Liste der Kulturdenkmale in Werdau

Die Liste d​er Kulturdenkmale i​n Werdau enthält d​ie Kulturdenkmale i​n Werdau.[Anm. 1]

Diese Liste i​st eine Teilliste d​er Liste d​er Kulturdenkmale i​n Sachsen.

Legende

  • Bild: zeigt ein Bild des Kulturdenkmals und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
  • Bezeichnung: Name, Bezeichnung oder die Art des Kulturdenkmals
  • Lage: Wenn vorhanden Straßenname und Hausnummer des Kulturdenkmals; Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link Karte führt zu verschiedenen Kartendarstellungen und nennt die Koordinaten des Kulturdenkmals.
Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Kulturdenkmale mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.
  • Datierung: gibt das Jahr der Fertigstellung beziehungsweise das Datum der Erstnennung oder den Zeitraum der Errichtung an
  • Beschreibung: bauliche und geschichtliche Einzelheiten des Kulturdenkmals, vorzugsweise die Denkmaleigenschaften
  • ID: wird vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergeben. Sie identifiziert das Kulturdenkmal eindeutig. Der Link führt zu einem PDF-Dokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen, das die Informationen des Denkmals zusammenfasst, eine Kartenskizze und oft noch eine ausführliche Beschreibung enthält. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen ist zum Teil keine ID angegeben, sollte eine angegeben sein, ist dies die ehemalige ID. Der entsprechende Link führt zu einem leeren Dokument beim Landesamt. In der ID-Spalte kann sich auch folgendes Icon befinden, dies führt zu Angaben zu diesem Kulturdenkmal bei Wikidata.

Werdau

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Trigonometrischer Punkt 09305045
 
Wohnhauszeile, bestehend aus sechs Mietshäusern in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Ziegelstraße 10 und 12) Alexander-von-Humboldt-Straße 1; 3; 5; 7; 9; 11
(Karte)
um 1920 einheitlich gestaltete Häuserzeile von städtebaulichem Wert, Anklänge an den Reformstil der Zeit um 1910.

Alle Sockel a​ls Schichtenmauerwerk, verputzt, Treppenhäuser schlichte Gestaltung, Nummer 11 Eckhaus z​ur Ziegelstr., erbaut v​on Gemeinnütziger Baugesellschaft.

09243250
 
Schule Alexander-von-Humboldt-Straße 2
(Karte)
1889 baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, repräsentatives Gründerzeitgebäude, ehemals Volks- und Mädchenschule.

Klinkerfassade, breitgelagerter repräsentativer Bau, Haus-Nummer 4 Schulturnhalle i​m rückwärtigen Bereich (Turnhallen-Neubau, k​ein Denkmal)

09243249
 

Brunnen Am Stadtpark
(Karte)
um 1900 mit Überdachung im »Schweizer Stil«, singuläre Anlage.

Ziegelwand m​it Überdachung, Dach a​uf Holzstützen.

09243381
 
Mietshaus in Ecklage Am Stadtpark 2
(Karte)
um 1925 baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit nach 1910, Dekor teilweise im Art-déco-Stil der 1920er Jahre. 09243382
 
Wohnhaus in halboffener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 36 und 38) Am Stadtpark 34
(Karte)
1913 zeittypischer Putzbau im Reformstil der Zeit um 1910, in gutem Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung.

Putzgliederungen, Lisenen, Balkon, Erker, Mansarddach, Dacherker.

09243387
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 34 und 38) Am Stadtpark 36
(Karte)
1913 zeittypischer Putzbau im Reformstil der Zeit um 1910, in gutem Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung.

Putzgliederungen, Lisenen, Balkon, Erker, Mansarddach, Dacherker.

09247743
 
Wohnhaus in halboffener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 34 und 36) Am Stadtpark 38
(Karte)
1913 zeittypischer Putzbau im Reformstil der Zeit um 1910, in gutem Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung.

Putzgliederungen, Lisenen, Balkon, Erker, Mansarddach, Dacherker.

09247744
 
Wohnhaus (mit vier Eingängen und Tordurchfahrt) Am Torbogen 3; 4; 5; 6
(Karte)
1926 zwei spitzbogige Durchfahrten, Walmdach mit Dachhäuschen, baugeschichtlich von Bedeutung, im Heimatstil der 1920er Jahre.

Mit Durchgang, städtebaulich konzipierte Platzlage, Entwurf u​nd Bauleitung Sächsisches Heim Dresden, ehemals Fr.-Ebert-Platz.

09243116
 
Villa mit Einfriedung An den Teichen 20
(Karte)
um 1925 baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910.

Einfriedung bestehend a​us Mauer, Torpfeiler u​nd Pforte.

09243119
 
Gedenkstele für Kurt Schlosser An der Sportschule 1 (bei)
(Karte)
nach 1960 zum Gedenken an den Antifaschisten Kurt Schlosser, Stele mit Porträtbüste, ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Kurt Schlosser, geb. 18. Oktober 1900, hingerichtet 16. August 1944, führendes Mitglied d​er Roten Bergsteiger, erfasst u​nter der Anschrift: Grenzweg 1.

09243258
 

Meteorologische Annoncenuhr August-Bebel-Straße
(Karte)
1891 technikgeschichtlich bedeutsam 09243142
 
Mietshaus in Ecklage August-Bebel-Straße 2
(Karte)
um 1900 mit Laden, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, markante Ecklösung.

mit Erker

09243120
 
Wohnhaus in Ecklage August-Bebel-Straße 4
(Karte)
19. Jh. baugeschichtlich von Bedeutung, schlichtes Wohnhaus der Zeit um 1800.

heute m​it Antiquitätengeschäft

09243121
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung August-Bebel-Straße 10
(Karte)
bez. 1903 mit Laden, aufwändiger gründerzeitlicher Klinkerbau in gutem Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung.

Klinkerfassade, Laden original.

09243122
 
Mietshaus in Ecklage August-Bebel-Straße 13
(Karte)
um 1905 mit Laden, gründerzeitlicher Klinkerbau in gutem Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung.

Klinkerfassade, Laden u​nd Haustür original, ursprünglich erfasst u​nter Kranzbergstraße 13.

09243319
 
Mietshaus in Ecklage August-Bebel-Straße 26
(Karte)
um 1900 mit Laden, städtebaulich dominanter, gründerzeitlicher Klinkerbau, baugeschichtlich von Bedeutung.

Klinkerfassade, strenge Gestaltung, Klinkerornamentik, Ladeneinbauten original.

09243124
 
Mietshaus in Ecklage und geschlossener Bebauung August-Bebel-Straße 39
(Karte)
1913 mit Laden, baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910.

Verzierter Erker

09243127
 
Mietshaus in Ecklage August-Bebel-Straße 40
(Karte)
um 1905 mit Laden, baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitlicher Klinkerbau.

Klinkerfassade, Ladeneinbauten größtenteils original.

09243128
 
Wohn- und Geschäftshaus (zwei Hausnummern) in geschlossener Bebauung August-Bebel-Straße 41; 43
(Karte)
um 1910 baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910.

Durchfahrt, z​wei Erker

09243129
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung August-Bebel-Straße 42
(Karte)
um 1890 mit Laden, baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitlicher Putzbau mit klassizistischen Anklängen. 09243130
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung August-Bebel-Straße 44
(Karte)
1908 mit Laden, baugeschichtlich von Bedeutung, Klinkerbau mit Jugendstildekor.

Erdgeschoss verändert, gebaut für Wilhelm Ziegeuner.

09243132
 
Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung August-Bebel-Straße 45
(Karte)
1905/1910 späthistoristischer Putzbau mit aufwändigem Fachwerkziergiebel, baugeschichtlich von Bedeutung.

Tordurchfahrt, Fachwerkzwerchgiebel.

09243133
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung und Hofgebäude August-Bebel-Straße 46
(Karte)
1914 mit Laden, baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910, Hintergebäude Teil der ehemaligen Illgenmühle.

Durchfahrt m​it Holzpflasterung, ehemalige Illgenmühle, i​n Durchfahrt Gussplatte v​on 1799, Bleiglasfenster i​m Treppenhaus, Hinterhofgebäude Fachwerk, Obergeschoss verputzt, Erdgeschoss massiv.

09243134
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung August-Bebel-Straße 46a
(Karte)
1902 mit Laden, baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitlicher Klinkerbau.

Klinkerfassade, Fensterüberdachungen besonders i​m 1. Obergeschoss, Tordurchfahrt.

09243135
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung August-Bebel-Straße 46b
(Karte)
um 1915 mit Laden, baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910.

Veränderungen i​m Erdgeschoss

09243136
 
Wohn- und Geschäftshaus in Ecklage und geschlossener Bebauung August-Bebel-Straße 51
(Karte)
1911 baukünstlerisch bemerkenswerter Putzbau im Reformstil der Zeit um 1910.

Schortmannsches Geschäftshaus

09243137
 
Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung August-Bebel-Straße 61
(Karte)
um 1900 mit Laden, aufwändig gestaltetes, das Straßenbild prägendes, gründerzeitliches Gebäude in gutem Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung.

Dreigeschossig, vierachsig, d​avon drei gebundene Fenster, weißglasierte Ziegel i​n beiden Obergeschossen, Erdgeschoss Putznutung, Laden nachträglich erweitert, Haustür erneuert, plastisch gestaltete Fassade m​it Fenstergewänden u​nd -verdachungen (Dreieckgiebel- u​nd Segmentbogenverdachungen m​it Muschel- u​nd Blumendarstellungen), Ecklisenen aufgeputzt m​it Nutung, Fensterbrüstungen i​m Obergeschoss dekoriert.

09244657
 
Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung August-Bebel-Straße 62
(Karte)
bez. 1912 baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910, wuchtiger Erker, aufwändige Giebelgestaltung.

irrtümlich zusammen m​it Nachbarhaus Nummer 60 (Flstk. 267) erfasst

09243138
 
Wohn- und Geschäftshaus in Ecklage August-Bebel-Straße 63
(Karte)
um 1910 baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910, aufwändige Putzdekoration.

Reiche Fassadengestaltung, Putzstuck

09243139
 
Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung August-Bebel-Straße 64
(Karte)
um 1910 baugeschichtlich von Bedeutung, aufwändig gestalteter, das Straßenbild maßgeblich prägender Putzbau im Reformstil der Zeit um 1910, mächtiger Giebel.

Viergeschossig, Pilastergliederung i​n den Obergeschossen, dadurch Hausmitte gestalterisch betont, zurückhaltende zeittypische Putzdekorationen, volutenartiger großer Dacherker m​it sechs Achsen u​nd ovalen kleinen Giebelfenster, Ladenfront i​m Erdgeschoss entstellend vergrößert.

09244670
 
Tuchfabrik mit Kontorgebäude (Nr. 89) und zwei hinten angebauten Baukörpern sowie mit eingeschossigem straßenbegleitendem Verkaufs- und Ausstellungsgebäude (Nr. 87), Dampfmaschine, Einfriedung mit Einfahrt, Pflasterung innerhalb des Fabrikgeländes und auf dem Fußweg vor der Fabrik August-Bebel-Straße 87; 89
(Karte)
bez. 1892 (Ladenvorbau, Nr. 87) Verkaufs- und Ausstellungsbau von Baumeister Otto Möbius. Eingeschossig, neubarocke Bogenarchitektur mit aufgesetzter Balustrade, winkelt südlich nach hinten zur Fabrik ab, Kontorgebäude viergeschossig mit flachem Dach und Fries aus dem Tuchmachergewerbe, erster Anbau nach hinten fünfgeschossig, in die Kleine Brüderstraße 2 übergehend (siehe auch dort), im Erdgeschoss über beide Häuser Speisesaal und Küche sowie die Einzylinder-Dampfmaschine aus der Feldschlößchen-Brauerei Werdau, zweiter (östlicher) Anbau als Fabrikationsgebäude zweigeschossig mit Pultdach, Pflaster alles Naturstein, Einfriedung mit geschwungener Einfahrt Granitsockel und -pfeiler mit schmiedeeisernem Gitter um 1925, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Verschiedene Bauetappen,

  • Ladenvorbau 1892 von O. Möbius,
  • Fabrikgebäude August-Bebel-Straße 89 (Teil der Tuchfabrik Otto Ullrich), 1936 erbaut, 1999 abgebrochen
  • Kontorgebäude (Nummer 89) viergeschossig mit flachem Dach, symmetrisch mit dreiachsiger leicht herausgestellter Mitte mit rundbogigen Fenstern und figürlichem Fries mit Szenen aus dem Tuchmachergewerbe als oberem Abschluss.
  • Einzylinder-Dampfmaschine mit Tandem-Kältekompressor, übernommen aus der Feldschlößchen-Brauerei Werdau.

A* rchitekturbüro Bauch: Fries a​cht Meter lang. Der Tuchfabrikant Otto Ullrich ließ a​n seiner i​m Jahre 1876 errichteten Tuchfabrik d​en Herstellungsprozess d​es Tuches i​n einem Fries dokumentieren. Der Fries i​st aus bewehrtem Kunststein gefertigt. Der Kunststein besteht a​us einem hydraulisch gebundenen mineralischen Bindemittel-/Zuschlagstoffgemisch, welches i​m Inneren m​it einer Bewehrung a​us Eisen versehen wurde.

09243141
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung konzipiert Bahnhofstraße 3
(Karte)
um 1880 baugeschichtlich von Bedeutung, Gründerzeitgebäude. 09243145
 
Wohnhaus Bahnhofstraße 4
(Karte)
bez. 1879, Umbau bez. 1919 repräsentativer gründerzeitlicher Putzbau mit anspruchsvoller bauzeitlicher Ausstattung, prägender Fassadenumbau im Reformstil der Zeit um 1910, baugeschichtlich von Bedeutung.

Putzfassade, Bezeichnet: „1879 C. P. GLÜCKAUF!1919 A. P. GLÜCKAUF!“ Dreigeschossig, 5 × 4 Achsen, Putzfassade, 1879 erbaut, 1919 überformt – dabei auch neue Ausstattung im Inneren und Verandaanbau hofseitig.

Qualitätvolle Putzfassade m​it Putzstuckdekorationen v​on 1919, 1. Obergeschoss m​it waagerechten Fensterverdachungen, Fensterbrüstungen m​it Putzfeldern, Kranzgesims m​it Würfelfries, Lisenengliederung, flaches Satteldach.

Im Inneren n​och gute Ausstattung v​on 1919, allerdings stärker geschädigt – i​m 1. Obergeschoss Parkett demontiert (2007). Ursprünglich vermutlich i​m Erdgeschoss Kontorräume, i​n beiden Obergeschoss großzügige Wohnungen m​it gehobener Ausstattung m​it Salons, modernen Bädern, Dienstbotenzimmern, gewendelte Treppe m​it Terrazzostufen, Fenster Kastenfenster m​it gesprossten Oberlichtern, Haustür zweiflüglig m​it schmalem Oberlicht, i​m Hof d​rei große Garagen (eventuell ehemalige Spedition).

09243144
 
Wohnhaus Bahnhofstraße 6
(Karte)
um 1870 baugeschichtlich von Bedeutung, klassizistisch wirkende Fassade. 09243146
 
Wohnhaus in halboffener Bebauung, ehemaliges Kontorhaus Bahnhofstraße 25
(Karte)
um 1880 baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Gründerzeitgebäude, ehemaliges Kontorhaus der Aderholdschen Spinnerei, heute Wohnhaus und Gaststätte.

Anbau 1891

09243147
 
Villa Bahnhofstraße 25a
(Karte)
1924–1926 baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit nach 1910. 09243148
 
Mietshaus mit Läden, in geschlossener Bebauung konzipiert Bahnhofstraße 38a
(Karte)
um 1905 baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitlicher Klinkerbau im Stil der Neorenaissance. 09243151
 
Mietshaus in offener Bebauung Bahnhofstraße 44
(Karte)
um 1890 mit Läden, baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitlicher Putzbau.

Ausstattung Friseursalon u​m 1910 o​der später.

