Feuerwehr Hamburg
Die Feuerwehr Hamburg ist ein Teil der Behörde für Inneres und Sport der Freien und Hansestadt Hamburg.
Feuerwehr Hamburg | |
---|---|
Amt der Stadt Hamburg | |
Feuer- und Rettungswache 11 | |
Berufsfeuerwehr | |
Gründungsjahr: | 12. November 1872 |
Standorte: | 18 |
Mitarbeiter: | 2.915 (Stand 2019) [1] |
Freiwillige Feuerwehr | |
Gründungsjahr: | 1809 |
Abteilungen: | 86 |
Aktive Mitglieder: | 2.636 (Stand 2019)[1] |
Jugendfeuerwehr | |
Gründungsjahr: | 1970 |
Gruppen: | 63 |
Mitglieder: | 1.007 (Stand 2019)[1] |
Kinderfeuerwehr | |
Gründungsjahr: | 1. Januar 2013 |
Gruppen: | 10 |
Mitglieder: | 158 (Stand 2019)[1] |
www.hamburg.de/feuerwehr |
Organisation
Die Feuerwehr Hamburg wird unterteilt in
- Berufsfeuerwehr (BF)
- Freiwillige Feuerwehren (FF)
- Servicebereiche
Zu den Aufgaben gehören die Brandbekämpfung, die Technische Hilfeleistung, die Notfallrettung inklusive Beförderung von Notfallpatienten (Rettungsdienst) sowie die Mitwirkung im Katastrophenschutz. Der Krankentransport von Nicht-Notfallpatienten wurde Anfang der 1990er Jahre aufgegeben.
Leiter der Feuerwehr Hamburg ist seit Oktober 2018 Oberbranddirektor Christian Schwarz, welcher den im Oktober 2006 ernannten Oberbranddirektor Klaus Maurer ablöste.[2][3] Maurer löste den vorherigen Amtsleiter Dieter Farrenkopf ab.[4] Landesbereichsführer der FF Hamburg ist seit Juli 2019 Harald Burghart[5], welcher seinen Vorgänger André Wronski[6] ablöste. Dieser löste 2010 den LBF Herman Jonas ab. Herman Jonas war 16 Jahre lang Chef der Freiwilligen Feuerwehrleute in Hamburg. Für seine Verdienste wurde er am 7. Dezember 2010 durch den Ersten Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg Christoph Ahlhaus mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande geehrt.[7]
Im Jahr 2019 wurde die Feuerwehr Hamburg insgesamt 287.743-mal alarmiert.[8] Die Alarmierungen schlüsseln sich wie folgt auf:
- 11.972 Alarmierungen im Bereich Brandbekämpfung,
- 21.526 Alarmierungen im Bereich Technische Hilfeleistung und
- 230.872 Alarmierungen im Rettungsdienst.
Geschichte
Die Anfänge 1625
Die Organisation der Brandbekämpfung lag im Mittelalter bei Hamburgs Kirchspielen, die jeden ihrer Bürger zur Mitarbeit verpflichtete. Von 1625 an wachten ständig je zwei Thürmers und Tüters auf den fünf Kirchtürmen der Kirchspiele. Nachts mussten die Brandwächter alle Viertelstunde in alle vier Himmelsrichtungen ins Horn blasen, damit jeder Bürger sich davon überzeugen konnte, dass sie auch Wacht hielten.
1750 bis 1925
Als erste Stadt Deutschlands bildete Hamburg im Jahr 1750 weitere ständige Feuerwachen. Jede Nacht übernahmen zwei Aufseher und 25 Sprützenleute den Wachdienst. Pro Nacht erhielten die Aufseher 24 Schillinge Sold, die Sprützenmänner acht bis zehn Schillinge. Entdeckten die mit Feuerhut, weißem Leinenkittel und ledernem Löscheimer ausgestatteten Männer einen Brand, so wurde ihnen bei Löscherfolg zwei, andernfalls ein Reichstaler Prämie ausgezahlt. Wer allerdings bei Feueralarm als letzter an der Brandstelle erschien, dem wurde eine Strafe von 20 Kronen auferlegt. Ein Wasserträger, der überhaupt nicht am Brandherd gesichtet wurde, musste zwei Gulden Strafe bezahlen. Auch an Gaffer wurde in den Vorschriften gedacht: sie sollten bei Androhung der Entbehrung ihrer obersten Kleider und Bezahlung mit Schlägen von der Brandstelle abgehalten werden. Zu diesem Zeitpunkt verfügte die Hansestadt über 25 Feuerspritzen, 25 Zubringerpumpen und sechs Schiffsspritzen.[9]
Im Jahr 1809 wurde Johann Georg Repsold zum Oberspritzenmeister des gesamten Löschwesens in Hamburg gewählt. Repsold starb bei einem Brandeinsatz am 14. Januar 1830 durch einen herabstürzenden Giebel. Sein Sohn Adolf Repsold übernahm das Amt des Spritzenmeisters. Den Einsatz der Feuerwehr während des Hamburger Brandes 1842 leitete Repsold. 1856 wurde Adolf Repsold Oberspritzenmeister. 1858 richtete er in seinem Haus das Central Bureau des Löschwesens ein.[10] Nach seinem Tod im Jahre 1871 trat Branddirektor Friedrich Wilhelm Kipping aus Danzig an seine Stelle. 1872 wurde er mit der Einrichtung einer Berufsfeuerwehr für die Stadt Hamburg beauftragt, bis dahin gab es in den Spritzenhäusern lediglich eine Nachtwache. Kipping begann mit einigen aus seiner Heimatstadt Danzig mitgebrachten Oberbrandmeistern die Einrichtung und Ausbildung einer Berufsfeuerwehr. Für diese waren insgesamt 3 Feuerwachen mit 6 Oberfeuerwehrmännern, 6 Maschinisten und 36 Feuerwehrmännern vorgesehen.
Am 12. November 1872 um 12 Uhr mittags nahm die Berufsfeuerwehr die Hauptfeuerwache 1 am Schweinemarkt, Feuerwache 2 in provisorischen Anbauten an der Katharinenkirche und die Feuerwache 3 an der Davidstraße in Dienst. Die drei Dienstschichten hatten jeweils 48 Stunden Dienst und anschließend 24 Stunden frei. In jeder Feuerwache standen pferdebespannte Alarmfahrzeuge, Mannschaftswagen, Handdruckspritze mit Schlauchkarre, Wasserwagen und Dampfspritze zur Verfügung. Die Berufsfeuerwehr wurde im Laufe des Jahres noch weiter ausgebaut.
Am 12. Februar 1909 wurde in der Admiralitätsstraße die 11. Feuerwache in Dienst genommen. In ihr wurde der erste motorisierte Löschzug in Dienst gestellt. Er bestand aus einer Gasspritze, einer Dampfspritze, einem Mannschaftswagen und einer Drehleiter mit einer Steighöhe von 25 Metern. Alle Fahrzeuge wurden auf Fahrgestelle der Daimler-Motoren-Gesellschaft (DMG) aufgebaut und mit Batterien angetrieben. Pferde spielten in Hamburg aber weiterhin eine wichtige Rolle bei der Feuerwehr, und erst am 17. Dezember 1925 wurden die letzten beiden pferdebespannten Löschzüge der Wachen 3 (Millerntor) und 4 (Sedanstraße) durch Fahrzeuge mit Benzinmotor ersetzt.[11]
NS-Zeit
Nach der Machtergreifung Hitlers und der NSDAP Ende Januar 1933 wurde ein erstes Feuerlöschgesetz (FLG) erlassen, das am 1. Januar 1934 in Kraft trat. Obwohl es diese Bezeichnung offiziell nicht gab, fand sich dort bereits der Begriff „Feuerlöschpolizei“. Mit dem dann im November 1938 erlassenen „Gesetz über das Feuerlöschwesen“[12] erfolgte die amtliche Umbenennung in Feuerschutzpolizei. Ebenfalls mit dem Gesetz wurden die Ausrüstung der Wagen mit Blaulicht, die einheitlichen Storz-Kupplungen für die Schläuche und Hydranten sowie die zentrale Alarmierung über Sirenen geregelt. Die im Oktober 1938 vom Reichs- und Preußischen Minister des Innern Wilhelm Frick erlassene Durchführungsverordnung zu diesem Gesetz entzog den Ländern schließlich die umfassende Zuständigkeit für das Feuerwehrwesen. Zwar mussten die Kommunen weiterhin alle Kosten für Personal, Ausrüstung, Gebäude etc. tragen, die Dienstaufsicht und damit auch das Weisungsrecht gingen jedoch auf das Reich über. Alle Feuerwehren, auch die Werk- und Freiwilligen Feuerwehren, unterstanden nun den örtlichen Dienststellen der Ordnungspolizei des „Reichsführers SS“ und Chefs der Deutschen Polizei Heinrich Himmler. Um dies auch äußerlich zu kennzeichnen, waren die ab 1940 ausgelieferten Einsatzfahrzeuge im Tannengrün (RAL 6009) der Polizei lackiert.
