Kraftwerk Weisweiler
Das Kraftwerk Weisweiler der RWE Power AG in Eschweiler-Weisweiler dient der Grundlast. Es wird mit Braunkohle befeuert, die von der RWE Power AG im Tagebau Inden abgebaut wird. Über die Jahre 2012 bis 2014 gemittelt erzeugte das Kraftwerk im Jahresschnitt 15,3 TWh Strom, wofür jeweils gemittelt 18,4 Mio. Tonnen Braunkohle verfeuert wurden.[1] Mit einem CO2-Ausstoß von 18,1 Mio. Tonnen verursachte das Kraftwerk im Jahr 2015 die fünfthöchsten Treibhausgasemissionen aller europäischen Kraftwerke[2] und 2013 die höchsten Emissionen pro MW.
Kraftwerk Weisweiler | |||
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Lage | |||
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Koordinaten | 50° 50′ 21″ N, 6° 19′ 16″ O | ||
Land | Deutschland | ||
Daten | |||
Typ | Dampfkraftwerk | ||
Primärenergie | Fossile Energie | ||
Brennstoff | Braunkohle (+ Erdgas für VGT) | ||
Leistung | 2.457 Megawatt (netto) | ||
Eigentümer | RWE AG | ||
Projektbeginn | 1950 | ||
Betriebsaufnahme | 1955 | ||
Stilllegung | 2 × 90 MW, 2 × 125 MW | ||
Turbine | Dampfturbinen, Gasturbinen | ||
Schornsteinhöhe | 168 m | ||
Eingespeiste Energie 2012 bis 2014 (Mittelwert) | 15 300 GWh |
Technik und Geschichte
Am 13. Mai 1913 wurde die Kraftwerk AG Köln gegründet, die das erste Kraftwerk Zukunft in Weisweiler baute. Am 1. Juli 1914 nahm der erste Bauabschnitt den Probebetrieb mit einer Leistung von 12 MW auf. Die regelmäßige Stromlieferung erfolgte ab 1. September des gleichen Jahres. Verstromt wurde Braunkohle aus dem Tagebau Zukunft.
Im Jahr 1937 wurde der 168 m hohe Kraftwerkschornstein Der lange Heinrich gebaut. Er entwickelte sich zu einem der Wahrzeichen Weisweilers. Nach der Stilllegung während des Zweiten Weltkrieges wurden die Arbeiten am 1. Juli 1947 wieder aufgenommen. Am 25. März 1975 wurde das RWE-Kraftwerk II stillgelegt und das Kraftwerk I ausgebaut. Am 28. Juni 1978 wurde der Lange Heinrich gesprengt.
Die bis heute (Stand 2015) in Betrieb befindlichen vier Braunkohleblöcke verfügen zusammen über eine Nettoleistung von ca. 1.913 MW. Diese Blöcke, jeweils zwei mit einer Leistung von 321 MW (Blöcke E und F) und 635 MW (Blöcke G und H) entstanden zwischen 1955 und 1975. Im Jahr 2006 gingen zusätzlich zwei erdgasgefeuerte Vorschaltgasturbinen (VGT) für die Blöcke G und H in Betrieb, welche deren Leistung um je 82 MW steigerten und selbst eine Leistung von je 190 MW besitzen. Die Gasturbinen wurden aufgrund geänderter Erlössituation 2013 dauerkonserviert und aus dem aktiven Betrieb genommen. Ende 2017 wurden die Gasturbinen wieder in Betrieb genommen.[3]
Die erste Braunkohle aus dem Tagebau Inden wurde am 8. Dezember 1982 verstromt. In der zweiten Hälfte der 1980er Jahre wurden alle Blöcke mit Rauchgasentschwefelungsanlagen ausgestattet und ihre Kessel mit dem Ziel der Entstickung umgebaut. Seit den 1990er Jahren wurde das Kraftwerk über weitere Maßnahmen wirtschaftlicher und umweltverträglicher gestaltet: Der Wirkungsgrad der Turbinen wurde verbessert, Fernwärme ausgekoppelt und der durch die Entschwefelung entstehende Gips aufgewertet. Dieser wird allerdings seit mehreren Jahren auf einer Deponie gelagert. Es werden keine Abnehmer mehr gefunden, weil dieser Gips dunkler ist als der aus anderen Kraftwerken. Es wird weniger Kalkwasser benötigt, um den Schwefel zu binden, da in der Indener Kohle weniger Schwefel enthalten ist als in den anderen Kohlen der Umgebung.
