Liste der Kulturdenkmale in Langenbernsdorf
Die Liste der Kulturdenkmale in Langenbernsdorf enthält die Kulturdenkmale in Langenbernsdorf.[Anm. 1]
Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen.
Legende
- Bild: zeigt ein Bild des Kulturdenkmals und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
- Bezeichnung: Name, Bezeichnung oder die Art des Kulturdenkmals
- Lage: Wenn vorhanden Straßenname und Hausnummer des Kulturdenkmals; Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link Karte führt zu verschiedenen Kartendarstellungen und nennt die Koordinaten des Kulturdenkmals.
- Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Kulturdenkmale mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.
- Datierung: gibt das Jahr der Fertigstellung beziehungsweise das Datum der Erstnennung oder den Zeitraum der Errichtung an
- Beschreibung: bauliche und geschichtliche Einzelheiten des Kulturdenkmals, vorzugsweise die Denkmaleigenschaften
- ID: wird vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergeben. Sie identifiziert das Kulturdenkmal eindeutig. Der Link führt zu einem PDF-Dokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen, das die Informationen des Denkmals zusammenfasst, eine Kartenskizze und oft noch eine ausführliche Beschreibung enthält. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen ist zum Teil keine ID angegeben, sollte eine angegeben sein, ist dies die ehemalige ID. Der entsprechende Link führt zu einem leeren Dokument beim Landesamt. In der ID-Spalte kann sich auch folgendes Icon befinden, dies führt zu Angaben zu diesem Kulturdenkmal bei Wikidata.
Langenbernsdorf
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Wohnhaus eines Vierseithofes | Bachstraße 4 (Karte) |
laut Auskunft 1910 | Baugeschichtlich von Bedeutung, ein Haus im Reformstil der Zeit um 1910 mit Fachwerkelementen.
Mit Fachwerkdrempel, originaler Haustür und Fenster, Bleiglasfenster, Zwerchgiebel mit Zierfachwerk, massives Haus, Putzfassade, Mittelrisalit, Fensterläden. |
09242838 | |
Scheune eines Vierseithofes | Bachstraße 6 (Karte) |
um 1700 | Baugeschichtlich von Bedeutung, altertümlicher Fachwerkbau.
Weit überkragendes Dach an Hofseite, gestaltete Holzverbindung, wichtig für Dorfbild. |
09242839 | |
Wohnstallhaus eines Vierseithofes | Bachstraße 7 (Karte) |
um 1800 | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.
Fachwerk Obergeschoss, Satteldach, Erdgeschoss massiv. |
09242840 | |
Scheune eines Vierseithofes | Bachstraße 10 (Karte) |
um 1800 | Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.
Ein Fachwerkbau, Fachwerk gut erhalten. |
09242842 | |
Stallgebäude eines Vierseithofes | Bachstraße 11 (Karte) |
um 1800 | Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv und verändert, Fachwerk Obergeschoss, teilweise Schiebefenster, Fenster in Originalgröße, Satteldach, wichtig für Straßenbild. |
09242843 | |
Wohnstallhaus, Scheune und zwei Seitengebäude eines Vierseithofes | Bachstraße 13 (Karte) |
um 1800 | Geschlossen erhaltener Bauernhof, baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.
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09242844 | |
Stallgebäude und Toreinfahrt eines Vierseithofes | Bachstraße 17 (Karte) |
bezeichnet 1909 | Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.
Beide Giebel massiv, Fachwerk Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, Klinkermischbauweise. |
09242845 | |
Altes Wohnstallhaus eines Vierseithofes | Bachstraße 22 (Karte) |
um 1700 | Baugeschichtlich von Bedeutung, ein Fachwerkbau.
Gezapfte Fußstreben, abgefast an Schwelle, vermutlich ehemaliges Umgebindehaus, Lehmstock im Erdgeschoss teilweise erhalten, Satteldach, traufseitiger Anbau, holzreiche Fachwerkkonstruktion, Giebel verschiefert, Holzdecke Scheune hinten quer ist in der Nacht vom 24. auf den 25. Januar 2017 abgebrannt. |
09242846 | |
Schule, später Rathaus, mit Nebengebäude | Bahnhofstraße 1 (Karte) |
bezeichnet 1905 | Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Jugendstilanklänge, Putzfassade mit Klinkergliederung.
Klinkermischbauweise, einfacher figürlicher Fassadenschmuck, Nebengebäude vermutlich Schuppen und Toilettenhaus der ehemaligen Schule. |
09242849 | |
Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Werdauer Waldeisenbahn mit ihren Bahnanlagen, darunter Gleis- und Signalanlagen, Bahnstationen und Brücken in der Stadt Werdau (OT Werdau, Leubnitz) sowie in der Gemeinde Langenbernsdorf (OT Langenbernsdorf, Trünzig), davon gehören zum Teilabschnitt Langenbernsdorf, OT Langenbernsdorf: die Einzeldenkmale
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Bahnhofstraße 22 (Karte) |
Wichtige Abfuhrstrecke für westsächsische Steinkohle nach Thüringen sowie für Seelingstädter Urankonzentrat in Richtung der UdSSR, damit die Region über die Landesgrenze hinaus stark prägend und wirtschaftsgeschichtlich, eisenbahngeschichtlich sowie regionalgeschichtlich von Bedeutung (siehe auch das Sachgesamtheitsdokument in Werdau, OT Werdau – Objekt 09305659 – sowie die Sachgesamtheitsbestandteildokumente in Werdau, OT Leubnitz – Objekt 09305660 – und in Langenbernsdorf, OT Trünzig – Objekt 09305662).
Einzeldenkmale:
Sachgesamtheitsteile:
Eisenbahnbrücken: Im Streckenverlauf existieren v. a. auf thüringischer Seite einige bemerkenswerte (auch denkmalgeschützte) Kunstbauten, darunter drei Tunnelbauten und das Oschütztalviadukt von 1884, ein unter Leitung des u. a. für die Konstruktion des Blauen Wunders in Dresden bekannten Bauingenieurs Claus Köpke errichtetes Pendelpfeiler-Viadukt. Auf der sächsischen Seite waren keine großen Geländeeinschnitte zu überwinden und nur wenige Straßen kreuzten die Strecke nicht höhengleich, so etwa bei zwei Eisenbahnüberführungen auf dem Teilabschnitt zwischen Werdau Hauptbahnhof und Haltepunkt Werdau West im 1901 neu angelegten Gleisbogen westlich von Werdau.
Straßenüberführung, Teilabschnitt Langenbernsdorf, OT Trünzig: Straßenbrücke über die Eisenbahnstrecke nach dem Haltepunkt Trünzig, überführt die „Hohe Straße“ von Langenbernsdorf nach Wolframsdorf, vmtl. im Zuge des Streckenbaus errichtet, in den 1930er Jahren im Zuge der projektierten, aber nie durchgeführten Elektrifizierung der Strecke erhöht, um die Lichthöhe an den größeren Platzbedarf von Oberleitungen anzupassen (lt. Aussage EFachwerkO), Betonbalkenbrücke, Flügelmauern gänzlich aus Schichtmauerwerk, Widerlager in den unteren 3/4 ebenfalls in Schichtmauerwerk mit Eckquaderung aus bossierten Porphyr-Werksteinen, darüber gespitzter Beton, an den Kanten scharriert, Ansichtsflächen der Fahrbahnplatte kannelurartig strukturiert Zur Geschichte der Strecke: Teil der Eisenbahnstrecke Bahnstrecke Werdau–Mehltheuer, verläuft auf sächsischem sowie thüringischem Gebiet, regelspurige Nebenbahn – letzter großer Bau einer Regelspurbahn im westsächsischen Raum Eisenbahnstrecke Leipzig–Werdau–Hof (Streckenkürzel WM) zwischen 1842 und 1851 als eine der ersten Fernbahnen Deutschlands schrittweise in Betrieb genommen, 1845 Inbetriebnahme der Abschnitte Crimmitschau–Werdau und Werdau–Zwickau (Abzweig von der Hauptstrecke zur verkehrsmäßigen Erschließung der Zwickauer Steinkohlengruben), seit den 1860er Jahren Diskussionen zur Erbauung einer weiteren Eisenbahnstreckenanbindung für Werdau, 1872 Gründung der „Sächsisch-Thüringischen Ostwestbahnactiengesellschaft“ mit der Konzession zum Bau einer zweigleisigen Strecken von Werdau nach Weida (sollte den Transport des Zwickauer Steinkohlenkokses zu dem seit 1872 bestehenden thüringischen Eisenhüttenwerk, der Maximilianhütte, erleichtern und darüber hinaus den forstwirtschaftlich genutzten Werdauer Wald erschließen), Baubeginn des Streckenabschnitts Werdau–Weida 1874, Eröffnung 1876, seit 1882 Eigentum der Königlich-Sächsischen Staatseisenbahnen (1884 als Sekundärbahn eingestuft), diente vorrangig dem Güterverkehr. Seelingstädt und Teichwolframsdorf (bis zum Zweiten Weltkrieg beliebter Ausflugspunkt für Ausflügler aus Werdau und Umgebung) waren zunächst einzige Zustiegspunkte entlang der neuen Strecke, später Einrichtung weiterer Bahnhöfe/Haltepunkte (auf sächsischer Seite: 1884 Langenbernsdorf, 1916 Werdau West, 1952 Trünzig), Anstieg des überwiegend lokalen Personenverkehrs auf der Strecke, 1898–1901 neue Ausfahrt aus dem Werdauer Bahnhof in nördlicher Richtung mit Überbrückung der Leipziger Strecke (zuvor südliche Streckenführung über Leubnitzer Flur, Bahndamm hier noch teilweise erhalten), Betrieb als eingleisige Nebenbahn, obwohl der Unterbau für zweigleisigen Betrieb trassiert ist, ab 1899 zweigleisiger Ausbau des Teilstücks Gauern–Endschütz (Thüringen), 1937/38 Beginn des Ausbaus der Strecke für den durchgehend zweigleisigen Verkehr (Fläche bereits von Anfang an im Eigentum der Eisenbahn), jedoch fehlte das notwendige Planum, ebenso mussten Brücken verbreitert werden (vgl. Reuß o. J., S. 7, Merkel 1977, S. 33), Zweigleisigkeit konnte aufgrund der Kriegsvorbereitungen allerdings nicht mehr komplett hergestellt werden. 