Coop (Schweiz)
Die Coop Genossenschaft [ˈkoop] gehört zu den grössten Detailhandels- und Grosshandelsunternehmen der Schweiz. Sie ist als Genossenschaft[3] mit rund 2,5 Millionen Mitgliedern[2] organisiert.
Coop-Gruppe Genossenschaft | |
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Rechtsform | Genossenschaft[1] |
Gründung | 1890 (VSK), 1969 (Umbenennung in «Coop») |
Sitz | Basel, Schweiz |
Leitung | Philipp Wyss (Vorsitzender der Geschäftsleitung) Joos Sutter (VR-Präsident) |
Mitarbeiterzahl | 95'420 / 82'697 FTE (2021)[2] |
Umsatz | 31,9 Mrd. CHF (2021)[2] |
Branche | Einzelhandel, Grosshandel |
Website | www.coop.ch |
Unter dem Eigennamen betreibt Coop Supermärkte, Warenhäuser («Coop City»), Restaurants, Heimwerkerbedarfsgeschäfte («Coop Bau+Hobby»), Apotheken im Joint Venture mit Galenica («Coop Vitality») sowie über die Tochtergesellschaft Coop Mineraloel AG Tankstellen- und Convenience-Shops («Coop Pronto» und «Coop to go»). Die Online-Shops «coop.ch» und «Coop-City.ch» ermöglichen die Bestellung von Artikeln aus dem Coop-Sortiment mit Heimlieferung.
Zur Coop-Gruppe gehören zudem die Unterhaltungselektronik-Ketten «Interdiscount» und «Dipl. Ing. Fust» (inkl. Discounthaus Eschenmoser AG) sowie der Online-Shop microspot.ch, das Möbelhaus «Livique», der Beleuchtungs-Fachmarkt «Lumimart», die «Import Parfumerie», die «Christ Uhren und Schmuck»-Schmuckgeschäfte und das Kosmetikgeschäft «The Body Shop Switzerland AG». Per 1. Januar 2011 erweiterte Coop mit der vollständigen Übernahme der Transgourmet Holding ihr In- und Auslandsengagement im Gastronomie- und Gewerbegrosshandel. Im März 2014 übernahm Coop die nettoShop AG, welche im Online-Handel mit Elektrohaushaltswaren schweizweit führend ist, sowie die Marché Restaurants Schweiz AG. Letztere betreibt u. a. Marché-Restaurants auf Autobahnraststätten, Zopf & Zöpfli und Cindy's Diner. Anfang April 2016 stieg Coop in die Fitness-Studio-Branche ein mit der Übernahme der Ost-Schweizer Studio-Kette 'Update Fitness'.[4] Per Anfang Januar 2017 übernahm Coop die schweizerische Aperto-Gruppe.[5] Im Juni 2017 wurde die Tropenhaus Frutigen AG in die Coop Genossenschaft eingegliedert. Das Tropenhaus Wolhusen wurde im Dezember 2019 für einen symbolischen Franken abgegeben.
2011 hatte die Coop-Gruppe den Hauptkonkurrenten Migros beim Umsatz erstmals überholt.[6] Der Gesamtumsatz der Coop-Gruppe belief sich 2017 auf insgesamt 29,2, 2018 sowie 2019 auf 30,7, 2020 auf 30,2 und 2021 auf 31,9 Milliarden Schweizer Franken.[7][8][9][10][2]
Angebot und Dienstleistungen
Von seinen Mitbewerbern im Schweizer Detailhandel beabsichtigt sich Coop durch ein detaillierteres Angebot abzuheben. So bietet Coop neben Artikeln unter Eigenmarken auch zahlreiche Markenprodukte an. Verschiedene Linien decken die Nachfrage nach besonders ökologischen, kulinarisch hochstehenden, sozial profilierten oder kostengünstigen Produkten. Weitere Angebote und Dienstleistungen sind Guthabenkarten für Mobiltelefone («CoopMobile»), Pauschalreisen (ITS Coop Travel, Joint Venture mit Rewe Touristik), Brenn- und Treibstoffe (Coop Mineraloel AG) sowie bis 2017 Finanzdienstleistungen (die frühere Bank Coop wurde 1999 mehrheitlich und 2017 vollständig an die Basler Kantonalbank verkauft; siehe Bank Cler).
