St. Stephanus und Vitus (Corvey)
Die römisch-katholische Pfarrkirche St. Stephanus und St. Vitus ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude und ein Teil von Schloss Corvey in Höxter in Nordrhein-Westfalen. Die Kirche beherbergt Reliquien des hl. Vitus und des hl. Stephan. Die Barockausstattung gehört zu den bedeutenden im Erzbistum Paderborn.
Die UNESCO verlieh Corvey im Juni 2014 den Status eines Weltkulturerbes.[1] Die heutige katholische Kirchengemeinde ist Teil des Pastoralverbundes Corvey im Dekanat Höxter.[2]
Geschichte und Architektur
Adalhard d. Ä. und Walle, zwei Vettern Karls des Großen gründeten um 815 eine Benediktinerabtei in Hethis und siedelten diese kurz darauf nach Corvey um.
Mit dem Bau der Klosterkirche wurde um 830 begonnen. Der kubische Baukörper hinter der Fassade wurde im 9. Jahrhundert gebaut. Ein risalitartiger Vorbau ist dem Mittelturm vorgelagert, er wird im Volksmund Königserker genannt. Der quadratische Mittelturm überragte die Seitentürme anfänglich weit. In ihm war die sogenannte Kaiserkirche untergebracht. Bis 1145 ist der zwanzigmalige Aufenthalt römisch-deutscher Kaiser hier belegt. Von 1954 bis 1961 wurden Reste farbiger Wandmalereien freigelegt, sie zeigen zum Teil Motive antiker Mythologie. Die Farbfassung ist nur rudimentär erhalten und in ihrer Symbolhafigkeit erkennbar. Das Erdgeschoss war wohl leuchtend rot, als Symbol des Feuers der Vorhölle, gefasst. Der Kaiser durchschritt hier einen Raum der Läuterung.[3] Die Gebeine des Hl. Vitus wurden 836 aus St. Denis nach Corvey gebracht. Die Kirche wurde 844 geweiht. Nach einem Chorbrand im Jahr 870 wurden vermutlich bis 873 die Ostteile durch einen größeren Neubau ersetzt. Das Westwerk an der Eingangsseite wurde von 873 bis 885 hochgezogen, die unteren drei Geschosse sind noch erhalten.[4] Vor dem Westwerk befand sich ein Atrium, es wurde von zweigeschossigen Bogengängen flankiert. Während des Umbaus von 1146 bis 1159 wurden die Türme mit den Schallarkaden aufgestockt, der mittlere entfernt und die Front zwischen den Türmen erhöht. Das Westwerk wurde 1185 wegen Baufälligkeit des Mittelturmes zu einer Fassade mit zwei Türmen umgestaltet.[5] Von 1585 bis 1616 wurden die Türme mit Giebeln und spitzen Helmen ausgestattet.
Die karolingische Klosterkirche wurde in der Mitte des 17. Jahrhunderts wegen der Folgen des Dreißigjährigen Krieges bis auf das Westwerk abgebrochen und durch einen Neubau ersetzt. Die karolingische Vorgängerkirche war eine dreischiffige Basilika mit einem breiten Mittelschiff und sehr schmalen Seitenschiffen, an das sich im Osten ein fast quadratischer Chor in Mittelschiffbreite anschloss, der erhöht war. Er fand in einem Anbau mit einer Apsis seine Fortsetzung. Darunter befand sich eine Krypta. Nicht lang nach der Fertigstellung und vor dem Baubeginn des Westwerkes wurde der so bezeichnete Bau I zum Bau II umgestaltet. Das rechteckige Chorjoch war eingezogen und die Apsis halbrund. Um die Chorapsis wurde eine Krypta mit einem Umgang gebaut, gleichzeitig entstand im Osten eine kreuzförmige Kapelle, die Querarme am Chor wurden erweitert. Im Dreißigjährigen Krieg wurde die Klosterkirche stark zerstört und 1665 abgerissen.
