Dunkerque-Klasse
Die Dunkerque-Klasse war eine Klasse von Großkampfschiffen der französischen Marine.[2] Ihr gehören mit der Dunkerque und der Strasbourg nur zwei Schiffe an, die in den 1930er Jahren entwickelt und gebaut wurden. Die ersten Entwurfskizzen wurden bereits 1926 gefertigt.[3] Ihr Bau war Teil der umfassenden Modernisierungsanstrengungen der französischen Marine nach dem Ersten Weltkrieg.
Identifikationsblatt der US Navy zur Dunkerque | ||||||||||||||||
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Mit einer Standardverdrängung um 27.000 Tonnen für ihre Zeit eher kleine Schlachtschiffe, waren sie bei Ausbruch des Zweiten Weltkriegs aber die einzigen modernen Schlachtschiffe Frankreichs. Auf Grund des Kriegsverlaufs kamen sie nur wenig zum Einsatz. Sie waren in den Angriff der britischen Flotte auf Mers-el-Kébir verwickelt, bei dem die Dunkerque schwer beschädigt wurde. Beide Schiffe wurden von ihrer Besatzung 1942 selbst versenkt.
Entwurfshistorie
Nach dem Ersten Weltkrieg waren die französischen Schlachtschiffe wie der Rest der französischen Flotte stark veraltet. Frankreich hatte daher – ebenso wie Italien, dessen Schlachtflotte in einem vergleichbaren Zustand war – im Washingtoner Flottenabkommen das Recht zugesprochen bekommen, in den Jahren 1927 und 1929 je ein Schiff von maximal 35.000 tn. l. Standardverdrängung auf Kiel zu legen.
Die französische Flotte war jedoch nicht vom Nutzen derart großer Schiffe überzeugt; außerdem fehlte die für den Bau nötige Infrastruktur. Frankreich behielt sich deshalb das Recht vor, die ihr zugestandenen 70.000 tn. l. für mehr als zwei Schiffe zu nutzen. Erste Bauüberlegungen 1926 bezogen sich auf ein als „croiseur de combat“ (wörtlich Schlachtkreuzer) bezeichnetes Schiff von 17.500 ts. Mit acht 30,5-cm-Geschützen, einer Geschwindigkeit von 35 kn und einer gegen 20,3-cm-Geschütze ausgelegten Panzerung sollte es Schweren Kreuzen überlegen sein und namentlich die französischen Seeverbindungen gegen die Schiffe der italienischen Trento-Klasse schützen.[4]
Die französische Marine hatte jedoch Zweifel an diesem Konzept. Die Schiffe hätten einen Teil der gemäß Washingtoner Flottenabkommen zur Verfügung stehenden Schlachtschiff-Tonnage in Anspruch genommen, wären aber echten Schlachtschiffen unterlegen gewesen. Außerdem war noch nicht klar, ob und wie die italienische Marine ihre Schlachtflotte ersetzen wollte. Die französische Marine unternahm deshalb weitere Entwurfsstudien, wobei der „Conseil Supérieur de la Marine“ verfügte, dass die Standardverdrängung der Entwürfe jeweils ein ganzzahliger Teiler der in Washington vereinbarten Gesamttonnage von 175.000 t. nl. sein sollte.
Im Dezember 1928 wurden die Charakteristika der Deutschland-Klasse bekannt.[4] Die Notwendigkeit, die neuen Schiffe gegen deren 28-cm-Geschütze zu panzern, schlossen einen Entwurf von 17.500 tn. l. endgültig aus den Überlegungen aus. Studien über einen Entwurf von 23.333 tn. l. (drei Schiffe im Rahmen der vertraglich unmittelbar verfügbaren 70.000 tn. l.) führten schließlich zu einem 26.500 tn. l.-Entwurf, der die Basis für die Dunkerque-Klasse bilden sollte. Das Kaliber der Hauptbewaffnung war darin von 30,5 cm auf 33 cm gesteigert und die Panzerung so verstärkt worden, so dass sie nicht nur Schutz gegen die 28-cm-Granaten der Deutschland-Klasse, sondern auch gegen die 30,5-cm-Granaten der bis dahin noch nicht modernisierten italienischen Schlachtschiffe bot.
Der Bau der Dunkerque-Klasse führte dazu, dass die Reichs- bzw. Kriegsmarine die Deutschland-Klasse nicht weiterführte und die Scharnhorst-Klasse baute.[5][6]
In Reaktion auf den Bau der Dunkerque begann die italienische Marine mit der Modernisierung der Conte-di-Cavour-Klasse. Der französische Entschluss, ein zweites Schiff auf Kiel zu legen, führte nach gescheiterten franko-italienischen Verhandlungen auf Seiten der italienischen Marine zum Bau von zwei offiziell 35.000 tn. l. verdrängenden Schlachtschiffen (Littorio-Klasse).[7] Dies wiederum führte bei der französischen Marine zu Überlegungen, das zweite Schiff der Klasse, die Strasbourg, durch ein Schiff von 30.000 tn. l. oder 35.000 tn. l. zu ersetzen. Da dies die Fertigstellung des zweiten Schiffes voraussichtlich um 15 bis 18 Monate verzögert hätte und der Bau bereits vorbereitet war, begnügte man sich mit einer gewissen Verstärkung des Panzerschutzes, die die Verdrängung auf 27.300 tn. l. steigen ließ.