Der Luftkrieg im Zweiten Weltkrieg, besonders die schweren Angriffe während der Operation Gomorrha im Juli/August 1943, forderte viele Opfer auch unter den Feuerwehren in Hamburg und den umliegenden Kommunen. Bei Kriegsende waren die Mehrzahl der Hamburger Feuerwachen und Einsatzfahrzeuge zerstört. Die Neuanschaffung von speziellen Feuerwehrfahrzeugen nebst Ausrüstung war in der Nachkriegszeit schwierig bis unmöglich und es galt, zu improvisieren.
Berufsfeuerwehr
Feuer- und Rettungswachen (FuRW)
Die Berufsfeuerwehr Hamburg betreibt über das Stadtgebiet verteilt 23 Feuerwachen (darunter 3 Löschbootstationen, 3 Außenstellen Elbtunnel und 17 Feuer- und Rettungswachen), eine Technik- und Umweltwache sowie 34 Rettungswachen.[8]
Die numerische Bezeichnung der Wachen (F11–F16, F21–F26, F31–F36) geht auf die frühere Einteilung in die drei Branddirektionen West, Ost und Süd zurück. Jede Wache führt jedoch auch noch eine lagebeschreibende Ortsbezeichnung bzw. im Falle der F32 eine funktionsbeschreibende Bezeichnung.
Diverse Sonderfahrzeuge (z. B. GW-Rüst 2, Teleskopmastfahrzeug TMF 53, Großraumrettungswagen GRTW sowie Wechselladerfahrzeuge mit Abrollbehältern) sind bei der Berufsfeuerwehr an den sogenannten Pool-Wachen F12, F25 und F36 vorhanden und werden entsprechend der Einsatzlage von dort aus eingesetzt.
Im Zuge des Ausbaus der Bundesautobahn A7 entstand als erstes ein neuer Standort, die Feuer- und Rettungswache Othmarschen.[13] Im November 2016 war die Grundsteinlegung für die kombinierte FuRW, in die auch die Polizei Einzug halten wird. Sie löst die alte Tunnelwache in Othmarschen ab und soll die Eingreifzeiten auf die A7 aufgrund der Lage direkt an der Anschlussstelle Othmarschen deutlich verbessern.[14] An der Anschlussstelle Volkspark ist 2019 die zweite von insgesamt drei Tunnel- bzw. Autobahnwachen entstanden. Sie beherbergt, genau wie die Wache in Othmarschen, ein Sonderlöschfahrzeug-Tunnel und einen Vorausrüstwagen-Tunnel (Iveco Daily mit Abschleppbrille).[15] In den kommenden Jahren soll im Stadtteil Schnelsen die dritte und letzte Wache zur Sicherung der A7 und deren Deckel entstehen. Die FuRW F17 Schnelsen wird, anders als die anderen beiden, allerdings eine vollwertige Feuer- und Rettungswache, welche auch für die Stadtteile Schnelsen und Niendorf zuständig sein wird.[16]
Wache | Standort | Stationierte Fahrzeuge[17] | Wachbezirk |
---|---|---|---|
F11 Innenstadt | Admiralitätstr. 54,
20459 Hamburg |
Innenstadtbereich, Hafencity | |
F12 Altona | Mörkenstr. 36,
22767 Hamburg |
Altona, St.Pauli, Ottensen, Bahrenfeld | |
F13 Rotherbaum | Sedanstr. 30,
20146 Hamburg |
Rotherbaum, Eppendorf, Harvestehude, Hoheluft, Eimsbüttel, Altona, Pöseldorf | |
F14 Osdorf | Harderweg 10,
22549 Hamburg |
Rissen, Sülldorf, Blankenese, Nienstedten, Klein-Flottbek, Groß-Flottbek, Osdorf, Lurup, Iserbrook, Othmarschen, Bahrenfeld
Zusätzlich für den Rettungsdienst: Schenefeld | |
F14 Außenstelle Othmarschen | Walderseestraße 15, 22605 | Abschnitte auf der BAB A7:
Bahrenfeld bis Quickborn und A23 (Nordwest-Dreieck) bis Halstenbek | |
F14 Außenstelle Waltershof | Altenwerder Damm,
21129 Hamburg |
Abschnitte auf der BAB A7:
Othmarschen bis Heimfeld | |
F15 Stellingen | Basselweg 71,
22527 Hamburg |
Stellingen, Eidelstedt, Lokstedt, Eimsbüttel, Langenfelde, Niendorf sowie Teile von Lurup, Hoheluft, Altona, Eppendorf | |
F16 Alsterdorf | Alsterkrugchaussee 288,
22297 Hamburg |
Alsterdorf, Groß Borstel, Klein Borstel, Fuhlsbüttel, Langenhorn, Hummelsbüttel. Dazu in Teilen Wellingsbüttel, Poppenbüttel, Winterhude, Eimsbüttel und Ohlsdorf | |
F17 Schnelsen
(Baustart 2022) |
Schleswiger Damm[21],
22459 Hamburg |
Niendorf, Schnelsen | |
F21 Wandsbek | Stein-Hardenberg-Straße 2,
22045 Hamburg |
Wandsbek, Tonndorf, Jenfeld, Rahlstedt, Farmsen-Berne, Marienthal | |
F22 Berliner Tor | Westphalensweg 1,
20099 Hamburg |
St. Georg, Hohenfelde, Uhlenhorst, Borgfelde, Hammerbrook, Hamm (Nord, Mitte, Süd), Eilbek, Marienthal | |
F23 Barmbek | Maurienstr. 7–9,
22305 Hamburg |
Barmbek, Bramfeld, Winterhude, Ohlsdorf, Alsterdorf, Steilshoop, Dulsberg, Uhlenhorst, Winterhude | |
F24 Sasel | Saseler Kamp 2,
22393 Hamburg |
Sasel, Volksdorf, Lemsahl-Mellingstedt, Poppenbüttel, Bergstedt, Duvenstedt, Wohldorf-Ohlstedt, Wellingsbüttel und Teilbereiche von: Berne, Bramfeld, Meiendorf, Hummelsbüttel | |
F25 Billstedt | Wöhlerstr. 28,
22113 Hamburg |
Horn, Billstedt, Rothenburgsort, Billbrook, Moorfleet, Tatenberg, Spadenland, Ochsenwerder | |
F26 Bergedorf | Sander Damm 2,
21031 Hamburg |
Bergedorf, Neu-Allermöhe, Vier- und Marschlande, Lohbrügge, Mümmelmannsberg sowie Teile von Billstedt | |
F31 Harburg | Großmoorbogen 8,
21079 Hamburg |
Harburg, Eißendorf, Neuland, Marmstorf, Sinstorf, Rönneburg, Wilstorf, Heimfeld, Langenbek, Gut Moor, Lürade | |
F32 Technik und Umwelt | Neuhöfer Brückenstr. 2,
21107 Hamburg |
Gesamtes Stadtgebgiet und 200 km Radius um Hamburg (ATF) | |
F33 Veddel | Am Zollhafen 11–13,
20539 Hamburg |
Veddel, Georgswerder, Rothenburgsort, Kirchdorf, Hafenbereich vom Großmarkt bis alter Elbtunnel | |
F34 Wilhelmsburg | Rothenhäuserstr. 73,
21107 Hamburg |
Elbinsel Wilhelmsburg und Kirchdorf | |
F35 Finkenwerder | Benittstr. 15,
21129 Hamburg |
Finkenwerder, Waltershof, Altenwerder, Neuenfelde, Cranz | |
F36 Süderelbe | Waltershofer Str. 1,
21147 Hamburg |
Neugraben-Fischbek, Neuwiedenthal, Hausbruch, Eißendorf, Heimfeld, Bostelbek, Moorburg, Francop
Außerhalb Hamburgs: Neu-Wulmstorf, Rosengarten, Vahrendorf, Ehestorf |
Löschzüge und Schutzziel
Der ehemalige Standardlöschzug in Hamburg bestand, wie früher bei den meisten Berufsfeuerwehren, aus einem Löschgruppenfahrzeug (LF), einem Tanklöschfahrzeug (TLF) und einer Drehleiter (DL).
