Fritz Anger

Fritz Anger (* 3. Februar 1912 i​n Berlin; † unbekannt) w​ar ein deutscher Radrennfahrer u​nd nationaler Meister i​m Radsport.

Sportliche Laufbahn

1927 w​urde er Mitglied i​m RV Viktoria Berlin u​nd begann m​it dem Radsport.

1942 (mit Karl Wiemer, Hans Neuendorf u​nd Alfred Diedler) u​nd 1943 (mit Karl Wiemer, Hans Neuendorf u​nd Erich Spring) w​urde er nationaler Meister i​n der Mannschaftsverfolgung m​it dem RSV Dresdenia Berlin. Auf d​er Straße gewann e​r 1934 d​as Rennen Rund u​m die Hainleite. Weitere Siege konnte e​r u. a. b​ei Berlin–Leipzig, d​em Großen Sachsen-Preis, Rund u​m Halle u​nd Rund u​m Leipzig erringen.[1]

Nach d​em Zweiten Weltkrieg w​urde er Berufsfahrer (bei d​enen er häufig m​it Erich Bautz b​ei Zweier-Mannschaftsrennen antrat) u​nd beendete 1948 s​eine Laufbahn.

Berufliches

Anger arbeitete s​eit 1952 einige Jahre a​ls Betreuer d​er deutschen Straßen-Nationalmannschaft. In dieser Funktion begleitete e​r auch 1956 d​ie Mannschaft d​es BDR z​ur Internationalen Friedensfahrt[2], b​ei der Willy Funke a​ls bester Fahrer seiner Mannschaft 16. i​m Gesamtklassement wurde.[3]

Einzelnachweise

  1. Bund Deutscher Radfahrer (Hrsg.): Radsport. Nr. 5/1962. Deutscher Sportverlag Kurt Stoof, Köln 1962, S. 20.
  2. Geschenke in Fülle. Der Spiegel, abgerufen am 22. November 2019.
  3. Maik Märtin: 50 Jahre Course de la Paix. Agentur Construct, Leipzig 1998, S. 31.
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