Franz Volhard
Franz Volhard (* 2. Mai 1872 in München; † 24. Mai 1950 in Frankfurt am Main) war ein deutscher Internist und gilt als Nestor der Nephrologie.
Familie
Franz Volhard war eines von sieben Kindern des Chemie-Professors Jacob Volhard (1834–1910; Assistent von Justus von Liebig) und Josephine geborene Backofen (1842–1935). Volhard heiratete 1899 Else Toennies. Aus der Ehe gingen von 1900 bis 1917 zehn Kinder hervor (29 Enkel, darunter u. a. die Nobelpreisträgerin Christiane Nüsslein-Volhard und Rüdiger Volhard).
1939 emigrierte Volhards zweiter Sohn, der mit einer Jüdin verheiratet war, ausgebürgert nach Schweden. Vier Söhne kämpften im Zweiten Weltkrieg in der Wehrmacht, der älteste von ihnen, der Ethnologe Ewald Volhard, kam kurz vor Kriegsende ums Leben. Eine Tochter entging nur durch Zufall der Verurteilung durch den Volksgerichtshof.
Volhard wurde zweimal bei Luftangriffen auf Frankfurt ausgebombt. 20 Familienangehörige (darunter 13 Enkel) hatten sich vor den Bombenangriffen in seinem Haus in Masserberg (Thüringen) in Sicherheit gebracht. Diese Angehörigen holte Volhard persönlich im Mai 1945 mit einem von den Amerikanern organisierten Bus – vor Einrücken der Roten Armee in Thüringen – in die US-Besatzungszone.
Volhard starb 1950 an den Folgen eines Autounfalls, sein Grab befindet sich auf dem Hauptfriedhof Frankfurt.[1]
Ausbildung und Beruf
Volhard besuchte die Volksschule in Erlangen, nach einem Ortswechsel 1882 das Gymnasium der Franckeschen Stiftungen in Halle an der Saale, dann das humanistische Gymnasium Schulpforta (Reifeprüfung 1892). Anschließend studierte er zwei Jahre in Bonn Medizin. Nach Ableistung des Militärdienstes in Halle als Einjährig-Freiwilliger setzte er das Medizinstudium in Straßburg fort (u. a. bei Friedrich von Recklinghausen, Naunyn und Schmiedeberg) und bereitete dann in Halle bei Joseph von Mering seine tierexperimentelle Dissertation zur Eklampsie vor. 1897 schloss Volhard das Medizinstudium an der Universität Halle mit Auszeichnung ab und wurde mit 25 Jahren promoviert.
Es folgten ein Aufenthalt in Kiel, wo er Heinrich Irenaeus Quincke, Friedrich von Esmarch und August Bier traf, und ein Vierteljahr in Berlin am Pathologischen Institut des Krankenhauses Friedrichshain, um sich in pathologischer Anatomie weiterzubilden. 1898 arbeitete er als Assistent an der Medizinischen Universitäts-Klinik in Gießen, wo er bis 1905 tätig war. 1901 habilitierte er sich (mit 29 Jahren) an der Universität Gießen im Fach Innere Medizin mit einer Arbeit über fettspaltende Magenfermente.
Kurzzeitig leitete er die Medizinische Klinik in Halle, war von 1905 bis 1908 Chefarzt der Inneren Abteilung des Städtischen Krankenhauses Dortmund und übernahm 1908 (bis 1918) die Direktion der Städtischen Krankenanstalten in Mannheim, die er zu einem vorbildlichen Klinikum aufbaute. Die pflegerische Leitung des Klinikums oblag ab dem Jahr 1909 Oberin Mathilde von Horn. 1908 wurde Volhard nach London eingeladen, wo er mit William Osler und dem Physiologen Ernest Starling zusammentraf.
