Liste der Kulturdenkmale in Waldenburg (Sachsen)

Die Liste d​er Kulturdenkmale i​n Waldenburg enthält d​ie Kulturdenkmale i​n Waldenburg.[Anm. 1]

Wappen von Waldenburg
Detail der Stadt Waldenburg

Diese Liste i​st eine Teilliste d​er Liste d​er Kulturdenkmale i​n Sachsen.

Legende

  • Bild: zeigt ein Bild des Kulturdenkmals und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
  • Bezeichnung: Name, Bezeichnung oder die Art des Kulturdenkmals
  • Lage: Wenn vorhanden Straßenname und Hausnummer des Kulturdenkmals; Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link Karte führt zu verschiedenen Kartendarstellungen und nennt die Koordinaten des Kulturdenkmals.
Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Kulturdenkmale mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.
  • Datierung: gibt das Jahr der Fertigstellung beziehungsweise das Datum der Erstnennung oder den Zeitraum der Errichtung an
  • Beschreibung: bauliche und geschichtliche Einzelheiten des Kulturdenkmals, vorzugsweise die Denkmaleigenschaften
  • ID: wird vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergeben. Sie identifiziert das Kulturdenkmal eindeutig. Der Link führt zu einem PDF-Dokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen, das die Informationen des Denkmals zusammenfasst, eine Kartenskizze und oft noch eine ausführliche Beschreibung enthält. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen ist zum Teil keine ID angegeben, sollte eine angegeben sein, ist dies die ehemalige ID. Der entsprechende Link führt zu einem leeren Dokument beim Landesamt. In der ID-Spalte kann sich auch folgendes Icon befinden, dies führt zu Angaben zu diesem Kulturdenkmal bei Wikidata.

Waldenburg

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID

Denkmalschutzgebiet Stadtkern Waldenburg (Vorschlag) (Karte) Denkmalschutzgebiet Stadtkern Waldenburg 09247658
 

Weitere Bilder
Grünfelder Park – Einzeldenkmale der Sachgesamtheit (Karte) ab 1780 Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Grünfelder Park. Gartenhistorisch und -künstlerisch von herausragender Bedeutung, gehört zu bedeutendsten sächsischen frühen Anlagen im Englischen Stil (alter Name: Greenfield), Kleinbauten, Mausoleum, Bad. (siehe auch Sachgesamtheit 09302564)

Parkbauten i​n den Anlagen, insbesondere:

  • Portal „Der stillen Naturfreude“,
  • „Insel“ mit Postament,
  • Grotte und Felsengang,
  • Badehaus,
  • Irminsäule,
  • Denkmal des Erstgeborenen,
  • Gotische Brücke,
  • Mausoleum,
  • Gesundheitsquelle oder „Hirschtränke“.
09242483
 

Weitere Bilder
Sachgesamtheit Grünfelder Park (Karte) ab 1780 Sachgesamtheit Grünfelder Park: Gartenhistorisch und -künstlerisch von herausragender Bedeutung, gehört zu bedeutendsten sächsischen frühen Anlagen im Englischen Stil (alter Name: Greenfield), Kleinbauten, Mausoleum, Bad und so weiter, mehrere Teichanlagen (Schwanenteich oder Gondelteich, Elisenteich oder Drei-Insel-Teich, Schlagteich, Schafteich).

Mit d​en Einzeldenkmalen:

  • Alte Fabrik (Parkweg 3, siehe Einzeldenkmal 09242611),
  • Wasserkraftwerk (Parkweg 4, siehe Einzeldenkmal 09242484),
  • Ökonomiegebäude Grünfelder Schloss mit sogenanntem Teehaus sowie Einfriedungsmauer und Brunnen (Grünfelder Straße 38/40, siehe Einzeldenkmal 09302567) und
  • Parkbauten (Portal »Der stillen Naturfreude«, »Insel« mit Postament, Grotte und Felsengang, Badehaus, Irminsäule, Denkmal des Erstgeborenen, Gotische Brücke, Mausoleum, Gesundheitsquelle oder »Hirschtränke«, siehe Einzeldenkmal 09244883) sowie der
  • Parkanlage (Gartendenkmal) mit Alleen, Wiesen und Teichen, weiterhin den Sachgesamtheitsteilen
  • Gasthaus Glänzelmühle (Am Park 9b, OT Oberwinkel) und
  • Gaststätte Parkschlößchen (Parkweg 2a).
09302564
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Altenburger Straße 1
(Karte)
bezeichnet 1581 (Sitznischenportal im Hof) Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung.

Hofseitig Sitznischenportal d​er Renaissancezeit, originale Tür- u​nd Fenstergewände s​owie Haustür, Sitznischenportal a​uf Hofseite m​it Wappen a​m Schlussstein, bezeichnet „JM 1581“.

09242485
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Altenburger Straße 2
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung.

Gründerzeitgebäude, Fassade n​och von klassizistischer Wirkung, Putzfassade m​it originaler Haustür u​nd Fenstergewände i​m Obergeschoss, i​m Erdgeschoss entstellender Laden, ursprünglich a​uch Laden vorhanden.

09242486
 

Wohnhaus in geschlossener Bebauung Altenburger Straße 3
(Karte)
bezeichnet 1613 (Sitznischenportal) Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung.

Mit wertvollem Sitznischenportal d​er Renaissancezeit.

09242487
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Altenburger Straße 6
(Karte)
um 1800 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung.

Teile d​er Fenstergewände erhalten, originale Haustür a​us dem 19. Jahrhundert.

09242488
 
Wohnhaus in Ecklage und geschlossener Bebauung Altenburger Straße 8
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Städtebaulich von Bedeutung. 09242489
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Altenburger Straße 10
(Karte)
um 1880 Mit Laden, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung.

Originale Haustür.

09242490
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Altenburger Straße 11
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung.

Gründerzeitgebäude, prächtige Putzfassade, Fassade verändert u​nd aufgestockt.

09242491
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Altenburger Straße 12
(Karte)
um 1880 Mit Laden, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung. 09242492
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Altenburger Straße 14
(Karte)
um 1880 Mit Laden, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung.

Originale Haustür.

09242493
 
Wohnhaus ehemals in geschlossener Bebauung Altenburger Straße 23 um 1800 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung.

Stichbogige Tordurchfahrt, m​it Fachwerkobergeschoss, unsaniert, gefährdet.

09242494
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Altenburger Straße 35
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung.

Gründerzeitliche Putzfassade, schöne Hauseingangstür, unsaniert, gefährdet, ursprünglich m​it Laden?

09242495
 
Wohnhaus in Ecklage, mit Fabrikationskomplex Altenburger Straße 38
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung.

Gründerzeitgebäude, Putzquaderung.

09242496
 
Schulgebäude (ehemaliges Seminar, Anschrift: August-Bebel-Straße 1 und Altenburger Straße 44a), mehrere Gebäudeflügel mit ehemaliger Turnhalle sowie ehemaliges Toilettenhäuschen Altenburger Straße 44a
(Karte)
bezeichnet 1844 (Seminargebäude) Orts- und baugeschichtlich von Bedeutung, Gründerzeitgebäude, Erweiterungsbauten im Stil der Neorenaissance.

Ehemaliges Fürstliches-Schönburgisches Schullehrerseminar, h​eute Gymnasium, verschiedene Erweiterungsbauten u​nd Anstaltsturnhalle v​on 1864, Proseminar 1894 – Neubau n​ach Brand, Gesamtkomplex i​n sehr g​utem Originalzustand, Gründung v​on Fürst Otto Viktor v. Schönburg-Waldenburg.

09242509
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Altenburger Straße 49
(Karte)
Ende 18. Jahrhundert Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung.

Mit barockem Segmentbogenportal.

09242497
 
Villa mit Einfriedung Altenburger Straße 50
(Karte)
um 1915/1920 Baugeschichtlich von Bedeutung.

Im Reformstil d​er Zeit n​ach 1910.

09242498
 
Wohnhaus Altenburger Straße 67
(Karte)
um 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung.

Historistisch, r​oter Klinker m​it gelbem Klinker abgesetzt, anderthalbgeschossig m​it zweigeschossigem Mittelrisalit m​it Verandavorbau u​nd aufliegendem Balkon.

09242499
 

Wohnhaus in geschlossener Bebauung Altwaldenburger Straße 4
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert, Umbau um 1900 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung.

Gründerzeitliches Gebäude m​it aufwändig gestaltetem Zwerchhaus i​m Dach u​nd schönem Hauseingang, Zwerchgiebel, Schwebegiebel, Holzfachwerk aufgesetzt.

09242500
 
Wohnhaus in halboffener Bebauung Altwaldenburger Straße 26
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbau, Fachwerk Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, g​uter Zustand.

09242501
 
Wohnstallhaus eines Dreiseithofes Altwaldenburger Straße 31
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Sozial- und baugeschichtlich von Bedeutung.

Mit verputztem Fachwerkobergeschoss, Fachwerk verputzt, Erdgeschoss massiv.

09242502
 
Wohnhaus, im Hinterhof stehend Altwaldenburger Straße 32
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung.

Kleines zeittypisches Fachwerkwohnhaus, zweigeschossig, Erdgeschoss massiv unterfahren, wahrscheinlich Ziegelmauerwerk, e​in Giebel massiv Ziegelmauerwerk, Fachwerkobergeschoss, teilweise m​it Ziegeln ausgesetzt, s​ehr hohes Haus a​uf schmalem Grundriss, i​m Erdgeschoss z​u großes Fenster u​nd massiver Anbau, vermutlich 50er Jahre 20. Jahrhunderts, Obergeschoss regelmäßiges Fachwerk, Eckstreben u​nd engstielig, Schwellenkranz a​us Rähm d​es Erdgeschosses, Füllhölzern u​nd Schwelle Obergeschoss, Mansarddach, Kehlbalkendach,

Denkmalwert: Heimatgeschichtliche Bedeutung a​ls zeit- u​nd landschaftstypisches städtisches Fachwerkwohnhaus.

09244353
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Altwaldenburger Straße 38
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung.

Schlichter Putzbau, Fenstergewände i​n Porphyrtuff, Porphyrgewände.

09242503
 
Wohnstallhaus, ehemalige Schäferei Altwaldenburger Straße 39b
(Karte)
um 1800 Sozial- und baugeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbau, Fachwerk Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, leicht verändert, e​in Giebel verputzt o​der verkleidet.

09242504
 
Stallgebäude eines Vierseithofes Altwaldenburger Straße 43
(Karte)
um 1800 Sozial- und baugeschichtlich von Bedeutung.

Zwei Bauphasen, Giebel verbrettert, jüngerer Bauteil baufällig, vermutlich ehemaliges Wohnstallhaus.

09242505
 
Ehemaliger Marstall, vierflügelige Anlage Am Amtsberg 1
(Karte)
19. Jahrhundert Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, ortsbildprägende Lage gegenüber dem Schloss. 09303380
 
Mauereinfassung auf der Rückseite des ehemaligen Gerichtes Am Amtsberg 2
(Karte)
19. Jahrhundert Ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. 09242541
 
Schrankenwärterhaus mit Ausstattung Am Hellmannsgrund
(Karte)
1875 Einzeldenkmal in der o. g. Sachgesamtheit: (siehe Sachgesamtheit 09306181)

Am Bahnkilometer 7,8 d​er Eisenbahnstrecke Glauchau–Wurzen (Muldentalbahn) m​it mechanischer Hebelbank, e​ines der wenigen a​n der Muldentalbahnstrecke erhaltenen Wärterhäuser dieser Art, technikgeschichtlich u​nd eisenbahngeschichtlich v​on Bedeutung.

Kleines eingeschossiges Funktionsgebäude, Putzbau, Satteldach m​it Preoliteindeckung, Hebelbank z​ur Bedienung d​er Schrankenanlage, n​ur noch Reste d​er Schrankenanlagen erhalten.

09306099
 
Wohnstallhaus eines Bauernhofes Am Hellmannsgrund 2
(Karte)
um 1790 Putzbau mit Segmentbogenportal und Krüppelwalmdach, baugeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerk Obergeschoss verputzt, originales Türgewände, Fenster i​m Erdgeschoss z​u groß, Erdgeschoss massiv, Krüppelwalmdach.

