Goldschakal
Der Goldschakal (Canis aureus) ist eine eng mit dem Wolf verwandte Art der Hunde. Er ist der einzige Schakal, der in Europa verbreitet ist. Bis 2015 wurde ein naher afrikanischer Verwandter, der in Ägypten und Libyen heimisch ist, als Unterart Canis aureus lupaster geführt, inzwischen wird er jedoch als eigene Art mit dem deutschen Namen Afrikanischer Goldwolf (Canis anthus) betrachtet.
Goldschakal | ||||||||||||
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Goldschakal (Canis aureus) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Canis aureus | ||||||||||||
Linnaeus, 1758 |
Merkmale
Der Goldschakal ist zwischen 80 und 95 cm lang; seine Schwanzlänge beträgt 20 bis 30 cm und die Schulterhöhe etwa 35 bis 50 cm. Er wiegt ungefähr 8 bis 10 kg. Das Fell ist normalerweise goldgelb gefärbt, doch gibt es hier regionale Unterschiede. In den Bergen lebende Goldschakale haben ein eher graues Fell.
Lebensraum
Als Habitat bevorzugt der Goldschakal offene Landschaften. Die Tiere bewohnen die Savanne ebenso wie Halbwüsten und felsige Gegenden, sie fehlen in dichten Wäldern. In manchen Gegenden scheuen sie auch die Nähe menschlicher Siedlungen nicht. Besonders häufig ist er im Nahen Osten, in Indien und in einigen weiteren Regionen Asiens.[2]
Neben dem Wolf ist der Goldschakal der einzige Vertreter der Gattung Canis, der als Wildtier auf dem europäischen Kontinent lebt. Sein Kernverbreitungsgebiet in Europa ist der Balkan. Man findet Populationen im Norden Griechenlands, in Albanien, Rumänien, Bulgarien sowie in Serbien, Slowenien, Bosnien und Herzegowina und Kroatien.
Der Goldschakal breitet sich momentan nach Norden und Westen aus. Er wird immer öfter in Gegenden gesichtet, in denen er zuvor nicht heimisch war, so beispielsweise seit dem späteren 20. Jahrhundert in der Gegend von Triest in Italien und in Ungarn, wo die Populationsgröße schnell zunahm.[3] Ungarische Wildschützer gehen davon aus, dass mittlerweile (Stand Februar 2016) einige Hundert Goldschakale in den Wäldern um Budapest leben.[4] In Österreich[5][6] wurde er 1987 in der Steiermark erstmals gesichtet, der erste Nachwuchs wurde im Neusiedler-See-Gebiet 2007 nachgewiesen.[7] Inzwischen ist der Goldschakal in Oberösterreich und in Nordostitalien (bis in das Val di Non[8] und den Vinschgau[9]) heimisch.
In Deutschland (ab 1998) und in der Schweiz (ab 2011) wurden Tiere ebenfalls gesichtet[10][11] (Brandenburg, Bayern,[12][13] Baden-Württemberg,[14] Hessen,[15][16] Schleswig-Holstein,[17] Thüringen,[18] Vorpommern,[19] Sachsen,[20] Niedersachsen,[21] Nordrhein-Westfalen;[22][23] in den Kantonen Bern, Waadt, Freiburg,[24] Graubünden, Schwyz[25] Tessin[26] und St. Gallen[27]). Im Schwarzwald wurde 2021 erstmals die Fortpflanzung von Goldschakalen in Deutschland nachgewiesen.[28] Sichtungen gab es auch in den Niederlanden.[29] Die am weitesten nördlich liegenden Beobachtungsorte lagen 2015 in Estland und Dänemark.[11][30] Im Juli 2019 wurde der Schakal zum ersten Mal auch in Finnland gesichtet.[31]
Bis Januar 2021 wurden allein aus Deutschland 80 Einzelnachweise erbracht, davon 60 nicht älter als ein Jahr.[32] Im Schwarzwald-Baar-Kreis wurde im Spätherbst 2021 erstmals in Deutschland eine Reproduktion des Goldschakals festgestellt.[28] Die Familiengruppe mit einem Vater und mindestens zwei Welpen wurde per genetischer Untersuchung von Kotproben nachgewiesen, zudem nahm eine Wildkamera einen Welpen auf.[33]
Frühere Meldungen aus dem Gebiet des Neusiedler Sees in Österreich, worin die Art als „Rohrwolf“ bezeichnet wurde, wurden mitunter als historischer Nachweis einer nördlichen autochthonen Population gewertet. Nach neueren Erkenntnissen erscheint aber ein historisches Vorkommen hier unwahrscheinlich und die alten Angaben beruhen vermutlich auf Fehlbestimmungen und Verwechslungen.[5]
Der Bestand in Europa wird von der Large Carnivore Initiative for Europe (LCIE) auf 97.000 bis 117.000 Tiere geschätzt.[34]
Lebensweise
Der Goldschakal jagt oft allein, gelegentlich als Paar, aber nur selten im Rudel. Typischerweise wird ein Gebiet in gemäßigtem Tempo durchstreift. Hat der Schakal ein Beutetier entdeckt, schleicht er sich geduckt an und versucht, die Beute in einem kurzen Sprint zu erreichen. Die Tiere leben einzelgängerisch oder in Paaren, wobei sich letzteren oft Jungtiere aus dem letzten Wurf anschließen, wodurch ein kleines Familienrudel entsteht. Sie leben ortsansässig und haben ein festes Revier, das je nach Nahrungsangebot zwischen einem und 20 km² groß ist und von allen Gruppenmitgliedern mit Urin markiert wird. Allerdings gibt es kaum Kämpfe zwischen fremden Tieren, da die meisten Auseinandersetzungen durch Drohgebärden beigelegt werden.