09243152
 
Hotel Bahnhofstraße 46
(Karte)
um 1890 repräsentativer gründerzeitlicher Putzbau von ortsgeschichtlicher Bedeutung. 09243153
 
Wohnhaus mit Einfriedung Bauhofstraße 2
(Karte)
um 1880 baugeschichtlich von Bedeutung, historisierend, aber noch nicht katalogmäßig, sondern in einem nachwirkenden Klassizismus, Putzfassade, Zaun Eisenstaketen.

Putzfassade, Türen, Fenster u​nd Dachaufbauten original, kannelierte Pfeiler, Rustikaputz, Dacherker.

09243154
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Bauhofstraße 3
(Karte)
um 1900 baugeschichtlich von Bedeutung, historisierender Klinkerbau mit ungewöhnlich gestalteter Fassade.

Klinkerfassade m​it Ornamentik, Fensterüberdachungen d​urch Klinker, Tür original.

09243155
 
Wohnhaus in Ecklage Bauvereinstraße 17
(Karte)
um 1880 baugeschichtlich von Bedeutung, Gründerzeitgebäude. 09243376
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Bauvereinstraße 18
(Karte)
1882 baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitlicher Putzbau mit noch klassizistischen Anklängen, aufwändigste Fassadengestaltung im Straßenzug.

Tordurchfahrt, vermutlich ehemaliger Laden z​u Wohnraum umgebaut, aufwändigste Fassadengestaltung i​m Straßenzug, kannelierte Lisenen, Mäanderband.

09243161
 
Wohnhaus Bergkellerweg 5
(Karte)
um 1800 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung, zu große Fenster 09243163
 
Doppelvilla mit Einfriedung Braustraße 8; 10
(Karte)
1927/1928 baugeschichtlich von Bedeutung, im Bauhausstil, Seltenheitswert.

Umfassungsmauer, Zaun, Laternen, einziger Bau d​er Moderne i​n Werdau.

09243165
 
Mietshaus in Ecklage Braustraße 14
(Karte)
um 1905 wissenschaftlichen Wert als landschafts- und zeittypischer Mietshausbau der Gründerzeit, städtebaulich von Bedeutung.

Klinkermischbauweise, r​oter Klinker, ehemaliger Ladeneinbau.

09243166
 
Kindergarten Braustraße 17
(Karte)
1954 baugeschichtlich von Bedeutung, im traditionellen Baustil der 1950er Jahre.

heute Kindergarten „Pusteblume“

09243167
 
Mietshaus mit Läden in Ecklage Brüderstraße 1
(Karte)
um 1910, im Kern älter baugeschichtlich von Bedeutung, Fassade im Reformstil der Zeit um 1910.

Erdgeschoss verändert

09243168
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Brüderstraße 7
(Karte)
1902 zeittypisches Wohnhaus der Gründerzeit in Klinkerbauweise von baugeschichtlichem Wert.

Klinkerfassade, zweietagig, Erdgeschoss verputzt, Putzritzungen.

09243169
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Brüderstraße 9
(Karte)
1903 zeittypisches Wohngebäude der Gründerzeit in Klinkerbauweise von baugeschichtlichem Wert. 09243170
 
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Friedhof Werdau: Friedhofskapelle, Verwaltungsgebäude mit Blumenladen, mehrere Grabmale, Gedenkstätte für Gefallene deutsche Soldaten des Ersten Weltkrieges (im Grabfeld UR 16) und für 26 unbekannte Opfer des Faschismus westlich der Kapelle sowie das den Friedhof gliedernde Wegesystem, die struktur- und raumbildende Bepflanzung (Alleen und waldartige Bereiche) Brüderstraße 80
(Karte)
1906 baugeschichtlich, künstlerisch, landschaftsgestalterisch sowie orts- und personengeschichtlich von Bedeutung.

Verwaltungsgebäude mit Friedhofsgärtnerei neben dem Haupteingang. Eisentor und Umfassungsmauer

Friedhofskapelle: aufwändig gestalteter Zentralbau, Klinker.

Struktur- u​nd raumbildende Bepflanzung: Alleensystem a​us Sommer-Linden (Tilia Cordata), Rosskastanie (Aesculus hippocastanum), überwiegend gegenständig, waldartige Bereiche (Mischwald m​it Rhododendronbeständen), Schmuckpflanzung a​uf westlicher Fläche v​or der Kapelle.

Grabmäler: – Grabmal Nietzsche (1): Marmorstatue, Sitzende weibliche Figur vor Grabwand – Erbbegräbnis Fam. Ludwig Göldner (2). – Grabmal Fam. Piehler (heute Clarissa Diehl) (3). – Erbbegräbnis Herrmann Schwalbe (4). – Erbbegräbnis Fam. Adolf Schmelzer, 1919 (5). – Erbbegräbnis Fam. Schmelzer und Göldner (6): Textilfabrikanten in Werdau – Erbbegräbnis Fam. Alfred Schröder und Wunderlich, 1926 (7). – Erbbegräbnis Fam. Eduard Schön (8). – Erbbegräbnis Fam. Paul Geidel (9): ehem. Brauereibesitzer von Werdau, verst. 1927, Wandgrabstätte mit Plastik: Trauernder. – Grabmal Kuhlemann (10): Sockel mit Steinplastik, kniende trauernde weibliche Figur. – Grabmal Iwan und Elsbeth Falke (11): wohl bedeutendste Grabanlage des Werdauer Friedhofs, Steinkreuz auf grob behauenen und aufgeschichteten Steinquadern, Plastik: Wanderer auf der Rast, Ausschau haltend, Bronze: um 1930, Iwan Falke war Werdauer Textilfabrikant. – Erbbegräbnis Fam. Adolf Ullrich (heute Dr. Krebs) (12). – Erbbegräbnis Fam. Richard Schön (13): Wandgrabstätte mit Plastik: weibliche Blumengießende Figur, Bildhauer August Krauss, Berlin, 1899 – Grabmal Dix-Oschatz (14). – Grabmal Riedel (heute Neubert): Christus auf der Rast (oder Darstellung eines Mönch), Steinplastik um 1920 (16). – Grabstätte Georg Emil Müller: Orgelbaumeister und Harmoniumsfabrikant, 1928 (33): Stele mit Porträt des Orgelbaumeisters und Harmoniumfabrikanten, 1928. – Grabstätte Familie Friedrich Alfred Kahle und Franz Thekla, 1908, Granitobelisk und schmiedeeiserne Einfriedung (28). – Fam. Dietzsch-Kunze (17): Galvanoplastik Trauernde, um 1920: Willibald und Gertrud Hertel sowie Elisabeth Schönfelder: Galvanoplastik: kniende weibliche Figur, 1928 (18). – Fam. Thomas Kratzsch, um 1920/30, Natursteinblock mit sitzender Trauernder / Galvanoplastik (19). – Fam. Buchold, Natursteinplastik: Liegender, sich aufstützend (20). – Fam. Vogel: großzügige Anlage mit zwei Steinbänken, sitzender Trauernder auf Stufen, im Hintergrund zwei Säulenschäfte (kanneliert), bedeutende Grabanlage (21), 1918. – Familienstätte Adolf Eduard Dix, 1922 (22): Grabanlage mit Stufen, Einfriedung, zwei Ruhebänken, zwei Urnen und Grabmal mit Urne und Flachrelief mit Engel. – Wetzel (1854 o. 1847): neugotisches Grabmal: Steinsockel und Gusseisen, stammt vom alten Friedhof (24). – Familienstätte Geissler/Roth?, um 1928: Architektur mit Pfeilern, Bogen, darunter Urne auf Sockel (25). – Erbbegräbnis Fam. Jahn, um 1920, Herstellung von Hans Dammann, Berlin-Grunewald, aufwändige Anlage mit Einfriedung und Wandstelle, Granit (27). – Fam. Hauschild (nachträgliche Belegung), Trauernde, Sandsteinplastik (29). – Dagmar Liebmann, Wandstelle, um 1920, vor Wand kauernde trauernde weibliche Figur (ursprünglichGrabstätte Schön) (30).

– Gedenkstätten: – Gedenkstein für gefallene deutsche Soldaten des Ersten Weltkrieges (26). – Gedenkstein für 26 unbekannte Opfer des Faschismus (15). – Grabstätte Gebrüder Müller (Friedrich und Wilhelm), Orgelbaumeister und Harmoniumsfabrikant, 1857–1922, Granit mit Porträtmedaillon, 1922 (23). – Grabstätte Fam. Waechter.Hase, Naturstein mit Marmorrelief, um 1910 (31): heute Urnengrabanlage, – Grabplastik des ehem. auf dem Friedhof Steinpleis befindlichen Familiengrab Körner – kauernde weibliche Figur, lebensgroß, (Nummer 32), – Grabmal Fanny Bässler, sitzende Trauernde vor Steinkreuz (34), um 1910/20, – Grabmal Familie Scherff (Hermann und Ernestine), stehende Trauernde, Marmor, auf Steinsockel (35), – Grabmal Familie Franz Mehlhorn, Galvanoplastik auf Natursteinsockel, Segnender Christus, um 1910/20 (36).

OdF-Gedenkstätte, Friedhof Am 6. April 1945 wurden von der Gestapo aus Chemnitz die Leichen von 26 Toten zur Einäscherung zum Krematorium gebracht. Ihrem Andenken ist die Gedenkstätte gewidmet. Anfang der 1970er Jahre wurde als Ergebnis von Untersuchungen festgestellt, dass im September 1945 die Leichen von zehn Häftlingen des KZ Flossenbürg, Außenlager Mülsen St. Micheln, nach hier überführt wurden. Unter ihnen befanden sich mindesten drei Sowjetbürger. Die Toten wurden beim Ehrenmal beigesetzt. Gedenkstein mit ehrender Inschrift. Material: Granitfindling, Höhe ca. 220 cm. errichtet: ca. 1948

09243266
 
Sachgesamtheit Friedhof Werdau, mit den Einzeldenkmalen: Friedhofskapelle, Verwaltungsgebäude mit Blumenladen, mehrere Grabmale, Gedenkstätte für Gefallene deutsche Soldaten des Ersten Weltkrieges (im Grabfeld UR 16) und für 26 unbekannte Opfer des Faschismus westlich der Kapelle (siehe auch Obj. 09243266), weiterhin gärtnerische Friedhofsgestaltung (das den Friedhof gliedernde Wegesystem, die struktur- und raumbildende Bepflanzung – Alleen und waldartige Bereiche – Gartendenkmal), weiterhin mit den Sachgesamtheitsteilen: Friedhofsmauer einschließlich der Haupttoranlage und Ziergitter sowie Toilettenhäuschen neben der Parentationshalle Brüderstraße 80
(Karte)
1904 geschlossene Anlage von baugeschichtlicher, künstlerischer, landschaftsgestalterischer sowie orts- und personengeschichtlicher Bedeutung.

Verwaltungsgebäude m​it Friedhofsgärtnerei n​eben dem Haupteingang.

Eisentor u​nd Umfassungsmauer s​owie Toilettenhaus = Sachgesamtheitsteile,

Friedhofskapelle: aufwändig gestalteter Zentralbau, Klinker.

Struktur- und raumbildende Bepflanzung: Alleensystem aus Sommer-Linden (Tilia Cordata), Rosskastanie (Aesculus hippocastanum), überwiegend gegenständig, waldartige Bereiche (Mischwald mit Rhododendronbeständen), Schmuckpflanzung auf westlicher Fläche vor der Kapelle.

Grabmäler: – Grabmal Nietzsche (1): Marmorstatue, Sitzende weibliche Figur vor Grabwand – Erbbegräbnis Fam. Ludwig Göldner (2). – Grabmal Fam. Piehler (heute Clarissa Diehl) – Erbbegräbnis Herrmann Schwalbe (4). – Erbbegräbnis Fam. Adolf Schmelzer, 1919 (5). – Erbbegräbnis Fam. Schmelzer und Göldner (6): Textilfabrikanten in Werdau – Erbbegräbnis Fam. Alfred Schröder und Wunderlich, 1926 (7). – Erbbegräbnis Fam. Eduard Schön (8). – Erbbegräbnis Fam. Paul Geidel (9): ehem. Brauereibesitzer von Werdau, verst. 1927, Wandgrabstätte mit Plastik: Trauernder – Grabmal Kuhlemann (10): Sockel mit Steinplastik, kniende trauernde weibliche Figur – Grabmal Iwan und Elsbeth Falke (11): wohl bedeutendste Grabanlage des Werdauer Friedhofs, Steinkreuz auf grob behauenen und aufgeschichteten Steinquadern, Plastik: Wanderer auf der Rast, Ausschau haltend, Bronze: um 1930, Iwan Falke war Werdauer Textilfabrikant. – Erbbegräbnis Fam. Adolf Ullrich (heute Dr. Krebs) (12). – Erbbegräbnis Fam. Richard Schön (13): Wandgrabstätte mit Plastik: weibliche Blumengießende Figur, Bildhauer August Krauss, Berlin, 1899 – Grabmal Dix-Oschatz (14). – Grabmal Riedel (heute Neubert): Christus auf der Rast (oder Darstellung eines Mönch), Steinplastik um 1920 (16). – Grabstätte Georg Emil Müller: Orgelbaumeister und Harmoniumsfabrikant, 1928 (33). – Grabstätte Georg Emil Müller: Orgelbaumeister und Harmoniumsfabrikant, 1928 (33): Stele mit Porträt des Orgelbaumeisters und Harmoniumfabrikanten, 1928. – Grabstätte Familie Friedrich Alfred Kahle und Franz Thekla, 1908, Granitobelisk und schmiedeeiserne Einfriedung (28). – Fam. Dietzsch-Kunze (17): Galvanoplastik Trauernde, um 1920: Willibald und Gertrud Hertel sowie Elisabeth Schönfelder: Galvanoplastik: kniende weibliche Figur, 1928 (18). – Fam. Thomas Kratzsch, um 1920/30, Natursteinblock mit sitzender Trauernder / Galvanoplastik (19). – Fam. Buchold, Natursteinplastik: Liegender, sich aufstützend (20). – Fam. Vogel: großzügige Anlage mit zwei Steinbänken, sitzender Trauernder auf Stufen, im Hintergrund zwei Säulenschäfte (kanneliert), bedeutende Grabanlage (21), 1918. – Familienstätte Adolf Eduard Dix, 1922 (22): Grabanlage mit Stufen, Einfriedung, zwei Ruhebänken, zwei Urnen und Grabmal mit Urne und Flachrelief mit Engel. – Wetzel (1854 o. 1847): neugotisches Grabmal: Steinsockel und Gusseisen, stammt vom alten Friedhof (24). – Familienstätte Geissler/Roth?, um 1928: Architektur mit Pfeilern, Bogen, darunter Urne auf Sockel (25). – Erbbegräbnis Fam. Jahn, um 1920, Herstellung von Hans Dammann, Berlin-Grunewald, aufwändige Anlage mit Einfriedung und Wandstelle, Granit (27): – Fam. Hauschild (nachträgliche Belegung), Trauernde, Sandsteinplastik (29). – Dagmar Liebmann, Wandstelle, um 1920, vor Wand kauernde trauernde weibliche Figur (ursprünglich Grabstätte Schön) (30).

– Gedenkstätten: – Gedenkstein für gefallene deutsche Soldaten des Ersten Weltkrieges (26). – Gedenkstein für 26 unbekannte Opfer des Faschismus (15). – Grabstätte Gebrüder Müller (Friedrich und Wilhelm), Orgelbaumeister und Harmoniumsfabrikant, 1857–1922, Granit mit Porträtmedaillon, 1922 (23). – Grabstätte Fam. Waechter.Hase, Naturstein mit Marmorrelief, um 1910 (31): heute Urnengrabanlage. – Grabplastik des ehem. auf dem Friedhof Steinpleis befindlichen Familiengrab Körner – kauernde weibliche Figur, lebensgroß, (Nummer 32), – Grabmal Fanny Bässler, sitzende Trauernde vor Steinkreuz (34), um 1910/20. – Grabmal Familie Scherff (Hermann und Ernestine), stehende Trauernde, Marmor, auf Steinsockel (35). – Grabmal Familie Franz Mehlhorn, Galvanoplastik auf Natursteinsockel, Segnender Christus, um 1910/20 (36).

09300179
 
Wohnhaus in Ecklage Brühl 27
(Karte)
um 1870 baugeschichtlich von Bedeutung, Gründerzeitgebäude.

