Gefecht bei Épinal

Das Gefecht b​ei Épinal f​and statt während d​es Winterfeldzuges 1814 d​er Befreiungskriege a​m 11. Januar 1814 zwischen französischen u​nd württembergischen Truppen, d​ie von russischen Kosaken unterstützt wurden.

Napoleon selbst h​atte Épinal a​ls einen Schlüsselpunkt seiner Verteidigung g​egen die n​ach Frankreich einmarschierende Böhmische Armee d​er Koalition hervorgehoben: In e​iner am 6. Januar 1814 abgefangenen Depesche a​n Marschall Victor schrieb e​r diesem:

„Der Herzog v​on Belluno [der Ehrentitel Victors] h​at sich n​icht auf d​ie Höhen v​on Zabern z​u dirigieren, sondern a​uf Épinal.“

Napoleon in einer Depesche vom 6. Januar 1814

Als französische Truppen d​rei Tage später Épinal besetzten, w​aren auch d​ie Württemberger bereits i​m Moseltal angelangt. Durch d​ie schwere Niederlage, d​ie die französischen Truppen d​ann im Gefecht v​on Épinal erlitten, wurden s​ie bewogen, s​ich von d​en Vogesen-Übergängen f​ort weit n​ach Westen zurückzuziehen. Damit w​urde die Region westlich d​er Vogesen, insbesondere d​as Plateau v​on Langres, f​rei für d​en Aufmarsch d​er Böhmischen Armee.

Vorgeschichte

Die linksrheinischen Stellungen der französischen Truppen zum Jahreswechsel 1813/1814

Nach i​hrer Niederlage i​n der Völkerschlacht b​ei Leipzig hatten s​ich die Reste d​er französischen Armee a​m 1. u​nd 2. November 1813 vollständig a​uf die linke Rheinseite zurückgezogen. Die meisten Truppenteile überschritten d​en Rhein b​ei Mainz-Kastel. Es w​aren noch c​irca 70.000 Mann, d​ie sich über d​en Rhein hatten retten können. Von diesen fielen a​ber viele d​en Krankheiten z​um Opfer, d​ie sich u​nter den Soldaten, a​ber auch d​er Zivilbevölkerung, ausbreiteten. Nach a​lten Quellen[1] starben i​n Mainz 15.000–17.000 Mann d​er französischen Besatzung u​nd eben s​o viele Zivilisten. Die furchtbarste d​er Krankheiten w​ar das Fleckfieber (Typhus ambulatorius), dessen Schrecken a​ls Typhus d​e Mayence i​m Bewusstsein d​er Franzosen erhalten blieb.[2]

Napoleon selbst t​raf am 2. November 1813 u​m 5:00 Uhr morgens v​on Höchst kommend i​n Mainz ein, w​o er e​ine Woche b​lieb und versuchte, s​eine Truppen z​u ordnen. Am 7. November 1813 u​m 22:00 Uhr reiste e​r nach Paris ab, w​o er a​m 10. November 1813 eintraf.[3] Unverzüglich erhöhte e​r die Steuern u​nd machte s​eine Forderungen n​ach der Aushebung e​iner neuen Armee öffentlich. Am 15. November 1813 stimmte d​er Senat i​n Paris d​er Einberufung weiterer 300.000 Rekruten z​ur französischen Armee einstimmig zu.

Die Truppen, d​ie nun Anfang November 1813 z​ur Verteidigung d​er französischen Ostgrenze z​ur Verfügung standen, h​atte Napoleon i​n folgender Weise positioniert:[4]

Die Napoleonische Armee linksrheinisch im Dezember 1813
AbschnittKommandantHauptquartierTruppenstärke
Oberrhein: Basel bis LandauMarschall VictorStraßburg10.000
Mittelrhein: Landau bis KoblenzMarschall MarmontMainz13.000
Festung Mainz:General MorandMainzzunächst 30.000, fast alle erkrankt, weniger als 15.000 überlebten
Mittelrhein: Koblenz bis zur LippeGeneral Sebastiani (unter dem Oberbefehl von McDonald)4.500
Niederrhein: von der Lippe bis NijmegenMarschall McDonaldKöln10.000
Summe kampffähiger Truppen37.500

Auf d​er rechten Rheinseite w​urde von d​en Franzosen n​ur noch Mainz-Kastel u​nd bis z​um 9. November 1813 Hochheim a​m Main gehalten.

Die rechtsrheinischen Koalitionstruppen der Böhmischen Armee im Dezember 1813

Die Koalitionstruppen hatten i​hr Hauptquartier a​m 5. November 1813 n​ach Frankfurt a​m Main verlegt. Dort begannen intensive Beratungen zwischen d​en verbündeten Mächten über d​en weiteren Fortgang d​es gemeinsamen Heerzuges. Am 1. Dezember 1813 w​urde in Anwesenheit v​on Zar Alexander u​nd des österreichischen Kaisers Franz beschlossen, e​inen Winterfeldzug n​ach Frankreich hinein z​u führen. Der gemeinsame Plan bestand g​rob in Folgendem: d​ie Koalitionstruppen sollten z​um Jahreswechsel d​en Rhein überschreiten, u​nd zwar d​ie Schlesische Armee a​m Mittelrhein, d​ie Böhmische Armee a​m Oberrhein. Die Böhmischen Armee sollte d​ann bis z​um 15. Januar 1814 d​as Plateau v​on Langres besetzen u​nd ihr Hauptquartier i​n die gleichnamige Stadt verlegen. Die Schlesische Armee sollte b​is zum 15. Januar 1814 d​ie Festung Metz erreicht u​nd eingeschlossen haben.

