Universitätsklinikum Würzburg
Das Universitätsklinikum Würzburg ist das Klinikum der Medizinischen Fakultät der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Es ist ein Krankenhaus der Maximalversorgung und hat einen wichtigen Versorgungsauftrag für die Region und darüber hinaus.
Universitätsklinikum Würzburg | ||
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Trägerschaft | Freistaat Bayern | |
Ort | Würzburg – Grombühl | |
Bundesland | Bayern | |
Staat | Deutschland | |
Koordinaten | 49° 48′ 3″ N, 9° 57′ 13″ O | |
Ärztlicher Direktor | Jens Maschmann | |
Versorgungsstufe | Krankenhaus der Maximalversorgung | |
Betten | 1438 (2019) | |
Mitarbeiter | 7151 (2019) | |
davon Ärzte | 929 (2019) | |
Zugehörigkeit | Julius-Maximilians-Universität Würzburg | |
Gründung | 1581 | |
Website | www.ukw.de | |
Lage | ||
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Kennzahlen
Zum Uniklinikum Würzburg gehören 19 Kliniken mit Polikliniken und drei selbständige Polikliniken sowie vier klinische Institute. Integriert sind vier experimentell ausgerichtete Institute bzw. Abteilungen. Weiterhin sind dem Klinikum sieben Berufsfachschulen des Gesundheitswesens angeschlossen (Stand 2021).[2] Das Universitätsklinikum ist vor der Julius-Maximilians-Universität größter Arbeitgeber von Würzburg.
Das Klinikum beschäftigt 7151 Mitarbeiter, davon sind 5501 Vollkräfte, darunter 929 im ärztlichen Dienst, 1254 im Pflegedienst, 1734 Mitarbeiter im medizinisch-technischen Dienst sowie 603 im Verwaltungsdienst. Das Uniklinikum hat 614 Auszubildende. Die Schwerbehindertenquote liegt bei 7,42 %. (2019).[3]
Geschichte
Würzburg zählt neben Prag, Heidelberg, Wien, Köln und Erfurt zu den ältesten Universitätsstädten im deutschsprachigen Raum. Das Universitätsklinikum Würzburg kann auf eine mehr als 400-jährige Geschichte zurückblicken und ist damit eine der ältesten Universitätskliniken Deutschlands. Das erste Modell eines Universitätsklinikums, die Verbindung aus Medizinischer Fakultät und Krankenhaus Juliusspital, wurde 1581 in Würzburg geschaffen. 1583 wird erstmals eine Abteilung zur stationären Behandlung von psychisch Kranken im Juliusspital eröffnet.[4] Aus dieser Abteilung entstand 1833 die erste Psychiatrische Klinik (Ein Neubau entstand 1982[5]). Im Jahre 1816 kam die erste orthopädische Heilanstalt[6] im deutschen Sprachraum hinzu. Diese wurde von Johann Heine im ehemaligen Stefanskloster zu Würzburg gegründet.
Eine erste, eigene Kinderabteilung richtete man 1840 aus zwei Zimmern und 15 Betten ein. Diese Kinderabteilung bildete später den Grundstein zur Gründung der ersten Universitäts-Kinderklinik der Welt, durch Franz von Rinecker im Jahre 1850. Der zweite Lehrstuhl für anatomische Pathologie[7] im deutschsprachigen Raum wurde 1845 in Würzburg gegründet. Der erste entstand ein Jahr zuvor in Wien.
Robert Ritter von Welz gründete 1855 die erste, damals noch private Augenklinik[8] in Würzburg, die in der ehemaligen Geburtshilfeklinik in Klinikstraße 6 untergebracht wurde. Als von Welz 1878 starb, vermachte er seine Klinik der Universität Würzburg. Unter seinen Nachfolgern erlebte die inzwischen in der Josef-Schneider-Straße befindliche Klinik einen steilen Aufstieg und ist heute die zweitgrößte Augenklinik in Deutschland.
Einen weiteren wichtigen Beitrag für die medizinische Entwicklung des Universitätsklinikums Würzburg leistete Wilhelm Conrad Röntgen im Jahre 1895, als er die Röntgenstrahlen in Würzburg entdeckte.
