Austria-Triathlon

Der Austria-Triathlon in Podersdorf am Neusiedlersee ist der älteste österreichische Langdistanz-Triathlon. 1989 wurden hier die ersten österreichischen Meisterschaften über die Langdistanz ausgetragen.[1]

Austria-Triathlon
Austragungsort Podersdorf
Osterreich Österreich
Erste Austragung 1988
Veranstalter Austria Triathlon Verein
Rekorde
Distanz 3,86 km

180,2 km
42,195 km

Streckenrekord Männer: 7:36:56 h, 2020
Osterreich Michael Weiss (Triathlet)
Frauen: 8:49:02 h, 2020
Deutschland Verena Walter
Website Offizielle Website

Organisation

Der Austria-Triathlon wird seit 1988 jährlich Ende August in Podersdorf am Neusiedlersee ausgetragen. Ursprung der Veranstaltung ist der Bewerb über die Ironman-Distanz: Es werden 3,8 km geschwommen, 180 km Rad gefahren und 42,195 km gelaufen. Das Schwimmen erfolgt im Neusiedler See. Der Start befindet sich neben dem Leuchtturm am Hauptsteg in Podersdorf. Da die Schwimmstrecke im Neusiedlersee mit durchschnittlich einem Meter sehr seicht ist, die Rad- und Laufstrecken völlig flach sind und die Startgebühren vergleichsweise moderat sind, eignet sich der Austria-Triathlon sowohl für die Jagd nach einer Bestzeit für Profis als auch für Einsteiger und Hobby-Sportler.

Start beim Austria Triathlon Podersdorf
Staatsmeister Austria-Triathlon Podersdorf 2020

Beim Austria-Triathlon wurde schon mehrfach die österreichische Staatsmeisterschaft im Langdistanz-Triathlon ausgetragen – der erste Österreicher im Ziel kürt sich zum Staatsmeister.

Beim ersten Austria-Triathlon 1988 starteten 39 Teilnehmer (eine Dame), wovon 36 das Ziel erreichten. Auch 1989 erreichte wieder nur eine Dame das Ziel und 1990 sowie 1998 waren zwei Damen im Ziel. 1992 und 1996 war der Wind so stark, dass sich die Veranstalter entschlossen, damals das Schwimmen entfallen zu lassen und nur einen Duathlon zu veranstalten. Beim 17. Austria-Triathlon 2004 starteten circa 200 Teilnehmer, von denen 151 am Ziel ankamen.

Als Erschwernisse dieser Veranstaltung gelten der häufige Wind und oft auch Hitze. Um die windstillere Zeit für die Schwimm- und Raddistanz nutzen zu können, wurde 2011 die Startzeit auf 7:00 Uhr vorverlegt.[2] 2011 gab es hier auch erstmals ein Rennen auf der Sprintdistanz.

Im Juli 2020 wurde ein „Jagdrennen“ mit internationalen Teilnehmern wie dem amtierenden Olympiasieger Kristian Blummenfelt und dem zweifachen Ironman Hawaii Sieger Patrick Lange ausgetragen.[3]

Im Jahr 2020 war der Austria-Triathlon Podersdorf Corona-bedingt eine der wenigen Langdistanz-Triathlons weltweit, die stattfanden. In zehn Bewerben waren 2000 Athleten an diesem Wochenende gemeldet und es konnten die österreichischen Staatsmeisterschaften ausgetragen werden. Möglich machte dies ein umfangreiches Sicherheits- und Hygienekonzept.

Als größte Veranstaltung Österreichs 2021 mit mehr als 2.000 Startern ist der Austria Triathlon einer der wenigen Triathlons, der seit 34 Jahren ohne eine einzige Unterbrechung stattfindet.