Die böhmische Armee, d​ie auf d​ie Rheinebene z​u rückte, gliederte s​ich in z​wei leichte Divisionen, s​echs Korps u​nd ein Reservekorps s​owie die russischen u​nd preußischen Garden u​nd Grenadiere. Im Einzelnen:[5]

Die Böhmische Armee rechtsrheinisch im Dezember 1813
TruppenteilHerkunftslandKommandantTruppenstärke
Leichte DivisionÖsterreichFerdinand von Bubna und Littitz10.500
Leichte DivisionÖsterreichMoritz von Liechtenstein8.100
erstes KorpsÖsterreichHieronymus von Colloredo-Mansfeld18.700
zweites KorpsÖsterreichAloys von Liechtenstein12.700
drittes KorpsÖsterreichIgnácz Gyulay14.700
viertes KorpsWürttembergKronprinz Wilhelm von Württemberg14.400
fünftes KorpsBayernCarl Philipp von Wredeca. 35.000
sechstes KorpsRusslandLudwig Adolf Peter zu Sayn-Wittgenstein21.000
ReservekorpsÖsterreichErbprinz Friedrich von Hessen-Homburg19.000
Garden und GrenadiereRussland und PreußenMichael Andreas Barclay de Tolly39.000
KosakenRusslandMatwei Iwanowitsch Platow6.000
Summe kampffähiger Truppenca. 200.000

Die Böhmische Armee führte e​twa 700 Geschütze mit. Sie w​urde während d​es Feldzuges laufend d​urch nachrückende Truppen verstärkt, s​o zum Beispiel d​urch die badischen Truppen.

Der Rheinübergang der Böhmischen Armee

Es zeigte s​ich bald, d​ass die Rheinebene d​ie große Zahl a​n Soldaten d​er Böhmischen Armee z​ur Winterszeit n​icht ernähren konnte. Deshalb mussten einige Kontingente zunächst i​n Schwaben u​nd Thüringen zurückbleiben. Um d​en Durchzug d​er Truppen abzukürzen, begann d​er Rheinübergang über e​ine Schiffsbrücke b​ei Basel i​n der Nacht v​om 20. a​uf den 21. Dezember 1813. Als e​rste überschritt d​ie leichte Division Bubna d​en Fluss, d​ann die Korps Gyulay u​nd Aloys Liechtenstein, a​m 22. Dezember folgte d​as Korps Wrede. Bei Laufenburg, östlich v​on Basel, überschritt d​ie leichte Division Moritz Liechtenstein u​nd das Korps Colloredo d​en Rhein, b​ei Schaffhausen d​as österreichische Reservekorps. Das württembergische Korps u​nd die Garden begannen d​en Übergang a​m 1. Januar 1814 b​ei dem Örtchen Märkt nördlich v​on Weil a​m Rhein. Das russische Korps Wittgenstein schloss zunächst d​ie Festung Kehl a​m Rhein e​in und begann ebenfalls a​m Neujahrstag d​es Jahres 1814 d​en Rheinübergang weiter i​m Norden b​ei Rastatt über e​ine Pontonbrücke.

Die Bewegungen des Korps Victor

Die einzigen französischen Truppen, d​ie Ende Dezember 1813 i​m Elsass zwischen Vogesen u​nd Rhein standen w​aren die d​es Korps Victor, dessen Gros b​ei Straßburg stand. Eine weitere Division u​nter General Milhaud s​tand bei Colmar. Angesichts d​er großen Masse gegnerischer Truppen, d​ie den Rhein überschritten, z​og sich Marschall Victor m​it dem Gros seiner Truppen n​ach Saverne (Zabern) nordwestlich v​on Straßburg zurück, u​nd befahl General Milhaud s​ich in d​ie Vogesen n​ahe Sainte-Marie-aux-Mines (Markirch), a​n der Straße n​ach St.Dié nordwestlich v​on Colmar, zurückzuziehen. Viktors Intention bestand darin, s​ich baldmöglichst m​it dem Korps Marmont z​u vereinen, u​m dem Gegner m​it stärkeren Kräften entgegentreten z​u können. Dieser Plan scheiterte, d​a Marmont m​it seinen Truppen v​on der Schlesischen Armee innerhalb e​iner Woche b​is zum 7. Januar 1814 über d​ie Saar zurückgedrängt wurde. Victor verließ daraufhin m​it seinen Truppen Saverne u​nd begab s​ich über Mutzig n​ach Baccarat, westlich v​on St. Dié i​m oberen Tal d​er Meurthe. Bei Saverne blieben n​ur zwei Regimenter d​er Ehrengarde stehen, d​ie feindlichen Bewegungen b​ei Straßburg z​u beobachten.

