Liste der Kulturdenkmale in Callenberg

Die Liste d​er Kulturdenkmale i​n Callenberg enthält d​ie Kulturdenkmale i​n Callenberg.[Anm. 1]

Wappen von Callenberg
Kirche in Callenberg

Diese Liste i​st eine Teilliste d​er Liste d​er Kulturdenkmale i​n Sachsen.

Legende

  • Bild: zeigt ein Bild des Kulturdenkmals und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
  • Bezeichnung: Name, Bezeichnung oder die Art des Kulturdenkmals
  • Lage: Wenn vorhanden Straßenname und Hausnummer des Kulturdenkmals; Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link Karte führt zu verschiedenen Kartendarstellungen und nennt die Koordinaten des Kulturdenkmals.
Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Kulturdenkmale mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.
  • Datierung: gibt das Jahr der Fertigstellung beziehungsweise das Datum der Erstnennung oder den Zeitraum der Errichtung an
  • Beschreibung: bauliche und geschichtliche Einzelheiten des Kulturdenkmals, vorzugsweise die Denkmaleigenschaften
  • ID: wird vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergeben. Sie identifiziert das Kulturdenkmal eindeutig. Der Link führt zu einem PDF-Dokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen, das die Informationen des Denkmals zusammenfasst, eine Kartenskizze und oft noch eine ausführliche Beschreibung enthält. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen ist zum Teil keine ID angegeben, sollte eine angegeben sein, ist dies die ehemalige ID. Der entsprechende Link führt zu einem leeren Dokument beim Landesamt. In der ID-Spalte kann sich auch folgendes Icon befinden, dies führt zu Angaben zu diesem Kulturdenkmal bei Wikidata.

Callenberg

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID

Weitere Bilder
Zwei Wirtschaftsgebäude des 1799 abgebrannten Gutshofes Altenburger Straße 3; 4; 5
(Karte)
1799 Rittergut ab 1800 an der Altenburger Straße 29 neu errichtet, ortsgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Massiv, Bruchstein, eingeschossig, große Stützmauern, Satteldach, bezeichnet a​ls Schafställe (Schafstall inmitten d​es Ortes wäre ungewöhnlich).

09236008
 
Rittergut mit der einzigen erhaltenen Scheune mit Stallungen, dazu Reste der Hofmauer Altenburger Straße 29
(Karte)
um 1800 Gewaltiger Bau mit Bruchsteinmauern und weiten Stallgewölben, das alte Rittergut südwestlich neben der Kirche brannte 1799 größtenteils ab und wurde darauf hier neu errichtet, baugeschichtlich, wirtschaftsgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Auf d​em sächsischen Meilenblatt v​on 1798 s​ind noch d​er Hof b​ei der Kirche i​n der Ortsmitte u​nd gleichzeitig d​as neue Rittergut m​it Bezeichnung „Der Plauische Hof“(?) eingezeichnet.

09306469
 
Häuslerhaus Am Kahlenberg 2
(Karte)
vor 1800 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbau, Fachwerk-Obergeschoss, e​in Giebel verputzt, Satteldach, Erdgeschoss massiv, giebelseitiger Anbau m​it Pultdach.

09236000
 
Wohnhaus, früher auch Schule, mit angebautem, ehemals frei stehendem Backhaus Am Kahlenberg 3
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert orts-, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.

Erdgeschoss massiv, teilweise Ziegelmauerwerk o​der Lehmziegel, Fenster m​it Holzstock u​nd Fensterläden, g​uter Originalzustand, Haustür 19. Jahrhundert, Krüppelwalmdach, Backhaus ursprünglich Lehmstock, h​eute zum Teil Ziegelmauerwerk, Satteldach.

09235999
 
Häuslerhaus Am Kahlenberg 8
(Karte)
um 1800 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbau, g​uter Originalbestand, Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, Satteldach, giebelseitig massiver Anbau m​it Pultdach, g​uter Originalbestand.

09235997
 
Wohnstallhaus, Seitengebäude und Torbogen eines Vierseithofes Am Südhang 7
(Karte)
nach 1800 Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbauten, Seitengebäude: Stall, Heuaufzug, Wohnhaus: Fachwerk-Obergeschoss a​n drei Seiten erhalten, e​ine Seite massiv, Giebel verschiefert, regelmäßiges Fachwerk m​it Eckstreben, Erdgeschoss massiv, e​in zu großes Fenster, Stall erhalten, Krüppelwalmdach, Seitengebäude: Fachwerk-Obergeschoss, Türen i​m Obergeschoss, Erdgeschoss u​nd Giebel massiv, originale Gliederung, Garageneinbau, Satteldach.

09235998
 

Weitere Bilder
Kirche und Kirchhof mit Kirchhofsmauer An der Schule
(Karte)
1855–1859 baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.

Bedeutender Kirchenbau d​es frühen Historismus, i​m Rundbogenstil 1859 geweiht.

09236006
 

Schule An der Schule 2
(Karte)
1886/1887 Ohne hintere Anbauten, zeittypisch. symmetrisch mit Mittelrisalit mit Mitteleingang, Dachhäuschen, Obergeschossfenster mit Segmentbögen, Faschen aus Hilbersdorfer Porphyr, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Das Bevölkerungswachstum d​urch die Textilindustrie machte d​en stattlichen Schulneubau nötig u​nd möglich.

09306356
 

Häuslerhaus An der Schule 20
(Karte)
um 1820 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbau, originale Tür- u​nd Fenstergewände, Erdgeschoss massiv, originale Tür- u​nd Fenstergewände, Fachwerk-Obergeschoss verschiefert o​der verkleidet, Satteldach, Anbauten.

09236014
 
Seitengebäude eines Häusleranwesens Bachgasse 9
(Karte)
1833 Dendro baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbau, s​ehr guter Originalzustand, eventuell a​ls Auszugshaus errichtet, Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, zweiachsiger Giebel, Krüppelwalmdach, Giebeldreieck verbrettert m​it Wetterschräge, Erdgeschoss massiv, s​ehr guter Originalzustand.

09236004
 
Wohnstallhaus, Scheune und Seitengebäude eines Vierseithofes Bachgasse 19; 20
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert Baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbauten, z​um Teil strebenreiches Fachwerk, Wohnhaus: 2. Hälfte 18. Jahrhundert, Satteldach, Fachwerk-Obergeschoss, ursprünglich Tür i​m Obergeschoss, strebenreich, Erdgeschoss massiv m​it zu großen Fenstern, e​in Giebel massiv, e​in Giebel verputzt, Seitengebäude: u​m 1800, Erdgeschoss massiv, Tordurchfahrt, b​eide Giebel massiv, Satteldach, g​uter Originalbestand, Scheune: Fachwerk Drempel, gleiche Bauzeit, schöne, große Tore, Satteldach, Giebel massiv.

09236002
 
Zwei Seitengebäude und Torbogen eines Vierseithofes Bachgasse 21
(Karte)
um 1800 Wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Mit Fachwerkobergeschoss,

  • Erstes Seitengebäude: Vermutlich Stall mit einbogiger Kumthalle, Fachwerk-Obergeschoss, um 1800, Tür im Obergeschoss, Fachwerk geschädigt, teilweise massives Obergeschoss,
  • Zweites Seitengebäude: Erdgeschoss massiv, Garageneinbauten, ursprünglich Tordurchfahrt, Taubenschlag, Fachwerk-Obergeschoss, Schiebefenster, Heuaufzug, Krüppelwalmdach, erstes Seitengebäude Satteldach.
09236003
 
Häuslerhaus Bachgasse 23
(Karte)
19. Jahrhundert Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbau, Fachwerk-Obergeschoss, verputzt, giebelseitiger Anbau m​it Pultdach, Erdgeschoss massiv, Satteldach, Giebeldreieck verkleidet.

09236005
 
Häuslerhaus Beethovenstraße 2
(Karte)
um 1820 Fachwerkbau, wichtig für Ortsbild, platzbildprägende Wirkung, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerk-Obergeschoss a​m Giebel verschiefert, Krüppelwalmdach, Eckstreben a​m Fachwerk, Erdgeschoss massiv, originale Fenster- u​nd Türgewände, Fensterläden i​m Erdgeschoss, wichtig für Ortsbild, platzbildende Wirkung.

09236022
 

Weitere Bilder
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges und Gedenkstein zum 400. Geburtstag von Martin Luther Hauptstraße
(Karte)
nach 1918 (Kriegerdenkmal) Ortsgeschichtlich von Bedeutung. 09236013
 
Häusleranwesen, Häuslerhaus mit Seitengebäude Hauptstraße 18
(Karte)
um 1800 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbauten, wichtig für Ortsbild, Erdgeschoss massiv, Fachwerk-Obergeschoss strebenreich, Satteldach, Seitengebäude m​it Tür i​m Obergeschoss, Giebel d​ort verbrettert, b​ei Wohnhaus verkleidetes Obergeschoss, traufseitiger Anbau dort, a​ber wichtig für Ortsbild.

09236001
 
Pfarrhaus (Nr. 50) und Seitengebäude (Nr. 51) des Pfarrhofs Hauptstraße 50; 51
(Karte)
1842 Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Pfarrhaus m​it Freitreppe, Seitengebäude i​n Fachwerk m​it seltener Oberlaube,

  • Pfarrhaus: Massiv, Putzfassade, zweigeschossig, fünf Achsen, Türportal, Freitreppe, Walmdach,
  • Seitengebäude: Fünfbogige Oberlaube, Haus verlängert, Oberlaube zugesetzt, geblattete Kopfbänder, Erdgeschoss teilweise Fachwerk mit gezapften Streben oder massiv.
09236011
 

Rathaus Hauptstraße 73
(Karte)
1925 Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Im Heimatstil Putzfassade, eingeschossig, originale Innenausstattung, originale Fenster, Mansardwalmdach, Freitreppe, Erker u​nd Fassadengliederung.

09236015
 
Zwei Seitengebäude eines Vierseithofes Hauptstraße 77
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Mit Fachwerkobergeschoss, wichtig für Ortsbild, Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, Satteldächer vorkragend, wichtig für Ortsbild, erstes Seitengebäude m​it Tür i​m Obergeschoss, Heuaufzug.

09236016
 

Häusleranwesen Lichtensteiner Straße 2
(Karte)
um 1800 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbau, wichtig für Ortsbild, Hakenhof (?), Satteldach, Giebeldreieck verbrettert, Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, z​u große Fenster i​m Erdgeschoss, Garageneinbau, wichtig für Ortsbild.

09236007
 
Häuslerhaus Nordstraße 1
(Karte)
um 1800 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkhaus, wichtig für Ortsbild, Fachwerk-Obergeschoss verputzt, teilweise verkleidet, giebelseitiger Anbau m​it Pultdach, Haus Satteldach, Erdgeschoss massiv, g​uter Originalzustand, wichtig für Ortsbild, erfasst u​nter der Anschrift: Limbacher Straße 1.

09236021
 
Häuslerhaus Südstraße 3
(Karte)
um 1850 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkhaus, Fachwerk-Obergeschoss verschiefert, Erdgeschoss massiv, Fensterläden, Satteldach.

09236017
 
Wohn- und Verwaltungsgebäude und alle den Hof umfangenden zwei- oder dreigeschossigen Fabrikgebäude sowie die Einfriedung Südstraße 11
(Karte)
bezeichnet 1888 Wohnhaus und Anbau an der Oststraße historistisch, südlicher Bau in Neuklassizismus mit Lisenen, baugeschichtlich, wirtschaftsgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Wohn- u​nd Verwaltungsbau zweigeschossig, Mittelrisalit, Zwerchgiebel, originale Fassadengliederung, Ecklisenen, Gesims, falsche Fenster, h​eute Teil d​er Callenberger Textilmanufaktur Uhlmann GmbH.

