Deutsches Netzwerk für Bioinformatik-Infrastruktur – de.NBI
Deutsches Netzwerk für Bioinformatik-Infrastruktur – de.NBI ist ein nationales akademisches Netzwerk, welches Serviceleistungen im Bereich Bioinformatik für die Lebenswissenschaften und Biomedizin in Deutschland und Europa anbietet. Finanziert wird de.NBI durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Die de.NBI-Partner organisieren Schulungsveranstaltungen, Kurse und Sommerschulen zu Software-Tools sowie Standards und bieten Rechenkapazität in Form einer Cloud an, um Forscher dabei zu unterstützen, ihre Daten effektiver zu nutzen.[1]
de.NBI - Deutsches Netzwerk für Bioinformatik-Infrastruktur | |
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Kategorie: | Bioinformatik |
Träger: | BMBF |
Standort der Einrichtung: | Bielefeld, Berlin, Bochum, Borstel, Braunschweig, Bremen, Dortmund, Dresden, Freiburg im Breisgau, Gatersleben, Gießen, Halle (Saale), Hamburg, Heidelberg, Jena, Jülich, Konstanz, Leipzig, Magdeburg, München, Rostock, Saarbrücken, Tübingen |
Leitung: | Alfred Pühler |
Mitarbeiter: | 250 |
Homepage: | https://www.denbi.de/ |
Entstehung
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) kündigte im Mai 2013 die Erstellung von Förderrichtlinien für ein Deutsches Netzwerk für Bioinformatik-Infrastruktur (de.NBI) an. Ziel dieser Ankündigung war es, in Deutschland eine Infrastruktur aufzubauen, die mithilfe von Bioinformatikservices und -schulungen Lösungen für das "Big Data-Problem" in den Lebenswissenschaften bietet. Im November 2015 wurde eine zweite Ankündigung von Förderrichtlinien für Partnerprojekte von de.NBI veröffentlicht. de.NBI wurde vom BMBF im März 2015 gestartet, während die Partnerprojekte ihre Arbeit im November 2016 aufnahmen.[1] Darüber hinaus wird der ELIXIR-Knoten in Deutschland (ELIXIR-DE) seit August 2016 von de.NBI-Partnern betrieben.[2][3][4]
Der erste de.NBI-Koordinator ist Alfred Pühler. Der deutsche ELIXIR-Knoten wird seit dem 1. Juni 2020 von Andreas Tauch geleitet[5].
Organisation
Seit November 2016 besteht das de.NBI-Netzwerk aus den miteinander verbundenen Zentren, zu denen fast 40 Forschungs-, Dienstleistungs- und Infrastrukturgruppen mit etwa 250 Bioinformatikern gehören.[6] Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, eine assoziierte Partnerschaft innerhalb von de.NBI als „Service- und Trainingspartner“ oder nur als Trainingspartner zu beantragen. Im Folgenden sind die acht de.NBI-Zentren sowie die assoziierten Service- und Trainingspartner und assoziierten Trainingspartner aufgeführt.