Geschichte

Gegründet wurde der Austria-Triathlon von Kurt Mitschko und Marcel Skala. Die Premiere des ersten Austria-Triathlon fand am 11. Juni 1988 mit 36 Startern statt. Der Wiener Wolfgang Schattauer durfte sich als Premierensieger nach 9:51:49 h feiern lassen. Auch eine Dame war unter den Teilnehmern, Gisela Kaltenhofer, welche in 13:02:14 h das Rennen beendete.[4]

Der zweite Austria-Triathlon wurde schon als österreichische Meisterschaft durchgeführt und auch die Teilnehmerzahl verdoppelte sich.[5] Salzburger Stefan Salletmayer gewinnt mit der ersten Zeit unter neun Stunden auf österreichischem Boden in 8:59:59 h beim dritten Austria-Triathlon im Jahr 1990. In diesem Jahr hat auch das erste Mal der Veranstalter und Gründer, Kurt Mitschko, teilgenommen und dabei den 20. Platz belegt.[6]

1991 wurde die Veranstaltung erstmals von Anfang des Sommers auf das Ende der Sommersaison verschoben. 1993 wurde durch die Anerkennung des Triathlonsports als offizielle Sportart durch die Bundessportorganisation (BSO) in Podersdorf zum ersten Mal österreichische Staatsmeisterschaften über die Triathlon-Langdistanz ausgetragen.[7]

Durch schlechte Wetterverhältnisse musste der Triathlon in den Jahren 1992 und 1996 als Duathlon abgehalten werden. 1992 musste die Schwimmstrecke durch einen Laufpart ersetzt werden mit 10 km Laufen, 90 km Radfahren und 21 km Laufen.[8] Vier Jahre darauf folgte ein Bewerb mit 14 km Laufen, 180 km Radfahren und danach noch ein Marathon am Ende, was wohl der längste Duathlon der Welt war. Nur 120 der 180 Starter schafften es ins Ziel.[9]

Der Leuchtturmlauf von der Strandpromenade in Podersdorf am See wurde 1997 zum Symbol des Austria-Triathlon. Mit ansteigender Beliebtheit des Triathlonsport wuchs auch die Konkurrenz durch andere Triathlon Veranstaltungen, wie dem IRONMAN Austria in Klagenfurt, in Österreich und die Teilnehmerzahlen sanken vorerst. Jedoch hatte sich der Austria-Triathlon als extrem schnelle Strecke etabliert, weshalb nach einem kurzen Rückgang, die Teilnehmerzahlen wieder stark anstiegen. Der Niederösterreicher Alexander Frühwirth holte sich insgesamt sechsmal den Staatsmeistertitel und hielt dabei mehrere Streckenrekorde inne. Seine Bestzeit in Podersdorf am See lag bei 8:11:08 Stunden.[10]

Im Jahr 2007 feierte der Austria-Triathlon sein 20-jähriges Jubiläum mit extrem heißen Wetterbedingungen jedoch auch mit einem erneuten Teilnehmerrekord. Nach und nach entwickelten sich immer mehr Disziplinen zur Freude der vielen Triathlon-Neulinge. Seit 2008 ist es möglich den Triathlon als Halbdistanz zu absolvieren. Die Premiere über die Sprintdistanz im Jahr 2011 (0,75 km Schwimmen/20 km Radfahren/5 km Laufen) im Rahmen des 24. Austria Triathlon war ein voller Erfolg. Fast 400 Starter starteten um 9:00 Uhr in zwei Wellen in die erstmals ausgetragene Sprintdistanz. In diesem Jahr gewann Andreas Fuchs zum dritten Mal in Folge den Austria-Triathlon.

Daniel Döller (Stiefsohn von Kurt Mitschko) übernahm 2012 in dem Familientriathlon die Rolle des Co-Organisator, nachdem er seit Kindesbeinen an unterschiedlichen Rollen in der Organisation übernommen hat. Das Jubiläumsrennen zum 25. Austria-Triathlon wurde 2012 ausgetragen. Am 25. August fand der Lang- und Halbdistanzbewerb statt und am 26. August wurde ein Bewerb über die Sprintdistanz ausgetragen. 2012 waren über beide Veranstaltungstage 1560 Athleten am Start.

Mit der Einführung der Olympischen Distanz in 2013 deckt das Austria-Triathlon-Wochenende die letzte noch nicht ausgetragene Distanz ab und kann nun als einzige österreichische Veranstaltung alle vier signifikanten Disziplinen an einem Wochenende anbieten. In diesem Jahr erzielte Georg Swoboda zum zweiten Mal in Folge den ersten Platz in der Langdistanz mit der zweitschnellsten je gefahrenen Zeit auf dieser Distanz ab, die schnellste jemals auf europäischem Boden gefahrene.