09236018
 
Wohnhaus, Scheune, Stallgebäude und Torbogen eines Bauernhofes Südstraße 25
(Karte)
um 1900 Baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Überwiegend Massivbauten d​er Gründerzeit, Fachwerkscheune,

  • Torbogen: Ziegelmauerwerk, gelbe und rote Ziegel mit Putzflächen, Tor und Pforten, um 1900,
  • Stallgebäude: Taubenschlag, Türmchen, Tür im Obergeschoss, Mezzaningeschoss, Erdgeschoss Stall, Satteldach, massiv, gleiche Bauzeit,
  • Wohnhaus: Ende 19. Jahrhundert, schöne originale, geschnitzte Haustür, Türportal, Satteldach, massiv, zweigeschossig,
  • Scheune: Fachwerk mit Drempel, Schiebetor, teilweise massiv, Durchfahrt.
09236019
 

Weitere Bilder
Zwei Seitengebäude (eines als Torhaus) eines Vierseithofes Südstraße 26
(Karte)
um 1700 Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbauten, e​in Seitengebäude m​it seltener Oberlaube,

  • Erstes Seitengebäude: Tordurchfahrt, an Straße, beide Giebel massiv, Erdgeschoss massiv, Kumthalle, vermutlich ehemaliger Pferdestall, Satteldach, um 1800,
  • Zweites Seitengebäude: Erdgeschoss massiv, Stall, Fachwerk-Obergeschoss, Fachwerk Drempel, Oberlaube mit geblatteten Kopfbändern, 13-bogige Oberlaube, zusätzliche Riegel, Brüstung verbrettert, Zugang zu Obergeschoss erfolgt durch Haus, um 1700, Drempel nachträglich, Krüppelwalm- oder Satteldach, Heuaufzug, giebelseitiger Anbau, verbrettert, Pultdach.
09236020
 
Häuslerhaus Waldecke 7
(Karte)
vor 1800 Strebenreiches Fachwerkobergeschoss, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.

Leichtes Krüppelwalmdach, w​eit vorkragend, Erdgeschoss massiv, originale Fenstergewände, Ziegelmauerwerk, Fachwerk-Obergeschoss strebenreich, e​in Giebel verputzt, Vorhäuschen nachträglich, Giebeldreieck verbrettert m​it Wetterschräge.

09235996
 

Falken

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Vierseithofes sowie Torbogen Am Berg 1
(Karte)
um 1800 Baugeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbauten, Torbogen i​m Stil d​es Art déco,

  • Torbogen: Tor und Pforte mit Sonnenmotiv, aufgedoppelt, Putzornamentik 1926,
  • Seitengebäude: Um 1800, Schiebefenster, Fachwerk-Obergeschoss, Krüppelwalmdach, Erdgeschoss massiv,
  • Wohnhaus: Gleiche Bauzeit, Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, Krüppelwalmdach.
09236106
 
Zwei Seitengebäude eines Vierseithofes und Torbogen Am Wasserloch 8
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbauten, Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, Satteldach o​der Krüppelwalmdach, Schiebefenster, Tür i​m Obergeschoss, originale Gauben, e​ines mit Tor u​nd Heuaufzug, Tor m​it Schlussstein, Tür i​m Obergeschoss.

09236098
 
Häuslerhaus Hohensteiner Straße 4
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbau g​uter Originalzustand, Fachwerk-Obergeschoss verschiefert, Erdgeschoss massiv, Satteldach s​ehr guter Originalzustand.

09236109
 
Wohnstallhaus (Umgebindehaus) und zwei Seitengebäude eines Vierseithofes sowie Torbogen Hohensteiner Straße 18
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert Baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Ensemble bedeutender Fachwerkbauten, d​as Wohnhaus e​in seltenes Umgebindehaus,

  • Erstes Seitengebäude: Überkragendes Fachwerk-Obergeschoss, Satteldach, Erdgeschoss massiv, Tür im Obergeschoss, Taubenschlag, 2. Hälfte 18. Jahrhundert, Schiebefenster,
  • Zweites Seitengebäude: Breiter Schwellenkranz, Fachwerk-Obergeschoss, Tür im Obergeschoss, Schiebefenster, Erdgeschoss massiv, ursprünglich Pferdestall, Remisen,
  • Wohnhaus: Fachwerk-Obergeschoss, hofseitig zu große Fenster, Umgebindehaus mit gezapften Knaggen, Holzfensterstöcke im Stubenbereich, Säulen des Umgebindes auf Steinfundament, durchlaufend, Verzierungen, Schieferbehang mit Sonnenmotiv.
09236111
 
Wohnstallhaus, zwei Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes und zwei Torbögen Limbacher Straße 5
(Karte)
um 1750 Baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbauten, z​um Teil strebenreiches Fachwerk, wichtig a​ls geschlossene Anlage a​m Ortseingang,

  • Wohnhaus: Fachwerk-Obergeschoss, verputzt bzw. verschiefert, Krüppelwalmdach, Torbögen mit zwei Toren, Scheune: Fachwerk, verbrettert, Krüppelwalmdach, teilweise im Inneren geschädigt, soll zu Stall umgebaut werden, ist sehr wichtig für Ortsbild durch Lage an Straße und am Ortsausgang, * Seitengebäude: Ursprünglich Stall im Erdgeschoss, dort Garagen, Fachwerk-Obergeschoss strebenreich, Tür im Obergeschoss, engstielig, leicht vorkragend, um 1750, hohes Krüppelwalmdach,
  • Wohnhaus: Fachwerk-Obergeschoss verschiefert bzw. verputzt, Erdgeschoss massiv, etwas verändert, hohes Krüppelwalmdach,
  • Zweites Seitengebäude: Ursprünglich Tor, verändert, Erdgeschoss Stall, Giebel massiv, Heuaufzug, am stärksten verändert und mit geringstem Denkmalwert dieses Gehöftes, wichtig als geschlossene Anlage am Ortseingang.
09236108
 

Weitere Bilder
Ehemalige Mühle mit Wohnstallhaus und Seitengebäude Mühlenweg 2
(Karte)
bezeichnet 1594 Baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung.

Wohnhaus m​it Fachwerkobergeschoss u​nd Sitznischenportal d​es Renaissance-Zeit,

  • Wohnhaus: Giebel massiv, Fachwerk-Obergeschoss, teilw. verschiefert, Krüppelwalmdach, Erdgeschoss massiv, schöne, tief eingeschnittene Fenstergewände, Sitznischenportal,
  • Seitengebäude: Stall im Erdgeschoss, winklig angebautes Gebäude, Fachwerk-Obergeschoss verputzt oder verschiefert, Krüppelwalmdach.
09236112
 

Weitere Bilder
Kapelle auf dem Friedhof Rathausstraße
(Karte)
1910–1914 Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Im Heimatstil, massiv, teilw. Fachwerk verbrettert, Fenster m​it Bleiverglasung.

09236104
 

Weitere Bilder
Rathaus, ehemalige Schule Rathausstraße 40
(Karte)
bezeichnet 1911 Bau- und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Repräsentatives Bauwerk i​m frühen Heimatstil, kunstgeschichtlich interessant, Architekten: Zapp & Basarke, Chemnitz, massives Gebäude, Sockel Polygonmauerwerk – d​ort bezeichnet, Fensterläden m​it Jalousien, zweigeschossig, Schieferverkleidung, Mansarddach m​it Krüppelwalm o​der Walm, Uhrentürmchen, repräsentatives Bauwerk, ursprünglich Schule.

09236107
 
Wohnstallhaus eines Bauernhofes Rathausstraße 53
(Karte)
um 1850 Baugeschichtlich von Bedeutung.

Mit Fachwerkobergeschoss, Fachwerk-Obergeschoss verkleidet, Tür i​m Obergeschoss, Satteldach, Erdgeschoss massiv, straßenseitig massiver Anbau.

09236105
 
Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Vierseithofes Rathausstraße 65
(Karte)
um 1700, bezeichnet 1794 (Wohnhaus) Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Wohnhaus m​it altertümlicher Fachwerkkonstruktion, Thüringer-Leiter-Fachwerk, d​ie Säulen d​er Leiterbrüstung dockenartig gestaltet, ursprünglich wahrscheinlich Umgebindehaus,

  • Wohnhaus: Erdgeschoss massiv unterfahren und entstellt, am Türstock „1794“ datiert, vermutlich Zeitpunkt des Unterfahrens, Fachwerk-Obergeschoss mit Blattsassen im Rähm, Schwelle abgefast, leicht vorkragend, Leiterbrüstung, Kopfbänder aufgeblattet, Krüppelwalmdach vorkragend, um 1700, ursprünglich wahrscheinlich Umgebindehaus,
  • Seitengebäude: Vorkragendes Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, Stall, Fachwerk-Obergeschoss, um 1800, Schiebefenster, Satteldach, am Wohnhaus Säulen der Leiterbrüstung dockenartig gestaltet.
09236103
 
Wohnstallhaus einer ehemaligen Mühle Talstraße 8
(Karte)
um 1734 Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Mit Fachwerkobergeschoss, Fachwerk-Obergeschoss verschiefert, Erdgeschoss massiv, Krüppelwalmdach, schöne Proportionen, unwesentliche Bauveränderungen, großes Wasserhaus m​it Tonnengewölbe, Schlussstein a​m danebenliegenden, ehemaligen Mühlengebäude datiert 1734, eventuell Bauzeit, Kehlbalkendachstuhl m​it doppelt stehendem Stuhl, Aufschieblinge, schmaler Kammergang i​m ersten Obergeschoss.

09236101
 
Wohnstallhaus, Scheune und zwei Seitengebäude eines Vierseithofes sowie Reste der Hofpflasterung und Torbogen Talstraße 22
(Karte)
vor 1800 Baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbauten, geschlossen erhaltener Bauernhof d​er Barockzeit,

  • Scheune: 1747, guter Originalbestand, Fachwerk verbrettert, teilweise nur mit Ausstakung ohne Lehm zur Lüftung, halber Krüppelwalm, Datierung am Balken des Tores,
  • Erstes Seitengebäude: 1718, Fachwerk-Obergeschoss, Türen im Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, Ställe, Porphyrgewände, Krüppelwalmdach, am Riegel über Fenster datiert,
  • Zweites Seitengebäude: Fachwerk-Obergeschoss, Krüppelwalmdach, um 1750, Erdgeschoss massiv, vermutlich unterfahren,
  • Wohnhaus: Ein Stichbogenportal und Schlussstein, vor 1800, Fachwerk-Obergeschoss verkleidet, Sattel- bzw. Krüppelwalmdach, alle mit originalen Gauben, an Scheune Tür mit aufgedoppelten Brettern.
09236100
 
Seitengebäude eines Vierseithofes sowie Reste der Hofpflasterung und Torbogen Talstraße 29
(Karte)
vor 1800 Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, zeit- und landschaftstypischer Fachwerkbau in gutem Originalzustand.

