Schmetterlingsblütler
Die Schmetterlingsblütler (Faboideae) sind eine artenreiche Unterfamilie der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae oder Leguminosae). In dieser Unterfamilie gibt es viele Arten, die auf unterschiedlichste Art und Weise vom Menschen genutzt werden. Es gibt eine Vielzahl von Berichten über Interaktionen zwischen Tierarten und Arten dieser Unterfamilie. Durch die Symbiose mit Knöllchenbakterien sind sie für viele Ökosysteme, aber auch für landwirtschaftlich genutzte Böden als Nährstofflieferanten wichtig.
Schmetterlingsblütler | ||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Duftende Platterbse (Lathyrus odoratus) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
| ||||||||||||
Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Faboideae | ||||||||||||
Rudd |
Beschreibung
Insgesamt ist diese artenreiche Unterfamilie sehr verschiedengestaltig und es können nur wenige gemeinsame Merkmale genannt werden.
Vegetative Merkmale
Es sind verholzende Pflanzen: Bäume, Sträucher und auch einige Lianen; oder es sind krautige Pflanzen: einjährige bis ausdauernde.
Die Laubblätter sind meist wechselständig angeordnet. Gefiederte Laubblätter gelten als ursprünglich, dies kann paarig oder unpaarig sein: Es treten allerdings zahlreiche Abwandlungen und Metamorphose auf, z. B.: dreiblättrig (Klee) oder einblättrig (Tragant). Nebenblätter (Stipeln) sind vorhanden und oft wichtige Bestimmungsmerkmale auf Gattungs- und Artebene, denn sie sind sehr vielgestaltig: von lange haltbar bis schnell vergänglich, von winzig bis auffällig groß, sie können mit den Blattstielen mehr oder weniger stark verwachsen und es gibt vielfältige Formen. Die Nebenblätter können zu Dornen umgebildet sein (Robinia) oder übernehmen Blattfunktion, da Laubblätter zu Ranken umgebildet (Lathyrus aphaca) sind.
Blütenstände und Blüten
Die Blüten sind in traubigen Blütenständen angeordnet, die auch so dicht sein können, dass köpfchenförmige Blütenstände entstehen.
Die zwittrigen Blüten sind zygomorph und fünfzählig. Es gibt fünf (oft aber auch vier) Kelchblätter. In der Regel gibt es fünf Kronblätter, die als charakteristisches Merkmal dieser Unterfamilie in der typischen Form der Schmetterlingsblüten angeordnet sind. Das mittlere obere Kronblatt ist oft vergrößert und nach oben gebogen (im Bild rechts etwas dunkler rötlich). Man nennt es „Fahne“. Die beiden unteren Kronblätter sind miteinander verwachsen oder zumindest miteinander verklebt und bilden eine gekielte, kahnähnliche, oft an der Spitze nach oben gebogene Wanne, das „Schiffchen“. In dieser liegen die Staubblätter und das Fruchtblatt bestehend aus Fruchtknoten, Griffel und Narbe. Die beiden seitlichen Kronblätter schließlich bilden neben dem Schiffchen die so genannten „Flügel“. Oft umhüllen sie das Schiffchen vollkommen. Man nennt diese Art von Blüte eine „Schmetterlingsblüte“. Die Anzahl der Staubblätter beträgt zehn (selten neun oder fünf). Die Staubfäden sind bis auf einen, der frei ist, miteinander verwachsen. Die Blütenformel der Faboideae lautet oder , davon gibt es aber zahlreiche Abweichungen bei Gattungen oder Arten.
Früchte
Die Hülsenfrüchtler haben ihren Namen von der „Hülsenfrucht“, einem Fruchttyp, der nur in dieser Familie vorkommt.
- Tribus Cicereae: Cicer arietinum
- Tribus Dalbergieae: Dalbergia miscolobium
- Tribus Galegeae: Colutea arborescens
- Tribus Genisteae: Laburnum anagyroides
- Tribus Phaseoleae: Canavalia cathartica
- Tribus Sesbanieae: Sesbania grandiflora
- Tribus Sophoreae: Sophora secundiflora
- Tribus Trifolieae: Medicago granadensis
Verbreitung und Systematik
Die Unterfamilie umfasst etwa 420 Gattungen und mehr als 12.000 Arten. Sie kommen von den Tropen bis in die arktischen Regionen vor. Sie ziehen allerdings trockene Gebiete oder zumindest Gebiete mit einer ausgeprägten jährlichen Trockenzeit vor. Die meisten Arten gibt es in den gemäßigten Breiten der Nordhalbkugel.
Velva Elaine Rudd (1910–1999) hat den Namen Faboideae eingeführt. Typusgattung ist Faba Mill., heute ein Synonym von Vicia L. Ein alternativer Name für Faboideae Rudd ist Papilionoideae Juss.