- Heidelberg Center for Human Bioinformatics (HD-HuB)
- Mitglieder: Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ, Forschungsgruppen Boutros, Brors, Buchhalter), Europäisches Laboratorium für Molekularbiologie (EMBL, Forschungsgruppen Bork, Huber, Korbel), Universität Heidelberg (Forschungsgruppen Rohr, Russell, Erfle), Charité Berlin (Forschergruppen Eils, Ishaque) und Universität des Saarlandes (Forschergruppe Walter)
- Themen: Human-Bioinformatik, z. B. Exome, Genomics, Transcriptomics, Metagenomics, Phänotypisierung, Bioimaging, Epigenetik und Cloud Computing
- Assoziierter Partner: Abteilung für Computational Genomics and System Genetics (Dr. Oliver Stegle, DKFZ)
- Bielefeld-Gießen Resource Center for Microbial Bioinformatics (BiGi)
- Mitglieder: Universität Bielefeld, Universität Gießen und Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
- Themen: Mikrobielle Bioinformatik, z. B. Genomics, Transcriptomics, Metagenomics, Proteomics, Metaproteomics, Metabolomics und Cloud Computing
- Bioinformatics for Proteomics (BioInfra.Prot)[7]
- Mitglieder: Ruhr-Universität Bochum (Forschungseinheit "Medical Bioinformatics" des Medizinischen Proteom-Centers), Leibniz-Institut für Analytische Wissenschaften ISAS e.v. Dortmund ("Abteilung für Bioanalytik"), Forschungszentrum Borstel und Max-Planck-Institut für molekulare Zellbiologie und Genetik
- Themen: Proteomik und Lipidomik
- Center for integrative Bioinformatics (CIBI)
- Mitglieder: Freie Universität Berlin, Universität Tübingen, Universität Konstanz, Leibniz-Institut für Pflanzenbiochemie Halle (Saale) und Max-Planck-Institut für Molekulare Zellbiologie und Genetik
- Themen: Bioinformatik-Workflow-Managementsystem, z. B. für Genomics, Proteomics, Metabolomics, Bioimaging, Deep Learning und Machine Learning
- RNA Bioinformatics Center (RBC)
- Mitglieder: Universität Freiburg, Universität Leipzig, Max-Delbrück-Zentrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft, Leibniz-Institut für Alternsforschung Jena und Universität Rostock
- Themen: RNA-Bioinformatik, z. B. Transkriptomanalyse, RNA-Strukturanalyse, Vorhersage von ncRNA-Bindestellen, Definition und Klassifizierung von RNA-Transkripten und Analyse der Protein-RNA-Interaktion
- German Crop BioGreenformatics Network (GCBN)
- Mitglieder: Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung in Gatersleben (IPK, BIT, Uwe Scholz), Helmholtz Zentrum München (HMGU, PGSB, Klaus Mayer) und Forschungszentrum Jülich (FZJ, IBG-2 Plant Sciences, Björn Usadel)
- Themen: Pflanzen-Bioinformatik, z. B. Genomics, Genomannotation, Phänotypisierung, Pflanzendatenbanken
- Center for Biological Data (BioData)
- Mitglieder: Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen (DSMZ), Technische Universität Braunschweig, Jacobs Universität Bremen, Universität Bremen, Universität Hamburg
- Themen: Datenbanken
- de.NBI Systems Biology Service Center (de.NBI-SysBio)
- Mitglieder: Heidelberger Institut für Theoretische Studien, Universität Heidelberg, Universität Rostock und Max-Planck-Institut für Dynamik komplexer technischer Systeme
- Themen: Systembiologie und Datenmanagement
- Assoziierte Service- und Trainingspartner: Universität Kiel, Universität Jena, Deutsches Krebsforschungszentrum, EMBL Heidelberg, Robert Koch-Institut Werningerode, ZB MED – Informationszentrum Lebenswissenschaften
- Themen: Metabolomik, Phylogenetik, Bioinformatik des Menschen, Genomik für Eukaryoten, Metaproteomik, Einzelzellanalyse
- Assoziierte Trainingspartner: Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Leibniz-Institut für Ostseeforschung
- Themen: Next Generation Sequencing, Linux, Skriptsprachen, 16S rRNA Amplicon-Analysen
Bioinformatik-Ressourcen
Das de.NBI-Netzwerk bietet ein breites Portfolio an Ressourcen für die deutsche und internationale Gemeinschaft der Lebenswissenschaften. Dazu gehören hauptsächlich Datenbanken, bioinformatische Software und Bereitstellung von Rechenkapazität, durch ein Verbund-Cloud-System.
