Lusaka
Lusaka [luˈzaːka] ist die Hauptstadt von Sambia und der Provinz Lusaka. Sie hat 2.406.000 Einwohner (Stand: 2017).
Lusaka | |||
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Koordinaten | 15° 25′ 0″ S, 28° 17′ 0″ O | ||
Basisdaten | |||
Staat | Sambia | ||
Lusaka | |||
Höhe | 1250 m | ||
Fläche | 70 km² | ||
Einwohner | 2.406.000 (2017[1]) | ||
Dichte | 34.371,4 Ew./km² | ||
Gründung | 1905 | ||
Telefonvorwahl | 0211 | ||
Website | www.lcc.gov.zm (englisch) | ||
Politik | |||
Bürgermeister | Steven Chilatu |
Geographie
Lusaka liegt in etwa 1250 Meter Höhe über dem Meeresspiegel auf einem Plateau im Süden Sambias. Die Stadt grenzt im Osten an den Distrikt Chongwe, im Westen an Mumbwa, im Norden an Chisemba sowie im Süden an Chilanga.
Die Region um Lusaka bildet einen Teil der großen Tiefebene Zentralafrikas aus dem mittleren Tertiär. Die flachen Hügel im Norden von Lusaka, die einen vornehmlich aus Quarzit bestehen, sind wahrscheinlich Überreste einer Hochebene, die sich in der Kreidezeit gebildet hat.
In geologischer Hinsicht besteht der Untergrund des Großraums Lusaka hauptsächlich aus Schiefer, Kalkstein und Dolomit.
Nördlich und östlich der Stadt liegen dichter bewaldete Gebiete, im Südwesten Savannenwälder. Offene Laubwälder, die lokal als Miombo bekannt sind, machen etwa 80 % der bewaldeten Gebiete aus, den Rest bilden die Baumsavannen.
Mehrere Flüsse fließen um Lusaka herum und einige Bäche direkt durch die Stadt. Die Verfügbarkeit von Oberflächenwasser ist jedoch gering. Innerhalb der Stadtfläche gibt es keine bedeutenden Gewässer. Der Kafue-Fluss befindet sich etwa 50 km südlich von Lusaka, aus dem Wasser für die Versorgung der Metropole gewonnen wird (etwa 50 % des Bedarfs). Den Rest der Wasserversorgung erhält Lusaka aus unterirdischem Wasser.[2]
Siedlungscharakter
Bis heute hat Lusaka seinen besonderen Charakter hinsichtlich der Entwicklung seiner Stadtteile bewahrt. Mit dem Bau der Bahnlinie und der einhergehenden Besiedlung bildeten sich schon in den frühen Jahren westlich der Bahnlinie eher industriegeprägte Areale aus, während hingegen im östlichen Bereich großzügige Viertel mit rechtwinklig zulaufenden oder halbmondförmigen Straßenverläufen planvoll angelegt wurden.
Der Osten Lusakas führte dann auch zum Beinamen „Garden City“. Heute sind hier die Häuser der Mittel- und Oberschicht entlang breiter Alleen oder kleiner Nebenstraßen zu finden, die häufig mit Jacaranda- oder Flamboyant-Bäumen bestanden sind. Die Trennachse zwischen den beiden Stadträumen bildet neben der Eisenbahnstrecke in motorisierter Zeit vor allem die Cairo Road als Hauptdurchgangs- und Geschäftsstraße mit Einrichtungen der städtischen Infrastruktur wie Bürokomplexen, Banken, Hotels, Supermärkten und der Post.
Entlang der Cairo Road befinden sich mehrere Beispiele der in den 1970er-Jahren entstandenen Hochhäuser im Stil des Brutalismus, die von damaligen jugoslawischen Architekten entworfen wurden, so das Findeco und Indeco House.[3]
Geschichte
Die stadtgeschichtliche Entwicklung Lusakas ist eng mit dem Ausbau der Infrastruktur im damaligen Nordwestrhodesien unter britischer Herrschaft verbunden.
