Tatjana Maria
Tatjana Maria (* 8. August 1987 als Tatjana Malek in Bad Saulgau) ist eine deutsche Tennisspielerin.
Tatjana Maria | |||||||||||||
Tatjana Maria 2017 | |||||||||||||
Spitzname: | Tadde | ||||||||||||
Nation: | Deutschland | ||||||||||||
Geburtstag: | 8. August 1987 | ||||||||||||
Größe: | 172 cm | ||||||||||||
Gewicht: | 62 kg | ||||||||||||
1. Profisaison: | 2001 | ||||||||||||
Spielhand: | Rechts, einhändige Rückhand | ||||||||||||
Trainer: | Charles Édouard Maria (Ehemann) | ||||||||||||
Preisgeld: | 3.369.602 US-Dollar | ||||||||||||
Einzel | |||||||||||||
Karrierebilanz: | 561:441 | ||||||||||||
Karrieretitel: | 1 WTA, 15 ITF | ||||||||||||
Höchste Platzierung: | 46 (6. November 2017) | ||||||||||||
Aktuelle Platzierung: | 212 | ||||||||||||
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Doppel | |||||||||||||
Karrierebilanz: | 267:237 | ||||||||||||
Karrieretitel: | 4 WTA, 15 ITF | ||||||||||||
Höchste Platzierung: | 54 (6. Juni 2016) | ||||||||||||
Aktuelle Platzierung: | 393 | ||||||||||||
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Mixed | |||||||||||||
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Letzte Aktualisierung der Infobox: 21. Februar 2022 | |||||||||||||
Quellen: offizielle Spielerprofile bei der ATP/WTA (siehe Weblinks) |
Karriere
Tatjana begann im Alter von vier Jahren mit dem Tennisspielen.[1] Zu Beginn ihrer Karriere spielte sie beim TC Biberach und für den TC RW Tuttlingen in der Oberliga.[2] In der Bundesliga wurde sie mit dem TC Radolfzell 2010 und 2011 deutsche Mannschaftsmeisterin. 2012 wechselte sie zum Erstliga-Aufsteiger Ratinger TC Grün-Weiß.
2004 bis 2007
Die Juniorinnenlaufbahn von Maria verlief unscheinbar. Zwar erreichte sie 2004 die Top 50 der Juniorinnen-Weltrangliste und trat bei den Nachwuchsturnieren aller Grand Slams an, doch schied sie dort bis auf Wimbledon 2004 stets glatt in der ersten Runde aus. Beim „Internationalen Pfingst-Pokalturnier“ des Tennisvereins Altlünen e.V. im Jahr 2005 konnte sie sich nach einem 6:4, 6:4-Finalerfolg über die Bulgarin Dessislawa Topalowa den Titel sichern. Im selben Jahr feierte sie ihren Einstand auf der WTA Tour, als sie von den Veranstaltern des renommierten WTA-Turniers in Berlin eine Wildcard für die Qualifikation erhielt. Jedoch schied sie dort wie auch in Filderstadt und Luxemburg nach einer Niederlage in der ersten Qualifikationsrunde aus.
2006 gewann sie nach zuvor zwei verlorenen Endspielen mit den $25.000-Turnieren in Les Contamines und Hechingen nacheinander ihre ersten Titel auf der ITF-Tour. Beim Hallenturnier von Luxemburg glückte ihr erstmals die Qualifikation für das Hauptfeld eines WTA-Turniers. Doch folgte das Aus dort wie auch in Stuttgart, wo sie mit einer Wildcard an den Start ging und Anna-Lena Grönefeld unterlag, in der ersten Runde. 2007 gewann sie in Berlin gegen Wassilissa Bardina ihr erstes Hauptrundenmatch auf der WTA Tour, war in Runde zwei gegen Justine Henin jedoch chancenlos. Nachdem sie dadurch in die Top 100 der Welt vorgerückt war, stand sie sowohl in Wimbledon als auch bei den US Open 2007 im Hauptfeld, verlor aber jeweils in der ersten Runde. Einen Großteil ihrer Weltranglistenpunkte erspielte sie sich auch weiterhin auf der ITF-Tour, wo sie zum Saisonende in Bratislava nach einem Sieg über die junge Petra Kvitová ihren bis dahin größten Titel holte.