2014 holte sich Georg Swoboda dann den Streckenrekord von Alexander Frühwirth mit einer Zeit von 08:07:21 Stunden.[11]

Anfang Juni 2016 hatte die Austria Triathlon-Familie mit dem Tod von Kurt Mitschko einen großen Schicksalsschlag zu verkraften. Der Pionier, Erfinder und Vater des ältesten Langdistanz-Triathlons verstarb im Alter von nur 66 Jahren. Bereits im Jahr zuvor war Kurt verursacht durch seinen schweren Radunfall für lange Zeit im Krankenhaus gelegen und sein Stiefsohn und Co-Organisator Daniel Döller hat die Organisation des 28. Austria Triathlon 2015 erstmals alleine in die Hand genommen. Doch noch bis kurz vor seinem Tod wirkte Kurt an den Ideen und Visionen für das Rennen mit. Der neue Zieleinlauf und der Claim „FAST.HARD.LEGENDARY“ – Kurt hat das alles noch mitgestaltet und so leben seine Visionen und sein Vermächtnis in diesem Triathlonwochenende Anfang September weiter. Die Organisation liegt jetzt in den Händen seines Stiefsohn Daniel Döller sowie Max und Tim Mitschko, die die Veranstaltung in seinem Andenken fortführen.[12]

Zum 30-jährigen Jubiläum in 2017 liefert Thomas Frühwirth eine sensationelle Leistung ab. Der 36-jährige österreichische Paraathlet pulverisierte seinen eigenen, 2012 ebenfalls in Podersdorf aufgestellten, Weltrekorde und erreichte nach nur 7 Stunden 48 Minuten und 36 Sekunden am Handbike das Ziel. Außerdem konnte ein neuer Teilnehmerrekord von 2481 Teilnehmer aus 29 Nationen aufgezeichnet werden.[13]

Am 1. September 2018 fand der Austria Triathlon zum 30. Mal statt und es wurden hier zum 17. Mal die Staatsmeister auf der Triathlon-Langdistanz ermittelt. 2019 konnte sich erstmals in der Geschichte des Austria Triathlon eine Dame in einem Bewerb die schnellste Gesamtzeit sichern. Über die Sprintdistanz holte sich Jacqueline Kallina nicht „nur“ den Sieg in der Damen-Konkurrenz, sie ließ an diesem Tag auch alle Herren hinter sich.[14]

Am 19. Juli 2020 wurde ein „Jagdrennen“ mit internationalen Teilnehmern ausgetragen.[15] Der Austria-Triathlon in Podersdorf wurde 2020 zum bereits 33. Mal ausgetragen und ist damit einer der traditionsreichsten Triathlons Österreichs. Am 5. September 2020 gingen die österreichischen Staatsmeisterschaften über die Triathlon Langdistanz über die Bühne, dabei wurden an diesem Rennwochenende 2000 Starter begrüßte. Im zweiten coronabedingten Jahr 2021 konnte der 34. Austria Triathlon vom 3. bis 5. September mit 2050 Startern ausgetragen werden. Keine einzige Infektion wurde verzeichnet und so war der Austria Triathlon das größte österreichische Triahlon-Event in diesem Jahr.

Der Austria-Triathlon ist eine der größten Sportveranstaltungen des Burgenlandes und bringt knapp 3 Millionen Euro Wertschöpfung für die Region. Aufgrund der flachen Streckenführung gilt der Austria-Triathlon zudem als guter Boden für schnelle Zeiten. So ist etwa eine der weltweit schnellsten jemals gefahrenen 180 km Rad-Zeiten in Podersdorf aufgestellt worden. Trotzdem wissen all jene, die sich schon einmal durch die „Podersdorfer Hölle“ (ein Abschnitt der Laufstrecke trägt diesen Beinamen) gekämpft haben, dass einem dieser Triathlon wirklich alles abverlangt. Daher gilt für den Austria-Triathlon und alle Starter stets das Motto des Veranstalters „Fast, hard, legendary“.