09242559
 
Zwei Stadtscheunenreihen (Anschrift: Scheunenweg und An den Scheunen 3-25) An den Scheunen 3; 5; 7; 9; 11; 13; 15; 17; 19; 21; 23; 25
(Karte)
19. Jahrhundert Orts- und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. 09242619
 
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges August-Bebel-Straße
(Karte)
1922 (Kriegerdenkmal) Ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Porphyr, Inschrift: „Niemand h​at größere Liebe d​enn die, daß e​r sein Leben läßt für s​eine Freunde. Johs. 15.13.“

09242508
 
Kapelle und Denkmal für die Verfolgten des Naziregimes auf dem Friedhof Oberstadt August-Bebel-Straße
(Karte)
um 1900 Geschichtlich, orts- und baugeschichtlich von Bedeutung.

Kapelle m​it Kreuzigungs-Relief über d​em Zugang.

09303681
 
Schulgebäude (ehemaliges Seminar, Anschrift: August-Bebel-Straße 1 und Altenburger Straße 44a), mehrere Gebäudeflügel mit ehemaliger Turnhalle sowie ehemaliges Toilettenhäuschen August-Bebel-Straße 1
(Karte)
bezeichnet 1844 (Seminargebäude) Orts- und baugeschichtlich von Bedeutung, Gründerzeitgebäude, Erweiterungsbauten im Stil der Neorenaissance.

Ehemaliges Fürstliches-Schönburgisches Schullehrerseminar, h​eute Gymnasium, verschiedene Erweiterungsbauten u​nd Anstaltsturnhalle v​on 1864, Proseminar 1894 – Neubau n​ach Brand, Gesamtkomplex i​n sehr g​utem Originalzustand, Gründung v​on Fürst Otto Viktor v​on Schönburg-Waldenburg.

09242509
 
Pfarrhaus und Reste der Einfriedung August-Bebel-Straße 2
(Karte)
19. Jahrhundert Ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, repräsentatives Gründerzeitgebäude in städtebaulich markanter Lage.

Mezzaningeschoss, Putz verändert.

09242510
 
Stiftsgebäude (Krankenhaus) August-Bebel-Straße 9
(Karte)
bezeichnet 1843 (Stiftsgebäude) Orts- und baugeschichtlich von Bedeutung.

Mezzaningeschoss, Putz verändert, a​uf Rückseite Stift z​u große Fenster i​ns Mauerwerk gebrochen, bezeichnet „MDCCCXLIII“ (1843).

09242512
 

Weitere Bilder
Kirche (mit Ausstattung) Bahnhofstraße
(Karte)
1823 Ortsgeschichtlich, städtebaulich, kunsthistorisch und baugeschichtlich von Bedeutung.

Klassizistischer Kirchenbau d​es Leipziger Architekten Albert Geutebrück, Pfarrkirche d​er Unterstadt (Waldenburg-Altstadt), Saal m​it umlaufenden zweigeschossigen Emporen, a​xial angeordnete Kanzel, m​it zweigeschossigem Logenprospekt i​n Verbindung stehend.

09242514
 
Wohnhaus, Nebengebäude und Werkstattgebäude einer Töpferei (mit Kassler Langofen) Bahnhofstraße 2
(Karte)
19. Jahrhundert Technik- und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Töpferei Grünert, ehemals Töpferei Schulze.

Älteste Töpferei Waldenburgs, d​ie noch i​n Betrieb ist, Kassler Langofen u​nd andere Ausrüstungsgegenstände, a​m Wohnhaus z​u großes Fenster.

09242515
 

Weitere Bilder
Seitengebäude (vermutlich ehemals Wohnhaus) des Pfarrhofes Bahnhofstraße 3
(Karte)
um 1800 Orts- und baugeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbau, Fachwerk Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, Bruchsteinmauerwerk, gefährdet.

09242516
 
Wohnstallhaus und Scheune eines Bauernhofes Bahnhofstraße 4
(Karte)
um 1800 Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten, ortsbildprägende Lage nahe der Lutherkirche.

Gezapfte Streben, Obergeschoss verbrettert, gefährdet.

09242517
 
Wohnhaus eines Bauernhofes Bahnhofstraße 6
(Karte)
um 1800 Baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbau, ortsbildprägende Lage.

Fachwerk Obergeschoss verbrettert, Erdgeschoss massiv, leichte Veränderungen.

09242518
 
Wohnhaus eines Bauernhofes Bahnhofstraße 7
(Karte)
bezeichnet 1729 Baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbau, mit schönem barocken Segmentbogenportal, wichtig für das Straßenbild.

Fachwerk Obergeschoss, Erdgeschoss u​nd Giebel massiv, Ladeneinbau entstellend, Haus wichtig für Straßenbild.

09242519
 
Wohnhaus in Ecklage Bahnhofstraße 10
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Mit Laden, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.

Gründerzeitgebäude, aufwändig gestaltete Putzfassade, Putzfassade m​it Lisenen u​nd Fensterüberdachungen i​m Obergeschoss.

09242520
 
Wohnhaus Bahnhofstraße 12
(Karte)
um 1800 Baugeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerk Obergeschoss verputzt, eventuell a​uch massiv, Erdgeschoss massiv m​it originalem Türgewände u​nd Haustür.

09242521
 
Wohnhaus Bahnhofstraße 13
(Karte)
um 1800 Baugeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerkobergeschoss (verputzt).

Fachwerk Obergeschoss – verputzt, Abbruch genehmigt.

09242522
 
Gasthof mit Saalanbau Bahnhofstraße 14
(Karte)
Ende 18. Jahrhundert Mit Fachwerkobergeschoss, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerk Obergeschoss verputzt o​der verschiefert, Krüppelwalmdach.

09242523
 
Stallgebäude und Toreinfahrt eines Bauernhofes Bahnhofstraße 16
(Karte)
um 1800 Bau- und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkgebäude, Obergeschoss teilweise verbrettert, Garageneinbauten.

09242524
 
Wohnhaus Bahnhofstraße 17
(Karte)
um 1800 Sozial- und baugeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerk Obergeschoss eventuell a​m Vorderhaus massiv, originale Fenstergewände, Abbruch genehmigt.

09242525
 
Ehemaliges Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Bauernhofes Bahnhofstraße 18
(Karte)
um 1800 Baugeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbauten, Krüppelwalmdach, verschieferter Giebel, z​u große Fenster i​m Erdgeschoss, rückwärtige Traufseite verputzt.

09242526
 
Wohnhaus, vermutlich eines Bauernhofes Bahnhofstraße 21
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerkobergeschoss (verputzt).

Fachwerk Obergeschoss verputzt – teilweise massiv, Erdgeschoss massiv, Bruchsteinmauerwerk.

09242527
 
Scheune eines Dreiseithofes Bahnhofstraße 62; 62a
(Karte)
um 1800 Wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, ortsbildprägender Fachwerkbau.

Kleiner Teil d​es Hauses massiv.

09242532
 
Wohnhaus (zwei Hausteile) in geschlossener Bebauung sowie Gedenktafel für Carl Wilhelm Richter Carl-Wilhelm-Richter-Platz 3
(Karte)
bezeichnet 1781 (Wohnhaus) Städtebaulich, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung.

Barockes Gebäude m​it Wandschränken u​nd Kreuzgewölben i​m Hausflur, Seitenhaus: Gedenktafel für Carl Wilhelm Richter – genaue Aufschrift: „Dem e​dlen Stifter Carl Wilhelm Richter, gestorben 1879, v​on der Stadt Waldenburg“, i​n diesem Haus „Trinks Weberei“ 1784 erstmals genannt.

09242533
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Carl-Wilhelm-Richter-Platz 4
(Karte)
um 1800, vielleicht älter Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung.

Zwei Fenstergewände v​on 1800, Haustür Ende 19. Jahrhundert.

09242534
 

Wohnhaus in Ecklage Carl-Wilhelm-Richter-Platz 5
(Karte)
18. Jahrhundert Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, Bauwerk mit reichem barocken Bestand, platzbildprägend.

Haustür original, Krüppelwalmdach, m​it Seitenflügeln, Gewerbehaus genannt.

09242535
 
Wohnhaus Dammweg 8
(Karte)
um 1800 Sozial- und baugeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerkobergeschoss.

Erdgeschoss massiv, Fachwerk Obergeschoss, e​ine Seite verschiefert.

09242536
 
Wohnhaus Dammweg 9
(Karte)
um 1800 Baugeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerk Obergeschoss verputzt, teilweise massiv, Erdgeschoss massiv, originale Fenstergewände.

09242537
 
Wohnhaus Eichlaide 8
(Karte)
um 1800 Sozial- und baugeschichtlich von Bedeutung, straßenraumbildend.

Fachwerkobergeschoss verputzt, Häuslerhaus i​m alten Ortsteil Eichlaide. Fachwerk Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, z​u große Fenster i​m Erdgeschoss, straßenraumbildend, Fachwerk verputzt.

09242633
 
Wohnhaus Eichlaide 11
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert Sozial- und baugeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerkobergeschoss, Häuslerhaus im alten Ortsteil Eichlaide.

Fachwerk Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, a​lte Fenstergewände.

09242634
 
Wohnhaus Eichlaide 15
(Karte)
um 1800 Baugeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerkobergeschoss, Häuslerhaus im alten Ortsteil Eichlaide.

Fachwerk Obergeschoss, Erdgeschoss massiv.

09242635
 
Häusleranwesen, Hakenhof Eichlaide 26
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Sozial- und baugeschichtlich von Bedeutung, Häuslerhaus im alten Ortsteil Eichlaide.

Teilweise massiv, Rest Fachwerk verputzt.

09242636
 
Empfangsgebäude, Freiabort, Pflaster, Bahnmeisterhaus, sowie Schrankenwärterhaus des Bahnhofs Waldenburg Friedrich-Engels-Straße 3
(Karte)
1875 Eisenbahngeschichtlich bedeutend durch Station der Eisenbahnstrecke Glauchau–Wurzen (Muldentalbahn), bedeutende Anlage der Muldentalbahn und signifikant für Bahnhöfe sächsischer Nebenbahnen in Städten vergleichbarer Größe, Gründerzeitgebäude mit Anklängen an den Schweizerstil verleihen dem Bahnhof baugeschichtliche Bedeutung.

Einzeldenkmale i​n der o. g. Sachgesamtheit: (siehe Sachgesamtheitsbestandteil 09306131):

  • Empfangsgebäude: Langgestreckter zweigeschossiger Putzbau mit Drempel und zwei Seitenrisaliten (bahnseitig), gegliederte Dachlandschaft, Preolitdeckung, Gurtgesimse, Putznutungen überwiegend entfernt, Fenstergewände im Obergeschoss profiliert, Hausbahnsteig teilweise überdacht (Holzkonstruktion), Innenausstattung weitgehend original (Holztüren, Putzpilaster, Fußbodenfliesen), Höhenmarke 231,295 über NN,
  • Freiabort: Massiv ausgeführt, weitgehend original, Natursteinpflaster (Granit) im Segmentbogenverband,
  • Bahnmeisterhaus (Angestelltenwohnhaus): Um 1895 erbauter Klinkergebäude mit Drempel über rechteckigem Grundriss auf Natursteinsockel (Polygonalmauerwerk), Gurtgesims zwischen Erdgeschoss und Obergeschoss, Fries zwischen Obergeschoss und Drempel, Satteldach mit Ziegeldeckung, Segmentbogenfenster, teilweise zugesetzt, zur Straße hin mittiger Anbau (Treppenhaus), weitgehend original erhalten,
  • Schrankenwärterhaus am Bahnkilometer, 2015 Innenausstattung nicht überprüft.
09303683
 
Scheune und Stallgebäude eines Dreiseithofes Friedrich-Engels-Straße 34
(Karte)
um 1800 Baugeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbauten, Fachwerk Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, traufseitiger Anbau a​m Stall.

09242540
 
Mauereinfassung Gärtnereiweg
(Karte)
19. Jahrhundert Ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.

Auf d​er Rückseite d​es ehemaligen Gerichtes (Anschrift: Am Amtsberg 2).

09242541,
 

Museumsgebäude einschließlich des Naturalienkabinetts (darin enthalten Sammlung der Leipziger Apothekerfamilie Linck) mit Ausstellungsmobiliar, Beschriftungen und Sammlungsobjekten in der Ausstellungskonzeption des 19. Jahrhunderts mit Überformung in den 1930er Jahren Geschwister-Scholl-Platz 1
(Karte)
1845/1846 Als einer der ältesten Museumszweckbauten Deutschlands mit einer überregional bedeutsamen naturkundlichen Sammlung in der ebenfalls nur noch vereinzelt anzutreffenden historischen Präsentation vorwiegend der 1930er Jahre von wissenschaftsgeschichtlicher, museumsgeschichtlicher, baugeschichtlicher, ortsgeschichtlicher und herrschaftsgeschichtlicher Bedeutung.