Schakale verständigen sich untereinander mit einer ganzen Reihe von Winsel-, Heul- und Belllauten.
Die Lebenserwartung beträgt in freier Wildbahn acht Jahre, in Gefangenschaft bis zu 14 Jahre.
Fortpflanzung
Goldschakale haben eine Art „feste Ehe“. Die Fortpflanzung findet im Oktober während der Trockenzeit statt. Nach einer 60 Tage langen Trächtigkeitsdauer sucht sich das Weibchen eine geeignete Höhle für ihren Nachwuchs und gebiert einen Wurf mit sechs bis neun Welpen. Diese sind von Geburt an behaart, allerdings in den ersten drei Tagen völlig blind.
Während der ersten drei Wochen werden sie ausschließlich von Muttermilch ernährt. In der darauffolgenden Regenzeit ist normalerweise genug Nahrung vorhanden, um die Jungen mit fester Nahrung zu versorgen. Die Elterntiere transportieren die Nahrung in ihren Mägen und würgen sie in der Höhle wieder hervor. Bis die Welpen von der Muttermilch entwöhnt sind, vergehen meistens noch fünf Wochen. Viele junge Schakale ertrinken infolge von Überschwemmungen der Höhlen während der Regenzeit.
Erst nach fünf bis sechs Monaten sind die Jungtiere nicht mehr auf ihre Eltern angewiesen. Allerdings bleiben manchmal ein oder zwei Junge bei ihren Eltern, um bei der Aufzucht des nächsten Wurfes zu helfen. Diese wechseln sich dann mit den Eltern beim Bewachen der Höhle und Heranschaffen der Nahrung ab. Voll geschlechtsreif werden Schakale erst nach 20 Monaten.
Nahrung und Jagd
Goldschakale haben ein typisch geselliges Jagdverhalten. Sie jagen als Paar oder im Trupp, und zwar meistens nachts. Bei Einzelangreifern scheitern 80 Prozent aller Erstangriffe; bei Paaren sinkt diese Quote auf 30 Prozent. Sie fressen kaum Aas, vielmehr erbeuten sie den größten Teil ihrer Nahrung dank ihres guten Gehörs und ihrer Schnelligkeit. Die Art, wie ein Schakal ein Opfer erbeutet, ähnelt der des heimischen Rotfuchses. Wie dieser stellt er seine Ohren auf, macht einen Katzenbuckel, hebt seinen Schwanz, macht einen Satz und landet mit den Vorderpfoten auf der Beute, die er mit einem kräftigen Biss oder durch Schütteln tötet. Große Beutetiere werden bis zur Erschöpfung gehetzt, bis sie niedergerissen werden können. Dazu verbeißt sich der Schakal in den Bauch seines Opfers.