1947 Abbau des vorhandenen zweiten Gleises als Reparationsleistung, seitdem eingleisig, ab 1949 Uranerzbergbau (Tagebau) im Raum Seelingstädt durch die SDAG Wismut – großer Anstieg im Verkehrsaufkommen der Strecke: zunächst Transport der Gesteinsmassen zur Wäsche nach Crossen (bei Zwickau), mit der Inbetriebnahme des Erzaufbereitungsbetriebs 102 in Seelingstädt 1961 Transport von Urankonzentrat in Richtung UdSSR, in den 1960er Jahren Schließung der Güterabfertigungsstellen Endschütz, Teichwolframsdorf und Langenbernsdorf für den öffentlichen Güterverkehr, lediglich Endbahnhöfe sowie Seelingstädt und Wünschendorf weiterhin als Güterbahnhof aktiv, zudem Rückgang des Personentransports auf der Strecke mit dem Aufkommen des motorisierten lokalen Personennahverkehrs, weiterhin Nutzung der Strecke als kürzeste Verbindung zwischen Zwickau und Gera für Reisezüge (Umleitungsstrecke für die Hauptbahn Gößnitz–Gera) sowie für die Wismut-Transporte – noch in den 1970er Jahren täglich knapp 60 Züge, daher 1975 Erneuerung der Nebenstrecke, mit dem Erliegen des Uranerzbergbaus nach der Wende schließlich massiver Rückgang des Verkehrsaufkommens auf der Strecke, 1997 Einstellung des Personenverkehrs und 1999 des Güterverkehrs. |
09305661 | ||
Empfangsgebäude mit Anbau, Heiste und Bahnsteig | Bahnhofstraße 22 (Karte) |
vermutlich 1882 | Bahnsteig inklusive Bahnsteigkanten aus Beton, authentisches Ensemble innerhalb der Sachgesamtheit Werdauer Waldeisenbahn, eisenbahngeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
(Siehe auch das Sachgesamtheitsdokument Werdauer Waldeisenbahn – Objekt 09305659) Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Werdauer Waldeisenbahn:
Haltepunkt der Eisenbahnstrecke Werdau–Mehltheuer (Streckenkürzel WM), Streckenkilometer 5,71, am 29. August 1876 zunächst als „Holzladestelle am Bauernsteig“ für den Güterverkehr eröffnet, vermutlich ab Sommer 1882 auch Personenhaltestelle, ab 1905 Bahnhof, ab 1908 mit dem Stationsnamen „Langenbernsdorf“, 1933–1952 zwischenzeitlich wieder Haltestelle und ab 1983 nur noch Haltepunkt, Schließung am 24. Mai 1998, der Bahnhof war vor dem Ersten Weltkrieg ein wichtiger Knotenpunkt für den Ausflugsverkehr in den Werdauer Wald, die Holzverladung fand westlich des Empfangsgebäudes an der 1958 durch die SDAG Wismut erneuerten Seitenrampe statt (Gleis 1, 1984 abgebrochen), der Bahnsteig lag am Hauptgleis 2, vor 1983 wurde die Straße „Bauernsteig“ am Bahnübergang durch eine mechanische Vollschranke gesichert. |
09305657 | |
Häuslerhaus (ohne nachträglichen Anbau) | Bergweg 5 (Karte) |
um 1800 | Zeittypisches Fachwerkhaus, sozial- und baugeschichtlich von Bedeutung.
Neubau angefügt, dieser kein Denkmal. |
09242851 | |
Wohnhaus mit angebautem Schuppen | Forststraße 1 (Karte) |
um 1910 | Vielleicht ehemaliges Forsthaus, im frühen Heimatstil, baugeschichtlich von Bedeutung.
Putzfassade mit Klinker, Giebel verbrettert mit Sonnenmotiv, originale Dachbauten und Fenster, Fensterläden. |
09242864 | |
Wohnhaus | Forststraße 2 (Karte) |
um 1905 | Baugeschichtlich von Bedeutung, im frühen Heimatstil.
Mit Schwebegiebel, Fenster erneuert, Fensterläden fehlen, Putz und Klinker, Giebeldreieck verbrettert. |
09242865 | |
Wohnmühlengebäude, zwei Seitengebäude, Scheune sowie Toreinfahrt | Hauptstraße 6 (Karte) |
bezeichnet 1920 (Wohnmühlengebäude) | Geschlossen erhaltener Mühlenkomplex, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich, sozialgeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, das Wohnhaus im Art-déco-Stil.
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09242869 | |
Scheune, Wohnstallhaus, Stallgebäude eines Vierseithofes | Hauptstraße 13 (Karte) |
bezeichnet 1807 | Wirtschaftsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten.
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09242871 | |
Wohnstallhaus mit angebautem Schuppen eines Häusleranwesens | Hauptstraße 18 (Karte) |
um 1750 | Sozialgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, traditionelles Fachwerkhaus, strebenreiches Fachwerk, ortsbildprägend.
Schuppen angebaut, Fachwerk Obergeschoss, Erdgeschoss massiv unterfahren, Schwelle mit Schiffchenkehlen, jedes Gefach mit gezapften Streben, Giebel verkleidet. |
09242875 | |
Scheune eines Bauernhofes | Hauptstraße 22; 22a | 09303606 | |||
Seitengebäude (mit Oberlaube zum Hof) eines Vierseithofes | Hauptstraße 27 (Karte) |
um 1650 | Baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkhaus mit altertümlicher Fachwerkkonstruktion (Andreaskreuze, Kopfstreben).
Wohnstallhaus wurde 2005 saniert und stark verändert, daher Streichung 2005. |
09242876 | |
Wohnstallhaus (mit Backofenanbau) und Stallgebäude (mit Oberlaube) eines ehemaligen Vierseithofes | Hauptstraße 34 (Karte) |
um 1800 | Hausgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten.
Ursprünglich Gasthof,
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09242879 | |
Wohnstallhaus (Umgebinde) mit Backofen-Anbau, sowie Scheune und Toranlage eines Bauernhofes | Hauptstraße 55 (Karte) |
bezeichnet 1741 | Gut erhaltenes ländliches Bauensemble, hausgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten, das Wohnhaus ein seltenes Umgebindehaus.
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09242880 | |
Wohnhaus und Toreinfahrt eines Bauernhofes | Hauptstraße 56 (Karte) |
bezeichnet 1889 | Baugeschichtlich von Bedeutung, eines der seltenen Gründerzeitbauten im ländlichen Raum dieser Region.
Massives Gebäude, Putzfassade, aufwendig gestaltete originale Haustür, guter Originalbestand, Eisentor mit Löwenkopf und Sternen. |
09242881 | |
Stallgebäude eines Dreiseithofes | Hauptstraße 60 (Karte) |
um 1800 | Ortsbildprägender Fachwerkbau.
Erdgeschoss massiv, leicht verändert, Giebel massiv, wichtig für Straßenbild. |
09242883 | |
Häusleranwesen | Hauptstraße 61 (Karte) |
um 1800 | Ortsbildprägender Fachwerkbau.
Erdgeschoss verändert, massiv, Obergeschoss Fachwerk, Krüppelwalmdach, wichtig für Straßenbild, Winkelhof. |
09242884 | |
Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Bauernhofes | Hauptstraße 67; 68 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jahrhundert | Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, ortsbildprägende Fachwerkbauten.
Straßenraumwirksam, Wohnhaus: Erdgeschoss massiv verändert, zu große Fenster. |
09242886 | |
Häusleranwesen mit Hofwand und hölzernem Vorhäuschen | Hauptstraße 75 (Karte) |
um 1800 | Baugeschichtlich von Bedeutung, ein Fachwerkhaus.
Fachwerk Obergeschoss aufgebrettert, Satteldach, teilweise verbrettert, wichtig für Straßenbild. |
09242888 | |
Wohnstallhaus, Scheune, zwei Holztore und zwei Seitengebäude eines Vierseithofes | Hauptstraße 84 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jahrhundert | Sozialgeschichtlich, wirtschaftsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten in seltener Geschlossenheit.