Tribus und Gattungen
Die Unterfamilie Faboideae wird in folgende 28 Tribus gegliedert, hier mit allen darin enthaltenen Gattungen[1][2] (oder im Artikel zur Tribus):
- Tribus Abreae Hutch.: Sie enthält nur eine Gattung:
- Tribus Amorpheae Borissova emend. Barneby: Die Chromosomengrundzahl beträgt meist x = 10, nur bei Dalea beträgt sie x = 8 oder 7. Sie enthält etwa acht Gattungen und 240 bis 250 Arten nur in der Neuen Welt:[3][4][5]
- Amorpha L.: Die etwa 15 Arten kommen hauptsächlich von Nordamerika bis Mexiko vor. Darunter:
- Bastardindigo (Amorpha fruticosa L.)
- Apoplanesia C.Presl: Die nur zwei Arten sind in Zentralamerika und vielleicht Venezuela beheimatet.
- Dalea L.: Die etwa 170 Arten sind in der Neuen Welt weitverbreitet von Nordamerika bis Chile.
- Errazurizia Phil.: Es gibt etwa vier Arten in Nordamerika.
- Eysenhardtia Kunth: Es gibt etwa zwölf Arten von Nord- bis Zentralamerika.
- Marina Liebm.: Es gibt etwa 40 Arten hauptsächlich in Mexiko; zwei Arten sind in Kalifornien beheimatet.
- Parryella Torr. & A.Gray: Sie enthält nur eine Art:
- Parryella filifolia A.Gray: Sie kommt nur in den südlichen USA vor.
- Psorothamnus Rydb.: Es gibt etwa neun Arten von den südwestlichen USA bis ins nördliche Mexiko.
- Amorpha L.: Die etwa 15 Arten kommen hauptsächlich von Nordamerika bis Mexiko vor. Darunter:
- Tribus Bossiaeeae Hutch.: Die Samen besitzen einen Arillus. Sie enthält etwa sechs Gattungen mit etwa 60 Arten, die nur in Australien einschließlich Tasmanien, hauptsächlich in gemäßigten bis subtropischen Gebieten vorkommen:
- Aenictophyton A.T.Lee: Sie enthält nur eine Art:
- Aenictophyton reconditum A.T.Lee: Sie kommt nur in den australischen Bundesstaaten Northern Territory sowie Western Australia vor.
- Bossiaea Vent.: Die etwa 48 Arten sind in Australien weitverbreitet.
- Goodia Salisb.: Die nur zwei Arten sind in Australien einschließlich Tasmanien beheimatet.
- Muelleranthus Hutch.: Die nur drei Arten sind nur in Australien beheimatet.
- Platylobium Sm.: Die vier Arten sind in Australien einschließlich Tasmanien beheimatet.
- Ptychosema Benth. ex Lindl.: Die nur zwei Arten sind nur in Australien beheimatet.
- Aenictophyton A.T.Lee: Sie enthält nur eine Art:
- Tribus Brongniartieae (Benth. & Hook.f.) Hutch.: Sie enthält etwa elf Gattungen mit etwa 150 Arten mit disjunktem Areal: sechs Gattungen in Australien und fünf Gattungen in der Neotropis:[6]
- Brongniartia Kunth: Es gibt etwa 50 Arten in der Neotropis.
- Cristonia J.H.Ross: Sie enthält nur eine Art:
- Cristonia biloba (Benth.) J.H.Ross (Syn.: Bossiaea biloba Benth.): Sie kommt nur im südwestlichen Western Australia vor.
- Cyclolobium Benth.: Es gibt etwa fünf Arten in der Neotropis.
- Harpalyce DC.: Es gibt etwa 28 Arten in der Neotropis.
- Hovea R.Br.: Die etwa 38 Arten kommen nur in Australien vor, hauptsächlich in semiariden Gebieten.
- Lamprolobium Benth.: Die nur zwei Arten kommen ursprünglich nur in Queensland vor.
- Plagiocarpus Benth.: Sie enthält nur eine Art:
- Plagiocarpus axillaris Benth.: Sie kommt nur in den australischen Bundesstaaten Northern Territory, Queensland sowie Western Australia vor.
- Poecilanthe Benth.: Es gibt etwa neun Arten in der Neotropis.
- Tabaroa L.P.Queiroz, G.P.Lewis & M.F.Wojc.: Sie enthält nur eine Art:
- Templetonia R.Br.: Die etwa zwölf Arten kommen nur in Australien vor, hauptsächlich in seinem trockenen Zentrum.
- Thinicola J.H.Ross: Sie enthält nur eine Art:
- Thinicola incana (J.H.Ross) J.H.Ross (Syn.: Templetonia incana J.H.Ross): Sie kommt nur in Western Australia vor.
- Tribus Cicereae Alef.: Sie enthält nur eine Gattung:
- Kichererbsen (Cicer L.): Die etwa 43 Arten vom Mittelmeerraum bis Zentralasien verbreitet.
- Tribus Crotalarieae Hutch.: Sie enthält weltweit etwa elf Gattungen und mehr als 1200 Arten. Die meisten Arten kommen in Afrika vor und das Zentrum der Artenvielfalt ist die Capensis:[8]
- Aspalathus L.: Es gibt etwa 255 Arten. Sie kommen hauptsächlich in den südwestlichen Fynbos-Regionen in Südafrika vor; über 50 Arten sind auf der Kap-Halbinsel beheimatet. Die bekannteste Art ist:
- Rooibos (Aspalathus linearis (Burm. f.) R.Dahlgren)
- Bolusia Benth.: Es gibt etwa fünf Arten im tropischen und südlichen Afrika.