Der Grundstein für die neue barocke Kirche wurde von Christoph Bernhard von Galen gelegt. Der Grundriss, die Fenster und die Gewölbe tragen gotische Züge, die Raumausstattung in den Farben Rot und Gold ist barock geprägt. Der Bau wurde 1671 fertiggestellt. Die ehemalige Abteikirche des Klosters Corvey ist ein verputzter Bruchsteinsaal von drei Jochen, sie wurde nach 1667 im Stil der Nachgotik errichtet. Der fünfseitig geschlossene Chor ist ebenso lang. Der vorgelagerte karolingische Westbau beherrscht den Eindruck. Die Westfassade ist von zwei hohen, romanischen Türmen bekrönt. Die Benediktuskapelle im Osten ist zweijochig mit einem dreiseitigen Schluss. Bis auf die dreibahnigen Spitzbogenfenster mit Fischblasenmaßwerk sind die Wände schmucklos, der Chor ist durch Strebepfeiler gegliedert. Über dem Chor thront ein verkupferter Dachreiter mit einer geschweiften Laterne. Das Chorgewölbe ruht auf Volutenkonsolen. In den Wänden befinden sich raumhohe Nischen um Nebenaltäre und Beichtstühle darin aufzunehmen. Der Altarraum und der Gemeinderaum sind durch eine Kommunionbank voneinander getrennt.
In den letzten Jahren wurden die Kirche und die barocke Ausstattung in 13 Bauabschnitten restauriert. Das Kirchenschiff wurde neu verputzt, das Sandsteinmauerwerk des Westwerkes neu verfugt. Beide Türme wurden mit Holzschindeln neu eingedeckt, die Holzdachkonstruktion wurde renoviert und das Dach aus Sollingsandstein saniert.[6] Im Rahmen der Außensanierung erfolgte der Neuverputz des Kirchenschiffes, die Verfugung des Sandsteinmauerwerkes des Westwerkes, Neueindeckung der beiden Türme mit Holzschindeln, Sanierung des Sollingsandsteindaches und konstruktive Sanierung der Holzdachkonstruktion. Die Innenrenovierung umfasste die Erneuerung der Kirchenheizung als Fußbodenheizung, Wärmedämmung der Deckengewölbe, Überarbeitung der Fassung des Innenraumes in Kalktechnik und die Neuverlegung der Fußbodenplatten. Alle Arbeiten wurden in enger Zusammenarbeit mit allen beteiligten Abteilungen des Westfälischen Amtes für Denkmalpflege in Münster durchgeführt.
Forschung
Unter Leitung der Provinzialkonservatoren Wilhelm Rave, Theodor Rensing und Hermann Busen wurden verschiedentliche Flächengrabungen unternommen. Im Westwerk und in der gesamten Kirche unternahm Uwe Lobbedey von 1974 bis 1977 Grabungen. Durch verschiedene Bauuntersuchungen und die systematische Flächengrabungen von 1974 bis 1975 in der Kirche, von 1977 im Westbau und 1995 auf dem westlichen Vorplatz ist die Bauabfolge weitgehend geklärt. Nach einem Forschungsbericht der Arbeitsgemeinschaft für frühmittelalterliche Wandmalerei wurden 1988 unter Leitung von Florentine Mütherich, und Alfred A. Schmid, Untersuchungen durchgeführt.[7]
Über den sechs Pfeilern wurden auf dem Mauerwerk Entwurfskizzen freigelegt, die mit roter Kreide, überlebensgroße Figuren zeigten, gefunden. Diese Vorzeichnungen für Figuren im Halbrelief müssen schon vor 875 erstellt worden sein.[8][9]
Ausstattung
Die reiche Innenausstattung aus der Zeit des Barock steht im Gegensatz zur schlichten Architekturhülle im gotisierenden Stil. Der Hofmaler des Paderborner Fürstbischofs, Johann Georg Rudolphi aus Brakel konzipierte sie. Er wurde vermutlich von Stichvorlagen aus Italien inspiriert. Nach diesen Entwürfen führte die Werkstatt des Johann Sasse aus Attendorn die Arbeiten aus. Anton Splithoven aus Beckum übernahm die Vergoldung und die Fassung. Die Kunsthandwerker der Werkstatt Sasse wohnten von 1674 bis 1677 vor Ort. Sasse wurde vertraglich verpflichtet, in dieser Zeit keine weiteren Aufträge anzunehmen. Der Farbauftrag auf die Altäre in Rot und Gold, die Farben der Fürstabtei Corvey, nahm vermutlich Anton Splitthoven vor, er war der Hofmaler für Ferdinand von Fürstenberg.