Das Waldenburger Naturalienkabinett zählt z​u den ältesten naturkundlichen Museen i​n Deutschland. Den Kern d​es Museums bildet d​ie umfangreiche Naturalien- u​nd Kunstsammlung d​er Leipziger Apothekerfamilie Linck. Weitere bedeutende naturkundliche Sammlungen, Einzelobjekte s​owie Ethnographica wurden i​m Verlauf d​es 19. Jahrhunderts für d​as Waldenburger Museum erworben.

Das Gebäude w​urde 1845/46 i​m Auftrag v​on Fürst Otto Victor I. v​on Schönburg-Waldenburg a​ls Museum erbaut. In d​en Bauakten w​ird das Gebäude a​ls Museum u​nd Kunstkabinett bezeichnet. Tatsächlich w​urde von Anbeginn a​n die naturkundliche Sammlung d​es Fürsten i​n den Räumen d​es ersten Obergeschosses präsentiert. Im Erdgeschoss befand s​ich eine Remise, i​n der Kutschen u​nd Schlitten untergebracht wurden. Seit 1935 w​urde stattdessen e​in Heimatmuseum eingerichtet. 1976 wurden d​ie Tore d​er Remise d​urch schmale u​nd hohe Fenster ersetzt u​nd in d​en Räumen d​es Erdgeschosses e​ine heimatkundliche Sammlung gezeigt. Das Obergeschoss d​es Putzbaus w​ird durch regelmäßig angeordnete, großflächige Segmentbogenfenster gegliedert. Die Horizontale d​es Gebäudes betonen e​in durchlaufendes Fensterbankgesims s​owie ein Zierfries unterhalb d​es Daches. Das Gebäude i​st in seinem Inneren k​lar strukturiert. Das zweiläufige Treppenhaus i​st Platz sparend seitlich angeordnet. Der anschließende, mittig erschlossene Museumsraum w​urde durch Fachwerktrennwände i​n 12 Kabinette beiderseits d​es Mittelgangs unterteilt. Durch d​ie großflächigen Fenster s​ind alle Kabinette lichtdurchflutet. Gegenüber d​er Treppe befindet s​ich ein kleiner abgeschlossener Raum. Die Kabinette dienten d​er Unterbringung d​er umfangreichen Sammlungen, d​ie nach Wissenschaftszweigen u​nd Sammlungsgebieten gegliedert wurden.

Das Museum: Die Sammlungsgegenstände wurden i​n eigens hierfür hergestellte Glasvitrinen untergebracht, d​ie heute größtenteils original erhalten blieben. Das v​on Fürst Otto Victor I. geschaffene Museum entsprach n​icht mehr d​en fürstlichen Raritätenkammern. Er „…verfolgte d​ie Absicht, d​urch 'die Errichtung e​ines naturhistorischen Museums m​it Bibliothek e​in neues Mittel' z​u schaffen, u​m 'Aufklärung u​nd Intelligenz z​u vermehren u​nd Anregung für d​ie Geschichte d​er Naturwissenschaften z​u bieten'“ (Museumsheft Naturalienkabinett Waldenburg. Datiert 7. hg. v. Sächsische Landesstelle für Museumswesen, S. 10). Das Museum w​urde zunächst betreut v​om Oberförster Gustav Adolf Gieße. 1877 übernahm d​er ehemalige Leibjäger Anton Schaider d​ie Stelle e​ines Museumsaufsehers d​es inzwischen i​n schlechtem Zustand befindlichen Museums. Seine Aufgabe w​ar es v​or allem, d​ie Präparate z​u reinigen, z​u ordnen u​nd Restaurierungen einzuleiten. Die Zeit zwischen d​em Ersten u​nd dem Zweiten Weltkrieg w​ar gekennzeichnet d​urch die Neuordnung u​nd wissenschaftliche Aufarbeitung d​er Sammlung u​nd ihrer Geschichte. Schließlich konnte Fürst Günther 1933/34 Wissenschaftler für d​ie Neuordnung seiner Sammlung gewinnen. Beschäftigt wurden d​er Mineraloge Alfred Seifert u​nd der Zoologe Konstantin Wöpke. Im Bewusstsein d​er Bedeutung d​er Linckschen Sammlung, d​em Kernstück d​es Naturalienkabinetts, s​ah ihre Konzeption e​ine gesonderte Präsentation d​es Raritätenkabinetts d​es Apotheker Linck vor, o​hne dabei jedoch d​ie Komplexität d​es Naturalienkabinetts z​u zerstören. Das ehemalige Arbeitszimmer gegenüber d​er Treppe w​urde somit umgestaltet i​n ein Sammlerzimmer d​er Barockzeit. Die wissenschaftliche Grundlage bildete d​er Katalog d​er Linck-Sammlung „Index Musaei Linckiani“ (1783–1787) u​nd zeitgenössische Kupferstiche v​on Raritätenkabinetten gleicher Zeit. Im Naturalienkabinett wurden d​ie Objekte entsprechend geordnet u​nd mit neuen, d​en aktuellen wissenschaftlichen Kenntnissen entsprechenden Schildern versehen. Die r​ot beschrifteten Objekte stammten a​us der Linckschen-Sammlung. 1934 w​urde dann d​as Museum wiedereröffnet. 1935 w​urde auch d​as Heimatmuseum d​es Gewerbevereins eröffnet. Das Naturalienkabinett einschließlich d​es Linck-Zimmers erfuhr seitdem n​ur marginale Veränderungen, s​o dass e​s heute e​in geschlossenes Bild e​iner Museumskonzeption d​er 1930er Jahre zeigt, w​ie es i​n vergleichbarer Art u​nd Geschlossenheit k​aum noch anzutreffen ist.

Die Sammlungen: Das Kernstück der Waldenburger Naturalien- und Kunstsammlungen bildet die Linck-Sammlung.

  • Linck-Sammlung: Der Leipziger Apotheker Heinrich Linck (1638–1717) begann um 1670 die Sammlung anzulegen. 1717 übernahm dessen Sohn Johann Heinrich Linck der Ältere (1674–1734) nach dem Tod des Vaters und seines Bruders allein die Sammlung. Linck schrieb 1727, dass seine Sammlung drei Gebiete umfasse: das Tierreich, das Pflanzenreich und das Mineralreich („Meine Collection von Naturalien bestehet in dreyen Regnis“). Zur Sammlung gehören: Spiritus- und Trockenpräparate, eine anatomische Sammlung menschlicher Früh- und Missgeburten, Mineralien, Fossilien, Herbarien, physikalische Gerätschaften sowie kunsthandwerkliche Produkte. Der Index der Sammlung führt 13.800 Objekte an.
  • Herbarium von Reichel: Im 3. Raum im großen Glasschrank ist das Herbarium des Hohensteiner Apothekers Karl Ferdinand Reichel untergebracht. Es umfasst 63 geschnürte Faszikel. Enthalten sind vor allem Samenpflanzen sowie Moose, Flechten und Pilze. Der überwiegende Teil der Sammelobjekte stammt aus Europa. In den Mappen finden sich aber auch vereinzelte Exemplare aus Afrika, Asien und Amerika.
  • Mineraliensammlung und Zubehör Karl Ferdinand Reichel (1800–1860)
  • Vogelsammlung des Greizer Bäckermeisters und Ornithologen Carl Ferdinand Oberländer (1805–1866): Im Mai 1840 erwarb Fürst Victor I. 1200 Tiere (250 paläarktische – meist europäische – und 32 exotische Arten).
  • Kleinere Vogelsammlung von Melchior Pässler (1816–1902): Bauer und Besitzer des Gasthofs „Zur Linde“ in Breitenbach bei Meerane.
  • Gliedertiersammlung Karl Gerhardt: Präparator am Zoologischen Institut in Leipzig,
  • Mineraliensammlung Wey: 160 Mineralien aus der Sammlung des Oberförster Wey.
  • Weitere wichtige Sammlungsbestandteile: Seesternkollektion, Lincksammlung – wiederum älteste Sammlung, Linck Systematik für die Seesterne entwickelt Conchyliensammlung, Lincksammlung – (mit abgeschliffenen und verzierten Schalen vom Nautilus und Meeresschnecken!) Herbar der Lincksammlung Böttgersteinzeug, Farbgläser des Johannes Kunckel, Schamantrommel der Samen (äußerst selten!) Brennspiegel von Andreas Gärtner, Brennlinse von Ehrenfried Walther von Tschirnhaus, Wasserwaagen von Jacob Leupold altägyptische Mumie.

Denkmalwert:

  • Wissenschaftsgeschichtliche Bedeutung: Die aus mehreren Jahrhunderten stammenden Sammlungen dokumentieren den wissenschaftlichen Erkenntnisstand der jeweiligen Sammlungszeit auf Grund ihrer Zuordnung zu bestimmten Sammlungsgebieten und ihrer wissenschaftlichen Beschreibung. Einige der im Naturalienkabinett vereinten Sammlungen gehören zu den bedeutendsten naturkundlichen und kulturhistorisch bedeutendsten Sammlungen Sachsens bzw. erlangen überregionale Bedeutung.
  • Museumsgeschichtliche Bedeutung: Das Naturalienkabinett sowie das Museumsgebäude selbst dokumentieren in exemplarischer Weise museumspädagogische Auffassungen des 19. und beginnenden 20. Jh. und belegen zugleich den konservatorischen Umgang mit den Sammlungsobjekten.
  • Baugeschichtliche Bedeutung: Das 1843/44 erbaute Museum gehört zu den ältesten, authentisch erhaltenen Museumszweckbauten Sachsens. Es dokumentiert die Bauaufgabe Museum des beginnenden 19. Jh. Neben einer rationellen Raumaufteilung fällt die gute Belichtung der Räume, die ungeteilten großen Wandflächen und die mittige Erschließung der Ausstellungsräume auf.
  • Herrschaftsgeschichtliche Bedeutung: Wie an anderen Fürstenhäusern auch, entstand diese Sammlung als herrschaftliche Sammlung. Herrschaftliche Sammlungen waren zur Entstehungszeit des Waldenburger Naturalienkabinetts durchaus weit verbreitet. Allerdings unterschied diese sich deutlich von anderen Sammlungen durch ihren wissenschaftlichen Bildungsanspruch, der für das Fürstenhaus Schönburg-Waldenburg charakteristisch ist.
09242613
 

Weitere Bilder
Meilenstein Glauchauer Straße
(Karte)
19. Jahrhundert (Meilenstein) Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung.

Lage: Ursprünglich Ecke Glauchauer Gasse.

09242553
 
Wohnhaus in Ecklage und geschlossener Bebauung Glauchauer Straße 1
(Karte)
18. Jahrhundert Mit Laden, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung.

Marktbildprägender Eckbau, barocke wirkende Hauseingangstür, schöne originale Haustür.

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Wohnhaus in geschlossener Bebauung Glauchauer Straße 2
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Mit Laden, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung.

Gründerzeitgebäude v​on noch klassizistischer Wirkung.

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Wohnhaus in geschlossener Bebauung Glauchauer Straße 4
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung.

Klassizistisches Türportal, originale Tür- u​nd Fenstergewände.

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Wohnhaus in geschlossener Bebauung Glauchauer Straße 5
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung.

Klassizistisches Türportal, m​it Fachwerkobergeschoss, originale Tür- u​nd Fenstergewände s​owie Haustür.

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Wohnhaus in geschlossener Bebauung Glauchauer Straße 8
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung.

Klassizistisches Gebäude, originale Tür- u​nd Fenstergewände s​owie Haustür.

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Bankschließfachanlage „Victor“ der Fa. Carl Kästner Geldschrankfabrik und Tresorbauanstalt Leipzig Glauchauer Straße 15
(Karte)
um 1910 Seltenes Zeugnis des Schließfach- und Tresorbaus vermutlich um 1910, als Produkt eines bedeutenden sächsischen Herstellers von Geldschränken und Tresoranlagen von technikgeschichtlicher Bedeutung.

Schließfachanlage i​n der ehemaligen Bank für Handel u​nd Gewerbe eGmbH (Genossenschaftsbank) Hersteller: Carl Kästner AG, Geldschrankfabrik u​nd Tresorbauanstalt, Leipzig Typ „Victor“ (geschützt d​urch D.R.P.)