Bis in das späte 19. Jahrhundert unterlagen die gesellschaftlichen und politischen Strukturen der Region vor allem dem Druck durch den andauernden Sklavenhandel, der die Entstehung von städtischen Zentren im ehemaligen Reich der Soli verhinderte.[4] In diese Zeit fielen auch die Bestrebungen der British South African Company (BSAC), das Gebiet in Besitz zu nehmen und für eine koloniale Bewirtschaftung zu erschließen. Während der Jahre 1899 und 1900 etablierte die Gesellschaft ihre formale Kontrolle in der Region.[5] Im Jahr 1905 begann die Gesellschaft mit dem Bau einer Bahnlinie, die von den Victoria-Fällen im Süden der Teilkolonie in den Norden führte. Die Verkehrsachse sollte der Erschließung der Kupfervorkommen in der Grenzregion zu Belgisch-Kongo dienen und den Transport des Rohstoffes zu den Häfen Südafrikas erheblich vereinfachen. Entlang der Bahnstrecke errichtete man aller 20 Meilen (32 Kilometer) eine Station, so auch im Oktober 1905 nahe der nach dem örtlichen Chief benannten dörflichen Siedlung Lusaka(a)(s).[6]
Eine großflächigere Besiedlung des Ortes um die Bahnstation erfolgte durch Buren aus Südafrika und Südrhodesien sowie Missionare etwa ab dem Jahr 1908, die weitere Infrastrukturleistungen nach sich zog. Ab 1909 verfügte Lusaka bereits über eine Schule.[3] Vier Jahre später setzte die BSAC zur Ordnung der lokalen Verwaltung ein sogenanntes „Village Management Board“ ein, das vor allem die Belange der britischen Kolonialadministration und britischer, rhodesischer sowie südafrikanischer Bauern koordinierte, nachdem im Jahr 1911 Nordwestrhodesien Teil des neugebildeten Nordhrodesiens wurde.[5] Zunächst wuchs die Stadt in den 1920er-Jahren auf niedrigem Niveau entlang der Bahnstrecke: 1929 zählte Lusaka knapp 2000 Bewohner und erhielt den Status einer Township.[7]
Einen erheblichen Entwicklungsschub erfuhr der Ort zu Beginn der 1930er-Jahre vornehmlich aus zwei Gründen: Zum Einen erklärte die britische Verwaltung 1931 die Verlegung der Hauptstadt von Livingstone nach Lusaka, für die günstigen klimatischen Verhältnisse und ausreichende Ressourcen an Grundwasser ausschlaggebend waren. Zum Anderen begann die Kupferförderung im Norden der Kolonie industrielle Ausmaße zu erreichen. Lusaka war als vorteilhafter Umschlagplatz nicht nur an der Eisenbahn, sondern auch an der Kreuzung zweier bedeutender Fernstraßenachsen gelegen. Schließlich erfolgte im Mai 1935 der formelle Umzug der Verwaltung von Livingstone und damit auch ein Ausbau an Infrastruktur sowie Bevölkerungswachstum in den Folgejahren. Die Stadtplanung konzentrierte sich zunächst auf den Auf- und Ausbau des Verwaltungssitzes, mit dem die britische Administration den Südafrikaner John A. Hoogterp beauftragte. Schließlich zog Lusaka mit den neu erworbenen Hauptstadtfunktionen vor allem ab den 1940er-Jahren vermehrt weiße Siedler an, für die zwangsläufig neuer Wohnraum geschaffen werden musste und in dem bis zu 20.000 Bewohner geplant waren.[8] So nahmen nach dem Zweiten Weltkrieg östlich der Eisenbahnlinie großzügige Wohnanlagen mit Gärten und breite Straßen mit Baumbepflanzungen Gestalt an, die der Stadt den Beinamen „Garden City“ verliehen.[3] Mit dem parallelen Aufschwung der Minenwirtschaft etablierte sich auch in Lusaka das System der lohnabhängigen Wanderarbeiterschaft, die sich aus einheimischen Kräften rekrutierte in großem Stil.[4]
