Cameron Brown (Triathlet)

Cameron Brown, ONZM (* 20. Juni 1972 in Auckland) ist ein neuseeländischer Triathlet. Er wurde Vize-Weltmeister bei den Junioren (1992) und ist vielfacher Ironman-Sieger. Er wird in der Bestenliste neuseeländischer Triathleten auf der Ironman-Distanz geführt.

Triathlon
Neuseeland 0 Cameron Brown

Cameron Brown beim Ironman Germany 2005
Personenbezogene Informationen
Geburtsdatum 20. Juni 1972 (49 Jahre)
Geburtsort Auckland, Neuseeland
Vereine
Erfolge
1992 ITU Vize-Weltmeister Triathlon Junioren
1992 Team-Weltmeister Triathlon
2001, 2005 2 × Zweiter Ironman Hawaii
2001–2016 14 × Sieger Ironman
Status
aktiv

Werdegang

Cameron Brown studierte am Pakuranga College in Auckland. Im Sommer 1987 startete er in Devonport bei seinem ersten Triathlon.

Seinen ersten internationalen Erfolg erzielte Brown 1992 bei den Triathlon-Jugend-Weltmeisterschaften in Kanada, wo er Zweiter wurde und sich in der Teamwertung zusammen mit Paul Amey und Bryan Rhodes den Weltmeistertitel holte. Seit 1993 startet er in der Elite-Klasse.

Zweiter Ironman World Championships 2001

2001 und erneut 2005 wurde Brown Vize-Weltmeister beim Ironman auf Hawaii und er konnte dort bereits zweimal die Bronzemedaille gewinnen.

Ein weiter Höhepunkt war 2006 der Gewinn des Ironman Germany in Frankfurt am Main.

Er holte sich im Juni 2014 – nur zwei Wochen vor seinem 42. Geburtstag – als ältester Athlet die Goldmedaille in Australien beim Ironman Cairns und stellte dort mit 8:20:14 h einen neuen Streckenrekord auf.[1]

14. Ironman-Sieg als 43-Jähriger 2016

Der damals 43-Jährige schaffte es im März 2016, seinen eigenen Rekord als ältester Ironman-Sieger aller Zeiten erneut zu unterbieten. Er hat bis heute den Ironman New Zealand in seiner Heimat zwölf Mal für sich entschieden.[2] Seine Landsfrau Joanna Lawn kann dort parallel bei den Damen bereits auf sieben Siege zurückblicken.
Ende des Jahres 2016 wurde er für seine Erfolge mit dem neuseeländischen Verdienstorden „New Zealand Order of Merit“ (ONZM) ausgezeichnet.[3] Im März 2017 wurde er in Taupo Zweiter.

Im April 2018 konnte der 45-Jährige beim Strongman All Japan Triathlon seinen Titel aus dem Vorjahr erfolgreich verteidigen und holte sich in Miyako-jima nach 7:52:06 h zum zweiten Mal den Titel. Im März 2020 wurde er Sechster im Ironman New Zealand.

Cameron Brown ist verheiratet und lebt mit seiner Frau und den beiden Kindern in Auckland.

Auszeichnungen

  • 2001 wurde er in Neuseeland zum „Sportler des Jahres“ erklärt.[4]

Sportliche Erfolge

(DNF – Did Not Finish)

Einzelnachweise

  1. Brown sets record, Blatchford repeats at IRONMAN Cairns (8. Juni 2014)
  2. Timeline Of A Legend: A Look At Cameron Brown’s Career (Memento des Originals vom 12. März 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/triathlon.competitor.com
  3. NEW YEAR HONOURS 2017 – CITATIONS FOR OFFICERS OF THE NEW ZEALAND ORDER OF MERIT (31. Dezember 2016)
  4. Cameron Brown@1@2Vorlage:Toter Link/www.oakley.com (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (Porträt)
  5. Brown, Lawn win Port of Tauranga Half (7. Januar 2012)
  6. Tauranga: Lawn siegt, Brown knapp geschlagen
  7. Ironman Western Australia: Bozzone gewinnt Duathlon (3. Dezember 2017)
  8. Cameron Brown to win the Miyakojima Strongman Triathlon (27. April 2017)
  9. Ironman Cairns: McCormacks längster Trainingstag
  10. Zehnter Titel: Cameron Brown verteidigt Taupo
  11. Brown gewinnt Ironman in Frankfurt – Zäck unter Verdacht
  12. IRONMAN New Zealand: Starker Wind verhindert reguläres Rennen (Memento des Originals vom 14. März 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.tri2b.com
  13. 2006 Race Report
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.