Als Kundenbindungsprogramm bietet Coop seit 2000 die sogenannte Supercard an.[11] Weist der Kunde diese bei Einkäufen vor, wird ihm für den generierten Umsatz eine Anzahl Superpunkte auf ein Punktekonto gutgeschrieben. Diese Punkte können dann gegen Prämien eingetauscht werden. Seit dem Sommer 2006 gibt Coop die Supercard Plus an Kunden ab, die auch als Mastercard oder als VISA erhältlich ist. Sie kombiniert die «normale» Supercard mit einer Kreditkarte. So können auch Superpunkte ausserhalb der Coop-Gruppe gesammelt werden. Als neustes Produkt wurde 2018 die Supercard Kreditkarte mit Cashback-System lanciert.[12] Sie wird nicht mehr von Swisscard – ein Joint Venture von Credit Suisse und American Express – herausgegeben,[13] sondern von der TopCard Service AG, eine Tochter der UBS Switzerland AG.[14] Des Weiteren sind rund 35 Prozent der Coop-Supermärkte mit Selbstbedienungskassen ausgestattet. Diese akzeptieren nebst der Kartenzahlung auch Bargeld.[15] Einzelne Filialen wurden mit einer Postagentur der Schweizerischen Post ausgestattet – z. B. in Bolligen und Worblaufen.[16][17]
Coop besitzt 42 Einkaufszentren.[18]
Geschichte
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurden in vielen Schweizer Städten Konsumvereine gegründet. 1853 und 1869 scheiterten zwei Versuche eines Zusammenschlusses der Konsumvereine von Zürich, Basel, Bern Grenchen, Biel und Olten.[19] Dies war erst bei einer dritten Zusammenkunft am 11. Januar 1890 in Olten möglich, als der Verband Schweizerischer Konsumvereine (VSK) gegründet wurde. Fünf Genossenschaften waren Gründungsmitglieder, am Jahresende zählte der VSK 43 Mitglieder. Mit der steigenden Zahl an Genossenschaften, 407 bis 1915, baute der VSK seine Tätigkeiten und seine Infrastruktur aus. 1902 erschien erstmals das «Genossenschaftliche Volksblatt» als Vorläufer der heutigen Coopzeitung.
Der eigentliche Ausbau erfolgte im ersten Viertel des 20. Jahrhunderts, doch dieser wurde durch handelspolitische Hemmnisse nach dem Ersten Weltkrieg gebremst. Während des Zweiten Weltkriegs stellte der VSK seine ganze Kraft in den Dienst der Landesversorgung. Nach Kriegsende stiegen sowohl das Schweizer Bruttoinlandsprodukt als auch die Wohnbevölkerung stetig an, so dass mit der Nachfrage auch das Angebot im Einzelhandel zunahm.
Der grösste Einschnitt in der Verbandsgeschichte erfolgte 1969 durch die neue Unternehmenspolitik, die ihre symbolische Umsetzung in der Änderung des Namens VSK zu Coop Schweiz fand. Einen wichtigen Teil der neuen Politik bildete der Fusionsplan, welcher die Zahl der Genossenschaften von damals 407 meist lokalen Dorf- und Stadtgenossenschaften auf etwa 30 bis 40 teilregionale Genossenschaften reduzierte. Spätere Fusionspläne bildeten daraus wiederum Regionalgenossenschaften, deren Zahl Mitte der 1990er-Jahre noch bei 14 lag. Durch den Bau von grossen Supermärkten sank die Zahl der Verkaufsstellen bei zunehmender Verkaufsfläche. Zudem vergrösserte sich durch die Eröffnung von Warenhäusern und Baumärkten in den 1970er- und 1980er-Jahren der Bereich Non Food.
An der 1990 zur Verwertung von Schlachtnebenprodukten gegründeten Centravo Holding AG, ist Coop mit 19,7 Prozent beteiligt.
Im Jahr 1991 erfolgte eine Mehrheitsbeteiligung am Konsumverein Zürich, dem 1995 die komplette Übernahme folgte.[19]
Im Rahmen des Projektes CoopForte schlossen sich auf den 1. Januar 2001 alle 14 regionalen Genossenschaften und Coop Schweiz zu einem Unternehmen zusammen. Auf dieses Datum hin wurde auch der Wechsel zum neuen Logo mit den vier orangen Buchstaben vollzogen. Seit November 2001 gehörte die Marke Betty Bossi je zur Hälfte Coop und dem Medienunternehmen Ringier. Per 21. Dezember 2012 übernahm Coop die restlichen 50 % Anteile von Ringier an der Betty Bossi AG.
Im Jahr 2001 wurde in Crissier der erste Coop-Megastore der Schweiz eröffnet.[19]
Im Jahr 2002 übernahm Coop die Warenhauskette EPA, deren kommerziell erfolgreiche Verkaufsstellen sie als Coop-City-Warenhäuser weiterführte.[19] 2003 wurde zudem die Waro AG in die Coop-Gruppe integriert. Die ehemaligen Waro-Filialen wurden zu Coop-Verkaufsstellen verschiedener Verkaufsformate.
Im Jahr 2005 beginnt eine Kooperation mit Weight Watchers und eine gleichnamige Sortimentslinie wurde eingeführt. Im gleichen Jahr wurde die Tiefpreislinie «Prix Garantie» eingeführt und im Coop-Supermarkt Frenkendorf das erste Selfscanning-Pilotprojekt im Schweizer Detailhandel gestartet.[19]
Im Jahr 2006 hat Coop mit fünf weiteren Schweizer Unternehmen (Charles Vögele, Denner, Manor, Migros und Valora) die Interessengemeinschaft Detailhandel Schweiz (IG DHS) gegründet.[20]
Im August 2007 hat Coop für 470 Millionen Franken die zwölf Supermärkte von Carrefour Schweiz übernommen und 2008[19] in Coop-Megastores umgewandelt.