In den Jahren von 1995 bis 1997 wurde am Standort eine Müllverbrennungsanlage errichtet (im Luftbild das blaue Gebäude links unten). Am 17. Februar 2003 wurde dort der erste Müll aus dem Kreis Düren verbrannt.
Am 15. November 2017 wurde das Kraftwerk von Umweltaktivisten blockiert und musste heruntergefahren werden. RWE verklagte sechs Aktivisten auf zwei Millionen Euro Schadenersatz.[4]
Kraftwerksblöcke
Das Kraftwerk bestand ursprünglich aus acht Blöcken (2 × 100 MW, 2 × 150 MW, 2 × 300 MW und 2 × 600 MW nominal), die zwischen 1954 und 1975 errichtet wurden, mit einer Bruttoleistung von ca. 2.458 MW. Durch Stilllegungen und Erneuerungen sind heute nur noch die vier leistungsstärksten Blöcke in Betrieb; die Vorschaltgasturbinen sind zunächst bis 2019 konserviert und stehen momentan nur als Kaltreserve zur Verfügung.
Block | (A) | (B) | (C) | (D) | (E) | F | G | H | VGT G | VGT H |
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Nettoleistung[5] (elektrisch) Netzeinspeisung |
90 MW | 90 MW | 125 MW | 125 MW | 321 MW | 321 MW | 636 MW | 635 MW | 272 MW | 272 MW |
Inbetriebnahme | 1955 | 1959 | 1965 | 1967 | 1974 | 1975 | 2006 | |||
Stilllegung | ja | 2012 | 31. Dezember 2021[6] | 1. Januar 2025 (geplant) | 1. April 2028 (geplant) | 1. April 2029 (geplant) | - | |||
Wirkungsgrad (elektrisch) | 28 % | 31 % | 33 % | 36 % (40 % mit VGT) | 50 % (Erdgas) | |||||
spez. Kohleverbrauch | 1,45 kg/kWh | 1,3 kg/kWh | 1,2 kg/kWh | 1,15 kg/kWh | -- | |||||
Kamin (Höhe) | 1 × 100 m | 2 × 100 m | 2 × 130 m | 2 × 160 m | über die Nachschaltanlagen | |||||
Kühlturm (Höhe) | 4 × 40 m (Ventilatorkühler) |
4 × 40 m (Ventilatorkühler) |
3 × 50 m (Ventilatorkühler) |
1 × 106 m (Naturzug-Naßkühlturm) |
2 × 128 m (Naturzug-Naßkühlturm) |
über die Nachschaltanlagen |
Legende: () = Block nicht mehr in Betrieb, VGT = Vorschaltgasturbine mit Einbindung zur zweistufigen Speisewasservorwärmung in die jeweiligen Blöcke. Die Nettoleistung je GT beträgt 190 MW und zusätzlich 82 MW über die Dampfturbinen in den Braunkohleblöcken, durch Einsparung von Anzapfdampf für die bisherige Vorwärmanlage.