- Der gewaltige Hochaltar ist das Zentrum der Kirche, die Architektur und die Motivherkunft deutet auf römische Triumphbögen hin. Die großen Altarblätter wurden von Tobias Querfurt und Hieronymus Sies gemalt. Je nach der Festzeit des Kirchenjahres konnten sie ausgewechselt werden. Von diesen ursprünglich sechs Blättern sind noch vier erhalten. Sie zeigen die Geburt Christi, die Kreuzigung und die Himmelfahrt der Maria. Über dem Altarblatt ist im Tondo die Trinität dargestellt. Der Rahmen ist von zwei Engeln umgeben, sie wenden das Gesicht zur Mitte. Im Sprenggiebel darüber wird eine Darstellung des Schweißtuches der Veronika mit dem Gesicht Christi gezeigt. Zwischen den mit Putten geschmückten Voluten tragen Postamente Engel mit den Leidenswerkzeugen Jesu, die Geißelsäule und das Kreuz. In den Nischen zwischen den Spiralsäulen stehen Figuren des Stephanus und Vitus. Die große Muschel darüber ist das Symbol für die Vereinigung von Gott und Mensch und das Zeichen eines Wandlungsprozesses. Der Tabernakel ist im klassizistischen Stil gehalten. Die Seitentüren zeigen Karl den Großen und Ludwig den Frommen. Das Wappen des Stifters des Hochaltares, Christoph Bernhard von Galen, ist über der Figur des Vitus mit 1675 bezeichnet.
- Das Chorgestühl wurde in der Sasse-Werkstatt angefertigt. Davor stehen drehbare Folianten. An der Rückseite stehen in Nischen die Relieffiguren verstorbener Äbte und Heiliger.
- Der Reliquienschrank steht an der linken Langhauswand. Er wurde von Heinrich Papen gebaut und von Fürstabt Florenz von dem Velde gestiftet. Das Stifterwappen ist vor dem Gebälk in der Mitte angebracht. Der Schrank ist mit Blattwerk verziert und mit einer Büste des Vitus bekrönt.
- Das Antependium des Zelebrationsaltares ist eine durchbrochene Schnitzarbeit. Es stammt ursprünglich im Johanneschor und wurde von 1716 bis 1718 von Heinrich Papen gebaut.
- Die Marienkapelle ist in zierlichen Formen des späten 18. Jahrhunderts gehalten.
- An den Pfeilern vor den Seitenaltären sind rechts die Kanzel und links das Vitusmonument angebracht. Die Beichtstühle sind mit Figuren reuiger Sünder bekrönt. Das Vitusmonument wurde von Rudolphi entworfen und von Johann Sasse ausgeführt. Die Figur des Hl. Vitus ist wahrscheinlich eine Arbeit von Heinrich Papen aus der Zeit um 1680. Sie steht in einer Ädikula, die mit einer Muschel geschmückt ist und zeigt die Attribute Löwe und Adler.
- Ebenfalls aus der Werkstatt Papen sind die in Blau gefassten Reliquienschreine der Heiligen Stephanus und Vitus.
- Die Beichtstühle sind mit Engelsköpfen und Blumengirlanden verziert. Die drei Arkaden des Beichtstuhles an der Nordseite sind von zwei Spiralsäulen gerahmt. Auf der rechten Seite ist die Darstellung des verlorenen Sohnes und auf der linken Seite Christus mit dem Kreuz zu sehen. Die Inschrift in der Kartusche lautet: Nicht Gerechte zu rufen bin ich gekommen, sondern Sünder.
- Vier Epitaphe aus Alabaster wurden vom späten 17. Jahrhundert bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts für Äbte in der Papen-Werkstatt geschaffen. Sie zeigen die Figuren der Verstorbenen.
Barock-Orgel
Das Instrument wurde 1681–1683 mit 32 klingenden Registern auf zwei Manualen und Pedal von Andreas Schneider aus Höxter gebaut und gehört zu den wichtigsten und schönsten Orgeln in Westfalen.[10] Die Orgelempore wird von vier überlebensgroßen, auf Podesten stehenden Engeln getragen. Der Prospekt wird dem Bildhauer Thomas Freden zugeschrieben. Die Brüstung ist mit Instrumenten spielenden Putten geschmückt. Der mittlere Pfeifenturm wird von drei Putti getragen, zwei weitere Putten tragen das Wappen des Fürstabtes Christoph von Bellinghausen. Andreas Schneider konzipierte die Windladen der Corveyer Orgel in Springladentechnik. Weltweit sind heute nur noch etwa sieben historische Springladenorgeln im Einsatz. Entgegen dem Vertrag wurde das Brustwerk aber wahrscheinlich von Anfang an mit Schleifladen ausgeführt, da am Gehäuse die Registerzüge nicht eingehakt werden konnten und die schmale Breite der Brustwerk-Windlade nicht ausreichend Raum für die herausnehmbaren Tonkanzellen einer Springladen bot.