Im November 2007 hat Coop nach Zustimmung der Wettbewerbskommission von der Jelmoli Holding das Elektrohaushaltgeräte- und Unterhaltungselektronik-Unternehmen Dipl. Ing. Fust AG, inklusive Service 7000 und netto24 AG, übernommen und als eigenständig am Markt auftretende Tochtergesellschaft in die Coop-Gruppe eingegliedert.[21]
Die nachmalige Bank Coop wurde am 30. Oktober 1927 vom Verband Schweizerischer Konsumvereine zusammen mit dem Schweizerischen Gewerkschaftsbund als «Genossenschaftliche Zentralbank» gegründet. 1970 beschloss die Delegiertenversammlung der Genossenschafter die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft. 1995 erfolgte die Umbenennung in «Coop Bank». Am 20. Dezember 1999 übernahm die Basler Kantonalbank die Mehrheitsbeteiligung; 2001 wurde die Namensänderung zu «Bank Coop» vollzogen. Das Institut gehört als Bank Cler seit 2017 vollständig der Basler Kantonalbank.
Seit 2010 betreibt Coop das Transportunternehmen Railcare mit sieben Lokomotiven des Typs Siemens Vectron Rem476 und einer Flotte von Lkw und Wechselbehältern. Neben der Belieferung der eigenen Märkte stehen die Leistungen von «railCare» auch anderen Kunden zur Verfügung.[22]
Im Jahr 2010 übersteigt der Gesamtumsatz der Coop-Gruppe erstmals 20 Milliarden Franken. Im Jahr 2011 wurde die Pearlwater Mineralquellen AG im Wallis übernommen.[19]
Coop kaufte Ende 2016 die 30 bahnhofsnahen Filialen der Aperto Shops, die ab Januar 2017 Teil der Coop-Gruppe werden. Die restlichen 19 Filialen, welche als Tankstellenshop betrieben werden, wurden an den Tankstellenbetreiber Oel-Pool verkauft. Die Geschäfte sollen unter dem bisherigen Namen weiterbetrieben und alle Mitarbeitende übernommen werden.[5] Der Kaufpreis für die 30 Filialen soll bei 100 Mio. CHF gelegen haben.[23]
An der Delegiertenversammlung vom 28. März 2019 wurde Doris Leuthard in den Verwaltungsrat von Coop gewählt.[19]
Das 1978 erbaute Coop-Hochhaus in Basel-Gundeldingen wurde ab 2019 umfassend saniert. 1275 Mitarbeiter arbeiten mit Stand Juni 2019 am Coop-Hauptsitz in dem Coop-Hochhaus. 2021 wurden die Arbeiten abgeschlossen. Die gebäudeintegrierte Photovoltaik soll rund zehn Prozent des Strombedarfs des Gebäudes abdecken.[24][25]
Aufgrund der Corona-Pandemie verordnete der Bundesrat am 17. März 2020 die Schliessung aller Nonfood-Formate und Restaurants und beschränkte die Sortimente in den Supermärkten. Über 1000 Verkaufsstellen mussten geschlossen werden. Seit dem 19. Oktober 2020 gilt eine Maskenpflicht in allen Verkaufsstellen.[19]
Im Jahr 2021 hat Coop die Baumarktkette Jumbo übernommen.
Unternehmensstruktur
Coop ist aufgeteilt in die vier Verkaufsregionen Suisse Romande, Bern, Nordwestschweiz-Zentralschweiz-Zürich sowie Ostschweiz-Ticino, die über eine eigene Verkaufslogistik und Immobilienstruktur verfügen.
In den vier Regionen und zusätzlich im Tessin gibt es Regionalräte, welche Abgeordnete für die zweimal jährlich stattfindende Delegiertenversammlung wählen. Diese wählt den Verwaltungsrat der Coop-Gruppe.
Daniel Hintermann ist Leiter der Direktion Logistik und Mitglied der Geschäftsleitung von Coop. Die Direktion Logistik ist eine von acht Direktionen beim Detailhändler Coop und beschäftigt rund 4600 Mitarbeitende. Die Coop-Logistik ist in nationale und regionale Verteilzentralen organisiert. Formate wie Coop City (30 Warenhäuser[26]) oder Coop Bau & Hobby nutzen eigene Logistiklösungen.[27]
Coop ist Mitbegründerin bei der 2014 gegründeten Einkaufsgemeinschaft Core sowie bei der 2015 gegründeten Agecore.[28] Coop ist zudem Mitglied bei der Branchenorganisation der Schweizer Fleischwirtschaft Proviande.
Produktionsbetriebe
Beim Basler Fleischverarbeitungsbetrieb Bell AG ist Coop Mehrheitsaktionärin. Als Divisionen der Coop-Gruppe funktionieren verschiedene Produktionsbetriebe, die neben den Coop-Eigenmarken auch Produkte für Dritte produzieren:[29]
- Swissmill, Zürich: Mehl, Mehlmischungen, Hartweizengriess, Polenta, Haferflocken, Extruderprodukte. Swissmill ist die grösste Getreidemühle der Schweiz und zählt europaweit zu den modernsten Unternehmen der Branche. Sie verarbeitet jährlich über 200 000 Tonnen Getreide und stellt mehr als 100 verschiedene Produkte her und ist führend in der Verarbeitung von Getreide mit der Knospe von Bio Suisse.
- Steinfels Swiss, Winterthur: Naturkosmetik, Kosmetika, Wasch- und Reinigungsmittel, Hygieneprodukte, Systemlösungen. Steinfels Swiss entwickelt, fertigt und vermarktet jährlich mehr als 18 000 Tonnen an hochwertigen Reinigungsmitteln und Körperpflegeprodukten für private Haushalte, Gewerbe und Grossverbraucher. Mit ihrem Angebot an nachhaltigen Produkten ist Steinfels Swiss schweizweit führend. Die Absatzmärkte sind Schweiz, Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Afrika und China.