Datenbanken
de.NBI entwickelt und pflegt die fünf großen Datenbanken SILVA,[8] PANGEA,[9] BacDive,[10] ProteinPlus[11] und BRENDA.[12] Diese Datenbanken bieten Zugang zu ribosomalen RNA-Genen aus allen drei Domänen (Bereichen) des Lebens (SILVA), georeferenzierten Daten aus der Erdsystemforschung (PANGEA), stammbezogene Informationen zur Biodiversität von Bakterien und Archäen (BacDive), Proteinstrukturen (ProteinPlus) und umfassende Enzyminformation (BRENDA).
Werkzeuge
de.NBI entwickelt und liefert etwa 100 bioinformatische Programme für die deutsche und globale Lebenswissenschaftler-Gemeinschaft, z. B. Galaxy (Computational Biology) / useGalaxy.eu (Workflow-Engine für alle Freiburger RNA-Tools),[13] EDGAR (Vergleichende Genomanalyse-Plattform),[14] KNIME (Workflow-Engine),[15] OpenMS (Open-Source C++-Bibliothek für LC / MS-Datenmanagement und -analysen),[16] SeqAN (Open-Source C++-Bibliothek für effiziente Algorithmen und Datenstrukturen),[17] PIA (Toolbox für MS-basierte Proteininferenz- und Identifizierungsanalyse),[18] Fiji (Software) (Bildverarbeitungspaket), MetFrag (in silico Fragmenter kombiniert Komponenten-Datenbanksuche und Fragmentierungsvorhersage für die Identifizierung kleiner Moleküle aus Tandem-Massenspektrometriedaten),[19] COPASI (Open-Source-Softwareanwendung zur Erstellung und Lösung mathematischer Modelle biologischer Prozesse),[20] SIAMCAT (Framework für die statistische Inferenz von Assoziationen zwischen mikrobiellen Gemeinschaften und Wirtsphänotypen), e!DAL-PGP (Open-Source-Framework zur Veröffentlichung und gemeinsamen Nutzung von Forschungsdaten), MGX (Metagenom-Analyse)[21], ASA³P (automatische WGS-Analyse bakterieller Kohorten)[22] und viele mehr.
Die de.NBI-Tools sind auch in der ELIXIR Tools- und Data Services-Registry registriert und durchsuchbar, welche weitere Informationen in einem standardisierten Format bereitstellt.
Hardware
de.NBI entwickelt und betreibt seit 2016 ein Verbund-Cloud-System (de.NBI-Cloud).[23] Die Cloud wird in einem Kollaborationsprojekt der Universitäten Bielefeld, Freiburg, Gießen, Heidelberg, Tübingen und Charité Berlin bereitgestellt. Das gesamte System ist über das zentrale de.NBI-Cloud-Portal über Single Sign-On (SSO) zugänglich und basiert auf der ELIXIR-Authentifizierungs- und Autorisierungsinfrastruktur (ELIXIR AAI). Die de.NBI-Cloud umfasst mehr als 27.000 Rechenkerne und 41 Petabyte Speicherkapazität (Stand Februar 2020).
Training
Verschiedene Arten von Schulungsaktivitäten werden von de.NBI unterstützt und organisiert. Die de.NBI Sommerschulen bieten Schulungen für Studierende und Doktoranden zu spezifischen Themen an, die sich auf ein oder mehrere de.NBI-Zentren beziehen. Die jeweiligen Zentren organisieren spezifische Schulungen für die angebotene bioinformatische Software. Diese Schulungen finden an bestehenden Konferenzen statt oder werden unabhängig von diesen organisiert. Darüber hinaus wurden im Jahr 2016 Online-Schulungen auf der Website von de.NBI eingeführt. Seit 2017 werden Online-Hackathons für verschiedene Softwarepakete und Webinare von den Zentren „RNA Bioinformatics Center“ (RBC) und „Center for integrative Bioinformatics“ (CIBI) eingerichtet.
