Bihać
Bihać (serbisch-kyrillisch Бихаћ) ist eine Stadt im äußersten Nordwesten von Bosnien und Herzegowina. Sie liegt nahe der Grenze zu Kroatien am Fluss Una und ist Hauptort des Kantons Una-Sana in der Föderation Bosnien und Herzegowina. Die Gemeinde Bihać, die neben der eigentlichen Stadt auch das nähere Umland umfasst, hat etwa 61.000 Einwohner. Mehr als 90 % der Einwohner sind Bosniaken.
Bihać Бихаћ | |||
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Basisdaten | |||
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Staat: | Bosnien und Herzegowina | ||
Entität: | Föderation BiH | ||
Kanton: | Una-Sana | ||
Koordinaten: | 44° 49′ N, 15° 52′ O | ||
Höhe: | 222 m. i. J. | ||
Fläche: | 900 km² | ||
Einwohner: | 61.186 (2013) | ||
Bevölkerungsdichte: | 68 Einwohner je km² | ||
Telefonvorwahl: | +387 (0) 37 | ||
Postleitzahl: | 77000 | ||
Struktur und Verwaltung (Stand: 2016) | |||
Gemeindeart: | Stadt | ||
Bürgermeister: | Šuhret Fazlić (Građanski savez) | ||
Webpräsenz: | |||
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Geografie
Die Stadt liegt im Tal der Una, welches sich hier zu einem breiten Talkessel ausdehnt. Ober- und unterhalb des Stadtgebietes verläuft der Fluss dagegen durch enge Schluchten. Südöstlich von Bihać erheben sich die Berge des Grmeč-Gebirges bis auf über 1100 m, im Westen verläuft die kroatische Grenze auf dem Bergzug der Plješevica, deren höchster Gipfel der Ozeblin mit 1649 m ist. Das Gemeindegebiet setzt sich von Bihać aus noch etwa 40 km in südlicher Richtung schlauchförmig entlang der kroatischen Grenze bis hinter Kulen Vakuf fort und umfasst weitere Orte wie zum Beispiel Martin Brod und Donja Gata. Der südlichste Gemeindeteil ist Bosanski Osredci.
Klima
Das Klima ist feucht-gemäßigt und mitteleuropäisch geprägt. Die Sommer sind warm und trocken, die Winter kalt mit reichlich Niederschlägen. Die Durchschnittstemperatur im Januar ist 0,4 °C, im Juli 21 °C. Die jährliche Durchschnittstemperatur liegt bei 10,6 °C; der durchschnittliche jährliche Niederschlag beträgt 1308 mm. Die tiefste jemals gemessene Temperatur lag bei −24,8 °C (am 24. Januar 1963), die höchste bei 38,6 °C (am 28. Juli 1983).[1]
Geschichte
Frühgeschichte
Das Unatal scheint schon in vorgeschichtlicher Zeit besonders wichtig gewesen zu sein. Bei Ripač, etwa 10 km südöstlich von Bihać, wurden ausgedehnte Pfahlbauten gefunden, deren Beginn in die Bronzezeit reicht. Etwas näher bei Bihać, bei Jezerine, wurde ein großes Gräberfeld der La-Tène-Periode mit zahlreichen Urnen und wertvollen Beigaben entdeckt, ein anderes in Ribić, einem Vorort von Bihać.[2]
Bis 1918
Die Stadt wurde erstmals 1260 in einem Dokument des Königs Béla IV. erwähnt, wo sie als Eigentum des Zisterzienser-Klosters von Topusko bezeichnet wird. Die Stadt hieß in lateinischen Urkunden Castrum bichiciense, in deutschen Wihitsch. Im Mittelalter war Bihać zeitweise Sitz der kroatisch-ungarischen Könige. König Béla IV. ließ die Stadt im 13. Jahrhundert mit einem Mauerring umgeben, an dessen Stelle heute die Ringstraße verläuft. Vom 13. bis 16. Jahrhundert fand mehrmals in Bihać die Versammlung des kroatischen Sabors statt. 1592 wurde die Stadt von den Osmanen erobert und wurde Teil des Paschaliks Bosnien, dessen Geschichte es seitdem teilte. Als osmanische Festung nahe der Grenze zur österreichischen Militärgrenze wurde Bihać in den Türkenkriegen mehr als 63 Mal von den österreichischen Armeen belagert, doch nie eingenommen. Bihać galt damals aufgrund seiner hohen und starken Mauern als uneinnehmbar.