Anfang 2014 wurde das AGBF-Schutzziel eingeführt[28] (siehe hierzu auch Hilfsfrist). Jede Feuer- und Rettungswache (17 Stück) ist seitdem mit mindestens 10 Funktionen besetzt. Die 10 Funktionen teilen sich in 2 Mann Kleinlöschfahrzeug (ELW/KLF), 6 Mann Hamburger Löschfahrzeug (kurz: HLF; siehe unten), 2 Mann Hubrettungsfahrzeug (Drehleiter [DL] oder Teleskopmastfahrzeug [TMF]) auf.
Das Schutzziel baut auf das Szenario kritischer Wohnungsbrand[Anm. 1] auf. Daraus ergaben sich zwei Hilfsfristen, die bei einem "Standard-Feuer" (Feuer in Gebäuden) in 85 % einzuhalten sind. Die Zeit der Hilfsfrist läuft ab 1,5 Minuten nach Notrufeingang und der ab diesem Zeitpunkt getätigten Alarmierung der Kräfte.
Hilfsfrist 1: 8 Minuten nach Alarmierung müssen 10 Funktionen am Einsatzort eingetroffen sein; gem. AGBF die sog. Grundschutzeinheit.
Hilfsfrist 2: Nach weiteren 5 Minuten müssen 6 weitere Funktionen am Einsatzort eintreffen; die sog. Ergänzungseinheit. Dies übernimmt nach AGBF-Schutzziel zumeist die Freiwillige Feuerwehr, die in diesem Falle dann, um die längere Ausrückezeit zu kompensieren, zeitgleich alarmiert wird.[29]
Daraus ergibt sich, dass 14,5 Minuten nach Notrufeingang, 16 Funktionen mit einem KLF/ELW, einem HLF, einer DL und einem weiteren HLF oder einer Freiwilligen Feuerwehr vor Ort sein müssen (siehe hierzu auch Löschzug).
In Randgebieten, wo die Berufsfeuerwehr nicht in 8 Minuten vor Ort sein kann, werden zwei Freiwillige Feuerwehren gleichzeitig alarmiert. Alle Freiwillige Feuerwehren müssen jeweils eine Stärke von 6 Mann, davon mindestens ein Trupp unter Atemschutz, stellen.
In dem Fall, dass aufgrund von Krankheit o. Ä. die 10 Funktionen nicht besetzt werden können, wird zusätzlich ein HLF oder eine Freiwillige Feuerwehr alarmiert, um eine Stärke von mindestens 16 Mann zu gewährleisten.
Bei technischen Hilfeleistungen (z. B. Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person) müssen die 16 Funktionen nicht erfüllt sein. Dort werden auch Feuerwehreinheiten mit z. B. nur 8 Funktionen und als Ergänzung ggf. das 2. HLF oder eine Freiwillige Feuerwehr alarmiert.
Sonstige (wichtige) Veränderungen im Schutzziel:
Jede Feuer- und Rettungswache hat einen Gerätewagen (GW) mit 2 sogenannten Springerfunktionen. Die Besatzung des GW besetzt ebenfalls den „Rettungswagen Kaufmann“ (RTWK), um in Spitzenzeiten im Rettungsdienst auszuhelfen.
Die Wachen Stellingen (F-15), Barmbek (F-23), Billstedt (F-25) haben zusätzlich ein 2. HLF (6 Funktionen) im Dienst.
Die Wache Harburg (F-31) hat immer dann ein 2. HLF (6 Funktionen) im Dienst, wenn von der Akademie für Rettungsdienst und Gefahrenabwehr Auszubildende die Wache verstärken.
Eine feuerwehreigene Studie aus dem Jahre 2010 kam zum Ergebnis, dass die Berufsfeuerwehr nur mit 50 % (am Wochenende) bis 89 % (in der Woche) der geforderten Soll-Personalstärke ausrückt.[30]
Hamburger Löschfahrzeug (HLF)
Die Standardlöschfahrzeuge der Hamburger Feuerwehr werden Hamburger Löschfahrzeug genannt. Die Abkürzung HLF ist die gleiche wie die eines Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeuges, was oft zu Verwirrungen führt. Hamburger Löschfahrzeuge gab es allerdings bereits vor der Norm des Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeugs – und auch schon vor Einführung dieser Norm waren die Hamburger Löschfahrzeuge mit einem Hilfeleistungssatz (hydraulischen Rettungssatz) ausgestattet. Hamburger Löschfahrzeuge sind zwar ähnlich wie Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeuge ausgerüstet, aber sie sind eben, so wie bei den meisten anderen Feuerwehren in Deutschland auch, nicht völlig identisch zur Norm, sondern mit einigen Abweichungen beschafft worden. Das ist der Grund, weshalb die Hamburger Feuerwehr noch heute an ihrer ursprünglichen Bezeichnung Hamburger Löschfahrzeug festhält, anstatt es, wie die anderen Feuerwehren, Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug zu nennen. Das alles hat also traditionelle, bzw. nostalgische Gründe. Hamburger Löschfahrzeuge verfügen z. B. nicht über eine Seilwinde, doch auch in der Norm der Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeuge ist die Seilwinde an einem HLF nicht grundsätzlich installiert, sondern nur auf Wunsch des Bestellers. Hamburger Löschfahrzeuge besitzen einige zusätzliche Ausrüstungen, die bei einem Norm-HLF nicht vorgesehen sind, wie etwa einen Wasserwerfer, um das heutzutage im Löschzug fehlende TLF zu ersetzen, oder einen Notfallrucksack mit erweiterter medizinischer Ausrüstung, da die meisten Berufsfeuerwehrleute in Hamburg die Ausbildung zum Rettungsassistenten, mindestens aber zum Rettungssanitäter haben. Außerdem wurde bei den Hamburger HLF das Sprungpolster (SP 16) ausgetauscht zugunsten eines, ebenfalls mittels Pressluftflasche füllbaren, schnell und selbstaufblasbaren Schlauchbootes zur Rettung von Personen aus den in Hamburg allerorts vorkommenden Gewässern. Das SP 16 eines Löschzuges wird stattdessen standardmäßig auf den Hubrettungsfahrzeugen mitgeführt. Der Gedanke dahinter ist, dass bei jedem Einsatz, bei dem Personen absturzgefährdet sein könnten oder zu springen drohen, ohnehin ein Hubrettungsfahrzeug in der Alarmfolge enthalten ist. Ein Hamburger Löschfahrzeug ist also nichts anderes als ein Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug mit einigen speziellen Wünschen des Käufers – um es den örtlichen Erfordernissen möglichst effizient anzupassen, so wie dies auch bei anderen Feuerwehren üblich ist.
