Fortsetzungskrieg
Fortsetzungskrieg (finnisch jatkosota, schwedisch fortsättningskriget) bezeichnet den im Rahmen des Zweiten Weltkriegs als Fortsetzung des finnisch-sowjetischen Winterkrieges (November 1939 bis März 1940) ab 22. Juni 1941 geführten Krieg zwischen Finnland und der Sowjetunion. Dabei gelang es Finnland an der Seite des Deutschen Reichs anfangs, die im Winterkrieg an die Sowjetunion verlorenen Gebiete zurückzuerobern. Danach entwickelte sich ein drei Jahre andauernder Stellungskrieg, bis die Sowjetunion im Juni 1944 eine große Offensive startete, als deren Folge ein Waffenstillstand geschlossen wurde. Inhalt dieses Waffenstillstandes von Moskau war nicht nur der Verlust der rückeroberten, sondern auch die Abtretung weiterer finnischer Gebiete an die Sowjetunion. Bestandteil des Vertrages war auch die Verpflichtung Finnlands, die noch im Land befindlichen deutschen Truppen anzugreifen, was zum Lapplandkrieg und dem Rückzug der deutschen Truppen aus Finnland führte. Ein Friedensvertrag kam erst im Rahmen der Pariser Friedenskonferenz von 1946 zustande.
Ausgangslage
1939 teilten die Sowjetunion und das Deutsche Reich Europa im Molotow-Ribbentrop-Pakt in Interessensphären auf. Nach dessen Abschluss verfolgten beide Länder eine Politik der Expansion innerhalb dieser Sphären. Deutschland griff Polen am 1. September an und begann so den Zweiten Weltkrieg. Am 17. September folgte die Sowjetunion und besetzte den ihr im Vertrag zugesicherten Teil Polens. Im Sommer 1940 erpresste die Sowjetunion Bessarabien von Rumänien und annektierte die baltischen Staaten. Zuvor jedoch, im Herbst 1939, war Stalins Ziel Finnland. Da es seine ultimativen Gebietsforderungen ablehnte, kam es zum Winterkrieg, der von der Sowjetunion am 30. November nach einem mutmaßlich inszenierten Zwischenfall im Grenzort Mainila ohne Kriegserklärung begonnen wurde. Zwar konnte sich Finnland im Verlaufe des Winters der mehrfachen gegnerischen Überlegenheit erwehren und an einigen Kriegsschauplätzen beachtliche Erfolge erzielen, jedoch drohte die Front im März 1940 nach massiven Verstärkungen der angreifenden sowjetischen Truppen zusammenzubrechen. In der Folge wurde der Friedensvertrag von Moskau geschlossen, in welchem Finnland umfangreiche und über Stalins ursprüngliche Forderungen hinausgehende Gebiete an die Sowjetunion abtreten musste. Finnland errang während des Krieges die Sympathien der Westmächte, musste jedoch größtenteils alleine mit nur wenig Unterstützung kämpfen. Deutschland hatte sich bis zu diesem Zeitpunkt nicht sonderlich mit Finnland befasst.
Ab Ende 1940 begann ein enges Zusammenwirken zwischen den militärischen Führungsspitzen des Deutschen Reichs und Finnlands, nachdem jede Zusammenarbeit im Verteidigungsbereich zwischen Finnland und Schweden von der Sowjetunion zum Angriffsanlass erklärt worden war. Damit hatte sich in Finnland die Erkenntnis durchgesetzt, dass nach einem zukünftigen Angriff der Sowjetunion ausreichende Hilfe von den skandinavischen Nachbarn oder den Westalliierten nicht zu erwarten sei. Somit gab es für Finnland nur einen potentiellen Verbündeten gegen die Sowjetunion: das Deutsche Reich.
Mit dem Zusammenwirken beabsichtigte das Deutsche Reich eine Sicherung der Lieferung kriegswichtiger Rohstoffe aus Finnland, wie Kupfer, Molybdän, Nickel und Schwefelkies.