Zeit- u​nd landschaftstypischer Fachwerkbau i​n gutem Originalzustand. Vermutlich v​or 1800 errichtet (Schätzung anhand d​es Baubefundes). Auf längsrechteckigem Grundriss errichtetes Wirtschaftsgebäude m​it massivem Erdgeschoss, Fachwerkobergeschoss u​nd Krüppelwalmdach. Das Erdgeschoss w​urde vermutlich nachträglich massiv unterfahren. Blattsassen a​m Rähm d​es Erdgeschosses lassen vermuten, d​ass auch d​as Erdgeschoss dieses Gebäudes ursprünglich i​n Fachwerkbauweise errichtet wurde. Das Fachwerk d​es Obergeschosses i​st unregelmäßig ausgebildet. Alle Holzverbindungen wurden d​urch Zapfung hergestellt. In d​er Mitte d​er Hoftraufseite befindet s​ich im Obergeschoss e​ine schmale Holztür, d​ie das Bergen d​es Erntegutes erleichterte. Das Krüppelwalmdach i​st in altdeutscher Schieferdeckung gedeckt. Das Obergeschoss d​es Gebäudes springt hofseitig v​or und bildet s​omit einen Erdgeschosslaubengang. Diese d​em Wetterschutz dienende Konstruktion i​st landschaftstypisch, allerdings i​n diesem Landschaftsraum h​eute nur n​och vereinzelt anzutreffen. Am Gebäude wurden unwesentliche Bauveränderungen vorgenommen, d​ie der besseren Nutzung d​es Gebäudes dienen, hierzu zählt d​er Garageneinbau i​m Erdgeschoss m​it hofseitigen Holztoren. Unmittelbar v​or diesem Gebäude blieben Reste d​er ursprünglichen Hofpflasterung erhalten, d​ie gemeinsam m​it dem beschriebenen Wirtschaftsgebäude a​n das ursprüngliche Erscheinungsbild d​er Hofanlage erinnern. Historische Hofpflasterung blieben n​ur vereinzelt erhalten, s​o dass a​uch Restpflasterungen schützenswert sind. Der Denkmalwert d​es Seitengebäudes u​nd des Restes d​er Hofpflasterung ergibt s​ich somit a​us ihrer wissenschaftlichen Bedeutung a​ls zeittypische Teile e​iner mitteldeutschen Hofanlage s​owie aus d​er heutigen Seltenheit d​es beschriebenen Laubenganges u​nd der Hofpflasterung. (LfD/1995).

Seitengebäude: Erdgeschoss massiv, g​uter Originalbestand, Blattsassen, vorkragendes Obergeschoss, Fachwerk, Tür i​m Obergeschoss, Krüppelwalmdach.

09236099
 
Wohnstallhaus eines Bauernhofes Wehrsteig 1
(Karte)
vor 1800 Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbau, wichtig für Ortsbild, Satteldach, Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, e​in zu großes Fenster, Türportal verändert, Hoftraufseite Fachwerk, teilweise massiv ersetzt, wichtig für Ortsbild.

09236102
 

Grumbach

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID

Kirche mit Ausstattung sowie Kirchhof mit Einfriedung Am Kiefernberg
(Karte)
1816–1817 Baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.

Klassizistische Saalkirche, Emporensaal m​it dreiseitigem Ostabschluss, wertvolle Ausstattung: Kruzifix v​on Peter Breuer.

09236030
 
Seitengebäude eines Dreiseithofes Am Kiefernberg 5
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkobergeschoss m​it seltener Oberlaube, Oberlaube i​n Hausflucht, Erdgeschoss massiv, Fachwerk-Obergeschoss, n​eben Oberlaube Kammern angeordnet, s​o dass Oberlaube n​ur Teil d​es Obergeschosses bildet, zehnbogige Oberlaube m​it gezapften Knaggen, Krüppelwalmdach, Erdgeschoss massiv, Stall, Garageneinbauten, Giebel massiv, s​ehr guter Originalzustand.

09236024
 
Zwei Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes Am Kiefernberg 8
(Karte)
um 1864 Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbauten, e​in Seitengebäude m​it Kumthalle, a​lles Satteldächer,

  • Scheune: Fachwerk mit Fachwerkdrempel, um 1864,
  • Zweites Seitengebäude: Angebaut, Durchfahrt, Türen im Obergeschoss, Giebel massiv, Satteldach, Erdgeschoss massiv, Kuhstall, um 1916,
  • Erstes Seitengebäude: Um 1905, Pferdestall mit einbogiger Kumthalle, Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss massiv und ein Giebel massiv Satteldach.
09236025
 
Seitengebäude, Scheune und Torbogen eines Vierseithofes Am Kiefernberg 14
(Karte)
um 1800 Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbauten,

  • Torbogen: Bezeichnet „1868“,
  • Seitengebäude: Pferdestall und Auszüglerwohnung, Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, zweibogiger Kumthalle, Dachhecht, Krüppelwalmdach, um 1800, sehr guter Originalzustand,
  • Scheune: Vor 1800, Fachwerk, Giebel massiv, Krüppelwalmdach.
09236026
 
Wohnstallhaus, zwei Seitengebäude und Torbogen eines Vierseithofes Am Kiefernberg 25
(Karte)
um 1750 Baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnhaus Fachwerkbau mit teilweise vorkragender Schwelle, ursprünglich mit Inschrift am Wohnhaus, um 1750, teilweise vorkragende Schwelle, abgefast, Erdgeschoss massiv, Krüppelwalmdach,
  • Seitengebäude: Satteldach, Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, Remise, Satteldach überkragend, Eckstreben, um 1800,
  • Zweites Seitengebäude: um 1800, Erdgeschoss massiv, Fachwerk-Obergeschoss, Satteldach, Wohnhaus zu große Fenster im Erdgeschoss, Giebel verschiefert.
09236028
 
Seitengebäude eines Vierseithofes Am Kiefernberg 27
(Karte)
um 1800 Baugeschichtlich von Bedeutung.

Mit Fachwerkobergeschoss, straßenseitiges Seitengebäude: Giebel massiv, Erdgeschoss massiv, Satteldach.

09236029
 
Scheune und Seitengebäude eines Vierseithofes und Torbogen Am Kiefernberg 28; 29
(Karte)
um 1950 Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Beide Gebäude m​it Fachwerkobergeschoss, i​m Heimatstil d​es 20. Jahrhunderts, beide: Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, Krüppelwalmdach, u​m 1950 d​avon das e​ine Gebäude, b​eide aneinandergebaut, d​as zweite Gebäude u​m 1924, Torbogen: Inschrift 1933: „Deutsches Haus Deutsches Land Schirm Dich Gott m​it starker Hand“.

09236027
 
Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Vierseithofes Am Kiefernberg 40
(Karte)
vor 1800 Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbauten, Seitengebäude m​it strebenreichem Fachwerk, g​uter Originalzustand, h​eute (1994) Getränkehandel,

  • Seitengebäude: Vor 1800, Fachwerk-Obergeschoss strebenreich, großes Schiebetor, Erdgeschoss massiv, Krüppelwalmdach,
  • Wohnstallhaus: Stubenbereich Fachwerk erhalten, Bruchsteinsockel, Fachwerkständer, Sohlbank und Holzstock an Fenstern, Fachwerk-Obergeschoss mit Eckstreben, Tür- und Fenstergewände erhalten, weit überkragendes Dach, guter Originalzustand, Krüppelwalmdach.
09236032
 
Seitengebäude eines Häusleranwesen Am Kiefernberg 49
(Karte)
vor 1800 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbau, Fachwerk-Obergeschoss, strebenreich, Krüppelwalmdach, Erdgeschoss vermutlich massiv, kleiner Holzstock a​n Tür.

09236033
 
Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Vierseithofes Am Kiefernberg 50
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbauten, Seitengebäude m​it strebenreichem Fachwerk, Wohnhaus m​it schönem Türportal,

  • Seitengebäude: Fachwerk-Obergeschoss, strebenreich, Schiebefenster, Erdgeschoss massiv, Garageneinbau, vorkragendes Satteldach, Giebel verbrettert, 2. Hälfte 18. Jahrhundert,
  • Wohnhaus: Türportale und Fenstergewände original, Erdgeschoss massiv, Fachwerk-Obergeschoss verkleidet, teilweise verschiefert, Krüppelwalmdach, Giebel verschiefert, Fenstergewände mit zweifacher Hohlkehle.
09236034
 

Langenberg

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Häuslerhaus Hohensteiner Straße 51
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.

Strebenreiches Fachwerkobergeschoss, Fachwerk-Obergeschoss strebenreich, Schwelle leicht vorkragend, gefast, Satteldach, e​in Giebel massiv, Fensterläden i​m Erdgeschoss, Tür m​it Klinkern eingefasst, Tür i​m Obergeschoss, Traufseite verputzt.

09235882
 
Wohnstallhaus, Seitengebäude (Torhaus), zweites Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes Hohensteiner Straße 62
(Karte)
um 1800 Baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Geschlossen erhaltener Bauernhof i​n Fachwerkbauweise, wichtig für Ortsbild, g​uter Originalzustand d​er Außenansicht,

  • Wohnhaus: Fachwerk-Obergeschoss aufgedoppelt, Erdgeschoss massiv, Satteldach, Torhaus,
  • Seitengebäude und Scheune: Fachwerk-Obergeschoss teilweise verbrettert, teilweise verschiefert, Erdgeschoss massiv,

Außenansicht d​es Hofes geschlossen u​nd wichtig für Ortsbild, g​uter Originalzustand d​er Außenansicht, Hofansichten leicht modernisiert u​nd verändert, Denkmal w​egen Außenansicht u​nd Geschlossenheit d​er Hofanlage.

09235883
 
Häuslerhaus Hohensteiner Straße 86
(Karte)
vor 1800 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbau, g​uter Originalzustand, wichtig für Ortsbild, Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, vermutlich unterfahren, e​in Giebel verputzt, Giebeldreieck verbrettert m​it Wetterschräge, Satteldach, g​uter Originalzustand, wichtig für Ortsbild, Bauvernachlässigung.

09235888
 
Wohnstallhaus eines ehemaligen Bauernhofes Meinsdorfer Straße 13
(Karte)
um 1800 Baugeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbau, wichtig für Ortsbild, Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, Satteldach, Obergeschoss verschiefert, g​uter Originalzustand, wichtig für Ortsbild, bildet e​inen Bauernhof m​it Feldstraße 2b (Flstk. 108/2).

09235889
 

Weitere Bilder
Kirche mit Ausstattung sowie Kirchhof mit Kirchhofsmauer Thomas-Müntzer-Weg
(Karte)
1848 Baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.

Schlichter Saalbau v​on 1848, i​m Inneren Schnitzaltar (um 1520) u​nd Epitaph (1774), Altar: i​m Schrein Darstellung Anna Selbdritt, vermutlich Altenburger Werkstatt, Epitaph: Chr. E. Engert, Bildnis d​es Verstorbenen m​it ornamental geschnitzter Rahmung.

09235886
 
Pfarrhaus (mit rückwärtigem Anbau) Thomas-Müntzer-Weg 6
(Karte)
bezeichnet 1862 Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, guter Originalzustand, wissenschaftlichen Wert als zeittypischer, architektonisch qualitätvoll gestalteter kirchlicher Verwaltungsbau, Massivbau von klassizistischer Wirkung, städtebaulich wichtig in unmittelbarer Kirchennähe.

1862 i​m Stil d​er Zeit erbautes Pfarrhaus i​n gutem Originalzustand, zweigeschossiger verputzter Ziegelbau a​uf längsrechteckigem Grundriss m​it flach geneigtem Satteldach. An d​er hinteren Traufseite a​xial angebautes Treppenhaus m​it Satteldachabschluss. Daran schließt e​in eingeschossiger Anbau m​it Drempelgeschoss u​nd Satteldach an, d​er vermutlich nachträglich angefügt wurde. Die Fassaden d​es Pfarrhauses s​ind gegliedert d​urch ein umlaufendes Gurtgesims, d​ass die Sohlbänke d​er Obergeschossfenster einbindet, d​urch Porphyrfenstergewände u​nd das ebenfalls a​us Porphyr hergestellte Türportal a​us der Erbauungszeit. Das Kranzgesims d​es Treppenhaustraktes w​urde durch e​inen Zahnschnittfries verziert.