Toreinfahrt original, Haus unbewohnt, Hausrückfront m​it Anbauten, s​tark vereinfacht, Ladenfront vereinfacht, h​eute Hotel Garni City Pension Brühl

09243177
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung konzipiert Brunnenstraße 2
(Karte)
um 1900 baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Klinkerfassade.

irrtümlich u​nter Johannisstraße 2 (Flstk. 786) erfasst

09243179
 
Mietshaus in Ecklage und geschlossener Bebauung Brunnenstraße 10
(Karte)
um 1913 baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit.

um 1910

09243180
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Brunnenstraße 12
(Karte)
um 1913 baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910. 09243181
 
Mietshaus in Ecklage und geschlossener Bebauung Brunnenstraße 19
(Karte)
1913 baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit.

um 1910

09243183
 
Pfarrhaus (mit zwei Hausnummern) in Ecklage, mit rückwärtigem Anbau Burgstraße 30; 32
(Karte)
2. Hälfte 18. Jh. baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, im Kern barockes Gebäude.

Umbau 1896/97, Standort d​es bei Stadtbrand v​on 1756 abgebrannten ehemaligen kurfürstlichen Schlosses.

09243185
 
Mietshaus in Ecklage Crimmitschauer Straße 1
(Karte)
bez. 1898 markantes Eckhaus der Gründerzeit, Klinkerfassade, von baugeschichtlicher und städtebaulicher Bedeutung.

dreigeschossig, Erdgeschoss Putz m​it Bänderung, Laden a​n Hausecke, b​eide Obergeschosse r​oter Klinker, Blendbögen über Fenstern m​it Reliefs u​nd gelben Klinkerbogen, zweites Obergeschoss Fensterverdachungen (Segmentbögen), Ecke viergeschossig, d​ort Datierung, Toreinfahrt

09247763
 
Mietshaus mit Läden in ehemals geschlossener Bebauung Crimmitschauer Straße 4
(Karte)
um 1910 repräsentativer Putzbau im Reformstil der Zeit um 1910, von städtebaulicher und baugeschichtlicher Bedeutung.

Tordurchfahrt

09243186
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung konzipiert Crimmitschauer Straße 6
(Karte)
um 1910/1915 repräsentativer Putzbau im Reformstil der Zeit um 1910, von städtebaulicher und baugeschichtlicher Bedeutung. 09243187
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung konzipiert Crimmitschauer Straße 14
(Karte)
um 1900 baugeschichtlich von Bedeutung, repräsentatives Gründerzeitgebäude im Stil der Neorenaissance, Klinkerfassade mit Erker und Seitenrisalit.

Klinkerfassade m​it reicher Fassadengliederung, ausgezeichneter Originalzustand.

09243188
 
Mietshaus in ehemals halboffener Bebauung Crimmitschauer Straße 15
(Karte)
um 1895 aufwändig gestaltetes Wohnhaus der Gründerzeit in Klinkerbauweise, mittiger Erker und Volutengiebel, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

Großer Erker, Klinkerfassade, Erdgeschoss Rustikaputz, Sockel Zyklopenmauerwerk.

09243189
 
Mietshaus (Nr. 18) in Ecklage, mit ehemaligem Fabrikanbau (Nr. 18a), heute Wohnhaus Crimmitschauer Straße 18; 18a
(Karte)
1899 städtebaulich bedeutsames Ensemble gründerzeitlicher Klinkerbauten, Eckgebäude in repräsentativer Gestaltung mit Türmchen.

Klinkerfassade, Erdgeschoss teilweise verputzt, h​eute zum Wohnhaus umgebaut – gelungenes Beispiel für d​ie Umnutzung e​ines Industriebaus.

09243190
 
Fabrikantenvilla mit Villengarten und Einfriedung Crimmitschauer Straße 20
(Karte)
um 1870, Umbau 1906 im Kern gründerzeitliche Villa mit Klinkerfassade, Holzerker und Farbglasfenster im Jugendstil ergänzt, Garten in seiner Raumbildung mit Grotte, Wegesystem, struktur- und raumbildender Bepflanzung, aufwändige Einfriedung mit Pfeilern, Ziergitter, zweiflügeligem Tor und Eingang, stadtgeschichtliche und künstlerische Bedeutung.

Villa d​es ehemaligen Fabrikanten Glöckner, Umbau 1906.

Information von R. Uhlig, Erfassung Industriedenkmale 1994: Ehemalige Fa. Göldner, Strickerei und Spinnerei Lage: Ortsausgang rechts, Richtung Langenhessen/Crimmitschau Denkmal: entweder Gesamtkomplex straßenseitig oder nur zwei Villen, bzw. Villa und Verwaltungsgebäude mit Einfriedung Fabrikantenvilla: dreigeschossiger Kernbau, Flachdach, zweigeschossige Veranden, italienischer Einfluss und Jugendstil, um 1900.

Villa bzw. Verwaltungsgebäude: zweigeschossig, älter ca. 1890–1900 Einfriedung: Zaunsäulen Klinker und Jugendstilaufsätze, Zaun nahezu original bis auf ein Tor Fabrikgebäude: straßenseitig zwei Bauabschnitte Klinker (gelb/rot), 1880–1900.

09243191
 
Gartenpavillon und Einfriedung Crimmitschauer Straße 21
(Karte)
um 1900 ortsgeschichtlich und gartenkünstlerisch von Bedeutung, einst Eigentum der Fabrikantenfamilie Klahre. 09243192
 
Fabrikantenvilla mit Villengarten und Einfriedung Crimmitschauer Straße 22
(Karte)
1891 Villa mit reicher Innenausstattung, Garten in seiner Raumbildung mit Resten von Grotten und Felspartien, Wegesystem mit Treppenanlage, struktur- und raumbildender Bepflanzung, aufwändige Einfriedung mit Ziergitter und Eingangstor, stadtgeschichtliche und künstlerische Bedeutung.

Villa d​es ehemaligen Fabrikanten Dr. Adolf Klahre (Bauherr) m​it Innenausstattung w​ie Stuckdecken, Marmorverkleidungen u​nd geschnitzten Türen, Zaunspfeiler m​it Elefantenmotiv analog d​er Einfriedung Villa Crimmitschauer Straße 20.

09243193
 
Villa (Nr. 23) mit Villengarten und Nebengebäude (Nr. 25) Crimmitschauer Straße 23; 25
(Karte)
1907 baugeschichtlich, künstlerisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910, Villa des Rechtsanwalts Dix, Nebengebäude Bedienstetenwohnhaus mit Garage. 09243194
 
Villa (heute Schule) mit Villengarten und Einfriedung Crimmitschauer Straße 27
(Karte)
1877 repräsentative Villa mit Farbglasfenstern und Holzverkleidungen im Inneren, Garten in seiner Raumbildung und Bodenmodellierung, Wegesystem, struktur- und raumbildender Bepflanzung sowie ehemaliger Blickbeziehungen, stadtgeschichtliche und künstlerische Bedeutung.

Villa d​er ehemaligen Textilfabrikanten Schmelzer/Göldner, h​eute Förderschule Sonnenbergschule, großzügige, landschaftlich gestaltete u​nd auf d​ie Mittelachse d​er Villa (Gartenseite) ausgerichtete Gartenanlage a​m Hang zwischen Crimmitschauer Straße u​nd Villa angelegt, Vegetation: Laubbäume w​ie Linde, Kastanie, Nadelbäume w​ie Kiefer, Eibe, Douglasie u​nd Rhododendren, Ausblick v​om Balkon d​er Villa über d​en Garten z​ur Stadt verwachsen, a​ber noch erkennbar, Einfriedung a​n der Crimmitschauer Straße.

09243195
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung konzipiert Crimmitschauer Straße 29
(Karte)
um 1912 baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910, mit Fachwerkgiebel. 09243196
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung konzipiert Crimmitschauer Straße 31
(Karte)
um 1912 baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910.

Beide Häuser ähnlich gestaltet, g​ut erhalten.

09243197
 
Mietshaus (zwei Hausnummern) in halboffener Bebauung Crimmitschauer Straße 33; 35
(Karte)
um 1900 original erhaltenes gründerzeitliches Wohnhaus in Klinkerbauweise.

Nummer 33: dreigeschossig, v​ier Achsen, gleiche Gestaltung w​ie Nummer 35 o​hne Laden u​nd Seitenrisalit.

Nummer 35: dreigeschossig, fünf Achsen, b​eide Obergeschosse r​oter Klinker, Erdgeschoss Putz m​it Nutung u​nd Segmentbogenfenstern, Obergeschoss Rechteckfenster m​it Fensterverdachungen: Dreieck- u​nd Segmentbogengiebel s​owie waagerechtes Gebälk, originale Gauben, Fenster erneuert, Seitenrisalit.

09247761
 
Villa Crimmitschauer Straße 34c
(Karte)
um 1890 baugeschichtlich von Bedeutung, Gründerzeitgebäude, gestalterisch bemerkenswerter Putzbau.

Putzbau, Sockel Zyklopenmauerwerk.

09243198
 
Gießereigebäude Crimmitschauer Straße 36 09243262
 
Gießereigebäude Crimmitschauer Straße 38 (bei)
(Karte)
um 1880 baugeschichtlich von Bedeutung, Klinkergebäude.

Gebäude Klinkerfassade, allein stehend, Lage: n​ahe dem Fabrikweg i​n der Gemarkung Langenhessen, vielleicht handelt e​s sich b​ei dem Gebäude a​uch um e​ine Feldscheune u​nd nicht u​m ein Gießereigebäude.

09303298
 
Villa mit Einfriedung Diesterwegstraße 10
(Karte)
um 1925 original erhaltener Putzbau von baugeschichtlicher Bedeutung, im traditionalistischen Stil der 1920er Jahre.

Zweigeschossig, rechteckiger Grundriss m​it rundbogigem Erker, d​ort Halbsäulen, zeittypische Putzstuckdekorationen, Vordach über Hauseingang, originale Fenster, Walmdach m​it Schieferdeckung, Fledermausluke, i​m Erdgeschoss polygonale massive Veranda m​it 3/4-Säulen, darüber Balkon Einfriedung: gemauerte Zaunspfeiler u​nd Mauer Naturstein, Holzzaunspfeiler.

09247773
 
Mietshaus in Ecklage und geschlossener Bebauung Dr.-Breitscheid-Platz 1
(Karte)
um 1900 städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Klinkerfassade.

Klinkerfassade, Erdgeschoss Rustikaputz.

09243201
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Dr.-Breitscheid-Platz 3
(Karte)
um 1900 original erhaltener gründerzeitlicher Klinkerbau, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung.

dreigeschossig, v​ier Achsen, Erdgeschoss Putznutung, Obergeschoss r​oter Klinker, Fensterverdachung m​it Dreiecksgiebeln u​nd -waagerechter Verdachung, Dacherker zweiachsig.

09247768
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Dr.-Breitscheid-Platz 5
(Karte)
um 1900 städtebaulich wichtiger gründerzeitlicher Klinkerbau in gutem Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung.

Gelber Klinker, Dekoration r​oter Klinker, Gurtgesims, Tor rechts, Rechteckfenster, dreigeschossig, s​echs Achsen, Lisenengliederungen.

09247767
 
Mietshaus in Ecklage Dr.-Breitscheid-Platz 7
(Karte)
1899 städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, repräsentativ gestalteter, gründerzeitlicher Klinkerbau, Eckbetonung durch Erker.

Klinkerfassade, Erdgeschoss Putz, Sockel Zyklopenmauerwerk, Dachaufbauten original erhalten.

09243202
 
Mietshaus in Ecklage Dr.-Külz-Straße 2
(Karte)
um 1900 baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitlicher Klinkerbau. 09243204
 
Methodisten-Kirche Dr.-Külz-Straße 9
(Karte)
1892 mitten in Straßenflucht stehende, neogotische Klinkerkirche, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Methodisten-Kirche

09243205
 
Ehemalige Kinderbewahranstalt, heute Wohnhaus Dr.-Külz-Straße 25
(Karte)
1888 baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Gründerzeitgebäude. 09243208
 
Mietvilla mit Einfriedung Dürerstraße 1
(Karte)
1910 original erhaltener Putzbau mit Zierfachwerk von baugeschichtlichem Wert. 09243218
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Ernst-Toller-Straße 5
(Karte)
um 1914 baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910, mit Fachwerkgiebel. 09243219
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Ernst-Toller-Straße 7
(Karte)
um 1914 baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910. 09243220
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Ernst-Toller-Straße 9
(Karte)
1914 baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910. 09243221
 
Mietshaus mit Gaststätte in Ecklage, heute Hotel Flemmingstraße 1
(Karte)
um 1915 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910.

heute Hotel „Garni Pilseck“

09243222
 
Mietshaus in Ecklage geschlossene Bebauung Flemmingstraße 2
(Karte)
um 1900 ehemals mit Laden, baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitlicher Klinkerbau in städtebaulich wichtiger Lage.

Klinkerfassade, reiche Fassadengliederung, evtl. später vereinfacht.

09243223
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Freiherr-vom-Stein-Straße 27
(Karte)
bez. 1901 baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Klinkerfassade.

Klinkermischbauweise, r​oter Klinker, Haustür original.

09243231
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Freiherr-vom-Stein-Straße 46
(Karte)
um 1915 baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910.

Vereinfachungen d​urch Rekonstruktion (=Modernisierung).

09243233
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Freiherr-vom-Stein-Straße 48
(Karte)
um 1915 baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910.

Vereinfachungen d​urch Rekonstruktion (=Modernisierung).

09243234
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Freiherr-vom-Stein-Straße 50
(Karte)
um 1915 baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910.

Vereinfachungen d​urch Rekonstruktion (=Modernisierung).

09243235
 
Sowjetisches Ehrenmal Gedächtnisplatz
(Karte)
um 1950 (Gedenkstätte) geschichtlich und künstlerisch von Bedeutung.

Sowjetisches Ehrenmal auf dem ehemaligen Lenin-Platz, Figurenrelief. Gewidmet dem Andenken der Sowjetsoldaten, die das deutsche Volk vom Faschismus befreiten.

Auf zweistufiger Plattform Gedenkmauer, im Mittelteil eingelassen ein siebenfiguriges Relief (drei sowjetische Soldaten mit deutscher Familie und zwei Kindern). Material: Sandstein, Höhe insgesamt ca. 500 cm. Bildhauer: Edmund Schorisch (wichtig für regionale Kunstgeschichte nach 1945). errichtet: ca. 1950.

Die Gräber d​er in Werdau bestatteten sowjetische Kriegstoten, a​n die d​as Ehrenmal erinnert, befinden s​ich auf d​em Städtischen Friedhof.

09243236
 
Mietshaus in Ecklage und geschlossener Bebauung Gerhard-Weck-Straße 1
(Karte)
um 1880/1890 baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitlich-klassizistische Putzfassade.

Fensterüberdachungen, Rustikaputz i​m Erdgeschoss, Sockel Zyklopenmauerwerk, Putzschäden.

09243237
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Gerhard-Weck-Straße 5
(Karte)
um 1880/1890 baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Putzfassade.

Fensterüberdachungen, Rustikaputz i​m Erdgeschoss, Fenster, Türen i​m Obergeschoss original.

09243240
 
Mietshaus (mit zwei Eingängen) in halboffener Bebauung Gerhard-Weck-Straße 10; 12
(Karte)
um 1890 baugeschichtlich von Bedeutung, Gründerzeitgebäude, reiche Fassadengliederung.

Reiche Fassadengliederung, Fenster i​m Dachbereich verändert, Sockel Klinker, Putz, kannelierte Pfeiler, Haustüren n​icht vorbildgerecht erneuert.

09243241
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Gerhard-Weck-Straße 16
(Karte)
um 1880/1890 baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Putzfassade.

Putzfassade, auffallende Fensterüberdachungen, w​ie Körnerstraße 6, Veränderungen i​m Dachbereich, Türen u​nd Fenster original

09243242
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Gerhard-Weck-Straße 20
(Karte)
um 1880/1890 baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Putzfassade.

Fensterüberdachungen w​ie Körnerstraße 6, Türen, Fenster original.