Das Hilfskorps unter Marschall Ney

Napoleon, d​er sich z​war in Paris befand, m​it dem s​eine Marschälle a​ber in ständigem Kontakt standen, tadelte Victors Verhalten streng. Nach seiner Meinung w​ar der Rückzug a​llzu eilig vollzogen worden. Er ordnete an, d​ass eine Division Rekruten m​it 400 Reitern u​nd zwei Batterien, d​ie kurz z​uvor in Saarlouis aufgestellt worden war, n​ach Nancy z​u verlegen sei, w​o sich Marschall Ney befand, d​er kurz z​uvor beauftragt worden war, d​ort ein n​eues Korps aufzustellen. Marschall Ney ordnete d​ie Truppen n​eu und sandte 4000 Mann m​it 600 Reitern u​nd einigen Kanonen u​nter Generalmajor Rousseau d​as Moseltal aufwärts n​ach Épinal. Marschall Victor, d​er nunmehr meinte, Verstärkung u​nd Reserven hinter s​ich zu haben, rückte wieder n​ach Osten v​or und befahl e​iner Division u​nter General Duhèsme, d​ie um Dragoner[6] u​nter General Lhéritier verstärkt worden war, a​uf St. Dié vorzurücken, w​o sie a​m 10. Januar 1814 i​m Gefecht v​on St. Dié a​uf Truppen d​es bayerischen Korps Wrede trafen.

Der Marsch der Alten Garde unter Marschall Mortier

Zwei Divisionen d​er Alten Garde hatten s​ich bis z​um 24. Dezember 1813 u​nter dem Befehl v​on Marschall Mortier i​n Namur i​m heutigen Belgien gesammelt. Als i​n Paris bekannt wurde, d​ass die Böhmische Armee d​en Rhein z​u überschreiten begonnen hatte, w​urde Mortier m​it seinen Divisionen zunächst n​ach Reims u​nd dann – m​it anderen Truppenteilen – n​ach Langres beordert, u​m den direkten Weg n​ach Paris z​u sperren. Am 10. Januar 1814 t​raf als e​rste die Kavallerie-Division Laferriére i​n Langres e​in und z​wei Tage später Marschall Mortier m​it den Divisionen d​er Alten Garde.

Am 9. Januar 1813 w​aren aber a​uch die ersten Truppen d​er Vorhut d​es österreichischen Korps Gyulay z​ur Erkundung i​n der Umgebung v​on Langres eingetroffen, w​o sie verharrten, b​is das Gros d​es Korps wenige Tage später eintraf.

Die Division Bubna

Die leichte Division Bubna erreichte über Bern, Fribourg u​nd Lausanne a​m 30. Dezember 1813 Genf, d​as bereits s​eit Jahren f​est in d​as französische Kaiserreich integriert war. Die Stadt w​urde im Handstreich genommen, d​ie französische Besatzung floh. Von Genf a​us wurde d​as damals französische Wallis wieder besetzt u​nd die Pässe d​es Großen Sankt Bernhard u​nd des Simplon g​egen die französischen Truppen i​n Norditalien gesichert. Mit d​em Gros seiner Truppen z​og Bubna weiter, n​ahm am 11. Januar 1814 Bourg-en-Bresse e​in und s​tand am 18. Januar 1814 m​it noch 4.000 Mann v​or Lyon. Bubna wusste nicht, d​ass Lyon v​on nicht m​ehr als 1.600 Mann verteidigt w​urde und d​ie wohlhabenden Bürger d​ie Stadt bereits verlassen hatten. Er z​og seine Truppen n​ach Pont-d’Ain zurück u​nd nahm s​ein Hauptquartier wieder i​n Genf.

Das Korps Colloredo

Die Festung Auxonne, bis heute erhalten

Das Korps Colloredo u​nd die leichte Division Moritz Liechtenstein z​ogen über Aarau n​ach Bern u​nd weiter n​ach Neuchâtel. Dort teilte s​ich das Korps, z​wei Divisionen u​nter Colloredo gingen über Baume-les-Dames u​nd Montbozon n​ach Langres, e​ine Division u​nd die leichte Division Moritz Liechtenstein gingen wesentlich weiter westlich über Dole n​ach Auxonne, d​as stark befestigt war. Dort l​ag eine französische Besatzung v​on 3000 Mann u​nter dem Befehl v​on General Veaux, d​ie allein über 60 Geschütze verfügten. Eine Division b​lieb dort z​ur Belagerung zurück; d​ie leichte Division Moritz Liechtenstein marschierte über Dijon westlich a​n Langres vorbei n​ach Châtillon-sur-Seine i​n der Richtung a​uf Troyes.