Siegerliste

Langdistanz

Die Bestzeit der Frauen wird seit 2020 von Verena Walter mit 8:49:02 Stunden gehalten.[16] Die schnellste Zeit bei den Männern erzielte 2020 der Niederösterreicher Michael Weiss mit 7:36:56 Stunden und damit verbesserte er den 2014 von Georg Swoboda eingestellten Rekord.[17]

MännerFrauen
Datum/JahrErster PlatzZweiter PlatzDritter Platz
35Sep. 2022
344. Sep. 2021Deutschland Marc UngerOsterreich Andreas FuchsDeutschland Thomas Dietz
335. Sep. 2020Osterreich Michael Weiss (SR)Osterreich Maximilian HammerleDeutschland Christian Störzer
3231. Aug. 2019Kroatien Matija AvirovicTschechien Jan OppolzerOsterreich Andreas Kainz
311. Sep. 2018Osterreich Paul RuttmannOsterreich Andreas FuchsOsterreich Robert Pingitzer
302. Sep. 2017Tschechien Tomas RencOsterreich Andreas FuchsOsterreich Georg Swoboda
293. Sep. 2016Slowenien Jaroslav KovačičUngarn Márton FlanderOsterreich Robert Pingitzer
285. Sep. 2015Tschechien Petr VabroušekTschechien Jan OppolzerOsterreich Georg Swoboda
276. Sep. 2014Osterreich Georg Swoboda -3-Tschechien Petr VabroušekUngarn Márton Flander
2624. Aug. 2013Osterreich Georg Swoboda -2-Tschechien Petr VabroušekUngarn Márton Flander
2525. Aug. 2012Osterreich Georg SwobodaOsterreich Nikolaus WihlidalTschechien Petr Vabroušek
2427. Aug. 2011Osterreich Andreas Fuchs -3-Osterreich Alexander FrühwirthTschechien Petr Vabroušek
2328. Aug. 2010Osterreich Andreas Fuchs -2-Osterreich Robert LangTschechien Karol Dzalaj
2229. Aug. 2009Osterreich Andreas FuchsOsterreich Rainer FuhrmannDanemark Bjarne Möller
2130. Aug. 2008Deutschland Florian GrecklOsterreich Alexander FrühwirthOsterreich Rainer Fuhrmann
2025. Aug. 2007Osterreich Alexander Frühwirth -6-Osterreich Polak JohannesOsterreich Lang Robert
1926. Aug. 2006Osterreich Alexander Frühwirth -5-Osterreich Stefan RiefOsterreich Gernot Greylinger
1827. Aug. 2005Osterreich Alexander Frühwirth -4-Osterreich Georg SwobodaDeutschland Bruno Demissie
1728. Aug. 2004Danemark Alex PedersenOsterreich Georg SwobodaUkraine Andriy Behen
1630. Aug. 2003Osterreich Alexander Frühwirth -3-Deutschland Klaus DennerTschechoslowakei Pavel Kasparek
1524. Aug. 2002Osterreich Alexander Frühwirth -2-Slowenien Damjan ZepicDeutschland Siegi Ferstl
1425. Aug. 2001Osterreich Alexander FrühwirthOsterreich Thomas PichlerOsterreich Markus Ratz
1326. Aug. 2000Tschechoslowakei Jan StrangmüllerUkraine Andrey YastrebovUkraine Viktor Zyemtsev
124. Sep. 1999Polen Roman PustulkaOsterreich Alexander NeworalDeutschland Uwe Fritz
115. Sep. 1998Deutschland Ingo HerzogOsterreich Tom FurtnerOsterreich Christian Rauscher
106. Sep. 1997Osterreich Klaus WeinhandlOsterreich Norbert DomnikDeutschland Jochen Schalk
97. Sep. 1996*Deutschland Rudolf BuchdruckerNiederlande Charles van de VenTschechien Zdenek Zmeskal
89. Sep. 1995Ungarn Tibor LehmannNiederlande Richard van DiesenDeutschland Stefan Picker
710. Sep. 1994Belgien Menno OudermanDeutschland Harald FunkDeutschland Dirk Schneider
611. Sep. 1993Niederlande Richard van DiesenDeutschland Bernd MayerSchweiz Markus Wepfer
55. Sep. 1992*Ungarn Péter KropkóNiederlande Richard van DiesenDeutschland Dirk Schneider
414. Sep. 1991Deutschland Holger LorenzOsterreich Heinz Bede-KrautSchweiz Markus Wepfer
