Fwayo Tembo
Fwayo Tembo (* 2. Mai 1989 in Lusaka, Sambia) ist ein sambischer ehemaliger Fußballspieler.
Fwayo Tembo | ||
Personalia | ||
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Geburtstag | 2. Mai 1989 | |
Geburtsort | Lusaka, Sambia | |
Größe | 171 cm | |
Position | Mittelfeld, Sturm | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
2004–2005 | Lusaka Edusport | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
2005–2007 | National Assembly FC | |
2007–2010 | Étoile Sportive du Sahel | 18 (8) |
2010–2012 | FC Basel | 30 (2) |
2012 | → Étoile Sportive du Sahel (Leihe) | 5 (0) |
2012–2015 | Astra Giurgiu | 45 (7) |
2016–2017 | Power Dynamos | |
2016 | → Hapoel Ra’anana (Leihe) | 2 (0) |
2018–2019 | Lusaka Dynamos | |
Nationalmannschaft | ||
Jahre | Auswahl | Spiele (Tore) |
2008–2017 | Sambia | 24 (1) |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. |
Karriere
Tembo ist in der Shantytown Mtendendere (Teil der Hauptstadt Lusaka) aufgewachsen und spielte dort beim Stadtviertelverein Edusport Lusaka Fußball. Im Januar 2006 unterschrieb er beim National Assembly FC in Lusaka. Ende 2007 verließ er Sambia und wechselte zu Étoile Sportive du Sahel in die tunesische Fußball-Meisterschaft.
Am 29. Mai 2010 unterschrieb Tembo beim FC Basel, wo er seit der Saison 2010/11[1] im Kader der 1. Mannschaft spielt. Seine bevorzugte Position ist im Sturm, aber sein Trainer Thorsten Fink setzt ihm zu meist im Mittelfeld ein. Am 20. Juli 2010 gab er sein Debüt im St. Jakob-Park beim 3:2-Heimsieg gegen den FC Zürich.[2] Sein erstes Tor erzielte er bei der 1:4-Heimniederlage gegen den FC Luzern am 14. August 2010[3] und sein erster Elfmeter verwertete er im Stade de Suisse am 10. April 2011 beim 3:3 gegen den BSC Young Boys.[4] In der Saison 2010/2011 wurde Fwayo Tembo mit dem FC Basel Schweizer Meister.[5]
Sein ehemaliger Verein Étoile Sportive du Sahel gab im Januar 2012 bekannt, dass Fwayo Tembo auf Leihbasis für ein Jahr nach Tunesien zurückkehren wird. Nach seiner Rückkehr nach Basel wurde er im Sommer 2012 zu Astra Giurgiu nach Rumänien transferiert. Nachdem er dort in der Saison 2012/13 noch fester Bestandteil des Teams gewesen war, kam er in der Spielzeit 2013/14 kaum noch zum Zuge und hatte somit nur geringen Anteil an der Vizemeisterschaft und dem Gewinn des rumänischen Pokals. Nach Ende der Saison 2014/15 war er ein Vierteljahr ohne Verein, ehe ihn Astra bis Jahresende 2015 erneut verpflichtete. Er kam nur dreimal zum Einsatz. Im April 2016 schloss er sich den Power Dynamos in seinem Heimatland an. Ein Leihgeschäft mit dem israelischen Erstligisten Hapoel Ra’anana endete im August 2016 bereits nach zwei Wochen. Seine letzte Saison spielte Tembo 2018/29 bei den Lusaka Dynamos.
Weblinks
- Fwayo Tembo (Memento vom 22. Oktober 2011 im Internet Archive) Profil auf der offiziellen Website des FC Basel
- Fwayo Tembo in der Datenbank von weltfussball.de
- Fwayo Tembo in der Datenbank von fussballdaten.de
- Fwayo Tembo in der Datenbank von transfermarkt.de
Einzelnachweise
- FC Basel 1893: Afrikanischer Offensivspieler für FCB: Fwayo Tembo. FCB Internet. 2010. Archiviert vom Original am 6. Juli 2011. Abgerufen am 16. November 2010.
- Remo Meister: Der FCB startet mit einem 3:2-Sieg gegen den FCZ in die Saison. FCB Internet. 2010. Archiviert vom Original am 26. Februar 2011. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Abgerufen am 20. Juli 2010.
- Remo Meister: Eine böse Klatsche für den FCB. FCB Internet. 2010. Archiviert vom Original am 26. Februar 2011. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Abgerufen am 14. August 2010.
- Remo Meister: Spektakel und ein 3:3 im Wankdorf. FCB Internet. 2011. Archiviert vom Original am 5. April 2012. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Abgerufen am 10. April 2011.
- FC Basel ist Schweizer Meister. fussball.ch. 25. Mai 2011. Abgerufen am 31. Mai 2011.