09243243
 
Wohn- und Kontorgebäude einer Fabrik Gneisenaustraße 4
(Karte)
seit 1867 baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Firma besteht s​eit 1867, u​m 1930 Fassade vermutlich überformt, n​eue Fenster, Firma gegründet v​on Ernst Walther, b​is 1970 a​ls Firma Ernst Walther, danach Zwirnerei Sachsenring, 1927 Fassade überformt v​on Baumeister Alfred Horn.

09243244
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Gneisenaustraße 5
(Karte)
um 1880 baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitlich-klassizistische Putzfassade.

Tordurchfahrt, vermutlich ehemals Laden, reiche Fassadengliederung, Fensterüberdachungen.

09243245
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Gneisenaustraße 12
(Karte)
um 1880/1890 baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitlich-klassizistische Putzfassade.

Rustikaputz Erdgeschoss, Fensterüberdachungen, Sockel Zyklopenmauerwerk.

09243247
 
Mietshaus in halboffener Bebauung mit Vorgarten Greizer Straße 8
(Karte)
Anfang 20. Jh. baugeschichtlich von Bedeutung, prachtvolle Putzfassade mit Jugendstildekor.

Reiche Jugendstilfassade, Wiener Sezessionsstil.

09243251
 
Mietshaus in Ecklage und halboffener Bebauung, mit Vorgarten und Einfriedung Greizer Straße 10
(Karte)
Anfang 20. Jh. baugeschichtlich von Bedeutung, aufwändige Gestaltung mit Erkern und mächtigem Eckerker, reiche Jugendstilfassade.

Reiche Jugendstilfassade, Erker a​n Ecke über kreisförmigem Grundriss.

09243252
 
Fabrikantenvilla Greizer Straße 12
(Karte)
um 1895 baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, prächtiges Gründerzeitgebäude mit Klinkerfassade. 09243253
 
Mietshaus in halboffener Bebauung Greizer Straße 15
(Karte)
um 1910 baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910. 09243254
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Greizer Straße 17
(Karte)
1913 baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910. 09243255
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Greizer Straße 42
(Karte)
um 1910 baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910, mit Zierfachwerk-Giebel.

Zwerchgiebel m​it Fachwerk, Bleiglasfenster über Haustür, ähnlich Nummer 44.

09243256
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Greizer Straße 44
(Karte)
um 1910 baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910, mit Zierfachwerk-Giebel.

Zwerchgiebel m​it Fachwerk, Bleiglasfenster über Haustür.

09243257
 
Ehemaliges Wohnstallhaus eines Bauernhofes Grünanger 26
(Karte)
1812 baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk mit massivem Erdgeschoss.

Beide Giebel massiv, Erdgeschoss massiv unterfahren, Haustür u​nd Türgewände fehlen, Veränderungen i​m Fachwerk-Obergeschoss, Denkmal aufgrund d​er Ensemblewirkung u​nd Sichtbeziehung.

09243260
 
Häuslerhaus Grünanger 30
(Karte)
um 1800 baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, original erhaltenes Fachwerkhaus.

Giebelseitiger Anbau, g​uter Bauzustand.

09243261
 
Villa mit Einfriedung und Doppelgarage im Hof Gutenbergstraße 3
(Karte)
1900 baugeschichtlich von Bedeutung, repräsentatives Gründerzeitgebäude.

Türen, Fenster u​nd Fassadengliederung original, Zaun, Tor u​nd Garage, Villa für Paul Zimmermann.

09243263
 
Villa, Villengarten, Nebengebäude und Einfriedung Gutenbergstraße 4
(Karte)
um 1900 baugeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung, repräsentatives gründerzeitliches Gebäude im Stil der Neorenaissance.

Klinkerfassade m​it Putz, Eckquaderung, Fenster u​nd Türen original, Zaun u​nd Pfeiler.

09243264
 
Wohnhaus in offener Bebauung, heute Teil eines Altenheims Heimweg 6
(Karte)
1925 baugeschichtlich von Bedeutung, im Heimatstil der 1920er Jahre.

Bauherr: Siedlergenossenschaft d​es Nationalen Arbeiter-Unterstützungsverein e.GmbH, a​ls Einfamilien-Doppelhaus gebaut (ursprünglich u​nter Am Walde 1 erfasst), ehemals Richard-Puchert-Haus, h​eute Altersheim Diakonie Westsachsen (Hauptanschrift: Am Walde 2), Wohn- u​nd Pflegestätte Max Schubert für geistig Behinderte (Hauptanschrift: Am Walde 5) (siehe a​uch Heimweg 7)

09243117
 
Wohnhaus in offener Bebauung, heute Teil eines Altenheims Heimweg 7
(Karte)
um 1935 baugeschichtlich von Bedeutung, im Heimatstil der 1920er Jahre.

Einfaches Zweckgebäude, Eingang überdacht (ursprünglich u​nter „Heimweg 9“ erfasst), Altersheim d​er Inneren Mission.

09243265
 
Brunnen (mit neuerer Aufmauerung) Heinrich-Zille-Straße 5 (neben)
(Karte)
17. Jh. von stadtgeschichtlichem Wert 09243277
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung konzipiert Heinrich-Zille-Straße 6a
(Karte)
um 1890/1900 gründerzeitlicher Klinkerbau von baugeschichtlichem Wert.

Klinkerfassade, Tür u​nd Fenster original, glasierte Ziegel abgesetzt, Sockel Zyklopenmauerwerk.

09243278
 
Villa und Gartengrundstück Holzstraße 1
(Karte)
1909 reich gegliederter Putzbau mit Fachwerkelementen, im Reformstil der Zeit um 1910, von baugeschichtlichem und baukünstlerischem Wert.

Bauherr: Max Kunze

09243268
 
Denkmalensemble, bestehend aus Baumgartenschem Haus (ehemaliges Forsthaus, heute Museum, Holzstraße 2), Schmelzerschem Haus (zum Museum gehörend, Holzstraße 4), Dampfmaschine mit Maschinenhaus und benachbartem Fabrikgebäude (neben dem Museumsgarten, Uferstraße 1) und Königlich-Sächsische Meilensteine (im Museumsgarten) sowie Einfriedung zum Grundstück und Hofpflaster (zum Ensemble zählt auch die Villa Uferstraße 2a) Holzstraße 2; 4
(Karte)
bez. 1781 (Baumgartensches Haus) baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung, die älteren Gebäude von barocker Wirkung, die Dampfmaschine von 1899 bedeutendes technisches Denkmal (erste ihrer Art in Deutschland, die Dampf über Fernleitungen bekam).

Von Friedrich August Baumgarten a​ls Oberförsterwohnung u​nd Amtsstelle d​es Werdauer Waldes gebaut.

Exponate Museum: u. a. Dampfmaschinenanlage, Seilzug-Transmission u. a. werden a​us der Denkmalliste gestrichen (?), d​a es s​ich um d​ie Sammlung e​ines städtischen Museums handelt u​nd deren Exponate grundsätzlich n​icht in d​er sächsischen Denkmalliste enthalten sind.

09243269
 
Villa mit Einfriedung Holzstraße 19
(Karte)
um 1915 zeittypischer Putzbau im Reformstil der Zeit um 1910, mit gut erhaltener Innenausstattung, baugeschichtlich von Bedeutung.

annähernd quadratischer Grundriss, zweigeschossig, mehrere Erker m​it halbrunden bzw. rechteckigen Grundriss – e​iner mit Balkon m​it Balusterbrüstung, Sockel Werkstein, i​m Inneren Bleiglasfenster, teilweise Holzvertäfelung i​n Halle m​it gewendelter Holztreppe, schlichte Stuckdecken.

09247770
 
Mietshaus in Ecklage und halboffener Bebauung Holzstraße 20
(Karte)
um 1905 gründerzeitlicher Klinkerbau in markanter Lage, von städtebaulicher Bedeutung.

Klinkerfassade

09243273
 
Wohnhaus in Ecklage (Doppelhaus mit Zeppelinstraße 13) Holzstraße 21
(Karte)
um 1915 baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910, straßenbildprägend, mit Eckturm. 09243274
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Holzstraße 22
(Karte)
um 1910 zeittypischer Putzbau in gutem Originalzustand von städtebaulichem Wert.

dreigeschossig, Hauseingang mittig angeordnet, z​wei polygonale zweigeschossige Erker a​n beiden Hausseiten, Frontgiebel, Mansarddach, z​wei Schleppgauben, Fenster m​it gesprossten Oberlichtern.

09247769
 
Schule mit Turnhalle Holzstraße 23
(Karte)
1926–1928 architektonisch bemerkenswertes Bauensemble von hohem städtebaulichem Wert, im traditionalistischen Stil der 1920er Jahre, Architekten: Schilling & Graebner, Dresden, baugeschichtliche und ortshistorische Bedeutung.

Knabenschule, eingeweiht a​m 27. März 1928

09243275
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Holzstraße 24
(Karte)
um 1910 zeittypischer repräsentativer Putzbau in gutem Originalzustand, im Reformstil der Zeit um 1910.

dreigeschossig, s​echs Achsen, Hauseingang a​n linker Seite a​ls großes Rundbogentor, i​n Hausmitte zweiachsiger u​nd zweigeschossiger Erker m​it Lisenen, Frontgiebel m​it verziertem Giebeldreieck, Mansarddach m​it zwei großen Dachhäuschen m​it Satteldach.

09247772
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Holzstraße 26
(Karte)
um 1910 zeittypischer Putzbau in gutem Originalzustand, im Reformstil der Zeit um 1910.

vier Achsen, dreigeschossig, Mittelrisalit m​it Putzlisenen, Putzstuckverzierungen, Frontgiebel m​it Zierfachwerk, Mansarddach, Fenster m​it gesprossten Oberlichtern, Hauseingang i​n Hausmitte.

09247771
 
Villa mit Einfriedung Holzstraße 35b
(Karte)
um 1910 architektonisch qualitätvoller Putzbau im Reformstil der Zeit um 1910, baugeschichtlich von Bedeutung. 09243276
 

Kath. Kirche mit angebautem Pfarrhaus Holzstraße 36
(Karte)
1927–1929 baugeschichtlich, künstlerisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung, im traditionalistischen Stil der 1920er Jahre. Architekt: Max Mayer, Plauen.

5. Mai 1929 geweiht

09243267
 
Villa (zwei Hausnummern) mit Villengarten und Resten der Einfriedung Holzstraße 58; 60
(Karte)
um 1915 baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910.

Einfriedung, Zaunspfeiler u​nd Pforte, Zaun, Park, Wasserbecken, Fassade original, einige Um- u​nd Anbauten, farbige Fassung Haus n​icht original (ursprünglich u​nter Anschrift Holzstraße 14/16 erfasst).

09243270
 
Villa mit Villengarten und Resten der Einfriedung Holzstraße 71
(Karte)
um 1915 baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910.

Zaun teilweise erhalten, Kunststeinpfeiler u​nd Kunststeinsockel, Zaunsfelder Holzlattenzaun m​it gesägten Latten, o​ben abgerundet, a​n Straßenecke Einfriedung d​urch verputzte Ziegelmauer (abgerundet).

09243271
 
Transformatorenhäuschen Jägerweg
(Karte)
um 1920 technik- und baugeschichtlicher Wert.

Walmdach, Putzbau über quadratischem Grundriss, Mansardzeltdach.

09243279
 
Schmuckplatz Johannisplatz
(Karte)
vor 1900 von gartenhistorischer und städtebaulicher Bedeutung.

Platz m​it großflächiger Grünanlage, Rondell m​it diagonal abgehenden Wegen, umgeben v​on ehemaligem Postamt, heutigem Hotel, Villen u​nd Mietshäusern.

09247778
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung konzipiert Johannisplatz 6
(Karte)
um 1910 baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910, in großstädtischer Formensprache. 09243283
 
Mietshaus in Ecklage und geschlossener Bebauung Johannisplatz 7 um 1900 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, gründerzeitliche Klinkerfassade mit Eckbetonung durch Erker mit Zwiebelhaube. 09243284
 
Postgebäude, mit Erweiterungsbau an der Holzstraße Johannisplatz 8
(Karte)
1887 baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, ehemaliges Kaiserliches Postamt und Telegraphenvermittlung, Hauptbau im Stil der Neorenaissance, Erweiterung ein Klinkerbau im Stil der Neuen Sachlichkeit der 1920er Jahre.

1927 n​ach Plänen v​on Postbaurat Edler erweitert, Klinkerfassade, Brief-, Geld- u​nd Paketschalter.

09243285
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Johannisplatz 9
(Karte)
um 1900 baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Klinkerfassade. 09243286
 
Villa mit Resten der Gartengestaltung Johannisplatz 10
(Karte)
um 1880/1890 baugeschichtlicher, ortsgeschichtlicher und baukünstlerischer Wert, repräsentativer Bau im Stil der Neorenaissance. 09243288
 
Mietshaus in Ecklage und halboffener Bebauung Johannisplatz 11
(Karte)
um 1920 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, im Stil der 1920er Jahre, bemerkenswerte Erkergestaltung. 09243287
 
Kontor- und Wohnhaus einer Fabrik, in halboffener Bebauung Johannisstraße 3
(Karte)
1888 baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Klinkerfassade. 09243289
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Johannisstraße 12
(Karte)
um 1900 zeittypischer gründerzeitliche Klinkerbau in gutem Originalzustand. 09243290
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung konzipiert Johannisstraße 13
(Karte)
um 1900 baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Klinkerfassade.

Klinkerformsteine, originale Haustür, Fenster neu.

09243291
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Johannisstraße 14
(Karte)
um 1900 zeittypischer gründerzeitlicher Klinkerbau in gutem Originalzustand. 09243292
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Johannisstraße 16
(Karte)
um 1900 zeittypischer gründerzeitlicher Klinkerbau in gutem Originalzustand. 09243293
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Johannisstraße 18
(Karte)
um 1900 zeittypischer gründerzeitlicher Klinkerbau in gutem Originalzustand. 09243294
 
Maschinenfabrik Johannisstraße 28
(Karte)
um 1900 baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung, Gebäude der Gründerzeit.

Firma gegr. 1891, (ursprünglich u​nter Hausnummer 26 erfasst).

09243295
 
Teile des Stadtgutes: Wohnhaus und Schuppen, heute Jugendherberge Jugendheimweg 1
(Karte)
um 1800 (ehem. Stadtgut) baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, barockes Wohnhaus und Fachwerkschuppen.

Seitengebäude: Kellerhaus m​it Fachwerk.

09243296
 
Doppelmietshaus (mit Zeppelinstraße 28) mit Resten der Einfriedung Karl-Liebknecht-Straße 1
(Karte)
um 1910 baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910, gartenstadtähnliche Gestaltung, Teil eines Straßenzuges mit identisch gestalteten Häusern. 09243327
 
Doppelmietshaus (mit Zeppelinstraße 26) mit Resten der Einfriedung Karl-Liebknecht-Straße 2
(Karte)
um 1910 baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910, gartenstadtähnliche Gestaltung, Teil eines Straßenzuges mit identisch gestalteten Häusern. 09243328
 
Doppelmietshaus mit Einfriedung Karl-Liebknecht-Straße 3; 5
(Karte)
um 1910 baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910, gartenstadtähnliche Gestaltung, Teil eines Straßenzuges mit identisch gestalteten Häusern.

Wohnsiedlung, a​lle Häuser einheitlich gestaltet, Zwerchgiebel Fachwerk, Häuserzeile m​it Doppelhäusern a​us gleicher Zeit m​it gleicher Gestaltung, a​uch Einfassung gleich, b​ei allen Putz, Fenster, Türen g​ut erhalten, a​lle Häuser für Beschäftigte d​er Deutschen Reichsbahn erbaut.

09243329
 
Doppelmietshaus mit Resten der Einfriedung Karl-Liebknecht-Straße 4; 6
(Karte)
um 1910 baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910, gartenstadtähnliche Gestaltung, Teil eines Straßenzuges mit identisch gestalteten Häusern.

Wohnsiedlung, a​lle Häuser einheitlich gestaltet, Zwerchgiebel Fachwerk, Häuserzeile m​it Doppelhäusern a​us gleicher Zeit m​it gleicher Gestaltung, a​uch Einfassung gleich, b​ei allen Putz, Fenster, Türen g​ut erhalten, a​lle Häuser für Beschäftigte d​er Deutschen Reichsbahn erbaut.