Generation[31] | Einführung | Fahrgestell | Aufbauhersteller | Anzahl |
---|---|---|---|---|
1. Generation | 1994 | Mercedes-Benz 1224 AF | FGL | 7 |
2. Generation | 1995 | Mercedes-Benz 1224 AF | Ziegler | 12 |
3. Generation | 1997 | Iveco EuroFire FF135 E24W | Magirus | 8 |
4. Generation | 1999 | MAN 14.264 LA-LF | Magirus | 12 |
5. Generation | 2003 | MAN 15.285 LA-LF | Magirus | 2 |
6. Generation | 2009 | Mercedes-Benz Atego 1629 AF | Ziegler | 21 |
7. Generation | 2013/2016 | Mercedes-Benz Atego 1629 AF | Magirus | 19 |
Ausbildung und Laufbahn
Alle Feuerwehrbeamten des mittleren Dienstes erwerben in ihrer anderthalbjährigen Ausbildung die Befähigung zum Gruppenführer. Außerdem werden sie zum Rettungssanitäter ausgebildet. Die Weiterqualifizierung zum Rettungsassistenten erfolgt nach zwei Jahren Einsatzdienst an einer Feuer- und Rettungswache.
Das bisher gültige Laufbahnverlaufsmodell im mittleren Dienst, welches eine Beförderung nach Dienstzeit (9 bzw. 6 Jahre) vorsah, wurde 2011 nach rechtlichen Vorgaben geändert. Nun ist ein Aufstieg nur nach vorheriger Bewerbung und Teilnahme an einem Auswahlverfahren für einen bestimmten Prozentsatz der Beamten eines Dienstgrades möglich. Dieses erfolgt nach Eignung, Leistung und Befähigung.
Die Beamten an der Technik- und Umweltwache erhalten eine spezielle Fortbildung.
MOBAS
MOBAS steht für MOBile AtemSchutz-Übungsstrecke. Sie ist zur Ausbildung an den Atemschutzgeräten auf einem Iveco Eurofire Sattelzugauflieger aufgebaut. Damit die Beamten nicht mehr von den Wachen zu ihren regelmäßigen Atemschutzübungen fort müssen und damit zusätzliche Arbeitszeiten anfallen, findet die Schulung in diesem Fahrzeug jeweils an ausgewählten Feuerwehren in dem jeweiligen Bereich statt.
Die Technik- und Umweltschutzwache
Eine Sonderstellung besitzt die Technik- und Umweltschutzwache (F32). Diese ist dicht am Hafen in Neuhof angesiedelt. 109 Männer und eine Frau versehen dort ihren Dienst. Dort wird Material für Technische Hilfeleistungen und Einsätze mit gefährlichen Stoffen vorgehalten. Hierzu gehören unter anderem Einsätze mit auslaufenden chemischen Stoffen, Unfälle mit radioaktiven Materialien, Leckagen an Gasleitungen oder die Bergung von umgestürzten Lastwagen mittels des Krans. So ist dort ein Kranwagen mit einer Hubkraft von 40 Tonnen stationiert. Die meiste Ausrüstung ist auf 21 Abrollbehälter verladen, zu deren Transport sechs Wechselladerfahrzeuge bereitstehen. Von den in ganz Hamburg im Einsatz befindlichen 121 Chemikalienschutzanzügen sind 82 auf der Technik- und Umweltwache gelagert; sie werden im Rendezvous-Verfahren zu den jeweiligen Einsatzorten gebracht. Zur technischen Ausstattung gehört auch ein Infrarotspektrometer zur Schadstoffbestimmung. Das Gerät ist neben weiteren Geräten Bestandteil der analytischen Task-Force (ATF), die auch von Feuerwehren außerhalb Hamburgs angefordert werden kann, um im größeren Umfang analytische Messungen vorzunehmen.
Dienst
Seit März 2013 praktiziert die Feuerwehr Hamburg ein 24-Stunden-Dienstplanmodell in drei Wachabteilungen für die Einsatzabteilung des Brandschutzdienstes. Die regelmäßige durchschnittliche Wochenarbeitszeit beträgt 48 Stunden. Das Schichtplanmodell konnte von allen Kollegen aus mehreren Vorschlägen, die mitunter auch Dienst in zwei Wachabteilungen vorsahen, gewählt werden.
Rettungsdienst
Der Rettungsdienst in Hamburg wird durch das Hamburgisches Rettungsdienstgesetz (HmbRDG) vom 9. Juni 1992 geregelt. Auch in der geplanten Version ist die Behörde für Inneres und Sport und damit die Feuerwehr Hamburg als Aufgabenträger sowohl für den Rettungsdienst als auch für die Integrierte Leitstelle, welche mit etwa 15 Disponenten besetzt ist, benannt.
2018 gab es 253.168 Einsätze für den Rettungsdienst, wobei es zu 151.667 Notfallbeförderungen kam. Dabei gilt als Planungsgröße eine Fahrzeit von fünf Minuten für den Rettungswagen und zwölf Minuten für den Notarzt.[8]
Rettungsmittel | Organisation | Anzahl |
---|---|---|
Rettungswagen | BF Hamburg an 34 Rettungswachen, 124 Fahrzeuge | 67 |
Rettungswagen | Arbeiter-Samariter-Bund
Johanniter-Unfall-Hilfe: RTW 23S, 23R, 23T Malteser Hilfsdienst: RTW 24R, 24S, 24T, 24U |
18 |
Rettungswagen | Falck Rettungsdienst GmbH | 8 |
Rettungswagen Spitzenbedarf | BF Hamburg | 21 |
Notarzteinsatzfahrzeug | BF Hamburg, 17 Fahrzeuge | 9 |
Notarzteinsatzfahrzeug | Bundeswehr: 33 NEFA, 23 NEFC | 2 |
Notarztwagen | Arbeiter-Samariter-Bund, Deutsches Rotes Kreuz | 3 |
Notarztwagen | Bundeswehr: 23 NAWA, 23 NAWB, 23 ITWA | 1 |
Intensivtransporthubschrauber | ADAC Luftrettung: Christoph Hansa | 1 |
Rettungshubschrauber | Bundesministerium des Innern: Christoph 29 | 1 |
Weiterhin werden für besondere Lagen ein Schwerlast-Rettungswagen, ein Baby-Notarztwagen, zwei Infekt-Rettungswagen, zwei Großraumrettungswagen, drei Gerätewagen-Behandlungsplatz und sechs Gerätewagen-MANV (welche jeweils zusammen mit einem Hamburger Löschfahrzeug ausrücken) vorgehalten. Außerdem können 18 Freiwilligen Feuerwehren zur Erstversorgung ausrücken.
In Hamburg sind die Medical Task Force 5 und 56 stationiert. Bei größeren Evakuierungen kann der Patiententransportzug alarmiert werden, welcher ehrenamtlich durch die Hilfsorganisationen besetzt wird.
Freiwillige Feuerwehren
Aufgaben
Der Landesverband der Freiwilligen Feuerwehren Hamburgs besteht aus 86 Freiwilligen Feuerwehren in 12 Bereichen.[32] Die Dienstaufsicht wird durch die Berufsfeuerwehr ausgeübt. Zu den Aufgaben der Freiwilligen Feuerwehren gehören neben den normalen Einsätzen auch die Unterstützung der Berufsfeuerwehr, des Rettungsdienstes (im Rahmen der Erstversorgung von Notfallpatienten) und der Wasserrettung. Außerdem wirken die ehrenamtlichen Kräfte im Katastrophenschutz, insbesondere bei der Deichverteidigung, mit.