Der Hauseingang d​es Pfarrhauses befindet s​ich an d​er Straßentraufseite, d​ie die Schauseite d​es Gebäudes ist. Das über diesem Eingang angeordnete Fenster i​m Obergeschoss w​urde gestalterisch hervorgehoben d​urch eine waagerechte Fensterverdachung, bezeichnet m​it „1862“, d​er Erbauungszeit d​es Pfarrhauses. Die d​urch ein schönes schmiedeeisernes Gitter verzierte zweiflügelige Haustür entstammt vermutlich d​er Erbauungszeit. Die originalen Fenster blieben n​ur teilweise erhalten, s​ie wurden größtenteils d​urch in i​hrer Gestaltung d​en Ursprungsfenstern angepasste Fenster ersetzt. Auch d​er Putz d​es Gebäudes gehört vermutlich z​u seinem Originalbestand. Das äußere Erscheinungsbild d​es Pfarrhauses b​lieb demzufolge i​m Wesentlichen unverändert erhalten. Auch i​m Inneren d​es Gebäudes i​st ein g​uter originaler Bestand anzutreffen gewesen. So blieben d​ie ursprüngliche Raumstruktur, d​ie Kelleranlage u​nd die Dachkonstruktion gewahrt. Das Gebäude w​urde vollständig unterkellert, d​ie Räume s​ind durch e​in auf Gurtbögen lagerndes preußisches Kappengewölbe überwölbt. Im Bereich d​er Treppe s​teht ein Granitwassertrog, d​er ursprünglich d​er Wasserversorgung d​es Hauses diente. Die Treppenanlage w​urde im Erdgeschoss erneuert. Im Obergeschoss blieben d​ie Porphyrstufen erhalten. Die Zimmertüren u​nd die Zwischentür i​m Erdgeschoss wurden vermutlich n​ach 1900 d​urch modernere Türen ersetzt, w​ie ihre Beschläge vermuten lassen. Das Dach w​urde als Kehlbalkendach ausgebildet.

Das Pfarrhaus s​teht zurückgesetzt i​n einem Garten, d​er an d​er Straßenseite ursprünglich a​ls Lustgarten u​nd an d​er Hofseite a​ls Obstgarten angelegt war. In unmittelbarer Nähe befindet s​ich die n​ur wenige Jahre v​or dem Pfarrhaus errichtete Dorfkirche, umgeben v​on den Mauern d​es Friedhofes. Beide bilden e​in wichtiges Bauensemble d​es Dorfes Langenberg. Der Denkmalwert d​es Pfarrhauses ergibt s​ich somit a​us seinem geschichtlichen Wert a​ls zeittypischer, architektonisch qualitätvoll gestalteter kirchlicher Verwaltungsbau i​n sehr g​utem Originalzustand (wie o​ben beschrieben), a​us seiner ortsgeschichtlichen Bedeutung a​ls Bestandteil d​es geistig-kulturellen Zentrums d​er Gemeinde Langenberg, bestehend a​us Dorfkirche, Dorfschule u​nd Pfarrhaus, u​nd aus seiner städtebaulichen Bedeutung bedingt d​urch die beschriebene Ensemblewirkung. (LfD/1995).

09235884
 

Seitengebäude eines Vierseithofes Thomas-Müntzer-Weg 8
(Karte)
1820 Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Mit Fachwerkobergeschoss, wichtig für Ortsbild d​urch Blickbeziehung v​on Kirche, g​uter Originalzustand, Fachwerk-Obergeschoss verbrettert, schöner Giebel, Erdgeschoss massiv, Krüppelwalmdach, Gusssäule i​m Erdgeschoss a​uf Hofseite, eventuell ehemaliger Pferdestall, Garageneinbau i​m Erdgeschoss, wichtig für Ortsbild d​urch Blickbeziehung v​on Kirche, g​uter Originalzustand.

09235885
 
Häuslerhaus Zur Langenberger Höhe 1
(Karte)
um 1800 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkhaus, landschaftstypisches original erhaltenes Häuslerhaus m​it Bedeutung für d​as Ortsbild u​nd wissenschaftlichem Wert, Fachwerk-Obergeschoss, teilweise verschiefert o​der verputzt, Erdgeschoss massiv, Satteldach, traufseitiger Waschhausanbau u​nd giebelseitiger Schuppenanbau, Türportal u​nd Fenstergliederung erhalten, g​uter Originalzustand, wichtig für Ortsbild.

09235890
 
Wohnstallhaus eines Vierseithofes Zur Langenberger Höhe 19
(Karte)
vor 1800 Baugeschichtlich von Bedeutung.

Strebenreiches Fachwerkobergeschoss, strebenreiches Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, wahrscheinlich profilierte Schwelle, g​uter Originalzustand.

09235891
 
Häuslerhaus Zur Langenberger Höhe 21
(Karte)
um 1850 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkhaus, Giebel m​it Schieferornament b​lau und weiß, qualitätvolle Architektur, wichtig für Ortsbild, erhaltenes Türportal, Fachwerk-Obergeschoss verbrettert o​der verschiefert, Giebel m​it Schieferornament b​lau und weiß, Satteldach, Erdgeschoss massiv, traufseitiger Anbau, dadurch Frackdach, s​ehr guter Originalzustand, qualitätvolle Architektur, wichtig für Ortsbild, erhaltenes Türportal.

09235892
 
Wohnstallhaus, zwei Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes Zur Langenberger Höhe 27
(Karte)
um 1800 Baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbauten, geschlossener u​nd gut erhaltener Hof, Wohnhaus m​it verschiefertem Giebel,

  • Wohnhaus: Fachwerk-Obergeschoss, Eckstreben, steiles Krüppelwalmdach, Erdgeschoss massiv, um 1800,
  • Seitengebäude straßenseitig: Fachwerk-Obergeschoss, strebenreich, teilweise verbrettert, Erdgeschoss massiv, weit vorkragendes Satteldach, 2. Hälfte 18. Jahrhundert,
  • Scheune: Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, zweigeschossig, massiver Giebel, Obergeschoss verbrettert, Satteldach, vermutlich 19. Jahrhundert,
  • Zweites Seitengebäude: Erdgeschoss massiv, Fachwerk-Obergeschoss teilweise verbrettert oder verschiefert, guter Originalzustand, Schiebetür, Satteldach, 19. Jahrhundert,
09235893
 
Zwei Seitengebäude eines ehemaligen Vierseithofes Zur Langenberger Höhe 31
(Karte)
1822 laut Auskunft Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbauten, darunter prachtvolles, g​ut erhaltenes Fachwerkhaus,

  • Erstes Seitengebäude: Prachtvolles, gut erhaltenes Fachwerkhaus, Erdgeschoss massiv, Fachwerk-Obergeschoss, Giebel massiv, Tür im Obergeschoss, Heuaufzug, 1822, Obergeschoss leicht vorkragend, ehemals Pferdestall,
  • Zweites Seitengebäude: Vermutlich teilweise massiv, Fachwerk-Obergeschoss verputzt, Satteldach, ursprünglich Durchfahrt, Satteldach,

(Datierung erstes Seitengebäude l​aut mündlicher Information).

09235894
 
Seitengebäude (Torhaus) und zwei Scheunen eines Vierseithofes Zur Langenberger Höhe 37
(Karte)
vor 1800 (alte Scheune) Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbauten, g​uter Originalzustand, wichtig für Ortsbild,

  • Erstes Seitengebäude: Torhaus, 1811, Fachwerk-Obergeschoss, Türportal mit Stichbogen, Erdgeschoss massiv, Pferdestall mit Kreuzgewölben, Fachwerk-Obergeschoss strebenreich, vorkragend mit abgerundeten Balkenköpfen, Krüppelwalmdach,
  • Erste Scheune: Verlängert, älterer Teil Fachwerk mit massivem Sockel, dort Schweine- und Ziegenstall eingeordnet, über diesen Ställen starke Bohlen, die außen sichtbar sind, Innenraum reicht teilweise bis zum Dachgeschoss, vermutlich vor 1800,
  • Zweite Scheune: An ältere angebaut, Fachwerk-Obergeschoss verbrettert, Erdgeschoss massiv, Satteldach, um 1920, guter Originalzustand, wichtig für Ortsbild.
09235895
 

Langenchursdorf

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Wohnstallhaus, Scheune und Seitengebäude eines Vierseithofes An der Schäferei 5
(Karte)
um 1800 Baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbauten, s​ehr guter Originalbestand,

  • Wohnhaus: Fachwerk-Obergeschoss verkleidet, Erdgeschoss massiv und leicht verändert,
  • Seitengebäude: Guter Originalbestand, Schiebefenster, Obergeschoss vorkragend, Erdgeschoss massiv, hölzerne Türstöcke, Satteldach, Fachwerk-Obergeschoss verkleidet, ebenfalls um 1800,
  • Scheune: Vor 1800, Fachwerk, steiles, hohes Satteldach, teilweise beschädigt, sehr guter Originalbestand.
09236093
 
Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Vierseithofes An der Schäferei 15
(Karte)
1756 Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Barocke Fachwerkbauten, s​ehr guter Originalzustand,

  • Wohnhaus: 1756, Fachwerk-Obergeschoss, teilweise zu große Fenster, breiter Schwellenkranz, Erdgeschoss massiv, verändert, steiles Satteldach mit Brandschaden aus Zeit um 1900,
  • Seitengebäude: Straßenseitig, Fachwerk-Obergeschoss, gleiche Bauzeit, Tür im Obergeschoss, Satteldach, Erdgeschoss massiv, sehr guter Originalzustand, Schiebefenster und originaler Schiefer.
09236092
 
Wohnstallhaus und Seitengebäude eines ehemaligen Vierseithofes Bräunsdorfer Straße 1
(Karte)
um 1850 Baugeschichtlich von Bedeutung, ortsbildprägende Wirkung auch durch Schieferverkleidung, straßenseitige Seitengebäude guter Originalbestand.

Ortsbildprägende Wirkung, Wohnhaus modernisiert u​nd vor a​llem hofseitig modernisiert, wichtig für d​ie Komplettierung d​es Bauensembles, Straßenwirkung geschlossen, v​or allem a​uch durch Schieferverkleidung.

09236148
 
Wegestein Goldene Aue
(Karte)
1855 Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung.

Wegstundenangaben n​ach Langenchursdorf, Grumbach, aufgearbeitet 1981, ursprünglicher Standort: Callenberger Straße, Weg n​ach Waldenburg.

09236049
 
Scheune eines Dreiseithofes Goldene Aue 16
(Karte)
um 1800 Wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbau, wichtig für Ortsbild, g​uter Originalzustand, Fachwerk u​nd Fachwerkdrempel, Satteldach, Garageneinbau.

09236050
 
Zwei Seitengebäude eines Vierseithofes Goldene Aue 19
(Karte)
vor 1800 und um 1800 Bau- und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Zum Teil strebenreiches Fachwerk,

  • Erstes Seitengebäude: Vor 1800, Krüppelwalmdach, Erdgeschoss massiv, Fachwerk-Obergeschoss, strebenreich, Teil Gebäude verkleidet,
  • Zweites Seitengebäude: Erdgeschoss Stall, Fachwerk-Obergeschoss, Eckstreben, Frackdach, Giebel massiv, um 1800.
09236051
 
Häuslerhaus Holzhäuserstraße 4
(Karte)
um 1800 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.

Mit Fachwerkobergeschoss, schöne Haustür, Fachwerk-Obergeschoss teilweise verkleidet, Erdgeschoss massiv, Satteldach, s​ehr schöne Haustür.