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09242889 | |
Haustür eines Wohnhauses | Hauptstraße 86 (Karte) |
um 1890 | Künstlerisch-handwerklich von Bedeutung, zeittypische Ausstattung der späten Gründerzeit.
Doppelflügelige Tür mit Glasätzungen und Glaseinsätzen, (möglicherweise ist die Anschrift Hauptstraße 89 (Flurstück 512), das Nachbarhaus). |
09242890 | |
Häuslerhaus mit Anbau sowie Einfriedung und Tor | Hauptstraße 91 (Karte) |
um 1800 | Sozialgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Fachwerkhaus.
Erdgeschoss massiv, Giebel massiv, zweite Hälfte 19. Jahrhundert, wahrscheinlich Fachwerk im Obergeschoss überputzt, Krüppelwalmdach, Eisenzaun und Holztor. |
09242891 | |
Stallgebäude eines Vierseithofes | Hauptstraße 93 (Karte) |
um 1800 | Ortsbildprägendes Fachwerkgebäude in sehr gutem Originalzustand, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.
Mit Durchfahrt, vorkragender Mittelteil des Obergeschosses, Fachwerk teilweise im Erdgeschoss erhalten, ein Giebel massiv, wichtig für Straßenbild, mehrere Mitteldrehflügelfenster erhalten. |
09242892 | |
Wohnstallhaus (Umgebinde) eines Vierseithofes | Hauptstraße 95 (Karte) |
bezeichnet 1751 | Original erhaltenes Umgebinde an der Giebelseite des Hauses, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung.
An Schwelle datiert, Erdgeschoss massiv, teilweise Blockstube mit Holzdecke erhalten, Krüppelwalmdach, Fachwerk Obergeschoss, gezapfte Holzverbindungen, ehemaliges Wohnstallhaus mit erhaltenem Umgebinde an Giebelseite, Fensterläden, gezapfte Kopfbänder, Giebeldreieck verkleidet. |
09242893 | |
Wohnstallhaus und Seitengebäude eines ehemaligen Vierseithofes | Hauptstraße 102 (Karte) |
um 1800 | Baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten.
2005 Wohnstallhaus saniert, Seitengebäude unsaniert. |
09242894 | |
Häuslerhaus | Hauptstraße 104 (Karte) |
um 1820 | Traditionelles Fachwerkhaus, sozialgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, originale Haustür, Fachwerk Obergeschoss, mit originalen Fenstern, Krüppelwalmdach. |
09242895 | |
Ehemaliges Wohnstallhaus eines Vierseithofes | Hauptstraße 107 (Karte) |
bezeichnet 1719 | Zeittypisches Fachwerkhaus, baugeschichtlich von Bedeutung.
Alle Holzverbindungen gezapft, Schwelle gefast, Erdgeschoss verändert, Haustür von 1800, Erdgeschoss massiv unterfahren um 1800, Garageneinbau, Haus zurzeit ungenutzt. |
09242896 | |
Seitengebäude eines Vierseithofes | Hauptstraße 119 (Karte) |
um 1800 | Original erhaltenes Fachwerkhaus, baugeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, leicht verändert, Obergeschoss Fachwerk, Krüppelwalmdach, Tür im Obergeschoss, eventuell ehemaliges Wohnstallhaus. |
09242897 | |
Wohnstallhaus, Scheune und Torhaus (Seitengebäude an der Straßenseite) eines Vierseithofes | Hauptstraße 120 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jahrhundert (Wohnstallhaus) | Geschlossen erhaltener Bauernhof, ortsbildprägende Fachwerkbauten, baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung.
Wohnhaus: Fachwerk-Obergeschoss, Giebel verkleidet, Erdgeschoss massiv, Wahrscheinlich Hof gut erhalten, nicht besichtigt (1992). |
09242898 | |
Zwei Seitengebäude eines Vierseithofes | Hauptstraße 125 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jahrhundert | Hausgeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Fachwerkbauten.
Erstes Seitengebäude: mit Tordurchfahrt zur Straße, nicht besichtigt. |
09242900 | |
Zwei gegenüberliegende Seitengebäude eines Vierseithofes (beide mit Inschrift) | Hauptstraße 126 (Karte) |
bezeichnet 1828 (straßenseitiges Torhaus) | Gut erhaltene Fachwerk-Wirtschaftsgebäude, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.
Beide mit Durchfahrt. |
09242901 | |
Wohnstallhaus, Pferdestall und Kuhstall (mit angebautem Taubenhaus) eines Vierseithofes | Hauptstraße 131 (Karte) |
bezeichnet 1823 | Baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten.
Wohnhaus: Fachwerk Obergeschoss, zu große Fenster, Krüppelwalmdach, Inschrift über der Haustür, über Haustür im Obergeschoss erkerartiger Vorsprung, Pferdestall mit Durchfahrt, Kuhstall mit Durchfahrt, Taubenlöcher, Scheune 1996 mit Genehmigung abgebrochen, Ersatz des abgebrochenen Gebäudes durch ein Einfamilienwohnhaus (Anschrift: Hauptstraße 131a), 2005 Wohnstallhaus, Pferdestall und Kuhstall teilsaniert, Inschrift am Wohnstallhaus mit Datierung „1823“. |
09242902 | |
Ehemaliges Wohnstallhaus eines Bauernhofes | Hauptstraße 136 (Karte) |
um 1650 | Baugeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung, eines der ältesten und baugeschichtlich bedeutenden Wohnhäuser des Ortes, ein Fachwerkbau mit altertümlicher Fachwerkkonstruktion (Andreaskreuze, Kopfstreben, Zahnschnittfries).
Mit Zahnschnittfries, geraden Andreaskreuzen an der Traufseite, geblatteten Kopfbändern, Schiffchenkehlung der Schwelle und Würfelfries, Giebel mit geschweiften Andreaskreuzen (Feuerböcke), Denkmal wurde mit Genehmigung saniert, bis 2006 fälschlich unter Hauptstraße 136 erfasst und zu Hauptstraße 137 verändert, Anschrift des Hofes: Hauptstraße 136 (Gebäude rechts von der Straße), Hauptstraße 137 (Gebäude links von der Straße im Hof und Gebäude parallel an der Straße), Hauptstraße 138 (Gebäude an der Feldseite), daher seit 2007 Anschrift zurück korrigiert: Hauptstraße 136. |
09242903 | |
Stallgebäude eines Vierseithofes | Hauptstraße 139 | 09242904 | |||
Seitengebäude (an der Straßenseite) eines Bauernhofes | Hohe Straße 2 (Karte) |
um 1800 (Seitengebäude) | Zeittypisches Fachwerk-Wirtschaftsgebäude von ortsbildprägender Wirkung.
Torhaus mit Auszüglerwohnung, Fachwerk auch im Erdgeschoss, unterkellert. |
09242905 | |
Wohnstallhaus, zwei Stallgebäude und Scheune eines Vierseithofes | Hohe Straße 3 (Karte) |
um 1700 | Gut erhaltener Bauernhof, hausgeschichtlich, sozialgeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Fachwerkbauten mit altertümlicher Fachwerkkonstruktion.
Alle Gebäude mit gezapften Holzverbindungen, Wohnhaus: gezapfte Kopfbänder u. Streben, Erdgeschoss massiv, verändert. |
09242906 | |
Wohnstallhaus, Stallgebäude und Tor eines Vierseithofes | Hohe Straße 8 (Karte) |
um 1800 | Kleiner, weitgehend original erhaltener Bauernhof mit Wohn- und Wirtschaftsgebäuden, baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten.
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09242907 | |
Zwei Seitengebäude eines Vierseithofes | Hohe Straße 9 (Karte) |
bezeichnet 1892 (Westliches Seitengebäude) | Original erhaltenes Fachwerk-Wirtschaftsgebäude und ein Massivbau, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.
Schweine- und Kuhstall massiv, mit sehr schönem Giebel, bezeichnet „HKH 1892“ (Schlussstein Karl Hermann Herold). |
09242908 | |
Seitengebäude und Wohnstallhaus eines Vierseithofes | Hohe Straße 13 (Karte) |
1. Hälfte 18. Jahrhundert | Baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten, das Wohnhaus mit altertümlicher Fachwerkkonstruktion (Thüringer Leiter).
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09242909 | |
Wohnhaus und zwei Seitengebäude eines Vierseithofes | Hohe Straße 15 (Karte) |
bezeichnet 1803 | Geschlossen erhaltener Bauernhof mit gut erhaltenen Wohn- und Wirtschaftsgebäuden in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.
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09242910 | |
Wohnstallhaus, Seitengebäude, Scheune und Torwand eines Vierseithofes | Hohe Straße 16 (Karte) |
um 1680 | Baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, das Wohnhaus eines der älteren Fachwerkhäuser im Ort mit altertümlicher Fachwerkkonstruktion (geschweifte Andreaskreuze, Kopfstreben).
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09242911 | |
Sachgesamtheit St.-Nikolai-Kirche und Kirchhof Langenbernsdorf | Kirchweg (Karte) |
wesentlich 1709, im Kern mittelalterlich (Kirche) | Künstlerisch und geschichtlich von Bedeutung.