- Coop Bäckereien: Frischbrote, Tiefkühlbrote, Kuchen und Gebäck, Torten und Patisserie-Artikel, Saisonartikel, regionale Spezialitäten und Verkaufsteige. Insgesamt produzieren die fünf Grossbäckereien jährlich rund 44 300 Tonnen Backwaren und Teiglinge. In den Hausbäckereien von schweizweit 46 Coop-Supermärkten werden weitere 6 300 Tonnen frische Brote und Konditoreiwaren hergestellt. Beim Coop-Logistikzentrum im aargauischen Schafisheim wurde 2016 die grösste Bäckerei der Schweiz eröffnet.[30] Die Absatzmärkte sind Schweiz, Deutschland und Italien.
- Reismühle Brunnen: Reissorten aus aller Welt, Reismischungen. Bio, fairtrade, koscher oder halal – die Reismühle Brunnen veredelt über 55 Reissorten aus aller Welt und verkauft jährlich über 10 000 Tonnen Produkte. Im Bereich Fairtrade ist sie auf dem europäischen Markt führend. Die Absatzmärkte sind Schweiz und Europa.
- Nutrex, Busswil BE: Essig und Essigspezialitäten für Detailhandel und Industrie. Nutrex produziert und vermarktet jährlich über 7,9 Millionen Liter Essig in über 30 verschiedenen Variationen für Retail, Gastronomie und Industrie. Der Betrieb produziert Bio-, Fairtrade- und koscheren Essig. Die Absatzmärkte sind Schweiz und Europa.
- Pearlwater Mineralquellen AG, Termen: Mineralwasser und zuckerhaltige Limonaden, abgefüllt in PET-Flaschen; 20-Liter-Container Mineralwasser für den Offenausschank. Pearlwater füllt jährlich rund 100 Millionen Liter Mineralwasser und Softdrinks ab, darunter die Coop-Eigenmarken «Swiss Alpina» und «Prix Garantie».
- Bananenreiferei, Kaiseraugst: Bananen, exotische Früchte wie Ananas und Kiwi, Trockenfrüchte. Die Bananenreiferei reift und konfektioniert Bananen und weitere exotische Früchte, lagert und kommissioniert Trockenfrüchte. Hier reifen unter anderem jährlich rund 25 000 Tonnen Bananen und über 3 000 Tonnen Ananas. Der Betrieb gehört zu den technisch und ökologisch fortschrittlichsten in Europa.
Coop Produktionszentrum in Pratteln[31]:
- Chocolats Halba: Tafelschokolade, Pralinen, Festtagssortimente, Industrieschokolade (Couverture, Füllungen). Chocolats Halba produziert jährlich rund 13 000 Tonnen Schokolade für Handel und Industrie. Knapp ein Drittel davon geht in den Export. Die Absatzmärkte sind Schweiz, Europa, Nordamerika, Asien und Australien.
- Sunray: Trockenfrüchte, Nüsse, Kerne, Trockenpilze und -gemüse, Hülsenfrüchte, Gewürze und Kräuter, Zucker, Speiseöle, Backmischungen und Dessertprodukte, Backzutaten. Sunray beschafft weltweit rund 56 000 Tonnen Rohwaren, mehrheitlich direkt aus dem Ursprungsgebiet, und veredelt sowie konfektioniert diese. 34 600 Tonnen Lebensmittel werden zu rund 600 Produkten verarbeitet und in 70 Millionen Verpackungen abgefüllt. Die Absatzmärkte sind Schweiz und Europa.
- Cave: Weissweine, Roséweine, Rotweine, Süssweine, Schaumweine. Die Weinkellerei von Coop vinifiziert Most aus sieben Kantonen der Schweiz. Weine aus der ganzen Welt werden gepflegt, veredelt und abgefüllt sowie konfektioniert. Aromatisierte weinhaltige Getränke runden das Sortimentsspektrum ab. Mit einer jährlichen Füllleistung von 36 Millionen Flaschen ist Cave die grösste Weinkellerei der Schweiz.
Ehemalige Produktionsbetriebe (Auswahl):
- Die Teigwarenfabrik Pasta Gala in Morges wurde per Ende 2014 aus Profitabilitätsgründen eingestellt.[32] Dies ist mit ein Grund warum die Schweiz seit 2015 einen markanten Importanstieg bei Teigwaren verzeichnet.[33]
Aktivitäten im Ausland
Mit ihren Verkaufsstellen operiert Coop grundsätzlich nur in der Schweiz. 2005 gründete Coop – als erstes Engagement im Ausland – zusammen mit der deutschen Rewe Group die Transgourmet Holding. Diese ist im Belieferungs- und Abholgrosshandel in Frankreich, Deutschland, Polen, Rumänien, Russland, Österreich und der Schweiz tätig.
Im Jahr 2006 erreichten das Cash-and-Carry-Geschäft mit Prodega/Growa CC und der Belieferungsgrosshandel mit Howeg/Bell einen Umsatz von 1,3 Milliarden Franken. In Frankreich setzten die Firmen Aldis Service Plus und Prodirest rund 1,1 Milliarden Euro um.