Nach 1945 nahm in der noch jungen Kapitale somit der Siedlungsdruck erheblich zu. Im Jahr 1946 lebten etwa 19.000 Menschen europäischer Abstammung in Lusaka. Westlich und südwestlich der Bahnlinie entstanden Gebiete für die Schwerindustrie. Zunächst beherbergten Kabwata und Kamwala die aus nahezu ausnahmslos männlichen Wanderarbeitern bestehende einheimische Bevölkerung in vornehmlich Ein-Zimmer-Behausungen. Die Mehrheit der Bewohner im Raum Lusaka bestand zu diesem Zeitpunkt aus Angehörigen der afrikanischen Ethnien sowie Menschen aus dem asiatischen Raum (etwa 80 Prozent der Bevölkerung Lusakas), die in den zugewiesenen Vierteln unmittelbar am Stadtrand oder in der Nähe der Industrieanlagen wohnten. Die Angehörigen der männlichen Arbeiter hatten in der Stadt kein Wohnrecht inne und durften diese nur in Ausnahmefällen innerhalb der Stadtgrenzen begleiten.[5]
Als dieses für die afrikanischen Volksgruppen ab 1948 nicht mehr auf die Dauer der Vertragsarbeit beschränkt wurde, erfolgte ein enormer Zuzug aus dem Umland und anderen Teilen der Kolonie nach Lusaka. Zusätzlich bleiben viele Arbeiter nun auch nach dem Ende der Kontraktphase in der Stadt und suchten sich im urbanen Umfeld neue Beschäftigungsverhältnisse. Mit dem Wegfall der ausschließlichen Wohnraumbereitstellung durch den Arbeitgeber und dem massenhaften Familiennachzug entwickelte sich daher für die einheimische Bevölkerung ein Dilemma, da die Gehälter der arbeitenden Männer für den Bau und Erwerb adäquaten Wohnraums kaum ausreichten. Es entstanden so Ende der 1940er- und zu Beginn der 1950er-Jahre sowohl Wohnviertel aus einfachsten Baumaterialien mit rudimentären, gemeinschaftlichen Sanitäreinrichtungen außerhalb der Stadtgrenze (wie etwa Matero und Chilenje) als auch Slums ohne städtische Infrastruktur (wie etwa Kanyama und Chibolya).[4] Die Etablierung von informellen Siedlungen im Westen, Süden und Norden Lusakas basierte jedoch zunächst nicht auf der illegalen Landaneignung, sondern auf Mietverhältnissen mit den weißen Farmen, auf deren Gelände gewohnt wurde. Der östliche Teil der Stadt jedoch blieb auf Grund der Qualität des Bodens, der Eigentumsrechte der dortigen Farmer sowie der Entfernung zu den Industrieanlagen den weißen Bewohnern vorbehalten.
Im Jahr 1948 fungierte Lusaka als Gründungsort des Northern Rhodesian Congress der Federation of African Welfare Societies, der wesentlicher Träger der Unabhängigkeitsbewegung werden sollte. Auf deren Grundlage erfolgte fünf Jahre später auch der Zusammenschluss von Nord- und Südrhodesien zur Zentralafrikanischen Föderation. Zeitgleich entwickelte sich Lusaka zu einem Sammelbecken der zivilen Protestbewegung gegen die koloniale Herrschaft außerhalb der politischen Institutionen und somit Zentrum für die Aushandlungsprozesse, die am 24. Oktober 1964 in der Unabhängigkeit Sambias vom Vereinigten Königreich mündeten.[9]
Diese Rolle nahm Sambias neue und alte Hauptstadt auch in den Folgejahren für die benachbarten Länder des südlichen Afrikas ein. (Pan)Afrikanische Nationalisten, die sich den antikolonialen Bestrebungen in Rhodesien, Mosambik, Angola und der Auflösung des Apartheid-Regimes in Südafrika widmeten, fanden in Lusaka nicht nur Zuflucht, sondern konnten hier auch ihre politischen Visionen öffentlich formulieren. Lusaka war ebenfalls gastgebende Stadt für die Konferenz der ost- und zentralafrikanischen Staaten im Jahr 1969, die mit ihrem Abschlusspapier die koloniale Herrschaft im südlichen Afrika verurteilte. Insbesondere die Minderheitenregime im benachbarten Rhodesien sowie Südafrika standen im Fokus der Widerstandsbemühungen, die mit der Einrichtung der Zentrale des African National Congress (ANC) während der 1970er- und 1980er-Jahre in Lusaka eines ihrer großen Zentren fanden.