Als Antwort auf die Littorio-Klasse entwickelte die französische Marine den Dunkerque-Entwurf zur Richelieu-Klasse weiter.
Technik
Der Entwurf der Dunkerque-Klasse war stark von der britischen Nelson-Klasse beeinflusst, insbesondere in Bezug auf Anordnung der Hauptbewaffnung mit dem Ziel, die Länge des zu panzernden Bereichs („Zitadelle“) möglichst kurz zu halten.
Soweit die im Folgenden gemachten Angaben für die Strasbourg abweichen, ist dies in der Tabelle weiter unten angegeben.
Die Dunkerque-Klasse hatte eine Normalverdrängung von 30.750 Tonnen und eine Maximalverdrängung von 35.500 Tonnen. Die Länge über alles betrug 215,14 m, die Breite 31,1 m und der Tiefgang 8,57 m bei Normal- und 9,71 m bei Maximalverdrängung.
Die schwere Artillerie war auf dem Vorschiff zusammengefasst. Direkt dahinter befand sich – ungefähr mittschiffs – der Kommandoturm, der an seiner Spitze drei Feuerleitgeräte übereinander trug. Die Abzüge aller drei Kesselräume waren in einem einzelnen Schornstein in der Mitte der Aufbautengruppe zusammengefasst. An deren Ende befand sich der Hauptmast, um den herum zwei weitere Feuerleitstände übereinander angeordnet waren. Auf dem Achterschiff befand sich die Flugzeuganlage mit Katapult und Hangar.
Antrieb
Die Antriebsanlage bestand aus sechs Kesseln und vier Getriebeturbinen, die auf vier Wellen wirkten. Die Antriebsanlage war nach dem Kraftwerk- oder Einheitenprinzip in sich hintereinander abwechselnden Kessel- und Maschinenräumen untergebracht. Der vordere Kesselraum beherbergte zwei Kessel, dahinter lag der Maschinenraum mit den Turbinen für die Außenwellen. Es folgten zwei weitere Kesselräume mit den vier übrigen Kesseln und schließlich der achterne Maschinenraum mit den Turbinen für die Innenwellen.
Die mit Öl befeuerten Schmalrohr-Kessel stammten von Indret. Sie arbeiteten mit einem Dampfdruck von 27 kg/cm² und einer Dampftemperatur von 350 °C. Die Getriebeturbinen waren vom Parsonstyp.[8][9][A 2] Die Antriebsanlage war auf eine Leistung von 107.000 Wellen-PS und eine Geschwindigkeit von 29,5 kn ausgelegt. Bei Testfahrten, die bei Verdrängungen um die Normalverdrängung ausgeführt wurden, erreichten die Schiffe mit ca. 115.000 PS Geschwindigkeiten von etwas über 30 kn. Durch Forcierung der Antriebsanlage wurden bei den Abnahmetests für zwei Stunden Leistungen von über 135.000 PS und Geschwindigkeiten um 31 kn erreicht.
Maximal konnten 4.500 bis 5.000 Tonnen Treibstoff gebunkert werden. Im Kriegseinsatz sollten jedoch nur 3.700 Tonnen mitgeführt werden, um die Schutzwirkung des Unterwasserschutzes nicht zu beeinträchtigen. Mit diesem Treibstoffvorrat wurde die Reichweite auf 7.850 Seemeilen bei 15 kn und 2.450 Seemeilen bei 28 kn geschätzt.
Für ihre Zeit verfügten die Schiffe über Generatoren mit einer hohen Leistung. Als Hauptstromquelle waren in jedem der beiden Maschinenräume zwei Turbogeneratoren mit je 900 kW Leistung eingebaut. Für die Stromversorgung im Hafen, wenn die Schiffsmaschinen nicht in Betrieb waren, dienten drei Dieselgeneratoren mit je 400 kW, die nahe dem Schiffsboden zwischen den Magazinen der Hauptartillerie untergebracht waren. Letztlich verfügten die Schiffe über zwei dieselgetriebene Notstromaggregate mit einer Leistung von je 100 kW, die hoch im Schiff unter dem Kommandoturm aufgestellt waren.
Schwere Artillerie
Die Hauptbewaffnung bestand aus acht Geschützen des Kalibers 33 cm mit einer Kaliberlänge von L/52 (330/52 Modèle 1931). Sie war aus Gewichtsgründen in zwei überhöht angeordneten Vierlingstürmen auf dem Vorschiff zusammengefasst; mit den Vierlingstürmen wurde gegenüber vier Zwillingstürmen ca. 1.700 t an Gewicht eingespart.[10] Je zwei der Rohre in einem Turm standen paarweise eng zusammen. Ein fortschrittliches Entwurfsmerkmal war, dass es möglich sein sollte die Geschütze bei jeder beliebigen Rohrerhöhung zwischen −5° und +35° zu laden. In der Praxis führte dies bei größeren Erhöhungen aber zu Ladehemmungen, so dass 15° als Ladestellung gewählt wurde. Die Feuergeschwindigkeit lag bei 1,5 bis 2 Schuss pro Minute.