2008 bis 2013
2008 erlitt sie beim Turnier in Indian Wells aufgrund einer Thrombose eine Lungenembolie und musste deshalb drei Monate lang pausieren.[3][4] Dadurch fiel sie in der Weltrangliste weit zurück, gewann jedoch vor heimischer Kulisse in Biberach gegen Kristina Barrois. Ihre ersten großen Erfolge auf der WTA Tour feierte sie mit dem Viertelfinaleinzug bei drei Turnieren der Kategorie International. So schied sie als Qualifikantin in Barcelona in der Runde der letzten Acht mit 4:6, 0:6 gegen Carla Suárez Navarro aus; 2010 in Pattaya unterlag sie Jaroslawa Schwedowa und in Marbella erneut Suárez Navarro. Davor konnte sie 2009, ebenfalls als Qualifikantin, gegen Jelena Dokić in Wimbledon ihre erste Partie im Hauptfeld eines Grand-Slam-Turniers gewinnen und triumphierte in den New Yorker Bronx, nach erneutem Finalerfolg gegen Barrois, zum zweiten Mal bei einem ITF-Turnier der höchsten Kategorie.
Dennoch gelang es Maria nicht, sich auf der WTA Tour zu etablieren, sodass sie nach zahlreichen frühen Niederlagen 2011 wieder gezwungen war, ihr Ranking durch Siege auf der ITF-Tour aufzubauen. Ein Achtungserfolg gelang ihr mit dem Erreichen der zweiten Runde bei den US Open 2012, als sie aus der Qualifikation heraus in die zweite Runde einzog, wo sie Sloane Stephens unterlag. Nach ihrer Babypause 2013 kehrte sie beim WTA-Turnier in Bogotá wieder auf die Tour zurück, spielte aber für den Rest der Saison mehrheitlich auf der ITF-Tour. Während der Babypause entschied sie sich, von der beidhändigen auf eine einhändige Rückhand umzustellen.[5]
Comeback nach Babypause
2015 machte sie erstmals international von sich hören, als sie in der zweiten Runde der Paribas Open in Indian Wells mit Eugenie Bouchard zum ersten Mal eine Top-10-Spielerin bezwang. In Wimbledon kämpfte sie sich nach einem 10:8-Sieg in der Verlängerung gegen Duan Yingying erstmals in die dritte Runde eines Grand-Slam-Turniers und zurück in die Top 100 der Welt; dort unterlag sie Madison Keys glatt in zwei Sätzen. Nach sechs Jahren beendete sie damit eine Tennissaison wieder unter den Top 100 der Weltrangliste. In der Folgesaison erreichte Maria jeweils die zweite Runde in Melbourne und Paris. Nachdem sie bei den French Open eine enge Dreisatzniederlage gegen Alizé Cornet einstecken musste, erhob sie im Anschluss schwere Vorwürfe gegen die Französin und unterstellte ihr, zwei medizinische Auszeiten lediglich aus taktischen Gründen genommen zu haben, um das Momentum des Matches zu ihren Gunsten zu beeinflussen.[6]
2017 triumphierte Maria in Southsea erstmals bei einem Turnier auf Rasen. Zudem erreichte sie zwei weitere Endspiele bei ITF-Turnieren der höchsten Kategorie. In Québec erreichte sie erstmals das Halbfinale eines WTA-Turniers, scheiterte dort jedoch glatt an Alison Van Uytvanck. Aufgrund konstant guter Resultate auf der ITF-Tour wurde sie zum Jahreswechsel erstmals unter den Top 50 der Welt geführt.
Ihren Karrierehöhepunkt erlebte sie bei den Mallorca Open 2018, wo sie nach zuvor 14 Niederlagen in 16 Spielen seit Jahresbeginn sensationell ihren ersten Einzeltitel auf der WTA Tour errang. Im Finale schlug sie die lettische Vorjahressiegerin Anastasija Sevastova mit 6:4 und 7:5.[7] Danach holte sie in der Auftaktrunde von Wimbledon gegen Elina Switolina ihren zweiten Sieg gegen eine Top-10-Spielerin, scheiterte in Runde zwei aber nach sechs gewonnenen Matches in Folge an Kristina Mladenovic. Zwar rutschte sie 2019 in der Weltrangliste wieder ab, doch gelang ihr in Miami unter anderem nach einem souveränen Erfolg über Sloane Stephens mit der vierten Runde ihr bislang bestes Resultat bei einem Turnier der Premier-Mandatory-Kategorie. Auch dank des Einzugs in das Halbfinale von Nottingham, wo sie Donna Vekić unterlag, beendete sie 2019 als drittes Jahr in Folge in den Top 100 der Welt.