Nach der Unabhängigkeit vom Vereinigten Königreich fand ein weiterer starker Zuzug nach Lusaka statt, der die Einwohnerzahl innerhalb von nur fünf Jahren bis 1969 auf rund 260.000 Einwohnern nahezu verdoppelte.[5] Die Stadtverwaltung versuchte, der prekär werdenden Wohnraumsituation mit dem Bau kostengünstiger und einfacher Steinhäuser vor allem in Chilenje, Chelstone und Kabwata entgegenzuwirken, jedoch reichten diese nicht zur Versorgung der Zuziehenden aus. Die enorme Landflucht führt seit den 1960er-Jahren zur Herausbildung und Vergrößerung der informellen Stadtrandsiedlungen ohne adäquate Infrastruktur, etwa in Chibolya, Chunga, Mandevu oder Mtendere.[8] Die Erweiterung des Stadtgebietes im Jahr 1970 auf 360 km² (von vormals 36 km²) führte zur rechtlich verbesserten Behandlung der nun zur Stadt gehörenden Wohngebiete. Vier Jahre später erkannte der Improvement Areas Act diese Stadtteile als Gebiete mit Verbesserungsbedarf offiziell an. Trotz des zeitweiligen Verfalls des Kupferpreises und dem damit verbundenen Wegfall an Arbeitsmöglichkeiten auch in Lusaka bleibt der Zuzug aus dem gesamten Land hoch. Da seit den 1980er-Jahren vermehrt Bewohner des Kupfergürtels nach Lusaka ziehen, löst Bemba Nyanja als Umgangssprache seitdem immer mehr ab.[4]
Am 1. Juli 1985 erfolgte ein Bombenanschlag auf das damals hier ansässige Hauptbüro des African National Congress. Ein ähnliches Ereignis ereignete sich am 20. Januar 1988.[10]
Am 5. Juli 2001 wurde der kurz zuvor aus der Regierungspartei MMD aus- und dem FFD (Forum for Democracy) beigetretene Ex-Vizepräsident Paul Tembo auf offener Straße erschossen. Am 10. Juli 2001 wurde der 37. und letzte Staatengipfel der Organisation für Afrikanische Einheit (OAU) in der Stadt eröffnet.
Bevölkerungsentwicklung[11]
Jahr | Einwohnerzahl |
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1950 | 31.000 |
1960 | 91.000 |
1970 | 278.000 |
1980 | 533.000 |
1990 | 757.000 |
2000 | 1.073.000 |
2010 | 1.723.000 |
2017 | 2.406.000 |
Wirtschaft
Lusaka ist das wirtschaftliche und politische Zentrum Sambias. Es weitet sich über eine Fläche von 70 km² aus und ist eine der am schnellsten wachsenden Städte Afrikas. Das Stadtzentrum, insbesondere die Independence Avenue und die Cairo Road, ist geprägt von Geschäftshäusern mit den typischen Dienstleistungen urbaner Zivilisation wie Versicherungen, Banken, Börse, Gesundheitssektor, Händlern, Hotels, Reiseveranstalter, Sportclubs usw. Daneben gibt es Industrie (unter anderem Chilanga Cement Ltd.), Transport und Handwerk.
In einer Studie des Beratungsunternehmens Mercer zur Lebensqualität in 231 Städten der Welt belegte Lusaka Platz 150 (Stand: 2018).[12]
Verkehr
Lusaka ist das urbane Zentrum des Landes. Die Straßen sind im weiteren Stadtzentrum asphaltiert. In viele Richtungen führen asphaltierte Fernstraßen, über die alle Provinzhauptstädte zu erreichen sind. Nach Livingstone, Ndola, Kasama und Nakonde führen Eisenbahnstrecken. Der Flughafen Lusaka mit internationalen Flugverbindungen befindet sich 26 Kilometer nordöstlich des Stadtzentrums Lusakas.
Kultur
Das Stadtzentrum bildet die Cairo Road, an der der New-City-Markt und Kamwala-Markt liegen, die Einkaufszentren der Stadt, sowie das Zintu Community Museum. Östlich davon liegen die Regierungsgebäude in Cathedral Hill und Ridgeway. Weitere Vororte wie Elizabetha Villa, Fairview, Kabulonga, Kabwata (ein Arbeiterviertel mit dem Kabwata Cultural Centre), Madras, Manda Hill (ein weiteres Einkaufszentrum), Northmead (das für sein Nachtleben bekannt ist), Olympia Park, Rhodes Park, Roma, Thorn Park und Woodlands. Anziehungspunkte sind das Lusaka National Museum, das Political Museum, das Zintu Community Museum, das Freiheitsdenkmal, das Gebäude der Zambian National Assembly (Parlament), die Musterfelder Agricultural Society (bekannt für ihre Jahresschauen), die Moore-Töpferei, das Lusaka-Schauspiel, ein Kino, die Kathedrale vom heiligen Kreuz, ein Golfclub, der Lusaka Sports Club, der Zoo und der Botanische Garten des Munda-Wanga-Umweltparks. 1964 wurde dort die University of Zambia eröffnet.
Außerdem pflegt die Stadt eine Städtepartnerschaft mit Duschanbe, Tadschikistan.