Verlauf
Mobilmachung
Die Verteidigung Nordfinnlands war in einer Vereinbarung vom 25. Mai 1941 der Wehrmacht übertragen worden, welche mit der Verladung der ersten Truppenteile in den Häfen Stettin und Oslo für den Schiffstransport den Aufmarsch in Finnland bereits am 5. Juni begann. Die Überführung der Truppen trug den Kodenamen Blaufuchs und war bereits am 14. Juni mit der Überführung von 30.600 Soldaten im Wesentlichen abgeschlossen.
Während der Mobilmachung erschien am 14. Juni eine TASS-Erklärung, in der alle Gerüchte über einen bevorstehenden Angriff auf die Sowjetunion als falsch zurückgewiesen wurden. Dies löste beim finnischen Generalstab, dem zu diesem Zeitpunkt der genaue Angriffstermin noch nicht bekannt war, Bestürzung aus. Man befürchtete, Hitler habe Probleme beim Finden eines glaubhaften Angriffsgrundes. In einem Telegrammwechsel bestätigte der Chef des Oberkommandos der Wehrmacht, Keitel, im Auftrag Hitlers indirekt den bevorstehenden Angriff. Das Telegramm nahm den Finnen die Zweifel an der Ernsthaftigkeit der deutschen Angriffspläne.
Am 18. Juni verließen die deutschen Truppen ihre Feldlager und nahmen ihre Ausgangsstellungen an der finnisch-sowjetischen Grenze ein.
Kriegsbeginn und anfänglicher Gebietsgewinn
In den frühen Morgenstunden des 22. Juni 1941 begann das „Unternehmen Barbarossa“, der deutsche Überfall auf die Sowjetunion. Nach deutschen Bombenangriffen auf Leningrad am 22. und 23. Juni 1941 legten Ju-88-Bomber auf dem finnischen Flugplatz Utti angeblich „Zwischenlandungen“ ein. Ebenfalls am 22. Juni hatte die Kriegsmarine mit Hilfsminenlegern von finnischen Gewässern aus begonnen, Minensperren zu legen. Die finnische Regierung erklärte sich trotzdem zuerst im Krieg zwischen dem Deutschen Reich und der Sowjetunion für neutral – entgegen Hitlers einseitiger Bündniserklärung. In seinem ersten Tagesbefehl hatte Hitler den Soldaten an der Ostfront mitgeteilt, dass das Deutsche Reich „im Bunde mit finnischen Divisionen“ zum Angriff angetreten sei.
Die Bombardierung finnischer Stützpunkte durch die Sowjets diente dann am 25. Juni als willkommener Grund für die finnische Kriegserklärung an die Sowjetunion und den Beginn der finnischen Offensive.
Im Norden des Landes, dem Teil, dessen Verteidigung der Wehrmacht übertragen worden war, wurde im Rahmen des Unternehmens Silberfuchs die Gegend um Petsamo und dessen Nickelminen eingenommen. Nach dessen erfolgreichem Abschluss kam es im Rahmen derselben Operation zu einer gemeinsamen finnisch-deutschen Offensive gegen die Hafenstadt Murmansk. Im Verlaufe der Operation konnte anfangs Boden gewonnen werden, Salla wurde zurückerobert und im Norden stießen die Deutschen bis zum Fluss Liza vor. Die schwierige Nachschubsituation sowie das extreme Gelände führten jedoch zur schnellen Abnutzung der Truppen, was den Vormarsch daraufhin verlangsamte. An den alten Grenzbefestigungen von 1939 kam es zu heftigen Kämpfen und nachdem die Sowjets Verstärkungen in das Gebiet verlegt hatten, konnten nur noch marginale Geländegewinne erzielt werden, sodass die Offensive in diesem Gebiet im November eingestellt wurde.
Im südlichen Teil des Landes griffen die Finnen ab 10. Juli während der Offensive an der Karelischen Landenge in zwei Richtungen an. Die durch den Friedensvertrag von Moskau nach dem Winterkrieg an die Sowjetunion abgetretene Karelische Landenge wurde zurückerobert. Die Bewohner der ehemals zweitgrößten Stadt Finnlands, Viipuri (Wyborg), konnten für kurze Zeit zurückkehren. Danach marschierte die finnische Armee auf Leningrad zu, setzte die Offensive gegen die Stadt nach dem Erreichen der Grenzen von 1939 jedoch nicht weiter fort. Gleichwohl blockierte Finnland somit Leningrad von Norden, was im Zuge der darauffolgenden mehrjährigen deutschen Belagerung der Stadt in deren kompletter Einschließung resultierte. Außerdem unterstützte Finnland die Bildung einer deutsch-finnisch-italienischen Flottille auf dem Ladogasee, um die sowjetischen Versorgungsrouten anzugreifen.