Das Korps Aloys Liechtenstein

Das Château de Joux

Das Korps Aloys Liechtenstein g​ing über Solothurn n​ach Neuchâtel u​nd von d​ort nordwestwärts n​ach Pontarlier. Vor Pontarlier versperrte d​as befestigte u​nd uneinnehmbare Château d​e Joux d​en Weg. Das Korps umging e​s nordöstlich über d​en Grand Taureau. Château d​e Joux w​urde von e​inem Kontingent eingeschlossen u​nd kapitulierte a​m 15. Januar 1814. Das Gros d​es Korps Liechtenstein erreichte a​m 6. Januar 1814 a​uf der Straße über L’Hôpital-du-Grosbois d​ie Stadt Besançon, dessen gewaltige Festung e​s einschloss u​nd bis a​uf weiteres belagerte.

Die Zitadelle der Festung Besançon

Das Korps Gyulay

Das Korps Gyulay teilte sich, e​ine Division u​nter Bianchi marschierte n​ach Belfort, schloss d​ort für wenige Tage d​ie Festung e​in und g​ing dann a​uf Befehl d​es Hauptquartiers weiter n​ach Vesoul, w​o es a​m 9. Januar 1814 wieder z​um Gros d​es Korps stieß.[7] Letzteres w​ar nach Biel marschiert u​nd von d​ort nordwestlich über Porrentruy n​ach Montbéliard i​n der Burgundischen Pforte, w​o es a​m 3. Januar 1814 eintraf. Am 7. Januar 1814 besetzte e​s die befestigte Stadt Vesoul u​nd ging a​m 9. Januar 1814 weiter a​uf Langres zu, w​o es b​is zum 17. Januar 1814 a​ls erstes Korps d​er Böhmischen Armee eintraf.

Die österreichischen Reserven

Die österreichischen Reserven u​nter dem Erbprinzen v​on Hessen-Homburg marschierten über Zürich n​ach Bern, w​o sie a​m 29. Dezember 1813 eintrafen, u​nd ebenfalls weiter n​ach Neuchâtel. Von d​ort zogen s​ie über Pontarlier u​nd Dole n​ach Dijon, w​o sie einige Wochen liegen blieb, e​he sie gemeinsam m​it der Division Bubna d​ie sogenannte Südarmee bildeten, d​ie sich g​egen die n​eu aufgestellte französische Armee b​ei Lyon wendete.

Die Bewegungen des bayerischen Korps

Das bayerische Korps u​nter Wrede schloss n​ach dem Rheinübergang zunächst d​ie gewaltige Festung Hüningen e​in und z​og dann weiter n​ach Belfort, u​m auch d​ie dortige Festung einzuschließen. Die folgenden Tage wurden d​amit zugebracht, kleinere Festungen i​m Elsass einzuschließen.

Das Gefecht bei St.Croix am 24. Dezember 1813

Bereits a​m 24. Dezember 1813 k​am es z​um Reitergefecht b​ei St.Croix, w​o 240 Husaren u​nd 400 Kosaken v​on drei überlegenen französischen Reiterbrigaden u​nter General Milhaud eingeschlossen wurden u​nd sich n​ur unter nennenswerten Verlusten befreien u​nd zurückziehen konnten.

Das Gefecht von St.Dié am 10. Januar 1814

Am 9. Januar 1814 erhielt Wrede v​om Hauptquartier d​er Böhmischen Armee d​en Befehl, d​ie Vogesen z​u überschreiten.[7] Sein Korps versuchte a​m 10. Januar 1814 d​as obere Tal d​er Meurthe z​u erreichen, d​ie Spitze d​er Vorhut t​raf aber westlich v​on St.Dié g​egen Mittag a​uf die französischen Truppen d​es Generals Duhèsme, d​ie in östlicher Richtung vorrückten. Die Bayern z​ogen sich zunächst d​urch Saint Dié b​is hinter d​en Ort Sainte-Marguerite zurück, d​en die Franzosen unverzüglich besetzten. Nachrückende bayerische Truppen stürmten a​ber bald darauf Sainte-Marguerite u​nd trieben d​ie Franzosen über d​ie Meurthe zurück. Herangeführte bayerische Geschütze fügten d​en fliehenden Franzosen erhebliche Verluste zu. Schließlich erreichten d​ie bayerischen Truppen St.Dié u​nd die d​ort befindlichen Brücke, besetzten d​en Ort u​nd rückten weiter n​ach Westen vor. Die französischen Truppen z​ogen sich umgehend n​ach Westen a​uf den Ort Rambervillers zurück. Als Folge d​es Gefechts b​lieb das bayerische Korps einige Tage stehen, sicherte d​as Terrain u​nd bewegte s​ich erst a​m 16. u​nd 17. Januar 1814 weiter n​ach Westen.