Insgesamt wurden im Jahr 2015 17 Schulungen mit 329 Teilnehmern von de.NBI organisiert. 2016 hat das Netzwerk 40 Schulungen mit 882 Teilnehmern organisiert. Für 2017 konnte das Netzwerk die Anzahl der Kurse und Teilnehmer (69 Schulungen mit 1489 Teilnehmern) weiter erhöhen. Im Jahr 2018 erreichte das de.NBI-Schulungsprogramm mit 77 Schulungen 1520 Teilnehmer. 2019 wurden von de.NBI 79 Schulungen angeboten, an denen 1586 Personen teilnahmen.
de.NBI-Sommerschulen
- September 2015: Die erste de.NBI Sommerschule wurde von den Servicezentren BiGi, RBC und de.NBI-SysBio organisiert. Diese de.NBI Sommerschule konzentrierte sich auf die Abläufe von der Genomassemblierung bis zur Genom- und Transkriptomanalyse.[24]
- September 2016: Die zweite de.NBI-Sommerschule wurde von BioInfraProt, CIBI und BiGi in Dagstuhl organisiert und konzentrierte sich auf das Feld der Proteomik und die Analyse von Massenspektrometriedaten.[25]
- September 2017: Die dritte de.NBI-Sommerschule wurde von allen RBC-Partnern organisiert. Der Schwerpunkt lag auf „Computational Genomics and RNA Biology“.[26]
- September 2018: Die vierte Sommerschule wurde zum Thema "Riding the Data Life Cycle" von den Zentren BioData, GCBN und de.NBI-SysBio[27] organisiert.
- September 2019: Die fünfte Sommerschule wurde von den Servicecentern GCBN, BioData, de.NBI-SysBio und BioInfra.Prot organisiert und fand in Gatersleben statt. Das Thema handelte von "(Bio) Data Science".[28]
- September 2020: Die sechste Sommerschule mit dem Thema "Metagenomics" wird vom Servicezentrum BiGi organisiert und in Gießen stattfinden.[29]
Zusätzliche de.NBI-Kurse
Neben den jährlichen Sommerschulen organisierte de.NBI im Juni 2017 die erste Cloud-Sommerschule[30] und unterstützte im März 2018 eine Winterschule zum Thema Metabolite.[31] Für Schüler mit Interesse an Bioinformatik bietet die ebenfalls von de.NBI unterstützte Sommerschule BioBYTE an der Universität Halle eine ideale Möglichkeit die Vielfalt der Bioinformatik kennenzulernen.[32]
Industrieforum
Das de.NBI-Industrieforum bietet Industrieunternehmen Hilfestellung bei der Lösung bioinformatischer Fragestellungen. Das Forum richtet sich an Unternehmen, die in der Industriellen Biotechnologie tätig sind, sowie an Biodaten- und Softwareunternehmen, die mit Daten und Werkzeugen in den Lebenswissenschaften arbeiten. Die Mitglieder des de.NBI-Industrieforums erhalten Zugang zu Schulungen und werden über die Entwicklungen im Netzwerk informiert. Das de.NBI-Industrieforum bietet auch eine Plattform zur Vernetzung von Industrie und Wissenschaft.
Weblinks
Einzelnachweise
- Arwa Al-Dilaimi, Andreas Tauch: Bioinformatics in Germany: toward a national-level infrastructure. In: Briefings in Bioinformatics. 18. April 2017, doi:10.1093/bib/bbx040.
- ELIXIR Board meeting: 2016 Spring session | ELIXIR. Abgerufen am 12. Februar 2019.
- Germany joins ELIXIR | ELIXIR. Abgerufen am 12. Februar 2019.
- ELIXIR Nodes | ELIXIR. Abgerufen am 12. Februar 2019.
- de.NBI: de.NBI Quarterly Newsletter Issue 2/20. de.NBI, 29. Mai 2020, abgerufen am 15. Juni 2020 (englisch).
