Ketsch (Gemeinde)
Ketsch [kɛt͡ʃ] ist eine Gemeinde im Rhein-Neckar-Kreis in Baden-Württemberg. Sie ist ein Teil der Metropolregion Rhein-Neckar, eines Ballungsraums mit 2,4 Millionen Einwohnern. Das um 1150 erstmals urkundlich erwähnte Ketsch gehörte jahrhundertelang zum Speyerer Domkapitel.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Baden-Württemberg | |
Regierungsbezirk: | Karlsruhe | |
Landkreis: | Rhein-Neckar-Kreis | |
Höhe: | 101 m ü. NHN | |
Fläche: | 16,52 km2 | |
Einwohner: | 12.900 (31. Dez. 2020)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 781 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 68775 | |
Vorwahl: | 06202 | |
Kfz-Kennzeichen: | HD | |
Gemeindeschlüssel: | 08 2 26 037 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Hockenheimer Straße 5 68775 Ketsch | |
Website: | ||
Bürgermeister: | Jürgen Kappenstein (parteilos) | |
Lage der Gemeinde Ketsch im Rhein-Neckar-Kreis | ||
Geographie
Lage
Ketsch liegt im Nordwesten von Baden-Württemberg in der Oberrheinischen Tiefebene. Es ist 2,4 km vom dort die Grenze zu Rheinland-Pfalz bildenden und etwa in Nord-Süd-Richtung fließenden Rhein entfernt. Flussabwärts betrachtet liegt es zwischen Altlußheim im Südsüdwesten und Brühl im Norden. Bis direkt westlich an Ketsch heran reicht der Ketscher Altrhein, mit unmittelbar westlich davon gelegenem Naturschutzgebiet Ketscher Rheininsel.
Nachbargemeinden
Angrenzende Städte und Gemeinden sind Brühl im Norden, Schwetzingen im Osten, Hockenheim im Süden und, auf linksrheinischer Seite, das rheinland-pfälzische Otterstadt im Westen. Mit Speyer 11 km südwestlich, Heidelberg 14 km nordöstlich und Mannheim 18 km nördlich sind drei größere Städte nicht weit entfernt.
Geologie und Naturraum
Die Ortsbebauung liegt auf einem Hochgestade der Niederterrasse am Rhein. Westlich schließen sich die mehrere Meter tiefer gelegenen Rheinauen an. Östlich endet ein Ausläufer des Neckarschwemmkegels. Vom Kraichgau kommend, durchfließt der Kraichbach das Ortsgebiet und mündet in den Rhein. Zu Ketsch gehört auch seit 1931 die Rheininsel, die durch die Rheinbegradigung Tullas entstand. Sie steht seit 1983 unter Naturschutz und bietet mit ihrer naturnahen Rheinauenlandschaft Lebensraum für eine reiche Tierwelt, insbesondere Vögel und Schmetterlinge.
Bereits 1896 wurde die Fläche des ehemaligen Karl-Ludwig-Sees im Süden angegliedert. Sie steht seit 1990 als Teil des sogenannten Hockenheimer Rheinbogens unter Naturschutz. Der Rheinbogen bietet biologisch vielfältige, sekundäre Feuchtbiotope, die als Rückzugsgebiet für vom Aussterben bedrohten Pflanzen- und Tierarten dienen. Außerdem ist er ein international bedeutsamer Rast- und Nahrungsraum für überwinternde Vogelarten.[2]
Die Gemarkung erstreckt sich über 1652 Hektar. Davon sind 25,5 Prozent Siedlungs- und Verkehrsfläche, 33,3 Prozent werden landwirtschaftlich genutzt, 12,7 Prozent sind Wasserflächen und 26,9 Prozent sind bewaldet.[3]
Geschichte
Ketsch wurde erstmals um 1150 urkundlich erwähnt und gehörte dem Bischof von Speyer. Die Grundherrschaft lag 1159 durch Schenkung beim Kloster Maulbronn, das 1329 seinen Besitz an das Speyerer Domkapitel verkaufte. Im gleichen Jahr suchte eine Seuche Ketsch heim. Nachdem es bis dahin nur einzelne Höfe gab, entstand wahrscheinlich in der Mitte des 14. Jahrhunderts eine erste Dorfsiedlung. 1529 brach der sogenannte „Englische Schweiß“ in der Gemeinde aus.
