Gonars
Das Gemeindegebiet Gonars liegt in der Nähe des Flusses Stella in der Region Friaul-Julisch Venetien.
Gonars | ||
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Staat | Italien | |
Region | Friaul-Julisch Venetien | |
Koordinaten | 45° 54′ N, 13° 14′ O | |
Höhe | 21 m s.l.m. | |
Fläche | 19,90 km² | |
Einwohner | 4.684 (31. Dez. 2019)[1] | |
Postleitzahl | 33050 | |
Vorwahl | 0432 | |
ISTAT-Nummer | 030044 | |
Volksbezeichnung | Gonaresi | |
Website | Gonars |
Die Gemeinde hat 4684 Einwohner (Stand 31. Dezember 2019) und grenzt an die Gemeinden Bagnaria Arsa, Bicinicco, Castions di Strada, Palmanova, Porpetto, Santa Maria la Longa und Torviscosa.
In unmittelbarer Nähe des Ortes befand sich von 1942 bis zur Kapitulation Italiens im Jahre 1943 das Konzentrationslager Gonars. In diesem Lager waren Slowenen und Kroaten interniert. Durch die Internierung solcher Gefangenen wollte das faschistische Regime verhindern, dass junge Männer in den von Italien besetzten jugoslawischen Gebieten, zu denen unter anderem der südliche Teil Sloweniens bis zur Hauptstadt Ljubljana gehörte, zu den Partisanen der Jugoslawischen Volksbefreiungsarmee überlaufen würden.[2]
- Wegweiser im Zentrum
- Infotafel auf Englisch
Einzelnachweise
- Statistiche demografiche ISTAT. Monatliche Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2019.
- Carlo Spartaco Capogreco: I campi del duce. Giulio Einaudi 2004, ISBN 88-06-16781-2, S. 255 ff.