Die Geschütze verschossen eine 570 kg schwere panzerbrechende Granate (O.Pf. Modèle 1935 – Obus de Perforation) mit einer Mündungsgeschwindigkeit von 870 m/s. Bei maximaler Rohrerhöhung von 35° betrug die Reichweite 41,5 km.
Die panzerbrechende Granate hatte einen Bodenzünder mit variabler Zündverzögerung, der auf den Grad der Abbremsung des Projektils beim Auftreffen auf das Ziel reagieren sollte.[A 3] Damit sollte sie sowohl gegen stark als auch gegen leichter gepanzerte Ziele effektiv sein. Die Sprengladung wog 20,3 kg und war mit 3,6 % des Geschossgewichts für eine panzerbrechende Granate relativ groß. Grund könnte sein, dass die Geschosse auf die eher schwach gepanzerten Panzerschiffe der Deutschland-Klasse ausgelegt waren. Spätere Versionen des Projektils (OPfK Modèle 1935 – Obus de Perforation Dispositif ‚K‘) hatten unter der ballistischen Haube einen Farbbeutel mit Sprengladung, der Treffer und Wassersäulen den verschiedenen Schiffe zuordenbar machen sollte. Es wurden 896 Projektile mitgeführt, verteilt auf 456 Geschosse für Turm I und 440 für Turm II.[11]
Anscheinend wurde auch eine Sprenggranate mit Kopfzünder für das Geschütz entwickelt, aber nicht verwendet.
Mittelartillerie
Die Mittelartillerie hatte ein Kaliber von 13 cm und bestand aus 16 Rohren mit einer Kaliberlänge von L/45 (130/45 Modèle 1932), angeordnet in drei Vierlingstürmen achtern und je einem Doppelturm Backbord und Steuerbord mittschiffs. Die Geschütze konnten gegen Oberflächen- und Luftziele eingesetzt werden, weshalb die maximale Rohrerhöhung 75° betrug. Auch die Geschütze der Mittelartillerie konnten bei jeder Erhöhung geladen werden. Wie bei der Hauptartillerie waren in den Vierlingstürmen die Rohre paarweise zusammengefasst.
Die Feuergeschwindigkeit betrug 10 bis 12 Schuss pro Minute und Rohr.
Die Geschütze verschossen Einheitsmunition. Es standen drei Projektiltypen zu Verfügung:
- Eine Mehrzweckgranate (OPfK Modèle 1933) gegen Oberflächenziele (Gewicht 33,4 kg, Mündungsgeschwindigkeit 800 m/s; mit Farbbeutel)
- Eine Sprenggranate (OEA Modèle 1934 – Obus Explosif en Acier) primär zur Luftabwehr (Gewicht 29,5 kg, Mündungsgeschwindigkeit 840 m/s)
- Eine Leuchtgranate (OEcl Modèle 1934 – Obus Eclairant) zur Beleuchtung von Zielen bei Nachtgefechten (Gewicht 30 kg).
Die Reichweite gegen Bodenziele betrug 20,8 km bei 45° Rohrerhöhung, die maximale Schusshöhe gegen Flugzeuge ca. 12 km.
Die Magazinkapazität betrug 6.400 Schuss, davon 2.000 Mehrzweckgranaten, der Rest Sprenggranaten mit Zeitzündern und Leuchtgranaten.
Leichte Luftabwehr
Entwurfsgemäß sollte die Klasse fünf Doppellafetten einer in Entwicklung befindlichen vollautomatischen 37-mm-Kanone erhalten. Da sich deren Entwicklung verzögerte, erhielten die Schiffe als Zwischenlösung die älteren 37-mm-Kanonen in Einzel- (Model 1925) und Doppellafetten (Model 1933) in wechselnder Anzahl. Dabei handelte es sich um halbautomatische Geschütze mit einer maximalen Kadenz von ca. 30 Schuss pro Rohr und Minute (in praxi 15 bis 20 Schuss) und einer entsprechend geringen Wirksamkeit gegenüber modernen Flugzeugen. Außerdem war der Einbau von 32 13,2-mm-Hotchkiss-Maschinengewehren in acht Vierlingslafetten geplant, diese kamen erst nach und nach an Bord.
Feuerleitung
Die Schiffe führten sieben Feuerleitgeräte (Zentralrichtgeräte): drei übereinander auf dem Kommandoturm, zwei übereinander auf dem hinteren Turm und je einer auf jeder Brückenseite zur Feuerleitung bei Nacht.
Der untere Leitstand auf dem Kommandoturm war der primäre Leitstand für die schwere Artillerie. Er war mit einem 12-Meter-Entfernungsmesser ausgerüstet. Die Leitstände darüber dienten der Mittelartillerie und verfügten über ein 6-Meter- bzw. ein 5-Meter-Gerät. Von diesen beiden war der obere ein Luftzielleitstand und der untere für Seeziele.