- de.NBI – Netzwerk für Bioinformatik-Infrastruktur wird weiter ausgebaut - Gesundheitsindustrie BW. Abgerufen am 12. Februar 2019.
- Michael Turewicz, Michael Kohl, Maike Ahrens, Gerhard Mayer, Julian Uszkoreit: BioInfra.Prot: A comprehensive proteomics workflow including data standardization, protein inference, expression analysis and data publication. In: Journal of Biotechnology. Band 261, 10. November 2017, ISSN 1873-4863, S. 116–125, doi:10.1016/j.jbiotec.2017.06.005, PMID 28606611.
- Frank Oliver Glöckner, Pelin Yilmaz, Christian Quast, Jan Gerken, Alan Beccati: 25 years of serving the community with ribosomal RNA gene reference databases and tools. In: Journal of Biotechnology. Band 261, 10. November 2017, ISSN 1873-4863, S. 169–176, doi:10.1016/j.jbiotec.2017.06.1198, PMID 28648396.
- Michael Diepenbroek, Uwe Schindler, Robert Huber, Stéphane Pesant, Markus Stocker: Terminology supported archiving and publication of environmental science data in PANGAEA. In: Journal of Biotechnology. Band 261, 10. November 2017, ISSN 1873-4863, S. 177–186, doi:10.1016/j.jbiotec.2017.07.016, PMID 28743591.
- Lorenz C. Reimer, Carola Söhngen, Anna Vetcininova, Jörg Overmann: Mobilization and integration of bacterial phenotypic data-Enabling next generation biodiversity analysis through the BacDive metadatabase. In: Journal of Biotechnology. Band 261, 10. November 2017, ISSN 1873-4863, S. 187–193, doi:10.1016/j.jbiotec.2017.05.004, PMID 28487186.
- Stefan Bietz, Therese Inhester, Florian Lauck, Kai Sommer, Mathias M. von Behren: From cheminformatics to structure-based design: Web services and desktop applications based on the NAOMI library. In: Journal of Biotechnology. Band 261, 10. November 2017, ISSN 1873-4863, S. 207–214, doi:10.1016/j.jbiotec.2017.06.004, PMID 28610996.
- I. Schomburg, L. Jeske, M. Ulbrich, S. Placzek, A. Chang: The BRENDA enzyme information system-From a database to an expert system. In: Journal of Biotechnology. Band 261, 10. November 2017, ISSN 1873-4863, S. 194–206, doi:10.1016/j.jbiotec.2017.04.020, PMID 28438579.
- Rolf Backofen, Jan Engelhardt, Anika Erxleben, Jörg Fallmann, Björn Grüning: RNA-bioinformatics: Tools, services and databases for the analysis of RNA-based regulation. In: Journal of Biotechnology. Band 261, 10. November 2017, ISSN 1873-4863, S. 76–84, doi:10.1016/j.jbiotec.2017.05.019, PMID 28554830.
- J. Yu, J. Blom, S. P. Glaeser, S. Jaenicke, T. Juhre: A review of bioinformatics platforms for comparative genomics. Recent developments of the EDGAR 2.0 platform and its utility for taxonomic and phylogenetic studies. In: Journal of Biotechnology. Band 261, 10. November 2017, ISSN 1873-4863, S. 2–9, doi:10.1016/j.jbiotec.2017.07.010, PMID 28705636.
- Alexander Fillbrunn, Christian Dietz, Julianus Pfeuffer, René Rahn, Gregory A. Landrum: KNIME for reproducible cross-domain analysis of life science data. In: Journal of Biotechnology. Band 261, 10. November 2017, ISSN 1873-4863, S. 149–156, doi:10.1016/j.jbiotec.2017.07.028, PMID 28757290.
- Julianus Pfeuffer, Timo Sachsenberg, Oliver Alka, Mathias Walzer, Alexander Fillbrunn: OpenMS - A platform for reproducible analysis of mass spectrometry data. In: Journal of Biotechnology. Band 261, 10. November 2017, ISSN 1873-4863, S. 142–148, doi:10.1016/j.jbiotec.2017.05.016, PMID 28559010.
