Chiusaforte

Chiusaforte (furlanisch Scluse, slow. Kluže, deutsch Klausen) ist eine Gemeinde in der Region Friaul-Julisch Venetien in Friaul, Italien mit 621 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2019). Sie liegt im Canal del Ferro, (dt. „Eisental“) und erstreckt sich nördlich bis über den Neveasattel.

Chiusaforte
?
Chiusaforte (Italien)
Staat Italien
Region Friaul-Julisch Venetien
Koordinaten 46° 24′ N, 13° 19′ O
Höhe 391 m s.l.m.
Fläche 100 km²
Einwohner 621 (31. Dez. 2019)[1]
Postleitzahl 33010
Vorwahl 0433
ISTAT-Nummer 030025
Website Chiusaforte
Chiusaforte mit Kirche Sankt Bartholomäus
Eisenbahnbrücke der alten, aufgelassenen „Pontebbana“-Strecke über die heute der Fernradweg „Ciclovia Alpe Adria“ führt.
Aufgelassener Bahnhof der alten Pontebbana-Bahnstrecke in Chiusaforte. Heute verläuft hier ein gut ausgebauter Fahrradweg.

Nachbargemeinden

Moggio Udinese
Resiutta Dogna
Resia

Bevölkerungsentwicklung

Verkehrswege

Durch das Gemeindegebiet verlaufen wichtige Verkehrswege, die im Wesentlichen Rom mit Wien verbinden.

Eisenbahn

Die alte, aufgelassene Strecke der „Pontebbana“ verläuft mitten durch den Ort Chiusaforte, während die neue Bahnlinie unsichtbar in einem langen Tunnel durch den Berg führt. Auf der alten Bahntrasse verläuft heute ein Teil des Alpe-Adria-Radwegs von Salzburg nach Grado an der Adria.

Straßen

Neben der Staatsstraße, die ebenso wie die Bahnstrecke durch den Ort im Fellatal führt, verläuft auch die Autobahn A 23 im Schwemmgebiet des Fella-Flusses und stellt einen wichtigen europäischen Verkehrsweg dar.

Von Chiusaforte zweigt eine Nebenstraße ab, die sich durch das enge Raccolanatal in östlicher Richtung zum Neveasattel hinauf windet.

Literatur

  • Anna Zanier con Claudio Canton e Roberto Carollo ed il contributo di Mauro Bigot: La strada ferrata della Pontebba, 2006 Senaus, Udine; ISBN 88-901571-5-1

Einzelnachweise

  1. Statistiche demografiche ISTAT. Monatliche Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2019.
Commons: Chiusaforte – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.