Zu Beginn des Ersten Weltkrieges 1914 wurde Volhard kurzzeitig als Marinearzt nach Kiel eingezogen, konnte aber bald nach Mannheim in seine Klinik zurückkehren. Dort betreute er auch die Reservelazarette internistisch und richtete ein spezielles „Nierenlazarett“ ein. Seinen Vorschlag einer „Hunger- und Dursttherapie“ der „Kriegsnephritis“ (akute diffuse Glomerulonephritis) trug er 1916 auf einer außerordentlichen Tagung der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin im deutsch besetzten Warschau vor. Volhard schloss sich als konservativer Patriot 1917 der Deutschen Vaterlandspartei an.
1918 folgte er einem Ruf als ordentlicher Professor für Innere Medizin und Direktor der Medizinischen Klinik an die Universität Halle. Ab 1927 war er Direktor der Medizinischen Klinik an der Universität Frankfurt am Main.
Nach der „Machtergreifung“ der Nationalsozialisten wurde er Mitglied verschiedener NS-Organisationen, wie der SA-Reserve, der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt und zusätzlich Förderndes Mitglied der SS.[2] Eine Mitgliedschaft in der NSDAP wurde abgelehnt, da er einer Freimaurerloge angehört hatte.[2]
1933 setzte er sich als Dekan mehrfach für jüdische Fakultätsmitglieder ein, deren Entlassung er aber nicht verhindern konnte. Seine Möglichkeiten wurden daraufhin eingeschränkt, trotz Mitgliedschaft in mehreren Unterorganisationen der NSDAP. Es gibt allerdings auch Hinweise darauf, dass er sich aktiv an der Vertreibung jüdischer Fakultätsmitglieder beteiligt hat, so im Falle des Kinderheilkundlers Paul Grosser. Im Frankfurter Personenlexikon heißt es hierzu: „Am 29.4.1933 ‚legte‘ ihm der Dekan der Medizinischen Fakultät, Franz Volhard, in einem Schreiben ‚nahe‘, auf seine Vorlesungen ‚in Anbetracht der gegenwärtigen Einstellung der Studentenschaft verzichten zu wollen‘... Sein [Grossers] Antrag, von der Medizinischen Fakultät beurlaubt zu werden, wurde von deren nationalsozialistischem Dekan im November 1933 abgelehnt.“[3]
Während einer Südamerikareise erreichte Volhard die Nachricht seiner (Zwangs-)Emeritierung zum 1. Oktober 1938, die er – trotz seines Alters von 66 Jahren – in Anbetracht seiner Leistungen und Vitalität als ungerecht empfand. Sein Nachfolger war von 1939 bis 1945 Wilhelm Nonnenbruch, bis Franz Volhard seine Tätigkeit in der Frankfurter Universitätsklinik fortsetzen konnte.
Während des Zweiten Weltkrieges arbeitete er in seiner Frankfurter Arztpraxis. Er war von 1940 bis 1945 als Beratender Internist der Wehrmacht im Range eines Marineoberstabsarztes in den Lazaretten von Frankfurt und Umgebung sowie in einem Sanatorium (West-Sanatorium) in Bad Nauheim tätig. Die US-Militärregierung setzte Volhard 1945 wieder als Direktor der Medizinischen Klinik der Universität Frankfurt ein. Im Nürnberger Ärzteprozess war er 1946/47 Entlastungszeuge für Wilhelm Beiglböck.[2]
Volhard blieb bis zu seinem Unfalltod 1950 im Alter von 78 Jahren Direktor der Universitätsklinik Frankfurt.
Leistung
In seiner Habilitationsschrift berichtete Volhard 1901 über die Entdeckung des fettspaltenden Ferments im Magen (Magenlipase). Er beschäftigte sich mit Venenpulsschreibung (1902), der quantitativen Pepsinbestimmung und der alkalischen Bindungskapazität des Magensaftes (1903), mit Leberpulsen und Herzrhythmusstörungen (1904), alternierenden Pulsphänomenen sowie erstmals mit Nierenkrankheiten und Hypertonie (1905). Berühmt war Volhards Sammlung paraffinierter Herzen.