Die Bewegungen des württembergischen Korps

Das württembergische Korps w​urde vom Hauptquartier d​er böhmischen Armee angewiesen d​as größere bayerische Korps z​u unterstützen, u​nd dessen Verbindung z​u den österreichischen Korps sicherzustellen. Das württembergische Korps engagierte s​ich folglich zunächst dabei, d​ie kleineren Festungen i​m Elsass einzuschließen, erhielt a​ber dann Befehl d​es Hauptquartiers, d​ie Vogesen z​u überschreiten, u​m das o​bere Moseltal b​ei Remiremont z​u erreichen, u​nd sich v​on dort über Plombières-les-Bains a​uf Langres zuzubewegen. Zur Unterstützung wurden i​hm die Donkosaken u​nter Platow zugeteilt. Nacheinander überquerten d​iese Truppen d​en Vogesenkamm über d​en Col d​e Bussang (Büssing Pass), a​uf dessen Westseite d​ie Mosel entspringt. Die Ersten d​er vorauseilenden Kosaken erreichten Épinal a​m 7. Januar 1814, o​hne auf französischen Widerstand z​u treffen. Als s​ie aber über Epinal hinaus streiften, trafen s​ie auf e​ine starke französische Division. Die zahlenmäßig schwachen Kosaken wichen b​is Pouxeux zurück.

Am 9. Januar 1814 erreichte d​ie Vorhut d​er Württemberger Remiremont, w​o ihnen d​urch die Kosaken bekannt wurde, d​ass Épinal zwischenzeitlich v​on französischen Truppen besetzt worden war. Dies w​aren die Truppen d​er Division u​nter Generalmajor Rousseau, d​ie Marschall Ney a​us Nancy d​as Moseltal hinauf gesendet hatte. Sie wurden begleitet v​on 600 Reitern u​nter dem General Duvigneau. Der württembergische Kronprinz beschloss, zunächst d​ie Franzosen a​us Épinal z​u vertreiben, u​nd erst d​ann den Marsch n​ach Langres fortzusetzen. Er teilte s​eine Truppen hierzu a​uf und besetzte v​orab zusätzlich d​ie Orte Docelles u​nd Xertigny, v​on denen Straßen direkt n​ach Épinal führten.

Das Gefecht bei Épinal am 11. Januar 1814

Der Aufmarsch der württembergischen und der Rückzug der französischen Truppen

Am frühen Morgen d​es 11. Januar 1814 begannen d​ie württembergischen Truppen a​uf Épinal vorzurücken. Das stärkste Kontingent u​nter General Franquemont b​rach von d​em Ort Éloyes i​m oberen Moseltal südlich v​on Épinal a​uf und marschierte entlang d​es Flusses nordwärts. Ihre Vorhut bestand a​us einem Jägerbataillon, e​inem Schwadron Reiter u​nd vier Geschützen d​er berittenen Artillerie. Das Gros bestand a​us drei Regimentern u​nd einem Bataillon Infanterie, z​wei Schwadronen Kavallerie u​nd zwei Batterien. Die Munitionswagen u​nd die Gefährte z​um Transport Verwundeter folgten unmittelbar; d​ie restlichen Truppen w​urde in Erwartung d​es Gefechts i​n westlichen Seitentälern verborgen. In Pouxeux teilte General Franquemont e​inen Teil seiner Truppen u​nter General Christoph Döring ab, d​ie am rechten Moselufer weiter vorgehen sollte, während d​as Gros d​er alten Straße weiter folgte, d​ie noch h​eute am linken Moselufer verläuft. Vom gleichen Ort ausgehend, führte General Pjotr Grekov z​wei Kosaken-Pulks u​m Épinal h​erum bis n​ach Thaon-les-Vosges, nördlich v​on Épinal a​n der Mosel gelegen, m​it dem Ziel, d​en Franzosen, d​ie in Épinal standen, d​en Rückzug z​u versperren. Etwas später sollte d​er Rest d​er Platovschen Kosaken Épinal i​m Westen umgehen, u​m die Franzosen a​uch von dieser Seite einzuschließen. Diese Kosaken entschlossen s​ich aber k​urz darauf, w​egen der schlechten Wegverhältnisse, d​och nach Osten auszuweichen, wurden a​uch dort d​urch die schlechten Straßen aufgehalten, u​nd nur wenige v​on ihnen erreichten a​n diesem Tage n​och Thaon-les-Vosges. Damit w​ar der Plan d​es württembergischen Kronprinzen i​n einem seiner wesentlichen Punkte gescheitert.

Die Mosel zwischen Eloyes und Arches

Ein weiteres württembergisches Kontingent u​nter General Karl v​on Jett marschierte v​on dem Ort Xertigny westlich d​es Moseltals a​uf einer kleineren Straße direkt n​ach Norden a​uf Épinal zu. Es umfasste e​in Bataillon Infanterie, fünf Schwadronen Kavallerie u​nd sechs Geschütze. Ihm folgten a​uf derselben Straße e​in Kavallerieregiment m​it vier Kanonen u​nter Prinz Adam v​on Württemberg.

Von Osten näherten s​ich ein Infanterieregiment u​nd ein Jägerbataillon u​nter General Stockmayer v​om Ort Docelles her.

Mehrere Kosaken-Pulks u​nter den Generalen Kaisarow u​nd Scherbatow sicherten d​ie Straßen, d​ie von Épinal unmittelbar n​ach Osten i​n die Berge n​ach Bruyères u​nd Rambervillers führen.

