Sanaa
Sanaa (arabisch صنعاء, DMG Ṣanʿāʾ [sˤɑnʕaːʔ], manchmal auch Sana’a[2] geschrieben) ist die Hauptstadt des Jemen mit 2.575.347 Einwohnern (Berechnung 2012).[1]
صنعاء / Ṣanʿāʾ Sanaa | |||
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Koordinaten | 15° 21′ N, 44° 12′ O | ||
Basisdaten | |||
Staat | Jemen | ||
Stadt Sanaa | |||
Höhe | 2200 m | ||
Einwohner | 2.575.347 (2012[1]) | ||
Sanaa |
Altstadt von Sanaa | |
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UNESCO-Welterbe | |
Vertragsstaat(en): | Jemen |
Typ: | Kultur |
Kriterien: | iv, v,vi |
Referenz-Nr.: | 385 |
UNESCO-Region: | Arabische Staaten |
Geschichte der Einschreibung | |
Einschreibung: | 1986 (Sitzung 10) |
Sanaa ist das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des Landes. Die Stadt Sanaa steht als Hauptstadtbezirk (محافظة أمانة العاصمة / muḥāfaẓat amānat al-ʿāṣima) auf derselben Verwaltungsstufe wie die Gouvernements des Jemen und ist zudem Hauptstadt des Gouvernements Sanaa, das die Stadt umgibt.
Geographie
Die Stadt liegt 2200 Meter über dem Meeresspiegel am Westfuß des durch seine Eisengruben berühmten Bergs Nokum, 320 Kilometer nördlich von Aden und 152 Kilometer östlich der Küste des Roten Meeres. Das bebaute Gebiet der Stadt bedeckt eine Fläche von fast 200 Quadratkilometern, der Flächenverbrauch schreitet schnell voran. Die Bevölkerungsdichte beträgt 20.439,3 Einwohner pro km².
Stadtgliederung
Der Hauptstadtbezirk gliedert sich in zehn Distrikte.[3]
Geschichte
Die ältesten Inschriften, die Sanaa als Stadt erwähnen, gehen auf das erste Jahrhundert zurück. Vermutet wird, dass an dieser Stelle schon früher gesiedelt wurde. Im 10. Jahrhundert nennt Muhammad al-Hasan al-Hamdani den sabäischen König Sha'r Awtar als Gründer der Stadt, der auch den berühmten Ghumdan-Palast erbaut haben soll. Sha'r Awtar lebte in der zweiten Hälfte des 2. Jahrhunderts.
Eine Gründungslegende nennt Noahs Sohn Sem als den Gründer der Stadt (Madinat Sam, die Stadt Sems), wobei der alte Name der Stadt Azal angeblich auf Usal, einen Nachkommen Sems, zurückgeht. Daneben wird das Reich der Sabatäer für die Stadtgründung verantwortlich gemacht.
Als Hauptstadt von Himyar (seit 520) war Sanaa im 6. Jahrhundert zwischen Persien und Abessinien umkämpft. Während der fünfzigjährigen Herrschaft der Abessinier (siehe: Abraha) wurde mithilfe des byzantinischen Kaisers Justinians I. eine große Kathedrale erbaut, die als größte südlich des Mittelmeerraums galt.
628 konvertierte Jemen zum Islam, und der Prophet Mohammed persönlich soll die Anweisungen zum Bau der ersten Moschee in Sanaa gegeben haben. Im zwölften Jahrhundert fiel der Landstrich unter die Herrschaft der Ayyubiden. Die Stadt Sanaa wurde zu dieser Zeit von einem Imam beherrscht, der die weltliche und geistliche Macht auf sich vereinigte, und dessen Würde erblich war (siehe Zaiditen). Das Eindringen des Paschas von Ägypten nach Jemen – 1517 wurde Sanaa autonomes Sultanat – beschränkte die Macht des Imams nach und nach auf die Stadt Sanaa und einige andere Orte, bis Mitte der 1850er Jahre die herrschende Familie abgesetzt wurde und an die Stelle der Imame wähl- und absetzbare Scheichs traten.