- Calobota Eckl. & Zeyh.: 2009 wurde dieser Gattungsname reaktiviert mit 16 Arten, die aus der Gattung Lebeckia ausgegliedert wurden. Sie sind nur in der Capensis beheimatet.[9]
- Crotalaria L. (Syn.: Goniogyna DC., Heylandia DC., Pentadynamis R.Br., Priotropis Wight & Arn., Quirosia Blanco): Die etwa 690 Arten kommen hauptsächlich in tropischen bis subtropischen Gebieten weltweit vor.
- Lebeckia Thunb.: Vor 2009 waren etwa 43 Arten enthalten, neun Arten wurden in die neue Gattung Wiborgia und 16 in die Gattung Calobota ausgegliedert. Es gibt nur noch etwa 14 Arten. Sie kommen nur in den südafrikanischen Provinzen Nord-, West- und Ostkap vor.[9]
- Lotononis (DC.) Eckl. & Zeyh.: Es gibt etwa 160 Arten in Afrika, südlichen Asien und Südeuropa.
- Pearsonia Dummer: Die etwa elf Arten kommen hauptsächlich im südlichen tropischen Afrika vor; je eine Art ist in Zentralafrika und in Madagaskar beheimatet.
- Rafnia Thunb.: Die etwa 25 Arten kommen in der Capensis vor; nur eine Art reicht auch bis KwaZulu-Natal.
- Robynsiophyton R.Wilczek: Sie enthält nur eine Art:
- Rothia Pers.: Sie enthält nur zwei Arten in der Alten Welt:
- Rothia hirsuta (Guill. & Perr.) Baker: Sie ist auf dem afrikanischen Kontinent weitverbreitet.
- Rothia indica (L.) Druce: Sie ist im südlichen Asien, Südostasien und Australien weitverbreitet.
- Spartidium Pomel: Sie enthält nur eine Art:
- Spartidium saharae (Coss. & Durieu) Pomel: Sie ist in Nordafrika (Marokko, Algerien, Tunesien, Libyen) weitverbreitet.[10]
- Wiborgia Thunb.: Diese Gattung wurde 2009 mit neun Arten neu aufgestellt, die aus der Gattung Lebeckia ausgegliedert wurden. Die etwa neun Arten kommen nur in der Capensis vor.[9][11]
- Aspalathus L.: Es gibt etwa 255 Arten. Sie kommen hauptsächlich in den südwestlichen Fynbos-Regionen in Südafrika vor; über 50 Arten sind auf der Kap-Halbinsel beheimatet. Die bekannteste Art ist:
- Tribus Dalbergieae Bronn ex DC.: Sie enthält etwa 49 Gattungen mit etwa 1355 Arten und kommt fast weltweit vor, ihr Schwerpunkt liegt in den Tropen.
- Tribus Desmodieae (Benth.) Hutch.: Sie enthält zwei Subtribus, etwa 23 bis 30 Gattungen und 520 bis 530 Arten.
- Tribus Dipterygeae: Sie enthält etwa drei Gattungen mit etwa 15 Arten:
- Dipteryx Schreb.: Es gibt etwa acht Arten, beispielsweise:
- Dipteryx oleifera Benth.
- Tonkabohnenbaum (Dipteryx odorata (Aubl.) Willd.): Nördliches Südamerika
- Pterodon Vogel: Die nur zwei Arten sind in Brasilien und Bolivien verbreitet.
- Taralea Aubl.: Die etwa fünf Arten kommen in Südamerika vor.
- Dipteryx Schreb.: Es gibt etwa acht Arten, beispielsweise:
- Tribus Euchresteae (Nakai) Ohashi: Sie enthält nur eine Gattung mit etwa vier Arten:
- Euchresta Benn.: Die etwa vier Arten sind in Asien verbreitet.
- Tribus Fabeae Rchb., Syn.: Vicieae DC.: Sie enthält etwa fünf Gattungen und etwa 330 Arten hauptsächlich in den nördlichen gemäßigten Breiten, aber auch bis zum tropischen Ostafrika, Südamerika und auf pazifischen Inseln.
- Tribus Galegeae Lindl.: Sie enthält etwa 24 Gattungen und etwa 2900 bis 3200 Arten hauptsächlich in Eurasien und Nordamerika.
- Tribus Genisteae Bronn: Die etwa 25 Gattungen und 550 bis 570 Arten sind hauptsächlich verbreitet in Afrika und Europa, aber die meisten Lupinus-Arten sind in Nord- und Südamerika beheimatet:
- Drüsenginster (Adenocarpus DC.): Die etwa 15 Arten sind hauptsächlich im Mittelmeerraum verbreitet. Drei Arten sind auf den Kanarischen Inseln beheimatet und eine Art kommt in der afromontanen Vegetationszone in Zentralafrika vor.