Zur Nahrung des Goldschakals zählen Insekten, Nagetiere, Vögel, Amphibien und junge Gazellen. Wenn er sein Fressen nicht vollständig verzehren kann, schleppt er es unter Büsche oder vergräbt es für schlechtere Zeiten. In Europa hat das Angebot an Nahrung durch den Menschen (tierische Abfälle) große Bedeutung. Der Goldschakal wiederum hat einen hohen ökologischen Nutzen dadurch, dass er diese Abfälle beseitigt.[35]
Konkurrenzen
Der gefährlichste natürliche Feind des Goldschakals ist der Wolf. Die Anwesenheit eines Wolfsrudels in einer Gegend führt oft zur Abwanderung oder zum Tod einer Schakalfamilie. Man nimmt an, dass es früher auf europäischem Boden überhaupt keine Schakale gegeben hat. Die Abwesenheit von Wölfen könnte in naher Zukunft die weitere Ausbreitung von Schakalen nach Süd- oder gar Mitteleuropa begünstigen.[36] Ob der Goldschakal die Fauna in Deutschland bereichern oder bedrohen wird, ist (Stand Anfang 2021) Gegenstand der Forschung. Es gilt als möglich, dass er den Fuchs zurückdrängen könnte, da beide Arten ähnliche Ansprüche an Lebensraum und Beute haben.[32]
Taxonomie
Phylogenetische Systematik der Gattung Canis nach Koepfli et al. 2015[37]
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Bis zu zwölf Unterarten des Goldschakals wurden beschrieben, doch die interne Systematik der Art wurde auf der Grundlage molekulargenetischer Analysen in jüngerer Zeit stark überarbeitet.[38] In einer Studie erwies sich die ägyptische Unterart (Canis aureus lupaster) als genetisch stark von anderen Goldschakalen abweichend. Diese Schakale, deren Ähnlichkeit zu Indischen Wölfen (Canis lupus pallipes) bereits im 19. Jahrhundert verschiedenen Zoologen aufgefallen war, fallen genetisch in die engere Verwandtschaft der Wölfe. Die ägyptischen Tiere sind auch deutlich größer und langbeiniger als Goldschakale. Dabei bildet dieser ägyptische Canide offenbar einen basalen Zweig, der dem Indischen Wolf und dem Himalaya-Wolf nahesteht. Neben den ägyptischen Tieren wurden Vertreter dieser Art auch im Hochland von Äthiopien 2500 km südöstlich entdeckt.[39] Dies bestätigte sich nach weiteren genetischen Untersuchungen für alle Populationen, die man bisher für afrikanische Unterarten des Goldschakals gehalten hatte. Aufgrund ihrer näheren Verwandtschaft mit dem Eurasischen Wolf wurde vorgeschlagen, diese Tiere als separate Art mit dem Namen Afrikanischer Goldwolf (Canis anthus) zu betrachten.[40][37]
Schutz
In Deutschland ist der Goldschakal nicht in der Liste der jagdbaren Arten in Bundesjagdgesetz § 2 aufgeführt und ist somit kein jagdbares Wild.[41] In Österreich ist der Goldschakal nicht geschützt und darf bejagt werden. In Oberösterreich, seinem bisher am weitesten westlich gelegenen Verbreitungsgebiet, ist (Stand 2007 und 2018) eine Schonzeit im Sommerhalbjahr verankert, er darf von Oktober bis März geschossen werden.[42][43]
Auch in der Schweiz ist der Goldschakal, ebenso wie der Wolf, doch im Gegensatz zum Rotfuchs, nicht unter den jagdbaren Arten aufgeführt, siehe Artikel 5 des Jagdgesetzes.[44] Im Januar 2016 erschoss ein Jäger im Kanton Graubünden versehentlich einen jungen, männlichen Goldschakal, da er ihn mit dem jagdbaren Rotfuchs verwechselte; der Jäger hat sich daraufhin selbst angezeigt. Das Tier war der erste Schweizer Goldschakal, dessen Körper untersucht werden konnte.[45]
Insgesamt ist der Schutzstatus des Goldschakals in den Ländern Europas, in denen er beobachtet wurde, sehr unterschiedlich.[46]
Literatur
- Patricia D. Moehlman, Virginia Hayssen: Canis aureus (Carnivore: Canidae). In: Mammalian Species, Band 50, Nr. 957, 17. April 2018, S. 14–25, doi:10.1093/mspecies/sey002.
Weblinks
- Der Goldschakal (Canis aureus) – Steckbrief eingebürgerter Arten. In: waldwissen.net.
- Canis aureus in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2006. Eingestellt von: Sillero-Zubiri & Hoffmann, 2004. Abgerufen am 5. Mai 2006.
Einzelnachweise
- Trouwborst, A., Krofel, M. & Linnell, J.D.C.: Legal implications of range expansions in a terrestrial carnivore: the case of the golden jackal (Canis aureus) in Europe. Biodivers Conserv (2015) 24: 2593. doi:10.1007/s10531-015-0948-y
- Goldschakal. In: KORA. Abgerufen am 23. Februar 2016.