323. Juni 1990Osterreich Stefan SalletmayerOsterreich Wolfgang SchattauerNiederlande Herman De Wit
210. Juni 1989Osterreich Wolfgang ErhartOsterreich Wolfgang SchattauerOsterreich Stefan Salletmayer
111. Juni 1988Osterreich Wolfgang SchattauerDeutschland Peter TrommerOsterreich Anton Liederer
  ÖTRV Österreichische Triathlon-Staatsmeisterschaft auf der Langdistanz  
JahrErster PlatzZweiter PlatzDritter Platz
2022
2021Osterreich Susanne LineckerDeutschland Linda SimonOsterreich Judith Mürzl
2020Deutschland Verena Walter (SR)Tschechien Simona KřivánkováSlowakei Alena Stevens
2019Deutschland Bianca GrosseDeutschland Maren MartensOsterreich Katharina Nast
2018Tschechien Simona Křivánková -2-Osterreich Simone KumhoferOsterreich Cornelia Krapfenbauer
2017Osterreich Kamila PolakKroatien Maja UrbanTschechien Michaela Gerychová
2016Kroatien Maja UrbanOsterreich Ulli FelkelDeutschland Alice Pulfer
2015Tschechien Simona KřivánkováOsterreich Kamila PolakOsterreich Michaela Rudolf
2014Osterreich Michaela Rudolf -3-Osterreich Doris Di-GiorgioOsterreich Anja Bröcker
2013Osterreich Michaela Rudolf -2-Osterreich Simone Helfenschneider-OfnerOsterreich Elisabeth Reiter
2012Osterreich Michaela RudolfOsterreich Ute StreiterOsterreich Dominique Angerer
2011Osterreich Monika Stadlmann -2-Osterreich Doris Di-GiorgioSchweiz Anita Lenti
2010Tschechien Jana CandrováOsterreich Constance MocharOsterreich Bettina Zelenka
2009Osterreich Bettina ZelenkaOsterreich Constance MocharSlowakei Kristina Lapinová
2008Deutschland Stephanie RittershoferOsterreich Margit Messinger-WalekOsterreich Constance Mochar
2007Osterreich Monika StadlmannOsterreich Hager CatherineOsterreich Pliessnig Barbara
2006Osterreich Monika FeuersingerOsterreich Monika StadlmannOsterreich Sabine Matl
2005Tschechien Barbora FabiánováDeutschland Lucia KühnerDeutschland Sabine Huber
2004Osterreich Veronika HaukeTschechien Barbora FabiánováUngarn Natalia Gergelics
2003Osterreich Sabine GreipelDeutschland Kerstin AlthoffDeutschland Ina Grathenauer
2002Deutschland Susanne BuckenleiOsterreich Sabine GreipelDeutschland Diana Rada
2001Osterreich Elisabeth PenkerOsterreich Elke HalmerSchweiz Annette Scheurer
2000Osterreich Margaretha Neuböck -2-Deutschland Sabine StelterDeutschland Alexandra Fauser
1999Deutschland Cordula MöllerOsterreich Monika StadlmannDeutschland Elfriede Hofer
1998Ungarn Fatima KovacsOsterreich Margaretha Neuböck
1997Osterreich Margaretha NeuböckOsterreich Tina SchwarzOsterreich Lore Fitz
1996Deutschland Sabine Stelter -2-Osterreich Tina SchwarzDeutschland Susanne Schubardt
1995Deutschland Sabine StelterOsterreich Sabine GreipelRussland Oxcana Ladujina
1994Deutschland Monika Lidmila -2-Deutschland Rita KeitmannDeutschland Uschi Preuser
1993Deutschland Monika LidmilaDeutschland Margit MessnerOsterreich Sabine Greipel
1992Osterreich Silvia NußbaumerDeutschland Anke DrescherDeutschland Corinna Haase
1991Schweiz Ursula MeyerOsterreich Renate ZechnerDeutschland Susanne Braess
1990Mexiko Silvie AndonieOsterreich Tanja Riedlsperger
1989Osterreich Gisela Kaltenhofer -2-
1988Osterreich Gisela Kaltenhofer
* 1992 und 1996 musste der Austria-Triathlon witterungsbedingt als Duathlon ausgetragen werden.