Der Netzanschluss der Blöcke F, G und H erfolgt über die Schaltanlage Oberzier auf der 380-kV-Höchstspannungsebene in das Stromnetz des Übertragungsnetzbetreibers Amprion.[7] Der Netzanschluss des Blocks E, der Vorschaltgasturbinen der Blöcke G und H sowie der Müllverbrennungsanlage erfolgt über die Schaltanlage Zukunft auf der 110-kV-Hochspannungsebene in das Stromnetz des Verteilnetzbetreibers Rhein-Ruhr Verteilnetz.[7]
Die Blöcke C und D wurden Ende 2012 stillgelegt.[8]
Die restlichen Blöcke sollen nach Plänen der Bundesregierung in den Jahren 2021, 2025, 2028 und 2029 stillgelegt werden.[9]
Legionellenbelastung
Vom August bis Oktober 2014 gab es im Kreis Düren rund 70 Erkrankungs- und Verdachtsfälle von Legionellose[10] mit einem Todesfall.[11] 2014 wurde untersucht, ob die Erkrankungen durch das Kraftwerk verursacht wurden, jedoch konnte durch die Gesundheitsbehörden keine eindeutige Quelle identifiziert werden.[12][13] Eine Kühlwasserprobe von Block F wies bis zu 61.500 KBE pro 100 ml Wasser auf (der Richtwert liegt bei 1.000 KBE Legionellen).[14] Das Landesumweltministerium ordnete daraufhin eine landesweite Überprüfung aller Kühltürme an[15] und brachte im Oktober über den Bundesrat eine Gesetzesinitiative ein, dass Kühlanlagen regelmäßig auf Legionellen untersucht werden müssen.[16] Der Betreiber RWE und die Bezirksregierung Köln wurden zwischenzeitlich vom Landesumweltministerium angewiesen, die Legionellen-Belastungen im Kraftwerk zu reduzieren.[17] Der am stärksten kontaminierte Block F (300 MW) wurde noch im September vorübergehend vom Netz genommen. Die Bezirksregierung Köln forderte RWE am 28. Oktober zu einer Desinfektion auf, da die Verkeimung mit 25.000 KBE Legionellen je 100 mL das Scheitern der bisherigen Maßnahmen belegte.[18] Ende November 2014 wurde im Kühlsystem eine Belastung von 275.000 Legionellen-Kolonien pro 100 Milliliter nachgewiesen, ein gegenüber Oktober 2014 deutlich angestiegener Wert. Die danach durchgeführte chemische Reinigung des Kühlturms scheint keine Wirkung erzielt zu haben.[19] Das LANUV verbot daraufhin das Wiederhochfahren des am 28. November abgeschalteten Block F. Nach der Vorlage eines kurzfristigen Maßnahmenkonzepts zum Erreichen einer Belastung unter 50.000 KBE und langfristig 10.000 KBE wurde das Verbot aufgehoben[20] und der Block am 15. Dezember wieder hochgefahren.[21]
Emission von Schadstoffen und Treibhausgasen
Kraftwerkskritiker bemängeln am Kraftwerk Weisweiler die hohen Emissionen an Stickstoffoxiden, Schwefeloxiden, Quecksilber und Feinstaub, der Krebs erzeugende Substanzen (Blei, Cadmium, Nickel, PAK, Dioxine und Furane) enthalten kann.[22] Eine von Greenpeace bei der Universität Stuttgart in Auftrag gegebene Studie kommt 2013 zu dem Ergebnis, dass die 2010 vom Kraftwerk Weisweiler ausgestoßenen Feinstäube und die aus Schwefeldioxid-, Stickoxid- und NMVOC-Emissionen gebildeten sekundären Feinstäube statistisch zu 1.844 verlorenen Lebensjahren führen.[23] Auf der Liste der „gesundheitsschädlichsten Kohlekraftwerke Deutschlands“ rangiert das Kraftwerk Weisweiler daher auf Platz 4.[24]
Außerdem stehen angesichts des Klimawandels die CO2-Emissionen in der Kritik. Braunkohlekraftwerke weisen die höchsten Kohlendioxidemissionen pro erzeugter Kilowattstunde auf, weswegen Umwelt- und Klimaschützer sie als besonders ineffizient und klimaschädlich kritisieren. Auf der im Jahr 2007 vom WWF herausgegebenen Liste der klimaschädlichsten Kraftwerke in der EU rangierte das Kraftwerk Weisweiler im Jahr 2006 auf Rang 6 in Europa und auf Rang 4 in Deutschland (1180 g CO2 pro Kilowattstunde), nach den Kraftwerken Niederaußem, Jänschwalde und Frimmersdorf. In absoluten Zahlen hatte das Kraftwerk Weisweiler im Jahre 2006 den sechsthöchsten Kohlendioxid-Ausstoß in Europa, nach dem Kraftwerk Bełchatów (Polen), den drei genannten Kraftwerken in Deutschland und dem Kraftwerk Drax in England.[25] Im Jahr 2007 war der Kohlendioxidausstoß des Kraftwerks Weisweiler laut BUND der dritthöchste der Kraftwerke in Deutschland.[26] 2013 war der Kohlendioxidausstoß pro MW der höchste in Europa.