Doppel
Im Doppel konnte Maria mit wechselnden Partnerinnen bereits vier WTA-Titel bei Turnieren der International-Kategorie gewinnen. 2009 verlor sie mit Andrea Petković noch in Bad Gastein das Endspiel gegen die Paarung Andrea Hlaváčková/Lucie Hradecká mit 2:6, 4:6. Ihren ersten Titel auf der WTA Tour gewann sie im September 2012 in Québec zusammen mit Kristina Mladenovic. 2016 folgte an der Seite von Lara Arruabarrena der Triumph in Bogotá, 2018 gewann sie mit Heather Watson die Doppelkonkurrenz in Acapulco und 2019, erneut mit Arruabarrena zusammen, das Turnier in Seoul. Ihr bestes Grand-Slam-Resultat erreichte sie 2018 an der Seite von Watson mit dem Einzug ins Viertelfinale von Wimbledon. Dort musste sich das Duo in drei engen Sätzen den an Position drei gesetzten Tschechinnen Barbora Krejčíková und Kateřina Siniaková geschlagen geben.
Fed Cup
Ihren ersten Fed-Cup-Einsatz hatte sie im Juli 2006 gegen China, sie besiegte im Einzel Sun Tiantian. Bei ihrer zweiten Partie im April 2007 in der Begegnung gegen Kroatien gewann sie den entscheidenden Punkt für die deutsche Mannschaft, als sie Ivana Lisjak mit 6:2 und 6:3 besiegte. Im Juli 2007 trug sie entscheidend zum 3:2-Sieg des deutschen Teams gegen Japan bei; sie gewann sowohl beide Einzel als auch das Doppel an der Seite von Anna-Lena Grönefeld. Ihre jüngere Fed-Cup-Bilanz ist dagegen eher durchwachsen. 2008 verlor sie in der Begegnung gegen die USA ihr Einzel und ihr Doppel. 2009 gewann sie ihr Doppel gegen die Schweiz, verlor jedoch das Einzel in der Begegnung gegen China. Im Februar 2010 verlor sie – wiederum an der Seite von Grönefeld – das für die Begegnung gegen die Tschechische Republik entscheidende Doppel. Im April 2010 verlor sie ihr Einzel gegen Aravane Rezaï. Bei ihrem Einsatz im Februar 2011 besiegte sie mit Grönefeld das slowenische Doppel Polona Hercog/Katarina Srebotnik.
Nach einer mehrjährigen Pause wurde Maria 2018 wieder ins Fed-Cup-Team berufen und trug in der 1. Runde der Weltgruppe mit zwei Siegen bei einer Niederlage entscheidend zum Gewinn der Partie gegen Weißrussland bei. Für die deutsche Mannschaft bestritt Maria seit 2006 insgesamt 18 Matches im Einzel und Doppel, von denen sie elf gewinnen konnte (6:5 im Einzel).
Turniersiege
Einzel
Nr. | Datum | Turnier | Kategorie | Belag | Finalgegnerin | Ergebnis |
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1. | 29. Juli 2006 | Les Contamines | ITF $25.000 | Hartplatz | Sandra Záhlavová | 6:3, 6:4 |
2. | 13. August 2006 | Hechingen | ITF $25.000 | Sand | Magda Mihalache | 6:2, 6:3 |
3. | 28. Oktober 2007 | Bratislava | ITF $100.000+H | Hartplatz (Halle) | Petra Kvitová | 6:2, 7:67 |
4. | 9. November 2008 | Ismaning | ITF $50.000 | Teppich (Halle) | Kristina Barrois | 6:2, 6:3 |
5. | 15. Februar 2009 | Stockholm | ITF $25.000 | Hartplatz (Halle) | Anikó Kapros | 6:3, 6:2 |
6. | 3. Mai 2009 | Makarska | ITF $50.000 | Sand | Simona Halep | 6:1, 4:6, 6:4 |
7. | 29. August 2009 | Bronx | ITF $100.000+H | Hartplatz | Kristina Barrois | 6:1, 6:4 |
8. | 7. August 2011 | Hechingen | ITF $25.000 | Sand | Sarah Gronert | 6:3, 6:4 |
9. | 3. August 2014 | Fort Worth | ITF $10.000 | Hartplatz | Hayley Carter | 6:1, 6:1 |
10. | 19. Oktober 2014 | Makinohara | ITF $25.000 | Rasen | Shūko Aoyama | 6:1, 6:2 |