Klimatabelle
Lusaka | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Klimadiagramm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Lusaka
Quelle: wetterkontor.de |
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Stadt
- Stephanus Petrus Botha (1922–2010), südafrikanischer Politiker
- Humphrey Mulemba (1932–1998), Politiker
- Danuta Gleed (1946–1996), kanadische Schriftstellerin polnischer Abstammung
- David d’Avray (* 1952), Historiker
- Alan Rusbridger (* 1953), britischer Journalist und Träger des Alternativen Nobelpreises
- Dambisa Moyo (* 1969), Ökonomin
- Arnaud Delalande (* 1972), französischer Drehbuch- und Romanautor
- Julia Rose (* 1973), simbabwisch-US-amerikanische Schauspielerin
- Milton Tembo (* 1980), Fußballspieler
- Willy Chinyama (* 1984), Fußballspieler
- Kennedy Mweene (* 1984), Fußballspieler
- Kennedy Nketani (* 1984), Fußballspieler
- Francis Kombe (* 1985), Fußballspieler
- Hijani Himoonde (* 1987), Fußballspieler
- William Njovu (* 1987), Fußballspieler
- Fwayo Tembo (* 1989), Fußballspieler
- Racheal Nachula (* 1990), Sprinterin
- Ndumba Makeche (* 1992), australisch-sambischer Fußballspieler
- Enock Mwepu (* 1998), Fußballspieler
Persönlichkeiten, die vor Ort gewirkt haben
- Adam Kozłowiecki (1911–2007), römisch-katholischer Erzbischof von Lusaka von 1955 bis 1969
- Adrian Mung’andu (1920–2007), römisch-katholischer Erzbischof von Lusaka von 1984 bis 1996
- Kenneth Kaunda (1924–2021), Präsident, wohnte im Chilenje House 394, heute Museum
- Alice Lenshina (1924–1978), Gründerin der Lumpa-Kirche
- Elijah Mudenda (1927–2008), Politiker
- Medardo Joseph Mazombwe (1931–2013), römisch-katholischer Erzbischof von Lusaka von 1996 bis 2006
- Gwendoline Konie (1938–2009), Politikerin
- Frederick Chiluba (1943–2011), von 1991 bis 2002 der zweite Präsident Sambias
- Christon Tembo (1944–2009), Generalleutnant und Politiker
- Ronald Penza (1949–1998), Politiker
- George Kunda (1956–2012), Politiker
- Lloyd Mumba (1983–2008), Fußballspieler
Einzelnachweise
- 2010 Census of Population and Housing. Volume 11 National DescriptiveTables (Memento vom 13. November 2016 im Internet Archive); Seite 2 (12 von 406) der PDF-Datei
- About Lusaka. Lusaka City Council, abgerufen am 14. November 2021 (englisch).
- Ilona Hupe: Reisen in Zambia. Hrsg.: Ilona Hupe und Manfred Vachal. 2. Auflage. Ilona Hupe Verlag, München 2020, S. 119 f.
- Chileshe Leonard Mulenga: Urban Slums Report: The case of Lusaka, Zambia In: UNDERSTANDING SLUMS: Case Studies for the Global Report 2003. UN Global Report 2003. University of Zambia, abgerufen am 29. Oktober 2021 (englisch).
- Evan Wade: Lusaka, Zambia. Black Past, 3. November 2014, abgerufen am 29. Oktober 2021 (englisch).
- Chileshe Leonard Mulenga: Urban Slums Report: The case of Lusaka, Zambia In: UNDERSTANDING SLUMS: Case Studies for the Global Report 2003. UN Global Report 2003. Abgerufen am 29. Oktober 2021 (englisch).
- ROM Engineering: MAKING PUBLIC TRANSPORT IN LUSAKA CITY MORE EFFICIENT AND EFFECTIVE. Zambia Institute for Policy Analysis and Research, 2013, abgerufen am 30. Oktober 2021 (englisch).
- Moses Walubita: Lusaka has come a long way. Zambia Daily Mail, 8. September 2015, abgerufen am 30. Oktober 2021 (englisch).
- Editors of Britannica: Lusaka. Encyclopedia Britannica, 12. Februar 2021, abgerufen am 29. Oktober 2021 (englisch).
- Cross border raids. auf www.sahistory.org.za (Memento des Originals vom 21. Februar 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- World Urbanization Prospects - Population Division - United Nations. Abgerufen am 24. Juli 2018.
- Mercer's 2018 Quality of Living Rankings. Abgerufen am 30. Juli 2018 (englisch).
Weblinks
- Offizielle Webpräsenz (englisch)
- Stadtplan Lusaka
- Chileshe L. Mulenga: The case of Lusaka, Zambia. University of Zambia. In: UNDERSTANDING SLUMS: Case Studies for the Global Report 2003. UN Global Report 2003. auf www.ucl.ac.uk/ (englisch; PDF; 199 kB), enthält Informationen zur Stadtgeschichte und Stadtentwicklung