Gleichzeitig eroberte Finnland seine alten Gebiete in Westkarelien nördlich des Ladogasees zurück. Was danach folgte, war ein kontroverser Akt, als Finnland Anfang September zusammen mit deutschen Truppen seine Offensive in Ostkarelien fortsetzte, welches vorher jedoch nie finnisch war. Im Verlauf dieser Offensive rückten die Finnen in breiter Front bis zum Onegasee vor und überschritten den Fluss Swir, bevor die Offensive im Dezember 1941 eingestellt wurde. Damit waren auch die Grenzen eines gedachten Großfinnlands erreicht.
Dies führte dazu, dass sich Finnlands Beziehungen zu den Westmächten verschlechterten. An Finnlands Unabhängigkeitstag, dem 6. Dezember, erklärte Großbritannien Finnland den Krieg, wodurch Finnlands Möglichkeiten zum Handel mit neutralen und alliierten Ländern stark eingeschränkt wurden und die Abhängigkeit von deutschen Lieferungen zunahm. Jedoch blieb dies ein symbolischer Akt, da nach der Kriegserklärung keine nennenswerten Militäroperationen Großbritanniens gegen Finnland erfolgten. Vor der Kriegserklärung hatte Großbritannien bereits einen Trägerangriff gegen den Hafen von Petsamo (welcher als Nachschubbasis von den Deutschen benutzt wurde) durchgeführt, außerdem waren für kurze Zeit britische Lufteinheiten in der Sowjetunion in Murmansk stationiert, die bis zu ihrem Abzug Unterstützungsflüge für sowjetische Bomber und Trainingsmaßnahmen für Besatzungen durchführten.
Stellungskrieg
Im Zuge des Unternehmens Barbarossa konnte die Wehrmacht zwar in kurzer Zeit große Teile der westlichen Sowjetunion einnehmen, diese jedoch nicht aus dem Krieg drängen oder gar besiegen. Im Dezember 1941 kam der Vorstoß zunächst an allen Teilen der Front ins Stocken. Bei Moskau begannen die Sowjets eine Gegenoffensive, die den Deutschen und ihren Verbündeten verdeutlichte, dass der Krieg entgegen den Erwartungen noch lange nicht vorbei war. Die Zeit arbeitete nun gegen die Achsenmächte, zumal jetzt auch die USA in den Konflikt involviert waren. Bald hatte sich im finnischen Generalstab und in der Aufklärung daher die Erkenntnis durchgesetzt, dass Finnland keine andere Wahl blieb, als durchzuhalten und die erste sich bietende realistische Möglichkeit zum Frieden mit Stalin zu ergreifen. Die Stärke der deutschen Wehrmacht war aber immer noch abschreckend, und sowjetische Friedensangebote wurden zurückgewiesen. Es bleibt umstritten, ob es Finnland möglich gewesen wäre, im Frühjahr 1942 einen Separatfrieden mit der Sowjetunion zu schließen.
Während der folgenden drei Jahre kam es somit zu einem Stellungskrieg; Finnland war nur ein Nebenkriegsschauplatz. Deutschland startete seine Sommeroffensive Fall Blau im Sommer 1942 und konnte im Süden der Front erneut große Gebietsgewinne verzeichnen. Nach der Schlacht von Stalingrad und dem Scheitern des Unternehmens Zitadelle im Sommer 1943 schwanden die Hoffnungen auf einen deutschen Sieg; fortan war der Sieg der Alliierten nur noch eine Frage der Zeit. Von Finnland forderte die Sowjetunion daraufhin einen völligen finnischen Rückzug auf die Grenzen, die man durch den Winterkrieg gewonnen hatte. Von der finnischen Staatsführung wurde das jedoch als „politischer Selbstmord“ angesehen und kategorisch abgelehnt: Ein Friedensabkommen unter solchen Bedingungen wurde von der finnischen Regierung für nutzlos und unmöglich gehalten. Der Stellungskrieg setzte sich daher fort.