1907 stimmte der Magistrat der Errichtung eines städtischen und im Gegensatz zum bestehenden Juliusspital konfessionell ungebundenen Krankenhauses zu. Vom ersten Spatenstich am 4. März 1912[9] bis 1921 wurde, geleitet von August Lommel (Vorstand des Universitätsbauamtes, Regierungsoberbaurat), ein neues Klinikum (nach dem Prinzregenten Luitpold von Bayern am 1. März 1911[10] zunächst „Luitpoldspital“, später Luitpoldkrankenhaus genannt) im Stadtteil Grombühl errichtet, wozu die Stadt 1910 das Gelände „am Sündlein“ für 550.000 Mark erworben hatte. Geplant war eine Fertigstellung bis 1917, die jedoch durch Krieg und Inflation verzögert wurde. Mit der Fertigstellung des Luitpoldkrankenhauses endete die langjährige enge Verbindung zwischen der Würzburger Medizinischen Fakultät und dem Juliusspital. Die Stadt Würzburg beteiligte sich von 1910 bis 1921 finanziell am Bau des neuen Krankenhauses, schied dann aber wegen Überlastung aus dem Vertrag mit dem bayerischen Staat aus und verzichtete damit auf ein Städtisches Krankenhaus und das Luitpoldkrankenhaus wurde Universitätsklinik in ausschließlicher Trägerschaft des Freistaats Bayern.[11] Eine Anbindung an die Kernstadt erfuhr das Luitpoldkrankenhaus 1926 durch die Erweiterung der Straßenbahnlinie. 1934 wurde die erste eigenständige neurochirurgische Abteilung Deutschlands gegründet. Im Laufe der Zeit entwickelte sich das Universitätsklinikum weiter.
In der 1933/34 neu gebauten[12] und den Komplex des Luitpoldkrankenhauses zunächst vollendende Würzburger Universitäts-Frauenklinik wurden ab 1934 insgesamt 994 Frauen im Alter zwischen 13 und 47 Jahren zwangssterilisiert, bei 29 Frauen wurde zugleich eine Zwangsabtreibung vorgenommen.[13]
Am 10. Mai 1939 erfolgte die Einweihung des Instituts für Vererbungswissenschaft und Rasseforschung in der Klinikstraße 6 im Welzhaus, dem Gebäude der ehemaligen privaten Augenklinik von Robert Ritter von Welz, worin unter anderem im 18. Jahrhundert ein Epileptikerhaus befunden hatte.[14]
In der Chirurgischen Klinik wurde 1948 die erste Blutkonserve hergestellt. Ab 1950 wurden Blutspenden erstmals in Vakuumflaschen produziert und von dieser Zeit an auch an andere Kliniken abgegeben. Durch diesen Fortschritt besaß die Chirurgische Universitätsklinik Würzburg die erste Blutspendezentrale in Bayern, die man 1970 in „Abteilung für Transfusionsmedizin und Immunhämatologie“ umbenannte.
1949 bis 1950 wurde die durch die Bombardierung Würzburgs weitgehend zerstörte Kinderklinik im „Bau 8“ wieder aufgebaut und von 1959 bis 1962 wurde eine neue Kinderklinik erbaut.[15] 1954 wurde die Abteilung für Thoraxchirurgie eingeweiht und 1955 eine Tuberkuloseabteilung. Als Isotopenabteilung der Medizinischen Poliklinik wurde im Jahre 1956 die Nuklearmedizin von W. Börner gegründet.
In den Jahren von 1966 bis 1973 wurde das erste Kopfklinikum Deutschlands gebaut, das 1974 mit den Fachdisziplinen HNO-Heilkunde, Augenheilkunde, Neurochirurgie, Neurologie, und Strahlentherapie in Betrieb genommen wurde.
Die erste Fingerretransplantation Bayerns, die Wiederannaht eines abgesägten Daumens, führte der Handchirurg Ulrich Lanz (der Sohn des Anatomen Titus von Lanz) 1975 an der Würzburger Universitätsklinik bei einem Achtzehnjährigen durch. 1977 wurde die erste selbständige Abteilung für Neuroradiologie gegründet und 1983 entstand die Abteilung für Herz- und thorakale Gefäßchirurgie.[16]
1988 fiel der Entschluss für ein seit 1969 geplantes großes Projekt. Man plante aufgrund von Platzmangel, das Zentrum für Operative Medizin (ZOM)[17] und das Zentrum für Innere Medizin (ZIM) an der Oberdürrbacher Straße zu bauen. Der Bau für das Zentrum für Operative Medizin begann mit dem Ersten Spatenstich am 27. Juli 1998, der Bauabschnitt für das Zentrum für Innere Medizin startete 2002. Das ZOM ging 2004 in Betrieb und das ZIM nahm 2009 seinen Betrieb auf. In jeweils sehr aufwendigen Umzügen im Vollbetrieb wurden die Patienten aus den alten Klinikgebäuden in die neuen Zentren verlegt. Die alten Klinikgebäude wurden zum Teil abgerissen, aber auch teilweise saniert und werden für Forschung und Lehre weiter genutzt.[18]
Mehrere Gebäude des Luitpoldkrankenhauses, die Umfassungsmauern, Gartenanlagen, die Universitäts-Frauenklinik und Hebammenschule sowie das Universitäts-Kopfklinikum sind heute geschützte Baudenkmäler im Stadtbezirk Würzburg-Grombühl.