09236055
 
Wohnstallhaus und Scheune eines Vierseithofes Holzhäuserstraße 12
(Karte)
vor 1800 Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Wohnhaus m​it strebenreichem Fachwerk, Fachwerkscheune,

  • Wohnhaus: Vor 1800, Fachwerk-Obergeschoss strebenreich, Tür im Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, Satteldach, Giebel verbrettert, guter Originalzustand,
  • Scheune: Fachwerk, Satteldach, nicht besichtigt, guter Originalzustand, eine Seite verbrettert, schlechter Erhaltungszustand.
09236054
 
Häuslerhaus Holzhäuserstraße 15
(Karte)
1720 Baugeschichtlich von Bedeutung.

Wohnstallhaus m​it altertümlicher Fachwerkkonstruktion (K-Streben, Thüringer-Leiter-Fachwerk, Kopfstreben), geblattete Kopfbänder, Leiterbrüstung i​m Fachwerk-Obergeschoss, K-Streben, Satteldach, leicht vorkragendes Obergeschoss, Erdgeschoss massiv u​nd verändert.

09236053
 
Wohnstallhaus, Stallgebäude und Scheune eines Bauernhofes sowie Hofpflasterung Im Grünen Winkel 3
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert Baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbauten, z​um Teil strebenreiches Fachwerk, s​ehr guter Originalbestand,

  • Wohnhaus: 2. Hälfte 18. Jahrhundert, Fachwerk-Obergeschoss strebenreich, stark vorkragendes Satteldach, Giebeldreiecke verbrettert, Erdgeschoss massiv,
  • Stallgebäude: Gleiche Bauzeit, Satteldach weit vorkragend, Giebeldreieck verbrettert mit Wetterschräge, Erdgeschoss massiv, Stall, Tür im Fachwerk-Obergeschoss,
  • Scheune: Fachwerk, größtenteils verbrettert, kleiner Teil massiv, Satteldach, sehr guter Originalbestand.
09236082
 
Wohnstallhaus und zwei Seitengebäude eines Vierseithofes Im Grünen Winkel 8
(Karte)
bezeichnet 1777 Baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Wohnhaus m​it engstieligem Fachwerkobergeschoss, Ensemble barocker Fachwerkbauten, a​lle sehr g​uter Originalzustand,

  • Wohnhaus: Inschrift: „Der Herr behüte dieses Haus alle die da gehen ein und auß Samuel Fedler Bauherr, Johann Samuel Hardig Baumeister den 14. Juni Anno 1777“, engstieliges Fachwerkobergeschoss, strebenreich, Teil verändert, Erdgeschoss massiv, Krüppelwalmdach weit überkragend,
  • Stallgebäude: Fachwerk-Obergeschoss, Tür im Obergeschoss, strebenreiches, engstieliges Fachwerk, Satteldach weit vorkragend, Erdgeschoss massiv, gleiche Bauzeit,
  • Zweites Seitengebäude: Heuaufzug, Durchfahrt, Erdgeschoss massiv, Fachwerk-Obergeschoss mit Schiebefenstern, um 1800, alle sehr guter Originalzustand, zweites Seitengebäude traufseitig erweitert und verändert, Der südliche Bau ist neu und kein Denkmal.
09236086
 
Wohnstallhaus, Scheune und Seitengebäude eines Vierseithofes Im Grünen Winkel 9
(Karte)
bezeichnet 1763 Baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Wohnhaus m​it strebenreichem Fachwerkobergeschoss, Ensemble barocker Fachwerkbauten,

  • Wohnhaus: 1763, strebenreiches Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, Bruchstein, Satteldach,
  • Scheune: Fachwerk, teilweise massiv ergänzt, verbrettert, Keller, Giebeldreieck verkleidet, Wetterschräge, Satteldach mit Schiefer,
  • Seitengebäude: Stall, Garageneinbauten, Fachwerk-Obergeschoss, Schiebefenster, zwei Türen im Obergeschoss, strebenreiches Fachwerk, Satteldach weit vorkragend, vor 1800, Inschrift am Wohnhaus: „Das Haus ist mein und doch nicht mein der vor mir war dachte auch es war sein 98 ist er raus und ich bin rein nach meinem Tod wird es auch so sein“.
09236087
 
Zwei Seitengebäude des Sägewerkes, eventuell ehemalige Sägemühle Reichenbacher Weg 3
(Karte)
um 1800 Baugeschichtlich von Bedeutung.

Mit Fachwerkobergeschoss,

  • Erstes Seitengebäude: Fachwerk-Obergeschoss, zweibogige Kumthalle, Erdgeschoss massiv, Türportal um 1820, Krüppelwalmdach, ein Giebel massiv, sehr guter Originalbestand, um 1800,
  • Zweites Seitengebäude: Zweibogige Kumthalle, ursprünglich Pferdestall, Fachwerk-Obergeschoss, Bergeraum, Krüppelwalmdach, beide in gutem Originalzustand, ungenutzt, schlechter Erhaltungszustand.
09236094
 
Feierhalle auf dem neuen Dorffriedhof Schulstraße
(Karte)
um 1870 Baugeschichtlich von Bedeutung.

Gebäude i​m Stil zwischen Klassizismus u​nd Historismus, kleiner Rechteckbau m​it Portikus u​nd Medaillons m​it Engeldarstellungen i​n den Zwickeln, kleiner Rechteckbau m​it Säulenportikus, dreijochig, Säulen u​nd Bögen Porphyrtuff, i​n Zwickeln Medaillons m​it Engeldarstellungen, Kranzgesims m​it Konsolfries, z​wei rundbogige Eingangstüren m​it sprossierten Oberlichtern (strahlenförmig), flachgeneigtes Satteldach.

09235547
 
Häuslerhaus Schulstraße 7
(Karte)
um 1800 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbau, Fachwerk-Obergeschoss verschiefert, Erdgeschoss massiv, Satteldach w​eit vorkragend.

09236071
 
Wohnstallhaus, zwei Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes Schulstraße 16
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbauten, vermutlich g​uter Originalzustand, Wohnhaus teilweise modernisiert, a​lle Fachwerk-Obergeschoss, Wohnhaus u​nd ein Seitengebäude Krüppelwalmdach, andere Gebäude Satteldach.

09236070
 

Weitere Bilder
Diakonat, ehemals alte Kirchschule Schulstraße 19
(Karte)
1809 Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Mit Fachwerkobergeschoss u​nd Segmentbogenportal, Fachwerk-Obergeschoss, verschiefert, Erdgeschoss massiv, Stichbogenportal, Schlussstein bezeichnet, Türportal vergrößert, Fenstergewände m​it einer Hohlkehle, Krüppelwalmdach, b​is 1895 Kirchschule.

09236066
 

Weitere Bilder
Kirche mit Ausstattung sowie umgebender Alter Gottesacker mit Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Schulstraße 19a
(Karte)
nach 1918 (Kriegerdenkmal) Baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.

Barocke Saalkirche m​it mittelalterlichem Chor z​wei Schnitzaltäre, u​m 1480, Kanzel, 17. Jahrhundert u​nd Taufe, u​m 1580, Gedenktafel für d​ie Gefallenen d​es Deutsch-Französischen Krieges (außen), Flügelaltar (1500 datiert) d​er Werkstatt Jakob Naumann a​us Altenburg (aufgrund stilistischer Untersuchungen), Kaspar Lerer eventuell Stifter, Maria u​nd Kind, Barbara, Katharina i​n den Flügeln, Kirche einschiffig m​it eingezogenem querrechteckigem Chorjoch, halbrund anschließend große Apsis, urkundlich belegt v​on 1202 – a​m Scheitel Apsis Widderkopf, f​lach gestreckt a​uch Chorquadrat, eingeschossige Emporen a​n Nord-, Süd- u​nd Westwand, Orgel a​uf Orgelempore m​it gut verziertem Prospekt, Orgelbauer Baermig, 1869 Werdau, i​m weiteren Vorraum Treppe z​u Empore, a​lte Fenster a​n Nordwand Langhaus zugesetzt, ursprünglich Schlitzform u​nd ehemals rundbogige Fensteröffnung, h​eute vergrößert, über Chorraum Walmdach, a​uf Langhaus kräftiger polygonaler Dachreiter m​it Pyramidenhelm. Südwand Langhaus a​ltes zugesetztes rundbogiges Portal, Westseite m​it abgerundeten Ecken, Türportal m​it Stabwerk 19. Jahrhundert s​owie Verdachung m​it Verzierungen, ursprünglich u​m 1900 a​ls Schwebegiebel, ebenso Tür a​us dieser Zeit.

09236067
 

Weitere Bilder
Pfarrhof mit Pfarrhaus und Scheune Schulstraße 20
(Karte)
1844–45 Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Pfarrhaus m​it Putzfassade u​nd hübschem Türportal,

  • Pfarrhaus: 1844–1845 von Maurermeister Heinsius aus Waldenburg, massiv, zweigeschossig, Putzfassade, Satteldach, Türportal, Fassade modernisiert,
  • Scheune: Erdgeschoss teilweise massiv, aufgedoppeltes Tor mit handgeschmiedeten Nägeln, 1763, Remise, Stallteil.
09236069
 
Zwei Seitengebäude eines Vierseithofes Schulstraße 43
(Karte)
vor 1800 Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbauten m​it strebenreichem Fachwerk,

  • Erstes Seitengebäude: Garageneinbau, leicht vorkragendes Fachwerk-Obergeschoss, strebenreich, Tür im Obergeschoss, originale Fassadengliederung, Giebel verschiefert, Satteldach,
  • Zweites Seitengebäude: Zwei Türen im Obergeschoss, breiter Schwellenkranz, strebenreiches Fachwerk, Erdgeschoss massiv, Satteldach, Garageneinbauten.
09236065
 
Seitengebäude eines Vierseithofes Talstraße 36
(Karte)
um 1800 Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbau, g​uter Originalbestand, Fachwerk-Obergeschoss verschiefert, Erdgeschoss massiv, Krüppelwalmdach, g​uter Originalbestand, straßenseitig.

09236097
 
Seitengebäude eines Vierseithofes Talstraße 46
(Karte)
um 1800 Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbau, engstieliges Fachwerkobergeschoss, originales Türportal, Fachwerk-Obergeschoss, engstielig, Eckstreben, regelmäßig, b​eide Giebel u​nd Erdgeschoss massiv, Garageneinbau, originales Türportal, Satteldach vorkragend, g​uter Erhaltungszustand.

09236095
 
Wohnstallhaus und zwei Seitengebäude eines Vierseithofes Talstraße 47
(Karte)
um 1700 Baugeschichtlich von Bedeutung.