Infolge des Berliner Vertrags fiel 1878 die mehrheitlich von Muslimen bewohnte Stadt zusammen mit Bosnien-Herzegowina unter die Verwaltung Österreich-Ungarns.[3] Aber erst im September 1878 wurde Bihać von österreichisch-ungarischen Truppen unter General Reinländer gegen heftigen Widerstand eingenommen. Ab 1888 wurden die Befestigungsmauern bis auf wenige Reste abgebaut.[4]
1918 bis 1990
Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs und dem daraus folgenden Zerfall von Österreich-Ungarn gehörte die Stadt zum neu gegründeten Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen, das 1929 in Königreich Jugoslawien umbenannt wurde. Hier wurde Bihać Kreisstadt in der Banschaft von Vrbas. Im Zweiten Weltkrieg wurde Bihać am 13. April 1941 von deutschen Truppen überfallen und anschließend Teil des mit dem nationalsozialistischen Deutschland verbündeten Vasallenstaats Unabhängiger Staat Kroatien. Für die Opfer eines durch die Ustascha 1941 verübten Massakers wurde 1981 ein von Bogdan Bogdanović entworfener Gedenkpark in Garavice eingeweiht.
Bereits wenige Tage nach dem Überfall formierte sich in der Stadt und deren Umgebung der Widerstand gegen die Besatzung, der im April 1942 in der Übernahme der Stadt durch die Partisanen und der Ausrufung der Bihaćer Republik gipfelte. Am 26. und 27. November 1942 fand hier die erste Sitzung des Antifaschistischen Rats der Nationalen Befreiung Jugoslawiens (AVNOJ) statt, der die Basis für die spätere jugoslawische Regierung unter Tito bildete.[5] Am 29. Januar 1943 gelang es den deutschen Truppen, die Stadt wieder einzunehmen. Sie blieb bis zu ihrer Befreiung durch die Jugoslawische Volksbefreiungsarmee am 28. März 1945 unter deutscher Besatzung.
Während der Zeit des sozialistischen Jugoslawiens gehörte Bihać als Kreisstadt zur innerhalb Jugoslawiens neu gebildeten Sozialistischen Republik Bosnien und Herzegowina und entwickelte sich zum wirtschaftlichen und Verwaltungszentrum in Nordwestbosnien.
Ab 1990
Im Bosnienkrieg bildete das Gebiet um Bihać 1992 bis 1995 eine von serbischen Milizen aus der Republika Srpska auf der einen und aus der Republik Serbische Krajina auf der anderen Seite umzingelte Enklave, die sich über die gesamte Länge des Krieges unter der Kontrolle bosnischer Regierungstruppen befand und zur UN-Schutzzone erklärt wurde. Zeitweise wurde von Verantwortlichen um Fikret Abdić aus dem nördlich der Stadt gelegenen Gebiet ein Sonderfrieden mit den Belagerern vereinbart. Dies wurde jedoch von der Führung des bosnischen Armeekorps in Bihać abgelehnt, was zeitweilig zu Kämpfen zwischen bosniakisch dominierten Truppen führte. Im Sommer 1995 verschärfte sich die Lage der Enklave Bihać dramatisch. Laut damaligen Schätzungen der UNO drängten sich rund 150.000 Flüchtlinge in der Enklave, die nun verstärkt unter serbischem Artilleriebeschuss lag und in die die Serben ihre Stellungen vorantrieben. Auch internationale Beobachter rechneten bereits im Juli 1995 für Bihać mit einer humanitären Katastrophe.