Im 18. Jahrhundert betrat Carsten Niebuhr als erster Europäer der Neuzeit die Stadt. Seine Expedition stand im Auftrag des dänischen Königs Friedrich V. Die von 1872 bis 1890 regierenden Osmanen leiteten ein Modernisierungsprogramm für die Stadt ein. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts wies die Stadt ein Kastell und Mauern mit Türmen, 50 Moscheen, Karawansereien, öffentliche Bäder, Gärten und Weinberge, lebhaften Handel (besonders mit Kaffee), und ungefähr 30.000 Einwohner auf. Darunter waren auch 1500 Juden. Eine Wasserleitung führte Wasser vom Berg Nokum in die Stadt.
Kurz darauf wurde Sanaa zur Hauptstadt des Imams Yahya Muhammad Hamid ad-Din (1904–1948). Nach dessen Ermordung 1948 verlegte sein Sohn, Ahmad ibn Yahya (1948–1962), die Hauptstadt des Königreichs Jemen nach Taizz. Nach dessen Tod wurde 1962 die Arabische Republik Jemen (Nordjemen) ausgerufen. Es kam zum Bürgerkrieg, der bis 1969 währte. Die Verbündeten Nordjemens, Ägypten und die Sowjetunion, unternahmen große Vorhaben zur städtebaulichen Entwicklung. Nach der Wiedervereinigung beider Jemen 1990 wurde Sanaa Hauptstadt des gesamten Jemen.
21. Jahrhundert
Als Hauptstadt der neuen Republik beherbergt Sanaa den Präsidentenpalast, das Parlament, den Obersten Gerichtshof und die Ministerien. Die Regierung ist der größte Arbeitgeber. Die massive Zuwanderung ist eine Belastung für die unterentwickelte Infrastruktur, insbesondere für die Wasserversorgung.[4] Die Arabische Liga wählte Sanaa zur Kulturhauptstadt der Arabischen Welt 2004. 2007 veranstalteten die deutsche und französische Botschaft das Kulturereignis „Sanaa – City of Lights“. 2008 wurde die Saleh-Moschee vollendet. Sie bietet mehr als 40.000 Gläubigen Platz.
Gewalt in Sanaa
In der jüngsten Vergangenheit war Sanaa Schauplatz gewaltsamer Auseinandersetzungen und Ziel terroristischer Anschläge. 2011 starben zahlreiche Menschen bei Gefechten zwischen Regierungssoldaten und Anhängern oppositioneller Gruppierungen (siehe Proteste im Jemen 2011/2012). Ein Selbstmordattentat am 21. Mai 2012 tötete mehr als 120 Menschen.[5]
Im Oktober 2013 wurde ein Sicherheitsbeamter der deutschen Botschaft erschossen.[6] Im November 2013 wurde ein Militärberater aus Belarus in Sanaa erschossen, ein weiterer verletzt.[7] Bei einem Anschlag auf das Verteidigungsministerium am 5. Dezember 2013 starben dutzende Menschen, darunter auch Entwicklungshelfer der GIZ.[8]
Im September 2014 brachten zaiditisch-schiitische Huthi-Rebellen gewaltsam die Stadt unter ihre Kontrolle. Im Januar 2015 stürmten sie den Präsidentenpalast,[9] woraufhin Präsident Hadi kurz darauf nach Aden floh.[10] Am 20. März 2015 verübten Selbstmordattentäter während der Gebete Sprengstoffanschläge auf zwei zaiditisch-schiitische Moscheen der Stadt, bei denen nach UN-Angaben 140 Menschen getötet und 350 verwundet wurden.[11] Der jemenitische Zweig der Terrormiliz Islamischer Staat bekannte sich zu der Tat.[11]