11. | 14. Dezember 2014 | Mérida | ITF $25.000+H | Hartplatz | Victoria Rodríguez | 6:0, 6:3 |
12. | 8. Februar 2015 | Midland | ITF $100.000 | Hartplatz (Halle) | Louisa Chirico | 6:2, 6:0 |
13. | 1. November 2015 | Toronto | ITF $50.000 | Hartplatz (Halle) | Jovana Jakšić | 6:3, 6:2 |
14. | 5. Februar 2017 | Midland | ITF $100.000 | Hartplatz (Halle) | Naomi Broady | 6:4, 6:76, 6:4 |
15. | 30. Juni 2017 | Southsea | ITF $100.000+H | Rasen | Irina-Camelia Begu | 6:2, 6:2 |
16. | 24. Juni 2018 | Mallorca | WTA International | Rasen | Anastasija Sevastova | 6:4, 7:5 |
17. | 6. Februar 2022 | Rome | ITF $60.000 | Hartplatz (Halle) | Alycia Parks | 6:4, 4:6, 6:2 |
Doppel
Nr. | Datum | Turnier | Kategorie | Belag | Partnerin | Finalgegnerinnen | Ergebnis |
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1. | 10. Mai 2003 | Warschau | ITF $10.000 | Sand | Annette Kolb | Barbora Machovská Ivana Plateniková |
6:3, 6:3 |
2. | 1. Mai 2009 | Markarska | ITF $50.000 | Sand | Renata Voráčová | Tereza Hladíková Karolina Kosińska |
6:4, 5:7, [10:6] |
3. | 23. Oktober 2010 | Joué-lès-Tours | ITF $50.000 | Hardplatz (Halle) | Irena Pavlovic | Stéphanie Cohen-Aloro Selima Sfar |
6:4, 5:7, [10:8] |
4. | Oktober 2010 | Saint-Raphaël | ITF $50.000 | Hartplatz (Halle) | Sandra Klemenschits | Estrella Cabeza Candela Laura Pous Tió |
6:2, 6:4 |
5. | 22. April 2011 | Tessenderlo | ITF $25.000 | Sand (Halle) | Anna-Lena Grönefeld | Elina Switolina Maryna Zanevska |
7:5, 6:3 |
6. | 2. Juli 2011 | Toruń | ITF $50.000 | Sand | Stéphanie Foretz Gacon | Edina Gallovits-Hall Andreja Klepač |
6:2, 7:5 |
7. | 6. August 2011 | Hechingen | ITF $25.000 | Sand | Sandra Klemenschits | Korina Perkovic Laura Siegemund |
4:6, 6:2, [10:7] |
8. | 24. März 2012 | Bath | ITF $25.000 | Hartplatz (Halle) | Stephanie Vogt | Julie Coin Melanie South |
6:3, 3:6, [10:3] |
9. | 30. Juni 2012 | Stuttgart-Vaihingen | ITF $25.000 | Sand | Sandra Klemenschits | Lenka Juríková Zuzana Luknárová |
6:3, 6:2 |
10. | 16. September 2012 | Québec | WTA International | Teppich (Halle) | Kristina Mladenovic | Alicja Rosolska Heather Watson |
7:65, 6:76, [10:7] |
11. | 20. April 2013 | Dothan | ITF $50.000 | Sand | Julia Cohen | Irina Falconi Maria Sanchez |
6:4, 4:6, [11:9] |
12. | 13. Juni 2014 | Essen | ITF $25.000 | Sand | Kristina Barrois | Ysaline Bonaventure Elitsa Kostowa |
6:2, 6:2 |
13. | 19. Oktober 2014 | Makinohara | ITF $25.000 | Rasen | Miki Miyamura | Makoto Ninomiya Mari Tanaka |
6:3, 6:1 |
14. | 25. Oktober 2014 | Hamamatsu | ITF $25.000 | Teppich | Miki Miyamura | Makoto Ninomiya Mari Tanaka |
5:7, 6:2, [10:5] |
15. | 6. Dezember 2014 | Mérida | ITF $25.000+H | Hartplatz | Renata Zarazúa | Jan Abaza Hsu Chieh-yu |
7:61, 6:1 |
16. | 13. Dezember 2014 | Mérida | ITF $25.000+H | Hartplatz | Renata Zarazúa | Andrea Gámiz Walerija Sawinych |
6:4, 6:1 |
17. | 17. April 2016 | Bogotá | WTA International | Sand | Lara Arruabarrena Vecino | Gabriela Cé Andrea Gámiz |
6:2, 4:6, [10:8] |
18. | 3. März 2018 | Acapulco | WTA International | Hartplatz | Heather Watson | Kaitlyn Christian Sabrina Santamaria |
7:5, 2:6, [10:2] |
19. | 22. September 2019 | Seoul | WTA International | Hartplatz | Lara Arruabarrena Vecino | Hayley Carter Luisa Stefani |
7:67, 3:6, [10:7] |
Abschneiden bei Grand-Slam-Turnieren
Einzel