Am 4. August 1995 begann die kroatische Armee in einer groß angelegten Militäroffensive, Militäroperation Oluja, mit der Rückeroberung der serbisch besetzten Gebiete in Kroatien. Diese Operation dauerte vier Tage; die gesamte Republik Serbische Krajina wurde wieder in kroatisches Hoheitsgebiet integriert. Die drohende Gefahr für die bisherige Enklave Bihać war durch diese kroatische Offensive in letzter Minute abgewendet. Gleichzeitig, wohl in koordinierter Militäroperation, kämpften kroatische und bosnische Einheiten auch in Westbosnien erfolgreich gegen die serbische Einheiten, die sich immer stärker in die Defensive gedrängt sahen. In wenigen Wochen war ganz Westbosnien wieder in der Hand der bosnisch-kroatischen Föderation, das bosnische Kernland konnte fortan wieder mit dem Gebiet Bihać verbunden werden.
Am 24. Juli 2014 bekam Bihać vom Parlament der Föderation Bosnien und Herzegowina den Status einer Stadt (Grad) zugewiesen.
Seit der Flüchtlingskrise in Europa ab 2015 wurde Bihać von Migranten als Aufenthaltsort vor dem Grenzübertritt in die Europäische Union genutzt.[6][7] Im Sommer 2019 erregten insbesondere Berichte über menschenunwürdige Zustände im auf dem Gemeindegebiet befindlichen Flüchtlingslager Vučjak größere mediale Aufmerksamkeit.[8][9] So gab es dort laut Augenzeugen keinen Strom, kaum genug Nahrung und keine Sanitäranlagen. Fast alle Bewohner litten unter Krätze und waren anderweitig krank.[10] Im November 2019 verhängte die Regionalregierung des Kantons Una-Sana eine Ausgangssperre über Vučjak und ein weiteres Lager nahe Bihać, nachdem in der Region mehr Straftaten registriert wurden und Anwohner protestierten. Nach Darstellung bosnischer Medien begingen Flüchtlinge vor allem Einbrüche in Häuser sowie Lebensmittel- und Autodiebstähle. Unter den Flüchtlingen hatte es ebenfalls Gewaltkonflikte gegeben.[10] Nachdem etwa 500 der 600 Migranten bzw. Bewohner im Camp am 5. Dezember in einen Hungerstreik getreten waren, löste Bosnien das Flüchtlingslager am 10. Dezember auf.[11] Die 600 Bewohner wurden in eine ehemalige Kaserne gebracht.[11]
2020 entstand etwa 25 Kilometer vom Stadtzentrum entfernt das Flüchtlingslager Lipa, das zu einem dauerhaften Aufnahmezentrum werden sollte. Auch dort herrschten menschenunwürdige Zustände; es gab weder Strom noch Wasserleitungen. Während der Räumung des nicht winterfesten Lagers am 23. Dezember 2020 wurden Zelte und Container in Brand gesteckt. Viele Flüchtlinge haben seitdem keine Unterkunft; etwa 3000 bis 4000 leben auf der Straße oder in den umliegenden Wäldern.[12][13] Anwohner protestierten gegen Pläne, ein geschlossenes Lager im Stadtzentrum vorübergehend wieder zu öffnen.[14]
Stadtgliederung
Nord:
- Bakšaiš
- Hatinac
Ost:
- Gornje Prekounje
- Donje Prekounje
- Brklja
- Čavkići
Süd:
- Luke
West:
- Ceravci
- Ozimice I
- Ozimice II
- Repušine
Zentrum:
- Altstadt/Zentrum
Bevölkerung
Bei der Volkszählung von 1991 hatte die Gemeinde Bihać 70.732 Einwohner. Davon bezeichneten sich 46.737 als Bosniaken (66,07 %), 12.689 als Serben (17,93 %) und 5.580 als Kroaten (7,88 %). Weitere 8 % gaben an, entweder Jugoslawen oder anderer Nationalität zu sein bzw. machten keine Angaben.