Das Kraftwerk Weisweiler meldete folgende Emissionen im europäischen Schadstoffregister „PRTR“:
Luftschadstoff | 2007 | 2008 | 2009 | 2010 | 2011 | 2012 | 2013 | 2014 | 2015 | 2016 | 2017 | 2018 | 2019 |
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Kohlendioxid (CO2) | 19.900.000.000 kg | 21.600.000.000 kg | 19.200.000.000 kg | 19.900.000.000 kg | 19.300.000.000 kg | 20.200.000.000 kg | 18.800.000.000 kg | 18.800.000.000 kg | 18.300.000.000 kg | 18.900.000.000 kg | 19.100.000.000 kg | 16.900.000.000 kg | 13.400.000.000 kg |
Stickstoffoxide (NOx/NO2) | 13.000.000 kg | 13.400.000 kg | 12.300.000 kg | 12.700.000 kg | 12.100.000 kg | 13.400.000 kg | 12.700.000 kg | 11.600.000 kg | 12.600.000 kg | 12.700.000 kg | 13.000.000 kg | 11.500.000 kg | 8.750.000 kg |
Kohlenmonoxid (CO) | 9.990.000 kg | 10.100.000 kg | 8.780.000 kg | 9.920.000 kg | 9.250.000 kg | 9.830.000 kg | 9.200.000 kg | 7.410.000 kg | 8.190.000 kg | 9.130.000 kg | 9.760.000 kg | 8.610.000 kg | 6.150.000 kg |
Schwefeldioxide (als SOx/SO2) | 3.760.000 kg | 3.940.000 kg | 3.360.000 kg | 3.060.000 kg | 3.570.000 kg | 4.630.000 kg | 5.390.000 kg | 4.050.000 kg | 4.130.000 kg | 3.100.000 kg | 3.410.000 kg | 2.690.000 kg | 1.660.000 kg |
Feinstaub (PM10) | 735.000 kg | 516.000 kg | 396.000 kg | 456.000 kg | 404.000 kg | 391.000 kg | 277.000 kg | 229.000 kg | 235.000 kg | 325.000 kg | 309.000 kg | 275.000 kg | 214.000 kg |
Anorganische Chlorverbindungen (als HCl) | 95.200 kg | 125.000 kg | 85.700 kg | 42.900 kg | 54.800 kg | 104.000 kg | 60.700 kg | 52.700 kg | 62.100 kg | 68.700 kg | 89.800 kg | 52.300 kg | 27.400 kg |
Anorganische Fluorverbindungen (als HF) | 6.400 kg | – | – | – | – | 8.360 kg | 14.000 kg | 5.190 kg | 14.500 kg | 13.000 kg | 12.500 kg | 8.050 kg | - |
Quecksilber und Verbindungen (als Hg) | 439 kg | 412 kg | 276 kg | 271 kg | 363 kg | 299 kg | 227 kg | 232 kg | 176 kg | 271 kg | 226 kg | 266 kg | 200 kg |
Zink und Verbindungen (als Zn) | 284 kg | 299 kg | 271 kg | 281 kg | 273 kg | 290 kg | 269 kg | 244 kg | 262 kg | 270 kg | 274 kg | 241 kg | - |
Kupfer und Verbindungen (als Cu) | 122 kg | 484 kg | – | 147 kg | 182 kg | 244 kg | – | - | 160 kg | 112 kg | 119 kg | 256 kg | 149 kg |
Nickel und Verbindungen (als Ni) | – | – | – | 103 kg | 108 kg | – | 88 kg | - | 138 kg | 207 kg | 101 kg | 268 kg | 246 kg |
Chrom und Verbindungen (als Cr) | – | – | – | – | – | 154 kg | – | - | 120 kg | 141 kg | 120 kg | 257 kg | 158 kg |
Arsen und Verbindungen (als As) | 36,3 kg | – | – | 67 kg | 40 kg | 38 kg | – | 29 kg | 67 kg | 29,7 kg | 27 kg | 65,6 kg | 41,9 kg |