Zum 1. Januar 2011 übernahm Coop von Rewe sämtliche Anteile von Transgourmet. Die Gruppe erwirtschaftet 2015 einen Jahresumsatz von 7,5 Milliarden Franken und ist in der Schweiz durch Tochterfirmen wie Howeg, Prodega und Growa vertreten, im Ausland beispielsweise durch Selgros.
In der Beschaffung arbeitet Coop mit den Detailhandelsunternehmen Colruyt (Belgien), Conad (Italien) und Rewe Group (Deutschland) in der europäischen Beschaffungsallianz Core (bis 2013 in deren Vorgängerorganisation Coopernic auch mit dem französischen Unternehmen E.Leclerc) zusammen. Im November 2007 gab Coop bekannt, dass die damaligen Partner von Coopernic gemeinsam 80 Prozent der litauischen Einzelhandelskette IKI übernehmen werden.[34] Der Verkaufspreis wurde nicht bekanntgegeben, dürfte aber knapp unter einer Milliarde Franken gelegen haben.[35]
Beim Projekt Sustainia des Weltgipfels Rio 2012 wurde die Produktelinie Naturaline von Coop als eines von hundert weltweit vorbildlichen und visionären Projekten im Bereich Handel mit biologischen und fair gehandelten Textilien geehrt. Eine unabhängige Kontrollinstanz überprüft regelmässig, ob die ökologischen und sozialen Anforderungen bei jedem Prozessschritt eingehalten werden. Die CO2-neutral produzierte Bio-Baumwolle wird für Coop in Indien und Tansania hergestellt. Dabei wurden auch vor Ort soziale Projekte wie Biogasanlagen oder 17 Dorfschulen für 750 Schulkinder realisiert.[36]
80 Prozent des Geflügelfleisches kauft Coop in der Schweiz ein. Der Anteil an Schweizer Fleisch insgesamt beträgt 85 Prozent. Die Produktion bei den Schweizer Produzenten soll ausgebaut werden. Coop will bei den ausländischen Produzenten die Standards beim Tierschutz anheben. Die Coop-Lieferanten in Frankreich werden die Freiland-Truthahn-Produktion ausbauen.[37]
Im gesamten Bereich Grosshandel / Produktion erzielte Coop 2015 einen Nettoerlös von 10,6 Milliarden Franken.
Anfang 2018 sichert sich Coop, mit der Übernahme der Hügli Holding, weitere Produktionsstandorte im Ausland.[38]
Anfang 2019 wurde Team Beverage als Gemeinschaftsunternehmen von Transgourmet Deutschland und der Oetker-Gruppe von der EU-Kommission genehmigt.[39]
Coop ist neben der Schweiz auch im Fürstentum Liechtenstein vertreten.
Nachhaltigkeit
Im Jahr 1993 lancierte Coop die Eigenmarke Naturaplan, seit 2007 eine reine Bio-Eigenmarke[19] und erreichte damit im Jahr 2018 einen Anteil von 14 Prozent im Lebensmittelsegment des Konzerns.[40] Im Jahr 2008 setzte sich Coop das Ziel bis 2023 CO2-Neutral zu sein.[19] Im Jahr 2015 erwirtschaftete Coop bereits einen Nettoerlös von über 3,1 Milliarden Franken mit Nachhaltigkeits-Eigenmarken und -Gütesiegeln (Naturaplan, Naturafarm, Oecoplan, Naturaline, Pro Montagna, Pro Specie Rara, Slow Food, Max Havelaar, Bio Suisse, MSC, FSC und Topten). Naturaplan wurde beim Label Ranking 2015 mit 168 von 200 Punkten als «Ausgezeichnet» eingestuft und Naturafarm erreichte mit 119 Punkten die Kategorie «Empfehlenswert». Im November 2016 wurden Demeter-Produkte ins Sortiment aufgenommen. Mit einem Marktanteil von 44,3 Prozent blieb Coop auch 2017 Bio-Marktführerin in der Schweiz.[41] 2018 stieg der Umsatz mit Nachhaltigkeitsprodukten auf 4,1 Milliarden Franken.[42] Der Umsatz mit Bio-Produkten stieg im gleichen Jahr um 19 Prozent auf 1,7 Milliarden Franken,[43] wovon Naturaplan einen Anteil von 1,28 Mrd. Fr. erreichte.[40] 2018 hat Coop angekündigt, in Zukunft bei Eigenmarken das umstrittene RSPO-zertifizierte Palmöl gegen andere Öle zu ersetzen oder Bio Suisse-zertifiziertes Palmöl zu verwenden.[44] Die Umstellung will Coop bis Ende 2021 umgesetzt haben.[45] Ab 2020 wurden vermehrt auch Produkte von IP-Suisse ins Sortiment aufgenommen.[46] Im gleichen Jahr stieg der Umsatz mit Nachhaltigkeitsprodukten auf 5,4 Milliarden Franken, davon 2 Milliarden Franken Bio-Produkte.[47][48]
Vegetarische & vegane Produkte
2016 hat Coop einige Produkte von Veganz ins Sortiment aufgenommen.[49] Im April 2018 wurde mit Bio Campiuns eine Superfood-Linie für lokale Bio-Lebensmittel lanciert.[50] Im November 2018 hat Coop eine bio-vegane Käse-Linie ins Sortiment aufgenommen.[51] Derzeit gibt es bei Coop rund 600 vegane Produkte, welche mit dem V-Label ausgezeichnet sind.[52] Der Beyond-Meat-Burger soll im April 2019 ins Sortiment aufgenommen werden.[53]
Karma
Im Jahr 2013 wurde die Eigenmarke «Karma» lanciert.[19] Das Sortiment umfasst über 300 Produkte, die alle durch Swissveg V-Label-zertifiziert wurden.[54] Am 30. Mai 2017 hat Coop im Bahnhof Zug den ersten Karma-Shop eröffnet. Als Besonderheit gilt das ausschliesslich vegetarische und vegane Angebot, ein grosses Bio-Sortiment sowie eine unverpackt-Station für den verpackungsfreien Einkauf.[55][56] Der zweite Karma-Shop wurde am 14. März 2018 im Letzipark eröffnet,[57] brachte jedoch zu wenig Umsatz ein und wurde wieder geschlossen.[58] Der nächste Karma-Shop wurde im Frühsommer 2020 in Bern eröffnet.[59] Die Produkte der Handelsmarke Karma werden auch in den regulären Coop-Filialen und bei coop.ch angeboten.