Zur Volkszählung 2013 – der ersten nach dem Bosnienkrieg – hatte Bihać nurmehr 56.261 Einwohner, davon 49.550 Bosniaken (88,1 %), 3265 Kroaten (5,8 %) und 910 Serben (1,6 %).[15]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Die sehenswerte Altstadt befindet sich auf dem linken Ufer der Una und wurde auf einem Hügel erbaut, der die Talebene der Una überblickt.
Zu den Sehenswürdigkeiten gehört die Kirche des hl. Antonius, von der seit dem Zweiten Weltkrieg nur noch der Kirchturm und einige Grundmauern des Kirchenschiffs erhalten sind. Der Antonius-Kirchturm – von den Einwohnern auch einfach als Bihaćka kula („Bihaćer Turm“) bezeichnet – ist jenes Bauwerk der Altstadt, welches die Stadtsilhouette beherrscht.
Unmittelbar neben dem Kirchturm befindet sich am südlichen Ausgang der Altstadt der Kapitänsturm, ein trutziges Überbleibsel der mittelalterlichen Stadtbefestigung, in dem heutzutage ein Museum zur Stadtgeschichte untergebracht ist. Im südlichen Teil der Altstadt sind zudem die alten Stadtmauern erhalten.
Nördlich der Altstadt befindet sich auch die Fethija-Moschee, ursprünglich eine gotische Kirche, die 1592 zu einer Moschee umgebaut wurde.[16]
Bildungseinrichtungen
Bihać ist Sitz der Universität Bihać.
Regelmäßige Veranstaltungen
Seit 1998 im Juni findet jährlich das Theaterfestival Bihaćko ljeto („Bihaćer Sommer“) statt. Im Juli wird auf dem Flussabschnitt der Una oberhalb von Bihać die internationale Una regata veranstaltet.
Städtepartnerschaften
Wirtschaft
Im ehemaligen Jugoslawien wurde Bihać zur Industriestadt entwickelt. Fabriken wie Kombiteks, Krajinametal und Polietilenka waren Träger der wirtschaftlichen Entwicklung. Heute ist Bihać der Sitz einer der größten Brauereien in Bosnien und Herzegowina, die zwei Biermarken, Preminger und Unski biser produziert. Die Bihać Molkerei, die der deutschen Firma Meggle gehört, ist eines der führenden Unternehmen in Bosnien und Herzegowina. BIRA (Bihać Branche Kühlanlagen) ist einer der erfolgreichen exportorientierten Fabriken in Bosnien und Herzegowina. Heute werden signifikante Ergebnisse in der Tourismusbranche erreicht. Bihać Rafting auf dem Fluss Una gilt als einer der besten in der Region. Der Agrarsektor lebt von seinem fruchtbaren Boden.
Verkehr
Bihać stellt den wichtigsten Verkehrsknotenpunkt im Nordwesten des Landes dar. Es liegt an der Kreuzung der Magistralstraßen 5 nach Jajce und Sarajevo und 14 nach Bosanska Krupa und Novi Grad.
Die Stadt verfügt über einen Bahnhof an der Una-Bahn, der sich im östlichen Teil der Stadt befindet. Von hier fahren Züge in Richtung Sarajevo, während die Strecke nach Süden nicht bedient wird.
