Bernd Rohr (Radsportler)

Bernd Rohr (* 13. November 1937 in Mannheim) ist ein ehemaliger deutscher Radrennfahrer und Weltmeister im Radsport.

Bernd Rohr
Zur Person
Geburtsdatum 13. November 1937
Nation Deutschland Deutschland
Disziplin Bahn
Körpergröße 1,89 Meter
Renngewicht 83 Kilogramm
Karriereende 1966
Verein(e) / Renngemeinschaft(en)
–1965 RRC Endspurt Mannheim
Wichtigste Erfolge
UCI-Bahn-Weltmeisterschaften
1962 – Mannschaftsverfolgung
Letzte Aktualisierung: 15. Dezember 2019

Sportliche Laufbahn

1957 wurde Bernd Rohr erstmals deutscher Amateur-Meister in der Mannschaftsverfolgung. Diesen Erfolg konnte er bis 1961 zwei Mal wiederholen. 1962 wurde er gemeinsam mit Lothar Claesges, Ehrenfried Rudolph und Klaus May in Mailand Weltmeister in dieser Disziplin. Zudem wurde er ab 1961 drei Mal in Folge deutscher Meister im Mannschaftszeitfahren. Alle seine Mannschaftsmeistertitel gewann er mit seinem Verein RRC Endspurt 1924 Mannheim[1], für den in früheren Jahren auch Rudi Altig und sein Bruder Willi Altig gestartet waren.

1966 wurde Rohr Profi und als solcher 1966 und 1967 deutscher Vize-Meister im Sprint. 1966 wurde er 25. des Amstel Gold Race. Er startete auch bei 14 Sechstagerennen. So belegte er 1965 mit Dieter Kemper beim Berliner Sechstagerennen Platz sechs.[2]

Ehrungen

Für seine sportlichen Leistungen erhielt er am 29. Februar 1964 das Silberne Lorbeerblatt.[3] Er ist Ehrenmitglied seines Vereins RRC Endspurt Mannheim.[4]

Erfolge

1957

1960

  • Deutscher Amateur-Meister – Mannschaftsverfolgung (mit Hans Mangold, Karlheinz Karg und Klaus Hinschütz)

1961

1962

Straße

1961

1962

1963

Einzelnachweise

  1. Bund Deutscher Radfahrer (Hrsg.): Radsport. Nr. 23/1980. Deutscher Sportverlag Kurt Stoof, Köln, S. 18.
  2. Bernd Rohr - Erfolge bei Sechstagerennen. In: kultur-buch.de. Abgerufen am 31. Dezember 2018.
  3. Sportbericht der Bundesregierung vom 29. September 1973 an den Bundestag - Drucksache 7/1040 - Seite 69
  4. Der Vorstand des RRC Endspurt 1924 Mannheim e.V. In: rrc-endspurt-mannheim1.jimdo.com. 4. März 2017, abgerufen am 31. Dezember 2018.
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