Fooby
Am 6. März 2019 hat Coop in Lausanne den ersten Fooby-Store eröffnet. Speziell ist die hauseigene Kaffeerösterei und ein Angebot an regionalen Lebensmitteln.[60]
Sonstiges
Um die Lebensmittelverschwendung zu minimieren, werden überschüssige Lebensmittel seit 2005 an Organisationen wie Tischlein deck dich oder die Schweizer Tafel abgegeben.[61] Um die Lebensmittelabfälle weiter zu reduzieren, vermarktet Coop überschüssige Lebensmittel seit Oktober 2018 auch über die App Too Good To Go.[62] Seit Ende Juni 2021 machen auch alle 182 Coop-Restaurants bei Too Good To Go mit.
Auf politischen Druck hin, hat Coop am 24. Oktober 2016 in einigen Filialen damit begonnen, für Plastiksäcke 5 Rappen zu verlangen.[63][64] Im Juni 2021 begann Coop in einzelnen Filialen damit, Selbstbedienungs-Abfüllstationen für Valaisanne-Bier und Rhäzünser-Mineralwasser anzubieten. Später im August soll das Zero-Waste-Angebot mit Abfüllstationen für Lebens- und Reinigungsmittel erweitert werden.[65][66] Im Jahr 2022 begannen Unternehmen der Coop-Gruppe, Kassenbons auch bei den bedienten Kassen nur noch auf Wunsch auszudrucken.[67]
Nachdem in den vergangenen Jahren auch importierte Weihnachtsbäume aus Dänemark im Angebot waren,[68] setzte Coop ab 2020 ausschliesslich auf Tannenbäume aus Schweizer Anbau.[69][70] Zudem will Coop bei den Bio-Broten bis 2027 vollständig auf einheimisches Knospe-Getreide umstellen.[71][72][73] Beim Kalbfleisch setzt Coop vermehrt auf die naturnahe Mutterkuhhaltung.[74][75][76][77] Eier von Zweinutzungshühnern werden seit 2014 angeboten.
Am 29. Juni 2017 hat Coop zusammen mit anderen Marktteilnehmern die «Absichtserklärung zur Reduktion des Torfeinsatzes in der Herstellung, im Angebot und im Verbrauch von Sackerden für den Endverbraucher in der Schweiz» unterzeichnet.[78]
Coop testet mit Stand November 2018 fünf Elektrolastkraftwagen der Firma E-Force One mit jeweils 18 Tonnen Nutzlast.[79]
Kritik
Verstösse gegen das Arbeitsgesetz
Vor allem bei der wöchentlichen Höchstarbeitszeit verstösst Coop immer wieder gegen das Arbeitsgesetz.[80]
Kritik an Coop-Werbekampagnen
Das Konsumentenmagazin Beobachter kritisierte in einem 2007 erschienenen Artikel eine damalige Werbekampagne von Coop. Bemängelt wurde, dass in der Kampagne «ein Hohelied auf den Umweltschutz» angestimmt werde, während Coop gleichzeitig billige Flugtickets für Swiss verkaufe.[81]
2019 wurde aus Uruguay eingeflogenes Rindfleisch mit verschiedenen Rabatt-Aktionen beworben. Auch Lammfleisch aus Australien, Neuseeland und England war im Angebot. Im Bereich Früchte und Gemüse fielen laut Coop rund 0,5 Prozent auf Flugimporte.[82][83][84]
Im Februar 2020 wurde die Kritik geäussert, dass Gerichte in Coop-Restaurants mit einem grossen Schweizerkreuz angepriesen werden, obschon weite Teile der verwendeten Zutaten (in jenem Fall Poulet aus Slowenien) importiert sind. Da jedoch auf demselben Plakat jeweils die Herkunft des Fleisches in kleiner und leicht zu übersehender Schrift deklariert war, sah Coop keinen Handlungsbedarf. Die Schweizerfahne stehe für «typische Schweizer Rezepte».[85]
Die Internet-Zeitung Infosperber kritisierte 2021 eine Rabatt-Aktion für Benzin oder Diesel, während gleichzeitig ein Klimaschutz-Engagement mit dem WWF läuft, um den CO2-Ausstoss zu kompensieren.[86]
Indes wurden auch die Parallelimporte von Coca-Cola aus Polen und der Ukraine kritisiert.[87]
Probleme im Fleischverkauf
2011 erhoben ehemalige Mitarbeiter von Coop-Filialen schwere Vorwürfe: Sie hätten regelmässig Fleisch vom Selbstbedienungs-Regal auspacken und auch Tage nach dem Verbrauchsdatum an der Frischfleisch-Theke verkaufen müssen. Auch bei der Herkunft des Fleisches mussten Angestellte hinter dem Buffet Kunden täuschen, zum Beispiel Import-Geflügel mit Schweizer Poulet vermischen und als solches verkaufen. Offiziell waren 24 Filialen in 7 Kantonen betroffen.[88][89][90][91]
2013 wurde anlässlich des Pferdefleischskandals in einigen Fertiggerichten Pferdefleisch statt des deklarierten Rindfleisches gefunden.[92][93]
Literatur
- Hans Handschin: Der Verband schweiz. Konsumvereine (VSK) - 1890-1953. VSK, Basel 1954 (= Genossenschaften in aller Welt, Band 2)
- Werner Kellerhals: Coop in der Schweiz: Materialien zur Entwicklung der Coop Schweiz und der Coop-Genossenschaften seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges. Coop Schweiz, Basel 1990.