Zusammenarbeit mit der Berufsfeuerwehr
Die Freiwilligen Feuerwehren Hamburgs unterstehen an der Einsatzstelle neben ihrem Löschzugführer der Einsatzleitung der Berufsfeuerwehr. Bei Alleineinsätzen wird jedoch grundsätzlich eigenverantwortlich gearbeitet. In der Regel bestimmt ein Disponent der Einsatzzentrale von der Berufsfeuerwehr abhängig von der Schadensart und Einsatz- und Ausrückeordnung über den Einsatz der Freiwilligen Feuerwehren.
Die überwiegende Mehrheit der Freiwilligen Feuerwehren ist in die sogenannte 1. Alarmfolge eingebunden. Sie werden bei jedem Schadenereignis in ihrem Revier zeitgleich mit der Berufsfeuerwehr alarmiert. Verschiedene Feuerwehren mit Sonderaufgaben, wie unter anderem Wasserversorgung, Fernmeldedienst oder Versorgung, sind besonderen Schadensereignissen (beispielsweise Flugunfall) oder Alarmstufen (beispielsweise FEU 3, Alarmstufe 3: Feuer) zugeordnet.
Sonderaufgaben
Es gibt vier Feuerwehren mit der Sonderaufgabe Wasserversorgung, vier Feuerwehren mit der Sonderkomponente Versorgung (diese Feuerwehren sind mit einem Feldkochherd ausgestattet, zwei mit einem Gerätewagen Versorgung), sechs Feuerwehren mit der Sonderaufgabe Fernmeldedienst (für die Zusammenarbeit mit dem Einsatzleitwagen der Berufsfeuerwehr, eine zur Verstärkung der FEZ/iRLSt, eine für die Gesamteinsatzleitung bei einem Schadensfall auf dem Hamburger Flughafen Fuhlsbüttel), zwei Feuerwehren mit der Sonderaufgabe Bergung und Beleuchtung. 7 Feuerwehren haben die Sonderaufgabe Dekontamination und Reinigung und sieben Feuerwehren die Sonderaufgabe „Spüren und Messen“ mit den entsprechenden Fahrzeugen. Weiterhin nehmen 17 Feuerwehren als First Responder (Erstversorger) Aufgaben in der vorklinischen Erstversorgung von Notfallpatienten bis zum Eintreffen der Rettungsmittel der Berufsfeuerwehr in den Außenbezirken wahr. Mit Einführung des Schutzziels nach AGBF ging die Sonderkomponente Behandlungsplatz als weitere Sonderkomponente von der Berufs- an die Freiwillige Feuerwehr Hamburg über. Von Februar 2014 an waren drei Feuerwehren mit dieser Sonderkomponente betraut. Diese wurde 2019 wieder an die Berufsfeuerwehr zurückgegeben.
Jugendarbeit
Für die Jugendarbeit und Nachwuchsgewinnung unterhalten derzeit insgesamt 63 (Stand 10/2020) Feuerwehren eine Jugendfeuerwehr.[33]
Dienstgrade und Funktionskennzeichen
In Summe unterscheidet man bei der Freiwilligen Feuerwehr Hamburg zwischen dreizehn Dienstgraden in drei Dienstgradgruppen[34]. Während die Dienstgrade der Feuerwehrmänner und -frauen, sowie die der Brandmeister auf erworbenen Qualifikationen beruhen, sind die Dienstgradabzeichen von Brandinspektoren funktionsbezogen. Die Freiwillige Feuerwehr in Hamburg hat teilweise deutlich abweichende Dienstgrade zu anderen Bundesländern in Deutschland. So entfällt die Dienstgradgruppe der Löschmeister in Hamburg komplett. Die Darstellung der Dienstgrade auf den Schulterklappen sind darüber hinaus different zu den der Berufsfeuerwehr Hamburg.
Dienstgradgruppe | Feuerwehrfrauen/Feuerwehrmänner | BrandmeisterInnen | |||||
---|---|---|---|---|---|---|---|
Schulterklappe Jacke Dienstanzug |
|||||||
Dienstgrad | Feuerwehrfrau-Anwärterin/ Feuerwehrmann-Anwärter |
Feuerwehrfrau/ Feuerwehrmann |
Oberfeuerwehrfrau/ Oberfeuerwehrmann |
Hauptfeuerwehrfrau/ Hauptfeuerwehrmann |
Brandmeister/in | Oberbrandmeister/in | Hauptbrandmeister/in |
Abkürzung | FFA/FMA | FF/FM | OFF/OFM | HFF/HFM | BM | OBM | HBM |
Voraussetzung[35] | - | Bestandene Grundausbildung und die vollständige Aufnahme | Truppführer und mindestens drei Jahre Dienstzugehörigkeit | Truppführer mit Sonderfunktion und mindestens vier Jahre Dienstzugehörigkeit | Gruppenführer und mindestens fünf Jahre Dienstzugehörigkeit | Gruppenführer, Gerätewart und/oder Bereichsausbilder im eingesetzten Dienst |
Dienstgradgruppe | Leitung der Freiwilligen Feuerwehr und Jugendfeuerwehr | |||||
---|---|---|---|---|---|---|
Schulterklappe Jacke Dienstanzug |
||||||
Dienstgrad bzw. Bedeutung |
Brandinspektor
stellv. Wehrführer/in |
Wehrführer/in Landesjugendfeuerwehrwart/in |
stellv. Bereichsführer/in |
Bereichsführer/in | Stabsleiter/in/ stellv. Landesbereichsführer/in |
Landesbereichsführer/in |
Abkürzung | BI bzw. LJFW/V | WF bzw. LJFW | BERF/V | BERF | LBF/V | LBF |
Voraussetzung[35] | Zugführer und Führungslehrgänge sowie gewählter stellv. Wehrführer und/oder stellv. Landesjugendfeuerwehrwart/in sowie ehemalige Führungskräfte | Zugführer und Führungslehrgänge, gewählter Wehrführer und/oder Landesjugendfeuerwehrwart/in | aktiver Wehrführer, als stellv. Bereichsführer gewählt | Absolvierung von Praktika in verschiedenen Abteilungen, gewählter Bereichsführer | Einweisungslehrgang in Stabsarbeit, gewählter stellv. Landesbereichführer/in | Einweisungslehrgang in Stabsarbeit, gewählter Landesbereichführer/in |
Ausbildung
Die Ausbildung ist innerhalb Hamburgs in allen Bereichen der Freiwilligen Feuerwehren gleichartig.
Grundausbildung: Nach Aufnahme und Einkleidung der Feuerwehrmann-Anwärter beginnt in jedem Bereich jährlich ein Grundausbildungslehrgang, der mindestens 120 Stunden theoretischen und praktischen Unterricht umfasst, und den Lehrgängen Truppmann 1 und 2 nach FwDV 2 entspricht. Es werden die Grundbegriffe von Feuerwehrtechnik, Fahrzeug- und Gerätekunde, technischer Hilfeleistung, Sanitätsdienst und Grundlagen für die Arbeit im Feuerwehrdienst und im Katastrophenschutz vermittelt. Dies geschieht umlaufend bei den Freiwilligen Feuerwehren des Bereichs durch die Bereichsausbilder und Gruppenführer. Die einzelnen Feuerwehren unterstützen sich dabei gegenseitig aufgrund der verschiedenen vorhandenen Fahrzeugtypen und der einzelnen wehrbezogenen Sonderkomponenten. Das Ende der Grundausbildung bildet die vierteilige Truppmannprüfung, die vor einer Prüfungskommission aus Berufsfeuerwehr und Freiwilliger Feuerwehr an der Feuerwehrakademie in Hamburg-Billbrook abgelegt wird und zur Ernennung zum Feuerwehrmann führt.