Während der Militärintervention im Jemen 2015 wurden nach Angabe der UNESCO in der Altstadt von Sanaa bei „massiven Luftangriffen“ einer saudi-arabisch geführten und von den USA und Großbritannien unterstützten Militärkoalition in der Nacht des 11. Mai 2015 historische Gebäude wie alte Lehmhäuser, Moscheen und Hamams, die aus der Zeit vor dem 11. Jahrhundert stammen, „schwer beschädigt“.[12][13][14] Am 8. Oktober 2016 starben mehr als 140 Menschen bei mehreren hundert weiteren Verletzten durch einen Angriff der von Saudi-Arabien geführten Militärkoalition auf eine Trauerfeier. Eine Untersuchungskommission nannte am 15. Oktober 2016 „falsche Informationen“ als Grund für den Angriff.[15]
Bevölkerungsentwicklung
Hatte Sanaa noch 1975 nur 135.000 Einwohner, so waren es 1985 durch Zuwanderung und allgemeine Landflucht bereits 400.000. 2008 waren es bereits über zwei Millionen. Das Bevölkerungswachstum schreitet unkontrolliert voran, die meist einfachen Siedlungen breiten sich in alle Richtungen aus. Die oft selbst errichteten, relativ geräumigen Häuser erwecken nicht den Eindruck von Notunterkünften, wie sie aus Südamerika oder Indien bekannt sind. Die klassische Altstadt bewohnen weniger als 50.000 Menschen. Die folgende Übersicht zeigt die Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand.
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Kultur und Sehenswürdigkeiten
Sanaa ist weltberühmt für seine einzigartige Architektur. Das Nationalmuseum ist heute in einem kürzlich renovierten ehemaligen Palast des Imams (Herrschers) untergebracht. Es befindet sich am Tahrir Square im Zentrum der Stadt, wo auch die Nationalbibliothek von Jemen angesiedelt ist.
Die Altstadt[16] umgibt eine Stadtmauer, die ursprünglich von acht Toren unterbrochen war, von denen heute nur noch eines erhalten ist: das 1875 errichtete und 1905 von den Türken in seine heutige Form gebrachte Bab al-Yaman (Jemen-Tor).[17] Sie besteht aus Tausenden bis zu acht Stockwerke hohen Turmhäusern in Lehmbauweise, die vor mehreren hundert Jahren erbaut wurden.
Die Altstadt von Sanaa wurde 1986 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt[18] und in der Folge restauriert. Das Restaurierungsprojekt wurde 1995 mit dem Aga Khan Award for Architecture ausgezeichnet. In der Altstadt gibt es verschiedene Museen und einen Basar, auf dem unter anderem Schmuck, Silber, Seide, Lederwaren und Teppichen gehandelt werden.
Am 2. Juli 2015 wurde die Altstadt von Sanaa aufgrund der Zerstörungen und Gefährdung durch den bewaffneten Konflikt auf die Rote Liste des gefährdeten Welterbes gesetzt.[18]
Musik
Der musikalische Regionalstil von Sanaa ist die um 1900 entstandene Liedgattung al-ġināʾ aṣ-ṣanʿānī. Sie entstand aus Sufi-Liedern, deren Tradition bis ins 14. Jahrhundert zurückreicht, und dem Musikstil, den osmanische Offiziere im 17. Jahrhundert ins Land brachten. Sänger trugen früher die nach der jemenitischen Umgangssprache benannte Homaynī- Poesie mit der viersaitigen Laute Qanbus oder dem Kupfergong Sahn Nuhasi als Begleitung vor. Beide Instrumente wurden seit Mitte des 20. Jahrhunderts weitgehend durch die arabische Laute Oud (ʿud) ersetzt. Der Qanbus war so mit der Stadt verbunden, dass er auch ʿud ṣanʿānī genannt wurde.[19]
Arabische Kulturhauptstadt 2004
2004 war Sanaa arabische Kulturhauptstadt.[20] Vom 10. Januar bis zum 17. Januar nahm der deutsche Literaturnobelpreisträger Günter Grass am arabisch-deutschen Romanschriftstellertreffen in Sanaa teil.