Sachgesamtheit mit folgendem Einzeldenkmal: Kirche (siehe auch Obj. 09242912) sowie Kirchhof und Einfriedungsmauer (Sachgesamtheitsteil) |
09300765 | |
St.-Nikolai-Kirche mit Ausstattung (Kanzel, hölzerner Altaraufbau, Kreuzigungsgemälde u. a.) | Kirchweg (Karte) |
wesentlich 1709, im Kern mittelalterlich | Künstlerisch und geschichtlich von Bedeutung, im Kern mittelalterlich.
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit St.-Nikolai-Kirche und Kirchhof Langenbernsdorf (siehe auch Obj. 09300765) Im Wesentlichen von 1709, Felderdecke, Triumphbogen teilt Schiff und Chor, Nordturm, umlaufende zweigeschossige Empore. |
09242912 | |
Wohnhaus (eventuell ehemaliges Pfarrhaus) | Kirchweg 3 (Karte) |
um 1810 | Original erhaltenes Fachwerkhaus, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.
Fachwerk-Obergeschoss verkleidet oder verputzt (mittlerweile – 2007 – freigelegt), Erdgeschoss massiv, Fenstergewände erhalten, Krüppelwalmdach, ehemaliger Pfarrhof oder Kirchschule (?). |
09242913 | |
Denkmal für die Gefallenen des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71 | Lindenstraße (Karte) |
Ende 19. Jahrhundert (Kriegerdenkmal Dt.-frz. Krieg) | Ortsgeschichtlich von Bedeutung. | 09300656 | |
Wohnstallhaus eines Bauernhofes | Lindenstraße 10 (Karte) |
bezeichnet 1823 | Zeittypisches und landschaftstypisches Fachwerkhaus, baugeschichtlich von Bedeutung.
Mit angebautem Scheunenteil, Erdgeschoss massiv, Lehmstock, breite Schwelle, Holzstock der Tür erhalten, leer stehend. |
09242915 | |
Häuslerhaus (als Hakenhof) | Mittelweg 3 (Karte) |
um 1800 | Original erhaltenes Häusleranwesen, sozialgeschichtlich von Bedeutung, ein Fachwerkbau.
Verbretterter Giebel, Wetterschrägen, rückseitig entstellend verkleidet. |
09242917 | |
Häuslerhaus | Mittelweg 6 (Karte) |
um 1800 | Zeittypisches Fachwerkwohnhaus, sozialgeschichtlich von Bedeutung.
Fachwerk Obergeschoss, Erdgeschoss massiv unterfahren, Giebel verkleidet. |
09242918 | |
Torhaus eines Bauernhofes | Obere Bachstraße 1 (Karte) |
um 1800 | Zeittypisches Fachwerk-Wirtschaftsgebäude, städtebaulich von Bedeutung.
Wichtig für Straßenbild. |
09242852 | |
Ehemaliges Wohnstallhaus eines Bauernhofes | Obere Bachstraße 10 (Karte) |
um 1700 | Markantes Fachwerkwohnhaus, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.
Rautenornament am Giebeldreieck, ehemaliges Umgebindehaus, Holzeinschubdecke mit diagonal liegenden Brettern mit Schiffchenkehlen der ehemaligen Bohlenstube erhalten, Schiffchenkehlen an Schwelle der Traufseite, Erdgeschoss massiv, Fachwerk Obergeschoss, Haus nachträglich verlängert, Erweiterung des Wohnhauses zweite Hälfte 18. Jahrhundert, wichtig für Ortsbild. |
09242853 | |
Wohnstallhaus und Toreinfahrt eines Dreiseithofes | Obere Bachstraße 12 (Karte) |
um 1800 | Schlichtes Fachwerkwohnhaus eines kleinen Bauernhofes mit seltener und qualitätvoller Torwand der Gründerzeit, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.
Toreinfahrt mit Pforte mit rotem Klinker und gelbem Klinker, beide Holztüren mit Sonnenmotiv, aufwendige Gestaltung, Wohnhaus: Frackdach, Giebel verkleidet, Fachwerk Obergeschoss, Erdgeschoss mit zu breiten Fenstern. |
09242854 | |
Wohnstallhaus (Umgebinde) und Stallgebäude eines Vierseithofes | Obere Bachstraße 15 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jahrhundert | Städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten, das Wohnhaus ein Umgebindehaus.
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09242855 | |
Wohnhaus, Seitengebäude und Einfriedung mit Pforte eines Vierseithofes | Obere Bachstraße 21 (Karte) |
bezeichnet 1914 | Traditioneller Bauernhof mit ausdrucksvoll gestaltetem Wohnhaus im Heimatstil, baugeschichtlich von Bedeutung, das Seitengebäude ein Fachwerkbau.
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09242856 | |
Ehemaliges Wohnstallhaus, Scheune und zwei Seitengebäude eines Vierseithofes | Obere Bachstraße 33 (Karte) |
1. Hälfte 18. Jahrhundert | Geschlossen erhaltene Hofanlage, sozialgeschichtlich, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Fachwerkbauten.
1905 |
09242858 | |
Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Vierseithofes | Obere Bachstraße 34 (Karte) |
um 1800, Umbau bezeichnet 1920 | Baugeschichtlich von Bedeutung, original erhaltene Wohn- und Wirtschaftsgebäude, Fachwerkbauten, das Seitengebäude mit interessanter Fachwerkkonstruktion (Thüringer Leiter).
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09242859 | |
Wohnstallhaus (mit Laubengang) und Stallgebäude eines Vierseithofes | Obere Bachstraße 38 (Karte) |
1. Hälfte 18. Jahrhundert | Baugeschichtlich von Bedeutung.
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09242860 | |
Wohnstallhaus, Scheune und zwei Seitengebäude eines Vierseithofes | Obere Bachstraße 40 (Karte) |
bezeichnet 1811 | Einer der größten Höfe im Dorf, geschlossen erhaltener Bauernhof mit weitgehend originalen Wohn- und Wirtschaftsgebäuden in Fachwerkbauweise, das Wohnhaus mit älterer Fachwerkkonstruktion (Thüringer Leiter), baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.
Erstes Seitengebäude: Mit Durchfahrt, Zierstuck unter den Fenstern im Wohnhaus. |
09242861 | |
Wohnstallhaus, Seitengebäude, Scheune und Toreinfahrt eines Vierseithofes | Obere Bachstraße 58; 58a (Karte) |
um 1800 | Zeittypische Wohn- und Wirtschaftsgebäude, Fachwerkbauten, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.
Abbruch eines Seitengebäudes vor 2004. |
09242862 | |
Wohnstallhaus, Auszugshaus, Scheune und Seitengebäude (Stall) eines Vierseithofes | Obere Bachstraße 60 (Karte) |
um 1800 | Vollständig erhaltener Bauernhof, sozialgeschichtlich, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Fachwerkbauten.
Wohnhaus: Fachwerk Obergeschoss, Erdgeschoss Lehmstock, Holzfensterstöcke, Krüppelwalmdach, Hof nicht besichtigt. |
09242863 | |
Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges | Pfarrberg (Karte) |
1922 (Kriegerdenkmal) | Ortsgeschichtlich von Bedeutung.
Ursprünglich Erster Weltkrieg, heute Opfer von Krieg und Gewalt. |
09300653 | |
Kirche mit Ausstattung | Pfarrberg (Karte) |
1517 | Künstlerisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung, ein spätgotischer Bau.
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09242919 | |
Häuslerhaus | Pfarrberg 1 (Karte) |
um 1810 | Original erhaltenes Gebäude mit Fachwerkobergeschoss, sozialgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, Fachwerk Obergeschoss verkleidet, Krüppelwalmdach, originale Fenster- und Türgewände. |
09242920 | |
Häusleranwesen | Pfarrberg 2 (Karte) |
um 1800 | Fachwerkwohnhaus in gutem Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung.
Fachwerk Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, Krüppelwalmdach, originale Fenstergewände, Tür verändert, rückseitiger entstellender Anbau, eventuell ursprünglich kirchliche Funktion. |
09242921 | |
Pfarrhaus und Scheune | Pfarrberg 3 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jahrhundert | Bemerkenswerte Fachwerkbauten, Pfarrhaus mit repräsentativem Treppenaufgang, Gebäudegruppe baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
Fachwerk Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, mit originaler Haustür und Türgewände, Krüppelwalmdach, Giebel verkleidet. |
09242922 | |
Dorf- und Fuhrmannsgasthof mit Saalanbau | Schulstraße 1 (Karte) |
1. Hälfte 17. Jahrhundert | Gasthof mit wertvoller Fachwerk-Konstruktion sowie Saalanbau mit qualitätvoller Jugendstil-Ausstattung, hausgeschichtlich, ortsgeschichtlich, baugeschichtlich, künstlerisch und städtebaulich von Bedeutung.
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09242923 | |
Wohnstallhaus, kleine Durchfahrtsscheune und Seitengebäude eines Vierseithofes | Schulstraße 4 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jahrhundert | Original erhaltenes ländliches Ensemble, baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, meist Fachwerkbauten, das Wohnhaus mit altertümlicher Fachwerkkonstruktion (Thüringer Leiter).