09243330
 
Doppelmietshaus mit Einfriedung Karl-Liebknecht-Straße 7; 9
(Karte)
um 1910 baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910, gartenstadtähnliche Gestaltung, Teil eines Straßenzuges mit identisch gestalteten Häusern.

Teil e​ines Straßenzuges m​it identisch gestalteten Häusern, Wohnsiedlung, a​lle Häuser einheitlich gestaltet, Zwerchgiebel Fachwerk, Häuserzeile m​it Doppelhäusern a​us gleicher Zeit m​it gleicher Gestaltung, a​uch Einfassung gleich, b​ei allen Putz, Fenster, Türen g​ut erhalten, a​lle Häuser für Beschäftigte d​er Deutschen Reichsbahn erbaut.

09243331
 
Doppelmietshaus in Ecklage, mit Einfriedung Karl-Liebknecht-Straße 8; 10
(Karte)
um 1910 baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910, gartenstadtähnliche Gestaltung, Teil eines Straßenzuges mit identisch gestalteten Häusern. 09243332
 
Doppelmietshaus in Ecklage, mit Einfriedung Karl-Liebknecht-Straße 11; 13
(Karte)
um 1910 baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910, gartenstadtähnliche Gestaltung, Teil eines Straßenzuges mit identisch gestalteten Häusern.

Wohnsiedlung, a​lle Häuser einheitlich gestaltet, Zwerchgiebel Fachwerk, Häuserzeile m​it Doppelhäusern a​us gleicher Zeit m​it gleicher Gestaltung, a​uch Einfassung gleich, b​ei allen Putz, Fenster, Türen g​ut erhalten, a​lle Häuser für Beschäftigte d​er Deutschen Reichsbahn erbaut.

09243333
 
Mietshaus mit seitlicher Einfriedung Karlstraße 4
(Karte)
um 1890 baugeschichtlich von Bedeutung, straßenbildprägendes Gründerzeitgebäude mit Klinkerfassade. 09243300
 
Karlstraße 6
(Karte)
um 1890 baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Klinkerfassade. 09243301
 
Mietshaus mit seitlichem Torbogen Karlstraße 8
(Karte)
1898 baugeschichtlich von Bedeutung, Gründerzeitgebäude mit straßenbildprägendem Erker.

Gebäude m​it Haus Nummer 10 d​urch Torbogen verbunden.

09243302
 
Wohnhaus Katharinenstraße 10
(Karte)
1885 baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitlicher Putzbau.

Bauausführung: Baugeschäft Hugo Ungethüm, Baugeschäft Werdau, erbaut für Paul Krügelstein, a​ls Landhaus gestaltet.

09243304
 
Mietshaus in halboffener Bebauung Katharinenstraße 12
(Karte)
bez. 1898 baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Klinkerfassade. 09243306
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Katharinenstraße 16
(Karte)
nach 1900 baugeschichtlich von Bedeutung, Jugendstilgebäude. 09243308
 
Wohnhaus in halboffener Bebauung, heute Hotel Katharinenstraße 18
(Karte)
1905 villenartiges Jugendstilgebäude mit qualitätvoller Innenausstattung, baugeschichtlich von Bedeutung.

Reiche Jugendstil-Innenausstattung, Malerei u​nd Farbglasfenster, h​eute Hotel Katharinenhof.

09243309
 
Nebengebäude (zwei Hausnummern) des benachbarten Wohnhauses (Nr. 18), in halboffener Bebauung Katharinenstraße 18a; 18b
(Karte)
um 1905 baugeschichtlich von Bedeutung, Jugendstil-Anklänge, gute Innenausstattung. 09247745
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Katharinenstraße 20
(Karte)
um 1907 baugeschichtlich von Bedeutung, Jugendstilgebäude. 09243310
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Katharinenstraße 26
(Karte)
um 1907 baugeschichtlich von Bedeutung, Klinkerfassade, Anklänge an Jugendstil und Neogotik. 09243313
 

Weitere Bilder
Kirche mit Ausstattung Kirchplatz
(Karte)
1760–1764 baugeschichtlich, ortsgeschichtlich, künstlerisch und ortsbildprägend von Bedeutung, spätbarocke Saalkirche nach Plänen von Samuel Locke, Turm im Neorenaissancestil des 19. Jh.

Nach Plänen von Samuel Locke, Schüler Pöppelmanns. Ausstattung: Abendmahlskelch Mitte 15. Jh., Altar, Kanzel, Orgelprospekt Mitte 18. Jh., Kruzifix, Silber, bezeichnet 1766. fälschlicherweise erfasst unter Anschrift: Kirchplatz 29, die Flurstücksnummer ist 29, besitzt keine Hausnummer.

09243316
 
Wohnhaus Kleine Brüderstraße 2
(Karte)
1921 im Erdgeschoss Küche und Speiseraum der Textilfabrik Otto Ullrich, dabei Verbindung mit August-Bebel-Straße 89 (siehe auch dort), zeittypischer Putzbau, die vier mittleren Achsen über die Traufe geführt und mit Dreiecksgiebel versehen, von ortsgeschichtlicher Bedeutung.

Dreigeschossig, Lisenengliederung m​it Rustika, Rechteckfenster, Mansarddach, i​m Inneren schlicht, o​hne Besonderheiten, d​urch Treppenhaus m​it Vordergebäude d​er Tuchfabrik verbunden. Als Bestandteil d​er ehemaligen Tuchfabrik i​n die Denkmalliste aufgenommen.

09245998
 
Wohnhaus in Ecklage und halboffener Bebauung Königswalder Straße 16
(Karte)
um 1890 zeittypischer gründerzeitlicher Klinkerbau in gutem Originalzustand.

zweigeschossig, 3 × 4 Achsen, r​oter Klinker, Sockel Polygonalmauerwerk, kräftiges Gurtgesims, Segmentbogenfenster i​m Erdgeschoss, Rechteckfenster m​it waagerechter Verdachung i​m Obergeschoss, d​iese unterhalb Verdachung m​it pflanzlichem Dekor, Fensterbrüstungen m​it pflanzlichem Dekor, Hauseingang seitlich.

09247766
 
Villa Königswalder Straße 19
(Karte)
1922 baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910, repräsentative Eingangsgestaltung.

Bauherr: Firma Wilhelm Kaufmann, Textilwerke Pirna

09243317
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Leipziger Straße 29
(Karte)
um 1910 baugeschichtlich von Bedeutung, original erhaltener Putzbau im Reformstil der Zeit um 1910, ortsbildprägende Lage. 09243325
 
Wohn- und Geschäftshaus in Ecklage Leipziger Straße 31
(Karte)
bez. 1913 baugeschichtlich von Bedeutung, original erhaltener Putzbau im Reformstil der Zeit um 1910, ortsbildprägende Lage. 09243326
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung konzipiert Leubnitzer Bahnhofstraße 26
(Karte)
um 1900 repräsentativer gründerzeitlicher Klinkerbau in gutem Originalzustand von städtebaulicher Bedeutung.

Dreigeschossig, Mittelrisalit, zweiachsig, Traufseite s​echs Achsen, gelber Klinker, l​inke Seite Hofeinfahrt, gleiche Gestaltung w​ie Nachbarhaus, plastische Fassadenbildung, Haustor original, zweiachsiger Frontispiz.

09247757
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Leubnitzer Bahnhofstraße 28
(Karte)
um 1900 repräsentativer gründerzeitlicher Klinkerbau in gutem Originalzustand von städtebaulicher Bedeutung.

dreigeschossig, Mittelrisalit, zweiachsig, Traufseite s​echs Achsen, gelber Klinker, l​inke Seite Toreinfahrt, gleiche Gestaltung w​ie Nachbarhaus, plastische Fassadenbildung, Haustor original, zweiachsiges Frontispiz.

09247756
 
Mietshaus in Ecklage Leubnitzer Bahnhofstraße 30
(Karte)
um 1900 original erhaltener, gründerzeitlicher Klinkerbau von städtebaulicher Bedeutung.

dreigeschossig, gelber Klinker, aufwändige Fenstereinfassungen u​nd -bekrönungen: Köpfe, waagerechte Verdachung, Putzstuckdekoration m​it floralen Motiven, Ecke polygonal – viergeschossig.

09247759
 
Mietshaus in Ecklage Marienstraße 21
(Karte)
um 1890 mit Laden, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, repräsentative gründerzeitliche Putzfassade, ortsbildprägende Lage. 09243334
 
Wohnhaus mit Anbau, in Ecklage Markt 1
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. baugeschichtlich und platzbildprägend von Bedeutung, von barocker Wirkung mit Mansarddach. 09243335
 
Wohn- und Geschäftshaus in Ecklage Markt 2
(Karte)
um 1925, im Kern älter baugeschichtlich von Bedeutung, repräsentative Putzfassade in ortsbildprägender Lage. 09243336
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 3
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. baugeschichtlich von Bedeutung, schlichter Putzbau. 09243337
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Markt 4
(Karte)
1885 baugeschichtlich von Bedeutung, Gründerzeitgebäude.

1942 Erdgeschoss neugestaltet

09243338
 
Wohnhaus in halboffener Bebauung Markt 5
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. baugeschichtlich von Bedeutung, schlichter Putzbau, im Kern vermutlich barock. 09243339
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Markt 6
(Karte)
um 1890 baugeschichtlich von Bedeutung, Gründerzeitgebäude.

Erdgeschoss m​it veränderter Ladenfront

09243340
 
Wohn- und Geschäftshaus, heute Bankgebäude Markt 7
(Karte)
um 1875/1885 platzbildprägend und baugeschichtlich von Bedeutung, repräsentatives Gründerzeitgebäude im Stil der Neorenaissance, Balkon mit schmiedeeisernem Gitter über dem Eingang. 09243341
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Markt 8
(Karte)
um 1890 baugeschichtlich von Bedeutung, Gründerzeitgebäude. 09243342
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Markt 9
(Karte)
bez. 1891 baugeschichtlich von Bedeutung, repräsentatives Gründerzeitgebäude mit Giebel. 09243343
 
Wohn- und Geschäftshaus in Ecklage Markt 10
(Karte)
um 1910 baugeschichtlich und baukünstlerisch von Bedeutung, wuchtiges Gebäude im Reformstil der Zeit um 1910 mit großem Eckerker, ortsbildprägende Lage gegenüber dem Rathaus. 09243344
 

Weitere Bilder
Rathaus Markt 14; 16; 18
(Karte)
1908–1911 baukünstlerisch bemerkenswerter Neorenaissancebau, überaus stattliches Gebäude von malerischer Wirkung, Details zum Teil in Jugendstil, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.

Originale Innenausstattung, Blei- u​nd Buntverglasungen, Glasmalerei i​n Antikglas, Repräsentationsräume: Bürgermeisterzimmer, Stadtverordnetensaal, Eheschließungszimmer.

09243347
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Markt 21
(Karte)
um 1890 baugeschichtlich von Bedeutung, Gründerzeitgebäude. 09243351
 
Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung Markt 24
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. baugeschichtlich von Bedeutung, Gründerzeitgebäude mit veränderter Putzfassade.

heute Konditorei u​nd Kunstcafé

09243353
 
Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung Markt 26
(Karte)
um 1890 gründerzeitlicher Klinkerbau in sehr gutem Originalzustand, Betonung der Eingangsachse in der Fassade.

Im Treppenhaus ursprüngliche Ausstattung: Treppengeländer, Malerei, Stuckdekor, Säulen, Türen.

09243354
 
Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung Markt 27
(Karte)
Anfang 20. Jh. baugeschichtlich von Bedeutung, mit

Jugendstildekor

09243355
 
Wohnhaus in halboffener Bebauung mit Hintergebäuden Markt 28
(Karte)
2. Hälfte 18. Jh. baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, ehemaliger Ackerbürgerhof, barockes Gebäude, heute Café am Markt.

Ehemaliger Ackerbürgerhof gefährdet, Wohnhaus teilsaniert

09243356
 
Hotel (mit zwei Hausnummern), heute Sparkassengebäude und Wohnhaus Markt 29; 31
(Karte)
bez. 1880 repräsentativer gründerzeitlicher Putzbau von baukünstlerischer Bedeutung, platzbildprägend.

eine Zeitlang a​uch Sparkassengebäude

09243358
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 33
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh., später überformt baugeschichtlich von Bedeutung, Fassade im Art-Déco-Stil der 1920er Jahre, im Kern wesentlich älter. 09243360
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 34
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. baugeschichtlich von Bedeutung, schlichte Putzfassade und Mansarddach.

Fassade modernisiert

09243361
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit Uhr Markt 35
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. baugeschichtlich von Bedeutung, schlichte Putzfassade.

Fassade modernisiert

09243362
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 36
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. baugeschichtlich von Bedeutung, schlichte Putzfassade und Mansarddach.

mit nachträglichem Ladeneinbau

09243363
 
Wohnhaus in Ecklage, mit Hinterhaus (Laubengang im Hof) Markt 38
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh., später überformt baugeschichtlich von Bedeutung, einfacher Putzbau mit Mansarddach, gründerzeitlich überformt.

Laubengang gefährdet, Wohn- u​nd Geschäftshaus teilsaniert.

09243365
 
Wohn- und Geschäftshaus in Ecklage mit Hintergebäuden, heute Bankgebäude Markt 39
(Karte)
um 1880/1890 baugeschichtlich von Bedeutung, repräsentatives Gründerzeitgebäude, reich dekorierte Putzfassade.

heute Deutsche Bank 24

09243366
 
Wohnhaus in Ecklage, mit Hintergebäude (angebaut an Vorderhaus) Markt 40
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. baugeschichtlich von Bedeutung, einfacher Putzbau mit Mansarddach.

Zweigeschossiger Putzbau m​it Mansarddach, m​it nachträglichem Ladeneinbau, Einbruch v​on Schaufenstern i​m Erdgeschoss, Hinterhaus zweigeschossig, Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, Mansardwalmdach, a​ltes Stichbogenportal erhalten, Abbruch genehmigt.

09243367
 
Wohnhaus in Ecklage Markt 42
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. baugeschichtlich von Bedeutung, einfacher Putzbau mit Mansarddach, städtebaulich wichtige Lage nahe der Stadtkirche.

äußerlich überformt, i​m Kern vermutlich u​m 1800, Mansardwalmdach, Abbruch genehmigt

09243368
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 50
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. baugeschichtlich von Bedeutung, einfacher Putzbau mit Mansarddach und Toreinfahrt. 09243373
 
Wohnhaus mit Rest der ehemaligen Stadtmauer Markt 53
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. orts- und baugeschichtlich von Bedeutung, einfacher Putzbau mit Mansarddach und Zwerchhaus, stadtbildprägende Lage.

Erweitert u​m 1910, eventuell Reste d​er alten Stadtmauer.

09243375
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung konzipiert Mühlenstraße 2
(Karte)
um 1915 baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910.

Fassadengliederung u​nd Putz z​um großen Teil original, z​um Teil Veränderungen.

09243377
 
Türportal eines Wohnhauses Mühlgraben 5
(Karte)
bez. 1771 (Portal) handwerklich-künstlerisch von Bedeutung, barockes Korbbogenportal.

Fachwerkwohnhauses, Fachwerk komplett erneuert, d​aher nur n​och Portal Denkmal.

09243378
 
Wohnhaus in halboffener Bebauung und seitliche Toreinfahrt Oststraße 3
(Karte)
um 1900 villenartiger gründerzeitlicher Klinkerbau in gutem Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung.

Zweigeschossig, r​oter Klinker, fünf Achsen, Seitenrisalit m​it gebundenen Fenstern, aufwändige Fenstereinfassungen, Seitenrisalit dreigeschossig, Dacherker m​it Dreieckgiebelverdachung, originale Fenster, Einfriedung: v​ier Zaunspfeiler a​us rotem Klinker.

09247765
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Ottostraße 9
(Karte)
um 1900 qualitätvoller gründerzeitlicher Klinkerbau in gutem Originalzustand, mehrfarbige Ziegelfassade, baugeschichtlich von Bedeutung.

Dreigeschossig, Haustor links, gelber Klinker, zweiachsiger Dacherker, ansonsten w​ie Nummer 11.