- Anarthrophyllum Benth.: Es gibt etwa 80 Arten.
- Argyrocytisus (Maire) Frodin & Heywood ex Raynaud: Sie enthält nur eine Art:
- Silberginster (Argyrocytisus battandieri (Maire) Raynaud): auch Marokkanischer Ginster, ist nur in Marokko beheimatet. Im Vereinigten Königreich ist er ein Neophyt.
- Argyrolobium Eckl. & Zeyh.: Es gibt etwa 95 Arten. Darunter:
- Silberhülse (Argyrolobium zanonii (Turra) P.W.Ball).
- Dornginster (Calicotome Link): Die etwa vier Arten sind im Mittelmeerraum verbreitet.
- Cytisophyllum O.Lang: Sie enthält vielleicht nur eine Art:
- Meergrüner Geißklee (Cytisophyllum sessilifolium (L.) O.Lang): Sie ist in Spanien, Frankreich und Italien beheimatet. Nicht sicher ist, ob die Bestände in Algerien ursprünglich sind. In einigen Gebieten Eurasiens (beispielsweise in der Ukraine und in Moldawien) ist sie ein Neophyt.
- Geißklee (Cytisus Desf., Syn.: Chamaecytisus Link, Chronanthus K.Koch, Lembotropis Griseb., Sarothamnus Wimm., Spartocytisus Webb & Berthel.): Die je nach Autor 30 bis 70 Arten sind in Europa, Westasien und Nordafrika weitverbreitet und im Mittelmeerraum besonders artenreich vertreten.
- Dichilus DC.: Die etwa fünf Arten sind im südlichen Afrika weitverbreitet.
- Echinospartum (Spach) Fourr.: Die nur drei Arten kommen in Spanien, Portugal und Frankreich vor.
- Erinacea Adans.: Die nur zwei Arten sind im Mittelmeerraum verbreitet.
- Ginster (Genista L., Syn.: Asterocytisus (W.D.J.Koch) Schur ex Fuss, Chamaespartium Adans., Enantiosparton K.Koch, Genistella Ortega, Pterospartum (Spach) K.Koch, Rivasgodaya Esteve, Teline Medik.): Die 90 bis 120 Arten sind in Europa, Westasien und Nordafrika weitverbreitet.
- Gonocytisus Spach: Die drei Arten kommen in Israel, Libanon, Syrien und in der Türkei vor; nur eine Art (Gonocytisus angulatus (L.) Spach) kommt auch im europäischen Teil der Türkei vor.
- Hesperolaburnum Maire: Sie enthält nur eine Art:
- Hesperolaburnum platycarpum (Maire) Maire: Sie kommt nur in Marokko vor.
- +Laburnocytisus C.K.Schneid.: Es handelt sich um eine Chimäre aus Chamaecytisus purpureus + Laburnum anagyroides. Es gibt nur eine Art:
- +Laburnocytisus adamii (Poit.) C.K.Schneid.: Sie wurde 1825 erstmals aus dem Garten von J. L. Adam in Vitry nahe Paris, Frankreich, veröffentlicht.[12]
- Goldregen (Laburnum Fabr.): Die nur zwei Arten sind hauptsächlich in Europa beheimatet, aber in vielen Gebieten Neophyten.
- Lupinen (Lupinus L.): Je nach Autor gibt es 100 bis mehrere hundert (550) Arten, wobei 200 bis 280 Arten seit 2000 am häufigsten genannt werden. Die Gattung besitzt eine fast weltweite Verbreitung mit Hauptzentren der Artenvielfalt im südlichen bis westlichen Nordamerika, den Anden und in Neuseeland sowie Teilen Australiens; ein sekundäres Diversitätszentrum liegt im Mittelmeerraum sowie Afrika.
- Melolobium Eckl. & Zeyh.: Es gibt etwa 27 Arten.
- Petteria C.Presl: Sie enthält nur eine Art:
- Petteria ramentacea (Sieber) C.Presl: Sie ist nur in Albanien und dem früheren Jugoslawien beheimatet.
- Podocytisus Boiss. & Heldr.: Sie enthält nur eine Art:
- Podocytisus caramanicus Boiss. & Heldr.: Sie kommt in Albanien, früheren Jugoslawien, Griechenland und im asiatischen Teil der Türkei vor.
- Polhillia C.H.Stirt.: Es gibt etwa sechs Arten.
- Retama Raf.: Die etwa vier Arten kommen auf der Iberischen Halbinsel, Sizilien, den Kanarischen Inseln, in Nordafrika von der Westsahara bis Ägypten und in Vorderasien vom Libanon bis Saudi-Arabien vor. Zwei Arten sind Neophyten in Australien und Südamerika.
- Sellocharis Taub.: Sie enthält nur eine Art:
- Sellocharis paradoxa Taub.: Sie kommt in Südamerika vor.
- Spartium L.: Sie enthält nur eine Art:
- Pfriemenginster (Spartium junceum L.): Er ist in Nordafrika und auf den Kanarischen Inseln beheimatet, kommt aber heute auch in anderen Gebieten Afrikas bis Südafrika vor.