Kriegsende
Im Jahr 1944 kam es zu einer Zuspitzung der Kriegssituation für das Deutsche Reich. Die Sowjetunion konnte in mehreren Großoffensiven den Deutschen massive Verluste zufügen (→ Zusammenbruch der Heeresgruppe Mitte an der Ostfront), welche nach fünf Kriegsjahren nicht mehr in der Lage waren, dem zunehmenden Druck der Alliierten zu widerstehen. Im Februar 1944 wurde Helsinki mehrfach bombardiert, am schwersten am 16. (25 Tote unter der Zivilbevölkerung) und 26. Februar (18 zivile Todesopfer) 1944.[6] Am 9. Juni begann die Rote Armee in der Wyborg-Petrosawodsker Operation eine massive Offensive, um ein Ausscheiden Finnlands aus dem Krieg zu erzwingen. Sie konnte anfangs große Erfolge einfahren; die Festung Wyborg fiel und Finnland war wie im Winterkrieg von der vollständigen Besetzung bedroht. Deutschland war jedoch auf ein Verbleiben Finnlands im Krieg angewiesen. Ein Austritt Finnlands hätte es der Sowjetunion erlaubt, schon kurzfristig wieder über die Ostsee vorzustoßen und so die deutschen Stellungen im Baltikum zu bedrohen, die bis dato in mehreren heftigen Verteidigungsschlachten bei Narva standgehalten hatten. Als Folge dessen wurde der Ryti-Ribbentrop-Vertrag unterzeichnet, in dem Finnland für deutsche Waffenhilfe zusicherte, den Krieg nicht zu beenden.
Mit dieser Unterstützung gelang es den Finnen im Juli und August 1944, den sowjetischen Vormarsch in den Schlachten bei Tali-Ihantala, Vuosalmi, der Bucht von Viipuri und Ilomantsi zum Stillstand zu bringen. Da sich Stalins Fokus mittlerweile vollständig auf Deutschland gelegt hatte, konnte Finnland jetzt gegen den Willen des Deutschen Reichs zu einigermaßen akzeptablen Bedingungen einen separaten Waffenstillstand mit der Sowjetunion schließen. Dieser wurde am 19. September in Moskau unterzeichnet. Da die Waffenstillstandsvereinbarungen auf Druck der sowjetischen Regierung auch die Bekämpfung der in Lappland stationierten Einheiten der deutschen Wehrmacht durch finnische Truppen beinhalteten, führte dies unweigerlich zum Ausbruch des Lapplandkriegs, der bis zum Frühjahr 1945 andauerte.
Der endgültige Frieden von 1947 mit der UdSSR und dem Vereinigten Königreich wurde nach der Pariser Friedenskonferenz 1946 zu noch härteren Bedingungen geschlossen als nach dem Winterkrieg. Zu diesen Bedingungen zählte unter anderem die Abtretung des Gebietes um Petsamo mit dem einzigen eisfreien Nordmeerhafen des Landes. Dafür blieb Finnland allerdings die Besetzung durch sowjetische Truppen erspart, und das Land konnte im Unterschied zu den baltischen Staaten seine Unabhängigkeit bewahren.
Verbündeter oder nur Waffenbruder?
Die Finnen bezeichnen sich bis heute ungern als ehemalige Verbündete des Deutschen Reichs. Vielmehr wollen sie als gleichzeitig, aber unabhängig kriegführender Staat gesehen werden. Man sah und sieht in der Kooperation mit Deutschland die einzige Möglichkeit, den Zweiten Weltkrieg ohne Gebietsverluste überstehen und die nach dem Winterkrieg an die Sowjetunion 1940 abgetretenen Gebiete zurückgewinnen zu können.