Am 15. Februar spielte die Europa Philharmonie aus Magdeburg unter der Leitung ihres Chefdirigenten Reinhard Seehafer vor ca. 5000 Zuhörern unter freiem Himmel in der Altstadt von Sanaa Beethoven, Brahms und Mozart. Es war das erste Konzert eines philharmonischen Orchesters im Jemen überhaupt.
Vom 29. Mai bis zum 5. Juni folgte der Chur Cölnische Chor Bonn einer Einladung Khalid al-Rewaishans, des Ministers für Kultur und Tourismus der Republik Jemen, und gab drei Konzerte im Kulturzentrum Mercas al-Thaqqafi. Das Konzertprogramm umfasste deutsche weltliche A-cappella-Literatur der letzten fünf Jahrhunderte. Die Reise wurde unterstützt vom Auswärtigen Amt und vom Goethe-Institut.
Wirtschaft und Infrastruktur
Die Stadt ist das wichtigste Handelszentrum des Landes. Betriebe für die Textilindustrie, das Handwerk und Munitionsfabriken sind in der Stadt angesiedelt. Sanaa liegt in einer überwiegend vom Obstanbau bestimmten Region.
Einen bedeutenden Schritt nach vorn machte die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt, als im Januar 1959 die erste Telefonanlage in Betrieb genommen wurde. Diese Anlage war für 800 Teilnehmer ausgelegt und von Technikern der DDR errichtet worden. Mit einfachen Werkzeugen wurden dafür etwa 35 Kilometer Erdkabel innerhalb der Stadt und bis zum Flughafen verlegt. Zu dieser Zeit wurden auch die ersten Schritte zur Elektrifizierung Sanaas unternommen.
Das Trinkwasser für die Stadt kam zum großen Teil aus dem westlich gelegenen Dorf Hadde. Der Grundwasserpegel lag in den 1950er Jahren in etwa 25 bis 30 Metern Tiefe, heute dürfte er auf 150 bis 200 Meter abgesunken sein. Für die Versorgung der Stadt stellt dies ein ernsthaftes Problem dar. Durch die enorme Entwicklung und bauliche Ausdehnung ist Hadde heute zu einem Stadtteil von Sanaa geworden.
Verkehr
Bis in die 1960er Jahre gab es keine befestigte Straße nach Sanaa, auch nicht innerhalb der Stadt. Selbst die Start- und Landebahn des Flughafens war nicht asphaltiert.
Im öffentlichen Personennahverkehr werden privatbetriebene Minibusse und Taxis eingesetzt. Es gibt weiß-gelbe Taxis ohne Zähler und gelbe bzw. rot-gelbe Rahataxis mit Zähler. Der internationale Flughafen befindet sich etwa sieben Kilometer nördlich von Sanaa.
Bildung
Die Universität von Sanaa wurde 1970 gegründet.
Mahwa Aser
Mahwa Aser ist ein Slum-Viertel in Sanaa. Dort leben ca. 17.000 Menschen in improvisierten Behausungen ohne Wasser- und Stromanschluss. Auch gibt es keine Schule im Stadtgebiet.[21] Weiterem Zuzug begegnet die örtliche Polizei bisweilen durch Abriss der Domizile, um einer Ausweitung der Gesundheitsbeeinträchtigungen für die Stadt zu begegnen.[22]
Umgebung
Ein beliebtes Ausflugsziel der Bevölkerung von Sanaa ist das Wadi Zahr, oft auch Wadi Dhar genannt. Es ist berühmt für den Felsenpalast des Imams und seine bunten Obstgärten. Freitags finden auf dem Plateau Hochzeitstänze statt.