Einrichtungen
- Kliniken und Polikliniken:
- Zentrum Innere Medizin (ZIM):
- Zentrum Operative Medizin (ZOM):
- Klinik und Poliklinik für Thorax-, Herz- und Thorakale Gefäßchirurgie[22]
- Klinik und Poliklinik für Allgemein-, Viszeral-, Transplantations-, Gefäß- und Kinderchirurgie (Chirurgische Klinik I)[23]
- Klinik und Poliklinik für Unfall-, Hand-, Plastische und Wiederherstellungschirurgie (Chirurgische Klinik II)[24]
- Klinik und Poliklinik für Urologie und Kinderurologie[25]
- Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie[26]
- Zentrum für Radiologie (ZRAD)[27]
- Kopfklinikum:
- Frauen-, Kinder-, Hautklinik:
- Zentrum für Psychische Gesundheit (ZEP)[39]:
- Zentrum für Zahn-, Mund- und Kiefergesundheit:
- Interdisziplinäre Institute und Lehrstühle:
- Institut für Allgemeinmedizin[46]
- Experimentelle Biomedizin – Lehrstuhl II[47]
- Institut für Klinische Neurobiologie[48]
- Institut für Medizinische Lehre und Ausbildungsforschung[49]
- Lehrstuhl für Experimentelle Biomedizin I und II[50]
- Lehrstuhl für Molekulare Psychiatrie[51]
- Lehrstuhl für Molekulare und Zelluläre Bildgebung[52]
- Lehrstuhl für Systemische Neurobiologie am Institut der Neurobiologie[53]
- Lehrstuhl für Tissue Engineering und Regenerative Medizin[54]
- Lehrstuhl für Translationale Forschung[55]
- Lehrstuhl für Translationale Myelomforschung an der Medizin II
- Lehrstuhl für Translationale Onkologie[56]
- Zentrallabor des Klinikums[57]
- Abteilung für Funktionswerkstoffe der Medizin und der Zahnheilkunde[58]
- Interdisziplinäre Zentren[59]
Neubauten seit 2000
Zentrum für Operative Medizin und Zentrum für Innere Medizin.
Die Baugeschichte der beiden Zentren, Zentrum für Operative Medizin (ZOM) und Zentrum für Innere Medizin (ZIM) reicht bis in das Jahr 1971 zurück. Nach einer Analyse der vorhandenen Strukturen stellte man fest, dass die räumlichen Defizite in der Chirurgie sowie in den Medizinischen Kliniken besonders groß sind. Darum beschloss der Fachbereichsrat der Medizinischen Fakultät im Juni 1988, sich für einen Neubau an der Oberdürrbacher Straße auszusprechen.
Der erste Spatenstich für den ersten Bauabschnitt erfolgte am 27. Juli 1998 durch Edmund Stoiber. Das Zentrum für Operative Medizin nahm im März 2004 seinen Betrieb auf. Daran angeschlossen erfolgte der zweite Bauabschnitt mit dem Zentrum für Innere Medizin. Der Grundstein für das ZIM wurde im Dezember 2002 gelegt. Das ZIM wurde Ende Juni 2009 in Betrieb genommen. Der Neubau hat in etwa die Ausmaße der Würzburger Residenz und gilt als das größte Hochbauprojekt des Freistaats in Unterfranken nach dem Krieg. Die Baukosten dieses Projektes beliefen sich auf ca. 350 Millionen Euro.
Zentrum für Operative Medizin (ZOM)
Das ZOM, an dessen Neubauplanung und Baubetreuung neben dem Chirurgen Arnulf Thiede maßgeblich unter anderem die Professoren der Medizinischen Fakultät Kurt Kochsiek, Volker ter Meulen, Hans Konrad Müller-Hermelink, Klaus Wilms, Karl Heinz Weis und Karl-Heinrich Wulf sowie der Privatdozent Wolfgang Timmermann und die leitende Pflegekraft Margitta Sternkopf beteiligt waren,[64] beherbergt die beiden Kliniken für Allgemein- und Unfallchirurgie sowie die Kliniken für Herz- und Thoraxchirurgie, Urologie und Anästhesiologie. Auf insgesamt ca. 20.000 m² Nutzfläche stehen hier 312 Betten für stationäre Aufenthalte bereit sowie Betten für tagesklinische Behandlungen. Im ZOM gibt es eine Zentrale Notfallaufnahme, die eine Erstversorgung aller Patienten gewährt. Das ZOM hat einen Schockraum mit integriertem CT, wobei als Besonderheit nicht der Patient in das CT, sondern das CT über den Patienten gefahren wird, was zusätzliche Schäden durch die Bewegung des Patienten vermeidet. Auf dem Dach des Bettenhauses A2 befindet sich der Hubschrauberlandeplatz des Zentrums. Für operative Eingriffe steht ein OP-Trakt mit 16 OP-Sälen zur Verfügung.