- Vinzenz Winkler: COOP und MIGROS. Genossenschaften in Konkurrenz und im Wandel der Zeit. Rüegger, Zürich / Chur 1991, ISBN 3-7253-0385-1.
Weblinks
- Bernard Degen: Coop. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
- Website der Coop Genossenschaft
- Geschäftsbericht 2019 (PDF; 5,9 MB)
- Oliver Fueter: Coop-Genossenschaft - Verein wirft Coop diktatorische Methoden vor. In: Schweizer Radio und Fernsehen
Einzelnachweise
- Coop-Gruppe Genossenschaft. Handelsregisteramt des Kantons Basel-Stadt, abgerufen am 7. Mai 2021.
- Dokumentation zur Bilanzmedienkonferenz der Coop-Gruppe. (PDF) In: coop.ch. 15. Februar 2021, abgerufen am 15. Februar 2021.
- Coop Genossenschaft. Handelsregisteramt des Kantons Basel-Stadt, abgerufen am 7. Mai 2021.
- Coop übernimmt Update Fitness. Thurgauer Zeitung Online, 12. April 2016, archiviert vom Original am 7. August 2016; abgerufen am 7. August 2016.
- Coop kauft Aperto-Bahnhof-Shops. nzz.ch, 23. Dezember 2016, abgerufen am 8. Januar 2017.
- Migros hinkt Coop hinterher. Berner Zeitung, 19. Januar 2011, abgerufen am 28. September 2021.
- Coop legt 2017 weiter zu In: Neue Zürcher Zeitung, 5. Januar 2018, abgerufen am 5. Januar 2018
- Coop knackt die Marke von 30 Milliarden Franken In: handelszeitung.ch, 4. Januar 2019, abgerufen am 4. Januar 2019
- Geschäftsbericht der Coop-Gruppe 2019. (PDF; 5,8 MB) In: report.coop.ch. Abgerufen am 15. November 2020.
- Coop-Supermärkte verzeichnen starkes Umsatzwachstum und gewinnen Marktanteile. In: coop.ch. 6. Januar 2021, abgerufen am 19. Januar 2021.
- Benjamin Weinmann: Supercard versus Cumulus: Coop leistet sich einen Scherz auf Kosten der Migros – diese kontert neckisch. In: aargauerzeitung.ch. 13. Mai 2020, abgerufen am 13. Mai 2020.
- Michael Bolzli: Grosse Verwirrung um Coop-Kreditkarten. In: nau.ch. 7. November 2018, abgerufen am 18. November 2018.
- Michael Heim: Swisscard-Chefin: Die Mehrheit der Coop-Kunden ist geblieben. In: handelszeitung.ch. 14. Juni 2019, abgerufen am 15. Juni 2019.
- Coop lanciert neue Gratis-Kreditkarte. In: coop.ch. 1. November 2018, abgerufen am 19. November 2018.
- Laura Frommberg: Jeder vierte Migros-Kunde zahlt am Self-Check-out. In: tagesanzeiger.ch. 23. Dezember 2018, abgerufen am 13. Januar 2019.
- Postagentur im Coop: Harziger Start. In: sp-bolligen.ch. 9. Februar 2021, abgerufen am 11. Februar 2021.
- Post Filiale 3048 Worblaufen – Coop Worblaufen. In: places.post.ch. Abgerufen am 11. Februar 2021.
- Coop kauft das Perry Center. In: aargauerzeitung.ch. 29. Oktober 2021, abgerufen am 1. November 2021.
- Die Geschichte der Coop-Gruppe – ein Unternehmen in Bewegung. Januar 2021 (coop.ch [PDF; abgerufen am 7. Mai 2021]).