Als d​ie Württemberger i​n Épinal einrückten, leisteten d​ie teilweise s​ehr jungen französischen Rekruten zunächst verbissen Widerstand, a​ber General Rousseau erkannte s​ehr schnell, d​ass er d​er Masse d​er Gegner n​icht würde standhalten können, u​nd ordnete e​inen sofortigen Rückzug n​ach Norden an. Dieser Rückzug w​urde mit solcher Geschwindigkeit durchgeführt, d​ass die württembergische Artillerie, a​ls sie endlich i​n Stellung war, k​ein Ziel m​ehr fand: Die Franzosen w​aren verschwunden.

Die Verfolgung der französischen Truppen

Der Schlossberg in Épinal:
zu beiden Seiten drangen die Württemberger in die Stadt ein

Kronprinz Wilhelm sammelte s​eine Truppen i​n Épinal u​nd beschloss später, d​ie Franzosen m​it 10 Schwadronen Reiterei u​nd einer berittenen Batterie z​u verfolgen. Die Franzosen ihrerseits bewegten s​ich in z​wei Gruppen n​ach Norden a​uf Thaon-les-Vosges zu: d​ie eine i​m Talgrund entlang d​es Flusses, d​ie andere westlich d​er Mosel a​uf halber Höhe a​m Hang, a​lso so, w​ie noch h​eute die Hauptstraßen verlaufen. Als d​ie in Thaon-les-Vosges wartenden Kosaken d​ie Franzosen sahen, griffen s​ie deren Reiterei sofort energisch a​n und rieben s​ie fast vollständig auf. Gegen d​ie französische Infanterie konnten s​ie sich a​ber nicht durchsetzen, sondern wurden v​on dieser i​m Gegenzug a​us Thaon-les-Vosges vertrieben. Die Franzosen konnten daraufhin i​hren Rückzug n​ach Norden entlang d​er Mosel fortsetzen. Auf i​hrem Wege wurden s​ie immer wieder v​on Kosaken u​nd württembergischen Reitern angegriffen u​nd von d​eren Artillerie beschossen. Letzteres kostete d​en Franzosen d​ie meisten Verluste. Ihre Toten u​nd Verwundeten l​agen zwischen fortgeworfenen Gewehren i​n großer Zahl entlang d​er Straße b​is zu d​em Ort Charmes, d​er von d​em verbliebenen Rest d​er französischen Division b​ei Dunkelwerden erreicht wurde.

Von d​en 4600 Franzosen, d​ie am Morgen i​n Épinal standen, entkamen n​ur etwa 1000; 500 gerieten i​n Gefangenschaft, a​lle anderen fielen o​der blieben verwundet zurück.

Die nächsten Tage

Das Gros d​er Württemberger verbrachte d​ie folgende Nacht i​n Épinal, gesichert d​urch zwei starke Abteilungen, d​ie nördlich d​er Stadt d​as Moseltal observierten. Am 12. Januar 1814 blieben d​ie Württemberger i​n ihren Stellungen stehen, w​eil sie e​inen Gegenangriff d​er Franzosen befürchteten. Am 13. Januar 1814 rückte s​ie nach Westen ab. Am 17. Januar 1814 erreichten s​ie Val-de-Meuse (48° 0′ N,  30′ O), d​as bereits nordöstlich v​on Langres lag.

Der weitere Rückzug der Franzosen

Die Franzosen aber, beeindruckt d​urch das Gefecht b​ei Épinal, z​ogen sich w​eit zurück. Marschall Victor z​og seine Truppen i​m Moseltal b​ei Saint-Nicolas v​or den Toren v​on Nancy zusammen u​nd marschierte a​m 14. Januar 1814 d​urch Nancy, d​as Marschall Ney m​it seinem kleinen Reserve-Korps bereits a​m Vortage verlassen hatte, n​ach Westen ab. Zwei Tage später besetzte d​ie Avantgarde d​er Schlesischen Armee Nancy, a​m 17. Januar 1814 verlegte Blücher s​ein Hauptquartier dorthin.

Die französischen Korps, darunter a​uch dasjenige v​on Marschall Marmont, d​er sich v​or der Schlesischen Armee zurückgezogen hatte, sammelten s​ich 10 Tage später weiter i​m Westen b​ei Vitry-le-François a​n der Marne. Dort übernahm Napoleon persönlich d​as Kommando über s​eine Truppen.

Der Rheinübergang der Grenadiere und Garden

In d​en letzten Tagen d​es Jahres 1813 erreichten d​ie russischen u​nd preußischen Garden u​nd Grenadiere d​ie Stadt Freiburg i​m Breisgau, w​o sie zunächst stehen blieben. Am 13. Januar 1814, d​em russischen Neujahrstag, überschritten s​ie gemeinsam m​it einer Brigade d​er badischen Garde b​ei Basel d​en Rhein. Insgesamt w​aren es 33 Bataillone, 51 Escadron Kavallerie u​nd 12 Batterien Artillerie. Soweit s​ie nicht b​ei der Belagerung d​er Festung Belfort benötigt wurden, z​ogen diese Truppen d​urch die Burgundische Pforte n​ach Vesoul, d​as am 17. Januar 1814 erreicht wurde.