2023 soll der in Bau befindliche zivile Flughafen Bihać eröffnet werden.[17]
Persönlichkeiten
- Erna Sailer (1908–2004), österreichische Juristin und Diplomatin
- Borislav Stanković (1925–2020), Basketballspieler,-trainer und -funktionär
- Ekrem Čaušević (* 1952), Universitätsprofessor und Übersetzer -->
- Irfan Ljubijankić (1952–1995), Politiker und Diplomat, Gesichtschirurg und Komponist
- Sead Lipovača (* 1955), Frontmann der Band Divlje Jagode
- Alen Islamović (* 1957), Rockmusiker und -sänger (Divlje Jagode, Bijelo Dugme)
- Faruk Šehić (* 1970), Schriftsteller und Journalist
- Nihad Hasanović (* 1974), Schriftsteller und Übersetzer
- Alen Bešić (* 1975), Literaturkritiker, Übersetzer und Dichter
- Azra Kolaković (1977–2017), Turbo-Folk-Sängerin, Komponistin
- Džanan Musa (* 1999), Basketballspieler
Abbildungen
- Fethija-Moschee im nördlichen Teil der Altstadt
- Der Kapitänsturm (rechts) und die Turbe im Stadtzentrum
- „Djevojka sa Une“
- AVNOJ-Museum in Bihać
Literatur
- Adnan Alijagic, Der Kampf um Bihac. Ein wichtiger Kriegsschauplatz und seine Besonderheiten 1992–1995, Diplomarbeit, Graz 2007. ISBN 978-3-640-17258-0 Auszüge bei books.google.de
- Džafer Mahmutović, Stari Bihać, Bihać 2001
Weblinks
Einzelnachweise
- TEMPERATURES AND PRECIPITATIONS. (Nicht mehr online verfügbar.) In: fzs.ba. Archiviert vom Original am 24. September 2015; abgerufen am 19. Januar 2015.
- Džafer Mahmutović, Stari Bihać, Bihać 2001.
- Beim Berliner Kongress 1878 erhielt Österreich-Ungarn gegen den Protest des Osmanischen Reiches das Recht, Bosnien und die Herzegowina zu besetzen, um den russischen Machtzuwachs auf dem Balkan auszugleichen.
- Geschichtsabschnitt auf der Homepage der Stadt (Memento vom 28. Oktober 2008 im Internet Archive)
- Jože Pirjevec: Tito. Die Biografie. München 2018, S. 116
- SPIEGEL TV GmbH: SPIEGEL TV vom 28.01.2019 | spiegel.tv. Abgerufen am 31. Januar 2019.
- mdr.de: Flüchtlinge in Bosnien: Verprügelt, hungrig und sich selbst überlassen | MDR.DE. Abgerufen am 31. Januar 2019.
- Dramatische Lage in Flüchtlingslager in Bosnien. ORF.at, 17. Juli 2019, abgerufen am 23. Juli 2019.
- Clemens Verenkotte: Bosnien-Herzegowina - Flüchtlingslager auf früherer Müllhalde. Deutschlandfunk, 22. Juli 2019, abgerufen am 23. Juli 2019 (deutsch).
- Keno Verseck: Flüchtlingskrise in Bosnien: Humanitäre Katastrophe vor den Toren der EU. In: Spiegel Online. 25. November 2019 (spiegel.de [abgerufen am 25. November 2019]).
- Migrantencamp Vucjak: Bosnische Behörden lösen Elendslager auf. In: Spiegel Online. 10. Dezember 2019 (spiegel.de [abgerufen am 10. Dezember 2019]).
- Lager in Bosnien geräumt: Großbrand in Flüchtlingslager Lipa. In: tagesschau.de. 23. Dezember 2020, abgerufen am 25. Dezember 2020.
- Dragan Maksimović, Rüdiger Rossig: Westbosnien: Feuer im Flüchtlingslager. In: Deutsche Welle. 23. Dezember 2020, abgerufen am 25. Dezember 2020.
- Hunderte Migranten kampieren bei Schneefall in Bosnien im Freien (27. Dezember 2020)
- Agencija za statistiku Bosne i Hercegovine: Popis stanovništva, domaćinstava i stanova u Bosni i Hercegovini, 2013. Rezultati popisa. (pdf, 19,7 MB) Sarajevo, Juni 2016; S. 56
- Plan zur Restaurierung der Fethija-Moschee (Memento vom 22. November 2008 im Internet Archive)
- Ex-YU Aviation Portal