Durch ihre Anordnung boten die Leitstände auf dem Kommandoturm ein unbeschränktes Blickfeld und eine weite Sicht, waren frei von Kesselrauch und waren bestmöglich gegen Treffereinwirkungen geschützt. Allerdings stellten sie ein hohes Gewicht – die drei Leitstände wogen zusammen 85 Tonnen – mehr als 20 Meter über der Wasserlinie dar.
Auf dem hinteren Turm befanden sich der sekundäre Leitstand für die Hauptartillerie mit einem 8-m-Entfernungsmesser und darüber ein weiterer Leitstand für die Mittelartillerie mit einem 6-m-Entfernungsmesser.
Die Leitstände lieferten die Daten an die in der Zitadelle untergebrachte Artilleriezentrale mit den Feuerleitrechnern. Diese wiederum konnten die Geschütze über eine Fernsteuerung ausrichten, der ersten derartigen Einrichtung auf einem französischen Schlachtschiff. Allerdings waren der elektro-hydraulische Antrieb der Seitenrichtung zu schwach und die Synchronisation zwischen Feuerleitgerät und Geschützturm schlecht.
Weitere Entfernungsmesser befanden sich in den Türmen der Hauptartillerie (12-m-Basis), in den Vierlingstürmen der Mittelartillerie (6-m-Basis) sowie für allgemeine Beobachtungszwecke auf dem Brückenturm.
Für Nachtgefechte standen sieben Scheinwerfer zur Verfügung. Vier 1-m-Entfernungsmesser waren für die 37-mm-Kanonen eingebaut.[12]
Panzerschutz
Um die Panzerstärken zu maximieren, beschränkte sich die Panzerung auf die lebenswichtigen Bereiche, der Rest des Schiffs blieb ungeschützt (sogenannte Alles-oder-nichts-Panzerung). Die Panzerung schützte Antriebsanlage und Magazine in dem als „Zitadelle“ bezeichneten Bereich mittschiffs, Bewaffnung und Kommandoelemente sowie Ruderanlage und Wellen. Der Vorteil dieses Konzepts war, dass die Panzerstärken für die wichtigsten Bereiche des Schiffs maximiert werden konnten. Nachteilig war, dass das lange Vorschiff der Schiffe ungeschützt blieb, wodurch bei Treffern die Gefahr starker Wassereinbrüche bestand.[13][10]
Der Gewichtsanteil der Panzerung von Rumpf und Bewaffnung betrug 36,8 % der Konstruktionsverdrängung, der höchste bis dahin erreichte Wert.[10][A 4]
Panzerung der Zitadelle
Die Zitadelle bildete einen Panzerkasten, der seitlich von der Seitenpanzerung, oben vom Hauptpanzerdeck und vorn und hinten von Panzerquerschotten umschlossen wurde. Sie nahm etwa 58 % der Schiffslänge ein. Man hatte versucht, diese möglichst kurz zu halten, um Panzergewicht zu sparen.
Der seitliche Schutz bestand aus einem 225 mm dicken, ca. 5,75 m hohen Panzergürtel, der sich am unteren Rand verjüngte und mit 60 mm Teakholz hinterlegt war. Bei Normalverdrängung lagen ca. 3,5 m des Gürtels oberhalb und ca. 2 m unterhalb der Wasserlinie. Er war innerhalb des Schiffskörpers angeordnet und von oben nach unten gesehen um 11°30′ nach innen geneigt, um schräg auftreffenden Granaten einen ungünstigeren Auftreffwinkel zu bieten.
Das Hauptpanzerdeck war 115 mm dick – 125 mm über den Magazinen der Hauptartillerie – und lag flach auf dem aus 15 mm Schiffbaustahl bestehenden Hauptdeck auf. Seitlich schloss es mit den Oberkanten der Panzergürtel ab. Ein Deck darunter befand sich ein 40 mm starkes Splitterfangdeck mit seitlicher Böschung, die am äußeren Rand auf die Unterkanten der Panzergürtels und den hochgezogenen Doppelboden stießen.
Das vordere Querschott reichte vom Hauptpanzerdeck herab bis zum Boden der Munitionskammern und hatte eine Dicke von 210 mm (außenbords der Torpedoschotts nur 130 mm). Das Panzerquerschott am hinteren Ende der Zitadelle war von der Höhe des Hauptpanzerdecks bis herunter zur Höhe des Splitterfangdecks 180 mm stark, darunter nur 80 mm. Die Querschotts waren mit 18 mm starken Stahllagen hinterlegt. Die geringere Dicke des hinteren Querschotts unterhalb der Ebene des Splitterfangdecks wurde als ausreichend betrachtet, weil sich auf dieser Höhe hinter der Zitadelle der Schutz der Antriebswellen anschloss.