- Knut Reinert, Temesgen Hailemariam Dadi, Marcel Ehrhardt, Hannes Hauswedell, Svenja Mehringer: The SeqAn C++ template library for efficient sequence analysis: A resource for programmers. In: Journal of Biotechnology. Band 261, 10. November 2017, ISSN 1873-4863, S. 157–168, doi:10.1016/j.jbiotec.2017.07.017, PMID 28888961.
- Michael Turewicz, Michael Kohl, Maike Ahrens, Gerhard Mayer, Julian Uszkoreit: BioInfra.Prot: A comprehensive proteomics workflow including data standardization, protein inference, expression analysis and data publication. In: Journal of Biotechnology. Band 261, 10. November 2017, ISSN 1873-4863, S. 116–125, doi:10.1016/j.jbiotec.2017.06.005, PMID 28606611.
- René Meier, Christoph Ruttkies, Hendrik Treutler, Steffen Neumann: Bioinformatics can boost metabolomics research. In: Journal of Biotechnology. Band 261, 10. November 2017, ISSN 1873-4863, S. 137–141, doi:10.1016/j.jbiotec.2017.05.018, PMID 28554829.
- Frank T. Bergmann, Stefan Hoops, Brian Klahn, Ursula Kummer, Pedro Mendes: COPASI and its applications in biotechnology. In: Journal of Biotechnology. Band 261, 10. November 2017, ISSN 1873-4863, S. 215–220, doi:10.1016/j.jbiotec.2017.06.1200, PMID 28655634, PMC 5623632 (freier Volltext).
- Sebastian Jaenicke, Stefan P. Albaum, Patrick Blumenkamp, Burkhard Linke, Jens Stoye: Flexible metagenome analysis using the MGX framework. In: Microbiome. Band 6, Nr. 1, 2018, ISSN 2049-2618, S. 76, doi:10.1186/s40168-018-0460-1, PMID 29690922, PMC 5937802 (freier Volltext).
- Oliver Schwengers, Andreas Hoek, Moritz Fritzenwanker, Linda Falgenhauer, Torsten Hain: ASA3P: An automatic and scalable pipeline for the assembly, annotation and higher-level analysis of closely related bacterial isolates. In: PLOS Computational Biology. Band 16, Nr. 3, 5. März 2020, ISSN 1553-7358, S. e1007134, doi:10.1371/journal.pcbi.1007134, PMID 32134915, PMC 7077848 (freier Volltext) – (plos.org [abgerufen am 17. November 2021]).
- Abhinav Nellore, Ben Langmead: Cloud computing for genomic data analysis and collaboration. In: Nature Reviews Genetics. Band 19, Nr. 4, April 2018, ISSN 1471-0064, S. 208–219, doi:10.1038/nrg.2017.113 (nature.com [abgerufen am 12. Februar 2019]).
- de.NBI Sommerschule 2015. de.NBI, abgerufen am 12. Februar 2019.
- de.NBI Sommerschule 2016. Abgerufen am 12. Februar 2019.
- de.NBI Sommerschule 2017. Abgerufen am 12. Februar 2019.
- de.NBI Sommerschule 2018. Abgerufen am 12. Februar 2019.
- de.NBI Sommerschule 2019. Abgerufen am 12. Februar 2019.
- de.NBI Summer School 2020 - Metagenomics. Abgerufen am 3. März 2020 (englisch).
- de.NBI Cloud Sommerschule 2017. Abgerufen am 12. Februar 2019.
- de.NBI Winterschule 2018. Abgerufen am 12. Februar 2019.
- Sommerschule für neugierige Schülerinnen und Schüler, die die Naturwissenschaft der Zukunft entdecken möchten. Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, abgerufen am 3. März 2020.