(SR: Streckenrekord)

Ironman-Halbdistanz

Der Streckenrekord auf der Halbdistanz (1,9 km Schwimmen, 90 km Radfahren und 21 km Laufen) wird seit 2020 vom Deutschen Frederic Funk mit 3:43:31 h gehalten.[18]

MännerFrauen
JahrErster PlatzZweiter PlatzDritter Platz
Sep. 2022
4. Sep. 2021Osterreich Michael WeissDeutschland Stefan BetzUngarn David Hanko
5. Sep. 2020Deutschland Frederic FunkItalien Christian HaasUngarn László Tarnai
31. Aug. 2019Ungarn David Hanko (SR)Osterreich Michael WeissDeutschland Aron Reitz
1. Sep. 2018Osterreich Christophe SausengOsterreich Peter MüllnerOsterreich Christoph Ladits
2. Sep. 2017Osterreich Christian BirngruberOsterreich Peter MüllnerOsterreich Christophe Sauseng
3. Sep. 2016Osterreich Mario Fink -2-Osterreich Karl PrungraberOsterreich Markus Leukermoser
5. Sep. 2015Osterreich Mario FinkUngarn Gyula KisOsterreich Markus Lichtenegger
6. Sep. 2014Osterreich Paul RuttmannOsterreich Philipp PodsiedlikUngarn Zoltan Benoca
24. Aug. 2013Ungarn Attila SzabóOsterreich Philipp PodsiedlikOsterreich Karl-Heinz Prungraber
25. Aug. 2012Deutschland Thomas HeuschmidtUngarn Attila SzabóOsterreich Tom Thalhammer
2011Osterreich Markus LichteneggerOsterreich Bernhard KellerOsterreich Gerd Hösele
2010Deutschland Niclas BockOsterreich Markus LichteneggerOsterreich Christian Wohlmutter
2009Ungarn Csaba KuttorUngarn Kenéz BogdányUngarn Imre Csortos
2008Osterreich Markus ResslerDeutschland Lothar LederOsterreich Christian Froschauer
JahrErster PlatzZweiter PlatzDritter Platz
2022
2021Osterreich Simone KumhoferDeutschland Sandra CummerowOsterreich Angelika Artner
2020Deutschland Laura JansenOsterreich Simone KumhoferDeutschland Lisa Gerss
2019Kroatien Sonja SkevinSlowakei Alena StevensOsterreich Anita Schoderbeck
2018Slowakei Kristína Neč-Lapinová -2-Osterreich Anita SchoderbeckOsterreich Kristina Zehetner
2017Slowakei Kristína Neč-LapinováOsterreich Isabella WindhagerOsterreich Michaela Rudolf
2016Ungarn Reka Brassay -3-Slowakei Kristína Neč-LapinováOsterreich Mirjam Muckenhuber
2015Ungarn Reka Brassay -2-Slowakei Kristina Neč-LapinováFinnland Mirka Vahtera
2014Osterreich Mirjam MuckenhuberUngarn Zsuzsanna HarsányiSlowakei Kristina Lapinová
2013Ungarn Reka BrassayOsterreich Katrin LangUngarn Zsuzsanna Harsányi
2012Schweiz Diana SchramekOsterreich Kathrin KasparethOsterreich Yvonne Raffeiner
2011Ungarn Zsuzsanna Szalkaly -2-Slowakei Kristina LapinováOsterreich Sabine Trampitsch
2010Ungarn Zsuzsanna SzalkalyOsterreich Maria GradauerOsterreich Johanna Priglinger
2009Deutschland Yvonne Rüger-KrömkerUngarn Amelita SvedOsterreich Barbara Tesar
2008Deutschland Nicole LederOsterreich Barbara TesarItalien Yvonne Raffeiner