Von 1558 bis 1583 gab es nachweislich einen Schultheiß namens Enderle in Ketsch. Der Sage nach soll er gegenüber dem Pfalzgrafen und späteren Kurfürsten Ottheinrich von der Pfalz die bäuerlichen Rechte eingefordert und sich gegen die Schäden, die die hoheitlichen Jagdgesellschaften an den Äckern anrichteten, gewandt haben. Über die volkstümlichen Überlieferungen berichten ein Lied von Joseph Victor von Scheffel und ein Schauspiel von Georg Meyer, welches 1934 am Nationaltheater Mannheim uraufgeführt wurde und seit der ersten Inszenierung in Ketsch – im Jahre 1950 – im Abstand von jeweils zehn Jahren während der sogenannten Enderlefestspiele inszeniert wird.
Im 17. Jahrhundert wurde Ketsch im Dreißigjährigen Krieg und im Pfälzischen Erbfolgekrieg zerstört.
1803 wurde Ketsch nach Auflösung des Speyerer Herrschaftsgebietes dem Großherzogtum Baden zugeschlagen. Dort gehörte es zum Amt Ladenburg und ab 1924 zum Bezirksamt Mannheim bzw. später zum Landkreis Mannheim.
Von 1910 bis 1938 verkehrte die Straßenbahn Schwetzingen–Ketsch. 1915 wurde Ketsch an das Trinkwasser- und Stromnetz angeschlossen. In den Reichstagswahlen der Weimarer Republik war seit 1924 mit Ausnahme von 1928 stets die KPD die stärkste Partei im Ort. Bei der letzten freien Wahl 1933 erreichte sie noch einmal 48 Prozent, das Zentrum 27 Prozent und die NSDAP 17 Prozent. Nachdem die NSDAP im Reich an die Macht kam, gab es in Ketsch noch lange Widerstand. Im Jahre 1935 lieferten sich die Ketscher Kommunisten eine Saalschlacht gegen die SA. Im Zweiten Weltkrieg wurden 255 Häuser beschädigt und 1945 wurde Ketsch von den US-amerikanischen Streitkräften besetzt. 1959 wurde die Rheinhalle eröffnet.
Bei der baden-württembergischen Gemeindereform in den 1970er Jahren gab es zunächst Pläne, eine große Verwaltungseinheit mit Schwetzingen, Brühl, Ketsch, Oftersheim und Plankstadt zu bilden. Letztlich konnte Ketsch aber seine Selbständigkeit behaupten. Mit der Auflösung des Landkreises Mannheim kam Ketsch 1973 zum Rhein-Neckar-Kreis.
Einwohnerentwicklung
Jahr | 1731 | 1818 | 1875 | 1925 | 1950 | 1961 | 1967 | 1970 | 1991 | 1996 | 2000 | 2005 | 2010 | 2015 | 2017 |
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Einwohner[4] | 295 | 612 | 1.566 | 3.622 | 5.000 | 6.471 | 8.334 | 8.674 | 12.489 | 12.678 | 13.014 | 12.882 | 12.782 | 12.555 | 12.758 |
Religionen
Im Jahr 1249 wurde die erste Pfarrei in Ketsch erwähnt. Entsprechend der Zugehörigkeit des Ortes zum Speyerer Domkapitel war die weit überwiegende Mehrheit der Bevölkerung katholisch. Noch 1960 stellten die Katholiken mehr als 80 Prozent der Einwohner. Die St.-Sebastian-Kirche im neuromanischen Stil wurde 1905 errichtet. Die Gemeinde gehört zum Dekanat Wiesloch des Erzbistums Freiburg.
Die evangelischen Bewohner gehörten im 19. Jahrhundert zur Brühler Pfarrei. Erst 1938 wurde Ketsch eine eigene Filialgemeinde und erhielt 1956 eine eigene Kirche, die Johanneskirche. 1968 schließlich wurde die Pfarrei selbständig. Die Gemeinde gehört zum Kirchenbezirk Südliche Kurpfalz der Evangelischen Landeskirche in Baden.