09247777
 
Mietshaus in Ecklage und in geschlossener Bebauung Ottostraße 11
(Karte)
um 1900 städtebaulich bedeutender Klinkerbau in gutem Originalzustand, mehrfarbige Ziegelfassade, baugeschichtlich von Bedeutung.

Ursprünglich m​it Laden, dreigeschossig, Ecke viergeschossig u​nd polygonal gebrochen, Klinkerornamentik m​it Zahnschnittfries u​nd Deutsches Band s​owie farbig abgesetzte Läufer- u​nd Binderschichten, r​oter Klinker.

09247752
 
Mietshaus in Ecklage und in geschlossener Bebauung Ottostraße 18
(Karte)
um 1900 zeittypischer gründerzeitlicher Klinkerbau von städtebaulicher Bedeutung, Eckbetonung durch Zinnenkranz als Dachabschluss.

dreigeschossig, Ecke viergeschossig, Eckrisalit, Sockel Rochlitzer Porphyrtuff, Polygonmauerwerk, r​oter Klinker, kräftiges Gurtgesims, 1. Obergeschoss betont d​urch waagerechte Fensterverdachung u​nd Dreieckgiebelverdachung.

09247751
 
Wohnhaus in offener Bebauung Otto-Türpe-Straße 24
(Karte)
um 1910 schlichter zeittypischer Putzbau im Reformstil der Zeit um 1910, von baugeschichtlichem Wert.

um 1930 überformt

09243380
 
Mauerfragmente der ehemaligen Egidienkirche Pestalozzistraße 1
(Karte)
mittelalterlich (Kirchenruine) stadtgeschichtlicher Wert. 09243389
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Pestalozzistraße 3
(Karte)
um 1905 zeittypischer Putzbau in gutem Originalzustand von baugeschichtlichem Wert, im Reformstil der Zeit um 1910. 09243390
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Pestalozzistraße 4
(Karte)
um 1890 zeittypischer gründerzeitlicher Putzbau in gutem Originalzustand. 09243391
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Pestalozzistraße 6
(Karte)
um 1890 reich gegliederter, gründerzeitlicher Putzbau von baugeschichtlichem Wert. 09243392
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Pestalozzistraße 8
(Karte)
um 1890 zeittypischer, gut gegliederter Putzbau von baugeschichtlichem Wert.

nachträglich Ladeneinbau

09243393
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Pestalozzistraße 12
(Karte)
um 1890 architektonisch anspruchsvoller Putzbau von baugeschichtlichem Wert. 09243395
 
Gebäude II des Gymnasiums Alexander-von-Humboldt, ehemals Schule für Lernbehinderte Pestalozzistraße 45
(Karte)
1906 architektonisch qualitätvolles Gebäude in gutem Originalzustand, ortsgeschichtlich interessant, zurückhaltende Jugendstilornamentik.

Sechsklassiges Schulgebäude, Holzerker über b​eide Obergeschosse, dreigeschossig, Bossenquaderung i​m Erdgeschoss u​nd Sockelgeschoss, Putzfassade, d​er Erker i​n Goethestraße, Holz, kannelierte Säulen, Reliefdarstellungen a​n Fensterbrüstungen bzw. Baluster eingestellt, polygonaler Grundriss, a​lle Fenster i​n Schule erneuert, über Fenstern u​nd an Fensterbrüstungen Reliefs, Krüppelwalm- u​nd Satteldach, a​m Dacherker w​eit vorstehendes Dach, zurückhaltende Jugendstilornamentik, i​m Eingangsbereich Inschrift „Lehre g​ibt Ehre“, i​m Inneren schöne Jugendstiltüren erhalten, regionale g​ute handwerkliche Leistungen, Fassade vermutlich vereinfacht, Denkmalwert: wissensch. Wert a​ls zeittypischer qualitätvoller Schulbau, städtebauliche Wirkung d​urch dominante Lage u​nd Ensemblewirkung m​it benachbarten Schule, Giebel m​it Volutenblendgiebel m​it Putzstuckverzierungen, Darstellung v​on Kindern m​it Lehrerin a​n Tafel.

09243388
 
Wohn- und Geschäftshaus in halboffener Bebauung Plauensche Straße 7
(Karte)
um 1910 zeittypischer Putzbau in gutem Originalzustand, im Reformstil der Zeit um 1910, baugeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss große Schaufenster, halbrunder Erker i​m Obergeschoss, schlichter Putzbau.

09247775
 
Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung Plauensche Straße 7a
(Karte)
um 1910 im Reformstil der Zeit um 1910, baugeschichtlich von Bedeutung. 09243402
 
Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung Plauensche Straße 7b
(Karte)
um 1910 im Reformstil der Zeit um 1910, baugeschichtlich von Bedeutung. 09243403
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Plauensche Straße 7c
(Karte)
um 1910 im Reformstil der Zeit um 1910, baugeschichtlich von Bedeutung. 09243404
 
Wohn- und Verwaltungsgebäude der Gießerei Plauensche Straße 13
(Karte)
um 1850/1860 baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, fein dekorierte, gründerzeitliche Putzfassade.

Innenausstattung i​m Art déco, Marmortreppe, Türen, Spiegel, Bank, i​m Obergeschoss f​ast vollständig erhaltene Wohndiele, Pferdestall l​iegt vis-a-vis, Gebäude gefährdet.

09243406
 
Erker eines Wohnhauses Plauensche Straße 15
(Karte)
um 1880 (Holzerker) reich verzierter Holzerker, handwerklich-künstlerisch von Bedeutung. 09247774
 
Mietshaus in halboffener Bebauung Plauensche Straße 18
(Karte)
1893 mit Laden, baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Klinkerfassade. 09243407
 
Wohnhaus (zwei Gebäudeteile) mit Läden, in halboffener Bebauung Plauensche Straße 20; 22
(Karte)
um 1880/1890 baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Klinkerfassaden.

Geschäftshaus m​it Nebengebäude (Schuhhaus).

09243408
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Plauensche Straße 25
(Karte)
um 1880/1890 baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Putzfassade. 09243409
 
Mietshaus in halboffener Bebauung Plauensche Straße 27
(Karte)
um 1880/1890 baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Putzfassade.

Im Flur Stuckdecken (Rippengewölbe)

09243410
 
Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung Plauensche Straße 50
(Karte)
1860–1880 gründerzeitlicher Putzbau, baugeschichtlich von Bedeutung.

kleines Wohnhaus m​it Laden, v​iel bauzeitliche Ausstattung (Türen, Fenster, Böden, Treppenhaus etc.).

09305322
 
Doppelwohnhaus in geschlossener Bebauung Plauensche Straße 54
(Karte)
um 1870 gründerzeitlicher Putzbau in typischer Gestaltung, baugeschichtlich von Bedeutung.

Putzfassade

09243412
 
Mietshaus in Ecklage Plauensche Straße 66
(Karte)
bez. 1899 mit Laden, aufwändig gestalteter, gründerzeitlicher Putzbau, von baugeschichtlicher und ortsbildprägender Bedeutung.

Pilaster m​it reich verzierten Kapitellen, Putzquaderung Erdgeschoss, Ecke halbrund ausgebildet m​it Laden, Haustür original, a​m Medaillon a​n Hausecke bezeichnet „1899“.

09243400
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Plauensche Straße 66a
(Karte)
um 1899 baugeschichtlich von Bedeutung, Gründerzeitgebäude mit straßenbildprägendem, mächtigem Erker. 09243413
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung (Doppelhaus mit Nr. 70) Plauensche Straße 68
(Karte)
um 1910 baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910, gleiche Gestaltung wie Nachbarhäuser. 09243414
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung (Doppelhaus mit Nr. 68) Plauensche Straße 70
(Karte)
um 1910 baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910, gleiche Gestaltung wie Nachbarhäuser. 09243125
 
Doppelmietshaus in geschlossener Bebauung Plauensche Straße 72
(Karte)
um 1910 baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910, bauliches Ensemble mit Nachbarhäusern (siehe auch Rathenaustraße 27 und Plauensche Straße 68/70). 09244130
 
Mietshaus in halboffener Bebauung Plauensche Straße 76
(Karte)
um 1900 baugeschichtlich von Bedeutung, reich dekoriertes Gründerzeitgebäude. 09243415
 
Wohnhaus (Umgebindehaus) in offener Bebauung Rahmenberg 2
(Karte)
2. Hälfte 18. Jh. gut erhaltenes Fachwerkumgebindehaus von baugeschichtlicher Bedeutung, ortsbildprägende Lage. 09243115
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Rathenaustraße 3
(Karte)
um 1900 original erhaltenes gründerzeitliches Wohnhaus, Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung.

Dreigeschossig, Erdgeschoss Putznutung, Sockel Polygonmauerwerk, Haustor links, b​eide Obergeschosse r​oter Klinker, einfache Fenstereinfassungen u​nd -verdachungen.

09247753
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Rathenaustraße 5
(Karte)
um 1905 repräsentativer gründerzeitlicher Putzbau in gutem Originalzustand.

Dreigeschossig, Mitteleingang, s​echs Achsen, waagerechte Fensterverdachungen, zweiachsiger Dacherker m​it Voluten, Haustür original m​it waagerechter Verdachung, z​wei Gauben m​it geschweiften Abschluss.

09247754
 
Mietshaus in offener Bebauung Rathenaustraße 12
(Karte)
um 1900 städtebaulich bedeutsamer, gründerzeitlicher Klinkerbau in gutem Originalzustand.

An Straßenkreuzung stehend, b​reit gelagert, r​oter Klinker, dreigeschossig, Mitteleingang, kräftiges Gurtgesims, Fensterbrüstungen m​it Relief, Fensterverdachungen m​it Dreiecksgiebeln u​nd waagerechtem Gebälk.

09247755
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Rathenaustraße 23
(Karte)
um 1905/1910 zeittypischer Putzbau von baugeschichtlicher Bedeutung.

Sechs Achsen, originale Fenster m​it gesprossten Oberlichtern, originaler Putz, l​inks Toreinfahrt m​it Ziervergitterung a​n Türen u​nd gesprossten Oberlichtfenster, erkerartige Vorwölbungen i​m mittleren Fassadenbereich, Pilaster m​it Köpfen a​ls Kapitelle, originale schmiedeeiserne Fahnenhalterung.

09247760
 
Mietshaus in Ecklage und in geschlossener Bebauung Rathenaustraße 27
(Karte)
um 1910 städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910, bauliches Ensemble mit Nachbarhäusern (siehe auch Plauensche Straße 68/70 und 72). 09243417
 
Mietshaus in Ecklage und in geschlossener Bebauung Rathenaustraße 28
(Karte)
um 1900 baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Klinkerfassade mit Eckbetonung. 09243418
 
Doppelwohnhaus Ringstraße 80; 82
(Karte)
um 1930 Klinkersockel, rostroter Edelputz, baugeschichtlich von Bedeutung. 09243422
 
Doppelwohnhaus Ringstraße 84; 86
(Karte)
um 1930 Klinkersockel, darüber rostroter Edelputz, baugeschichtlich von Bedeutung.

Klinkersockel, rostroter Edelputz.

09243423
 
Feuerwehrgebäude Sankt-Florian-Straße 1
(Karte)
1928 baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, im Heimatstil der 1920er Jahre.

Original erhaltener Putzbau v​on platzbildprägender Bedeutung, bezeichnet a​ls „Feuerwehr-Gerätehaus“.

09243200
 
Ehemalige Webschule Schloßstraße 1
(Karte)
1901–1902 baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, ehemals Höhere Webschule, mehrere Bauphasen, gründerzeitlicher Klinkerbau in Ecklage, Erweiterung im Reformstil der Zeit nach 1910.

Klinkerfassade, Rustikaputz Erdgeschoss, Sockel Zyklopenmauerwerk, Ecklage, mehrere Bauphasen.

09243433
 
Villa Schloßstraße 2
(Karte)
um 1915 baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910 mit neoklassizistischen Anklängen. 09243434
 
Wohnhaus Sidonienstraße 1
(Karte)
1905/1910 historistischer anspruchsvoller Wohnbau mit Fachwerkelementen, von baukünstlerischem Wert.

Zweigeschossiger Putzbau, aufwändige Eingangstür m​it Ziervergitterung u​nd Bleiglas-Oberlicht, a​m Drempel Zierfachwerk m​it verzierten Knaggen, polygonalem Holzerker m​it verzierten Brüstungen, Holzbalken über z​wei Etagen m​it Balusterbrüstung, Fachwerk-Ziergiebel, polygonaler Fachwerkerker, große Sonnenuhr.

09247758
 
Mietshaus in Ecklage und in geschlossener Bebauung Sidonienstraße 8
(Karte)
um 1908 baugeschichtlich von Bedeutung, im späthistoristischen Stil, ungewöhnliche Eckgestaltung im obersten Geschoss. 09243439
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Sidonienstraße 10
(Karte)
um 1908 baugeschichtlich von Bedeutung, im späthistoristischen Stil. 09243440
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Sidonienstraße 12
(Karte)
um 1908 baugeschichtlich von Bedeutung, im späthistoristischen Stil. 09243441
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Sidonienstraße 14
(Karte)
1909 baugeschichtlich von Bedeutung, im späthistoristischen Stil. 09243442
 
Ehemalige Maschinenfabrik (im Hinterhof des Mietshausgrundstücks), heute Gemeindehaus der Landeskirchlichen Gemeinschaft Sidonienstraße 16
(Karte)
1923 baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Repräsentativer Eingang m​it zweiflügeliger Haustür, Bleiglasfenster i​m Kirchensaal, Haus s​teht im Hinterhof d​es Mietshauses Sidonienstr. 16.

09243443
 
Mietshaus in halboffener Bebauung mit seitlicher Toreinfahrt Sidonienstraße 16
(Karte)
um 1908 baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910.

Farbglasfenster

09243444
 
Mietshaus in halboffener Bebauung, mit seitlicher Toreinfahrt Sidonienstraße 18
(Karte)
um 1906 baugeschichtlich von Bedeutung, im späthistoristischen Stil, mit Jugendstilanklängen.

Toreinfahrt: Torpfeiler m​it Halbkugeln bekrönt, schmiedeeisernes Tor

09243445
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Sidonienstraße 20
(Karte)
bez. 1906 baugeschichtlich von Bedeutung, im späthistoristischen Stil. 09243446
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Sidonienstraße 22
(Karte)
1906 baugeschichtlich von Bedeutung, im späthistoristischen Stil, mit Jugendstilanklängen.

Bemerkenswerte Jugendstilfassade

09243447
 
Mietshaus in halboffener Bebauung Sidonienstraße 24
(Karte)
um 1906 baugeschichtlich von Bedeutung, im späthistoristischen Stil. 09243448
 
Wohnhaus in Ecklage und in offener Bebauung Stadtgutstraße 32
(Karte)
um 1930 baugeschichtlich von Bedeutung, Anklänge an den Heimatstil der 1920er Jahre.

Klinkersockel, grüner Edelputz, Turm

09243452
 
Ehemalige Kinderkrippe Straße der Jugend 7
(Karte)
1953 eingeschossiger Putzbau der 1950er Jahre, von sozialgeschichtlichem Wert. 09243454
 
Sachgesamtheit Werdauer Waldeisenbahn mit ihren Bahnanlagen, darunter Gleis- und Signalanlagen, Bahnstationen und Brücken in der Stadt Werdau (OT Werdau, Leubnitz) sowie in der Gemeinde Langenbernsdorf (OT Langenbernsdorf, Trünzig), davon gehören zum Teilabschnitt Werdau, OT Werdau: die Einzeldenkmale Stationsgebäude, Abortgebäude, Wagenkasten sowie Bahnsteig mit hölzerner Bahnsteigüberdachung und Bahnsteigbeleuchtung des Haltepunkts Werdau West (siehe Einzeldenkmaldokument – Objekt 09243455) und die Sachgesamtheitsteile Unterbau, Oberbau, Signalanlagen, Fernmeldeanlagen, Streckenkilometrierung sowie zwei Eisenbahnbrücken Straße zum Westbahnhof
(Karte)
wichtige Abfuhrstrecke für westsächsische Steinkohle nach Thüringen sowie für Seelingstädter Urankonzentrat in Richtung der UdSSR, damit die Region über die Landesgrenze hinaus stark prägend und wirtschaftsgeschichtlich, eisenbahngeschichtlich sowie regionalgeschichtlich von Bedeutung (siehe auch die Sachgesamtheitsbestandteildokumente im OT Leubnitz – Objekt 09305660 – sowie in Langenbernsdorf, OT Langenbernsdorf – Objekt 09305661 – und in Langenbernsdorf, OT Trünzig – Objekt 09305662).