- László Szabó, Miklós Heltai, Eleonóra Szűcs, József Lanszki, Róbert Lehoczki: Expansion range of the golden jackal in Hungary between 1997 and 2006. In: mammalia. 73, 2009, doi:10.1515/MAMM.2009.048.
- Visszatért Budapest környékére az aranysakál. In: parkerdo.hu. 16. Februar 2016, abgerufen am 17. Juli 2017 (ungarisch).
- Maria Hoi-Leitner, Erhard Kraus: Der Goldschakal Canis aureus (Linnaeus, 1758) in Österreich. In: (Mammalia austriaca 17). Bonner zoologische Beiträge 40 (3/4), 1989, S. 197–204.
- Andreas Zedrosser: Eine neue Tierart für Österreich: Der Goldschakal (Canis aureus). In: Stapfia 37 (zugleich Kataloge des OÖ. Landesmuseums NF. 84), 1995, S. 237–242. (zobodat.at [PDF])
- Frank E. Zachos, Franz Suchentrunk: Der Goldschakal – Neubürger mit Migrationshintergrund. In: Naturschutzbunt Heft 2, 2013, S. 12 (pdf, vetmeduni.ac.at).
- Fotografato uno sciacallo dorato in Val di Non. In: grandicarnivori.provincia.tn.it. Autonome Provinz Trient, 20. Juni 2013, abgerufen am 14. November 2018 (italienisch).
- Hundeartige Lebewesen am Vinschger Sonnenberg sind zwei Goldschakale. Pressemitteilung der Südtiroler Landesverwaltung. In: provinz.bz.it. 23. Mai 2014, abgerufen am 10. Januar 2022.
- Seltener Goldschakal in der Schweiz überfahren. In: 20min.ch. 24. Dezember 2019, abgerufen am 12. Juli 2020.
- Monitoring Goldschakal. In: kora.ch. Abgerufen am 12. Juni 2020.
- Rätselhafter Wildunfall: Seltener Goldschakal auf der A9 überfahren. In: sueddeutsche.de. 23. Mai 2017, abgerufen am 6. August 2017. Siehe auch Andreas Nigl: Wo kommt der denn her? Schakal streift durch den Bayerwald. In: Online-Ausgabe des Grafenauer Anzeigers. 6. Juli 2017, abgerufen am 19. Juli 2017.
- Schakal in Bayern entdeckt. In: badische-zeitung.de. 6. Juli 2012, abgerufen am 17. August 2019 (Anmeldung erforderlich).
- Mosbach – Seltenen Goldschakal im Kreis fotografiert. In: rnz.de. 12. November 2020, abgerufen am 13. November 2020.
- Goldschakal im Anmarsch: In Mittelhessen ist er schon gesichtet worden. In: Rhein-Zeitung. 6. März 2019, abgerufen am 7. März 2019: „Beim mittelhessischen Schlitz hat ein Jäger bereits im Jahr 2015 einen Goldschakal (Canis aureus) fotografiert.“
- Rebecca Hahn: Goldschakale – Wilde Hunde auf der Balkan-Route. In: faz.net. 18. Januar 2021, abgerufen am 21. Januar 2021.
- Drei Schafe in Dithmarschen gerissen: Erster Goldschakal in Schleswig-Holstein nachgewiesen. In: shz.de. 23. Mai 2017, abgerufen am 21. Februar 2018.
- Erstmals Goldschakal in Thüringen gesichtet. In: Spiegel Online. 16. August 2019, abgerufen am 16. August 2019.
- Petra Hase: Greifswald – Wolf entpuppt sich als Goldschakal. In: ostsee-zeitung.de. 21. Mai 2016, abgerufen am 21. April 2019.
- Frank Hilbert: Goldschakal tappt auf Truppenübungsplatz Oberlausitz in Falle. In: lr-online.de. 18. August 2019, abgerufen am 9. November 2020.
- Jan Dönges: Goldschakale »vielerorts in Niedersachsen präsent«. In: spektrum.de. 4. Juni 2020, abgerufen am 10. Juni 2020.
- Goldschakal in Kranenburg nachgeweisen. In: rp-online.de. 30. Oktober 2020, abgerufen am 30. Oktober 2020.
- Denise Friese: Goldschakal in Mülheim und Kleve nachgewiesen. In: wdr.de. 30. Oktober 2020, abgerufen am 7. November 2020.