Volhard entwickelte eine quantitative Trypsinbestimmungsmethode, arbeitete über die Kohlensäurevergiftung, die Tuberkulinbehandlung und die Differentialdiagnose der Herzfehler sowie den Herzblock. Er stellte 1909 ein Quecksilbermanometer zur oszillatorischen bzw. auskultatorischen Messung des diastolischen Blutdrucks vor und forschte mit Theodor Fahr über Nierenkrankheiten (Wasserversuch, Konzentrationsversuch). 1910 klassifizierte er Schrumpfnieren nach funktionellen Gesichtspunkten. Vor allem die Nierenpathologie stand nun im Vordergrund: Nach zehnjähriger Vorarbeit erschien 1917 eine erste große zusammenfassende Arbeit über Nierenerkrankungen, in der Nierenfunktionsstörungen ausführlich behandelt und die pathogenetische Einteilung in Nephritiden (entzündlich), Nephrosen (degenerativ) und Nephrosklerosen (arteriosklerotisch) vorgestellt wurde.
In Halle führte er die klinische Hauptvorlesung durch und beschäftigte sich mit der Pathophysiologie des Lungenemphysems sowie ophthalmologisch-renalen Fragestellungen. Auf dem Kongress für innere Medizin in Wien 1923 referierte er erstmals die Symptomatologie und die Pathomechanismen des „blassen“ und des „roten“ Hochdrucks. Im gleichen Jahr berichtete er über die operative Therapie des Panzerherzens (Perikardresektion, gemeinsam mit Viktor Schmieden) und prägte den Begriff der kardialen Einflussstauung. Er führte unter anderem die salzfreie Diät bei Herzerkrankungen und Hypertonie ein. 1931 erschien als Band sechs (Teil 1+2) der zweiten Auflage des „Handbuchs für Innere Medizin“[4] Volhards fast 2000-seitiges Handbuch der Nierenerkrankungen (die „Nierenbibel“) und 1942 eine Vortragssammlung über Nierenerkrankungen und Hochdruck. Zum Spezialgebiet Volhards gehörte auch die heute als Pseudowissenschaft abgelehnte Iridologie.
Sehr zurückhaltend war Volhard in den 1920er und 1930er Jahren gegenüber den Möglichkeiten einer Nierenersatztherapie mit Dialyse. Von 1924 bis 1928 hatte Georg Haas in Gießen zum ersten Mal beim Menschen Hämodialysebehandlungen durchgeführt.
1933 erhielt Volhard gemeinsam mit Harvey Cushing die Ehrenpromotion der Pariser Universität (Sorbonne), als erster Deutscher nach dem Ersten Weltkrieg. Ein Jahr später behandelte er König Fuad in Ägypten, hielt europaweit wissenschaftliche Vorträge, so in Athen und Malmö, auch in den USA und wurde 1938 nach Córdoba (Argentinien) eingeladen.
Volhard war Mitglied und Meister in verschiedenen Freimaurerlogen.
Er setzte sich nach dem Zweiten Weltkrieg in zahlreichen Vortragsreisen für die Wiederaufnahme Deutschlands in die internationale wissenschaftliche Gemeinschaft ein.
Volhard erkannte 1947 auch die Möglichkeiten der Hämodialyse beim akuten Nierenversagen. Er bat Nils Alwall in Lund um ein Dialysegerät. Dieses wurde ihm auch zugesagt und stand kurz vor der Auslieferung, als Volhard 1950 akut verstarb.[5]
Volhard publizierte 156 wissenschaftliche Beiträge und war Mitglied in mehr als 12 wissenschaftlichen Gesellschaften. Unter ihm habilitierten sich 18 Schüler, aus denen sich bedeutende Wissenschaftler entwickelten. Er war der Gründer einer großen und weitreichenden internistisch-nephrologischen Schule in Deutschland.