Innerhalb der Zitadelle waren verschiedene Schotts als Splitterschutz verstärkt. Zwischen Hauptpanzerdeck und Splitterfangdeck befand sich ein 20 mm starkes Längsschott, dass das Torpedoschott (siehe Abschnitt Unterwasserschutz) nach oben fortsetzte. Die Querschotten hinter dem zweiten Maschinenraum, zwischen dem ersten Maschinenraum und zweiten Kesselraum, vor und hinter dem Magazin vom 33-cm-Turm II und hinter dem Magazin von 33-cm-Turm I waren 18 mm stark.[A 5] Schließlich waren die Querschotten, die die Zitadelle vorn und hinten einschlossen, ebenfalls auf 18 mm verstärkt.
Schutz der Antriebs- und Steuerelemente
Hinter der Zitadelle schloss sich auf Ebene des Splitterfangdecks ein 100 mm starker Panzerschild mit ebenso dicken seitlichen Böschungen an, der die Antriebswellen schützte. Die letzten 8 m des Schilds schützten die Ruderanlage; dort war das Panzermaterial auf 150 mm verstärkt. Nach hinten wurde der Schild durch eine 150 mm dicke Querplatte abgeschlossen. Vor der Ruderanlage befanden sich ein 50 mm starkes Querschott, während sich längs der Ruderanlage 20 mm dicke Schotts als Splitterschutz befanden.
Schutz der Artillerie und der Kommandoelemente
Aus der Zitadelle ragten nach oben die Barbetten der Haupt- und Mittelartillerie, und der Schacht zum Kommandostand heraus. Die folgende Tabelle fasst die Panzerung der Geschütztürme und Barbetten zusammen.
Hauptartillerie | MA Vierlingstürme | MA Doppeltürme | |
---|---|---|---|
Front: | 330 mm | 135 mm | 20 mm |
Seiten: | 250 mm | 90 mm | 20 mm |
Decke: | 150 mm | 90 mm | 20 mm |
Rückseite: | 345 mm (1. Turm) bzw. 335 mm (2. Turm) | 80 mm | 20 mm |
Barbette: (über dem Hauptpanzerdeck) | 310 mm | 120 | 3 Lagen von 20 mm |
Barbette: (zwischen den Panzerdecks) | 50 mm | keine | keine |
Die Türme der schweren Artillerie waren jeweils durch 40 mm starke Längsschotten[9] in unabhängige Hälften unterteilt. Die Vierlingstürme der Mittelartillerie hatten ein 20 mm starkes Mittelschott.
Der Kommandostand war fünfseitig und mit Panzerplatten von 270 mm Stärke (vorn und Seiten) bzw. 220 mm (Rückseite) geschützt, das Dach war 130 mm bis 150 mm stark. Alle diese Panzerplatten waren mit zwei 15 mm starken Platten aus normalem Stahl hinterlegt. Der Boden des Standes war 100 mm dick.
Leichte Panzerplatten schützten den Kommandoturm (10 mm) und die vorderen Feuerleitgeräte (20 mm) gegen Maschinengewehrbeschuss durch Tiefflieger.
Sonstiges
Die Kesselabzüge waren oberhalb des Hauptpanzerdecks nur schwach durch eine Box aus 20 mm starken Platten geschützt.
Der Hauptpanzergürtel, die Panzerung des Kommandoturms sowie der Türme der Hauptartillerie und deren Barbetten oberhalb des Hauptpanzerdecks bestanden aus einseitig gehärtetem Panzerstahl. Die Panzerung der Oberseiten der Hauptartillerie und des Kommandostandes war in dieser Form gegen Angriffe mit Fliegerbomben optimiert und nicht primär auf den Schutz gegen Artilleriegeschosse ausgelegt. Vor Mérs-el-Kebir erwies sich das als Nachteil: Eine im flachen Winkel einschlagende 381 mm Granate der HMS Hood zersplitterte eine 150 mm Panzerplatte auf dem Dach eines Hauptgeschützturmes der Dunkerque und brach selbst in Stücke. Das Bodenstück der Granate durchschlug dabei die Panzerung, während eine homogene, weichere Panzerplatte das Geschoss wohl unzerstört abgelenkt hätte.[14]
Unterwasserschutz
Im Bereich der gepanzerten Zitadelle besaßen die Schiffe einen in den Rumpf integrierten Schutz gegen Torpedotreffer, der nach dem Sandwichprinzip aus einer Abfolge leerer und gefüllter Räume bestand.
Der Doppelboden der Schiffe war bis zur Unterkante des Panzergürtels hochgezogen. Die Außenwand des Schiffs verlief von der Oberkante des Panzergürtels senkrecht nach unten und knickte dann nach innen ab, um im Bereich der Kimm auf den Doppelboden zu treffen. Auf diese Art lag zwischen Schiffswand und Doppelboden bzw. Panzergürtel ein bis zu 1,5 m tiefer Raum, der mit Ebonitschaum gefüllt war Der Ebonitschaum sollte bei Unterwassertreffern Wassereinbrüche verhindern.
Die Treibstoffbunker im 90 cm tiefen, senkrechten Teil des Doppelbodens sollten im Kriegseinsatz leer bleiben, so dass hinter der Ebonitschicht ein Leerraum lag.