- Die Interessengemeinschaft Detailhandel Schweiz (IG DHS) stellt sich vor. 10. Mai 2006, abgerufen am 11. September 2021.
- Weko genehmigt den Verkauf von Fust an Coop. 16. November 2007, abgerufen am 31. August 2019.
- In: Schweizer Eisenbahn-Revue, 1/2013, S. 40. Website von railCare.
- Stolzer Preis für Aperto. blick.ch, 8. Januar 2017, abgerufen am 8. Januar 2017.
- Daniel Ballmer: Die Basler Landmarke wird aufgefrischt: So sieht das Coop-Hochhaus nächstes Jahr aus. In: bzbasel.ch. 17. Juni 2019, abgerufen am 17. Juni 2019.
- Operation geglückt! Coop-Hochhaus wird zum Kraftwerk. In: architekturbasel.ch. 20. Mai 2021, abgerufen am 20. Mai 2021.
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- Grösste Bäckerei der Schweiz ist eröffnet
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- Coop schliesst Gala-Teigwarenfabrik. In: schweizerbauer.ch. 15. November 2013, abgerufen am 12. September 2019.
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- NZZ: Bell kauft Mehrheit am Suppenhersteller Hügli
- Oetker: Joint Venture mit Coop Schweiz genehmigt. In: lebensmittelpraxis.de. 5. Januar 2019, abgerufen am 5. Januar 2019.
- Sergio Aiolfi: Die Detaillisten haben die Markenhersteller fest im Griff. In: nzz.ch. 7. Januar 2020, abgerufen am 8. Januar 2020.
- Schweiz hat weitere 386 Bio-Betriebe In: schweizerbauer.ch, 12. April 2018, abgerufen am 12. April 2018.
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- Daniel Ballmer: Coop und Migros gehen beim Palmöl ganz andere Wege. Blick.ch, 24. Februar 2021, abgerufen am 24. Februar 2021.
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- Coop eröffnet Karma-Laden im Bahnhof Zug In: luzernerzeitung.ch, 30. Mai 2017, abgerufen am 2. April 2018.
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- Verpackungsfreier Supermarkt: Coop lässt Kunden das Bier selber zapfen. In: blick.ch. 2. Juni 2021, abgerufen am 2. Juni 2021.
- Tonnen an Papier gespart — Coop druckt Kassenzettel nur noch auf Wunsch aus. In: srf.ch. 1. März 2022, abgerufen am 1. März 2022.
- Rebekka Balzarini: Schweizer Weihnachtsbäume sind gefragt, aber für Produzenten wird der Aufwand immer grösser. In: luzernerzeitung.ch. 17. Dezember 2018, abgerufen am 22. Dezember 2020.
- Ann Schärer: Christbaum in der Krise gefragt. In: schweizerbauer.ch. 22. Dezember 2020, abgerufen am 22. Dezember 2020.
- Schweizer Christbäume gewinnen Marktanteile. In: schweizerbauer.ch. 11. Dezember 2021, abgerufen am 11. Dezember 2021.
- Reto Blunier: Coop stellt auf 100%-Knospe-Mehl um – Produzenten gesucht. In: schweizerbauer.ch. 17. August 2021, abgerufen am 17. August 2021.
- Jil Schuller: Coop will Bio-Brot aus 100 Prozent Schweizer Mehl – Jetzt braucht es mehr Bio-Brotgetreide. In: bauernzeitung.ch. 17. August 2021, abgerufen am 17. August 2021.
- Bio Suisse sucht Betriebe für den Anbau von Brotgetreide. In: aargauerzeitung.ch. 17. August 2021, abgerufen am 17. August 2021.
- Bessere Bedingungen für Natura-Veal. In: bauernzeitung.ch. 22. Juni 2017, abgerufen am 15. Februar 2019.
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- Oliver Fueter: Muss das sein? – Coop-Aktionsfleisch kommt per Flugzeug. SRF, 30. Oktober 2019, abgerufen am 23. März 2021.
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- Lidl-Werbung: «Früchte und Gemüse haben bei uns Flugverbot». Infosperber, 2. März 2019, abgerufen am 23. März 2021.
- Stefan Wüthrich: Swissness im Restaurant - Coop macht aus slowenischem Poulet Schweizer Rahmschnitzel. In: srf.ch. 7. Februar 2020, abgerufen am 7. Februar 2020.
- Kurt Marti: Coop: Mit Benzin-Rabatten gegen den Klimaschutz. Infosperber, 26. Januar 2021, abgerufen am 27. Januar 2021.
- Patrik Berger: Jetzt verkauft Coop sogar Coca-Cola aus der Ukraine. In: Blick.ch. 26. März 2021, abgerufen am 27. März 2021.
- Abgelaufenes Fleisch im Offenverkauf. SF Tagesschau, 4. Oktober 2011, abgerufen am 4. Oktober 2011.
- Coop schummelt beim «Frischfleisch». SF Tagesschau, 8. Oktober 2011, abgerufen am 8. Oktober 2011.
- Weitere Metzger packen aus. SF Tagesschau, 8. November 2011, abgerufen am 8. November 2011.
- Kunden meiden Coop-Fleisch. SF Tagesschau, 13. November 2011, abgerufen am 13. November 2011.
- Coop-Lasagne enthält Pferdefleisch. Abgerufen am 17. Februar 2013.
- blick.ch