Seit dem 17. Jahrhundert gab es Juden in Ketsch. 1853 hatte die jüdische Gemeinde in Ketsch mit 44 Mitgliedern ihren Höchststand. Anschließend setzte eine Abwanderung in die Städte ein, so dass 1933 noch 13 Bewohner jüdischen Glaubens im Ort lebten. Sechs von ihnen wurden in der nationalsozialistischen Zeit ermordet. Die Synagoge wurde in der Reichspogromnacht 1938 verwüstet.[5]
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat hat 22 Sitze und wird in direkter Wahl für jeweils fünf Jahre gewählt. Hinzu kommt der Bürgermeister als stimmberechtigter Gemeinderatsvorsitzender. Nach dem baden-württembergischen Kommunalwahlrecht hat der Wähler die Möglichkeit des Kumulierens und Panaschierens.
Die Kommunalwahl 2019 führte zu folgendem Ergebnis (in Klammern: Unterschied zu 2014):[6]
Gemeinderat 2019 | |||||
Partei | Stimmen | Sitze | |||
CDU | 34,3 % (−8,1) | 7 (−2) | |||
SPD | 24,4 % (−3,1) | 5 (−1) | |||
B90/Grüne | 21,2 % (+9,8) | 5 (+2) | |||
FWV | 16,5 % (+2,7) | 4 (+1) | |||
FDP | 3,7 % (−1,1) | 1 (±0) | |||
Wahlbeteiligung: 63,5 % (+15,6) |
Bürgermeister
Der Bürgermeister wird in direkter Wahl für eine Amtszeit von acht Jahren gewählt. Nachdem sein Vorgänger aus Altersgründen nicht mehr antrat, gewann 2006 Jürgen Kappenstein das Amt im ersten Wahlgang mit 94,09 Prozent. Er ist der Bruder des ehemaligen Oberbürgermeisters der Nachbarstadt Schwetzingen, Bernd Kappenstein.
Die bisherigen Gemeindeoberhäupter:
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Wappen
Die Blasonierung des Wappens lautet: In von Silber und Blau gespaltenem Schild vorn der grüngekleidete Enderle von Ketsch mit grünem Federhut, rotem Koller und Gürtel, umgehängter roter Ledertasche und schwarzen Stulpenstiefeln, in den Händen eine schwarze Axt mit rotem Stiel quer haltend; hinten ein goldener Winkel (Triangel), aus dessen Scheitel ein goldenes Endrautenkreuz wächst, begleitet von vier sechsstrahligen goldenen Sternen (1:2:1).
Der Enderle ist eine Sagenfigur des 16. Jahrhunderts. Das Kreuz geht zurück auf ein Siegel aus dem Jahr 1715. So sah auch das 1912 vom Generallandesarchiv ausgearbeitete Wappen aus. Die Farben waren speyerisch Silber und Blau. Auf Wunsch der Gemeinde wurde 1957 ein neues Wappen mit dem hinzugefügten Enderle geschaffen und vom Innenministerium verliehen.
Die Ketscher Flagge ist ebenfalls seit 1957 Gelb-Blau.[7]
Gemeindepartnerschaften
Mit dem sächsischen Vielau, das 1999 zu Reinsdorf eingemeindet wurde, besteht eine Partnerschaft. Seit 2010 besteht eine Partnerschaft mit Trélazé (Département Maine-et-Loire) in Frankreich.
Nachbarschaftsverband
Ketsch gehört zum Nachbarschaftsverband Heidelberg-Mannheim, dessen Aufgabe es ist, den regionalen Flächennutzungsplan zu erstellen.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Ketsch liegt an der Bertha Benz Memorial Route, die an vielen Sehenswürdigkeiten vorbeiführt.
Bauwerke
Den Marktplatz von Ketsch ziert die Abbildung eines Korbflechters. Daneben gibt es in der Stadt eine Bronzestatue des „Enderle von Ketsch“ sowie eine Nepomuk-Statue am Übergang zur Ketscher Rheininsel, auf der am Rheinufer bei km 406,5 außerdem ein Myriameterstein zu finden ist.
Die katholische St.-Sebastian-Kirche wurde bis 1905 von Johannes Schroth im neuromanischen Stil errichtet.
Im alten Wasserwerk ist seit 2007 ein Heimatmuseum untergebracht.
