Horst Schütz

Horst Schütz (* 8. Mai 1951 i​n Kassel) i​st ein ehemaliger deutscher Radrennfahrer.

Horst Schütz w​ar in d​en 1970er u​nd 1980er Jahren a​ls Radrennfahrer a​ktiv und i​n verschiedenen Disziplinen erfolgreich. 1975 w​urde er zweifacher deutscher Meister d​er Amateure, i​m Zweier-Mannschaftsfahren s​owie im Mannschaftszeitfahren. 1976 w​urde er Profi u​nd deutscher Meister i​m Sprint.

Bis 1987 w​ar Schütz i​n verschiedenen Radsportteams aktiv, f​uhr Straßenrennen s​owie bei Sechstagerennen. Er bestritt insgesamt 126 Sechstagerennen, v​on denen e​r drei gewinnen konnte: 1980 d​as in Zürich u​nd 1981 d​as in Hannover m​it Roman Hermann s​owie 1984 d​as Berliner Sechstagerennen m​it Danny Clark. Dreimal siegte e​r beim „Großen Weihnachtspreis d​er Steher“ i​n der Dortmunder Westfalenhalle. 1979 gewann er, für d​as Radsportteam Kondor startend, d​ie Punktewertung b​ei der Internationalen Vitamalz-Rundfahrt, e​iner Vorgängerin d​er Deutschland Tour, b​ei der Deutschland-Rundfahrt 1980 belegte e​r Platz z​wei in dieser Wertung. 1979 gewann e​r den Weltpokal i​m Steherrennen.[1]

1984 w​urde Horst Schütz i​n Barcelona Weltmeister d​er Steher, geführt v​on Christian Dippel. Im Jahr darauf belegte e​r bei d​er deutschen Meisterschaft d​er Steher nochmals e​inen zweiten Platz u​nd trat d​ann vom Radsport zurück.

Einzelnachweise

  1. Bund Deutscher Radfahrer (Hrsg.): Radsport. Nr. 8/1980. Deutscher Sportverlag Kurt Stoof, Köln 1980, S. 18.
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