Turnier | 2007 | 2008 | 2009 | 2010 | 2011 | 2012 | 2013 | 2014 | 2015 | 2016 | 2017 | 2018 | 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | Karriere |
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Australian Open | Q1 | 1 | 2 | 1 | Q1 | — | Q3 | — | 1 | 2 | Q2 | 1 | 1 | 1 | — | 1 | 2 |
French Open | — | — | Q3 | 1 | Q1 | Q3 | 1 | — | 1 | 2 | 2 | 1 | 1 | — | — | 2 | |
Wimbledon | 1 | — | 2 | 1 | Q1 | Q2 | 1 | — | 3 | 1 | 2 | 2 | 1 | n. a. | — | 3 | |
US Open | 1 | — | 1 | Q1 | Q2 | 2 | — | Q2 | 1 | Q3 | 2 | 2 | 1 | 1 | Q1 | 2 |
Zeichenerklärung: S = Turniersieg; F, HF, VF, AF = Einzug ins Finale / Halbfinale / Viertelfinale / Achtelfinale; 1, 2, 3 = Ausscheiden in der 1. / 2. / 3. Hauptrunde; Q1, Q2, Q3 = Ausscheiden in der 1. / 2. / 3. Runde der Qualifikation; n. a. = nicht ausgetragen
Persönliches
Tatjana Maria wohnte zunächst in Bad Saulgau und schloss die Schule mit der Mittleren Reife ab. Ihr Vater Heinrich Malek war polnischer Handballnationalspieler.[2] In ihrer Freizeit spielt sie ebenfalls gerne Handball. Im Dezember 2008 starb ihr Vater, der sie zu den meisten Turnieren begleitet hatte.[8]
Am 8. April 2013 heiratete sie in Palm Beach Gardens im US-Bundesstaat Florida ihren Trainer und Manager Charles Edouard Maria,[9] seitdem wohnt sie in West Palm Beach.[8] Nach dem Wimbledon-Turnier 2013 legte sie eine Babypause ein;[10] am 20. Dezember 2013 wurde ihre Tochter Charlotte geboren.[11] Im April 2020 gab sie bekannt, dass sie ihr zweites Kind erwarte, nach der Geburt aber wieder auf die Tour zurückkehren möchte.[12] Am 2. April 2021 bekam sie ihre zweite Tochter.[13]
Weblinks
- WTA-Profil von Tatjana Maria (englisch)
- ITF-Profil von Tatjana Maria (englisch)
- Billie-Jean-King-Cup-Statistik von Tatjana Maria (englisch)
- Tatjana Malek im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)
Einzelnachweise
- Offenbach-Post: Gesundheit ist das höchste Gut. In: www.op-online.de. 22. April 2009, abgerufen am 15. November 2014.
- Schwäbische Zeitung: Tatjana Malek die neue Spitzenspielerin. In: www.schwaebische.de. 2. Oktober 2003, abgerufen am 18. November 2014.
- Klaus Schlütter: Deutsche Tennisspielerin war in Lebensgefahr. In: Die Welt. 8. April 2008, abgerufen am 18. November 2014.
- Bayerischer Tennis-Verband: Malek erlitt in Indian Wells eine Lungenembolie. In: www.btv.de. 10. April 2008, abgerufen am 18. November 2014.
- Bio von Tatjana Maria. In: wtatennis.com. Abgerufen am 7. Juli 2020 (englisch).
- Maria schimpft und bricht in Tränen aus. In: sport1.de. 26. Mai 2016, abgerufen am 7. Juli 2020.
- Tatjana Maria gewinnt Tennis-Turnier auf Mallorca. In: Rheinische Post. 24. Juni 2018, abgerufen am 24. Juni 2018.
- Marcel Friederich: Zurück auf Tour mit Williams-Power. In: Die Welt. 30. Januar 2014, abgerufen am 18. November 2014.
- Heirat: Aus Tatjana Malek wird Tatjana Maria. In: tennisnet.com. 18. April 2013, abgerufen am 18. November 2014.
- Schwanger: Maria lüftet nach Wimbledon-Aus Baby-Geheimnis. In: tennisnet.com. 25. Juni 2013, abgerufen am 18. November 2014.
- Tatjana Maria ist Mutter geworden. In: tennisnet.com. 5. Januar 2014, abgerufen am 18. November 2014.
- Tatjana Maria wird zum zweiten Mal Mutter. In: tennismagazin.de. 3. April 2020, abgerufen am 7. Juli 2020.
- Nach Charlotte nun Cecilia: Nachwuchs im Hause Tatjana Maria. In: tennisnet.com. 5. April 2021, abgerufen am 6. April 2021.