Cadmium und Verbindungen (als Cd) | – | 13 kg | – | – | 35 kg | – | 23 kg | 27 kg | 26 kg | 39,2 kg | - | - | - |
Weitere typische Schadstoffemissionen wurden nicht berichtet, da sie im PRTR erst ab einer jährlichen Mindestmenge meldepflichtig sind, z. B. Dioxine und Furane ab 0,0001 kg, Cadmium ab 10 kg, Arsen ab 20 kg, Chrom ab 100 kg, Blei ab 200 kg, Fluor und anorganische Fluorverbindungen ab 5.000 kg, Ammoniak sowie Lachgas (N2O) ab 10.000 kg, flüchtige organische Verbindungen außer Methan (NMVOC) ab 100.000 kg.[28]
Die Europäische Umweltagentur hat die Kosten der Umwelt- und Gesundheitsschäden der 28.000 größten Industrieanlagen in der Europa anhand der im PRTR gemeldeten Emissionsdaten mit den wissenschaftlichen Methoden der Europäischen Kommission abgeschätzt.[29] Danach verursacht das Kraftwerk Weisweiler (dort „Eschweiler“ genannt) die neunthöchsten Schadenskosten aller europäischen Industrieanlagen.[30]
Verursacher | Schadenskosten | Einheit | Anteil |
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Kraftwerk Weisweiler | 824–1135 | Millionen Euro | 0,7–0,8 % |
Summe 28.000 Anlagen | 102–169 | Milliarden Euro | 100 % |
Siehe auch
Weblinks
- RWE Kraftwerk Weisweiler
- verschiedene 360° Panoramen des RWE – Kraftwerks Weisweiler von Peter Braatz
- Umweltstudie des WWF 2005
- Umweltstudie des WWF 2007
- Film über den Bau der Schornsteine für die Rauchgasentschwefelungsanlagen
- Frühe Zeitungsartikel zum Kraftwerk Weisweiler in der Pressemappe 20. Jahrhundert der ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft
Einzelnachweise
- http://www.rwe.com/web/cms/de/60142/rwe-power-ag/energietraeger/braunkohle/standorte/kw-weisweiler/
- Deutsche Kraftwerke gehören zu den schmutzigsten in ganz Europa. In: Süddeutsche Zeitung, 1. April 2016. Abgerufen am 1. April 2016.
- Aachener Zeitung: Gasanlage am Kraftwerk Weisweiler geht wieder ans Netz, Pressemeldung vom 28. November 2017 auf az-web.de.
- Lukas Eberle: Ausgeschaltet. In: Der Spiegel. Nr. 44, 2019, S. 48–51 (online – 26. Oktober 2019).
- RWE Transparenz-Offensive; Kraftwerksdaten/Betriebsinformationen:
- Niklas Pinner: Kohleausstieg in NRW: RWE schaltet vier Kraftwerksblöcke ab – Niederaußem betroffen. 30. Dezember 2021, abgerufen am 1. Januar 2022 (deutsch).
- Kraftwerksliste Bundesnetzagentur (bundesweit; alle Netz- und Umspannebenen) Stand 02.07.2012. (Microsoft-Excel-Datei; 1,6 MB) Archiviert vom Original am 22. Juli 2012; abgerufen am 21. Juli 2012.
