Thomas Will (Radsportler)
Thomas Will (* 2. Juni 1966 in Cottbus) ist ein ehemaliger deutscher Radrennfahrer, der auf Bahn und Straße aktiv war.
DDR-Hallenmeisterschaften im Radsport in der Werner-Seelenbinder-Halle: Der SC Cottbus mit (v. r. n. l.) Steffen Blochwitz, Dirk Meier, Thomas Will und Jörg Pawalozyk | |
Zur Person | |
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Geburtsdatum | 2. Juni 1966 |
Nation | Deutsche Demokratische Republik |
Disziplin | Straßenradsport, Bahnradsport |
Verein(e) / Renngemeinschaft(en) | |
SC Cottbus | |
Wichtigste Erfolge | |
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1987 wurde Thomas Will DDR-Meister in der Mannschaftsverfolgung auf der Bahn, mit Steffen Blochwitz, Dirk Meier und Roland Hennig vom SC Cottbus, 1988 gemeinsam mit denselben Fahrern-Vize-Meister. Ebenfalls 1987 gewann der Vierer des SC Cottbus mit Blochwitz, Meier, Will und Jörg Pawalozyk die DDR-Hallenmeisterschaften im Radsport bei den Berliner Winterbahnrennen in der Werner-Seelenbinder-Halle. Vier Jahre später errang er gemeinsam mit Blochwitz, Meier und Achmed Wolke den deutschen Meistertitel im Mannschaftszeitfahren. 1987 gewann er den traditionsreichen Bahnradsportwettbewerb 500+1 Kolo in Brno.
Nach dem Rücktritt vom aktiven Radsport erlernte Will den Beruf des Physiotherapeuten. Er führt mit seiner Frau eine gemeinsame Praxis in Cottbus und betreut aktive Sportler.[1]
Einzelnachweise
- Thomas Juschus: BDR verlässt sich auch im Umfeld auf Know-how aus Cottbus. Lausitzer Rundschau, 27. März 2009, abgerufen am 6. Dezember 2013.