Der Ort in der Literatur
Der Heidelberger Schriftsteller Michael Buselmeier beschreibt im Kapitel „In der Altrheinschleife“ seines Romans Schoppe (1989), wie der Rhein im Naturschutzgebiet Ketscher Rheininsel bei Ketsch noch vielfach seinem ursprünglichen Erscheinungsbild vor der Regulierung durch den badischen Ingenieur Johann Gottfried Tulla im 19. Jahrhundert gleicht.[8]
Freizeit
2003 wurde das 1973 eröffnete Freibad von Ketsch in großen Teilen renoviert und modernisiert. Neben dem schon bestehenden Becken mit Wellenbad wurden das Springer- und das Schwimmbecken modernisiert und eine ca. 50 Meter lange Wasserrutsche errichtet. Direkt neben dem Freibad befindet sich das 1967 eröffnete Hallenbad, das zur Wintersaison 2007/2008 renoviert und barrierefrei ausgebaut wurde. Das alte Becken wurde durch ein Edelstahlbecken ersetzt.
Neben dem Schwimmbad befindet sich im Bruchgelände auch ein Skatepark mit Halfpipe. Dieser wird durch den Dirtpark (BMX-Park) in der Schwetzinger Straße ergänzt. An der Speyerer Straße führt eine Holzbrücke über den Altrhein in das weitläufige Naturschutzgebiet Ketscher Rheininsel. Hier sind ausgedehnte Wandermöglichkeiten auf ausgebauten Wegen möglich.
In der Nähe der Stadt liegen verschiedene Seen, die in den 1950er Jahren durch Kiesausbaggerung entstanden sind. Einer davon ist als Badesee öffentlich zugänglich. Das Gebiet um diesen See trägt den Namen „Hohwiese“.
Aufgrund des großen Fischbestands in den Flüssen und den Seen der Umgebung ist Ketsch attraktiv für Angler. Es existieren zwei Anglervereine, der ASV Ketsch und der Sportfischerclub Ketsch.
Am dritten Wochenende im Juli findet das traditionelle Fischerstechen an der Hohwiese statt. Im August findet das „Ketscher Backfischfest“ statt.
Im Juni 2016 wurde in Ketsch eine von deutschlandweit 19 alla hopp!-Anlagen[9] eröffnet. Die Anlage umfasst auf 11.000 m² diverse Bewegungs-, Sport, und Freizeitangebote.
Sport
Überregional bekannt ist die 1. Frauenmannschaft der TSG Ketsch, welche in der Handball-Bundesliga spielt. Die Ringer-Mannschaft des KSV Ketsch ringt in der Regionalliga BW. Die 1. Mannschaft (Herren) der Fußballer der Spvgg 06 Ketsch spielt in der Landesliga.
Wirtschaft und Infrastruktur
Im unweit der Badischen Spargelstraße gelegenen Ketsch spielt seit dem 19. Jahrhundert der Spargelanbau eine wichtige Rolle. In Ketsch ist eine Regionalgesellschaft und eine Kaffeerösterei von Aldi-Süd angesiedelt. Außerdem befindet sich dort auch das Lager von Aldi-Süd.
Verkehr
In kurzer Entfernung befindet sich im Osten eine Anschlussstelle der A 6 und im Süden eine der A 61.
Von 1912 bis 1968 gab es eine Eisenbahnlinie von Ketsch über Brühl nach Mannheim. Bis 1938 gab es auch eine Straßenbahn nach Schwetzingen. Den ÖPNV betreibt heute die Busverkehr Rhein-Neckar mit den Regionalbuslinien 710 (Mannheim – Brühl – Ketsch(Bhf) – Schwetzingen, Bhf), 717 (Heidelberg, Stadtwerke – Heidelberg Hauptbahnhof – Oftersheim – Schwetzingen – Ketsch(Bhf)- Hockenheim – Neulußheim – Speyer, Domplatz/Altlußheim, Rebstöckl) und die Schulbuslinie 728 (Ketsch, Waldsportplatz – Ketsch(Bhf) – Förderschule Schwetzingen) sowie Linientaxis den Linien 7919 (Schwetzingen, Bhf – Ketsch(Bhf) – Ketsch, Albrecht) und 7922 (Schwetzingen, Bhf – Ketsch(Bhf) – Rohrhof, Lessingstrasse). Ketsch gehört zum Tarifgebiet des Verkehrsverbunds Rhein-Neckar.
Medien
Über das lokale Geschehen berichtet die Schwetzinger Zeitung und eine Regionalausgabe der Rhein-Neckar-Zeitung. Das Amtsblatt Ketscher Nachrichten erscheint wöchentlich.
