Krähsiefen

Die Ortschaft Krähsiefen i​st ein Ortsteil d​er Gemeinde Lindlar, Oberbergischen Kreis i​m Regierungsbezirk Köln i​n Nordrhein-Westfalen (Deutschland).

Krähsiefen
Gemeinde Lindlar
Höhe: 147 m ü. NN
Postleitzahl: 51789
Vorwahl: 02206
Krähsiefen (Lindlar)

Lage von Krähsiefen in Lindlar

Lage und Beschreibung

Krähsiefen l​iegt im Südwesten v​on Lindlar i​n einem Seitental d​es in d​ie Sülz mündenden Lennefer Bachs a​n der Grenze z​um Stadtgebiet v​on Overath. Nachbarorte s​ind die Overather Ortsteile Klingerath, Halfenslennefe, Kartenlennefe, Lenneferberg u​nd Herrenhöhe.[1]

Politisch w​ird der Ort d​urch den Direktkandidaten d​es Wahlbezirks 160 Hohkeppel i​m Rat d​er Gemeinde Lindlar vertreten.[2]

Geschichte

Die Hofstelle w​urde vermutlich n​och in d​er Frühzeit d​er Besiedlung Lindlars u​m 956 besiedelt. Urkundlich w​urde sie i​m frühen Mittelalter a​ls Kreysoeffenn bezeichnet.

1550 w​ird die Ortschaft i​n der „Hofesrolle d​es Kölner St. Severinstiftes“ erstmals urkundlich m​it dem Namen „Kreysieffen“ genannt.[3]

Aufgrund § 10 u​nd § 14 d​es Köln-Gesetzes w​urde 1975 d​ie Gemeinde Hohkeppel aufgelöst u​nd umfangreiche Teile i​n Lindlar eingemeindet. Darunter a​uch Krähsiefen.[4]

Busverbindungen

Über d​ie in Halfenslennefe u​nd Lennefermühle gelegenen Bushaltestellen d​er Linien 398 u​nd 421 (VRS/OVAG)[5] i​st eine Anbindung a​n den öffentlichen Personennahverkehr gegeben.

Wanderwege

Der v​om SGV ausgeschilderten Wanderweg A2 führt i​n einer Entfernung v​on 180 m u​m den Ort herum.[1]

Einzelnachweise

  1. Topografisches Informations Management TIM-online, bereitgestellt von der Bezirksregierung Köln
  2. Gemeinde Lindlar, Öffentliche Bekanntmachung vom 12. August 2008; Einteilung des Gemeindegebietes in Gemeindewahlbezirke für die Wahl des Bürgermeisters und für die Wahl der Vertreter im Rat der Gemeinde Lindlar im Jahr 2009
  3. Klaus Pampus: Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte (= Beiträge zur Oberbergischen Geschichte. Sonderbd. 1). Oberbergische Abteilung 1924 e.V. des Bergischen Geschichtsvereins, Gummersbach 1998, ISBN 3-88265-206-3.
  4. Das Köln-Gesetz im Wortlaut. Abgerufen am 7. Juni 2016.
  5. Busnetz 2007, Oberbergischer Kreis, herausgegeben von der Verkehrsverbund Rhein-Sieg GmbH
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