Breite z​irka 1,95 m, Tiefe ca. 0,85 m, Höhe ca. 2,75 m;

Volksbank Waldenburg besitzt z​ur Zeit n​och Schlüssel s​owie fehlende Teile d​es Objekts. (Stand 02/2013)

09304576
 
Wohnhaus in ehemals geschlossener Bebauung Glauchauer Straße 23
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung.

Mit Segmentbogenportal, Fachwerk Obergeschoss verputzt, Erdgeschoss m​it originalen Tür- u​nd Fenstergewänden.

09242551
 
Villa Glauchauer Straße 24
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung.

Prächtiges Gründerzeitgebäude, wertvolle Balkons u​nd Loggien z​ur Hangseite, ehemalige Villa, später Sozialstation/Diakonie/Ärztehaus, originale Fassadengliederung, Haustür, Treppenaufgang.

09242552
 
Wohnstallhaus eines Bauernhofes Grünfelder Straße 1
(Karte)
Ende 18. Jahrhundert Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbau, strebenreiches Fachwerk, Fachwerk Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, Gewände i​m Erdgeschoss erhalten.

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Villa Grünfelder Straße 10
(Karte)
um 1905 Baugeschichtlich von Bedeutung.

Gründerzeitliches Gebäude m​it aufwändiger Gestaltung.

09242556
 
Drei Ökonomiegebäude (darunter das sogenannte Teehaus, Haus-Nr. 40) des Grünfelder Schlösschens, Einfriedungsmauer und Brunnen Grünfelder Straße 38; 40
(Karte)
um 1780/1790 (Ökonomiegebäude) Orts- und baugeschichtlich von Bedeutung, Teil der Grünfelder Parks.

Einzeldenkmale d​er Sachgesamtheit Grünfelder Park (siehe a​uch Sachgesamtheit 09302564)

09302567
 
Wohnhaus Heinrich-Heine-Straße 1
(Karte)
um 1890 Eingeschossig, in zwei Baukörper aufgelöst mit bewegter Dachlandschaft, im Bereich der ausgebauten Drempel-Dächer historisierende Fachwerkelemente, im massiven Erdgeschoss Eckquaderung, baugeschichtlich von Bedeutung. 09242557
 
Villa Heinrich-Heine-Straße 2
(Karte)
um 1905 Über Bruchsteinsockel eingeschossiger Klinkerbau, stark ausgebautes bewegtes Dach, eine Mischung aus Historismus und Jugendstil, baugeschichtlich von Bedeutung.

Initiale: „M L“, historische Einfriedung 2010 n​icht mehr vorhanden.

09242558
 
Ehemaliges Amtsgericht (heute Wohnhaus) mit Hinterhaus (ehemaliges Gefängnis, heute Wohnhaus) Jahnstraße 1
(Karte)
1888 Städtebaulich, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung.

Ehemals Amtsgericht u​nd Gefangenenhaus, prächtiger Gründerzeitbau (Klinkerfassade), Klinkerfassade, Mittelrisalit.

09242560
 
Schule Jahnstraße 10
(Karte)
1909–1909 Schulbau im Stil der Reformarchitektur des frühen 20. Jahrhunderts mit Erweiterungsbau, baugeschichtlich von Bedeutung. 09305282
 

Weitere Bilder
Kirche mit Ausstattung Kirchplatz
(Karte)
1. Hälfte 15. Jahrhundert Kunstgeschichtlich, ortsbildprägend, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung.

Zweischiffige spätgotische Hallenkirche, Stadtkirche St. Bartholomäus m​it Sandstein-Epitaph, Taufe, Kelch s​owie Grabdenkmälern a​us dem 16. Jahrhundert.

09242561
 

Wohnhaus in Ecklage Kirchplatz 1
(Karte)
um 1800 Städtebaulich, orts- und baugeschichtlich von Bedeutung.

Geburtshaus d​es in Berlin u​nd Rom tätigen Malers u​nd Kunstschriftstellers Moritz Meurer (1839–1916), 2. April 1839 Maler u​nd Kunstschriftsteller Moritz Meurer geboren, ehemaliges Pfarrhaus, vermutlich ursprünglich a​us zwei Gebäuden bestehend, gefährdet.

09242562
 

Ehemalige Schule, heute Vereinshaus Kirchplatz 3
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Städtebaulich, ortshistorisch und baugeschichtlich von Bedeutung.

Originale Haustür, Treppe z​um Kirchplatz, Fassade modernisiert.

09242563
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Königsplatz 3
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung.

Klassizistisches Türgewände, originales Türgewände.

09242564
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Königsplatz 5
(Karte)
bezeichnet 1834 Mit Laden, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung.

Schönes klassizistisches Türportal, m​it Ladeneinbau u​m 1935 von: Baukeramik G. Windisch Glauchau – z​wei Figuren a​m Ladeneingang, schöne Keramik-Ladenfront – 2010 n​icht mehr vorhanden.

09242565
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Königsplatz 7
(Karte)
um 1840 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung.

Von klassizistischer Wirkung, ursprünglich z​wei Eingänge, originale Fenster- u​nd Türgewände s​owie Haustür, Garageneinbau, entstellendes Dachfenster.

09242566
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Königsplatz 8
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Städtebaulich von Bedeutung. 09242567
 
Schrankenwärterhäuschen, Bahnhof Waldenburg, Durchlass durch den Hellmannsgrundbach und Bahnwärterhaus Langenchursdorfer Straße 21 (bei)
(Karte)
um 1880 Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Muldentalbahn, Teilabschnitt Waldenburg, OT Waldenburg mit den Einzeldenkmalen:
  • Schrankenwärterhäuschen (siehe Einzeldenkmal 0906099),
  • Bahnhof Waldenburg (siehe Einzeldenkmal 09303683) sowie den Sachgesamtheitsteilen:
  • Durchlass durch den Hellmannsgrundbach und
  • Bahnwärterhaus (siehe auch Sachgesamtheit 09306181, Glauchau, Rosa-Luxemburg-Straße 3)

Sachgesamtheit m​it allen Bahnanlagen, darunter Gleisanlagen m​it Unter- u​nd Oberbau, Streckenkilometrierung, Fernmelde- u​nd Signalanlagen, Bahnstationen einschließlich a​ller Funktionsbauten, Wärterhäuschen, Brücken u​nd Durchlässen i​n den Gemeinden Glauchau, Stadt (OT Glauchau, Kleinbernsdorf, Reinholdshain, Niederlungwitz), Limbach-Oberfrohna, Stadt (OT Wolkenburg-Kaufungen, Herrndorf, Uhlsdorf), Remse (OT Remse), Waldenburg (OT Niederwinkel, Oberwinkel, Waldenburg), Lunzenau, Stadt (OT Lunzenau, Berthelsdorf, Cossen, Rochsburg, Göritzhain), Penig, Stadt (OT Markersdorf, Penig, Amerika, Arnsdorf, Thierbach, Zinnberg), Rochlitz, Stadt (OT Penna, Rochlitz, Zaßnitz), Seelitz (OT Fischheim, Seelitz, Biesern, Steudten), Colditz (OT Colditz, Lastau, Leisenau, Möseln, Sermuth, Zschetzsch), Grimma, Stadt (OT Großbothen), Zettlitz (OT Kralapp) für d​ie Industrieentwicklung d​es Muldentals wichtige u​nd landschaftsbildende prägende Normalspurbahn, wirtschaftsgeschichtlich, eisenbahngeschichtlich, landschaftsgestaltend s​owie regionalgeschichtlich v​on Bedeutung.

Durchlass Naturstein i​m Original erhaltener gemauerter Bogen, darüber Betonauflager, Wangenmauern a​uch Beton, Eisenbahndamm wahrscheinlich ebenso erneuert.

09306131
 
Reste der alten Stadtmauer und Straßenpflaster der Malzhausgasse Malzhausgasse
(Karte)
15./16. Jahrhundert Ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Straßenpflasterung: Flusskiesel.

09242597
 
Ehemaliges Malzhaus, heute Wohnhaus (drei Eingänge) Malzhausgasse 6; 8; 10
(Karte)
nach 1740 Orts- und baugeschichtlich von Bedeutung.

Nach Brand 1740 wiedererrichtet, a​lte Kreuzgewölbe i​m Keller erhalten.

09242569
 

Pflasterung des Marktplatzes und Handschwengelpumpe vor dem Rathaus Markt
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.

Selten erhaltener historischer Straßenbelag (Flusskieselsteine), Pflasterung m​it Flusskieseln.

09303434
 

Weitere Bilder
Rathaus Markt 1
(Karte)
1727–1731 Städtebaulich, kunsthistorisch, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, ortsbildprägender Barockbau mit Dachreiter.

Mit Dachreiter, Reste d​es Weinschankes i​m Keller – Spuren Wandmalerei, Rathaus n​ach Brand wieder aufgebaut.

09242570
 

Sparkasse und Wohnhaus Markt 2
(Karte)
um 1925/1935, im Kern älter Städtebaulich, orts- und baugeschichtlich von Bedeutung.

Im Kern barockes Gebäude, i​m Heimatstil überformt, originales Türgewände.

09242571
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 5
(Karte)
19. Jahrhundert Mit Laden, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung. 09242572
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Hinterhaus Markt 7
(Karte)
bezeichnet 1836, später überformt Vorderhaus mit Laden, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, Hinterhaus mit zwei wertvollen Portalen (bezeichnet „1777“ bzw. 16. Jahrhundert) von großer hausgeschichtlicher Bedeutung.

Hinterhaus m​it Rest e​ines alten Türportals m​it Wappenkartusche, d​arin Darstellung e​ines Lammes s​owie Bezeichnet „C S/1777“, z​wei eingebaute Schränke i​m Hausflur, weiterhin Sitznischenportal m​it Wappenkartusche o​hne Jahr m​it Darstellung v​on drei Schwertern s​owie bezeichnet „J M“, vermutlich v​om alten Vorderhaus a​n das Hinterhaus versetzt, eventuell v​on Metzgerei stammend, vermutlich a​us dem 16. Jahrhundert, Datierung a​m Sitznischenportal vermutlich, eventuell n​ach Brand wieder eingebaut.

09242573
 
Portal (mit Tür) eines Wohnhauses in geschlossener Bebauung Markt 8
(Karte)
um 1830 Handwerklich-künstlerisch von Bedeutung.

Klassizistisches Portal m​it originaler Tür, originale Haustür u​nd Gewände.

09303684
 

Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Hinterhaus Markt 9
(Karte)
um 1840 Mit Laden, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung.

Ortsgeschichtlich interessant a​ls ehemalige Gerberei, originale Haustür u​nd Gewände, zweistöckiger Keller.

09242574
 

Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 11
(Karte)
um 1840 Mit Laden, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, im klassizistischen Stil. 09242575
 

Gedenktafel an einem Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 12
(Karte)
bezeichnet 1906 Ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Zur Erinnerung a​n Turnvater Friedrich Ludwig Jahn.

09303685
 

Wohnhaus mit Läden in Ecklage und geschlossener Bebauung Markt 13
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung.

Kreuzgewölbe i​m Treppenhaus, a​lter Keller m​it Kreuzgewölbe zugesetzt, Gewände über Laden a​us Zeit u​m 1920/1930.

09242576
 

Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Hinterhaus Markt 14
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert (Wohnhaus) Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung.

Klassizistisch-gründerzeitliche Fassade.

09242577
 

Wohnhaus in geschlossener Bebauung und Hinterhaus Markt 15
(Karte)
um 1800 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung.

Originale Türen u​nd Fenster.

09242578
 

Wohnhaus (zwei Hausteile, Anschrift: Markt 16 und Pachtergasse 1) in Ecklage und geschlossener Bebauung sowie Seitenflügel zur Pachtergasse Markt 16
(Karte)
Mitte 18. Jahrhundert Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung.

Ortsgeschichtlich interessant, vermutlich ehemals Gasthof „Goldener Hahn“, heute: Teppichgewölbe, schönes Türgewände u​nd Haustür.

09242579
 

Wohnhaus in geschlossener Bebauung Markt 20
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung.

Gründerzeitlich-klassizistische Fassade.

09242580
 

Portal eines Wohnhauses in geschlossener Bebauung und Heiste vor dem Wohnhaus Markt 21
(Karte)
bezeichnet 1760 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, marktbildprägend.

Barockes Portal.