1718 erweiterte Johann Matthias Naumann (Hildesheim), ein ehemaliger Geselle von Arp Schnitger, die Orgel um ein Rückpositiv und 1747 ergänzte Stephan Kohlen ein Glockenspiel. Eine Chororgel aus dem frühen 18. Jahrhundert oder das um 1785 von Johann Stephan Heeren ausgebaute Rückpositiv wurden 1823 als Hauptorgel in die neue katholische Kirche in Amelunxen eingebaut.[11] Heeren ersetzte in diesem Zuge wahrscheinlich die Manual-Springladen durch Schleifladen. Im 19. Jahrhundert wurde das Instrument mehrfach umgebaut und repariert. Um 1825 folgte eine größere Reparatur und Umdisponierung durch Johann Adam Oestreich, der seit 1815 Organist in Corvey war. Oestreich ergänzte ein Glockenspiel oder erneuerte das alte. Eine weitere größere Reparatur schloss sich 1839–1841 durch Johann Dietrich Kuhlmann an, der aber wohl keinen Registertausch vornahm. Eine weitere Reparatur ist 1869 durch Karl August Randebrock nachgewiesen.[10]
Emil Hammer Orgelbau ersetzte die gemischten Stimmen in den Manualwerken, erniedrigte den Winddruck und intonierte das Pfeifenwer um. Bei der Restaurierung durch Paul Ott aus Göttingen (1963–1965) wurden das Pfeifenwerk, die Schleiflade im Brustwerk, die Koppeln und der Tremulant überarbeitet und der Spieltisch weitgehend erneuert. Bei der Umarbeitung älterer Bestandteile kamen teils minderwertige Materialien zum Einsatz. 1994 wurde das Instrument durch die Orgelbaufirma Sauer (Ottbergen) instand gesetzt. Doch in der Folgezeit wurden große Teile des Pfeifenwerkes durch fortschreitende Korrosion (Befall mit Bleikorrosion) geschädigt, wobei das Pfeifenmaterial zerfressen wurde und sich auflöste. Die dabei entstandenen Löcher und Risse in den Pfeifen hatten den Klang erheblich beeinträchtigt. Zu einer erneuten umfassenden Restaurierung und Rekonstruktion transportierte im Herbst 2016 die Orgelbaufirma Flentrop aus Zaandam (NL) die Orgel in ihre Werkstatt und begann nach dreijähriger Arbeit im Herbst 2019 mit dem Wiedereinbau.[12][13][14] Original erhalten sind das Gehäuse, zwei Springladen im Pedal sowie etwa 22 % des Pfeifenbestandes einschließlich der wertvollen Prospektpfeifen. Verlorene Register, darunter alle sechs Zungenregister und alle gemischten Stimmen, wurden nach historischen Vorbildern rekonstruiert, die originalen Pfeifen (fast 100 % aus Blei und auf Sand gegossen) restauriert und korrodierte Pfeifenfüße erneuert. Alle unsachgemäßen früheren Restaurierungen wurden zurückgenommen und die Orgel konsequent auf den Zustand von 1681–1683 zurückgeführt. Die später ergänzten Tremulanten und Pedalkoppeln fanden keine Wiederverwendung. Die Springladen im Hauptwerk wurden anhand erhaltener Reste rekonstruiert, die Schleifladen im Brustwerk beibehalten. Die neue Balganlage fand auf dem Dachboden ihren Aufstellungsort. Schließlich wurde die ursprüngliche mitteltönige Stimmung (1⁄4-Komma) bei einer Stimmtonhöhe von a1 = 462 Hz wieder gelegt. Am 12. Juni 2021 wurde die Wiedereinweihung der bedeutenden Barock-Orgel gefeiert. Die Kosten von € 968.000 wurden durch den Förderverein „Chorus“, der € 350.000 an Spenden eingeworben hatte, durch die NRW-Stiftung (€ 300.000), einen Bundeszuschuss (€ 100.000) und das Erzbistum Paderborn (über € 200.000) sowie weitere Spenden aufgebracht.[15]
|
|
|
- Koppel: II/I (Schiebekoppel)
- S = Schneider (1681–1683)
- F = Flentrop (2016–2021)
Glocken
Die vier Glocken aus vier Jahrhunderten hängen im Mittelbau des Westwerkes. Nach dem dreißigjährigen Krieg wurde das Geläut neu formiert und nach und nach bescheiden wieder aufgebaut.