- Stauracanthus Link: Die nur zwei Arten kommen auf der Iberischen Halbinsel und in Marokko vor:[13]
- Stauracanthus genistoides (Brot.) Samp.
- Stauracanthus boivinii (Webb) Samp.
- Stechginster (Ulex L.): Es gibt etwa 13 Arten in Westeuropa und nordwestlichen Afrika. Das Zentrum der Artenvielfalt ist die Iberische Halbinsel.
- Tribus Hedysareae DC.: Die etwa zehn Gattungen und etwa 400 bis 460 Arten sind auf der gesamten Nordhalbkugel verbreitet.
- Tribus Hypocalypteae A.L.Schutte: Sie enthält nur eine Gattung:
- Hypocalyptus Thunb.: Die nur drei Arten kommen nur in Südafrika vor.
- Tribus Indigofereae Benth.: Sie enthält etwa sechs bis sieben Gattungen und etwa 800 Arten in den Tropen und Subtropen weltweit:
- Cyamopsis DC.: Die etwa fünf Arten sind meist in Afrika verbreitet.
- Indigastrum Jaub. & Spach: Es gibt etwa acht Arten.
- Indigofera L.: Die etwa 700 Arten kommen weltweit in tropischen bis warm-gemäßigten Gebieten vor. Ihr Verbreitungsschwerpunkt liegt mit etwa 490 Arten in Afrika und Madagaskar.
- Microcharis Benth.: Es gibt etwa 35 Arten.
- Phylloxylon Baill.: Es gibt etwa sieben Arten.
- Rhynchotropis Harms: Die nur zwei Arten kommen in Angola, Malawi, DR Kongo und Sambia vor.
- Vaughania S.Moore: Es gibt etwa elf Arten.
- Tribus Loteae DC. (Syn.: Coronilleae Adans.): Sie enthält etwa 17 bis 18 Gattungen und etwa 270 Arten in den gemäßigten Gebieten.
- Tribus Millettieae Miq.: Sie enthält etwa 43 Gattungen und 900 bis 920 Arten in den Tropen und Subtropen weltweit.
- Tribus Mirbelieae (Benth.) Polhill: Sie kommt nur in Australien einschließlich Tasmanien vor und enthält etwa 24 Gattungen:
- Almaleea Crisp & P.H.Weston: Die etwa fünf Arten kommen in Tasmanien, New South Wales, Victoria und Queensland vor.
- Aotus Sm.: Es gibt etwa 14 Arten.
- Callistachys Vent.: Sie enthält nur eine Art:
- Callistachys lanceolata Vent.: Sie kommt nur in Western Australia vor.
- Chorizema Labill.: Es gibt etwa 16 Arten.
- Daviesia Sm.: Es gibt etwa 80 Arten.
- Dillwynia Sm.: Es gibt etwa 21 Arten.
- Erichsenia Hemsl.: Sie enthält nur eine Art:
- Erichsenia uncinata Hemsl.: Sie kommt nur in Western Australia vor.
- Euchilopsis F.Muell.: Sie enthält nur eine Art:
- Euchilopsis linearis (Benth.) F.Muell.: Sie kommt nur in Western Australia vor.
- Eutaxia R.Br.: Es gibt etwa sieben Arten.
- Gastrolobium R.Br.: Die 35 bis 60 Arten kommen hauptsächlich im südwestlichen Western Australia vor, nur zwei Arten sind im nördlichen Australien beheimatet.
- Gompholobium Sm.: Es gibt etwa 35 Arten.
- Isotropis Benth.: Es gibt etwa zwölf Arten.
- Jacksonia R.Br. ex Sm.: Es gibt etwa 37 Arten.
- Latrobea Meisn.: Die etwa fünf Arten kommen nur in Western Australia vor.
- Leptosema Benth.: Die etwa sechs Arten kommen nur in Western Australia, Northern Territory sowie South Australia vor.
- Mirbelia Sm.: Es gibt etwa 26 Arten.
- Oxylobium Andrews: Es gibt etwa 17 Arten.
- Phyllota (DC.) Benth.: Die etwa fünf Arten kommen in Tasmanien, Western Australia, New South Wales, Victoria und Queensland vor.
- Podolobium R.Br.: Sie enthält nur eine Art:
- Podolobium ilicifolium (Andrews) Crisp & P.H.Weston: Sie kommt in New South Wales, Queensland und Victoria vor.
- Pultenaea Sm.: Es gibt etwa 104 Arten.
- Sphaerolobium Sm.: Es gibt etwa 18 Arten.
- Stonesiella Crisp & P.H.Weston: Sie enthält nur eine Art:
- Stonesiella selaginoides (Hook.f.) Crisp & P.H.Weston: Sie kommt nur in Tasmanien vor.
- Urodon Turcz.: Die nur zwei Arten kommen nur in Western Australia vor.
- Viminaria Sm.: Sie enthält nur eine Art:
- Viminaria juncea (Schrad.) Hoffmanns.: Sie kommt in Tasmanien, New South Wales, Queensland, South Australia, Victoria sowie Western Australia vor.