Fachausbildung: Der Feuerwehrmann wird dann in der eigenen Feuerwehr kontinuierlich weiter ausgebildet, nicht nur in den schon in der Grundausbildung vermittelten Inhalten, sondern auch in den Fachkomponenten, die einzelne Feuerwehren wahrnehmen – z. B. Wasserversorgung, Erstversorgung („First Responder“), AC-Dienst, Kommunikation (Sprechfunk- und Fernsprechausbildung) oder Bootsausbildung oder Deichverteidigung.
Die Feuerwehrangehörigen können auf weiterführenden Lehrgängen an der Feuerwehrakademie Hamburg eine Ausbildung zum Truppführer, Gruppenführer, Zugführer, Wehrführer (Führungsausbildung) oder zum Kraftfahrer Klasse C, Atemschutzgeräteträger, Bootsführer, Bereichsausbilder, ABC-Helfer, Sanitäter der Freiwilligen Feuerwehr und auf Direktionsebene der Freiwilligen Feuerwehr zum Sprechfunker absolvieren.
Fortbildung: Um im Training zu bleiben bzw. um die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren stets auf dem aktuellen Wissensstand zu halten, werden sie regelmäßig Fortbildungsmaßnahmen unterzogen. Einige der erworbenen Lehrgänge bedürfen der regelmäßigen Kontrolle, so unterzieht sich jeder Atemschutzgeräteträger jährlich dem Besuch in der Mobilen Atemschutzübungsstrecke (MOBAS) der Feuerwehr Hamburg. Auch das Training in der Brandgewöhnungsanlage an der Feuerwehrakademie trägt zur Festigung des Gelernten bei.
Die Ausbildung innerhalb der gesamten Freiwilligen Feuerwehr erfolgt durch ehrenamtliche Ausbilder, die durch die Feuerwehrakademie in Methodik und Didaktik geschult worden sind.
Aufteilung und Wehrnummern
An den Wehrnummern, die vorne auf dem Helm aufgeklebt sind, kann man erkennen zu welcher Feuerwehr ein Feuerwehrangehöriger gehört. Diese Wehrnummern sind vierstellig. Da es früher drei Direktionen gab, beginnen die Wehrnummern westlich der Alster mit 19, östlich der Alster mit 29 und südlich der Elbe mit 39. Die nachfolgende Ziffer steht für den jeweiligen Bereich. In den Bereichen sind die Feuerwehren durchnummeriert.
So bedeutet zum Beispiel die Nummer F-1956 folgendes:
1 = Direktion West
9 = Freiwillige Feuerwehr
5 = Kennziffer des Bereiches innerhalb der Direktion (in diesem Falle Bereich Nord)
6 = 6. Feuerwehr in diesem Bereich (in diesem Fall Freiwillige Feuerwehr Langenhorn)
Die Berufsfeuerwehr hat nur zweistellige Wehrnummern (z. B. F-16 1. Bereich = Direktion West, 6. Feuerwehr = Berufsfeuerwehr Alsterdorf)
Feuerwehren mit Sonderkomponenten
Es gibt verschiedene Sonderkomponenten, die spezielle Fahrzeuge erfordern. Es ist in fast jedem Bereich der Freiwilligen Feuerwehren ein RW 1 vorhanden, Feuerwehren, in deren Einsatzgebiet ein Gewässer liegt, verfügen über ein entsprechendes Boot (unmotorisierten Schlauchboot bis zum Aluminiumboot mit 75 PS Außenbordmotor für den Einsatz auf der Elbe). Eine Sonderstellung hat die Freiwillige Feuerwehr der zu Hamburg gehörigen Nordseeinsel Neuwerk. Es ist die einzige Freiwillige Feuerwehr in Hamburg mit einem Rettungswagen.
Sonderkomponente Erstversorgung
In den Gebieten, in denen die Rettungskräfte der Berufsfeuerwehr zu lange brauchen würden, haben die jeweiligen Freiwilligen Feuerwehren die Sonderkomponente Erstversorgung. Sie haben eine umfangreichere Sanitätsausrüstung auf ihrem ersten Löschfahrzeug und natürlich entsprechend geschultes Personal. Zurzeit sind 18 Feuerwehren mit dieser Sonderkomponente beauftragt. Dazu gehören: FF Altengamme, FF Cranz, FF Curslack, FF Duvenstedt, FF Fünfhausen, FF Hohendeich, FF Kirchwerder-Nord, FF Kirchwerder-Süd, FF Krauel, FF Neudorf, FF Neuenfelde-Nord, FF Neuenfelde-Süd, FF Neuengamme, FF Neuwerk, FF Reitbrook, FF Spadenland, FF Ohlstedt, FF Wohldorf
Sonderkomponente Spüren und Messen
Es gibt sieben Freiwillige Feuerwehren in Hamburg, die spezielles Material zum Aufspüren von gefährlichen atomaren und chemischen Stoffen besitzen. Sie sind hierfür mit einem CBRN ErkW ausgestattet. Zurzeit stehen in Hamburg aber nur fünf CBRN-ErkW auf Fiat Ducato-Maxi 2.8 i TD und ein Erkundungsfahrzeug für den Spür- und Messeinsatz (ErkKW) auf Volkswagen T4 zur Verfügung.
Sonderkomponente Versorgung
Vier Freiwillige Feuerwehren haben die Sonderkomponente Versorgung. Hierfür stehen diesen Feuerwehren ein Gerätewagen Versorgung sowie ein Feldkochherd zur Verfügung (FF Ottensen-Bahrenfeld und FF Eißendorf). Zwei weitere Feldkochherde stehen bei der FF Krauel und der FF Lemsahl-Mellingstedt.
Sonderkomponente Dekontamination
Sieben der 86 Feuerwehren sind für die Sonderkomponente Dekontamination verantwortlich. Sie verfügen über GW Dekon-P, beziehungsweise GW Dekon-P2. Diese Fahrzeuge sind bei den Freiwilligen Feuerwehren Alsterdorf (GW Dekon-P2), Bramfeld, Curslack, Langenhorn-Nord, Hausbruch und Pöseldorf (jeweils ein GW Dekon-P) stationiert. Ein weiteres Fahrzeug dient als taktische Reserve für den Landesbereich und wird nicht im Einsatzdienst eingesetzt.
Sonderkomponente Bergung und Beleuchtung
Die Feuerwehren Eppendorf und Warwisch sind als Technische Züge (TZ) für die Sonderkomponente Bergung und Beleuchtung verantwortlich. Der Fuhrpark umfasst als erstes Fahrzeug ein geländegängiges LF 20-TH (KatS), einen hochgeländegängigen und watfähigen Gerätewagen Rüst3, einen GKW1 (Sonderausführung Feuerwehr Hamburg) sowie einen geländefähigen Lichtmastanhänger mit einer Gesamtlichtleistung von 7000 Watt und einem integrierten 20-kW-Stromerzeuger. Der Gerätekraftwagen 1 und der Gerätewagen Rüst3 verfügen über eine maschinelle Zugeinrichtung (Seilwinde).
Der Hauptauftrag der beiden TZ ist die Unterstützungsfunktion der Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr oder der übrigen Freiwilligen Feuerwehren bei besonderen Einsatzlagen mit bestimmten Spezialgerät und entsprechendem fachlichen Know-how, welches je nach Lagebild durch Einzelfahrzeuge oder bis hin zum gesamten Technischen Zug an etwaige Einsatzstellen zugeführt und betrieben wird.
Eine Besonderheit ist u. a. das Rettungsset für Bahnunfälle im Netz der DB AG. Hier sind die Feuerwehren Eppendorf und Warwisch primär zuständig für das Hamburger Stadtgebiet, aber auch um Hamburg herum. Beide Feuerwehren wurden dafür in der Nachwirkung des schweren Zugunglücks in Eschede (3. Juni 1998) von der DB AG mit entsprechendem Gerät ausgerüstet. So stehen beiden TZ u. a. fünf Schleifkorbtragen und ein Rettungsschnellbaugerüst zur Verfügung.