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09242924 | |
Ehemaliges Wohnstallhaus eines ehemaligen Vierseithofes | Schulstraße 11 (Karte) |
1. Hälfte 17. Jahrhundert | Fachwerkgebäude, hausgeschichtlich von großer Bedeutung, altertümliche Fachwerkkonstruktion (Andreaskreuze, Kopfstreben, ehemals auch Ständerbauweise).
Geblattete Kopfbänder, gerade Andreaskreuze Schauseite, ein Andreaskreuz je in einem Gefach, Erdgeschoss massiv unterfahren, Giebeldreieck verkleidet, Wetterschräge am Giebel, Mischbau, ursprünglich Ständerbau, ein ursprünglich durchgehender Ständer hintere Traufseite. |
09242926 | |
Stallgebäude eines Vierseithofes | Schulstraße 15 (Karte) |
um 1800 | Zeittypischer Fachwerkbau, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebel teilweise massiv, Giebeldreieck verkleidet, Satteldach. |
09242927 | |
Häusleranwesen | Schulstraße 19 (Karte) |
um 1800 | Fachwerkhaus mit Anbau, baugeschichtlich von Bedeutung.
Fachwerk Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, Türvorbau massiv und entstellend, Seitengebäude fest angebaut an Wohnhaus, Garageneinbauten in Seitengebäude, Fachwerk aufgebrettert – aber erhalten. |
09242928 | |
Wohnstallhaus, Scheune, Seitengebäude und Tor eines ehemaligen Vierseithofes | Schulstraße 20 (Karte) |
1786 | Geschlossen erhaltener Bauernhof mit originalen Wohn- und Wirtschaftsgebäuden, baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Fachwerkbauten, das Seitengebäude mit altertümlicher Fachwerkkonstruktion (Thüringer Leiter).
Gut erhaltener Vierseithof, Torhaus mit erkerartigem Vorsprung und Schiebefenstern. |
09242929 | |
Wohnstallhaus (mit Vorlaube) und zwei Stallgebäude eines ehemaligen Vierseithofes | Teichwolframsdorfer Straße 5 (Karte) |
Mitte 18. Jahrhundert | Gut erhaltener Bauernhof mit baugeschichtlich und hausgeschichtlich bedeutsamen Wohn- und Wirtschaftsgebäuden, Fachwerkbauten, das Wohnhaus mit altertümlicher Fachwerkkonstruktion (Thüringer Leiter, Brüstungsfelder mit Baluster-Balken).
Hof mit Resten des alten Pflaster. |
09242937 | |
Häuslerhaus | Teichwolframsdorfer Straße 14 (Karte) |
nach 1800 | Zeittypisches Fachwerkgebäude, im Erdgeschoss Stampflehm, sozialgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung.
Fachwerk Obergeschoss, breiter Schwelle, Erdgeschoss massiv und Giebel verkleidet, Krüppelwalmdach, Erdgeschoss Stampflehm. |
09242931 | |
Wohnstallhaus, Scheune und Fachwerk-Hofwand eines Dreiseithofes | Teichwolframsdorfer Straße 15 (Karte) |
bezeichnet 1807 | Original erhaltener Baubestand, baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten.
Wohnhaus: Fachwerk Obergeschoss, Inschrift in Schwelle, breites Schwellenband, Erdgeschoss massiv, Giebeldreieck verbrettert, Krüppelwalmdach. |
09242932 | |
Wohnhaus und Seitengebäude eines Bauernhofes | Teichwolframsdorfer Straße 25 (Karte) |
vor 1800 | Schlichte Hofanlage eines Waldbauerngutes, sozialgeschichtlich von Bedeutung.
Kleiner Dreiseithof, gehörte Waldarbeiter: August Weiß, geboren 1843, verstorben 1899, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk mit gezapften Holzverbindungen, nachträglich Wohnhaus verlängert. |
09242933 | |
Häuslerhaus | Teichwolframsdorfer Straße 26 (Karte) |
Ende 18. Jahrhundert | Sehr guter Originalzustand, sozialgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Fachwerkhaus.
Fachwerk Obergeschoss mit breiten liegenden Gefachen, Erdgeschoss massiv unterfahren, Satteldach, Fensteröffnungen erhalten in originaler Größe, sehr schöne Haustür, Frackdach durch nachträglichen traufseitigen Anbau. |
09242934 | |
Wohnhaus und Scheune eines Zweiseithofes | Teichwolframsdorfer Straße 27 (Karte) |
um 1800 | Kleiner Bauernhof, sozialgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten.
Scheune: Drempel, eventuell zweite Hälfte 19. Jahrhundert, beide Gebäude verschiefert. |
09242935 | |
Wohnstallhaus eines Bauernhofes | Trünziger Straße 3 (Karte) |
um 1800 | Gut erhaltenes Fachwerkhaus, baugeschichtlich von Bedeutung.
Fachwerk Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, schöner Giebel, wichtig für Straßenraum, Giebel verschiefert, guter Erhaltungszustand, ehemals erfasst unter Grundstraße 3. |
09242866 | |
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges | Trünziger Straße 6 (vor) (Karte) |
nach 1918 (Kriegerdenkmal) | Ortsgeschichtlich von Bedeutung. | 09300658 | |
Wohnstallhaus und Seitengebäude eines kleinen Häusleranwesens | Trünziger Straße 38 (Karte) |
bezeichnet 1793 | Sozialgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten.
Fachwerk Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, Modernisierungen nicht entstellend, mit giebelseitigem Anbau. |
09242939 | |
Wohnhaus und Stallgebäude eines Bauernhofes | Trünziger Straße 45 (Karte) |
vor 1800 | Sozialgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten.
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09242940 |
Niederalbertsdorf
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Denkmalschutzgebiet Waldhufendorf Niederalbertsdorf (Vorschlag) | (Karte) | Denkmalschutzgebiet Waldhufendorf Niederalbertsdorf | 09244829 | ||
Meilenstein | Dorfstraße (Karte) |
um 1860 (Meilenstein) | Mit Krone, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung.
Straße Werdau-Ronneburg, mit Krone. |
09243114 | |
Kirche, Grabmal an der Kirche sowie Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges | Dorfstraße (Karte) |
1740, im Kern romanisch | Baugeschichtlich, künstlerisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
Auf romanischer Anlage, vermauertes Rundbogenportal an Nordseite, Felderdecke mit figürlicher und ornamentaler Malerei erste Hälfte 18. Jahrhundert. |
09243036 | |
Kirche | Dorfstraße (Karte) |
1709, im Kern romanisch | Ortsgeschichtlich von Bedeutung, Turm mit barocker Haube, Kassettendecke von 1730. | 09243037 | |
Gedenkstein für Gefallene des Ersten Weltkrieges der Gemeinde Niederalbertsdorf | Dorfstraße (Karte) |
nach 1918 (Kriegerdenkmal) | Ortsgeschichtlich von Bedeutung. | 09243113 | |
Kriegerdenkmal für Gefallene des Ersten Weltkrieges der Gemeinde Kleinbernsdorf | Dorfstraße (Karte) |
nach 1918 (Kriegerdenkmal) | Ortsgeschichtlich von Bedeutung. | 09243035 | |
Kirche | Dorfstraße | 09243038 | |||
Wohnstallhaus und Scheune eines Vierseithofes | Dorfstraße 1 (Karte) |
Ende 18. Jahrhundert, Umbau bezeichnet 1921 | Baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten (zum Teil verschiefert).
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09243039 | |
Scheune eines Bauernhofes | Dorfstraße 2 (Karte) |
19. Jahrhundert | Baugeschichtlich von Bedeutung, ein Fachwerkbau.
Mit Tordurchfahrt. |
09243040 | |
Wohnstallhaus und Stallgebäude eines Bauernhofes | Dorfstraße 3 (Karte) |
um 1800 (Wohnstallhaus) | Baugeschichtlich von großer Bedeutung.
Wohnhaus holzreiches Fachwerk, Giebel verkleidet, weiter Dachüberstand, Stall mit Durchfahrt, Giebeldreieck Blattsassen und Andreaskreuze, andere Teile gezapfte Holzverbindungen. |
09243041 | |
Wohnstallhaus eines Vierseithofes | Dorfstraße 5 (Karte) |
um 1680 | Baugeschichtlich von großer Bedeutung, Fachwerkbau mit altertümlicher Fachwerkkonstruktion (geschweifte Andreaskreuze, Schiffskehlen).
Schiffchenkehlen, reichere Gestaltung, geschwungene Andreaskreuze, rückseitig Streben, Erdgeschoss massiv, Giebel verschiefert. |
09243043 | |
Häusleranwesen | Dorfstraße 6 (Karte) |
1. Hälfte 19. Jahrhundert | Sozialgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Fachwerkhaus.
Häuslerhaus, Frackdach, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk gezapft. |
09243044 | |
Wohnstallhaus und zwei Seitengebäude eines Vierseithofes | Dorfstraße 12 (Karte) |
um 1800 | Sozialgeschichtlich, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Fachwerkbauten. | 09243045 | |
Wohnstallhaus, Scheune und Stallgebäude eines Vierseithofes sowie zusätzliche Scheune (vermutlich ehemals zu Nr. 12 gehörend) | Dorfstraße 13 (Karte) |
19. Jahrhundert | Weitgehend geschlossen erhaltener Bauernhof mit originalen Wohn- und Wirtschaftsgebäuden, sozialgeschichtlich, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Fachwerkbauten.