- Tribus Phaseoleae Bronn ex DC.: Sie enthält sieben Subtribus, etwa 90 Gattungen und etwa 1570 Arten weltweit.
- Tribus Podalyrieae: Die etwa neun Gattungen mit etwa 90 Arten kommen hauptsächlich im Südlichen Afrika vor, aber wenige Arten auch in anderen Teilen des afrikanischen Kontinentes und Madagaskar:
- Amphithalea Eckl. & Zeyh.: Die etwa 20 Arten kommen nur in Südafrika vor.
- Cadia Forssk.: Von den etwa sieben Arten kommen sechs nur in Madagaskar vor und eine in Äthiopien, Kenia, Somalia, Oman, Saudi-Arabien, Jemen, aber nicht in Madagaskar.
- Calpurnia E.Mey.: Von den etwa sieben Arten kommen sechs nur im Südlichen Afrika vor. Nur eine Art, Calpurnia aurea, ist auf dem afrikanischen Kontinent weitverbreitet. Calpurnia aurea ist in vielen Gebieten der Welt ein Neophyt.
- Honigbüsche (Cyclopia Vent.): Die etwa 23 Arten sind Florenelemente der Kapflora (Capensis) und sind nur in den südafrikanischen Provinzen Westkap sowie Ostkap beheimatet.
- Liparia L.: Die nur zwei Arten kommen nur in Südafrika vor.
- Podalyria Willd.: Von den etwa 17 Arten kommen alle in der Capensis vor, nur eine davon reicht weiter ostwärts bis ins südliche KwaZulu-Natal.[14]
- Stirtonanthus B.-E. van Wyk & A.L.Schutte: Die nur drei Arten kommen nur in Südafrika vor.
- Virgilia Poir.: Von den nur zwei Art kommt eine nur in Südafrika und die andere auch in Kenia, Tansania, Simbabwe vor.
- Xiphotheca Eckl. & Zeyh.: Die etwa neun Arten kommen nur in der Capensis vor.
- Tribus Psoraleeae Lowe: Sie enthält neun bis zehn Gattungen mit 185 bis 188 Arten. Davon kommen sieben Gattungen nur von Nordamerika bis nach Mexiko vor:[5]
- Bituminaria Heist. ex Fabr.: Die nur zwei Arten sind in Eurasien verbreitet. Darunter:
- Harzklee (Bituminaria bituminosa (L.) C.H.Stirt.)
- Cullen Medik.: Die etwa elf Arten sind fast weltweit verbreitet.
- Hoita Rydb.: Die nur zwei Arten kommen im nordwestlichen Mexiko und in Kalifornien vor.
- Orbexilum Raf.: Sie enthält nur eine Art:
- Orbexilum virgatum (Nutt.) Rydb.: Sie kommt nur in Florida sowie Georgia vor.
- Otholobium C.H.Stirt.: Von den etwa 61 Arten kommen 53 im südlichen und östlichen Südlichen Afrika und acht Arten in Südamerika vor.
- Pediomelum Rydb.: Die etwa fünf Arten kommen alle in den USA und eine davon auch im mexikanischen Bundesstaat Chihuahua vor.
- Psoralea L. (Hallia Thunb.): Die 50 bis 96 Arten kommen im südlichen und östlichen Südlichen Afrika vor. Eine Art aus St. Helena ist ausgestorben. Zu den anderen Arten gehören beispielsweise:
- Psoralea margaretiflora C.H.Stirt. & V.R.Clark
- Psoralea pinnata L.
- Psoralidium Rydb.: Sie enthält nur eine Art:
- Rupertia J.W.Grimes: Die nur drei Arten kommen im westlichen Nordamerika in der kanadischen Provinz British Columbia und in den US-Bundesstaaten Kalifornien, Idaho, Oregon sowie Washington vor.
- Bituminaria Heist. ex Fabr.: Die nur zwei Arten sind in Eurasien verbreitet. Darunter:
- Tribus Robinieae Bercht. & J.Presl: Sie enthält etwa elf Gattungen und etwa 70 Arten in der Neuen Welt.
- Tribus Sesbanieae Rydb.: Sie enthält nur eine Gattung:
- Sesbania Scop.: Die etwa 60 Arten weltweit verbreitet, außer in Europa.
- Tribus Sophoreae Polhill: Sie enthält etwa 43 Gattungen und etwa 390 bis 400 Arten hauptsächlich in den Tropen und Subtropen.
- Tribus Swartzieae DC.: Sie enthält etwa 17 Gattungen mit etwa 258 Arten:
- Aldina Endl.: Die 13 bis 14 Arten sind im nördlichen Südamerika verbreitet.
- Amburana Schwacke & Taub.: Die nur zwei Arten kommen in Südamerika vor.
- Amburana cearensis (Allemão) A.C.Sm.: Nordwestliches Argentinien, Bolivien, Paraguay und mittleres bis nördliches Brasilien.