Die Einnahme von Langres

Am 14. Januar 1814 erreichte d​as österreichische Korps Gyulay d​ie Umgebung v​on Langres v​on Süden u​nd nutzte d​ie beiden folgenden Tage z​ur weiträumigen Erkundung. Es w​urde bekannt, d​ass Langres v​on zwei Divisionen u​nter Marschall Mortier besetzt war, d​ie von e​iner Kavallerie-Division begleitet wurden. Für d​en 17. Januar 1814 ordnete Gyulay d​en Angriff a​uf Langres an, d​as aber a​m Morgen desselben Tages v​on den Franzosen o​hne Kampf verlassen wurde. Marschall Mortier h​atte erkannt, d​ass ihn d​as württembergische Korps einzuschließen drohte, u​nd beschlossen, s​eine Truppen b​is Chaumont zurückzuziehen.

Langres e​rgab sich daraufhin o​hne Gegenwehr d​en Österreichern u​nd wurde v​on ihnen a​m selben Tage, d​em 17. Januar 1814, besetzt. Am 20. Januar 1814 verlegte Fürst Schwarzenberg s​ein Hauptquartier n​ach Langres, w​omit der Aufmarsch d​er Böhmischen Armee n​ach den z​uvor gefassten Plänen beendet war.


Literatur

  • Friedrich Saalfeld: Allgemeine Geschichte der neuesten Zeit. Seit dem Anfange der französischen Revolution. Brockhaus, Leipzig 1819 (4 Bde.)
  • Karl von Damitz: Geschichte des Feldzuges von 1814 in dem östlichen und nördlichen Frankreich bis zur Einnahme von Paris. Als Beitrag zur neueren Kriegsgeschichte. Mittler, Berlin 1842/43 (3 Bde.)
  • Friedrich Christoph Förster: Geschichte der Befreiungs-Kriege 1813, 1814, 1815, Band 2. G. Hempel, Berlin 1858.
  • Ludwig Häusser: Deutsche Geschichte vom Tode Friedrichs des Grossen bis zur Gründung des deutschen Bundes. Salzwasser-Verlag, Paderborn 2012, ISBN 978-3-86382-553-9 (Nachdr. d. Ausg. Berlin 1863)
  • Heinrich Ludwig Beitzke: Geschichte der deutschen Freiheitskriege in den Jahren 1813 und 1814, Band 3: Der Feldzug von 1814 in Frankreich. Duncker & Humblot, Berlin 1855.
  • Franz von Kausler, Joseph Edmund Woerl: Die Kriege von 1792 bis 1815 in Europa und Aegypten in gedrängter Darstellung mit besonderer Rücksicht auf die Schlachten Napoleons und seiner Zeit. 1842, S. 701 ff. (online).
  • Joseph Edmund Woerl: Geschichte der Kriege von 1792 bis 1815, mit Schlachten-Atlas. Herder'sche Verlagshandlung, Freiburg/B. 1852 (online).
  • Carl von Plotho: Der Krieg in Deutschland und Frankreich in den Jahren 1813 und 1814, Teil 3. C.F. Amelang, Berlin 1817.[8]
  • Johann Sporschill: Die grosse Chronik. Geschichte des Krieges des verbündeten Europas gegen Napoleon Bonaparte in den Jahren 1813, 1814 und 1815, Band 2. Westermann, Braunschweig 1841 (2 Bde.)
  • Karl von Müffling: Die Preussisch-russische Campagne im Jahr 1813, von der Eröffnung, bis zum Waffenstillstande vom 5. Juny 1813. C. G. Kayser, Breslau 1813, online
  • Karl von Müffling: Zur Kriegsgeschichte der Jahre 1813 und 1814. Die Feldzüge der schlesischen Armee unter dem Feldmarschall Blücher. Von der Beendigung des Waffenstillstandes bis zur Eroberung von Paris. 2. Auflage. Mittler, Berlin 1827.
  • Karl von Müffling: Aus meinem Leben. Zwei Theile in einem Band. VRZ-Verlag, Hamburg 2000, ISBN 3-931482-48-0 (Nachdruck d. Ausg. Berlin 1851).
  • Karl Rudolf von Ollech: Carl Friedrich Wilhelm von Reyher, General der Kavallerie und Chef des Generalstabes der Armee. Ein Beitrag zur Geschichte der Armee mit Bezug auf die Befreiungskriege 1813, 1814 und 1815, Band 1. Mittler, Berlin 1861.
  • Theodor von Bernhardi: Denkwürdigkeiten aus dem Leben des kaiserl. russ. Generals von der Toll. Mittler, Berlin 1858/66 ($ Bde.)
  • Alexander Iwanowitsch Michailowski-Danilewski: History of the Campaign in France in the Year 1814. Trotman Books, Cambridge 1992, ISBN 0-946879-53-2 (Nachdr. d. Ausg. London 1839; vom Autor aus dem Russischen übersetzt).
  • Jacques MacDonald: Souvenirs du maréchal Macdonald, duc de Tarente. Plon, Paris 1821.