Unweit von Sanaa liegt auf einem Berg Baynun, eine alte Festungsanlage aus himjaritischer Zeit, von der heute nur noch Ruinen erhalten sind. Bei dem arabischen Geographen Yāqūt al-Hamawī ar-Rūmī heißt es, dass der Bau vom israelischen König Salomo erbaut[23] und dann der Königin von Saba geschenkt worden sei. Im Jahr 525, zur Zeit der Eroberung des Jemens durch die Aksumiten, sei (ebenfalls nach Yāqūt) die Festung durch König Ella Asbeha zerstört worden, um den letzten Himjariten-König Yusuf Asʾar Yathʾar zu stürzen, der dann auch fiel.
Siehe auch
Söhne und Töchter der Stadt
- Abdullah as-Sallal (1917–1994), jemenitischer Offizier und Politiker
- Abd al-Karim Abdullah al-Araschi (1934–2006), jemenitischer Politiker und kurzzeitig Präsident der Arabischen Republik Jemen
- Khadija al-Salami (* 1966), erste jemenitische Filmemacherin
Städtepartnerschaften
Sonstiges
- In der Erzählung Das Ebenholzpferd aus Tausendundeine Nacht spielt die Stadt eine zentrale Rolle.
- Im Spiel Uncharted 3: Drake’s Deception wurden Teile der Stadt virtuell nachgestellt.
Historische Aufnahmen aus Sanaa (1958)
- Taizz Road, im Hintergrund das Bab al-Yaman (Ende der 1950er Jahre)
- Sammeltaxi (1958)
- Qat – Anlieferung für Sanaa
- Wasserleitung nach Sanaa
- Im Suq der Altstadt von Sanaa
- Wasserförderung aus 20 m Tiefe, Sanaa Neustadt (1958)
- Sherara-Platz (1958), heute Tahrir-Platz
- Sherara-Platz mit Bab as-Sarah (1958)
- Warenlieferung für Sanaa mit Kamelkarawane (1958)
- Stadtentwicklung Sanaas seit 1950
Literatur
- Jörn Heise: Die Gründung Sana’as – Ein orientalisch-islamischer Mythos?, Berlin, Klaus Schwarz Verlag, Mai 2010, ISBN 978-3-87997-373-6
- Carmen Rohrbach: Im Reich der Königin von Saba, National Geographic Taschenbuch, März 2004, ISBN 3-442-71179-7
- Ronald Lewcock, Robert Bertram Serjeant (Hrsg.): San'a'. An Arabian Islamic City. World of Islam Festival Trust, London 1983 (631 Seiten)
Weblinks
- Außenstelle Sanaa des Deutschen Archäologischen Instituts
- Das Weltkulturerbe
- Aga Khan Award for Architecture 1995 für die Restaurierung der Altstadt (Memento vom 5. Oktober 2007 im Internet Archive) im Internet Archive auf archive.org, Stand: 5. Oktober 2007, gesehen 27. Juli 2009 (englisch)
- Muss Sanaa verlegt werden? Telepolis
- Eintrag auf der Website des Welterbezentrums der UNESCO (englisch und französisch).
- Verwaltungsgliederungskarte (ar-WP) (arabisch)
Einzelnachweise
- [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Defekte_Weblinks&dwl=http://bevoelkerungsstatistik.de/wg.php?x=&men=gpro&lng=de&des=wg&srt=pnan&col=adhoq&msz=1500&geo=379390421 Seite nicht mehr abrufbar], Suche in Webarchiven: [http://timetravel.mementoweb.org/list/2010/http://bevoelkerungsstatistik.de/wg.php?x=&men=gpro&lng=de&des=wg&srt=pnan&col=adhoq&msz=1500&geo=379390421 Jemen: Die wichtigsten Orte mit Statistiken zu ihrer Bevölkerung. World Gazetteer] (Berechnung)
- Die amtliche deutsche Schreibweise (PDF) ist Sanaa (s. auch Duden, Auswärtiges Amt, Meyers Neuer Weltatlas). Die vor allem im Englischen gebräuchliche Schreibweise Sana’a dürfte aus einem Missverständnis der wissenschaftlichen Transliteration Ṣanʿāʾ und/oder dem Wunsch, die vermeintlich getrennte Aussprache zweier a anzuzeigen (wo im Arabischen tatsächlich nur der Konsonant ع ʿAin und ein langes a steht), entstanden sein.
