3743-4, S. 1830, doi:10.35998/9783830522355.
- Verein für Pfarrerinnen und Pfarrer in der Evangelischen Kirche der Kirchenprovinz Sachsen e. V. (Hrsg.): Pfarrerbuch der Kirchenprovinz Sachsen (= Series Pastorum. Band 10). Evangelische Verlagsanstalt, Leipzig 2009, ISBN 978-3-374-02142-0, S. 138.
- Adolph Friedrich Riedel: Codex diplomaticus Brandenburgensis: Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Quellschriften. Haupttheil 1. Band 25. Berlin 1863, S. 166 (Digitalisat).
- August Friedrich Gebhardt Hofmeister: Historische Erörterungen zur Urkunde Kaiser Otto I. vom Jahre 956. In: Jahresberichte des Altmärkischen Vereins für vaterländische Geschichte. 18. Jahresbericht, 1884, S. 31–49 (altmark-geschichte.de [PDF]).
- Adolph Friedrich Riedel: Codex diplomaticus Brandenburgensis: Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Quellschriften. Haupttheil 1. Band 2. Berlin 1842, S. 441 (Digitalisat).
- Ernst Haetge: Der Kreis Osterburg (= Die Kunstdenkmale der Provinz Sachsen. Band 4). Hopfer, Burg bei Magdeburg 1938, DNB 361451652, S. 191.
- Regierungsbezirk Magdeburg (Hrsg.): Amtsblatt der Regierung zu Magdeburg. 1928, ZDB-ID 3766-7, S. 213.
- Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern. Metzler-Poeschel, Stuttgart 1995, ISBN 3-8246-0321-7, S. 343, 345, 346.
- Wilhelm Zahn: Heimatkunde der Altmark. Nach Hinterlassenschaften des Verfassers bearbeitet von Martin Ehlies. 2. Auflage. Verlag Salzwedeler Wochenblatt, Graphische Anstalt, Salzwedel 1928, DNB 578458357, OCLC 614308966, S. 171–172.
- So viele Einwohner zählen die einzelnen Orte. In: Volksstimme Magdeburg, Lokalausgabe Osterburg. 12. Januar 2013 (volksstimme.de [abgerufen am 11. April 2020]).
- Nico Maß: Nur noch vierstellig. In: Osterburger Volksstimme. 21. Januar 2020, DNB 1047269554, S. 13.
- Pfarr-Almanach oder die evangelischen Geistlichen und Kirchen der Provinz Sachsen der Grafschaften Wernigerode, Rossla und Stolberg. 19. Jahrgang, 1903, ZDB-ID 551010-7, S. 108 (genealogy.net [Volltext und Scan]).
- Frank Schmarsow: Kirchenkreis Stendal beerdigt formal Pfarrstellen. 11. April 2011 (volksstimme.de [abgerufen am 4. März 2018]).
- Pfarrbereich Osterburg. Abgerufen am 9. Mai 2021.
- Ernst Machholz: Die Kirchenbücher der evangelischen Kirchen in der Provinz Sachsen. In: Mitteilungen der Zentralstelle für Deutsche Personen- und Familiengeschichte. 30. Heft, 1925, ZDB-ID 504809-6, S. 16 (genealogy.net [Volltext und Scan]).
- Bistum Magdeburg, Online-Bistumskarte. 2013, abgerufen am 9. Mai 2021.
- Onlineprojekt Gefallendenkmäler. In: Krumke auf www.denkmalprojekt.org. 1. August 2014, abgerufen am 13. April 2020.
- Hansestadt Osterburg (Altmark): Schloss- und Gartenträumepark Krumke. Abgerufen am 12. April 2020.
- Kavaliershaus Krumke.
- Alfred Pohlmann: Sagen aus der Wiege Preußens und des Deutschen Reiches, der Altmark. Franzen & Große, Stendal 1901, S. 6–7, III. Wodan als Schimmelreiter in Vertretern von Adelgeschlechtern / 3..
- Alfred Pohlmann: Sagen aus der Wiege Preußens und des Deutschen Reiches, der Altmark. Franzen & Große, Stendal 1901, S. 182–183, 5. Von der Wedenschlacht bei Krumke.
- Hermann Bohm (Hrsg.): Christoph Entzelts Altmärkische Chronik. Duncker & Humblot, Leipzig 1911, S. 153, Kapitel 105 (uni-potsdam.de).
- Hanns H. F. Schmidt: Das große Sagenbuch der Altmark. Teil 2 von K wie Kleinau bis Z wie Zichtau. dr. ziethen verlag, Oschersleben 1994, ISBN 3-928703-42-0, S. 147.
- Heinrich Christoph Steinhart: Ueber die Altmark. Ein Beitrag zur Kunde der Mark Brandenburg. Band 2. Franzen und Grosse, Stendal 1802, S. 28–29 (Digitalisat).