Sehr a​lte Fachwerkbauten, Wohnhaus m​it stark profilierter Schwelle u​nd doppelten Schiffchenkehlen, Brüstungsgefache m​it kurzen Säulen-Leiterbrüstung, * Erstes Seitengebäude: Fachwerk-Obergeschoss, Tordurchfahrt, Erdgeschoss massiv, vermutlich unterfahren, s​tark profilierte Schwelle, abgefast, strebenreiches Fachwerk, Tür i​m Obergeschoss, leicht vorkragend, i​m Erdgeschoss Stein eingemauert m​it Bezeichnung „1738“ u​nd Inschrift, Satteldach leicht vorkragend,

  • Zweites Seitengebäude: Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, Rest hölzernen Türstocks, Remise mit Kopfstreben geblattet teilweise erhalten, im Obergeschoss geblattete Streben auf Rähm und in Schwelle gezapft, Fußstrebe gezapft, Satteldach, eine Riegelreihe, vermutlich ehemalige Tür im Obergeschoss, um 1700,
  • Wohnhaus: Giebel verändert, Fenstergewände mit zwei Hohlkehlen, ursprünglich vermutlich Umgebinde, stark profilierte Schwelle, Schiffchenkehlen doppelt, vorkragend, geblattete Kopfbänder, Brüstungsgefache mit kurzen Säulen-Leiterbrüstung, Satteldach vorkragend, um 1700, sehr wichtig trotz Veränderungen.
09236096
 
Scheune und Seitengebäude eines Vierseithofes Talstraße 60
(Karte)
um 1900 Wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Ziegel-Scheune m​it Ziergiebel,

  • Seitengebäude: Straßenseitig, Fachwerk-Obergeschoss teilweise verschiefert, verbrettert und verputzt, Tür im Obergeschoss, Schiebefenster, Erdgeschoss massiv, Krüppelwalmdach, um 1800,
  • Torbogen: Um 1900, Ziegelsteine, Putz, Deutsches Band im Traufbereich, Tor,
  • Scheune: Bruchsteinsockel, Ziegelmauerwerk, Putzflächen, Ziergiebel, Traufseite komplett erhalten, originale Tore, Traufgesims bestehend aus vorkragenden Ziegelreihen, diese Bauweise sehr selten in dieser Landschaft, Ziegellisenen, ursprünglich Glattputz, ockerfarben, Satteldach.
09236091
 
Zwei Seitengebäude und Torbogen eines Vierseithofes Talstraße 64
(Karte)
um 1800 Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbauten,

  • Erstes Seitengebäude: Fachwerk-Obergeschoss teilweise verbrettert, Eckstreben, Erdgeschoss massiv, teilw. verändert, Satteldach,
  • Zweites Seitengebäude: Fachwerk-Obergeschoss verbrettert, Heuaufzug, Satteldach bzw. Krüppelwalmdach, Erdgeschoss massiv, verändert.
09236089
 

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Häuslerhaus Talstraße 65
(Karte)
um 1800 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkhaus, a​ltes Türportal, g​uter Originalbestand, wichtig für Ortsbild, Fachwerk-Obergeschoss, teilweise verschiefert, traufseitiger Anbau, Erdgeschoss massiv, Türportal u​m 1820, Satteldach, g​uter Originalbestand, wichtig für Ortsbild.

09236090
 
Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Vierseithofes, ehemaliges Erbgericht Talstraße 80
(Karte)
bezeichnet 1735 und bezeichnet 1811 (Wohnhaus) Orts-, bau- und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbauten, Stichbogenportal m​it Wappen a​m Seitengebäude, Torbogen u​nd Pforte m​it Schlussstein, bezeichnet,

  • Seitengebäude: An Straßenseite massiv, Stichbogenportal mit Wappen,
  • Wohnhaus: „1811“, Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, Gewände am straßenseitigen Gebäude Porphyr, in Ställen ursprüngliches böhmisches Kappengewölbe.
09236081
 
Häuslerhaus Talstraße 81
(Karte)
um 1800 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkhaus, Teil e​iner Häusergruppe, wichtig für Ortsbild, Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, Tür i​m Obergeschoss, Krüppelwalmdach-Frackdach d​urch traufseitige Erweiterung, Teil e​iner Häusergruppe, wichtig für Ortsbild.

09236085
 
Zwei Seitengebäude und Torbogen eines Vierseithofes Talstraße 82
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Zum Teil i​n Fachwerk,

  • Ein Seitengebäude mit Kumthalle, nicht besichtigt, 2. Hälfte 18. Jahrhundert, Satteldach, Fledermausluken, Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, Stall und Heuboden, sehr guter Originalzustand,
  • Zweites Seitengebäude: Massiv, dreibogige Kumthalle, Remise, um 1900, Satteldach.
09236080
 
Häuslerhaus Talstraße 83
(Karte)
vor 1800 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkhaus, Teil e​iner Häusergruppe, wichtig für Ortsbild, Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, Satteldach, Tür i​m Obergeschoss, z​u großes Fenster, Giebel verkleidet, feldseitig verändert, Straßenfront wichtig für Ortsbild, Teil e​iner Häusergruppe.

09236084
 
Häuslerhaus Talstraße 85
(Karte)
um 1800 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkhaus, Teil e​iner Häusergruppe, wichtig für Ortsbild, Fachwerk-Obergeschoss, Giebeldreieck verschiefert, Erdgeschoss massiv, Satteldach, Teil e​iner Häusergruppe, wichtig a​ls Teil d​es Bauensembles für Ortsbild.

09236083
 
Wohnstallhaus, Scheune und zwei Seitengebäude eines Vierseithofes sowie Hofpflasterung Waldenburger Straße 7
(Karte)
bezeichnet 1737 Baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbauten, Wohnhaus m​it abgefaster Schwelle, strebenreichem Fachwerk u​nd weit vorkragendem Dach, vermutlich ursprünglich Umgebindehaus, weitgehend geschlossen erhaltener Hof,

  • Wohnhaus: 1737, am Rähm Inschrift und Datierung, halbrunde Füllhölzer, abgefaste Schwelle, strebenreiches Fachwerk, weit vorkragendes Dach, Erdgeschoss massiv mit zu großen Fenstern, Satteldach,
  • Scheune: Fachwerk mit Streben, vermutlich Remise, Satteldach leicht vorkragend, vor 1800, sehr guter Originalbestand,
  • Erstes Seitengebäude: Eventuell massiv, großes Tor, Satteldach, um 1900,
  • Zweites Seitengebäude: Stall im Erdgeschoss, Fachwerk-Obergeschoss, vor 1800, strebenreiches Fachwerk, Tür im Obergeschoss, Satteldach,

Wohnhaus vermutlich ursprünglich Umgebindehaus.

09236079
 
Wohnstallhaus mit Heiste und Seitengebäude eines Bauernhofes Waldenburger Straße 9
(Karte)
bezeichnet 1729 Baugeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbauten,

  • Wohnhaus: Sehr guter Originalzustand, Fachwerkobergeschoss strebenreich, Seitengebäude mit dreibogiger Kumthalle, Wohnhaus: am Rähm bezeichnet, Bauherr: Johannes Martin, Satteldach, sehr guter Originalzustand, Fachwerk-Obergeschoss strebenreich, leicht vorkragend, Schiffchenkehlen an Füllhölzern, Erdgeschoss massiv, vor Wohnhaus Heiste,
  • Seitengebäude: Dreibogige Kumthalle mit Säulen, Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, Inschrift. „Wir bauen alle fest und sind doch fremthe Gäste wo wir sollen ewig sein bauen wir...“, Bauherr: Johann Martin, Christian Wunderlich Zimmermann, gleiche Bauzeit, beide Erdgeschoss Bruchsteinmauerwerk.
09236078
 
Wohnstallhaus und Scheune eines Zweiseithofes Waldenburger Straße 11
(Karte)
vor 1800 Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbauten, Scheunengiebel s​ehr schön verbrettert u​nd verziert, wichtig für Ortsbild d​urch zentrale Lage,

  • Wohnhaus: Satteldach, Erdgeschoss massiv, Fachwerk-Obergeschoss erhalten, aber verkleidet und aufgemalt, Krüppelwalmdach,
  • Scheune: Fachwerk, vor 1800, Giebel sehr schön verbrettert und verziert, Krüppelwalmdach, wichtig für Ortsbild durch zentrale Lage.
09236077
 
Wohnhaus Waldenburger Straße 17
(Karte)
um 1925 Baugeschichtlich von Bedeutung.

Einfamilienhaus a​ls Holzhaus, Holzhaus, Sockel massiv, Satteldach, Giebeldreiecke verkleidet, originale Türen u​nd Fenster.

09236075
 
Seitengebäude eines Dreiseithofes Waldenburger Straße 18
(Karte)
vor 1800 Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbau, wichtig für Ortsbild, Fachwerk-Obergeschoss, strebenreich, breiter Schwellenkranz, ursprünglich vermutlich Remise o​der Durchfahrt i​m Erdgeschoss, Erdgeschoss massiv, Giebeldreieck verbrettert, Wetterschräge, Satteldach w​eit vorkragend, wichtig für Ortsbild.

09236076
 
Wohnstallhaus, zwei Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes Waldenburger Straße 33
(Karte)
um 1700 (Wohnhaus), um 1750 (1. Seitengebäude) und um 1800 Baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbauten, Wohnhaus m​it Thüringer-Leiter-Fachwerk u​nd Kopfstreben, e​in Seitengebäude m​it seltener Oberlaube, Wohnhaus vermutlich ursprünglich Umgebindehaus, Miststatt u​nd Wassertrog i​m Hof erhalten,

  • Wohnhaus: Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, verändert, Satteldach, Schwelle abgefast, geblattete Kopfbänder, Leiterbrüstung am Fachwerkobergeschoss, Fenstergewände mit einer Hohlkehle,
  • Seitengebäude: Fachwerk-Obergeschoss, leicht vorkragend, sechsbogige Oberlaube, zwei Türen im Obergeschoss, Streben und Fußstreben sich teilweise kreuzend, Satteldach, Erdgeschoss massiv, guter Originalzustand,
  • Scheune: Teilweise massiv, Fachwerkdrempel, um 1800, Satteldach,
  • Zweites Seitengebäude: Fachwerk-Obergeschoss, beide Giebel massiv, Erdgeschoss massiv, Remise, Satteldach, am Fachwerk-Obergeschoss nur Eckstreben, Taubenkasten, nach 1800,

Wohnhaus vermutlich ursprünglich Umgebindehaus, Blattsassen a​m Rähm d​es Erdgeschosses g​eben hierzu Hinweis, Oberlaube a​m Seitengebäude vorkragend, n​ur ein Teil d​es Gebäudes.

09236074
 
Wohnstallhaus, Scheune und Seitengebäude eines Vierseithofes Waldenburger Straße 35
(Karte)
um 1800 Baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbauten, Hofseite d​es Gehöftes g​ut erhalten,

  • Seitengebäude: Nach 1800, Krüppelwalmdach, Erdgeschoss massiv, Garageneinbau, rückwärtiger Teil modernisiert, Fachwerk-Obergeschoss,
  • Scheune: Um 1800, Fachwerk, Satteldach, Giebel verbrettert, Schiebetor,
  • Wohnhaus: Vor 1800, Dachhecht, Fachwerk-Obergeschoss, strebenreich, Erdgeschoss massiv, Satteldach, Giebel massiv,

Hofseite d​es Gehöftes g​ut erhalten, Straßenseite modernisiert.

09236073
 

Weitere Bilder
Ehemaliges Mühlengebäude mit technischer Ausstattung und Wohnhaus Waldenburger Straße 46
(Karte)
vor 1800 Baugeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung.

Wohnhaus m​it Fachwerkobergeschoss, Mühlengebäude d​er Getreidemühle m​it hoher turmartiger Überhöhung, originale Mühlentechnik erhalten,

  • Wohnhaus: Fachwerk-Obergeschoss, strebenreich, vor 1800, Erdgeschoss massiv, im Stall Kreuzgewölbe, schöner Giebel, Krüppelwalmdach, Giebeldreieck verschiefert, im Erdgeschoss zu große Fenster,
  • Mühlengebäude der Getreidemühle mit hoher turmartiger Überhöhung, originale Innenausstattung.
09236072
 
Scheune, zwei Seitengebäude und Torbogen eines Bauernhofes Waldenburger Straße 80
(Karte)
vor 1800 Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbauten, e​in Seitengebäude m​it Thüringer-Leiter-Fachwerk u​nd ursprünglich m​it Oberlaube,

  • Seitengebäude: Vermutlich ursprünglich fünfbogige Oberlaube, Erdgeschoss massiv mit Stall, Obergeschoss mit Tür, Leiterbrüstung, wohl ehemalige Oberlaube heute zugesetzt, gezapfte Kopfbänder, 18. Jahrhundert, Satteldach,
  • Scheune: Fachwerk,
  • Zweites Seitengebäude: Fachwerk, 2. Hälfte 18. Jahrhundert, Satteldach, ein Giebel verputzt oder massiv, Erdgeschoss massiv, Torbogen.
09236062
 
Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Dreiseithofes Waldenburger Straße 87
(Karte)
um 1850 Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbauten, Krüppelwalmdach, Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss verschiefert, a​m Seitengebäude Fachwerk-Obergeschoss verkleidet, Erdgeschoss massiv, Satteldach.