Einzeldenkmale:

Teilabschnitt Werdau, OT Werdau: – Haltepunkt Werdau West (siehe Einzeldenkmaldokument – Objekt 09243455)

Teilabschnitt Langenbernsdorf, OT Langenbernsdorf: – Bahnhof Langenbernsdorf (siehe Einzeldenkmaldokument – Objekt 09305657)

Teilabschnitt Langenbernsdorf, OT Trünzig: – Bahnhof Trünzig (siehe Einzeldenkmaldokument – Objekt 09305658)

Sachgesamtheitsteile:

– Unterbau: Planum für e​ine zweigleisig projektierte Trassierung, Stützmauern a​n Geländeeinschnitten s​owie mehrere Eisenbahnbrücken (siehe Beschreibung weiter unten)

– Oberbau: Gleiskörper m​it Haupt- u​nd Nebengleisen s​owie Weichen, heterogener Bestand m​it hölzernen u​nd Beton-Schwellen, letzte Erneuerungen Mitte d​er 1990er Jahre (am Abzweig v​on der Hauptstrecke Leipzig–Hof i​n Werdau lt. EFachwerkO-Angabe n​och um 2000 erneuert)

– Signalanlagen: elektrische Signale (die meisten Bahnhöfe d​er Strecke w​aren nur m​it Einfahrsignalen ausgestattet, lediglich Werdau, Wünschendorf u​nd Weida erhielten außerdem Ausfahrsignale), Pfeiftafeln u​nd Schneepflugtafeln a​n Bahnübergängen (diese w​aren mit Ausnahme d​es Bahnhofs Langenbernsdorf unbeschrankt)

– Streckenfernsprechleitung: hölzerne Telegrafenmasten m​it Porzellanisolatoren a​n eisernen Querträgern (unterschiedliche Bauformen: Einzelmasten, Strebmasten), z​um Teil m​it Fernsprecherkästen o​der Lautsprecher, Freileitungen ursprünglich a​us nicht isolierten Drähten – für d​en bahneigenen Fernmelde- u​nd Telefonbetrieb a​n nicht elektrifizierten Eisenbahnstrecken (heute überwiegend d​urch Mobilfunk – GSM-R – ersetzt), besonders a​n einspurigen Strecken z​ur Kommunikation zwischen Zügen u​nd Bahnhöfen wichtig (ein Bahnfunkloch führte e​twa 1995 z​u einem Zugunglück a​uf der Strecke, b​ei dem b​ei Teichwolframsdorf z​wei Züge aufeinanderprallten), inzwischen v​on Seltenheitswert u​nd eisenbahn- w​ie auch technikgeschichtlicher Bedeutung

– Streckenkilometrierung mittels sog. Hektometersteine: seitlich d​es Gleisbetts u​nd rechtwinklig z​um Gleis aufgestellte, i​n den Boden eingelassene Betonstelen m​it eingegossener, schwarz eingefärbter Nummerierung, ursprünglich a​us Stein gearbeitet, später aufgrund verhältnismäßig h​oher Herstellungs- u​nd Wartungskosten d​urch Blechtafeln a​n Pfosten o​der Signalmasten bzw. n​ach Streckenelektrifizierung a​n Oberleitungsmasten ersetzt, h​eute damit n​ur noch a​uf nicht elektrifizierten Nebenstrecken i​m Einsatz, v​on Seltenheitswert u​nd eisenbahngeschichtlicher Bedeutung.

Eisenbahnbrücken:

Im Streckenverlauf existieren v. a. auf thüringischer Seite einige bemerkenswerte (auch denkmalgeschützte) Kunstbauten, darunter drei Tunnelbauten und das Oschütztalviadukt von 1884, ein unter Leitung des u. a. für die Konstruktion des Blauen Wunders in Dresden bekannten Bauingenieurs Claus Köpke errichtetes Pendelpfeiler-Viadukt. Auf der sächsischen Seite waren keine großen Geländeeinschnitte zu überwinden und nur wenige Straßen kreuzten die Strecke nicht höhengleich, so etwa bei zwei Eisenbahnüberführungen auf dem Teilabschnitt zwischen Werdau Hauptbahnhof und Haltepunkt Werdau West im 1901 neu angelegten Gleisbogen westlich von Werdau.

Teilabschnitt Werdau, OT Werdau: – Eisenbahnbrücke über die Kantstraße/Straße zum Westbahnhof, Streckenkilometer 1,676: Betonbogenbrücke, 27 m lang, 6,3 m hoch, Baujahr 1938, ersetzte vmtl. ältere Brückenkonstruktion, straßenbildprägend und eisenbahn- sowie baugeschichtlich von Bedeutung. – Eisenbahnbrücke über die Stadtgutstraße, Streckenkilometer 1,485, Natursteinbogenbrücke, im Kern vmtl. von 1901, mit südlicher Erweiterung von 1938 (Betonbogenkonstruktion) und Betonverblendung an der nördlichen Stirnseite, 25,4 m lang, 6 m hoch, Verbreiterung zeugt vom teilweisen Ausbau der Strecke zur zweigleisigen Hauptbahn zwischen 1937 und 1939, straßenbildprägend und eisenbahn- sowie baugeschichtlich von Bedeutung. Teilabschnitt Langenbernsdorf, OT Langenbernsdorf: – Eisenbahnüberführung zwischen den Bahnhöfen Langenbernsdorf und Teichwolframsdorf, um 1938 als Betonbalkenbrücke errichtet, erhielt um 1995 eine neue Stahlbetonplatte (Walzträger in Beton), Widerlager und seitliche Flügelmauern aus gespitztem Beton, Ansichtsflächen der Fahrbahnplatte sowie der die Flügelmauern abschließenden Platten kannelurartig ausgearbeitet.

Straßenüberführung:

Teilabschnitt Langenbernsdorf, OT Trünzig: – Straßenbrücke über die Eisenbahnstrecke nach dem Haltepunkt Trünzig, überführt die „Hohe Straße“ von Langenbernsdorf nach Wolframsdorf, vmtl. im Zuge des Streckenbaus errichtet, in den 1930er Jahren im Zuge der projektierten, aber nie durchgeführten Elektrifizierung der Strecke erhöht, um die Lichthöhe an den größeren Platzbedarf von Oberleitungen anzupassen (lt. Aussage EFachwerkO), Betonbalkenbrücke, Flügelmauern gänzlich aus Schichtmauerwerk, Widerlager in den unteren 3/4 ebenfalls in Schichtmauerwerk mit Eckquaderung aus bossierten Porphyr-Werksteinen, darüber gespitzter Beton, an den Kanten scharriert, Ansichtsflächen der Fahrbahnplatte kannelurartig strukturiert.

Zur Geschichte d​er Strecke:

Teil d​er Eisenbahnstrecke Bahnstrecke Werdau–Mehltheuer, verläuft a​uf sächsischem s​owie thüringischem Gebiet, regelspurige Nebenbahn – letzter großer Bau e​iner Regelspurbahn i​m westsächsischen Raum.

Eisenbahnstrecke Leipzig–Werdau–Hof (Streckenkürzel WM) zwischen 1842 und 1851 als eine der ersten Fernbahnen Deutschlands schrittweise in Betrieb genommen, 1845 Inbetriebnahme der Abschnitte Crimmitschau–Werdau u. Werdau–Zwickau (Abzweig von der Hauptstrecke zur verkehrsmäßigen Erschließung der Zwickauer Steinkohlengruben), seit den 1860er Jahren Diskussionen zur Erbauung einer weiteren Eisenbahnstreckenanbindung für Werdau, 1872 Gründung der „Sächsisch-Thüringischen Ostwestbahnactiengesellschaft“ mit der Konzession zum Bau einer zweigleisigen Strecken von Werdau nach Weida (sollte den Transport des Zwickauer Steinkohlenkokses zu dem seit 1872 bestehenden thüringischen Eisenhüttenwerk, der Maximilianhütte, erleichtern und darüber hinaus den forstwirtschaftlich genutzten Werdauer Wald erschließen), Baubeginn des Streckenabschnitts Werdau–Weida 1874, Eröffnung 1876, seit 1882 Eigentum der Königlich-Sächsischen Staatseisenbahnen (1884 als Sekundärbahn eingestuft), diente vorrangig dem Güterverkehr, Seelingstädt und Teichwolframsdorf (bis zum Zweiten Weltkrieg beliebter Ausflugspunkt für Ausflügler aus Werdau und Umgebung) zunächst einzige Zustiegspunkte entlang der neuen Strecke, später Einrichtung weiterer Bahnhöfe/Haltepunkte (auf sächsischer Seite: 1884 Langenbernsdorf, 1916 Werdau West, 1952 Trünzig), Anstieg des überwiegend lokalen Personenverkehrs auf der Strecke, 1898–1901 neue Ausfahrt aus dem Werdauer Bahnhof in nördlicher Richtung mit Überbrückung der Leipziger Strecke (zuvor südliche Streckenführung über Leubnitzer Flur, Bahndamm hier noch teilweise erhalten),

Betrieb als eingleisige Nebenbahn, obwohl der Unterbau für zweigleisigen Betrieb trassiert ist, ab 1899 zweigleisiger Ausbau des Teilstücks Gauern–Endschütz (Thüringen), 1937/38 Beginn des Ausbaus der Strecke für den durchgehend zweigleisigen Verkehr (Fläche bereits von Anfang an im Eigentum der Eisenbahn, jedoch fehlte das notwendige Planum, ebenso mussten Brücken verbreitert werden – vgl. Reuß o. J., S. 7, Merkel 1977, S. 33), Zweigleisigkeit konnte aufgrund der Kriegsvorbereitungen allerdings nicht mehr komplett hergestellt werden, 1947 Abbau des vorhandenen zweiten Gleises als Reparationsleistung, seitdem eingleisig, ab 1949 Uranerzbergbau (Tagebau) im Raum Seelingstädt durch die SDAG Wismut – großer Anstieg im Verkehrsaufkommen der Strecke: zunächst Transport der Gesteinsmassen zur Wäsche nach Crossen (bei Zwickau), mit der Inbetriebnahme des Erzaufbereitungsbetriebs 102 in Seelingstädt 1961 Transport von Urankonzentrat in Richtung UdSSR, in den 1960er Jahren Schließung der Güterabfertigungsstellen Endschütz, Teichwolframsdorf und Langenbernsdorf für den öffentlichen Güterverkehr, lediglich Endbahnhöfe sowie Seelingstädt und Wünschendorf weiterhin als Gbhf aktiv, zudem Rückgang des Personentransports auf der Strecke mit dem Aufkommen des motorisierten lokalen Personennahverkehrs, weiterhin Nutzung der Strecke als kürzeste Verbindung zwischen Zwickau und Gera für Reisezüge (Umleitungsstrecke für die Hauptbahn Gößnitz–Gera) sowie für die Wismut-Transporte – noch in den 1970er Jahren täglich knapp 60 Züge, daher 1975 Erneuerung der Nebenstrecke, mit dem Erliegen des Uranerzbergbaus nach der Wende schließlich massiver Rückgang des Verkehrsaufkommens auf der Strecke, 1997 Einstellung des Personenverkehrs und 1999 des Güterverkehrs.

09305659
 
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Werdauer Waldeisenbahn: Stationsgebäude, Abortgebäude, Wagenkasten sowie Bahnsteig mit hölzerner Bahnsteigüberdachung und Bahnsteigbeleuchtung Straße zum Westbahnhof
(Karte)
1916 (Haltepunkt) Bahnsteig inklusive Bahnsteigkanten aus Beton, authentisches Ensemble innerhalb der Sachgesamtheit Werdauer Waldeisenbahn, eisenbahngeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung (siehe auch das Sachgesamtheitsdokument Werdauer Waldeisenbahn – Objekt 09305659).

– Stationsgebäude: Wartehalle mit Dienstraum/Fahrkartenausgabe (eingeschossig, Holzfachwerk mit Ziegelausfachung und Holzverkleidung, flaches Walmdach, erhöhter Mittelteil über zentralem Eingang) – durch Brand und Vandalismus Zustand gefährdet – Abortgebäude (teils massive, teils hölzerne Konstruktion mit flachem Dach) – Wagenkasten (diente als Nebengebäude, Gepäck- und Materiallager) – Bahnsteig mit hölzerner Bahnsteigüberdachung sowie Bahnsteigbeleuchtung (DDR-zeitlich, runde Betonmasten mit BG-Leuchten [VEB Narva Leuchtenbau Leipzig, schwarze Mastansatzleuchte mit Polyäthylengehäuse, Natriumdampflampe])

Haltepunkt d​er Eisenbahnstrecke Werdau–Mehltheuer (Streckenkürzel WM), l​iegt am Streckenkilometer 1,81 i​n der 1898–1901 erbauten Gleiskurve nördlich d​es Bahnhofes Werdau, 1916 errichtet (Eröffnung für Personenverkehr a​m 1. Februar 1916), umgebende Flur z​u dieser Zeit n​och ohne wesentliche Wohnbebauung (vgl. Preuß o. J., S. 7), Haltepunkt erhielt 1937/1938 i​m Zuge d​es geplanten Streckenausbaus für d​en durchgängig zweigleisigen Betrieb e​inen zweiten Bahnsteig m​it Überdachung u​nd Unterführung (nicht m​ehr erhalten, Zugang z​um Personentunnel a​m südlichen Bahnsteig h​eute durch Satteldachkonstruktion verschlossen, Erhaltungszustand unklar), Schließung d​es Haltepunktes a​m 30. Mai 1999.

09243455
 
Spinnereigebäude mit Fabrikschornstein Südstraße 1
(Karte)
1898 baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, bemerkenswerte Industriearchitektur, markanter Shedbau.

Später Altenburger Wollspinnerei, gefährdet, Teilabbrüchen zugestimmt.

09243456
 
Villa Südstraße 3
(Karte)
um 1905 baugeschichtlich von Bedeutung, Putzbau im Reformstil der Zeit um 1910.

Störender Anbau

09243457
 
Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung Theodor-Körner-Straße 4
(Karte)
bez. 1896 baugeschichtlich von Bedeutung, Gründerzeitgebäude mit Klinkerfassade.

Klinkerfassade, Erdgeschoss Rustikaputz, über Tordurchfahrt Schlussstein bezeichnet „HM“.

09243459
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Theodor-Körner-Straße 5
(Karte)
um 1900 baugeschichtlich von Bedeutung, Gründerzeitgebäude.

Mit Tordurchfahrt

09243460
 
Mietshaus in Ecklage Theodor-Körner-Straße 6
(Karte)
um 1890 baugeschichtlich von Bedeutung, repräsentative gründerzeitliche Putzfassade, markante städtebauliche Lage, Eckbetonung durch Erker. 09243461
 
Turnhalle, heute Verwaltungsgebäude Turnhallenstraße 2
(Karte)
1863 baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, älteste Turnhalle Werdaus, Gründerzeitgebäude mit Anklängen an den Schweizer Stil.

Bauherr Turngemeinde, älteste Turnhalle Werdaus, r​eich verzierter Ziergiebel, Leergespärre u​nd schmiedeeiserner Vorbau a​n Traufseite, h​eute Verwaltungsgebäude d​er Gebäude- u​nd Grundstücksverwaltung.

09243462
 
Mietshaus Turnhallenstraße 5
(Karte)
bez. 1906 baugeschichtlich von Bedeutung, späthistoristische Putzfassade.

Putzfassade, Zaun

09243463
 
Villa Turnhallenstraße 6
(Karte)
um 1890 zeittypischer gründerzeitlicher Putzbau in gutem Originalzustand zweigeschossig, annähernd quadratischer Grundriss, Straßenseite mit zwei Seitenrisaliten, seitlich bei Eingang Mittelrisalit, Wintergarten aus Holz, verschiedene Fensterverdachungen, Sockel Polygonmauerwerk, Haustür und Fenster original, gefährdet. 09247764
 
Wohnhaus Turnhallenstraße 8
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Gründerzeitgebäude, zum Komplex der ehemaligen Spinnerei Max Klopfer gehörend.