- Veröffentlichung Zu- und Rückbau der BNetzA. (Memento des Originals vom 22. Juli 2012 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Stand: 12. September 2012
- Wann die Braunkohle-Kraftwerke abgeschaltet werden sollen. In: Spiegel.de. 16. Januar 2020, abgerufen am 16. Januar 2020.
- Legionellen: Eine Spur führt zum Forschungszentrum Jülich. Kreis Düren, 2014, abgerufen am 24. Oktober 2014.
- Massenerkrankung: Sind Kraftwerke die Schuldigen? In: WiWo Green. 6. November 2014, abgerufen am 11. November 2014.
- Legionellen in Weisweiler: Kraftwerksblock abgeschaltet. In: Aachener Zeitung, 1. Oktober 2014. Abgerufen am 1. Oktober 2014.
- WELT: Legionellenausbruch in Jülich beendet: Keine Quelle gefunden. In: DIE WELT. 11. November 2014 (welt.de [abgerufen am 22. März 2020]).
- Neue Erkenntnisse bei der Quellensuche zum Legionellen-Ausbruch in der Stadt Jülich. (Memento des Originals vom 6. Oktober 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Pressemitteilung des Umweltministeriums des Landes Nordrhein-Westfalen. Abgerufen am 1. Oktober 2014.
- Weitere Kraftwerke überprüft. In: Die Welt. 2. Oktober 2014, abgerufen am 5. Oktober 2014.
- Ausbruchsquelle weiter unklar. In: WDR. 9. Oktober 2014, abgerufen am 11. Oktober 2014.
- Legionellen in Jülich: Quelle in Weisweiler? In: Aachener Zeitung. 30. September 2014, abgerufen am 23. Oktober 2014.
- Neueste Messungen bestätigen Legionellenbefunde: Bezirksregierung Köln fordert RWE auf das Kühlwasser zu desinfizieren. (Nicht mehr online verfügbar.) Bezirksregierung Köln, 28. Oktober 2014, archiviert vom Original am 30. Oktober 2014; abgerufen am 30. Oktober 2014. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Block F abgeschaltet: Erneut Legionellen-Alarm am Kraftwerk Weisweiler. In: WDR. 3. Dezember 2014, abgerufen am 3. Dezember 2014.
- Erneut Legionellen-Alarm am Kraftwerk Weisweiler. In: WDR. 3. Dezember 2014, abgerufen am 23. März 2015.
- Weisweiler: Fast keine Legionellen mehr. In: Aachener Zeitung. 6. Januar 2015, abgerufen am 23. März 2014.
- Feinstaub-Quellen und verursachte Schäden, Umweltbundesamt (Dessau)
- Assessment of Health Impacts of Coal Fired Power Stations in Germany – by Applying EcoSenseWeb (englisch; PDF; 1,2 MB) Philipp Preis/Joachim Roos/Prof. Rainer Friedrich, Institut für Energiewirtschaft und Rationelle Energieanwendung, Universität Stuttgart, 28. März 2013
- Greenpeace: Die zehn gesundheitsschädlichsten Kohlekraftwerke Deutschlands (Memento des Originals vom 23. Dezember 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 129 kB)
- Dirty Thirty Ranking of the most polluting power stations in Europe. WWF, Mai 2007 (PDF; 1,1 MB)
- http://www.bund-nrw.de/themen_und_projekte/braunkohle/braunkohlekraftwerke/kraftwerk_weisweiler/
- PRTR – Europäisches Emissionsregister
- PRTR-Verordnung 166/2006 über die Schaffung eines Europäischen Schadstofffreisetzungs- und -verbringungsregisters und zur Änderung der Richtlinien 91/689/EWG und 96/61/EG des Rates
- Kosten-Nutzen-Analyse zur Luftreinhaltepolitik, Clean Air for Europe (CAFE) Programm, Europäische Kommission
- Revealing the costs of air pollution from industrial facilities in Europe (Offenlegung der Kosten der Luftverschmutzung aus Industrieanlagen in Europa). Europäische Umweltagentur, Kopenhagen, 2011