Ehrungen
- Mitgliedschaft in der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina in Halle 1924[6]
- Cothenius-Medaille der Leopoldina 1937
- Ehrendoktorwürden der Sorbonne Paris 1933, der Universität Freiburg 1947 und der Universität Göttingen 1947
- Ehrenbürger der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main 1947
- Goetheplakette der Stadt Frankfurt am Main 1947
- Die Franz-Volhard-Medaille ist die höchste Auszeichnung der Deutschen Gesellschaft für Nephrologie
Benennungen
- Franz-Volhard-Preis
- Franz-Volhard-Klinik in Berlin-Buch
- Professor-Franz-Volhard-Klinik in Masserberg/Thüringen
- Station Volhard und Haus Volhard im Universitätsklinikum Gießen (benannt auch nach seinem Vater Jacob Volhard?)
Aussprüche von Volhard
- „Damit Ihr keinen Unsinn über mich schreibt“ (zu seinen Schülern 1942, als er ihnen eine von ihm selber vorbereitete Laudatio zu seinem 70. Geburtstag übergab)
- „Meine Herren haben einen 24-stündigen Arbeitstag. Was sie in der Zwischenzeit tun, ist mir egal.“
- „Wie kommst Du dazu, mir zu widersprechen?“ (nachts zu einem heranzitierten Mitarbeiter)
- „Die Wahrheit von heute ist der Irrtum von morgen.“ (unter ausdrücklicher Bezugnahme auf sein eigenes Schaffen; zitiert vom Sohn Ernst Volhard)[7]
Varia
- Franz Volhard, seine Klinik und seine Behandlung werden in dem Frankfurter Reisebericht[8] des türkischen Schriftstellers Ahmet Haşim geschildert, der im Herbst 1932 sein Patient war.
- Das stattliche Haus in Masserberg im Thüringer Wald, das Volhard 1922 erworben hatte und das Zuflucht seiner Töchter und Schwiegertöchter und von 13 Enkeln vor den Luftangriffen im Zweiten Weltkrieg war, verkam zur DDR-Zeit und wurde abgerissen.
Werke
Ein ausführliches Literaturverzeichnis (von 1897 bis 1950) findet sich im Buch Franz Volhard – Erinnerungen anlässlich seines 110. Geburtstages; hier fehlt jedoch seine umstrittene Kochsalzfreie Krankenkost.[9]
- Experimentelle und kritische Studien zur Pathogenese der Eklampsie. Medizinische Dissertation Halle 1897
- Über das fettspaltende Ferment des Magens (Medizinische Habilitationsschrift). Zeitschrift für Klinische Medizin 43 (1901) 302
- Über die Messung des diastolischen Blutdruckes beim Menschen. Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (Verh.) 20 (1909) 200
- Über die funktionelle Unterscheidung der Schrumpfnieren. Dtsch Kongr Inn Med (Verh) 27 (1910) 735
- Die Brightsche Nierenkrankheit. Klinik, Pathologie und Atlas. Berlin 1914
- Der arterielle Hochdruck. Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (Verh) 35 (1923) 134
- Die kochsalzfreie Krankenkost. 1. Auflage 1930, 10. Auflage 1942, 13. Auflage (herausgegeben von seinem Sohn Ernst Volhard), Johann Ambrosius Barth Verlag, München 1952
- Die doppelseitigen hämatogenen Nierenerkrankungen (Bright'sche Krankheit), Springer-Verlag, 1. Auflage, Berlin / Heidelberg 1918, 576 Seiten plus Anhang, Abdruck aus dem III. Band des "Handbuch der inneren Medizin" (Herausgeber L. Mohr und Rudolf Staehelin), ISBN 978-3-662-42272-4 (Reprint)
- Die doppelseitigen hämatogenen Nierenerkrankungen. In: Gustav von Bergmann, Rudolf Staehelin (Hrsg.): Handbuch der Inneren Medizin, 2. Auflage, Verlag von Julius Springer, Berlin / Heidelberg 1931, Band 6, zwei Teile, ISBN 978-3-662-42701-9 (Nachdruck von Teil 2, Seiten 1025–2140), 2140 Seiten
- Nierenerkrankungen und Hochdruck. Leipzig 1942
- Die Pathogenese des Hochdrucks. Deutsche Gesellschaft für Kreislaufforschung (Verh) 15 (1949) 40, 107
- Vor die Therapie setzten die Götter die Diagnose, Deutsche Hoffmann-La Roche AG, Grenzach 1952, 23 Seiten
Literatur
- Wolfgang Klötzer (Hrsg.): Frankfurter Biographie. Personengeschichtliches Lexikon. Zweiter Band. M–Z (= Veröffentlichungen der Frankfurter Historischen Kommission. Band XIX, Nr. 2). Waldemar Kramer, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-7829-0459-1.