Eine Scheune gehörte ursprünglich zu Hof Nummer 12, bei Auflösung der dortigen Bauernwirtschaft von Nummer 13 übernommen, Wohnhaus: Fachwerk Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, Schiffchenkehlen. |
09243046 | |
Wohnstallhaus und zwei Seitengebäude eines Dreiseithofes | Dorfstraße 21 (Karte) |
um 1800 | Baugeschichtlich von Bedeutung, ortsbildprägende Fachwerkbauten.
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09243048 | |
Scheune | Dorfstraße 29 | 09243049 | |||
Wohnstallhaus eines Bauernhofes | Dorfstraße 31 (Karte) |
um 1800 | Sozialgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Fachwerkhaus.
Fachwerk Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, schlechter Bauzustand, leer stehend. |
09243050 | |
Giebelseite eines ehemaligen Wohnstallhauses eines Bauernhofes | Dorfstraße 37 (Karte) |
um 1680 | Baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkgiebel mit altertümlicher Fachwerkkonstruktion (Kopfstreben, geschweifte Andreaskreuze und Rauten).
Geschwungene Andreaskreuze, Schwelle mit Schiffchenkehlen, katastrophale Bauveränderungen, die das Haus zum größten Teil als Denkmal vernichteten. |
09243051 | |
Wohnstallhaus, Scheune und zwei aneinandergebaute Seitengebäude eines Vierseithofes | Dorfstraße 40 (Karte) |
um 1700 (Wohnstallhaus) | Baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten.
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09243052 | |
Wohnstallhaus eines Bauernhofes | Dorfstraße 41 | 09243053 | |||
Häusleranwesen | Dorfstraße 44 (Karte) |
um 1800 | Sozialgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Fachwerkhaus.
Häuslerhaus, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, an Traufseite nachträglich Anbauten, Erdgeschoss verändert, straßenraumbildend, deswegen Denkmal. |
09243054 | |
Wohnstallhaus eines Bauernhofes | Dorfstraße 45 (Karte) |
um 1800 | Baugeschichtlich von Bedeutung, ein Fachwerkhaus eines Kleinbauerngutes.
Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebel verschiefert. |
09243055 | |
Wohnhaus eines Bauernhofes | Dorfstraße 48 (Karte) |
um 1800 | Baugeschichtlich von Bedeutung, ein Fachwerkhaus.
Fachwerk Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, unbewohnt – schlechter Bauzustand, wahrscheinlich Abriss genehmigt. |
09243057 | |
Wohnhaus | Dorfstraße 49 (Karte) |
um 1700 | Baugeschichtlich von Bedeutung, ein Fachwerkhaus (ursprünglich vermutlich mit Oberlaube).
Wahrscheinlich ursprünglich mit Oberlaube fünfjochig, geblattete Kopfbänder, Oberlaube zugesetzt, nachträglich verlängert – Fachwerk, Erdgeschoss massiv, Giebel verkleidet, Schiffchenkehlen an Schwelle, an Verlängerung Garageneinbau. |
09243058 | |
Wohnhaus mit Anbau | Dorfstraße 50 (Karte) |
um 1800 | Baugeschichtlich von Bedeutung, ein Fachwerkhaus.
Häuslerhaus, Fachwerk Obergeschoss, Erdgeschoss massiv. |
09243059 | |
Wohnstallhaus eines Vierseithofes | Dorfstraße 57 (Karte) |
um 1800/1830 | Baugeschichtlich von Bedeutung, ein Fachwerkhaus.
Giebel massiv, Erdgeschoss massiv, Fachwerk Obergeschoss, Krüppelwalmdach. |
09243062 | |
Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Bauernhofes | Dorfstraße 64 (Karte) |
um 1700 | Baugeschichtlich von großer Bedeutung, das Wohnhaus ein Fachwerkbau mit altertümlicher Fachwerkkonstruktion (geschweifte Andreaskreuze, Kopfstreben, Zahnschnittfries).
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09243063 | |
Wohnstallhaus (Wohnhaus mit angebautem Stallteil) eines Vierseithofes | Dorfstraße 66 (Karte) |
um 1680 (Wohnhaus) | Baugeschichtlich von großer Bedeutung, Fachwerkbau mit altertümlicher Fachwerkkonstruktion (Andreaskreuze, Kopfstreben).
An Wohnhaus Seitengebäude angebaut, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Vordergebäude mit Andreaskreuzen, Garageneinbau im Erdgeschoss, Anbau um 1800 mit gezapften Holzverbindungen, heute Gaststätte. |
09243064 | |
Seitengebäude eines Vierseithofes | Dorfstraße 69 (Karte) |
um 1900, im Kern älter | Baugeschichtlich von Bedeutung.
Erdgeschoss massiv, Fachwerk Obergeschoss, Giebel mit Klinker, Schwebegiebel. |
09243066 | |
Wohnstallhaus (Umgebinde), angebautes Seitengebäude und Tor eines Bauernhofes | Dorfstraße 76 (Karte) |
Mitte 18. Jahrhundert | Baugeschichtlich von Bedeutung, ein für die Region seltenes Umgebindehaus.
Fachwerk auch teilweise im Erdgeschoss erhalten, Anbauten nachträglich, Umgebinde, halbe Männer, gezapfte Kopfbänder, Bohlenstube und Holzdecke, Seitengebäude angebaut. |
09243067 | |
Häusleranwesen | Dorfstraße 77 (Karte) |
um 1800 | Sozialgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Fachwerkhaus.
Fachwerk Obergeschoss, teilweise auch im Erdgeschoss (2007 Fachwerk im Erdgeschoss beseitigt), Häuslerhaus mit Anbau. |
09243068 | |
Wohnstallhaus, Stallgebäude und Scheune eines Vierseithofes | Dorfstraße 79 (Karte) |
um 1800 (Wohnstallhaus) | Baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten, die Scheune mit aufwändiger Fachwerkkonstruktion.
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09243069 | |
Zwei Seitengebäude eines Vierseithofes | Dorfstraße 81 (Karte) |
19. Jahrhundert | Baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten.
Fachwerk Obergeschoss, Erdgeschoss massiv. |
09243070 | |
Wohnstallhaus, zwei Stallgebäude und Scheunen eines Vierseithofes | Dorfstraße 82 (Karte) |
um 1700 (Wohnstallhaus) | Baugeschichtlich von großer Bedeutung, Fachwerkbauten, das Wohnhaus mit altertümlicher Fachwerkkonstruktion (geschweifte Andreaskreuze, Kopfstreben).
Wohnhaus: Giebel Fachwerk verputzt, Andreaskreuze, Reste von Blockbauweise im Erdgeschoss. |
09243071 | |
Ehemaliges Wohnstallhaus mit Anbau eines Häuslerwanwesens | Dorfstraße 83 (Karte) |
um 1800 | Sozialgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbau.
Hakenhof, Frackdach, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Zaun. |
09243072 | |
Scheune eines Vierseithofes | Dorfstraße 84 (Karte) |
19. Jahrhundert | Baugeschichtlich von Bedeutung, ein Fachwerkbau. | 09243073 | |
Stallgebäude (mit Käsetrockenkasten und Oberlaube) eines Bauernhofes | Dorfstraße 85 (Karte) |
1765 | Wirtschaftsgebäude mit heute seltenen Bauelementen, baugeschichtlich von Bedeutung.
Dreijochige Oberlaube, Käsetrockenkasten. |
09243074 | |
Wohnhaus | Dorfstraße 86 (Karte) |
um 1680 | Baugeschichtlich von großer Bedeutung, ein Fachwerkbau mit altertümlicher Fachwerkkonstruktion (geschweifte Andreaskreuze, Kopfstreben).
Geschwungene Andreaskreuze, geblattete Kopfbänder, Schwelle gefast, rückseitiger Anbau, Häuslerhaus, Frackdach. |
09243075 | |
Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes | Dorfstraße 88 (Karte) |
um 1750 (Wohnstallhaus) | Baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten, das Wohnhaus mit altertümlicher Fachwerkkonstruktion (V-Streben).
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09243076 | |
Scheune und Stallgebäude eines Dreiseithofes | Dorfstraße 89 (Karte) |
19. Jahrhundert | Baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten (der Hof ehemals mit Wohnhaus in altertümlicher Fachwerkkonstruktion mit Andreaskreuzen, 2002 abgebrochen).
2005 Scheune und Stall saniert. |
09243077 | |
Häusleranwesen | Dorfstraße 90 (Karte) |
um 1800 | Sozialgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Fachwerkhaus.
Fachwerk Obergeschoss, verschiedene Anbauten. |
09243078 | |
Häusleranwesen | Dorfstraße 91 (Karte) |
um 1800 | Sozialgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Fachwerkhaus.
Häuslerhaus, Fachwerk Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, verschiedene Anbauten. |
09243079 | |
Stallgebäude eines Bauernhofes | Dorfstraße 92 (Karte) |
um 1900 | Wirtschafts- und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Fachwerkbau mit altertümlicher Konstruktion (Thüringer Leiter).