Sonderkomponente Wasserversorgung
Die vier Freiwilligen Feuerwehren Barmbek, Fünfhausen, Francop und Lokstedt sind im Notfall für den Aufbau und Betrieb einer Wasserversorgung über lange Wegstrecke verantwortlich. Den vier Feuerwehren steht je ein SW KatS unterschiedlichster Baureihen (Iveco-Magirus FF 96E18 W aus 1995, Mercedes-Benz Atego 1326 aus 2013, sowie MAN TGM 13.250) zur Verfügung.
Sonderkomponente Fernmeldedienst
Sechs Feuerwehren verfügten über einen Gerätewagen Fernmeldeausstattung (GW-FM) auf dem Mercedes-Benz-Fahrgestell DB L 407 D-KA (4,0 Tonnen, 68 PS, Baujahr 1982). Diese Fahrzeuge verfügten neben einem Fernmeldearbeitsplatz mit 4-Meterband-Funkgerät und Relaisstellengerät über Feldtelefonkabel und Feldfernsprecher, um ein unabhängiges Telefonnetz aufbauen zu können, sowie entsprechendes Anschlussmaterial an das öffentliche Telefonnetz. Ein 13-kVA-Stromerzeuger sowie ein 6,5-Meter-Pneumatikmast gehörten ebenfalls zur Ausstattung dieser Fahrzeuge.
Als Ersatzfahrzeuge für die in die Jahre gekommenen GW-FM alter Bauart wurden neue Fahrzeuge beschafft. Am 25. Juli 2008 wurden die Fahrzeuge beim Hersteller EMPL Fahrzeugwerk GmbH abgeholt und an die technische Abteilung der Feuerwehr Hamburg (F03) für abschließende Arbeiten übergeben. Im September 2008 wurden die bestellten 7 GW-FM von der technischen Abteilung der Feuerwehr Hamburg an die Feuerwehren übergeben. Sechs dieser Fahrzeuge gingen an die Freiwilligen Feuerwehren (u. a. an die FF Eimsbüttel). Das 7. Fahrzeug der Serie ging für Ausbildungszwecke und als Reservefahrzeug an die Feuerwehrakademie.
Die bis zu 26 Jahre alten Fahrzeuge der Vorgängergeneration gingen außer Dienst, das Material wurde zum Teil auf die neuen Fahrzeuge verlagert.
Die neuen GW-FM verfügen über folgende Eckdaten:
- MAN TGL 12.240 (Dieselmotor mit 240 PS, 5,20 m Radstand bei 8,10 m Länge)
- 3 Sitzplätze (inkl. Maschinist) im Führerhaus
- 5 Arbeitsplätze im Aufbau, davon 3 gegen die Fahrtrichtung mit Sicherheitsgurten
- Analogfunk (BOS-Funk) (2-m- und 4-m-Band)
- TETRA-Funk
- GSM-ISDN Gateway
- ISDN TK-Anlage
- div. Antennen und Material für unterschiedlichste Zugangstechniken
- ein Mannschaftszelt SG30 in hoher Bauform
- Material zur Beleuchtungseinrichtung
- 13 kVA Stromerzeuger
Folgende Feuerwehren haben diese Sonderkomponente:
FF Altona, Besetzung Befehlswagen / TEL Deichverteidigung;
FF Berliner Tor, Besetzung FEL / ZKD / ZAM;
FF Bille, Besetzung Befehlswagen / TEL Deichverteidigung;
FF Eimsbüttel, Besetzung Befehlswagen / Meldekopf Flughafen / TEL Deichverteidigung;
FF Harburg, Besetzung Befehlswagen;
FF Wandsbek-Marienthal, Besetzung Befehlswagen.
Sonderkomponente Ölwehr
Bis Ende 2016 waren die Feuerwehren Fünfhausen und Warwisch für die Reinigung ölverschmutzter Gewässer im gesamten norddeutschen Raum verantwortlich. Die beiden Feuerwehren betrieben hierfür gemeinsam eine Ölseparationsanlage vom Typ SepCon 01. Sie umfasste die Anlage SEPCON 01 (die Separationsanlage), den Tandemachs-Anhänger (Zubehör und Auffangbehälter m. 130 m³ Fassungsvermögen), einen Tieflade-Anhänger mit 3-to Gabelstapler (mit Allradantrieb), sowie Schlauchmaterial und weiteres Equipment.
Als Zugfahrzeuge dienten ein GW-Kran der FF Warwisch für den SEPCON 01, ein GKW 1 der FF Warwisch für den Tieflader und ein Gerätewagen Rüst3 der FF Warwisch für den Tandemachser. Weiteres Equipment war auf Gitterboxen und Rollcontainern verlastet, die im Feuerwehrhaus Warwisch/Fünfhausen eingelagert waren und im Einsatzfall auf den Lkw Dekon-P der FF Warwisch verlastet werden konnten. Zu den weiteren Einsatzfahrzeugen gehörten das LF 16/12 und der SW- 2000 der FF Fünfhausen für die Wasserversorgung, sowie der Lkw Dekon-P der FF Fünfhausen mit Aufenthalts- und Duschzelt. Als Führungsfahrzeug dient ein ELW.
Die Anlage wurde von der Freien und Hansestadt Hamburg abgegeben. Im Schadensfall greift die Stadt nun auf Anlagen der umliegenden Bundesländer zurück.
Sonderkomponente Behandlungsplatz
Von Februar 2014 bis August 2019 hatte die Freiwillige Feuerwehr die Sonderkomponente „Behandlungsplatz“ von der Berufsfeuerwehr übernommen. Die Freiwilligen Feuerwehren Osdorf, Groß Borstel und Rönneburg besetzten seitdem je einen GW Rettungsdienst (Mercedes-Benz Vario 815D, Aufbau Ludewig mit einer Ladebordwand von dhollandia), die derzeit noch an den Feuer- und Rettungswachen Osdorf, Stellingen und Harburg untergebracht sind. Ein viertes Fahrzeug befindet sich an der Feuerwehrakademie. Diese Fahrzeuge waren bestückt mit allen notwendigen Gerätschaften zum Aufbau eines Behandlungsplatzes, welcher für eine Kapazität von 50 Patienten pro Stunde ausgelegt war. Zur Ausstattung gehörten unter anderem vier Schnelleinsatzzelte (davon eines mit Pressluftflaschen aufzublasen), Klapp- und Schleifkorbtragen, medizinischer Sauerstoff, sowie Rollcontainer mit Sanitäts- und Rettungsdienstmaterialien für jedes Zelt. Zu der Zeit waren die Fahrzeuge in kein einsatztaktisches Konzept eingebunden, konnten aber auf besondere Anforderung hin alarmiert werden.
Im September 2019 erfolgte die Rückgabe der Fahrzeuge an die Berufsfeuerwehr, die sie seit dem wieder besetzt und in die Planung für Massenanfälle von Verletzten integrierte. Im Jahr 2021 wurden die MB Vario außer Dienst gestellt und durch GW San, die der Bundesbeschaffung ähneln, ersetzt.
Fahrzeuge
Die Freiwilligen Feuerwehren haben als erstes Fahrzeug ein LF 16/12 oder ein HLF 20. Die Freiwillige Feuerwehr Neuwerk besitzt als erstes Fahrzeug ein Rüstlöschfahrzeug. Die Technischen Züge der Freiwilligen Feuerwehren Eppendorf und Warwisch haben als erstes Fahrzeug ein LF-KatS (Bund). Planungen für eine Ersatzbeschaffung der LF 16/12 der ersten Serie (Baujahre von 1994 bis 1997) haben Ende 2014 ihren Anfang genommen. Im Jahr 2016 wurden die ersten HLF 20 (Scania/Magirus) für die ältesten LF16/12 ausgeliefert. Im Jahr 2021 folgte die Auslieferung weiterer HLF 20 (Mercedes-Benz / Magirus).