Die Aussage, dass man lediglich gleichzeitig Krieg gegen denselben Feind führte, stimmt zwar angesichts gemeinsamer finnisch-deutscher Operationen nur zum Teil, jedoch verfolgte Finnland in diesem Krieg mit Sicherheit vorwiegend eigene Interessen (in erster Linie die Rückeroberung von Karelien) und stellte sich nur indirekt in den Dienst Hitlers. Auch gab es nie ein offizielles Bündnis, die Kontakte zum Deutschen Reich waren vielmehr sehr diskret; man war sich in Finnland bereits damals bewusst, dass diese Allianz nicht allzu gern in der Welt gesehen wurde. Überdies führte Finnland schon während des Krieges geheime Verhandlungen mit der UdSSR, um den Krieg mit einem Separatfrieden zu beenden, bevor die Rote Armee ihre Kräfte auf Finnland konzentrieren konnte. Der Preis für diesen Frieden war, dass die bislang faktisch verbündeten deutschen Truppen über Nacht zum Feind im eigenen Lande wurden.
Es bleibt allerdings andererseits eine Tatsache, dass bereits am 25. Mai 1941 der finnische Generalstab von der deutschen Führung über das Unternehmen Barbarossa informiert worden war, dass die deutsche Wehrmacht später über lange Phasen praktisch die Verteidigung der nördlichen, kaum bewohnten Hälfte Finnlands gegen die Rote Armee übernommen hatte und dass der Sieg über die Sowjetunion ein gemeinsames Ziel gewesen war. Auch gab es eine Vielzahl an Waffenlieferungen und ähnlicher Unterstützungsmaßnahmen seitens des Deutschen Reiches, um die finnische Armee für den Krieg hinreichend auszustatten. Am 4. Juni 1942 traf sich der finnische Oberbefehlshaber Freiherr Carl Gustaf Emil Mannerheim mit Hitler und dem deutschen Generalstab, um das weitere gemeinsame Vorgehen zu besprechen; und einige Wochen später besuchte der General umgekehrt Hitler in dessen Hauptquartier.
Siehe auch
- Tonaufnahme des Gespräches zwischen Hitler und Mannerheim das die Fortführung des Krieges zum Inhalt hatte
- Deutscher Soldatenfriedhof Rovaniemi Norvajärvi
- Finnland-Jungs
Buch/Film
- Tuntematon sotilas (Kreuze in Karelien / Der unbekannte Soldat) von Väinö Linna
- Pojat (Jungs) von Mikko Niskanen (mit Vesa-Matti Loiri)
- Handlung: Oulu, Sommer 1941 – Herbst 1944, Der Film erzählt vom Verhältnis einer Jungengruppe zu den deutschen Soldaten
- Rukajärven tie (Ambush) (1999) von Olli Saarela
- Kukuschka – Der Kuckuck (Kukushka, Кукушка) RUS 2002, Buch und Regie Alexander Rogoschkin mit Anni-Kristiina Juuso, Ville Haapasalo, Viktor Bytschkow
- Handlung: Lappland September 1944; Anni beherbergt und pflegt kurz vor Kriegsende einen russischen Korporal und einen finnischen Scharfschützen, der von seinen Waffenbrüdern in eine Naziuniform gesteckt wurde. Obwohl alle drei verschiedene Sprachen sprechen, entwickelt sich eine Freundschaft zwischen ihnen.
- Tali-Ihantala 1944 (Schlacht um Finnland) FI 2007, Regie: Åke Lindman und Sakari Kirjavainen.
Weblinks
- Klaus Reichel: An Hitlers Seite, Artikel in der Zeit 10/2006
- Die Sonderstellung Finnlands während des Zweiten Weltkriegs (auf eKritik.de)
Anmerkungen
- Alle Soldaten unter Waffen im gesamten Kriegsverlauf.
- Кривошеев (Hrsg.): Россия и СССР в войнах ХХ века. Олма-Пресс, 2001, ISBN 5-224-01515-4, S. 269–271 (russisch, online [abgerufen am 28. Mai 2011]).
- Ohto Manninen: Molotovin cocktail – Hitlerin sateenvarjo. Painatuskeskus, 1994, ISBN 951-37-1495-0.
- National Defence College: Jatkosodan historia 6. Porvoo, 1994, ISBN 951-0-15332-X.
- FAA archive: raid on Petsamo (Memento des Originals vom 4. September 2004 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- http://www.lysator.liu.se/nordic/mirror/sa-int/hist.html