- Tabelle der Distrikte (Memento vom 27. August 2014 im Internet Archive) (englisch) Tabelle der Distrikte (arabisch)
- Michael R.T. Dumper, Bruce E. Stanley (Hrsg.): "Sanaa", Cities of the Middle East and North Africa, Santa Barbara, USA. ABC-CLIO, 2008.
- Blutiger Anschlag im JemenEl Kaida bekennt sich zu Selbstmordattentat – Wenige Tage zuvor hatte eine US-amerikanische Killer-Drohne den El-Kaida-Terroristen Fahd al-Quso getötet.
- Außenminister Westerwelle zum Tod eines deutschen Botschaftsmitarbeiters in Jemen – PRESSEMITTEILUNG vom 7. Oktober 2013
- Tödlicher Angriff auf Ausländer im Jemen
- de.euronews.com
- Huthi-Rebellen stürmen Präsidentenpalast in Sanaa auf welt.de
- Mehr als 100 Tote bei Anschlagsserie im Jemen auf faz.net
- R2P Monitor (Memento vom 18. Mai 2015 auf WebCite) (englisch), Global Centre for the Responsibility to Protect Country, R2P Monitor, Issue 21, 15. Mai 2015, S. 18f., archiviert von der Version auf reliefweb.int (PDF; 5,8 MB) am 18. Mai 2015.
- Unesco beklagt schwere Schäden an Jemens Kulturerbe (Memento vom 21. Mai 2015 auf WebCite), derstandard.at, 12. Mai 2015, archiviert vom Original.
- UNESCO Director-General calls on all parties to protect Yemen’s cultural heritage (Memento vom 21. Mai 2015 auf WebCite) (englisch). UNESCO World Heritage Convention, 12. Mai 2015, archiviert vom Original.
- Saudi-led naval blockade leaves 20 m Yemenis facing humanitarian disaster (Memento vom 5. Juni 2015 auf WebCite) (englisch). The Guardian, 5. Juni 2015, von Julian Borger, archiviert vom Original.
- Deutsche Presse-Agentur: Saudische Koalition bekennt sich zu Angriff auf Trauerfeier. Veröffentlicht bei faz.net am 15. Oktober 2016, abgerufen am 16. Oktober 2016
- Sanaa
- Gerhard Heck, Manfred Wöbcke, Arabische Halbinsel
- Yemen’s Old City of Sana’a and Old Walled City of Shibam added to List of World Heritage in Danger (Memento vom 2. Juli 2015 auf WebCite) (englisch). UNESCO World Heritage Centre, 2. Juli 2015.
- Jean Lambert: Al-ghināʾ al-Ṣanʿānī: Poetry and Music in Ṣanʿāʾ, Yemen. In: Virginia Danielson, Scott Marius, Dwight Reynolds (Hrsg.): The Garland Encyclopedia of World Music. Band 6. The Middle East. Routledge, New York / London 2002, S. 685–690
- Sanaa – Kulturhauptstadt 2004
- YEMEN: Residents of Sanaa slum battle disease, lack of water abgerufen am 12. Mai 2011
- YEMEN: Police clash with slum-dwellers in Sanaa abgerufen am 12. Mai 2011
- Jacob Lassner, Demonizing the Queen of Sheba: Boundaries of Gender and Culture in Postbiblical Judaism and Medieval Islam
- Ankara Büyükşehir Belediyesi Kardeş – Ankaranın Şehirleri