Olympische Distanz

1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren und 10 km Laufen

MännerFrauen
JahrErster PlatzZweiter PlatzDritter Platz
Sep. 2022
5. Sep. 2021Osterreich Sebastian Aschenbrenner -2-Osterreich Christian NindlOsterreich Peter Luftensteiner
6. Sep. 2020Osterreich Sebastian AschenbrennerOsterreich Oliver JannyDeutschland Herbert Enzinger
1. Sep. 2019Osterreich Christian HaasOsterreich Sebastian AschenbrennerOsterreich Mark Capek
2. Sep. 2018Deutschland Marchelo Kunzelmann-LozaOsterreich Nikolaus WihlidalOsterreich Philipp Tichy
3. Sep. 2017Osterreich Nikolaus Wihlidal -4-Ungarn Levente BerekmériOsterreich Daniel Müller
4. Sep. 2016Osterreich Nikolaus Wihlidal -3-Osterreich Daniel MüllerOsterreich Roman Thürauer
6. Sep. 2015Osterreich Christian BirngruberOsterreich Nikolaus WihlidalUngarn David Hanko
7. Sep. 2014Osterreich Nikolaus Wihlidal -2-Ungarn Peter BajaiOsterreich Wolfgang Mangold
25. Aug. 2013Osterreich Nikolaus WihlidalUngarn Adam MolnarOsterreich Wolfgang Mangold
JahrErster PlatzZweiter PlatzDritter Platz
2022
2021Ungarn Laura HolanszkyOsterreich Katharina LoidlSlowakei Kristína Neč-Lapinová
2020Osterreich Katharina LoidlDeutschland Renate ForstnerTschechien Katerina Janovska
2019Osterreich Simone Fürnkranz -4-Osterreich Barbara HopfgartnerSlowakei Veronika Vadovicova
2018Osterreich Simone Fürnkranz -3-Osterreich Julia FedrizziOsterreich Anja Weilguni
2017Osterreich Ursula KirchbergerOsterreich Anja WeilguniDeutschland Daniela Dihsmaier
2016Ungarn Erika CsomorOsterreich Doris GschwandtlOsterreich Johanna Priglinger
2015Osterreich Simone Fürnkranz -2-Osterreich Lisi GruberOsterreich Sigrid Herndler
2014Osterreich Simone FürnkranzOsterreich Anita SchoderbeckOsterreich Verena Roy
2013Ungarn Zsofia ForroOsterreich Martina KaltenreinerOsterreich Verena Roy