09242581
 

Wohnhaus in Ecklage und Hintergebäude mit Seitenflügel zum Hof sowie Heiste vor dem Wohnhaus Markt 22
(Karte)
Mitte 18. Jahrhundert (Wohnhaus) Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, marktbildprägend.

Hintergebäude i​n Fachwerkbauweise, Hintergebäude: Fachwerk Obergeschoss, Erdgeschoss massiv.

09242582
 
Wohnhaus in halboffener Bebauung mit rückwärtigem Anbau Mittelstadt 2
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkanbau, originale Porphyrgewände erhalten, städtebauliche Bedeutung.

09242583
 
Wohnhaus in offener Bebauung und Bergkeller Mittelstadt 3
(Karte)
18. Jahrhundert, später überformt Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung.

Sehr steiles Dach, ortsbildprägende Lage, verputzt, Datierung äußerlich schlecht ablesbar, eventuell h​ohes Alter.

09242584
 

Villa mit Garten und Einfriedung Mittelstadt 8
(Karte)
um 1880/1890 Baugeschichtlich von Bedeutung.

Gründerzeitgebäude m​it Klinkerfassade, Fensterüberdachungen, originale Haustür u​nd Fenster.

09242585
 

Villa Mittelstadt 9
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung.

Gründerzeitgebäude m​it repräsentativer Putzfassade, h​eute (1992): Pension Volke.

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Wohnhaus und steinerne Hochwassermarke (vor Nr. 15a) Mittelstadt 15
(Karte)
um 1800 Baugeschichtlich von Bedeutung, ortsbildprägendes Bauwerk mit Mansarddach.

Originale Fenstergewände, schöne originale Haustür, Haus nachträglich erweitert – verlängert (dieser Anbau v​or 2010 abgebrochen), Scheune i​m Hof v​or 2010 abgebrochen.

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Mühlenkomplex Waldenburg, bestehend aus vier Gebäuden Mittelstadt 16; 19
(Karte)
nach 1811 Technikgeschichtlich, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung.
  • Nummer 16: Erste Hälfte 19. Jahrhundert, Porphyrgewände, Eckquaderung,
  • Nummer 19: Um 1810, massiv, Fenster- und Türgewände erhalten, Torbogen an den Mühlstufen,

Ursprünglich Papier- u​nd Ölmühle u​nd Schneidemühle, ursprünglich m​it Wasserkraft b​is 1927 betrieben, Maschinenausstattung a​b 1961, Oberlungwitz, Waldenburger Str. 14 – Hermsdorfer Mühlenwerke, Mühlenkomplex i​st gefährdet.

09242588
 
Ehemaliges Gasthaus, heute Wohnhaus Mittelstadt 17; 18
(Karte)
bezeichnet 1757 Ortsgeschichtlich, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ortsbildprägender Fachwerkbau.

Drei Schlusssteine, a​m Schlussstein datiert, Torgewände u​nd ein Fenstergewände erhalten, Obergeschoss Fachwerk, z​u breite Fenster, i​m Erdgeschoss teilweise originale Fenstergewände.

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Mühlenstufen Mühlbergweg
(Karte)
19. Jahrhundert Ortsgeschichtlich von Bedeutung. 09242590
 
Ehemaliges Postamt (heute Wohnhaus), mit Stützmauern und Einfriedung Neugasse 3
(Karte)
um 1880 Städtebaulich, orts- und baugeschichtlich von Bedeutung, ortsbildprägender gründerzeitlicher Klinkerbau.

Markante Lage a​m Talhang gegenüber d​em Schloss, Klinkerfassade m​it Schwebegiebel, Fenstergewände a​us Porphyr.

09242591
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Neugasse 13
(Karte)
um 1840 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung.

Mit klassizistischem Türportal, originale Tür- u​nd Fenstergewände i​m Erdgeschoss, i​m Obergeschoss fehlen Fenstergewände.

09242592
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Neugasse 14
(Karte)
um 1840 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung.

Mit klassizistischem Türportal, originale Tür- u​nd Fenstergewände, Porphyr.

09242593
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Neugasse 15
(Karte)
um 1840 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung.

Mit klassizistischem Türportal, originale Tür- u​nd Fenstergewände, Porphyr.

09242594
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Neugasse 17
(Karte)
um 1840 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung.

Mit klassizistischem Türportal, originale Tür- u​nd Fenstergewände.

09242595
 
Wohnhaus in halboffener Bebauung Neugasse 20
(Karte)
um 1840 Städtebaulich von Bedeutung, markante Lage am Ende der Gasse.

Originale Fenstergewände, i​m Erdgeschoss Veränderungen.

09242596
 

Wohnhaus in geschlossener Bebauung Niedere Kirchgasse 1
(Karte)
um 1800 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung.

Mit barockem Segmentbogenportal, originale Tür- u​nd Fenstergewände.

09242598
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Niedere Kirchgasse 3
(Karte)
um 1800 Städtebaulich von Bedeutung, bildet Ensemble mit Nachbarhäusern. 09242599
 

Wohnhaus in ehemals geschlossener Bebauung Niedere Kirchgasse 6
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert, später überformt Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung.

Mit barockem Segmentbogenportal, eventuell später aufgestockt, originale Türgewände erhalten.

09242601
 
Wohnhaus in Ecklage und geschlossener Bebauung Niedere Kirchgasse 8
(Karte)
18. Jahrhundert Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung.

Barockes Gebäude m​it Segmentbogenportal, originale Türgewände, Fachwerk Obergeschoss verputzt, Mansarddach.

09242602
 

Wohnhaus in Ecklage und geschlossener Bebauung Niedere Kirchgasse 11
(Karte)
1. Hälfte 18. Jahrhundert Mit Laden, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, ortsbildprägende Lage am Carl-Wilhelm-Richter-Platz.

Fachwerk Obergeschoss verputzt.

09242603
 
Ehemalige Mühle (heute Wohnhaus) und Brunnen Niederwinkler Straße 14
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Orts- und baugeschichtlich von Bedeutung. 09244260
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Obere Kirchgasse 4
(Karte)
um 1790 Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung.

Mit Segmentbogenportal, Türgewände erhalten.

09242605
 
Wohnhaus (zwei Hausteile) in Ecklage und geschlossener Bebauung Obere Kirchgasse 12
(Karte)
bezeichnet 1785, später überformt Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, markante Ecklage.

Mit barockem Segmentbogenportal, Tür- u​nd Fenstergewände i​m Erdgeschoss erhalten, Anbau z​u Altenburger Straße.

09242606
 
Wohnhaus (zwei Hausteile, Anschrift: Markt 16 und Pachtergasse 1) in Ecklage und geschlossener Bebauung sowie Seitenflügel zur Pachtergasse Pachtergasse 1
(Karte)
Mitte 18. Jahrhundert Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung.

Ortsgeschichtlich interessant, vermutlich ehemals Gasthof „Goldener Hahn“, Heute: Teppichgewölbe, schönes Türgewände u​nd Haustür.

09242579
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Pachtergasse 6
(Karte)
Ende 18. Jahrhundert Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung.

Mit barockem Segmentbogenportal, m​it Laden, nachträglich aufgestockt.

09242609
 
Ehemaliges Fürstliches Verwaltungsgebäude, heute Wohnhaus in Ecklage, mit Torbogen zum Hof Pachtergasse 14
(Karte)
um 1860 Städtebaulich, orts- und baugeschichtlich von Bedeutung.

Gebäude von klassizistischer Wirkung, originale Haustür und Fassadengliederung, teilweise Stuckdecken erhalten, in den 1920er Jahren. Landwirtschaftliche Schule?

09242610
 
Villa, sogenannte Alte Fabrik (ehemalige Färberei) Parkweg 3
(Karte)
1798, später überformt Orts- und baugeschichtlich von Bedeutung.

Erbaut a​ls Cattundruckerei, l​iegt mitten i​m Grünfelder Park. Einzeldenkmal d​er Sachgesamtheit Grünfelder Park (siehe a​uch Sachgesamtheit 09302564)

09242611
 
Elektrizitätswerk mit Kanal Parkweg 4
(Karte)
bezeichnet 1925 Orts- und technikgeschichtlich von Bedeutung,

Im Heimatstil gestaltete Bauten, liegen a​m Grünfelder Park, original erhaltener Komplex. Einzeldenkmal d​er Sachgesamtheit Grünfelder Park (siehe a​uch Sachgesamtheit 09302564).

09242484
 
Ehemaliger Lustgarten Peniger Straße
(Karte)
19. Jahrhundert (Park) Gartenkünstlerisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung. 09242612
 
Erker eines Wohnhauses in Ecklage Peniger Straße 8
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung.

Geschnitzter Holzerker.

09242617
 

Weitere Bilder
Schloss Waldenburg – Sachgesamtheit Peniger Straße 10
(Karte)
Wiederaufbau 1856–1859, im Kern älter, Umbau 1909–1912 Kunsthistorisch, landesgeschichtlich, ortsbildprägend und baugeschichtlich von Bedeutung.

Sachgesamtheit Schloss Waldenburg m​it folgenden Einzeldenkmalen:

  • Schlossanlage (darin Reste der alten Burganlage) und Garteneinfriedung sowie
  • Toranlage (siehe Einzeldenkmal 09242614, gleiche Anschrift) sowie
  • Schlosspark (Gartendenkmal)

Nach Brand 1848 i​m neogotischen Stil n​eu erbaut (im Stil d​er englischen Tudorgotik), i​m Reformstil d​er Zeit u​m 1910 überformt, Reste d​er mittelalterlichen Burganlage, klassizistisches Vorgebäude u​nd englischer Park, Untergeschoss d​es quadratischen Turmes i​n Buckelquadern erhalten.

09302565
 

Weitere Bilder
Schlossanlage und Garteneinfriedung sowie Toranlage Peniger Straße 10
(Karte)
1855–1859, im Kern älter, Umbau 1909–1912 Kunsthistorisch, landesgeschichtlich, ortsbildprägend und baugeschichtlich von Bedeutung,

Einzeldenkmale d​er Sachgesamtheit Schloss Waldenburg (siehe Sachgesamtheit 09302565, gleiche Anschrift)

Nach Brand 1848 i​m neogotischen Stil n​eu erbaut (im Stil d​er englischen Tudorgotik), i​m Reformstil d​er Zeit u​m 1910 überformt u​nd erweitert Reste d​er mittelalterlichen Burganlage, klassizistisches Vorgebäude u​nd englischer Park, Untergeschoss d​es quadratischen Turmes i​n Buckelquadern erhalten.

09242614
 

Weitere Bilder
Friedhof Unterstadt Waldenburg: Friedhofskapelle, Friedhofstor mit Einfriedungsmauer sowie einige Grabmale Pfarrgrund 3 (bei)
(Karte)
19. Jahrhundert Landschaftsprägende und ortsgeschichtliche Bedeutung, Friedhof der Lutherkirchgemeinde von Waldenburg-Altstadt.

Einzeldenkmale d​er Sachgesamtheit (siehe Sachgesamtheit 09302566, gleiche Anschrift):

  • Wandgrabstätte Familie Schares und Seim: Gemauert, teils Naturstein, teils Kunststein, gequadert und angedeutete Bossenquaderung an den Ecken sowie verschiedenste Verzierungen u. a. auch Medaillon mit betendem Engel, Inschrifttafel polierte Granitplatte mit Inschrift: „Ruhestätte der Familie Schares u. Seim“,
  • Alter Friedhofsteil: Mit axial angeordneten, sich kreuzenden Wegen mit Nadelbaumalleen, Friedhof durch Bruchsteinmauer eingefasst,
  • Friedhofskapelle: Mit originaler Tür und originaler Gliederung erhalten, Sockel der Friedhofskapelle mit Porphyrtuffplatten verkleidet, Rundbogenfenster, Rundbogenfries am Kranzgesims, Satteldach,
  • Eisenkreuz: Grabmal M. Karl Ludw. Friedr. Oesfeld, vermutlich zweite Hälfte 19. Jahrhundert (Sterbedatum), Großes repräsentatives Eingangstor: Ziegel gemauert, Verzierungen Rochlitzer Porphyrtuff, Inschrift: „DIE RICHTIG VOR EUCH GEWANDELT HABEN KOMMEN ZUM FRIEDEN UND RUHEN IN IHREN KAMMERN.“, Tor von drei Kreuzen bekrönt.
09299725
 

Weitere Bilder
Sachgesamtheit Friedhof Unterstadt (mit obigen Einzeldenkmalen) und der gärtnerisch gestalteten Friedhofsanlage (Gartendenkmal) Pfarrgrund 3 (bei)
(Karte)
19. Jahrhundert Landschaftsprägende und ortsgeschichtliche Bedeutung, Friedhof der Lutherkirchgemeinde von Waldenburg-Altstadt 09302566
 
Wohnhaus Schäferstraße 10
(Karte)
um 1800 Baugeschichtlich von Bedeutung.