Bildung
In Ketsch gibt es eine Grundschule sowie mit der Neurottschule eine Grund- und Gemeinschaftsschule. Die Marion-Dönhoff-Realschule Brühl/Ketsch befindet sich am südlichen Ortsrand von Brühl. Weiterführende Schulen gibt es in Schwetzingen und Hockenheim. Die Gemeinde betreibt eine Bücherei.
Persönlichkeiten
Ehrenbürger
Die Jahreszahlen geben den Zeitpunkt der Verleihung der Ehrenbürgerwürde wieder.
- 1909: Alfons Blum, Tabakfabrikant
- 1954: Philipp Dörr, langjähriger Gemeinderat
- 1988: Herbert Kemptner, langjähriger Gemeinderat
- 1990: Ferdinand Schmid, langjähriger Bürgermeister
- 2002: Robert Fuchs, Heimatforscher
- Hans Wirnshofer, langjähriger Bürgermeister[10]
- 2009: Heinz Keilbach, von 1968 bis 2009 Gemeinderat, 20 Jahre stellvertretender Bürgermeister[11]
Söhne und Töchter der Stadt
- Emil Limbeck (1909–1978), Politiker (SPD)
- Klaus-Günther Voigtmann (* 1945), Unternehmensberater, Landtagsabgeordneter
- Uli Stielike (* 1954), Fußballspieler und -trainer, Europameister 1980
- David Aichele (* 1999), Basketballspieler
Persönlichkeiten, die vor Ort gewirkt haben
- Ernst-Otto Meyer (1927–2010), Spieler, Trainer und Vorsitzender der Spvgg 06 Ketsch[12]
- Alexander Pschera (* 1964), Autor und Publizist
- Oliver Kreuzer (* 1965), Fußballbundesligaspieler und Fußballfunktionär
Literatur
- Robert Fuchs: Heimat- und volkskundliche Schriften: Illustrierte Ortsgeschichte von Ketsch. Ketsch 1982.
- Robert Fuchs: Heimatchronik der Gemeinde Ketsch. Lahr 1990.
- Ketsch am Rhein. Bilder aus vergangener Zeit. Regionalkultur, Ubstadt-Weiher 2000. ISBN 978-3-89735-106-6.
- Sabine Janson: 850 Jahre Ketsch: Spiegelbilder eines Jubiläums. Schwetzingen 2000, ISBN 3-87742-162-8.
- Hans Huth: Die Kunstdenkmäler des Landkreises Mannheim: Ohne Stadt Schwetzingen. München 1967.
- Staatl. Archivverwaltung Baden-Württemberg in Verbindung mit d. Städten u.d. Landkreisen Heidelberg u. Mannheim (Hrsg.): Die Stadt- und die Landkreise Heidelberg und Mannheim: Amtliche Kreisbeschreibung.
- Bd. 1: Allgemeiner Teil. Karlsruhe 1966.
- Bd. 3: Die Stadt Mannheim und die Gemeinden des Landkreises Mannheim. Karlsruhe 1970.
- Michael Buselmeier: „Schoppe“. Ein Landroman. Abschnitt: In der Altrheinschleife. Wunderhorn, Heidelberg 1989.
Einzelnachweise
- Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2020 (CSV-Datei) (Hilfe dazu).
- Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg
- Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, Stand: 31. Dezember 2004 (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Einwohnerzahlen bis 1967: Kreisbeschreibung Bd. 3 S. 595.
- Arbeitsgemeinschaft für die Erforschung der Geschichte der Juden im süddeutschen und angrenzenden Raum: Ketsch
- Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Gemeinderatswahlen 2019, Ketsch; Gemeinde Ketsch: Gemeinderatswahl 2019; abgerufen 2. Juni 2019.
- Herwig John, Gabriele Wüst: Wappenbuch Rhein-Neckar-Kreis. Ubstadt-Weiher 1996, ISBN 3-929366-27-4, S. 70
- Michael Buselmeier über den Altrhein bei Ketsch
- Sabine Janson: "alla hopp!"-Anlage. Abgerufen am 27. Januar 2021.
- Schwetzinger Zeitung 17. September 2009 (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Schwetzinger Zeitung 24. Februar 2011 (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- nwzonline.de: Fußballer trauern um „Otti“ vom 22. Dezember 2010 (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.