Sprintdistanz

MännerFrauen
JahrErster PlatzZweiter PlatzDritter Platz
Sep. 2022
5. Sep. 2021Osterreich Christoph PölzgutterOsterreich David VollmannOsterreich Martin Mitteregger.
6. Sep. 2020Osterreich Christoph PölzgutterOsterreich Rene HilberOsterreich Martin Mitteregger
1. Sep. 2019Osterreich Martin MittereggerOsterreich Jonas DunzingerOsterreich Moritz Hosnedl
2. Sep. 2018Osterreich Peter LuftensteinerOsterreich Sebastian CzernyOsterreich Robert Bauer
3. Sep. 2017Neuseeland Max GordonOsterreich Mark CapekOsterreich Andreas Kröner
4. Sep. 2016Deutschland Felix Ostendorf -2-Osterreich Peter LuftensteinerOsterreich Arthur Winter
6. Sep. 2015Deutschland Felix OstendorfOsterreich Karl PrungraberOsterreich Tom Thalhammer
7. Sep. 2014Deutschland Clemens OstendorfOsterreich Andreas SchuhOsterreich Rene Bauer
25. Aug. 2013Osterreich Philipp TichyOsterreich Mark CapekOsterreich Gerhard Gansinger
26. Aug. 2012
27. Aug. 2011Osterreich Daniel Pernold
JahrErster PlatzZweiter PlatzDritter Platz
2022
2021Osterreich Julia HauserOsterreich Tanja StroschneiderUngarn Dorka Soos
2020Osterreich Tanja Stroschneider -2-Slowakei Katarina KridlovaOsterreich Nathalie Zolkiewicz
2019Osterreich Jacqueline KallinaOsterreich Larissa AzmanOsterreich Magdalena Scherz
2018Osterreich Ursula KirchbergerOsterreich Andrea JurekUngarn Zsófia Tóth
2017Ungarn Ivett Nagy -4-Osterreich Anita SchoderbeckUngarn Anna Weinhardt
2016Osterreich Lemuela WutzOsterreich Elena LabmayerOsterreich Anja Weilguni
2015Ungarn Ivett Nagy -3-Osterreich Tanja StroschneiderDeutschland Sarah Marquart
2014Ungarn Ivett Nagy -2-Ungarn Anna HajduOsterreich Sophie Schöppl
2013Ungarn Ivett NagyUngarn Anna HajduOsterreich Irina Ciboch
2012
2011Osterreich Tanja Stroschneider
Commons: Austria-Triathlon – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1989 – erste österreichische Meisterschaft – Austria Triathlon Podersdorf - FAST.HARD.LEGENDARY. In: Austria Triathlon Podersdorf - FAST.HARD.LEGENDARY. 3. Januar 2017 (austria-triathlon.at [abgerufen am 22. Januar 2017]). 1989 – erste österreichische Meisterschaft – Austria Triathlon Podersdorf - FAST.HARD.LEGENDARY (Memento vom 22. Januar 2017 im Internet Archive)
  2. Neues bei Langdistanz und Halbdistanz. Archiviert vom Original am 20. Mai 2012.
  3. Staffelplätze mit Ironman-Weltmeister zu gewinnen: Patrick Lange tritt gegen Gustav Iden, Kristian Blummenfelt und Casper Stornes an (7. Juli 2020)
  4. Andreas. wuenscher: 1988 - Premiere in Podersdorf - the legend was born. In: Austria Triathlon Podersdorf - FAST.HARD.LEGENDARY. 18. Februar 2016, abgerufen am 22. Juli 2020 (deutsch).
  5. Andreas. wuenscher: 1989 - erste österreichische Meisterschaft. In: Austria Triathlon Podersdorf - FAST.HARD.LEGENDARY. 3. Januar 2017, abgerufen am 22. Juli 2020 (deutsch).
  6. Andreas. wuenscher: 1990 - die 9-Stunden-Marke wird geknackt. In: Austria Triathlon Podersdorf - FAST.HARD.LEGENDARY. 3. Januar 2017, abgerufen am 22. Juli 2020 (deutsch).
  7. Andreas. wuenscher: 1991 - die Damen erobern Podersdorf. In: Austria Triathlon Podersdorf - FAST.HARD.LEGENDARY. 3. Januar 2017, abgerufen am 22. Juli 2020 (deutsch).
  8. Andreas. wuenscher: 1992 - die erste Bewährungsprobe. In: Austria Triathlon Podersdorf - FAST.HARD.LEGENDARY. 4. Januar 2017, abgerufen am 22. Juli 2020 (deutsch).
  9. Andreas. wuenscher: 1996 - der wohl längste Duathlon der Welt. In: Austria Triathlon Podersdorf - FAST.HARD.LEGENDARY. 4. Januar 2017, abgerufen am 22. Juli 2020 (deutsch).
  10. Andreas. wuenscher: 1997 - der Leuchtturm wird zum Symbol. In: Austria Triathlon Podersdorf - FAST.HARD.LEGENDARY. 4. Januar 2017, abgerufen am 22. Juli 2020 (deutsch).
  11. Zeitreise Archive - Seite 2 von 4. In: Austria Triathlon Podersdorf - FAST.HARD.LEGENDARY. Abgerufen am 22. Juli 2020 (deutsch).
  12. Zeitreise Archive - Seite 2 von 4. In: Austria Triathlon Podersdorf - FAST.HARD.LEGENDARY. Abgerufen am 22. Juli 2020 (deutsch).
  13. Andreas. wuenscher: 2017 - ein Weltrekord zum 30-Jahr-Jubiläum. In: Austria Triathlon Podersdorf - FAST.HARD.LEGENDARY. 6. Januar 2017, abgerufen am 22. Juli 2020 (deutsch).
  14. Andreas. wuenscher: Ein Triathlon-Event als Geschmacksbringer. 18. Juli 2020, abgerufen am 22. Juli 2020.
  15. Patrick Lange tritt gegen Gustav Iden, Kristian Blummenfelt und Casper Stornes an. Abgerufen am 27. Oktober 2020.
  16. Triathlon Podersdorf 2013 (24. August 2013)
  17. Podersdorf Triathlon: Swoboda drückt Streckenrekord auf 8:07:21 Stunden (7. September 2014)
  18. Streckenrekord bei Podersdorfer Hitzeschlacht (31. August 2019)
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