Hinter dem Doppelboden schlossen sich ein 3,9 m tiefer Treibstoffbunker und ein 0,7 m tiefer Leerraum an. Abgeschlossen wurde das System von einem 30 mm starken Torpedoschott. Im Bereich der Munitionskammern der Haupt- und Mittelartillerie war das Torpedoschott auf 40 mm bis 50 mm verstärkt, um die geringere Tiefe des Schutzsystems auszugleichen. Außerdem waren die Treibstoffbunker weniger tief und der Raum dahinter mit Ebonitschaum gefüllt. Seitlich der Munitionskammern des vordersten Turmes fehlten die Treibstoffbunker ganz.
Der Boden der Magazine der Hauptartillerie und der achternen Magazine der Mittelartillerie waren vom Schiffsboden angehoben und zum Schutz gegen Minentreffer auf 30 mm verstärkt.
Die maximale Tiefe des Systems betrug an seiner breitesten Stelle fast 7,5 m[A 6], was ein sehr hoher Wert war. Gemäß den Konstruktionsberechnungen sollte es Torpedosprengköpfen mit einer Ladung bis 300 kg standhalten.[10]
Flugzeugeinrichtungen
Auf dem Achterdeck war ein 22 m langes Druckluftkatapult angebracht, der bis zu 3,5 t schwere Flugzeuge in die Luft bringen konnte.[A 7] Vor dem Katapult befand sich ein zweistöckiger Hangar einschließlich Aufzug für zwei Flugzeuge. Es waren bis zu drei Flugboote vom Typ Loire 130 vorgesehen. Sie sollten durch das Schwimmer-Jagdflugzeug Loire 210 ersetzt oder ergänzt werden. Dies unterblieb, da die Loire 210 kein erfolgreicher Flugzeugtyp war.[9]
Um die Wasserflugzeuge nach der Landung wieder an Bord nehmen zu können, war an der Backbordseite des Hangars ein Kran mit einer Tragkraft von 4,5 t eingebaut.
Die Tanks mit Flugzeugbenzin waren ebenfalls im Heck untergebracht.
Unterschiede zwischen den Schiffen Dunkerque und Strasbourg
Die folgende Tabelle fasst die Unterschiede zwischen der Dunkerque und der Strasbourg zusammen.
Dunkerque | Strasbourg | |
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Verdrängung Standard: Normal: Maximal: | 26.500 tn. l. 30.750 Tonnen 35.500 Tonnen | 27.300 tn. l. 31.570 Tonnen 36.380 Tonnen |
Länge ü. A.: | 215,14 m | 215,50 m |
Tiefgang (max.): | 9,71 m | 9,89 m |
Panzergürtel: | 225 mm 11°30′ Neigung | 283 mm 11°50′ Neigung |
Vorderes Querschott: | 210 mm | 228 mm |
Achterquerschott: | 180 mm | 210 mm |
Hauptartillerie Turmfront: Turmdecke Rückseite: Obere Barbette | 330 mm 150 mm 345 mm bzw. 335 mm 310 mm | 360 mm 160 mm 352 mm bzw. 342 mm 340 mm |
Panzerdecksböschung: | 40 mm | 50 mm |
Geschwindigkeit: | 31,06 kn | 30,36 kn |
Scheinwerfer: | 7 × 1,2 m | 6 × 1,2 m |
Äußerlich unterschieden sich die beiden Schiffe hauptsächlich im Brückenaufbau. Die Strasbourg hatte im vorderen Bereich der Brücke ein weiteres umschlossenes Deck, außerdem befand sich die Galerie weiter oben am Turmaufbau.
Umbauten
Beide Schiffe erfuhren während ihres Lebenslaufs nur kleinere Umbauten. Die meisten davon betrafen die Vervollständigung und Umgruppierungen der leichten Flugabwehrkanonen.
Beide Schiffe erhielten 1938 größere Schornsteinaufsätze.
Bei der Dunkerque wurde Anfang 1940 der Entfernungsmesser des Hauptfeuerleitstandes vorn gegen ein 14-m-Modell ausgetauscht. Strasbourg erhielt Anfang 1942 ein Radargerät aus französischer Herstellung, dabei wurden ME-140-Sender und MR-126-Empfängereinheiten der Firma Sadir vor dem Brückenaufbau montiert. Sie deckten etwa 45° ab und sollten Ziele in bis zu 50 km Entfernung orten können.
Bewertung des Entwurfs in der Literatur
Der Entwurf der Dunkerque-Klasse wich radikal von der bisherigen Entwurfspraxis der französischen Marine ab und wies eine Reihe fortschrittlicher Eigenschaften auf:[15]
- eine Panzerung nach dem „Alles-oder-Nichts-Prinzip“
- einen modernen Unterwasserschutz
- eine gewichtseffiziente Antriebsanlage mit Hochdruckkesseln und leichten Getriebeturbinen
- eine in Geschütztürmen aufgestellte und – ein Novum – flugabwehrfähige Mittelartillerie
- eine zweckmäßig entworfene Bordflugzeuganlage, die erste auf einem Schlachtschiff von Anfang an eingeplante.