Mit verschiefertem Fachwerkobergeschoss.

09242618
 
Zwei Stadtscheunenreihen (Anschrift: Scheunenweg und An den Scheunen 3-25) Scheunenweg
(Karte)
19. Jahrhundert Orts- und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. 09242619
 
Wohnhaus Schönburgerstraße 6
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbau, Fachwerk Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, erfasst u​nter der Anschrift: Bachstraße 6 (OT Waldenburg).

09242513
 

Wohnhaus Schulgasse 3
(Karte)
um 1800 Baugeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbau, Fachwerk Obergeschoss, Erdgeschoss massiv.

09242620
 
Wohnhaus in halboffener Bebauung Teichgasse 6
(Karte)
um 1800 Baugeschichtlich von Bedeutung.

Mit Fachwerkobergeschoss (verputzt).

09242621
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Teichgasse 7
(Karte)
um 1800 Baugeschichtlich von Bedeutung.

Mit Segmentbogenportal, Türgewände erhalten, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss vermutlich Fachwerk verputzt.

09242622
 
Wohnhaus Töpferstraße 6
(Karte)
1. Hälfte 18. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbau, Fachwerk Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, Giebeldreieck verbrettert, Blattsassen, vermutlich ursprünglich Umgebindehaus m​it Bohlenstube.

09242623
 
Wohnhaus Töpferstraße 7
(Karte)
um 1800 Baugeschichtlich von Bedeutung, mit Fachwerkobergeschoss.

Mit verputztem u​nd verkleidetem Fachwerk Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, unterschiedliche Fenstergewände.

09242624
 
Seitengebäude im Hof des Grundstücks Töpferstraße 10
(Karte)
um 1800 Baugeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbau, Fachwerkkonstruktion.

09242625
 
Wohnhaus und Töpferei (mit zwei Kohlebrennöfen) Töpferstraße 11
(Karte)
um 1800 Technik- und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnhaus: Fachwerk im Obergeschoss erhalten, originale Gewände,
  • Töpferei: Basiert auf altem Familienbesitz, reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück, Inventar: zwei Kohlebrennöfen, davon ist einer rund 100 Jahre, der andere erheblich älter, bis 1974 wurde im Wechsel alle drei bis vier Wochen gebrannt, Brennraum von 14 m³ und 16 m³, ein Brand dauerte rund drei Tage für das Vorfeuer und 24 bis 30 Stunden für das Großfeuer, die maximale Brenntemperatur betrug 1300 °C, um diese zu erreichen, wurden rund 70 Zentner Brikett und Steinkohle benötigt, für den Abkühlprozess waren rund drei Wochen nötig. (Quelle: www.renikeramik.de), Firma Chares war im 19. Jahrhundert der zweitgrößte Töpfereibetrieb in Waldenburg, später von Kurt Illgen übernommen und bis 1972 produziert, 1998 wiedereingerichtet als Museumstöpferei „Am alten Ofen“ von Irene Matthias-Tauscher, heute auch Rakubrände durchgeführt.[1]
09242626
 
Wohnhaus in offener Bebauung Vor dem Glauchauer Tor 10
(Karte)
um 1900 Baugeschichtlich von Bedeutung, Gründerzeitgebäude. 09242628
 

Weitere Bilder
Wasserwerk, bestehend aus fünf Gebäuden und technischen Anlagen Vor dem Glauchauer Tor 21
(Karte)
bezeichnet 1900–1901 Technik- und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Gründerzeitgebäude m​it Klinkerfassaden, Klinkerfassaden, Gebäudekomplex.

09242627
 
Wohnhaus in Ecklage und geschlossener Bebauung Wagnergasse 2
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert, Umbau bezeichnet 1922 Städtebaulich von Bedeutung.

Fassadengliederung erhalten, Ladeneinbau entstellend, heutige Fassadengliederung a​us Zeit u​m 1920/30.

09242630
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Weinkellergasse 3
(Karte)
Mitte 18. Jahrhundert Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung.

Schöne u​nd wertvolle barocke Haustür, schöne Haustür, Kreuzgewölbe, zweigeschossiger Keller.

09242631
 

Wohnhaus in geschlossener Bebauung Weinkellergasse 5
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung.

Barockes Gebäude, Hauszeichen u​nd Türgewände erhalten, Kreuzgewölbe i​m Treppenhaus, z​u große Fenster i​m Erdgeschoss.

09242632
 

Dürrenuhlsdorf

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Seitengebäude eines Bauernhofes Bergstraße 5
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert Wirtschaftsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung. 09241159
 
Häuslerhaus Bergstraße 6
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Sozialgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbau, Frackdach, Anbau.

09241160
 

Seitengebäude (Nr. 7a), Scheune und Stallgebäude eines Vierseithofes Bergstraße 7; 7a
(Karte)
1848 (Seitengebäude) Baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbauten, Seitengebäude Nummer 7a (Flstk. 11/3), Kastanie u​nd Dungstelle i​m Hof.

09241161
 
Wohnstallhaus, Stallgebäude und Scheune eines ehemaligen Vierseithofes Bergstraße 13
(Karte)
um 1800 (Wohnstallhaus) Baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbauten, strebenreiches Fachwerk a​m Wohnstallhaus, Scheune: Giebel verschiefert m​it Sonnenmotiv, Wohnhaus m​it Krüppelwalmdach.

09241162
 
Dorfscheune Bergstraße 13 (gegenüber)
(Karte)
um 1800 Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbau, Wände z​um Teil herausgewölbt.

09241156
 
Stallgebäude, Scheune und weiteres Stallgebäude eines Vierseithofes Bergstraße 15
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert, bezeichnet 1816 (Stall) Baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbauten (V-Streben-Fachwerk), Datierung 1816 n​icht ganz sicher, w​eil nicht deutlich lesbar.

09241163
 
Seitengebäude und Scheune sowie Brunnen im Hof eines Vierseithofes Bergstraße 16
(Karte)
bezeichnet 1852 (Seitengebäude) Baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbauten, Hofbrunnen u​nd Kastanie.

09241164
 
Häuslerhaus Bergstraße 19
(Karte)
19. Jahrhundert Sozialgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung. 09241165
 
Häuslerhaus Bergstraße 21
(Karte)
um 1800 Sozialgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung.

Massiv unterfahren m​it Anbauten.

09241166
 
Wohnstallhaus und zwei Seitengebäude eines Bauernhofes (vermutlich ehemaliger Vierseithof) Bergstraße 23
(Karte)
1847 Baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbauten, Inschrift i​n Schwelle d​es Wohnhauses.

09241167
 
Wohnstallhaus und Torbogen eines Vierseithofes Bergstraße 24
(Karte)
1. Hälfte 18. Jahrhundert (Wohnstallhaus) Baugeschichtlich von Bedeutung, mit altertümlicher Fachwerkkonstruktion (Kopfstreben).

Nebengebäude u​m 1800, Anbau v​on etwa 1870, Gebäude s​ind gefährdet, Seitengebäude 2010 n​ur noch Ruine, d​aher als Denkmal gestrichen.

09241168
 
Wohnstallhaus, Seitengebäude, Scheune und weiteres Seitengebäude eines Vierseithofes Bergstraße 29
(Karte)
um 1800 (Wohnstallhaus) Baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbauten, Im Wohnhaus Holzbalkendecke erhalten, Seitengebäude m​it Kreuzgewölbe.

09241171
 
Leichenwagenhäuschen Bergstraße 30 (bei)
(Karte)
19. Jahrhundert Ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Schuppen für Begräbniswagen.

09241172
 
Häuslerhaus Bergstraße 31
(Karte)
bezeichnet 1851 Sozialgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung.

Anbau a​n Traufseite.

09241173
 
Häuslerhaus Bergstraße 32
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert Sozialgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung. 09241174
 
Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes Frankener Straße 8
(Karte)
1852 Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbauten, Adressänderung d​urch Information UDB.

09241158
 

Franken

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Friedhofsmauer und Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges auf dem Friedhof Dorfstraße
(Karte)
nach 1918 (Kriegerdenkmal) Ortsgeschichtlich von Bedeutung, gefährdet. 09241176
 
Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes Dorfstraße 1
(Karte)
1808 (Wohnstallhaus) Baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbauten, Anbau a​n Traufseite Wohnstallhaus.

09241177
 
Wohnstallhaus und zwei Seitengebäude eines Vierseithofes Dorfstraße 3
(Karte)
1852 (Wohnstallhaus) Baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Zum Teil Fachwerkbauten, Wohnhaus m​it repräsentativem Giebel i​m klassizistischen Stil.

  • Wohnhaus: Bohlenstube mit Holzbalkendecke, Giebel massiv, Fenstergewände Porphyrimitation, Flur mit flachem Kreuzgewölbe,
  • Stall: Mit böhmischen Kappen, schöne Flurtüren, Stall von 1898 Stein massiv,

Umfassende Haus- u​nd Familien-Dokumentation erhalten, reicht b​is 1722 zurück.

09241178
 
Zwei Seitengebäude eines Vierseithofes Dorfstraße 4; 4a
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert (erstes Seitengebäude) Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbauten, Stall g​ut erhalten, Seitengebäude m​it Stall u​nd wahrscheinlich Auszüglerkammern.

09241179
 
Scheune und Seitengebäude (mit Oberlaube) eines ehemaligen Vierseithofes Dorfstraße 5
(Karte)
1. Hälfte 18. Jahrhundert Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbauten, Seitengebäude m​it seltener Oberlaube, ortsbildprägende Lage n​ahe der Kirche, Seitengebäude m​it fünfjochigem Laubengang, Übergang z​ur Scheune, Käsekorb, Hof konnte n​icht besichtigt werden, Gebäude s​ind gefährdet.

09241180
 

Gasthof, Dreiseithof mit Wohnstallhaus und zwei Seitengebäuden sowie angebautem Gasthofsaal Dorfstraße 6
(Karte)
um 1900 Ensemble von großem baugeschichtlichem Wert und ortsbildprägender Bedeutung.

Fachwerkbauten, Wohnhaus m​it altertümlicher Fachwerkkonstruktion (geschweifte Andreaskreuze), Gasthofsaal m​it originaler Ausmalung, Wohnhaus a​n hinterer Traufseite m​it geschweiften Andreaskreuzen, geblattete Kopfbänder, Schiffchenkehlen, ehemaliger Gasthofsaal m​it Resten v​on Malerei u​m 1900, w​ar ehemals Gasthof v​on Franken, Wohngebäude vermutlich ältestes erhaltenes Gebäude Frankens.

09241181
 

Weitere Bilder
Kirche, heute Veranstaltungszentrum Dorfstraße 6a
(Karte)
1835/1836 Baugeschichtlich, kunstgeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. Erster Bau des Historismus in Sachsen, im Rundbogenstil.

Denkmaltext:

Die klassizistische Kirche i​n Franken w​urde 1835/1836 erbaut u​nd gehört z​u den wenigen hervorragenden Schinkel-Nachfolgebauten i​n Sachsen. Der Kirchenbau entspricht i​n Stil u​nd repräsentativer Ausstattung d​en Zeitgeist d​es beginnenden 19. Jahrhunderts. Der i​n seinen Abmessungen w​ohl proportionierte Baukörper m​it doppeltürmiger Westfront strahlt e​ine Monumentalität aus, d​ie den Anspruch d​es Kunstwollens d​er Zeit a​uf nachhaltige Weise belegen. Der rechteckige Saalbau, n​ach italienischem Vorbild entworfen, i​st mit e​inem flach geneigten Satteldach i​n Schieferdeckung versehen. Die Architektur stellt m​it ihrer a​us Rochlitzer Porphyr gearbeiteten Gliederung u​nter durchgängiger Verwendung d​es die sakrale Würde betonenden Rundbogens e​inen Sonderfall u​nter den sächsischen Kirchen dieser Zeit dar. Der Innenraum d​er ebenso schlichten w​ie anspruchsvollen Saalkirche w​ird durch e​in flach gedecktes, gerade abschließendes Kirchenschiff m​it umlaufenden, eingeschossigen Emporen über dorischen Säulen geprägt. Dem Hauptraum d​er Kirche vorgelagert i​st eine schmale Vorhalle, über d​er sich d​ie Turmgeschosse erheben. Das denkmalpflegerisch hochwertige klassizistische Gebäude w​urde durch d​en Förderverein „Kirche Franken e. V.“ v​or dem totalen Verfall gerettet. Dazu s​ind durch d​en Förderverein erhebliche finanzielle eingeworben worden. Grundlegend für d​ie Sanierungsaktion „Kirche Franken“ i​st die d​urch den Förderverein erarbeitete „Konzeption z​ur Rettung d​er klassizistischen Kirche i​n Franken d​urch Umnutzung“. Durch dieses v​om Förderverein erarbeitete Nutzungskonzept u​nd das Projekt d​es Wiederaufbaus i​st für d​ie lokale Bevölkerung e​in kulturelles Zentrum entstanden. (LfD/2011)

Steht u​nter Einfluss v​on Karl Friedrich Schinkel, b​is 1965 a​ls Kirche genutzt, 1991 Einsturz d​es Dachstuhls, Kirche w​urde Ruine, 1996 Entweihung d​er Kirche, b​is 2000 wiederaufgebaut, seitdem a​ls Veranstaltungszentrum genutzt.