- Helmut Siefert: Franz Volhard und die Frankfurter Medizinische Fakultät (1933-1938). Hildesheim 1994, S. 214–232, 335–340.
- Claudia Kronschwitz: Franz Volhard: Leben und Werk. Frankfurt am Main 1997, ISBN 3-921345-12-X (zugleich medizinische Dissertation Frankfurt).
- Hans Erhard Bock, Karl-Heinz Hildebrand, Hans Joachim Sarre (Hrsg.): Franz Volhard – Erinnerungen. Schattauer Verlag, Stuttgart 1982, ISBN 3-7845-0898-X.
- E. Buchborn: Franz Volhard, 1872–1950. In: Der Internist. 10 (1969), S. 102.
- Karl-Heinz Hildebrand: Franz Volhard. In: Deutsche Medizinische Wochenschrift. 75 (1950) S. 1197.
- Hans Erhard Bock: Franz Volhard zur Vollendung seines 75. Lebensjahres. In: Deutsche Medizinische Wochenschrift. 72 (1947), S. 233.
- Werner Erwin Gerabek: Volhard, Franz. In: Werner Erwin Gerabek, Bernhard D. Haage, Gundolf Keil, Wolfgang Wegner (Hrsg.): Enzyklopädie Medizingeschichte. De Gruyter, Berlin / New York 2005, ISBN 3-11-015714-4, S. 1453 f.
Weblinks
- Literatur von und über Franz Volhard im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Eintrag zu Franz Volhard im Catalogus Professorum Halensis
- Volhard-Eponyme whonamedit engl.
Einzelnachweise
- Grab von Franz Volhard auf dem Frankfurter Hauptfriedhof (Grab V 311, Lage , Bilder)
- Ernst Klee: Das Personenlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945. Fischer Taschenbuch Verlag, Zweite aktualisierte Auflage, Frankfurt am Main 2005, ISBN 978-3-596-16048-8, S. 644.
- Frankfurter Personenlexikon: Paul Grosser
- Helmut Siefert: Franz Volhard, in: Wolfgang U. Eckart und Christoph Gradmann (Hrsg.): Ärztelexikon. Von der Antike bis zum 20. Jahrhundert, 1. Aufl. 1995 C. H. Beck München S. 367, Ärztelexikon. Von der Antike bis zur Gegenwart, 2. Aufl. 2001, S. 320+321, 3. Aufl. 2006 Springer Verlag Heidelberg, Berlin, New York S. 333. doi:10.1007/978-3-540-29585-3.
- Johanna Bleker: Die Geschichte der Nierenkrankheiten, Boehringer Mannheim 1972, S. 121–125.
- Mitgliedseintrag von Franz Volhard bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, abgerufen am 11. März 2017.
- Franz Volhard: Die kochsalzfreie Krankenkost, 13. Auflage, Johann Ambrosius Barth Verlag, München 1952, Vorwort S. III.
- Frankfurt Seyahatnamesi. 1933. – Deutsch: Frankfurter Reisebericht. Frankfurt 2008. Literaturca Verlag. ISBN 3-935535-18-X
- Hans Erhard Bock, Karl Heinz Hildebrand, Hans Joachim Sarre (Hrsg.): Franz Volhard – Erinnerungen, Schattauer Verlag, Stuttgart, New York 1982, ISBN 3-7845-0898-X, S. 341–345.