- Ateleia (DC.) Benth.: Die 18 bis 20 Arten sind in der Neotropis verbreitet, wobei die meisten Arten in Zentralamerika und auf Karibischen Inseln vorkommen.
- Baphiopsis Benth. ex Baker: Sie enthält nur eine Art:
- Baphiopsis parviflora Baker: Sie kommt in Angola, Kamerun, Gabun, Tansania, Uganda sowie DR Kongo vor.
- Bobgunnia J.H.Kirkbr. & Wiersema: Die nur zwei Arten sind in Afrika weitverbreitet.
- Bocoa Aubl. (Syn.: Trischidium Tul.): Es gibt etwa vier Arten.
- Bocoa prouacensis Aubl.: Aus Suriname und Französisch-Guyana.
- Candolleodendron R.S.Cowan: Sie enthält nur eine Art:
- Candolleodendron brachystachyum (DC.) Cowan: Sie kommt in Südamerika vor.
- Cordyla Lour.: Von den etwa sieben Arten kommen fünf in Afrika und zwei in Madagaskar vor.
- Cordyla pinnata (Lepr. ex A.Rich.) Milne-Redh.: Sie kommt in Westafrika vor.
- Cyathostegia (Benth.) Schery: Die nur zwei Arten kommen in Peru und eine davon auch in Ecuador vor.
- Dupuya J.H.Kirkbr.: Die nur zwei Arten kommen nur in Madagaskar vor.[15]
- Exostyles Schott: Die nur zwei Arten kommen in Südamerika vor.
- Exostyles venusta Schott: Aus dem östlichen Brasilien.
- Harleyodendron R.S.Cowan: Sie enthält nur eine Art:
- Harleyodendron unifoliolatum Cowan: Sie kommt in Südamerika vor.
- Holocalyx Micheli: Sie enthält nur eine Art:
- Holocalyx balansae Micheli: Sie kommt in Südamerika vor.
- Lecointea Ducke: Die etwa vier Arten kommen in Südamerika vor.
- Mildbraediodendron Harms: Sie enthält nur eine Art:
- Mildbraediodendron excelsum Harms: Sie kommt in Kamerun, in der Zentralafrikanischen Republik, in Ghana, Nigeria, Sudan, Uganda sowie in der DR Kongo vor.
- Swartzia Schreb. (Syn.: Fairchildia Britton & Rose, Possira Aubl., Rittera Schreb., Riveria Kunth, Tounatea Aubl.): Die etwa 150 Arten sind in der Neotropis verbreitet.
- Zollernia Wied-Neuw. & Nees: Die acht bis zehn Arten sind in Südamerika verbreitet.
- Tribus Thermopsideae R.Br.: Sie enthält etwa sechs Gattungen und etwa 50 Arten mit einem disjunktem Areal in gemäßigten Gebieten der Nordhalbkugel.
- Tribus Trifolieae (Bronn) Endl.: Sie enthält etwa sechs Gattungen und etwa 485 Arten hauptsächlich in den nördlichen gemäßigten Gebieten der Alten Welt.
- Einige nah verwandte Gattungen, die bis 2001 zur Tribus Dalbergieae gestellt wurden, sind etwa gleich nah mit den Gattungen der Tribus Sophoreae wie der Tribus Dalbergieae verwandt und deshalb derzeit in keiner Tribus eingeordnet:
- Andira Juss.: Die etwa 29 Arten sind in der Neotropis verbreitet, nur eine kommt in Afrika vor.
- Hymenolobium Benth.: Die 13 bis 18 Arten sind hauptsächlich in Brasilien, den Guyanas und Venezuela verbreitet; eine Art reicht bis Peru, eine bis Ecuador und eine Art kommt nur in Zentralamerika (Panama, Costa Rica, Nicaragua) vor.
- Vatairea Aubl.: Es gibt etwa acht Arten sind in der Neotropis verbreitet.
- Vataireopsis Ducke: Die etwa vier Arten kommen in Brasilien, Französisch-Guayana und Surinam vor.
Gattungen alphabetisch
|
Nutzung
Viele Arten werden als Zierpflanzen verwendet, hier einige Gattungen (Auswahl): Erbsensträucher (Caragana), Blasensträucher (Colutea), Geißklee (Cytisus), Ginster (Genista), Goldregen (Laburnum), Platterbsen (Lathyrus), Lupinen (Lupinus), Blauregen (Wisteria)
Von vielen Arten werden Pflanzenteile, besonders die Hülsenfrüchte und/oder Samen gegessen, hier einige Gattungen (Auswahl): Erdnüsse (Arachis), Kichererbsen (Cicer), Glycine mit der Sojabohne, Linsen (Lens), Lupinen (Lupinus), Phaseolus, zu dieser Gattung gehört unter anderem die Gartenbohne, Erbsen (Pisum), Rooibos (Aspalathus).
Das Holz wird beispielsweise von den Gattungen Balsambäume (Myroxylon), Robinien (Robinia) genutzt.
Einige Arten dienen als Futter. Als Gründünger werden auch einige Arten angebaut.