Als völlig neue Entwürfe wiesen die Schiffe eine Reihe Schwächen auf. Ein Teil dieser Schwächen waren Kinderkrankheiten, die bei einem längeren aktiven Dienst vermutlich korrigierbar gewesen wären.
Die schlanke Rumpfform vorne in Verbindung mit dem geringen Freibord schränkte die Seetüchtigkeit der Schiffe ein, bei schwerem Wetter musste die Geschwindigkeit reduziert werden. Der leicht gebaute Bug war anfällig für Seeschäden, wie sich zu Kriegsbeginn im Nordatlantik und in der Biskaya zeigte.
Obwohl der Unterwasserschutz vom Prinzip her gut konstruiert war, zeigten die Gefechtsschäden von Mers-el-Kébir und die anschließenden Reparaturen einige Schwachpunkte auf. Die Kabelschächte erwiesen sich als nicht ausreichend wasserdicht, was den Wert des gesamten Systems in Frage stellte. Dazu war das Kabelmaterial leicht entflammbar. Ebenso war der Ebonitschaum feuergefährlich, wenn er austretenden Treibstoff aufnahm.
Die Vierlingstürme sowohl der schweren als auch der Mittelartillerie waren störanfällig, die Fernsteuerung funktionierte nie richtig. Die Zielverfolgungsgeschwindigkeit der Mittelartillerie war für Luftziele zu gering.[10][16]
Die Streuung der schweren Artillerie war groß. Grund war wohl die Tatsache, dass die Geschützrohre paarweise zu nahe beieinanderstanden (Rohrabstand 1,69 m). Die führte dazu, dass beim Feuern einer Halbsalve durch eine Turmhälfte die Flugbahnen der Granaten durch die Druckwelle des jeweils anderen Rohrs gestört wurden.[A 8]
Jordan und Dumas schätzen anhand deutscher Angaben, dass der Gürtelpanzer der Dunkerque auf Entfernungen über 20 km, der dickere Gürtelpanzer der Strasbourg schon auf Entfernungen über 15 km gegen die 28-cm-Geschütze der Scharnhorst-Klasse immun gewesen wäre. Hierbei vermuten die Autoren, dass die Durchschlagsleistung der deutschen Granaten optimistisch eingeschätzt ist. Die Deckspanzerung wäre vermutlich auf alle Gefechtsentfernungen immun gewesen. Die deutschen Schiffe hingegen hatten zwar einen dickeren Gürtelpanzer, ihre Kommunikations- und elektrischen Einrichtungen lagen aber zu einem großen Teil nur schwach geschützt über dem Panzerdeck.
Gegenüber 38-cm-Geschützen war der Panzerschutz völlig unzureichend, wie sich beim Seegefecht von Mers-el-Kébir zeigte. Hierzu war er allerdings auch nicht entworfen. Die britische Flotte kam zum Entwurfszeitpunkt nicht als Gegner in Betracht, während gegen die Schiffe der deutschen Bismarck-Klasse und der italienischen Littorio-Klasse die Richelieu-Klasse zum Einsatz kommen sollten.
Werdegang
Bauwerft | Kiellegung | Stapellauf | Fertigstellung (Clôture de l’armement) | Schicksal | |
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Dunkerque: | Arsenal de Brest | 24. Dezember 1932 | 2. Oktober 1935 | 9. Juni 1938 | am 27. November 1942 selbst versenkt Wrack nach dem Krieg abgebrochen |
Strasbourg: | Ateliers & Chantiers de Saint-Nazaire | 25. November 1934 | 12. Dezember 1936 | 6. April 1939 | am 27. November 1942 selbst versenkt Wrack nach dem Krieg abgebrochen |
Beide Schiffe wurden nach der Indienststellung der Atlantikflotte zugeordnet. Zum Kriegsausbruch traten die Schiffe zur sogenannten Force de Raid. Diese aus hochmodernen Schiffen bestehende Einheit sollte die alliierten Handelsrouten schützen und deutsche Handelsstörer jagen. Außer den beiden Schlachtschiffen gehörten drei leichte Kreuzer der La-Galissonnière-Klasse und die sechs Großzerstörer der Le-Fantasque-Klasse zur Force de Raid. Die Schlachtschiffe operierten aber normalerweise nicht zusammen, sondern in Kooperation mit britischen Einheiten.
Im April 1940 wurden die Schiffe ins Mittelmeer verlegt und in Mers-el-Kébir stationiert. Ein geplanter Einsatz vor Norwegen kam nicht zustande, die Schiffe blieben wegen des bevorstehenden Kriegseintrittes Italiens im Mittelmeer.
Beide Schiffe waren während des britischen Angriffs auf Mers-el-Kébir am 3. Juli 1940 im Hafen. Die Strasbourg konnte nach Toulon entkommen, die Dunkerque wurde aber schwer beschädigt und erlitt über 200 Mann Verluste. Nach Reparaturen vor Ort verlegte am 19. Februar 1942 auch sie nach Toulon. Dort wurden beide Schiffe am 27. November 1942 von ihren Mannschaften beim Einmarsch deutscher Truppen versenkt. In Absprache mit der deutschen Regierung barg die italienische Marine beide Schiffe. Eine Reparatur wurde als zu aufwändig erachtet, weshalb sie abgewrackt werden sollten. Die Strasbourg wurde am 18. August 1944 von amerikanischen Bombern erneut versenkt. Die Hulks wurden 1955 endgültig gestrichen und zum Abbruch verkauft.