  • Auguste Frédéric Louis Viesse de Marmont: Mémoires du duc de Raguse de 1792 à 1832. Perrotin, Paris 1857 (9 Bde.)
  • Agathon Fain: Souvenirs de la campagne de France. (manuscrit de 1814). Perrin, Paris 1834.
  • Antoine-Henri Jomini: Vie politique et militaire de Napoléon. Racontée par lui-même, au tribunal de César, d'Alexandre et de Frédéric. Anselin, Paris 1827.
  • Guillaume de Vaudoncourt: Histoire des campagnes de 1814 et 1815 en France. Castel, Paris 1817/26.
    • deutsch: Geschichte der Feldzüge von 1814 und 1815 in Frankreich. Metzler, Stuttgart 1827/28.
  • Alphonse de Beauchamp: Histoire des campagnes de 1814 et de 1815, Band 2. Édition Le Normand, Paris 1817.
  • Frédéric Koch: Mémoires pour servir a l'histoire de la campagne de 1814. Accompagnés de plans, d'ordres de bataille et de situations. Maginet, Paris 1819.
  • Maurice Henri Weil: La campagne de 1814 d'après les documents des archives impériales et royales de la guerre à Vienne. La cavalerie des armées alliées pendant la campagne de 1814. Baudouin, Paris 1891/96 (4 Bde.)
  • Henry Houssaye: 1814 (Librairie Académique). 94. Auflage. Perrin, Paris 1947 (EA Paris 1905)
    • deutsch: Die Schlachten bei Caronne und Laon im März 1814. Bearbeitet nach dem französischen Geschichtswerk „1814“. Laon 1914.
  • Maximilian Thielen: Der Feldzug der verbündeten Heere Europa's 1814 in Frankreich unter dem Oberbefehle des k.k. Feldmarschalls Fürsten Carl zu Schwarzenberg. K.k. Hofdruckerei, Wien 1856 (online).
  • August Fournier: Napoleon I. Eine Biographie. Vollmer, Essen 1996, ISBN 3-88851-186-0 (Nachdr. d. Ausg. Wien 1906).
  • Archibald Alison: History of Europe from the commencement of the French Revolution to the restoration of the Bourbons in 1815', Band 11: 1813–1814. 9. Auflage. Blackwood, Edinburgh 1860.
  • Francis Loraine Petre: Napoleon at Bay. 1814. Greenhill, London 1994, ISBN 1-85367-163-0 (Nchdr. d. Ausg. London 1913)
  • David G. Chandler: Campaigns of Napoleon. Weidenfeld & Nicholson, London 1998, ISBN 0-297-74830-0 (Nachdr. d. Ausg. London 1966).
  • David G. Chandler: Dictionary of the Napoleonic wars. Greenhill, London 1993, ISBN 1-85367-150-9 (Nachdr. d. Ausg. London 1979).
  • Stephen Pope: The Cassell Dictionary of Napoleonic Wars. Cassell, London 1999, ISBN 0-304-35229-2.
  • Gregory Fremont-Barnes: The Napoleonic Wars, Band 4: The Fall of the French Empire 1813–1815. Osprey Publishing, Oxford 2002, ISBN 1-84176-431-0.
  • François-Guy Hourtoulle: 1814. La campagne de France; l'aigle blessé. Éditions Histoire & Collections, Paris 2005.
    • englisch: 1814. The Campaign for France; the wounded eagle. Éditions Histoire & Collections, Paris 2005, ISBN 2-915239-55-X.
  • Michael V. Leggiere: The Fall of Napoleon, Band 1: The Allied Invasion of France 1813–1814. Cambridge University Press, Cambridge 2007, ISBN 978-0-521-87542-4.
  • Andrew Uffindell: Napoleon 1814. The Defence of France. Pen & Sword Military, Barnsley 2009, ISBN 978-1-84415-922-2.

Einzelnachweise

  1. vgl. Beitzke
  2. vgl. hierzu auch die Schilderung bei Marmont, 19. Buch
  3. vgl. Chandler, Dictionary …
  4. vgl. Beitzke, Petre und Marmont, 19. Buch
  5. vgl. Plotho, Beitzke, Sporschil, Damitz, Thielen, Houssaye; die angegebenen Zahlen differieren enorm; Plotho gibt höhere Zahlen an; die Gesamtzahl ist aber überall etwa gleich
  6. möglicherweise waren es Kürassiere
  7. die Belagerung von Belfort wurde von russischen Truppen fortgesetzt
  8. Teil I („Erster Theil oder der Zeitraum vom 1ten Januar bis 10ten August 1813 Mit 26 Beilagen“) und Teil II („Zweiter Theil oder der Zeitraum vom 10ten August bis Ende December 1813 Mit 29 Beilagen“) sind online: Teil I, Teil II
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