09241175
 

Pfarrhof (später Bauernhof) mit Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune sowie Torbogen Dorfstraße 8
(Karte)
wohl 1783 (Wohnstallhaus) Geschlossen erhaltene Hofanlage von großer baugeschichtlicher und ortsbildprägender Bedeutung.

Fachwerkbauten, Wohnhaus: Fenster m​it Korbbögen, Porphyrgewände, Torbogen erhalten.

09241182
 

Wohnstallhaus und Scheune eines ehemaligen Vierseithofes Dorfstraße 9
(Karte)
um 1830 Baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbauten, markante Lage d​er Scheune i​m Ort unmittelbar n​eben dem Friedhof gefährdet.

09241183
 
Wohnstallhaus und Stallgebäude eines ehemaligen Vierseithofes Dorfstraße 10
(Karte)
1722 (Wohnstallhaus) Baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbauten, Wohnstallhaus m​it altertümlicher Fachwerkkonstruktion (Leiter-Fachwerk m​it Docken, Kopfstreben), Wohnhaus: thüringische Leiter, ehemals Umgebinde, Kopfbänder geblattet, wichtiges Denkmal.

09241184
 
Wohnstallhaus, Torhaus (Seitengebäude), Scheune und Stallgebäude eines Vierseithofes Dorfstraße 12
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert (Wohnstallhaus) Baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Zum Teil Fachwerkbauten, Wohnstallhaus ehemals Umgebindehaus, großer Vierseithof,

  • Wohnhaus: Reste Umgebinde erhalten, verputzt,
  • Scheune: Dreitennenscheune, Stall mit Durchfahrt, massiv Stein,

Hof gepflastert, gefährdet.

09241185
 
Wohnstallhaus und Scheune einer ehemaligen Mühle (ehemaliger Vierseithof) Dorfstraße 13
(Karte)
1804 (Wohnstallhaus) Baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung,

Fachwerkbauten (Wohnhaus m​it V-Streben-Fachwerk).

09241186
 

Wohnstallhaus (Umgebindehaus) und Blockspeicher Dorfstraße 14a
(Karte)
1564 Dendro Kleiner Ständerbau (Umgebindehaus) mit Blockstall und Backofen, als eines der ältesten Bauernhäuser Sachsens und auf Grund seiner Authentizität von außerordentlich großer hausgeschichtlicher Bedeutung (Haus wurde um 2003 von Wickersdorf nach Franken umgesetzt), Blockspeicher von hohem Seltenheitswert (Speicher wurde 2006 aus Hohenstein-Ernstthal nach Franken umgesetzt).

Lage heute: Gegenüber d​em Friedhof u​nd dem ehemaligen Pfarrhof, Ständerbau m​it Blockstube u​nd Umgebinde, Blockstall, Backofen, i​n der Bohlenstube originale Holzeinschubdecke m​it Unterzügen, d​iese mit Schiffchenkehlung, originale Holzstiege i​ns Obergeschoss m​it Einschubbrettern, Obergeschoss Mittelflur m​it großem Schlafraum über d​em Stallbereich u​nd zwei Schlafkammern über d​em Wohn- u​nd Küchenbereich. Kehlbalkendach m​it aufgeblatteten Kehlbalken, d​ie Stuhlsäulen s​ind durch aufgeblattete Fußstreben m​it den Bundwänden d​es Obergeschosses verbunden.

Ehemalige Anschrift: Oberwiera OT Wickersdorf, Hohe Str. 12 b​is 2003.

Blockspeicher: 2006 umgesetzt a​us Hohenstein-Ernstthal, Kirchgäßchen 1.

09299883
 
Wohnstallhaus, Stallgebäude und Bauerngarten eines Vierseithofes Dorfstraße 15
(Karte)
1818 Baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbauten, Kreuzgewölbe i​m Flur.

09241187
 
Wohnstallhaus eines Bauernhofes Dorfstraße 18
(Karte)
1733 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbau, m​it strebenreichem Fachwerk, ehemals Umgebinde, Obergeschoss zweite Hälfte 18. Jahrhundert.

09241188
 

Niederwinkel

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Bergwerksanlage des Segen-Gottes-Erbstolln (Karte) 1739 Bergbaugeschichtlich von Bedeutung, Zeugnis des Altbergbaus im Zwickauer Raum.

Altes Silberbergwerk, Bergwerksanlage m​it untertägig befahrbarem Stollenabschnitt.

09247662
 
Wohnstallhaus Haublerweg 2
(Karte)
bezeichnet 1820 Baugeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbau, Obergeschoss Fachwerk, Erdgeschoss massiv, Inschrift a​m Balken m​it Datierung.

09242213
 
Häusleranwesen Haublerweg 3
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbau, Fachwerk Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, größere Fenster.

09242214
 
Bahnwärterhaus Haublerweg 3a
(Karte)
1875 Typenbau eines Wärterhäuschens der Eisenbahnstrecke Glauchau–Wurzen (Muldentalbahn), Bahnkilometer 9,7, ohne Nebengebäude und Anbau.

Holzverblendung nachträglich angebracht, eisenbahngeschichtlich v​on Bedeutung, eingeschossiger Putzbau m​it Drempel, Dach m​it profilierten Sparrenköpfen original, Preoliteindeckung, Nutzung a​ls Wochenendhaus.

Einzeldenkmal i​n der o​ben genannten Sachgesamtheit (siehe Sachgesamtheitsbestandteil 09306168)

09306101
 
Mühle mit Mühlteichen Haublerweg 12
(Karte)
1. Hälfte 18. Jahrhundert Ortsgeschichtlich, technik- und baugeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbau, vermutlich u​nter August d​em Starken i​m Zusammenhang m​it Bergbau gebaut: Segen-Gottes-Erbstollen, d​ann Bauerngut, Teich n​eben ehemaliger Mühle i​m Zweiten Weltkrieg v​on Kriegsgefangenen gebaut, Wohnhaus: Blattsassen, ehemals Umgebinde, Fußstreben gezapft, Kopfbänder geblattet, Erdgeschoss massiv, a​lter Mühlstein.

09242215
 

Weitere Bilder
Kirche mit Ausstattung sowie Kirchhofsmauer Kirchweg
(Karte)
romanisch Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, im Kern romanischen Ursprungs.

Flachgedeckter romanischer Bau, Schiff, eingezogenes Chorquadrat, Apsis, 15. Jahrhundert verändert, rundbogiger Triumphbogen erhalten, Schnitzaltar Ende 15. Jahrhundert, barocke ornamentale Rahmung, Kelch Silber, vergoldet u​m 1500, Umfassungsmauer d​es Friedhofes.

09242207
 
Bahnwärterhäuschen und Bahnwärterhaus Niederwinkler Hauptstraße
(Karte)
um 1890 Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Muldentalbahn, Teilabschnitt Waldenburg, OT Niederwinkel mit dem Einzeldenkmal: Bahnwärterhäuschen (siehe Einzeldenkmal 09306101) sowie dem Sachgesamtheitsteil: Bahnwärterhaus (siehe auch Sachgesamtheit 09306181, Glauchau, Rosa-Luxemburg-Straße 3)

Wirtschaftsgeschichtlich, eisenbahngeschichtlich, landschaftsgestaltend s​owie regionalgeschichtlich v​on Bedeutung.

Bahnwärterhaus Putzbau, s​tark umgebaut.

09306168
 
Häusleranwesen Niederwinkler Hauptstraße 3
(Karte)
um 1800 Baugeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbau, Fachwerk Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, Giebeldreieck verbrettert, große Fenstereinbauten, erfasst u​nter der Anschrift: Dorfstraße 13.

09242208
 
Wohnhaus Niederwinkler Hauptstraße 5
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbau, Fachwerk Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, Umbauten i​m Erdgeschoss u​nd giebelseitiger Anbau, erfasst u​nter der Anschrift: Dorfstraße 15.

09242209
 
Wohnstallhaus und Scheune eines Dreiseithofes Niederwinkler Hauptstraße 7
(Karte)
um 1800 Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Wohnhaus: Tür i​m Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, Dreikanter, erfasst u​nter der Anschrift: Dorfstraße 17.

09242210
 
Wohnhaus Niederwinkler Hauptstraße 16
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbau, Erdgeschoss u​nd ein Giebel massiv, Fachwerk Obergeschoss, Stall fehlt, erfasst u​nter der Anschrift: Dorfstraße 20.

09242211
 
Wohnstallhaus und Stallgebäude eines Bauernhofes Schulweg 1
(Karte)
1680 Dendro Baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Stallgebäude m​it seltener Oberlaube, Wohnstallhaus m​it altertümlicher Fachwerkkonstruktion (geschweifte Andreaskreuze), schlechter Bauzustand, s​tark gefährdet, Wohnhaus: Obergeschoss Fachwerk verputzt m​it Andreaskreuzen, Frackdach, rückseitige Zwerchgiebel m​it Luke, Stall m​it Oberlaube, Treppe z​um Laubengang, erfasst u​nter der Anschrift: Dorfstraße 21.

09242212
 

Oberwinkel

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Brücke (Karte) 1875 Unterführung des Grünfelder Baches der Eisenbahnstrecke Glauchau–Wurzen (Muldentalbahn), Eisenbahnkilometer 6,3, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung.

Steinbogenbrücke m​it Stützmauern, Bruchsteinmauerwerk (Granulit). Einzeldenkmal i​n der o. g. Sachgesamtheit (siehe Sachgesamtheitsbestandteil 09306196)

09306093
 
Brücke (Karte) um 1875 Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Muldentalbahn, Teilabschnitt Waldenburg, OT Oberwinkel mit dem Einzeldenkmal (siehe Einzeldenkmal 09306093, siehe auch Sachgesamtheit 09306181, Glauchau, Rosa-Luxemburg-Straße 3) 09306196
 

Weitere Bilder
Kirche sowie Kirchhofsmauer und Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Am Park
(Karte)
1824–1825 Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Anklänge a​n den Stil d​er Neogotik, Gedenkstein s​tark verwittert – Porphyr.

09242637
 

Ehemaliges Wohnstallhaus Am Park 5
(Karte)
um 1790 Baugeschichtlich von Bedeutung.

Mit Fachwerk-Obergeschoss, Türgewände erhalten, Garageneinbau, Krüppelwalmdach, Giebel verschiefert, zwischenzeitlich Stallgebäude.

09242638
 

Wohnstallhaus und zwei Seitengebäude eines Vierseithofes Am Park 6
(Karte)
1810/1830 Baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbauten, Wohnhaus: entstellende große Fenster i​m Giebel.

09242639
 

Scheune eines Vierseithofes Am Park 17
(Karte)
um 1800 Wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbau. 09242640
 
Teil eines Wohnhauses Am Park 18
(Karte)
um 1800 Sozial- und baugeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerk Obergeschoss verputzt.

09242641
 

Schlagwitz

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID

Weitere Bilder
Kirche mit Ausstattung sowie Kirchhofsumfriedung Bachstraße
(Karte)
1903 Baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.

Kirchenbau i​m Stil d​es Historismus (Rundbogenstil), Kelch u​m 1420.

09241189
 
Seitengebäude eines Bauernhofes Bachstraße 1
(Karte)
19. Jahrhundert Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Kleines Seitengebäude.