- Ein Schakal streift durch die Alpen. In: tagesanzeiger.ch. 8. September 2012, abgerufen am 30. November 2021.
- Wildhut: Goldschakal in Schwyz erlegt. In: luzernerzeitung.ch. 23. März 2016, abgerufen am 3. Dezember 2021.
- Erstmals Goldschakal im Tessin gesichtet. In: watson.ch. 21. April 2020, abgerufen am 21. April 2020.
- Goldschakal im Linthgebiet beobachtet. In: sg.ch. Kanton St. Gallen, 18. Juli 2017, abgerufen am 11. Dezember 2018.
- Auf sehr leisen Pfoten. In: Süddeutsche Zeitung. 28. November 2021, abgerufen am 1. Dezember 2021.
- Jakhals waargenomen op de Veluwe. In: nu.nl. 29. Februar 2016, abgerufen am 13. Mai 2020 (niederländisch).
- Christian W.: European jackal found in Denmark. In: cphpost.dk. 10. September 2015, abgerufen am 7. September 2020 (englisch).
- Anne-Pauliina Rytkönen: Suomessa on tehty ensimmäinen vahvistettu sakaalihavainto – ”Eurooppalaiset tutkijat tunnistivat välittömästi”. In: yle.fi. 25. Juli 2019, abgerufen am 15. Dezember 2019 (finnisch).
- Verdrängt der Goldschakal den Fuchs?, Stuttgarter Zeitung, 30./31. Januar 2021
- Goldschakal-Nachwuchs in Deutschland nachgewiesen. In: welt.de. 19. November 2021, abgerufen am 19. November 2021.
- Golden jackal – Canis aureus. In: lcie.org. Abgerufen am 11. September 2019 (englisch).
- Duško Ćirović, Aleksandra Penezić, Miha Krofel: Jackals as cleaners: Ecosystem services provided by a mesocarnivore in human-dominated landscapes. In: Biological Conservation, Band 199, Juli 2016, S. 51–55. doi:10.1016/j.biocon.2016.04.027, (Online pdf 325 kB.)
- Miha Krofel, Giorgos Giannatos, Duško Ćirovič, Stoyan Stoyanov, Thomas M. Newsome: Golden jackal expansion in Europe: a case of mesopredator release triggered by continent-wide wolf persecution? In: Hystrix 28(1) S. 9–15, März 2017, doi:10.4404/hystrix–28.1-11819, (Online, pdf 4,9 MB, open access)
- Klaus-Peter Koepfli, John Pollinger, Raquel Godinho, Jacqueline Robinson, Amanda Lea, Sarah Hendricks, Rena M. Schweizer, Olaf Thalmann, Pedro Silva, Zhenxin Fan, Andrey A. Yurchenko, Pavel Dobrynin, Alexey Makunin, James A. Cahill, Beth Shapiro, Francisco Álvares, José C. Brito, Eli Geffen, Jennifer A. Leonard, Kristofer M. Helgen, Warren E. Johnson, Stephen J. O’Brien, Blaire Van Valkenburgh, Robert K. Wayne: Genome-wide Evidence Reveals that African and Eurasian Golden Jackals Are Distinct Species. In: Current Biology. 2015, doi:10.1016/j.cub.2015.06.060.
- Sillero-Zubiri, C. (2009). Family Canidae (Dogs). (352-447). In: Wilson, D. E., Mittermeier, R. A., (Hrsg.). Handbook of the Mammals of the World. Volume 1: Carnivores. Lynx Edicions, 2009. ISBN 978-84-96553-49-1
- Eli Knispel Rueness, Maria Gulbrandsen Asmyhr, Claudio Sillero-Zubiri, David W. Macdonald, Afework Bekele, Anagaw Atickem, Nils Chr. Stenseth: The Cryptic African Wolf: Canis aureus lupaster Is Not a Golden Jackal and Is Not Endemic to Egypt. In: PLoS ONE. Band 6, Nr. 1, 2011, S. 1–5, doi:10.1371/journal.pone.0016385
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- Graubünden: Jäger schiesst aus Versehen Goldschakal. In: 20min.ch. 13. Januar 2016, abgerufen am 5. Dezember 2018.
- Arie Trouwborst, Miha Krofel, John D. C. Linnell: Legal implications of range expansions in a terrestrial carnivore: the case of the golden jackal (Canis aureus) in Europe. In: Biodiversity and Conservation. Bd. 10 2015, S. 2593–2610, doi:10.1007/s10531-015-0948-y.