Durchfahrt, Kreuzgewölbe, sechs Säulen, Gurtbögen, Taubenausflugslöcher, Wassertrog. |
09243080 | |
Scheune und Seitengebäude (Stallgebäude) eines Vierseithofes | Dorfstraße 93 (Karte) |
19. Jahrhundert | Baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten. | 09243081 | |
Häusleranwesen mit kleinem angebautem Seitengebäude | Dorfstraße 95 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jahrhundert | Sozialgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Fachwerkbau.
Fachwerk teilweise auch im Erdgeschoss, Schiffchenkehlen, Häuslerhaus, gezapfte Holzverbindungen. |
09243082 | |
Wohnhaus und Stallgebäude eines Bauernhofes | Dorfstraße 97 (Karte) |
bezeichnet 1910 | Baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten, das Wohnhaus ein Bau im Stil des späten Historismus mit Fachwerkgiebeln.
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09243083 | |
Wohnhaus, Scheune und Stallgebäude eines Vierseithofes | Dorfstraße 99 (Karte) |
1906 (Wohnhaus) | Baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten, das Wohnhaus im Jugendstil mit Fachwerkelementen.
Städtisch anmutendes massives Wohnhaus, Farbglasfenster im Treppenhaus, Schäden am Putz und anderes, Fachwerk Drempel und Zwerchgiebel an Hofseite. |
09243084 | |
Häusleranwesen mit Bienenhaus | Dorfstraße 100 (Karte) |
um 1800 | Wirtschaftsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Fachwerkbau.
Bienenhaus rund 50 Jahre alt oder älter, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, zahlreiche verschiedene Anbauten. |
09243085 | |
Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Vierseithofes | Dorfstraße 102 (Karte) |
1. Hälfte 18. Jahrhundert (Wohnstallhaus) | Baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten, das Wohnhaus mit alter Fachwerkkonstruktion (K-Streben). | 09243086 | |
Stallgebäude eines Bauernhofes | Dorfstraße 105 (Karte) |
bezeichnet 1905 | Baugeschichtlich von Bedeutung, ein Fachwerkbau, der massive Giebel im Jugendstil.
Erdgeschoss massiv verändert, Fachwerk Obergeschoss, Giebel massiv 1905, Fassadengliederung. |
09243087 | |
Häusleranwesen | Dorfstraße 106 | um 1800 | Sozialgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, ein Fachwerkbau.
Häuslerhaus, Fachwerk Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, verschiedene Anbauten, Giebel verschiefert. |
09243088 | |
Seitengebäude und Scheune eines ehemaligen Vierseithofes | Dorfstraße 107 (Karte) |
um 1800 | Wirtschaftsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten.
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09243089 | |
Wohnstallhaus, Scheune und zwei Seitengebäude eines Vierseithofes | Dorfstraße 110 (Karte) |
um 1800, Umbau 1907 (Wohnstallhaus) | Wirtschaftsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten.
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09243090 | |
Stallgebäude eines ehemaligen Vierseithofes | Dorfstraße 111 (Karte) |
um 1800, Umbau bezeichnet 1886 | Baugeschichtlich von Bedeutung, ein Fachwerkbau mit altertümlicher Konstruktion (V-Streben).
Stallgebäude, wahrscheinlich ehemaliges Wohnstallhaus, Aufschrift „L.Öhler“, massiv unterfahren 1886, Schiffchenkehlen, Torhaus (zweites Seitengebäude) vor 2007 abgebrochen. |
09243091 | |
Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes | Dorfstraße 113 (Karte) |
um 1800 | Baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten mit massiven Giebeln.
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09243092 | |
Wohnstallhaus, Scheune und Torhaus eines Vierseithofes | Dorfstraße 114 (Karte) |
um 1720 (Wohnstallhaus) | Wirtschaftsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten, das Wohnhaus mit altertümlicher Fachwerkkonstruktion (K-Streben).
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09243093 | |
Wohnstallhaus und Seitengebäude (Scheune mit Stallteil) eines Vierseithofes | Dorfstraße 116 (Karte) |
um 1800 (Wohnstallhaus) | Wirtschaftsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten.
Wohnhaus und Seitengebäude: Zweikanter, nur Teil des Seitengebäudes (Scheune mit Stallteil) noch original mit Fachwerk, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk. |
09243094 | |
Seitengebäude (Stall) und Scheune eines Vierseithofes | Dorfstraße 117 (Karte) |
19. Jahrhundert | Wirtschaftsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten.
Scheune Fachwerk, Seitengebäude: Stall, massiver Giebel und Erdgeschoss. |
09243095 | |
Wohnstallhaus und ein Seitengebäude eines Vierseithofes | Dorfstraße 121 (Karte) |
bezeichnet 1857 | Baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten.
Wohnhaus: Fachwerk Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, Aufschrift an Tür: „Johann Gottlieb Feistel Bauherr, Karl Köhler Baumeister, 30. Mai 1857“, Abbruch eines Seitengebäudes 1998. |
09243097 | |
Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes | Dorfstraße 122 (Karte) |
19. Jahrhundert | Baugeschichtlich von Bedeutung, ortsbildprägende Fachwerkbauten mit massiven Giebeln.
Nicht besichtigt, Fachwerk. |
09243098 | |
Wohnstallhaus und Stallgebäude eines Bauernhofes | Dorfstraße 123 (Karte) |
1. Hälfte 18. Jahrhundert, spätere Umbauten | Baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten mit massiven Giebeln.
Veränderungen an beiden Gebäude, Stall in schlechtem Zustand. |
09243099 | |
Häusleranwesen (Umgebinde) mit Anbauten | Dorfstraße 127 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jahrhundert | Baugeschichtlich von Bedeutung, eines der wenigen noch erhaltenen Umgebindehäuser, Wohnhaus Umgebinde mit Knaggen und gezapften Holzverbindungen, vielleicht Schmiede. | 09243101 | |
Pfarrhof mit Pfarrhaus, altem Wohnstallhaus (Umgebinde), Scheune und Schuppen | Dorfstraße 129 (Karte) |
bezeichnet 1768 (Pfarrhaus) | Pfarrhaus Obergeschoss Fachwerk, altes zweigeschossiges Wohnstallhaus Umgebinde, wohl teils Blockbauweise, Scheune Fachwerk mit großem Tor, Schuppen Fachwerk, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung.
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09243102 | |
Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes | Dorfstraße 132 (Karte) |
um 1800 | Baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten.
An Scheune rückseitiger Anbau, Fachwerk. |
09243103 | |
Wohnstallhaus und Stallgebäude eines Vierseithofes | Dorfstraße 137 (Karte) |
Ende 18. Jahrhundert | Baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten, das Wohnhaus mit altertümlicher Fachwerkkonstruktion.
Fachwerk Obergeschoss, Balkonanbau an Wohnhaus, Obergeschoss teilweise verbrettert. |
09243105 | |
Seitengebäude eines Vierseithofes | Dorfstraße 138 (Karte) |
nach 1900 | Baugeschichtlich von Bedeutung, seltener Fachwerkbau des frühen 20. Jahrhunderts. | 09243106 | |
Wohnstallhaus eines Bauernhofes | Dorfstraße 139 (Karte) |
um 1800 | Baugeschichtlich von Bedeutung, ein Fachwerkbau.
Anbauten |
09243107 | |
Wohnstallhaus, Stallgebäude und Durchfahrtscheune eines ehemaligen Vierseithofes | Dorfstraße 142 (Karte) |
um 1680 (Wohnstallhaus) | Baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten, das Wohnhaus mit altertümlicher Fachwerkkonstruktion (geschweifte Andreaskreuze, Wilder Mann).
Wohnhaus: geschwungene Andreaskreuze, halbe Männer, Giebel verbrettert, Krüppelwalmdach, Erdgeschoss massiv und verändert. |
09243108 | |
Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Bauernhofes | Dorfstraße 144 (Karte) |
bezeichnet 1822 | Baugeschichtlich von Bedeutung, ortsbildprägende Fachwerkbauten.
Guter Bauzustand. |
09243109 | |
Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Vierseithofes | Dorfstraße 145 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jahrhundert, spätere Umbauten | Baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten, Wohnhaus mit altertümlicher Fachwerkkonstruktion (Zahnschnittfries).
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09243110 | |
Torhaus eines Vierseithofes | Dorfstraße 147 (Karte) |
19. Jahrhundert | Baugeschichtlich von Bedeutung, ein Fachwerkbau. | 09243111 | |
Zwei Seitengebäude eines Vierseithofes | Dorfstraße 148 (Karte) |
um 1800 | Baugeschichtlich von Bedeutung, ortsbildprägende Fachwerkbauten.
Fachwerk Obergeschoss, Erdgeschoss massiv. |
09243112 |
Trünzig
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Bahnwärterhaus mit Dienstraumanbau, Wartehäuschen, Bahnsteig und Bahnsteigbeleuchtung | (Karte) | 1975 | Bahnsteig inklusive Bahnsteigkanten aus Beton, authentisches Ensemble der 1950er bis 1970er Jahre innerhalb der Sachgesamtheit Werdauer Waldeisenbahn, eisenbahngeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung (siehe auch das Sachgesamtheitsdokument Werdauer Waldeisenbahn – Objekt 09305659).