Quellen
- Andreas Bresinsky, Christian Körner, Joachim W. Kadereit, Gunther Neuhaus, Uwe Sonnewald: Lehrbuch der Botanik. Begründet von Eduard Strasburger. 36. Auflage. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 2008, ISBN 978-3-8274-1455-7. (Abschnitt Beschreibung)
- Die Faboideae innerhalb der Familie der Fabaceae bei der APWebsite. (Abschnitt Beschreibung)
Einzelnachweise
- Faboideae im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland.
- Taxon in die Suchmaske eingeben bei International Legume Database & Information Service = ILDIS.
- Michelle McMahon, Larry Hufford: Phylogeny of Amorpheae (Fabaceae: Papilionoideae). In: American Journal of Botany. Band 91, Nr. 8, 2004, S. 1219–1230, doi:10.3732/ajb.91.8.1219.
- Michelle M. McMahon: Phylogenetic relationships and floral evolution in the papilionoid legume clade Amorpheae. In: Brittonia. Band 57, Nr. 4, 2005 S. 397–411, doi:10.1663/0007-196X(2005)057[0397:PRAFEI]2.0.CO;2.
- Fabaceae: Taxon in Suchmaske eingeben bei Jepson eFlora.
- Ian R. Thompson, Pauline Y. Ladiges, James H. Ross: Phylogenetic Studies of the Tribe Brongniartieae (Fabaceae) Using Nuclear DNA (ITS-1) and Morphological Data. In: Systematic Botany. Band 26, Nr. 3, 2001, S. 557–570 (Abstract) .
- Luciano Paganucci de Queiroz, Gwilym P. Lewis, Martin F. Wojciechowski: Tabaroa, a new genus of Leguminosae tribe Brongniartieae from Brazil. In: Kew Bulletin. Band 65, Nr. 2, 2010, S. 189–203, doi:10.1007/s12225-010-9202-7.
- James S. Boatwright, Marianne M. le Roux, Michael Wink, Tatjana Morozova, Ben-Erik van Wyk: Phylogenetic Relationships of Tribe Crotalarieae (Fabaceae) Inferred from DNA Sequences and Morphology. In: Systematic Botany. Band 33, Nr. 4, 2008, S. 752–761, doi:10.1600/036364408786500271.
- J. S. Boatwright, P. M. Tilney, B.-E. Van Wyk: The generic concept of Lebeckia (Crotalarieae, Fabaceae): Reinstatement of the genus Calobota and the new genus Wiborgiella. In: South African Journal of Botany. Band 75, Nr. 3, 2009, S. 546–556, doi:10.1016/j.sajb.2009.06.001.
- ILDIS World Database of Legumes 2010: Fabaceae. – In: Euro+Med Plantbase - the information resource for Euro-Mediterranean plant diversity. Datenblatt Spartidium
- J. S. Boatwright, P. M. Tilney, B.-E. Van Wyk: Taxonomy of Wiborgiella (Crotalarieae, Fabaceae), a genus endemic to the Greater Cape Region of South Africa. In: Systematic Botany. Band 35, 2010, S. 325–340, doi:10.1600/036364410791638432.
- Helmut Gams: Familie Leguminosae. In Gustav Hegi: Illustrierte Flora von Mitteleuropa. 1. Auflage, unveränderter Textnachdruck Band IV, Teil 3, Seite 1166–1167. Verlag Carl Hanser, München 1964.
- Cristina Pardo, Paloma Cubas, Hikmat Tahiri: Genetic variation and phylogeography of Stauracanthus (Fabaceae, Genisteae) from the Iberian Peninsula and northern Morocco assessed by chloroplast microsatellite (cpSSR) markers. In: American Journal of Botany. Band 95, Nr. 1, 2008, S. 98–109, doi:10.3732/ajb.95.1.98.
- Anne Lise Schutte-Vlok, Ben-Erik van Wyk: A Taxonomic Revision of Podalyria (Fabaceae). In: Systematic Botany. Band 36, Nr. 3, 2011, S. 631–660, doi:10.1600/036364411X583628
- Joseph H. Kirkbride Jr.: Dupuya, a New Genus of Malagasy Legumes (Fabaceae). In: Novon. Band 15, Nr. 2, 2005, S. 305–314 (online).
Weblinks
Weiterführende Literatur
- Domingos Cardoso, Luciano P. de Queiroz, R. Toby Pennington, Haroldo C. de Lima, Émile Fonty, Martin F. Wojciechowski, Matt Lavin: Revisiting the phylogeny of papilionoid legumes: New insights from comprehensively sampled early-branching lineages. In: American Journal of Botany. Band 99, Nr. 12, 2012, S. 1991–2013, doi:10.3732/ajb.1200380.
- Russell L. Barrett, James Clugston, Lyn G. Cook, Michael D. Crisp, Peter Jobson, Brendan J. Lepschi, Matt A. M. Renner, Peter H. Weston: Understanding Diversity and Systematics in Australian Fabaceae Tribe Mirbelieae. In: Diversity, Volume 13, Issue 8, August 2021, S. 1–38. doi:10.3390/d13080391