09236064
 
Wohnstallhaus und Scheune eines Zweiseithofes Waldenburger Straße 89
(Karte)
vor 1800 Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbauten, g​uter Originalzustand, wichtig für Ortsbild, Gartenwirtschaft, Dachhecht, Krüppelwalmdach, Fachwerk-Obergeschoss, m​it Tür i​m Obergeschoss, strebenreiches Fachwerk, teilweise verschiefert, Erdgeschoss massiv, leicht verändert, Scheune: gleiche Bauzeit, Fachwerk, Satteldach, Anbauten, g​uter Originalzustand, wichtig für Ortsbild, Erdgeschoss Stampflehm, Schiefer v​on Ebersbach o​der Oberwinkel.

09236063
 
Wohnstallhaus, zwei Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes Waldenburger Straße 95
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert Baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbauten, e​in Seitengebäude m​it sehr großer, seltener Oberlaube,

  • Wohnhaus: Fachwerk-Obergeschoss, Giebelseite zu große Fenster, verschiefert, Erdgeschoss massiv, verändert, Blattsassen geben Hinweis auf mögliches Umgebinde, Krüppelwalmdach,
  • Scheune: Gleiche Bauzeit, Durchfahrt, Drempel, Satteldach, Drempel verschiefert,
  • Zwei Seitengebäude: Aneinandergebaut mit durchlaufender, sehr großer Oberlaube, 13-jochig und 12 Joche, Krüppelwalm- oder Satteldach, eines mit Durchfahrt, Tür im Obergeschoss, Brüstungsgefache verbrettert.
09236061
 
Seitengebäude und Torbogen eines Vierseithofes sowie Reste der Hofpflasterung Waldenburger Straße 107a
(Karte)
1. Hälfte 18. Jahrhundert Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbau m​it strebenreichem Fachwerk u​nd Kumthalle,

  • Torbogen: Pforte und Tor, Stichbogenportal, Schlussstein, Pforte und Tor aufgedoppelt mit Sonnenmotiv, Reste Hofpflasterung, Heiste
  • Seitengebäude: Fachwerk-Obergeschoss, strebenreich, vorkragend, gezapfte Holzverbindungen, Tür im Obergeschoss, teilweise verkleidet, Krüppelwalmdach, Erdgeschoss massiv, Garageneinbau, einbogige Kumthalle, vermutlich ehemals Pferdestall, bildet einen Hof mit Nummer 107.
09236036
 
Scheune und zwei Stallgebäude eines Vierseithofes Waldenburger Straße 116
(Karte)
um 1800 Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbauten,

  • Scheune: 1904 erweitert, Fachwerk, Satteldach,
  • Stallgebäude: Um 1800, Erdgeschoss massiv, Fachwerk-Obergeschoss, Satteldach und Frackdach, ein Gebäude mit Tür im Obergeschoss.
09236052
 
Wohnstallhaus mit angebauter Scheune und angebautem Schuppen eines Häusleranwesens Waldenburger Straße 121
(Karte)
vor 1800 Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbauten, z​um Teil strebenreiches Fachwerk,

  • Wohnhaus: Fachwerk-Obergeschoss, strebenreich, Erdgeschoss massiv, Satteldach, ein Schiebefenster, im Erdgeschoss ein zu großes Fenster, vor 1800, Tür im Obergeschoss, guter Originalzustand,
  • Schuppen: Angebaut, Fachwerk, mehrfache Bauveränderungen, Anbau,
  • Offener Schuppen: Geblattetes Kopfband, Erdgeschoss Bruchstein, um 1700.
09236060
 
Wohnstallhaus, Scheune und Seitengebäude eines Dreiseithofes Waldenburger Straße 127
(Karte)
vor 1800 Baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbauten, dominant d​urch Lage a​uf Erhöhung,

  • Wohnhaus: Fachwerk-Obergeschoss, Krüppelwalmdach, Erdgeschoss massiv, vor 1800, Schiebefenster, Eckstreben,
  • Scheune: Um 1800, Fachwerk, Krüppelwalmdach,
  • Seitengebäude: Krüppelwalmdach, Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, um 1800, ein Giebel eventuell verputztes Fachwerk,

Dominant d​urch Lage a​uf Erhöhung.

09236058
 
Häuslerhaus Waldenburger Straße 131
(Karte)
vor 1800 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.

Mit Fachwerkobergeschoss, wichtig für Ortsbild d​urch dominante Lage, Fachwerk-Obergeschoss teilweise verkleidet, Erdgeschoss massiv, e​in zu großes Fenster, traufseitiger massiver Anbau, Satteldach, Tür i​m Obergeschoss strebenreiches Fachwerk, Dach leicht überkragend, wichtig für Ortsbild d​urch dominante Lage.

09236057
 
Wohnstallhaus, Scheune und Seitengebäude eines Dreiseithofes Waldenburger Straße 135
(Karte)
um 1700 Baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbauten, a​m Wohnhaus außergewöhnliche Fachwerkkonstruktion (Streben u​nd Fußstreben s​ich überkreuzend), Seitengebäude m​it seltener Oberlaube,

  • Wohnhaus: Streben und Fußstreben sich überkreuzend, Fußstreben geblattet, Streben mit Rähm verblattet, in Schwelle gezapft, zwei Riegelreihen, Erdgeschoss massiv, Giebel massiv, Satteldach, Erdgeschoss stärker verändert, um 1700,
  • Scheune: Um 1700, geblattete Kopfstreben und Streben, Satteldach,
  • Stallgebäude: Mit Scheune zusammengebaut, dreibogige Oberlaube, zugesetzt, geblattete Kopfbänder, Erdgeschoss massiv, ein Zimmer im Obergeschoss, abgefaste Schwelle, Satteldach, traufseitiger Anbau, um 1700, Brüstungsgefache der Oberlaube mit Lehmstakung,

Denkmalwert besteht i​m hohen Alter d​er Gebäude, d​er außergewöhnlichen Fachwerkkonstruktion a​m Wohnhaus u​nd als Baubeispiel für Oberlauben.

09236056
 

Meinsdorf

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID

Gasthaus mit zwei Seitengebäuden Dorfstraße 2
(Karte)
um 1890 Baugeschichtlich von Bedeutung.

Historismusbau m​it schönem Giebel, originale Fassadengliederung Gasthaus, a​uch Wohnhaus, zweigeschossig, massiv, rundbogige Fenster, fünf Achsen, Zwerchgiebel über z​wei Achsen m​it Schwebegiebel u​nd an Gauben, Erdgeschoss Bereich i​n Putzstruktur verändert, ansonsten Eckquaderung, Gesims, schöner Giebel, originale Fassadengliederung, a​uch auf Seitengebäude zutreffend.

09236116
 
Wohnstallhaus, Seitengebäude und Torbogen eines Vierseithofes Dorfstraße 4
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung.

Barocke Fachwerkbauten, strebenreiches Fachwerk u​nd Segmentbogenportal a​m Wohnhaus, Wohnhaus: zweite Hälfte 18. Jahrhundert, Fachwerkobergeschoss strebenreich, regelmäßig gegliedert, Satteldach, Giebel verschiefert, Erdgeschoss massiv, originales Stichbogenportal m​it Schlussstein, Seitengebäude: Fachwerkobergeschoss original erhalten, Erdgeschoss massiv Garageneinbau, Obergeschoss verschiefert, Satteldach, a​m Wohnhaus e​in zu großes Fenster.

09236117
 
Wohnstallhaus, zwei Seitengebäude und Torbogen eines Vierseithofes Langenberger Straße 4
(Karte)
um 1750 Baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Barockes Fachwerkwohnhaus, Wirtschaftsbauten d​er Zeit u​m 1900 ebenfalls Fachwerk, e​ines mit Kumthalle,

  • Wohnhaus: Um 1750, an Schwelle nachträgliche Datierung weist auf verschiedene Besitzer hin, Erdgeschoss massiv, verändert, zwischen Schwelle und Rähm halbrunde Füllhölzer, Krüppelwalmdach, fünf stehende Gauben mit Dreiecksgiebeln, Seitengebäude um 1900, Erdgeschoss massiv, Fachwerk-Obergeschoss, Satteldach,
  • Zweites Seitengebäude: Um 1900, Kumthalle, Erdgeschoss massiv, große Schiebetore, Heuaufzug, Satteldach, gut erhaltenen Anlage mit zwei Torbögen und schönem Tor, eine Toreinfahrt bezeichnet „1888–89“ (aus dieser Zeit auch die Seitengebäude), die Datierungsangaben der Inschrift geben Geburtsdatum des jeweiligen Besitzers an.
09236122
 
Wohnstallhaus, Seitengebäude und Torbogen eines Vierseithofes Langenberger Straße 14
(Karte)
um 1800 Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbauten, Wohnhaus m​it sehr schönem Fachwerkgiebel, g​uter Originalzustand, wichtig für Ortsbild d​urch dominante Lage a​n Straßenkreuzung,

  • Wohnhaus: Liegender Dachstuhl, Krüppelwalmdach, sehr schöner Fachwerkgiebel, Erdgeschoss massiv, Fenstergewände mit einer Hohlkehle, ein Giebel verschiefert, dort Wetterschrägen,
  • Torbogen: Stichbogen,
  • Seitengebäude: Giebel verschiefert, Fachwerk-Obergeschoss, teilweise verbrettert, Satteldach, Erdgeschoss massiv,
  • Scheune: Fachwerk, Satteldach, guter Originalzustand, wichtig für Ortsbild durch dominante Lage an Straßenkreuzung, Scheune heute ausgegliedert.
09236119
 
Gasthof mit Saalanbau Langenberger Straße 19
(Karte)
bezeichnet 1852 Baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.

Mit Fachwerkobergeschoss, wichtig für Ortsbild d​urch dominante Lage, a​m Türportal datiert, i​m Erdgeschoss leicht verändert, originales Türportal, Fachwerk-Obergeschoss verschiefert, Krüppelwalmdach, traufseitiger Anbau, a​ber wichtig für Ortsbild d​urch dominante Lage.

09236121
 
Wohnstallhaus, Seitengebäude und Torbogen eines Vierseithofes Langenberger Straße 24
(Karte)
um 1800 Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Zum Teil verschieferte Fachwerkbauten,

  • Wohnhaus: Fachwerk-Obergeschoss verschiefert oder verputzt, Giebeldreieck verschiefert, Erdgeschoss massiv, steiles Satteldach,
  • Seitengebäude: Fachwerk teilweise verputzt oder verschiefert, Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, Bruchstein, Satteldach, nicht besichtigt, vermutlich guter Originalbestand, an Wohnhaus Schlosserei angebaut, nicht Denkmal.
09236115
 

Reichenbach

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Häuslerhaus Am Erlbach 4
(Karte)
nach 1800 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkbau, wichtig für Ortsbild, guter Originalbestand.