- Die größte Glocke mit dem Namen Cantabona, wurde nach der Inschrift aus der im 11. Jahrhundert von Abt Druthmar gestifteten Glocke, 1584 von Hermann Bock und Hans Vogelmann gegossen. Sie war auf den Ton f1 +5 gestimmt. Im Jahr 2000 stellte das Westfälische Museum für Archäologie in Herne einen Nachguss der Cantabona vor, die geschah im Rahmen der Landesausstellung. Dies war ein Projekt des Landschaftsverbandes und der Kirchengemeinde. Die Glockenweihe erfolgte am 23. April 2006, die Glocke ist eine Dauerleihgabe.[16]
- Zwei Glocken wurden 1683 von Claudius Bricon gegossen, sie sind auf die Töne fis 1 +-0 und a1 + 4,5 gestimmt.
Nr. |
Name |
Gussjahr |
Gießer, Gussort |
Durchmesser (mm) |
Masse (kg, zirka) |
Schlagton (HT-1/16) |
1 | Cantabona (St. Vitus) | 1584 | Hermann Bock und Hans Vogelmann | 1266 | 1500 | f1 +5 |
2 | Benedictus | 1683 | Claudius Bricon, Steinheim | 995 | 600 | fis1 ±0 |
3 | Maria, Ansgar, Rembertus, Adelhard | 1782 | Greve, Meschede | 867 | 380 | a1 +4,5 |
4 | St. Joseph | 1. H. 20. Jh. | Humpert (?) | 602 | 130 | e2 ±0 |
Literatur
- Ursula Quednau (Bearb.): Dehio-Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Nordrhein-Westfalen, Band II: Westfalen. Deutscher Kunstverlag, Berlin / München 2011, ISBN 978-3-422-03114-2
- Theodor Arens, Stanislaus Kandula, Roman Mensing: Barock im Erzbistum Paderborn, Bonifatius Verlag Paderborn 2001, ISBN 978-3-89710-495-2
- Elmar Arnhold und Sandor Kotyrba Corvey Ehemalige Reichsabtei und Residenz Koch Druck Halberstadt, 4. Auflage 2015 ISBN 978-3-942712-18-7
Weblinks
Einzelnachweise
- Sites in Latin America and Germany inscribed on World Heritage List. World Heritage Committee, 21. Juni 2014, abgerufen am 24. Juni 2014 (englisch).
- Pastoralverbund (Memento vom 15. Januar 2013 im Internet Archive)
- Wirkung des Innenraumes
- Entwurf des Westwerkes
- Projektbeschreibung
- Renovierung
- Erforschung der Wandmalereien
- Beschreibung der Skizzen
- Skylla und Skulptur. Ein karolingischer Fund im Kloster Corvey von Dirk Schümer in FAZ vom 24. Dezember 1992, Seite
- Orgelatlas Ostwestfalen-Lippe: Corvey, Klosterkirche St.Stephanus und Vitus, kath.; abgerufen am 24. Januar 2022.
- Orgelatlas Ostwestfalen-Lippe: Amelunxen St. Peter und Paul, kath.; abgerufen am 24. Januar 2022.
- CHORUS Corveyer Hilfswerk Orgelrettung und -Sicherung; abgerufen am 24. Januar 2022.
- Simone Flörke: Der Abbau der Orgel in der Abteikirche Corvey hat begonnen. In: Neue Westfälische vom 12. Oktober 2016.
- Sabine Robrecht: Erste Teile der restaurierten Barockorgel kehren in die Abteikirche Corvey bei Höxter zurück. In: Westfalen-Blatt vom 4. September 2019.
- Sabine Robrecht: Eine echte Königin unter den Instrumenten, abgerufen am 21. November 2021.
- Cantabona kommt nach Corvey