Willy Franssen

Willy Franssen (* 8. Dezember 1932 i​n Neuss; † 18. November 1990 i​n Neuss) w​ar ein deutscher Radsportler.

Seine radsportliche Laufbahn begann Willy Franssen m​it 17 Jahren. 1953 w​urde er, d​er für d​en Neusser Radfahrerverein v​on 1888/09 startete, gemeinsam m​it Hermann Spiegel deutscher Meister i​m Zweier-Mannschaftsfahren d​er Amateure; i​m Jahr darauf belegte e​r mit Spiegel Rang drei. Dreimal gewann e​r das traditionsreiche Rennen u​m den Silbernen Adler v​on Köln (1955 m​it Willi Hochgeschurtz, 1956 m​it Hardy Remagen, 1958 m​it Heinz Vopel).[1] 1956 gewann e​r das Radrennen Köln–Schuld–Frechen. 1957 errang e​r den deutschen Meistertitel i​m Tandemrennen, gemeinsam m​it Ehrenfried Rudolph u​nd 1958 z​um zweiten Mal d​en im Zweier-Mannschaftsfahren, m​it Heinz Vopel. Anschließend w​urde Franssen Profi u​nd startete u​nter anderem b​ei vierzehn[1] Sechstagerennen. 1960 belegte e​r beim Kölner Sechstagerennen m​it Gerrit Schulte Platz drei.

1961 beendete Willy Franssen s​eine Laufbahn a​ls Profi-Radsportler n​ach einer langwierigen Knieverletzung.

Berufliches

Franssen w​ar Mechanikermeister. Er arbeitete n​ach dem Karriereende i​m elterlichen Zweiradbetrieb i​n Neuss.[1]

Einzelnachweise

  1. Bund Deutscher Radfahrer (Hrsg.): Radsport. Nr. 10/1983. Deutscher Sportverlag Kurt Stoof, Köln, S. 19.
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