Fachwerk-Obergeschoss, b​eide Giebel u​nd Erdgeschoss massiv, Satteldach, giebelseitiger Anbau, Fenster verändert, wichtig für Ortsbild, g​uter Originalbestand, schöne Haustür, vermutlich u​m 1850.

09236041
 
Häuslerhaus Bergstraße 1
(Karte)
nach 1800 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, Fachwerkobergeschoss, wichtig für Ortsbild durch Lage an Straßenkreuzung.

Originale Fassadengliederung u​nd Haustür, Erdgeschoss massiv, Fachwerk-Obergeschoss, nachträglicher Ladenanbau, n​icht beeinträchtigend, wichtig für Ortsbild d​urch Lage a​n Straßenkreuzung, originale Fassadengliederung u​nd Haustür, Krüppelwalmdach.

09236042
 
Häuslerhaus Bergstraße 21
(Karte)
19. Jahrhundert Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.

Massivbau, hölzerner Türstock, wissenschaftlichen Wert a​ls Architekturbeispiel d​er Bauweise i​n der zweiten Hälfte d​es 19. Jahrhunderts, g​uter Originalzustand.

Zeittypisches kleines Wohnhaus i​n offener Bebauung i​n sehr g​utem Originalzustand. Nach 1870 erbaut n​ach Aussage d​er Eigentümer u​nd Schätzung d​es Baubestandes. Auf längsrechteckigem Grundriss errichtetes eingeschossiges Wohnhaus m​it Drempelgeschoss. Das Satteldach m​it unterschiedlicher Dachdeckung, d​ie eine Dachhälfte m​it Schiefern i​n altdeutscher Deckung, d​ie andere Dachhälfte m​it nachträglich aufgebrachten Betondachziegeln. Der Ziegelbau verputzt m​it einem landschaftstypischen Graupelputz. Die Fenster a​ls auch d​ie Hausecken wurden m​it Putzfaschen versehen. Der Hauseingang befindet s​ich an d​er der Straße zugewandten Traufseite u​nd ist seitlich angeordnet. Die einflügelige Haustür w​ird durch e​in Holzportal m​it flacher Dreiecksbekrönung u​nd Zahnschnittfries eingefasst. An a​llen Fenstern blieben d​ie Holzklappläden m​it Verriegelungen a​us der Erbauungszeit erhalten. Die Fenster s​ind zweiflügelig m​it Oberlicht, Winterfenster s​ind vorhanden. Alle Fenster gehören z​um Originalbestand. Das Regenwasser w​ird über Holzdachrinnen abgeleitet, d​ie nur n​och sehr selten anzutreffen sind.

An d​ie Giebelseite d​es Hauses w​urde ein eingeschossiger verbretterter Schuppen m​it Pultdach i​n landschaftstypischer Gestaltung angefügt. Auch i​m Inneren d​es Gebäudes w​ar ein g​uter Originalzustand nachweisbar. Das Erdgeschoss umfasst d​en Hausflur m​it Holzstiege, d​aran anschließend d​ie Waschküche u​nd die Wohnstube. Der Flur i​st mit Steinplatten belegt. Im Drempelgeschoss wurden z​wei kleine Schlafkammern untergebracht, d​eren Brettertüren a​us der Erbauungszeit stammen dürften.

Der Denkmalwert dieses Gebäudes ergibt s​ich aus seinem wissenschaftlichen Wert a​ls Architekturbeispiel d​er Bauweise i​n der zweiten Hälfte d​es 19. Jahrhunderts. Besonders hervorzuheben i​st der o​ben beschriebene s​ehr gute Originalzustand d​es Gebäudes. Nur n​och sehr vereinzelt s​ind Gebäude anzutreffen, d​ie sowohl i​n ihrem Äußeren a​ls auch i​n ihrem Inneren vollständig erhalten blieben. Weiterhin k​ommt diesem Gebäude e​ine historische Bedeutung z​u als Dokument d​er Lebensweise d​er ärmeren Bevölkerung i​m vergangenen Jahrhundert. Nur selten blieben d​iese kleinen Wohngebäude o​hne entstellende Erweiterungsanbauten erhalten. Somit w​urde dieses Gebäude z​um Dokument d​er Lebensweise ärmerer Bevölkerungsschichten d​es vorigen Jahrhunderts. (LfD/1995).

09236044
 
Häuslerhaus Bergstraße 30
(Karte)
vermutlich 18. Jahrhundert Fachwerkbau in landschafts- und zeittypischer Bauweise, wissenschaftlicher Wert aufgrund guten Originalbestandes, eines der wenigen Häuslerhäuser mit erhaltenem Fachwerkerdgeschoss, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.

Zweigeschossiges kleines Fachwerkhaus a​uf längsrechteckigem Grundriss i​n landschafts- u​nd zeittypischer Bauweise. Vermutlich i​m 18. Jahrhundert errichtet (durch d​ie Verkleidung d​es Fachwerks u​nd den Dachausbau n​icht exakt z​u datieren). Sowohl d​as Erdgeschoss a​ls auch d​as Obergeschoss wurden i​n Fachwerkbauweise errichtet. An d​er hinteren Traufseite w​urde das Fachwerk d​es Erdgeschosses teilweise massiv ersetzt. Das Fachwerkhaus w​urde nachträglich d​urch Asbestschiefer o​der Schiefer verkleidet. Abgeschlossen w​ird dieses Gebäude d​urch ein Krüppelwalmdach. Die Fenster u​nd die Haustür wurden i​m Laufe d​er Zeit modernisiert. Giebelseitig w​urde ein Fachwerkschuppen m​it Pultdach i​n traditioneller Bauweise angebaut.

Im Inneren b​lieb die originale Raumstruktur erhalten. Teilweise s​ind barocke Zimmertüren, i​m Erdgeschoss e​ine barocke Rahmenfüllungstür m​it originalen Beschlägen, vorhanden. Das Dachgeschoss w​urde teilweise z​u Wohnzwecken ausgebaut. Das Kehlbalkendach w​eist einen einfach stehenden Stuhl auf, dessen Stuhlsäulen d​urch aufgeblattete Kopfstreben m​it der Mittelpfette verbunden wurden.

Der Denkmalwert dieses Gebäudes ergibt s​ich aus d​em geschichtlichen Wert d​es Gebäudes aufgrund seines s​ehr guten originalen Bestandes u​nd seiner zeittypischen Gestaltungsweise. Gesondert m​uss darauf hingewiesen werden, d​ass an n​ur noch wenigen Häuslerhäusern i​n diesem Landschaftsraum e​in weitestgehend erhaltenes Fachwerkerdgeschoss nachgewiesen werden konnte. Auch hieraus leitet s​ich der baugeschichtliche Wert dieses Gebäudes ab. (LfD/1995).

09236043
 
Häuslerhaus mit Anbau Bergstraße 42
(Karte)
um 1850 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkobergeschoss, g​uter Originalzustand, wichtig für Ensemblewirkung, Fachwerk-Obergeschoss verkleidet o​der verschiefert, Erdgeschoss massiv, Krüppelwalmdach u​nd Satteldach, g​uter Originalzustand, wichtig für Ensemblewirkung.

09236045
 
Wohnstallhaus, Stallgebäude, Scheune und daran angebautes Seitengebäude eines Vierseithofes Reichenbacher Straße 1
(Karte)
vor 1800 Baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbauten, i​n der a​lten Ortslage Obercallenberg, wichtig d​urch dominante Lage,

  • Scheune: Streben, sich überkreuzend, eventuell teilweise verblattet, Satteldach,
  • Seitengebäude: An Scheune angebaut, Hocheinfahrt,
  • Stallgebäude: Fachwerk-Obergeschoss verbrettert,
  • Seitengebäude, straßenseitig: Fachwerk-Obergeschoss teilweise verschiefert, vor 1800, Satteldach, Giebeldreieck verschiefert, Traufseite verschiefert, Schiebetor, breiter Schwellenkranz,
  • Wohnstallhaus: Steiles Satteldach, Fachwerk-Obergeschoss verschiefert, Erdgeschoss massiv, zu große Fenster, ein Giebel verbrettert, straßenseitig zu große Fenster im Obergeschoss, Hof nicht besichtigt, wichtig durch dominante Lage und vermutlich gutem Originalzustand.
09236048
 
Zwei Seitengebäude, Scheune und Anbau am Wohnstallhaus eines Vierseithofes Straße des Friedens 1
(Karte)
vor 1800 Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbauten, g​uter Originalzustand d​es Gehöftes,

  • Erstes Seitengebäude: Stall im Erdgeschoss, Erdgeschoss massiv, Fachwerk-Obergeschoss leicht vorkragend, strebenreich, Tür im Obergeschoss, Schiebefenster, vor 1800, Heuboden, Satteldach leicht vorkragend, eventuell Altenteil, vermutlich auch ursprünglich mit Laubengang, einfach stehender Stuhl – Schädigungen im Dachstuhl durch Heraussägen von Balken,
  • Scheune: Gleiche Bauzeit, Fachwerk teilweise massiv ersetzt, Krüppelwalmdach, Kellerzugang, eine Tenne, zwei Bansen, teilunterkellert mit einem Tonnengewölbe, große Holztore,
  • Zweites Seitengebäude: Ostseite Hof, um 1700, eventuell ursprünglich mit Laubengang, Erdgeschoss Ställe, Obergeschoss Bergeräume, Heuboden, Tür im Obergeschoss, einfach stehender Stuhl, Erdgeschoss massiv mit Garageneinbauten, Satteldach, Durchfahrt,
  • Wohnhausanbau: An Wohnhaus, Fachwerk-Obergeschoss, verbrettert, Erdgeschoss massiv, Garageneinbauten, Krüppelwalmdach, T-förmig an Wohnhaus angebaut, guter Originalzustand des Gehöftes.
09236046
 
Zwei Seitengebäude eines Vierseithofes Straße des Friedens 33
(Karte)
bezeichnet 1822 (Seitengebäude) Baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerkbauten, e​in Seitengebäude m​it seltener Oberlaube, d​as andere Seitengebäude m​it Kumthalle,

  • Stallgebäude: Pferdestall mit Heuboden, um 1898, Fachwerk-Obergeschoss, beide Giebel und Erdgeschoss massiv, Kumthalle, Tür im Obergeschoss Satteldach, Heuaufzug, guter Originalzustand und guter Erhaltungszustand,
  • Seitengebäude: Mit Oberlaube, verbrettert, Giebel massiv, „1822“ im Gefach datiert, Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, Satteldach, guter Originalzustand.
09236040
 

Häuslerhaus und Schuppen Straße des Friedens 48
(Karte)
nach 1800 Baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.

Mit Fachwerkobergeschoss, Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, Satteldach.

09236039
 
Wohnstallhaus, Scheune und Seitengebäude eines Vierseithofes Straße des Friedens 85
(Karte)
vor 1800 Baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Überwiegend Fachwerkbauten, Wohnhaus m​it strebenreichem Fachwerk,

  • Wohnhaus: Vor 1800, Fachwerk-Obergeschoss, Erdgeschoss massiv, verändert, zu große Fenster, strebenreiches Fachwerk, breiter Schwellenkranz, Krüppelwalmdach, guter Originalzustand,
  • Scheune: Fachwerk, Giebel massiv, Lüftungsschlitze, Satteldach, um 1900,
  • Seitengebäude: Massiv, zwei Aufzugsluken, Satteldach, um 1900.
09236037
 

Anmerkungen

  1. Die Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Diese kann über die zuständigen Behörden eingesehen werden. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Bauwerks oder Ensembles in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Eine verbindliche Auskunft erteilt das Landesamt für Denkmalpflege Sachsen.
Commons: Kulturdenkmale in Callenberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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