Anmerkungen
- Laut Breyer: Schlachtschiffe und Schlachtkreuzer, S. 441:1.381 Friedensstärke, 1.431 Kriegsstärke.
- Laut Breyer: Schlachtschiffe und Schlachtkreuzer, S. 459 erhielt Dunkerque Getriebeturbinen vom Rateau-Typ.
- Leichte Panzerplatten verzögerten das Projektil schwach, was eine kürzere Zündverzögerung zur Folge haben sollte als die stärkere Abbremsung des Geschosses durch schwere Panzerplatten.
- Vergleiche hierzu die entsprechenden Gewichtsanteile der Panzerung bei den ebenfalls unter Vertragsbedingungen gebauten Schiffen der Nelson-Klasse mit 34 % und der King George V-Klasse mit 40 %. Zahlen nach Breyer: Schlachtschiffe und Schlachtkreuzer 1905–1970, S. 197, 201, 459.
- Vor diesem Magazin befand sich direkt das vordere Panzerquerschott der Zitadelle.
- Angabe laut Jordan, Dumas: French Battleships 1922–1956, S. 47. Breyer: Schlachtschiffe und Schlachtkreuzer 1905–1970, S. 459 gibt eine Maximaltiefe von 7 m an, was auch der Addition der Einzelwerte in Jordan, Dumas entspricht.
- Wobei die diesbezüglichen Angaben bei Jordan, Dumas: French Battleships 1922–1956, S. 51 f. widersprüchlich sind, einmal ist von 3,5 t, einmal von 3,3 t die Rede.
- Die gleich aufgebauten Vierlingstürme der Schlachtschiffe der Richelieu-Klasse litten unter demselben Problem. Dies konnte 1948 durch den Einbau von Thyratrons in die Zündschaltkreise behoben werden, wodurch das Abfeuern der äußeren Rohre um 60 Millisekunden verzögert wurde.
Einzelnachweise
- z. B. in Jane's Battleships of the 20th Century. Harper Collins Publishers, London 1996, ISBN 0-004-70997-7.
- Soweit nicht anders angegeben, stammen die Angaben in diesem Artikel aus: Jordan, Dumas: French Battleships 1922–1956.
- David und Hugh Lyon; Siegfried Greiner: Kriegsschiffe von 1900 bis heute Technik und Einsatz. Buch und Zeit Verlagsgesellschaft mbH, Köln 1979, S. 81.
- John Jordan: Warships after Washington. Seaforth Publishing, Barnsley 2011, ISBN 978-1-84832-117-5, S. 103 f.
- Whitley: Battleships , S. 74.
- Breyer: Schlachtschiffe und Schlachtkreuzer, S. 314.
- Erminio Bagnasco, Augusto de Toro: The Littorio Class. Seaforth Publishing, Barnsley 2011, ISBN 978-1-84832-105-2, S. 12 ff.
- Jordan, Dumas: French Battleships 1922–1956, S. 50.
- Whitley: Battleships, S. 45ff.
- Breyer: Schlachtschiffe und Schlachtkreuzer, S. 457ff.
- Robert Dumas: Les cuirassés Dunkerque et Strasbourg. unter Installations Des Chambres de Distribution Et Des Soutes.
- John Jordan, Jean Moulin: French Cruisers 1922–1956. Seaforth Publishing, Barnsley 2013, ISBN 978-1-84832-133-5, S. 19.
- Jane's Battleships of the 20th Century. Harper Collins Publishers, London 1996, ISBN 0-004-70997-7, S. 22.
- Nathan Okun: Table of metallurgical properties of naval armor and construction materials auf combinedfleet.com, abgerufen am 30. September 2013.
- außer Jordan, Dumas siehe auch Breyer: Schlachtschiffe und Schlachtkreuzer 1905–1970, S. 459.
- Zeitgenössische Einschätzung von Admiral de Laborde, wiedergegeben in Jordan, Dumas: French Battleships 1922–1956, S. 226.
Literatur
- Siegfried Breyer: Schlachtschiffe und Schlachtkreuzer 1905–1970. J. F. Lehmanns Verlagsgesellschaft mbH, München 1970, ISBN 3-88199-474-2.
- Robert Dumas: Les cuirassés Dunkerque et Strasbourg. Marines Editions et Réalisations, Bourg-en-Bresse 1993.
- John Jordan, Robert Dumas: French Battleships 1922–1956. Korrigierter Nachdruck. Seaforth Publishing, Barnsley 2010, ISBN 978-1-84832-034-5.
- Mike J. Whitley: Battleships of World War Two. Cassel & Co, London 2001, ISBN 0-304-35957-2.
- Technische Angaben auf www.navweaps.com zur Hauptbewaffnung und zur Mittelartillerie.