Liste der Eisenbahnstrecken in Luxemburg

Dies ist eine Liste der Eisenbahnstrecken im Großherzogtum Luxemburg.

Betriebene Strecken (ohne Museumsbahnen)

Streckensystematik der CfL[1]

Das im Großherzogtum Luxemburg bestehende, durchweg normalspurige Schienennetz befindet sich, bis auf einige Werks- und Museumsbahnen, im Besitz der staatlichen Réseau Ferré National Luxembourgeois, einer Tochtergesellschaft der luxemburgischen Staatsbahn CfL. Die einzelnen Strecken sind mit Streckennummern gekennzeichnet. Sofern nicht ausdrücklich erwähnt findet auf den Strecken auch Personenverkehr statt. Zu den hierbei verwendeten Liniennummern siehe weiter unten.

Liniensystematik des Personenverkehrs

Auf den im Personenverkehr von der CfL betriebenen Strecken wird dieses Angebot im Linienverkehr durchgeführt, die einzelnen Linien besitzen Liniennummern. Die Stammlinien haben eine einfache Zahl, Neben- und Zweigstrecken können zusätzlich mit einem Kleinbuchstaben verzeichnet sein.[3][4]

  • Linie 10: Luxemburg–Ettelbruck–Ulflingen–Gouvy (Belgien) mit Zweigstrecken nach Diekirch und Wiltz
  • Linie 30: Luxemburg–Wasserbillig–Trier
  • Linie 50: Luxemburg–Kleinbettingen–Arlon (Belgien)
  • Linie 60: Luxemburg–Bettemburg–Esch/Alzette–Petingen–Rodingen
  • Linie 60a: Luxemburg–Bettemburg–Düdelingen–Volmerange (Frankreich)
  • Linie 60b: Luxemburg–Bettemburg–Nörtzingen–Rümelingen
  • Linie 60c: Luxemburg–Bettemburg–Esch/Alzette–Audun-le-Tiche (Frankreich)
  • Linie 70: Luxemburg–Petingen–Rodingen–Longwy (Frankreich)
  • Linie 70a: Luxemburg–Petingen–Rodingen–Athus–Arlon (Belgien)
  • Linie 70b: Luxemburg–Petingen–Rodingen–Virton–Libramont (Belgien)
  • Linie 80: Thionville (Frankreich)–Bettembourg–Belval-Universität–Longwy (Frankreich)
  • Linie 90: Luxemburg–Bettemburg Metz–Nancy (Frankreich)

Werks- und Anschlussbahnen

  • Niederkerschen/Sassenheim–Sassenheim (WSA)

Stillgelegte Strecken

Normalspur

Schmalspur

Strecke Länge
in km
Eröffnung Stilllegung Bemerkung
Aspelt–Bettemburg 10,2 1899 Verkehr 1954 eingestellt und anschließend abgebaut, Stilllegung erst später
Cruchten–Larochette 12,1 1882 Verkehr 1948 eingestellt und anschließend abgebaut, Stilllegung erst später
Diekirch–Vianden 14,2 1889 Verkehr 1948 eingestellt und anschließend abgebaut, Stilllegung erst später
Grundhof–Befort Grundhof–Steinbrüche: 1904
Spitzkehre 3–Befort: 1911
Verkehr 1948 eingestellt und anschließend abgebaut, Stilllegung erst später
Junglinster–Larochette 4,5 Larochette–Steinbrüche Ernzen: 1929 nur teilweise eröffnet,
Verkehr 1948 eingestellt und anschließend abgebaut, Stilllegung erst später
Luxemburg–Echternach 45,9 1904 1957 Verkehr 1954 eingestellt
Luxemburg–Remich 27,2 1882 Verkehr 1955 eingestellt und anschließend abgebaut, Stilllegung erst später
Nördingen–Martelingen 29,5 1890 1953

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Referenzlisten des Streckennetzes auf der Website des Departementes für Transport beim luxemburgischen Ministerium für Nachhaltige Entwicklung und Infrastruktur (englisch, französisch)
  2. Geschichte des Unternehmens auf der Website des Zementherstellers Cimalux. Abgerufen am 12. April 2012.
  3. Auflistung der Stammlinien (Memento des Originals vom 19. November 2008 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.cfl.lu auf der Website der CfL
  4. Auflistung der einzelnen Linienfahrpläne (französisch) (Memento des Originals vom 15. November 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.cfl.lu auf der Website der CfL
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