Als zweites Löschfahrzeug stehen den Freiwilligen Feuerwehren (mit Ausnahme der Feuerwehren Eppendorf, Warwisch, Berliner Tor und Neuwerk) je ein LF-KatS zur Verfügung. Diese wurden in insgesamt drei Tranchen beschafft und unterscheiden sich sowohl in der Wahl des Fahrgestells und des Aufbaus, sowie der gewählten Ausrüstung. 52 der 87 Feuerwehren verfügen über ein LF 16-KatS (Mercedes-Benz Atego 1428 AF/Ziegler), welche seit 2005 ausgeliefert wurden. Ende 2010 wurden an die Stadt Hamburg 25 LF-KatS, mit Aufbau der Firma Lentner auf MAN Fahrgestell, vom Bund übergeben. Die letzten verbliebenen LF 16-TS wurden im Dezember 2014 gegen neun von der Stadt beschaffte LF 20-KatS niedriger Bauweise ersetzt.
Freiwillige Feuerwehr Neuwerk
Auch auf der zu Hamburg gehörigen Nordseeinsel Neuwerk gibt es eine Freiwillige Feuerwehr (F 3936). Sie ist die einzige Freiwillige Feuerwehr Hamburgs, die einen Rettungswagen besitzt.
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Servicebereiche
- F01 Zentrale Verwaltung und Steuerung (Personal- und Einstellungsstelle)
- F02 Einsatzabteilung (Rettungsleitstelle – FEL – Koordination)
- F03 Technik und Logistik (Fahrzeug- und Gerätewerkstätten, Telekommunikationstechnik, techn. Beschaffung, Gebrauchtkleiderkammer)
- F04 Vorbeugender Brandschutz (Brandsicherheitsschauen) und Gefahren- und Kampfmittelräumdienst[36]
- F05 Feuerwehrakademie
- F06 Informationsmanagement
Anmerkungen
- Brand im Obergeschoss eines Wohnhauses mit verrauchtem (unpassierbarem) Treppenraum und Menschenleben in Gefahr
Weblinks
Einzelnachweise
- Jahresbericht 2019 In: hamburg.de, abgerufen am 10. September 2020.
- Oberbranddirektor Dipl.-Ing. Klaus Maurer. Abgerufen am 13. Januar 2018.
- Leitender Branddirektor Dr. Christian Schwarz wird neuer Chef. Abgerufen am 26. November 2018.
- Oberbranddirektor Dipl.-Ing. Dieter Farrenkopf. Abgerufen am 5. Juni 2018.
- Wahl des Landesbereichsführers. 29. Mai 2019, abgerufen am 7. April 2020 (deutsch).
- LBF André Wronski ist wiedergewählt - Freiwillige Feuerwehr Hamburg. In: Freiwillige Feuerwehr Hamburg. 9. November 2016 (feuerwehr-hamburg.de [abgerufen am 13. Januar 2018]).
- Hermann Jonas wechselt in die Ehrenabteilung - Freiwillige Feuerwehr Hamburg. In: Freiwillige Feuerwehr Hamburg. 20. August 2011 (feuerwehr-hamburg.de [abgerufen am 13. Januar 2018]).
- Jahresbericht 2019. (PDF) Feuerwehr Hamburg, abgerufen am 10. September 2020.
- Hans Georg Prager: Florian 14: Achter Alarm. Das Buch der Feuerwehr. C.Bertelsmann Verlag, Gütersloh 1965, S. 49ff. ISBN 978-3-86680-899-7
- J. Schramm: Sterne über Hamburg – Die Geschichte der Astronomie in Hamburg. 2. Auflage. Kultur- & Geschichtskontor, Hamburg 2010, ISBN 978-3-9811271-8-8, Die Repsoldschen Werkstätten.
- (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)
- Reichsgesetz über das Feuerlöschwesen, Reichsgesetzblatt, Jahrgang 1938, Teil I, Seite 1662 ff., abgerufen von der Österreichischen Nationalbibliothek
- mlo: Hamburg: Drei neue Feuerwachen für den A7-Deckel | shz.de. In: shz. (shz.de [abgerufen am 21. Juli 2017]).
- Neue Wache für Feuerwehr und Polizei. Abgerufen am 21. Juli 2017.
- Feuerwehr Hamburg stellt sich für die Zukunft auf. Abgerufen am 9. April 2020.
- NDR: Standort für Feuerwache in Schnelsen gefunden. Abgerufen am 9. April 2020.
- Wachenprofile BF Hamburg. Abgerufen am 7. April 2020.
- Einsatzfahrzeug: Florian Hamburg 11 GW-LBZ (HH-4040) - BOS-Fahrzeuge - Einsatzfahrzeuge und Wachen weltweit. Abgerufen am 3. Februar 2021.
- Einsatzfahrzeug: Florian Hamburg S-RTW (HH-2805) - BOS-Fahrzeuge - Einsatzfahrzeuge und Wachen weltweit. Abgerufen am 3. Februar 2021.
- Einsatzfahrzeug: Florian Hamburg 14 GW-BHP (HH-2874) - BOS-Fahrzeuge - Einsatzfahrzeuge und Wachen weltweit. Abgerufen am 3. Februar 2021.
- Wache kommt an den Schleswiger Damm. In: Niendorfer Wochenblatt. 24. April 2019, abgerufen am 22. November 2020 (deutsch).
- Staatsrat Bernd Krösser hält feierliche Ansprache. Abgerufen am 22. November 2020.
- Einsatzfahrzeug: Florian Hamburg 23 SEGH 1 (HH-2625) - BOS-Fahrzeuge - Einsatzfahrzeuge und Wachen weltweit. Abgerufen am 3. Februar 2021.
- Einsatzfahrzeug: Florian Hamburg 31 FwA-SWW (HH-8036) - BOS-Fahrzeuge - Einsatzfahrzeuge und Wachen weltweit. Abgerufen am 3. Februar 2021.
- Einsatzfahrzeug: Florian Hamburg 31 GW-BHP (HH-2873) - BOS-Fahrzeuge - Einsatzfahrzeuge und Wachen weltweit. Abgerufen am 3. Februar 2021.
- Einsatzfahrzeug: Florian Hamburg 36 LUF 60 - BOS-Fahrzeuge - Einsatzfahrzeuge und Wachen weltweit. Abgerufen am 3. Februar 2021.
- Einsatzfahrzeug: Florian Hamburg 36 FwA-SWW (HH-8026) - BOS-Fahrzeuge - Einsatzfahrzeuge und Wachen weltweit. Abgerufen am 3. Februar 2021.
- Freie und Hansestadt Hamburg: Struktur der Feuerwehr Hamburg bei Einführung des AGBF-Schutzziel
- Strategiepapier 2010 der Feuerwehr Hamburg (PDF; 56 MB) hamburg.de, abgerufen am 19. Mai 2017.
- Strategiepapier der Feuerwehr Hamburg (pdf) S.665 abgerufen am 8. Dezember 2013
- „Aufstellung von HLF der Feuerwehr Hamburg“. BOS-Fahrzeuge.info - Die Einsatzfahrzeuge-Community im Netz. Zuletzt aufgerufen: 21. Oktober 2015
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- Dienstgrade der Freiwilligen Feuerwehr Hamburg (Memento vom 26. Januar 2016 im Internet Archive). Webseite der Freiwilligen Feuerwehr Hamburg. Stand: 21. Oktober 2015
- Dienstgrade und Kennzeichnungen - Freiwillige Feuerwehr Hamburg. In: Freiwillige Feuerwehr Hamburg. (feuerwehr-hamburg.de [abgerufen am 18. März 2017]).
- F 045 Kampfmittelräumdienst. Abgerufen am 14. Februar 2017.