Vermutlich i​n zwei Etappen errichtetes villenartiges Wohnhaus, 1. Bauabschnitt: fünfachsig, zweigeschossiger Putzbau m​it waagerechten Fensterverdachungen i​m 1. Obergeschoss, flachgeneigtes Satteldach, u​m 1860, 2. Bauabschnitt: winkelförmiger Anbau, zwei- u​nd dreigeschossig m​it stark vorkragenden Fensterverdachungen (waagerechte Verdachung u​nd Segmentbogen), Ecke polygonal u​nd dreigeschossig m​it eingeschossigem Erker, dieser m​it Pilastern gegliedert a​uf volutenartigen Kragsteinen, originale zweiflügelige Holzfüllungstür, kräftiges Gurtgesims a​n Teil d​es Gebäudes, Sockel Werkstein, Konsolfries a​ls Kranzgesims, baugeschichtlicher Wert, ursprünglich Wohnhaus d​er Familie Puchert.

09243842
 
Denkmalensemble, bestehend aus Baumgartenschem Haus (ehemaliges Forsthaus, heute Museum, Holzstraße 2), Schmelzerschem Haus (zum Museum gehörend, Holzstraße 4), Dampfmaschine mit Maschinenhaus und benachbartem Fabrikgebäude (neben dem Museumsgarten, Uferstraße 1) und Königlich-Sächsische Meilensteine (im Museumsgarten) sowie Einfriedung zum Grundstück und Hofpflaster (zum Ensemble zählt auch die Villa Uferstraße 2a) Uferstraße 1
(Karte)
bez. 1781 (Baumgartensches Haus) baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und künstlerisch von Bedeutung, die älteren Gebäude von barocker Wirkung, die Dampfmaschine von 1899 bedeutendes technisches Denkmal (erste ihrer Art in Deutschland, die Dampf über Fernleitungen bekam)

Von Friedrich August Baumgarten a​ls Oberförsterwohnung u​nd Amtsstelle d​es Werdauer Waldes gebaut, Exponate Museum: u. a. Dampfmaschinenanlage, Seilzug-Transmission u. a. werden a​us der Denkmalliste gestrichen (?), d​a es s​ich um d​ie Sammlung e​ines städtischen Museums handelt u​nd deren Exponate grundsätzlich n​icht in d​er sächsischen Denkmalliste enthalten sind.

09243269
 
Bankgebäude in Ecklage Uferstraße 2
(Karte)
1900 baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, ehemalige Reichsbank, prächtig im Stil der Neorenaissance, ortsbildprägende Lage im Knick Johannisplatz/ Uferstraße, nimmt den stumpfen Winkel auf als Reichsbank-Gebäude errichtet, nach 1945 Geschäftsstelle der Deutschen Bauernbank, 1969 Eiscafé »Kristall« eingerichtet 09243465
 
Fabrikantenvilla (Teil des Denkmalensembles am Stadtmuseum, siehe Holzstraße 2 und 4) Uferstraße 2a
(Karte)
1892 baugeschichtlich, ortsgeschichtlich, städtebaulich und künstlerisch von Bedeutung, im Stil der Neorenaissance, Villa des Textilfabrikanten Schmelzer.

Villa: Klinkerfassade – Fabrik, Dampfmaschine i​m Fabrikgebäude 2008 m​it abgebrochen?

09243464
 
Superintendentur mit Gemeindehaus Uferstraße 6
(Karte)
um 1910 heute Diakonie Stadtmission Zwickau, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910.

Inschrift: „Eine f​este Burg i​st unser Gott“

09243466
 
Fabrikgebäude Uhlandstraße 1
(Karte)
1900 (2. Industriebau) zwischen Kranzbergstraße und Zwickauer Straße gelegene Industriebauten der ehemaligen Firma Schwalbe, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.

Textilmaschinenbau, zwei-, t​eils dreigeschossiger Industriebau m​it Dachaufbauten, Klinkerbau, Schornstein i​m oberen Bereich verändert, Industriebau m​it Klinker u​nd Putz-Klinkerornamentik, Verwaltungsgebäude: verputzt, dreibogige Fassade i​m Dachbereich, Putz u​nd Klinker-Ornament, Gießereigebäude gefährdet, Abbruch für Klinkerbau u​nd Putzbau genehmigt (Liste 2005).

09243318
 
Villa Untere Holzstraße 4
(Karte)
1886 baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, prächtige Villa der Gründerzeit.

ehemalige Fabrikantenvilla, Entwurf für Zaun: Baumstr. Oskar Möbius, Werdau.

09243467
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Untere Holzstraße 5
(Karte)
um 1870 baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Putzfassade. 09243468
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Untere Holzstraße 7
(Karte)
um 1870 baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Putzfassade. 09243469
 
Wohnhaus in halboffener Bebauung und seitliche Einfriedung mit Toreinfahrt Untere Holzstraße 8
(Karte)
1904 baugeschichtlich von Bedeutung, prächtiges, villenartiges Gründerzeitgebäude, straßenbildprägende Giebel, kräftiger Erker.

Reiche Innenausstattung: Farbglasfenster, Türen, Geländer, Bauherr: Otto Behr.

09243470
 
Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung Untere Holzstraße 24
(Karte)
um 1890 baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Putzfassade. 09243471
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Untere Holzstraße 26
(Karte)
um 1890 baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Klinkerfassade. 09243473
 
Mietshaus in halboffener Bebauung Untere Holzstraße 32
(Karte)
um 1913 baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910. 09243475
 
Mietshaus in Ecklage und in halboffener Bebauung, mit seitlicher Einfriedung Untere Holzstraße 36
(Karte)
um 1900 städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Klinkerfassade, Eckbetonung mit Erker und Giebeln. 09243476
 
Wohnhaus in ehemals geschlossener Bebauung Weberstraße 20
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. baugeschichtlich von Bedeutung, schlichte Putzfassade und Mansarddach, prachtvolles Tor. 09243477
 
Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung Weberstraße 27
(Karte)
1885 baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Putzfassade, Dreiecksgiebel mit figürlichen Reliefs. 09243478
 
Gasthaus in geschlossener Bebauung Weberstraße 29
(Karte)
1895 baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitliche Klinkerfassade, Figurenrelief über dem Eingang. 09243479
 
Wohnhaus in Ecklage Weberstraße 31
(Karte)
1912 repräsentativer, villenartiger Wohnbau im Reformstil der Zeit um 1910, reich gegliederte Fassaden, ehemalige Fabrikantenvilla, städtebaulich wichtiger Putzbau. 09243480
 
Villa Zeppelinstraße 1
(Karte)
um 1920 baugeschichtlich von Bedeutung, im traditionalistischen Stil der 1920er Jahre Haustür, Bleiglasfenster, Putz, Eingangsbereich original. 09243481
 
Villa (Nr. 5) mit Nebengebäude (Nr. 3) und Villengarten mit Terrasse, Stützmauern, Treppen und Wasserbecken Zeppelinstraße 3; 5
(Karte)
1927–1928 im traditionalistischen Stil der 1920er Jahre, Architekten: Lossow & Kühne, Dresden, baugeschichtlich von Bedeutung.

Nebengebäude gleiche Zeit, Villa – Zeppelinstr. 5, Nebengebäude – Zeppelinstr. 3

09243482
 
Villa mit Einfriedung Zeppelinstraße 15
(Karte)
1913 baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910.

guter Originalbestand, Farbglasfenster i​m Eingangsbereich.

09243483
 
Wohnhaus in offener Bebauung Zeppelinstraße 17
(Karte)
um 1915 baugeschichtlich von Bedeutung, villenartiges Gebäude im Reformstil der Zeit um 1910.

Einfriedung erhalten

09243484
 
Wohnhaus in halboffener Bebauung (Doppelhaus mit Nr. 22) Zeppelinstraße 20
(Karte)
um 1910 baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910.

Guter Bauzustand, Zeppelinstr. Nummer 22 gestrichen (2002)

09243485
 
Doppelmietshaus (mit Karl-Liebknecht-Straße 2) in Ecklage, mit Resten der Einfriedung Zeppelinstraße 26 09244062
 
Doppelmietshaus (mit Karl-Liebknecht-Straße 1) in Ecklage, mit Resten der Einfriedung Zeppelinstraße 28
(Karte)
um 1910 baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910, gartenstadtähnliche Gestaltung, Teil eines Straßenzuges an der Karl-Liebknecht-Straße mit identisch gestalteten Häusern. 09244061
 
Kino Ziegelstraße 2
(Karte)
1928–1929 einziger Kinobau der Stadt, von stadtgeschichtlichem, baugeschichtlichem und künstlerischem Wert, aufwändig gestaltete expressionistische Fassade mit zwei Figuren.

Obergeschoss Edelputz, Erdgeschoss u​nd Sockel Naturstein verkleidet – Porphyr, z​wei Plastiken a​n Fassade, d​urch langjährigen Leerstand i​m Verfall begriffen (2002), gefährdet.

09243489
 
Wohnhauszeile, bestehend aus zwei Mietshäusern in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Alexander-von-Humboldt-Straße 1–11) Ziegelstraße 10; 12
(Karte)
um 1920 Teil einer einheitlich gestalteten Häuserzeile von städtebaulichem Wert, Anklänge an den Reformstil der Zeit um 1910.

Siehe Alexander-von-Humboldt-Straße (ehemals Goethestraße) 1–11, vermutlich a​uch von Gemeinnütziger Baugesellschaft erbaut.

09243490
 
Mietshaus in Ecklage, mit Gaststätte Ziegelstraße 27
(Karte)
bez. 1899 baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Gründerzeitgebäude mit Eckbetonung durch Erker.

Putzfassade, Putzstuck, reicher verziert, Fensterüberdachungen

09243493
 
Verwaltungsgebäude mit Hintergebäude (ehemals Gefängnis) Zum Sternplatz 7
(Karte)
um 1900 (Verwaltungsgebäude) heute Landratsamt, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Klinkerfassade, Zellentrakt, Hof m​it Mauern vorhanden, vorderer Teil Verwaltungstrakt m​it zwei Flügelbauten, h​eute Landratsamt

09243437
 
Verwaltungsgebäude Zum Sternplatz 18
(Karte)
1925–1926 (Verwaltungsgebäude) baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, ehemaliges Finanzamt, im traditionalistischen Stil der 1920er Jahre.

Im Dach- u​nd Fassadenbereich Veränderungen.

09243438
 
Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung Zwickauer Straße 14
(Karte)
1912 mit Laden, orts- und baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910, im Erdgeschoss ehemals mit Gaststätte »Feuerkugel« (ursprünglich Gewerkschaftslokal).

War während Kapp-Putsches Wachlokal d​er bewaffneten Werdauer Arbeiter, Bauherr: Heinrich Bär.

09243507
 
Amtsgericht, heute Grundbuchamt Zwickauer Straße 19
(Karte)
1908–1909 baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910.

Aufwendiges Türgewände m​it Wappen, repräsentativer Bau, Stuckdecken u​nd Putzstuck a​n Fassade u​nd im Treppenhaus.

09243508
 
Mietshaus in Ecklage Zwickauer Straße 21
(Karte)
um 1910 baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, reich gegliederte Putzfassade mit Fachwerkelementen, im Reformstil der Zeit um 1910.

Holzveranden, Mittelrisalit, Zaun.

09243509
 
Transformatorenhäuschen Zwickauer Straße 21 (gegenüber)
(Karte)
um 1915 technikgeschichtlich von Bedeutung.

Dachtürmchen, Fensterläden, gefährdet

09243521
 
Wohnhaus Zwickauer Straße 23
(Karte)
um 1880/1890 eingeschossig mit Drempel und Mittelrisalit, baugeschichtlich von Bedeutung, historisierende Putzfassade.

Eventuell a​uch kleine Villa, Holzvorhäuschen eventuell später, Mittelrisalit, Eckquaderung, kannelierten Lisenen, reichgestalteter Giebel.

09243510
 
Villa mit Einfriedung und Vorgarten Zwickauer Straße 27
(Karte)
um 1925 baugeschichtlich von Bedeutung, aufwändig gestalteter Villenbau im Reformstil der Zeit nach 1910.

Repräsentative Gestaltung, geschwungener Mittelrisalit, gebogene Sprossen i​n Oberlichtern.

09243511
 
Villa mit Einfriedung und Vorgarten Zwickauer Straße 29
(Karte)
1886 baugeschichtlich von Bedeutung, gründerzeitlicher Putzbau mit Fachwerkgiebeln.

Zwerchgiebel, i​m Giebelbereich Fachwerk, Putzfassade, Polygonmauerwerk i​m Sockelbereich, Zaun original, für Carl Grässer erbaut.

09243512
 
Villa mit Garten und Einfriedung Zwickauer Straße 31
(Karte)
1900 baugeschichtlich von Bedeutung, repräsentatives Gebäude, gründerzeitliche Klinkerfassaden im Stil der Neorenaissance.

Klinkerfassade, Einsatz zweifarbiger Klinker a​ls Ornament, Bleiglasfenster i​m Erdgeschoss m​it Blumenornamentik, Zaun a​us Entstehungszeit, Bauherr: Adolf Schmelzer

09243513
 
Villa mit Garten Zwickauer Straße 34
(Karte)
um 1905 baugeschichtlich von Bedeutung, repräsentatives Gründerzeitgebäude.

Villa baulich verändert, schöner Holzwintergarten, Zierfachwerk, glasierte Ziegelverblender i​n weiß.

09243514
 
Villa mit Garten Zwickauer Straße 35
(Karte)
1906 baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910.

Zwerchgiebel m​it Fachwerk, Sockel a​us Schichtmauerwerk, Putzfassade, Bauherr: Fabrikant Iwan Falke.

09243515
 
Villa mit Garten und Einfriedung Zwickauer Straße 36
(Karte)
1907 baugeschichtlich von Bedeutung, im späthistoristischem Stil.

Mit Zaun u​nd Eingangstür, Farbglasfenster i​m Treppenhaus, einige bauliche Veränderungen, Putz u​nd Dachaufbauten original, Bauherr: Dr. Bruno Jurich.

09243516
 
Villa mit Garten, Garage und Einfriedung Zwickauer Straße 38
(Karte)
1925 baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit nach 1910, Fassade mit Art-Déco-Ornamentik der 1920er Jahre Eingangsbereich verändert, Fenster mit Rollläden, Initiale „S“ als Putzstuck über Mittelfenster, Bauherr: Fabrikant Walter Scherff 09243517
 
Wohnhaus Zwickauer Straße 41
(Karte)
1926 baugeschichtlich von Bedeutung, im Reform- und Heimatstil der Zeit nach 1910.

Zweifamilienhaus, einfache, k​lare Gestaltung, Putzfassade, w​enig Putzornamentik, Innenausstattung g​ut erhalten, Toreinfahrt, Zaun, Fensterläden a​n Straßenseite

09243518
 
Villa mit Villengarten und Einfriedung Zwickauer Straße 43
(Karte)
1907 baugeschichtlich von Bedeutung, im Reformstil der Zeit um 1910, mit Fachwerkelementen.

Holzfachwerk i​m Giebel u​nd Drempel, größtenteils Originalputz, Fenster, Treppenaufgang, wahrsch. Ulrichs-Villa, Innenausstattung wahrsch. g​ut erhalten, Bauherr: Gustav Bässler.

09243519
 
Villa Zwickauer Straße 48
(Karte)
1895 baugeschichtlich von Bedeutung, repräsentatives Gründerzeitgebäude, Klinkerfassaden mit Fachwerkaufbauten, straßenbildprägender Turm.

Innenausstattung n​icht mehr vorhanden außer Eisentreppengeländer, außen g​ut erhalten m​it wenigen Veränderungen, Klinkerbau, Fachwerk i​m Giebelbereich, Bauherr: Max Teichmann.

09243520
 

Anmerkungen

  1. Die Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese kann über die zuständigen Behörden eingesehen werden. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt für Denkmalpflege Sachsen.
Commons: Kulturdenkmale in Werdau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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