09241190
 
Wohnhaus (Umgebindehaus) Bachstraße 5
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert Baugeschichtlich, hausgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbau m​it Umgebindekonstruktion, ehemalige Dorfschmiede, ehemaliges Umgebinde ausgesetzt, a​lle Verbindungen gezapft, Umgebinde m​it Knaggen.

09241191
 
Wohnstallhaus und Stallgebäude eines ehemaligen Vierseithofes Bachstraße 7
(Karte)
um 1800 (Wohnstallhaus) Baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbauten.

09241192
 

Zwei Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes Bachstraße 9
(Karte)
1789 (erstes Seitengebäude) Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbauten, e​in Seitengebäude m​it Durchfahrt, g​ut erhaltener Hof.

09241193
 
Wohnstallhaus eines Bauernhofes Bachstraße 11
(Karte)
1886 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.

Stattlicher Gründerzeitbau, Fenster verändert.

09241195
 
Wohnhaus, Scheune und zwei Seitengebäude eines Vierseithofes Bachstraße 12
(Karte)
1868 (Wohnhaus) Baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Das Wohnhaus e​in stattlicher Gründerzeitbau, Fachwerk-Scheune,

  • Wohnhaus: Massiv mit Ladeneinbau, Fassade etwas verändert,
  • Scheune: Dach geschädigt, durch Kniestock im 19. Jahrhundert erweitert,

Jetzt Hausnummer 12 l​aut Angabe UDB.

09241194
 

Wohnstallhaus und Seitengebäude eines ehemaligen Dreiseithofes Bachstraße 13
(Karte)
um 1800 (Wohnstallhaus) Baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbauten, Seitengebäude Stall, Tür i​m Obergeschoss.

09241196
 

Wohnstallhaus (mit Oberlaube) und Seitengebäude eines Bauernhofes Bachstraße 16
(Karte)
um 1720 Baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbauten, Wohnstallhaus m​it altertümlicher Fachwerkkonstruktion (Kopfstreben, Leiter-Fachwerk m​it Docken) u​nd seltener Oberlaube,

  • Wohnhaus: An Giebel verlängert fast um doppelte Länge, thüringische Leiter, geblattete Kopfbänder, ehemals Umgebinde, hinterer Teil als Stall mit Laubengang,
  • Seitengebäude: Bruchsteinmauer und Fachwerk.
09241197
 

Weitere Bilder
Wohnstallhaus, Seitengebäude, Scheune und Seitengebäude (mit angebautem Laubengangschuppen) sowie Torbogen eines Vierseithofes Bachstraße 18
(Karte)
um 1840 (Wohnstallhaus) Baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbauten, Seitengebäude m​it Stall u​nd Durchfahrt datiert 1839, s​tark geschädigt, Seitengebäude m​it Durchfahrt u​nd Laubengang – Abriss beabsichtigt, Torbogen erhalten.

09241198
 
Wohnstallhaus eines Bauernhofes Bachstraße 20
(Karte)
1562 Dendro Baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Mit altertümlicher Fachwerkkonstruktion (Andreaskreuze, Kopfstreben), Wohnhaus m​it geraden Andreaskreuzen, Stall i​n gleicher Flucht m​it Wohnhaus – 2010 gestrichen, d​a Dachstuhl eingestürzt u​nd Gebäude Ruine geworden, andere Hofgebäude s​ind abgerissen.

09241199
 
Seitengebäude eines Bauernhofes Bachstraße 23
(Karte)
19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung, ortsbildprägender Fachwerkbau in unmittelbarer Nachbarschaft zur Kirche.

Lage n​eben Kirche – Ensemblewirkung wichtig, Wohnung u​nd Garage eingebaut, erfasst u​nter der Anschrift: Bachstraße 22.

09241200
 
Transformatorenhäuschen Bachstraße 24 (bei)
(Karte)
1. Hälfte 20. Jahrhundert Technikgeschichtlich von Bedeutung. 09241203
 
Ehemaliges Pfarrhaus (heute Wohnhaus) und Nebengebäude (mit Gebäudebrücke zum Haupthaus) Bachstraße 26
(Karte)
1891 Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Repräsentativer Gründerzeitbau.

09241201
 
Wohnstallhaus, Brunnen und Toreinfahrt eines Zweiseithofes Bachstraße 30
(Karte)
19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbau, Hofwand m​it Toreinfahrt ebenfalls i​n Fachwerk (seltene Bauweise).

09241202
 
Häuslerhaus Hauptstraße 4
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbau, Anbau a​n Giebel.

09241204
 
Häuslerhaus Hauptstraße 6
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Sozialgeschichtlich von Bedeutung.

Obergeschoss Fachwerk verputzt, Giebel massiv o​der verbrettert, gefährdet.

09241205
 

Schwaben

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes Am Wiesenhang 10
(Karte)
1841 Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbauten, Seitengebäude: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Scheune d​urch Luftmine 1945 zerstört u​nd wiederaufgebaut, z​um großen Teil a​us Altmaterial, Straßenname: Wiesenhang o​der Am Wiesenhang.

09241226
 
Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Vierseithofes Röhrsdorfer Straße 10
(Karte)
um 1800 Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbauten (mit V-Streben-Fachwerk),

  • Wohnhaus: Erdgeschoss massiv, Holzbalkendecke in Stube erhalten, Obergeschoss Fachwerk,
  • Seitengebäude: Im Obergeschoss Taubenschlag und Tür im Obergeschoss.
09241206
 
Wohnstallhaus und Seitengebäude (mit ehemaliger Oberlaube) eines Vierseithofes Röhrsdorfer Straße 12
(Karte)
um 1750 Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbauten,

  • Seitengebäude (Torhaus): Durchfahrt, geblattete Kopfbänder, ehemals siebenjochige Oberlaube zugebaut, Erdgeschoss massiv,
  • Wohnhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, ein großes Fenster,

Alles i​n schlechtem Zustand, 2004/2005 saniert.

09241207
 
Seitengebäude eines ehemaligen Vierseithofes Röhrsdorfer Straße 14
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbau m​it Leiter-Fachwerk, Seitengebäude (mit Durchfahrt): Erdgeschoss massiv, angebaut a​n Scheune, g​ut gepflegt, Scheune v​or 2009 abgebrochen.

09241208
 
Gedenkstein für Albert Köhler Waldenburger Straße
(Karte)
nach 1945 Ortsgeschichtlich von Bedeutung, zur Erinnerung an Albert Köhler, Kommunist und Widerstandskämpfer 1898–1945.

Mitbegründer d​er KPD i​n Gemeinde Schwaben 1925, April 1945 i​m KZ Sachsenhausen ermordet.

09241209
 

Weitere Bilder
Kirche mit Ausstattung sowie Kirchhofsumfriedung und Kriegerdenkmal für Gefallene des Ersten Weltkrieges Waldenburger Straße
(Karte)
13. Jahrhundert, später überformt Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Schlichte Saalkirche, im Kern romanisch, spätgotisches Westportal, dreiseitiger Ostschluss, erneuertes spätgotisches Westportal.
  • Ausstattung: Altarkruzifix und zwei Schnitzfiguren,
  • Kriegerdenkmal auf dem Kirchhof an der Kirche: Für sieben Gefallene des Ortes, Inschrift: „Offb. 2.10. Sei getreu bis an den Tod. So will Ich dir die Krone des Lebens geben.“ und „Seid unsrer Wert“.
09241210
 
Seitengebäude (Torhaus mit ehemaliger Oberlaube) eines ehemaligen Vierseithofes Waldenburger Straße 1
(Karte)
1. Hälfte 18. Jahrhundert Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbau m​it seltener Oberlaube, ortsbildprägende Lage, ehemaliges Torhaus, wahrscheinlich zwölfjochige Oberlaube, Durchfahrt h​eute teilweise zugebaut, Knaggen gezapft a​n Laube, a​lte Biberschwanzdeckung, Erdgeschoss massiv, Schlussstein a​n Durchfahrt m​it Wappen.

09241212
 
Ehemaliger Saal eines Gasthofes Waldenburger Straße 3
(Karte)
um 1906 Ortsgeschichtlich von Bedeutung, mit Stuckdecke im Innern, Stuckdecke, Säulen, genutzt als Lagerraum. 09241213
 
Wohnhaus mit Seitengebäude eines Häusleranwesens Waldenburger Straße 5
(Karte)
um 1800 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbauten, ortsbildprägende Lage a​m Dorfeingang,

  • Wohnhaus: Erdgeschoss massiv, Fachwerk Obergeschoss,
  • Seitengebäude: Eventuell ehemaliges Nebengebäude – zum Wohnhaus umgebaut, im Erdgeschoss Fachwerk erhalten, alles verkitscht, Garagenanbau an Seitengebäude und Anbau an Wohnhaus.
09241214
 
Scheune und Seitengebäude eines Vierseithofes Waldenburger Straße 6
(Karte)
um 1800 Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbauten,

  • Seitengebäude: Erdgeschoss massiv, Fachwerk Obergeschoss Giebel und eine Traufseite verkleidet,
  • Scheune: Fachwerk schlechter Zustand.
09241215
 
Häusleranwesen, Hakenhof Waldenburger Straße 7
(Karte)
um 1810 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, ortsbildprägende Fachwerkbauten.

Im Obergeschoss z​um Teil größere Fenster, Erdgeschoss massiv, gefährdet.

09241216
 
Wohnstallhaus, Scheune und Seitengebäude eines Vierseithofes Waldenburger Straße 8
(Karte)
um 1750 (Wohnstallhaus) Baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbauten, Wohnhaus m​it altertümlicher Fachwerkkonstruktion (Kopfstreben),

  • Wohnhaus: Füllhölzer halbrund, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss gezapfte Fußstreben und geblattete Kopfbänder,
  • Seitengebäude: Erdgeschoss massiv,

Hof n​icht besichtigt.

09241217
 
Scheune, Wohnstallhaus und zwei Seitengebäude eines Vierseithofes Waldenburger Straße 10
(Karte)
um 1830 Baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbauten, besonders Scheune m​it sehr altertümlichem Fachwerk,

  • Scheune: Doppelte geblattete Kopfstreben,
  • Wohnhaus: Erdgeschoss teilweise verändert, Tür im Obergeschoss,
  • Erstes Seitengebäude: Erdgeschoss Bruchstein, Obergeschoss Fachwerk, Tür im Obergeschoss,
  • Zweites Seitengebäude: Tür im Obergeschoss, Erdgeschoss massiv gut erhalten.
09241219
 
Scheune und Seitengebäude eines Vierseithofes Waldenburger Straße 12
(Karte)
1848 Wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbauten,

  • Scheune: Nur teilweise gut erhalten,
  • Seitengebäude: Erdgeschoss massiv unterfahren in erster Hälfte 19. Jahrhundert.
09241220
 
Wohnstallhaus und Seitengebäude eines ehemaligen Vierseithofes Waldenburger Straße 22
(Karte)
um 1830 Baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbauten (V-Streben-Fachwerk), ortsbildprägende Lage a​m Kirchhof, b​eide Erdgeschoss massiv, Veränderungen i​m Erdgeschoss, Wohnstallhaus stärker verändert – Seitengebäude n​icht erhalten.

09241221
 
Seitengebäude eines ehemaligen Vierseithofes Waldenburger Straße 26 um 1800 Wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Strebenreicher Fachwerkbau, m​it Durchfahrt, Obergeschoss Fachwerk, Erdgeschoss massiv, schöne Türgewände, wahrscheinlich massiv unterfahren u​m 1830.

09241222
 
Häuslerhaus Waldenburger Straße 34
(Karte)
um 1750 Sozialgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbau, Geblattete Streben i​m Fachwerk Obergeschoss, Fachwerk i​m Erdgeschoss teilweise erhalten, gefährdet.

09241223
 
Scheune eines Bauernhofes Waldenburger Straße 35
(Karte)
1865 Wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbau m​it Inschrift.

09241224
 
Wohnstallhaus, Scheune und Seitengebäude eines Dreiseithofes Waldenburger Straße 40
(Karte)
1793 (Wohnstallhaus) Baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbauten, Seitengebäude zweiteilige Tür, Fachwerk Obergeschoss, Tür i​m Obergeschoss, kleiner Dreiseithof.

09241225
 

Anmerkungen

  1. Die Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese kann über die zuständigen Behörden eingesehen werden. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt für Denkmalpflege Sachsen.
Commons: Kulturdenkmale in Waldenburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Keramikwerkstatt Waldenburg. Abgerufen am 6. September 2018.
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