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Werdauer Waldeisenbahn:
Haltepunkt der Eisenbahnstrecke Werdau–Mehltheuer (Streckenkürzel WM), Streckenkilometer 10,40, bereits ab 1888 Bemühungen um einen Trünziger Bahnhof an der Strecke, Eröffnung allerdings erst am 18. Mai 1952, damit jüngste Bahnstation der Strecke, diente v. a. als Pendlerbahnhof für den Wismut-Berufsverkehr, wurde 1998 für den Personennahverkehr geschlossen. |
09305658 | |
Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Werdauer Waldeisenbahn, Teilabschnitt Langenbernsdorf, OT Trünzig: die Einzeldenkmale Bahnwärterhaus mit Dienstraumanbau, Wartehäuschen, Bahnsteig und Bahnsteigbeleuchtung des Haltepunkts Trünzig (siehe Obj. 09305658) und die Sachgesamtheitsteile Unterbau, Oberbau, Signalanlagen, Fernmeldeanlagen, Streckenkilometrierung sowie eine Straßenüberführung | (Karte) | Wichtige Abfuhrstrecke für westsächsische Steinkohle nach Thüringen sowie für Seelingstädter Urankonzentrat in Richtung der UdSSR, damit die Region über die Landesgrenze hinaus stark prägend und wirtschaftsgeschichtlich, eisenbahngeschichtlich sowie regionalgeschichtlich von Bedeutung.
(Siehe auch das Sachgesamtheitsdokument in Werdau, OT Werdau – Objekt 09305659 – sowie die Sachgesamtheitsbestandteildokumente in Werdau, OT Leubnitz – Objekt 09305660 – und in Langenbernsdorf, OT Langenbernsdorf – Objekt 09305661). Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Werdauer Waldeisenbahn mit ihren Bahnanlagen, darunter Gleis- und Signalanlagen, Bahnstationen und Brücken in der Stadt Werdau (OT Werdau, Leubnitz) sowie in der Gemeinde Langenbernsdorf (OT Langenbernsdorf, Trünzig). Davon gehören zum Teilabschnitt Langenbernsdorf, OT Trünzig:
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09305662 | ||
Ehemaliges Wohnstallhaus eines Vierseithofes | Friedmannsdorfer Straße 5 (Karte) |
um 1800 | Zeit- und landschaftstypisches Fachwerkhaus, baugeschichtlich von Bedeutung.
Wohnhaus: Fachwerk Obergeschoss, Krüppelwalmdach, traufseitig verbrettert, guter Originalbestand, Stube mit Holzeinschubdecke, dort Schiffchenkehlen, flacher Unterzug, Giebel verbrettert mit Wetterschrägen, Gartenwirtschaft. |
09240544 | |
Wohnstallhaus eines Dreiseithofes | Friedmannsdorfer Straße 6 (Karte) |
laut Angabe 1810 | Zeit- und landschaftstypisches Bauernhaus in gutem Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung, ein Fachwerkhaus.
Fachwerk Obergeschoss, Datierung laut mündlicher Überlieferung, Erdgeschoss massiv unterfahren 1907, schön verziertes Giebeldreieck mit Rautenornament, Satteldach. |
09240543 | |
Kirche sowie Grabmal Wilhelmine Polenz auf dem Kirchhof | Kirchberg (Karte) |
1853 | Künstlerisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung, ein Bau im Stil der frühen Neogotik.
Nach Brand errichtet, zwei Emporen, Grabmal Wilhelmine Polenz, geborene Riebold, gestorben 1902, Kupferblech, Lorbeerkranz und Bildnis. |
09243708 | |
Ehemaliges Wohnhaus (heute Werkstatt) und Scheune eines Dreiseithofes | Kirchberg 2 | 09243711 | |||
Pfarrhaus | Kirchberg 3 (Karte) |
1853 | Ortsgeschichtlich von Bedeutung, Gebäude in gutem Originalzustand, ortsbildprägend.
Fünf Achsen, zweigeschossig, originale Fenster und Türen, ockerfarben, nach Brand neu erbaut, Krüppelwalmdach. |
09243710 | |
Wohnstallhaus, Scheune und Seitengebäude eines Dreiseithofes | Kirchberg 8 (Karte) |
um 1850 | Landschaftstypischer Bauernhof in gutem Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung, größtenteils Fachwerkbauten.
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09243705 | |
Zwei Seitengebäude, Scheune und Torbogen eines Vierseithofes | Kirchberg 10; 10a (Karte) |
bezeichnet 1848 | Landschaftstypischer Bauernhof des beginnenden 19. Jahrhunderts in gutem Erhaltungszustand, baugeschichtlich von Bedeutung.
Erstes Seitengebäude (heute Wohnhaus, Kirchberg 10a, Flstk. 557/2): Inschrift „Am 6den April stürzte die Flame des Feuers Mich darnieder. Am 5den Oktober 1848 erhob Man durch Gott und gute Leute aus dem Staub man Mich wieder“, „Urban B.M“, „J.M.“, Schlussstein am Tor (vom Haus umgesetzt): „Gottes Segen über dieses Haus und über alle die hier gehen ein und aus /1848/ J.M.Sch.“, Scheune: „1848“. |
09243707 | |
Zwei Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes | Kirchberg 11 (Karte) |
um 1850 | Landschaftstypische Wirtschaftsgebäude in gutem Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten.
Beide Krüppelwalmdach,
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09243709 | |
Schule | Schulweg 3 (Karte) |
um 1900 | Zweigeschossig mit Mittelrisalit, ortsgeschichtlich von Bedeutung, historistisch mit Klinkerfassade.
Klinkerfassade, Mittelrisalit, Zwerchgiebel, Satteldach, Eckquaderung, roter Klinker, Betongewände, originale Tür, entstellende Fenster, zweigeschossig, mit Muschelornament verziert, Uhr, nicht denkmalwerter Anbau. |
09243699 | |
Wohnstallhaus (Umgebinde), Seitengebäude, Scheune und zweites Seitengebäude (heute Wohnhaus) eines Vierseithofes | Schulweg 7 (Karte) |
bezeichnet 1832 | Landschaftstypischer Bauernhof mit in dieser Hauslandschaft nur noch selten anzutreffendem Umgebindehaus mit Blockstube, baugeschichtlich von Bedeutung, größtenteils Fachwerkbauten.
2005 Wohnstallhaus teilsaniert, Seitengebäude und Scheune unsaniert, zweites Seitengebäude gefährdet. |
09243700 | |
Wohnstallhaus eines ehemaligen Vierseithofes | Schulweg 10 (Karte) |
um 1800 | Landschaftstypischer Bauernhof in gutem Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung, ein Fachwerkbau.
Seitengebäude und Tor 2004 aus der Liste genommen, Wohnstallhaus ist leer stehend und gefährdet. |
09243701 | |
Wohnstallhaus eines Zweiseithofes | Steinbruchweg 2 (Karte) |
2. Hälfte 18. Jahrhundert | Zeittypisches Fachwerkwohnhaus, sozialgeschichtlich von Bedeutung.
Sehr schlechter Bauzustand, Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, Satteldach, verwahrlost. |
09240540 | |
Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes | Stöckener Straße 5 (Karte) |
um 1750 | Landschaftstypischer Bauernhof in gutem Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten, das Wohnhaus mit altertümlicher Fachwerkkonstruktion (Thüringer Leiter).
2005 Wohnstallhaus und Seitengebäude teilsaniert, Scheune gefährdet. |
09243697 | |
Häuslerhaus | Walddorfer Ring 13 (Karte) |
um 1800 | Obergeschoss Fachwerk, landschaftstypisch in gutem Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung.
Fachwerk Obergeschoss teilweise verkleidet, Wetterschrägen, Krüppelwalmdach, guter Originalbestand, Holz durch Schädlinge befallen. |
09243693 | |
Wohnhaus (Umgebinde) | Waldhäuser 1 (Karte) |
um 1800 | Sehr guter Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung.
Ein Umgebindehaus zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, Umgebinde im Stubenbereich, Obergeschoss Fachwerk, Giebel verschiefert, Krüppelwalmdach. |
09240536 | |
Wohnstallhaus, Stallgebäude und Scheune eines Vierseithofes | Waldhäuser 11 (Karte) |
um 1750 | Zeittypische Wohn- und Wirtschaftsgebäude, sozialgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbauten.
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09240539 | |
Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Dreiseithofes | Waldweg 7 (Karte) |
um 1800 | Zeittypische Hofanlage, sozialgeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, Fachwerkbauten.
2005 Wohnstallhaus teilsaniert, Seitengebäude unsaniert. |
09240538 | |
Wohnhaus und Seitengebäude eines Zweiseithofes | Waldweg 8 (Karte) |
um 1800 | Kleines Häusleranwesen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.
2005 Tor neu (kein Denkmal mehr). |
09240537 |
Anmerkungen
- Die Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese kann über die zuständigen Behörden eingesehen werden. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt für Denkmalpflege Sachsen.