Zentrum für Innere Medizin (ZIM)
Das ZIM beherbergt die Medizinische Klinik und Poliklinik I und II, die Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin, das Institut für Klinische Biochemie und Pathobiochemie sowie das Institut für Röntgendiagnostik und das Institut für Klinische Transfusionsmedizin und Hämotherapie. Es stehen zwei Ganzkörper-Magnetresonanz-Geräte (3 Tesla-MR-Geräte) zur Verfügung. Für die Nuklearmedizin wurde ein drei Millionen Euro teurer Zyklotron angeschafft. Mit diesem Gerät ist es nun möglich spezielle Radionuklide selbst herzustellen. Außerdem steht ein PET/CT-Gerät zur Verfügung. Das ZIM umfasst eine Gesamtnutzfläche von 22.587 m². Es stehen 260 Betten für den stationären Aufenthalt sowie 41 Tagesbetten zur Verfügung.
Deutsches Zentrum für Herzinsuffizienz Würzburg (DZHI)
Das DZHI ist ein integriertes Forschungs- und Behandlungszentrum mit dem Ziel, effektive Strategien für Prävention und Therapie der Herzinsuffizienz zu entwickeln und die Erkrankung grundlegend zu erforschen. Der Schwerpunkt des Departments Translationale Forschung liegt auf dem Zusammenspiel der Mechanik des Herzens mit dem Stoffwechsel. Im Department Genetik werden sowohl genetische Erkrankungen des Herzens systematisch erforscht als auch Betroffene beraten und betreut. Neben der genetischen Sprechstunde bietet die Herzinsuffizienz-Ambulanz zahlreiche weitere Spezialsprechstunden an, zum Beispiel zu HOCM, Amyloidose, Diabetes, Bluthochdruck oder terminale Herzinsuffizienz. Ferner gibt es eine Ambulanz für klinische Studien. Herzstück des Departments Bildgebung ist ein 7 Tesla MRT, die Nuklearmedizin forscht unter anderem am SPECT/CT und am PET.
Simulationstraining
Seit 2006 gibt es an der Universitätsklinik Würzburg eine Aus- und Weiterbildungsplattform für operative und interventionelle Verfahren in der Medizin, das INTUS. Sie ist seit 2009 im Zentrum für operative Medizin beheimatet. Die Abkürzung steht für „Interdisziplinäres Trainings- und Simulationszentrum“[65]. Während in der Luftfahrt, speziell in der Pilotenausbildung, der Einsatz von Flugsimulatoren schon lange etabliert ist, wird die Simulation als Ausbildungsverfahren in der Medizin bislang nur vereinzelt eingesetzt.
Im INTUS kommen Simulatoren und Trainingssysteme im Rahmen von Fortbildungskurse zum Einsatz. So können Ärzte sowie angehende Ärzte verschiedene Operationsverfahren und Notfallsituationen trainieren und deren Beherrschung verbessern. Zielgruppe des INTUS sind Ärzte aus Klinik und Praxis, Pflege- und Assistenzpersonal, Klinik- und Praxisteams sowie Rettungsdienste. Das INTUS wird durch einen Förderverein konzeptionell und finanziell unterstützt.[66]
Literatur
- Fritz König (Hrsg.): Das staatliche Luitpoldkrankenhaus zu Würzburg. Die ersten fünf Jahre des Vollbetriebes 1921–1926 bezw. 1923–1928. Berlin 1928.
- Arnulf Thiede, Norbert Roewer, Olaf Elert, Hubertus Riedmiller (Hrsg.): Chronik und Vision. Zentrum Operative Medizin 2004. Universitätsklinikum Würzburg, Würzburg 2004, ISBN 3-00-013537-5.
Weblinks
- Offizielle Website des Universitätsklinikums Würzburg
- Universitätsklinikum Würzburg bei Kliniken.de
- Universitätsklinikum Würzburg im Würzburg Wiki
Einzelnachweise
- Gesetz über die Universitätsklinika des Freistaates Bayern
- Universitätsklinikum Würzburg: Universitätsklinikum Würzburg: Kliniken & Zentren. Abgerufen am 22. Juni 2021.
- Universitätsklinikum Würzburg: Universitätsklinikum Würzburg: Geschäfts- und Jahresberichte. Abgerufen am 21. Juni 2021.
- Universitätsklinikum Würzburg: ZEP: Geschichte der Psychiatrie in Würzburg. Abgerufen am 22. Juni 2021.
- Otto Schrappe: Psychiatrie in Würzburg und Psychiatrische Universitätsklinik Würzburg in den letzten 5 Jahrzehnten. In: Otto Schrappe, Gerhardt Nissen (Hrsg.): Universitäts-Nervenklinik. Beiträge anläßlich der Inbetriebnahme des Neubaues. Würzburg 1982, S. 51–64; auch in: Gerhardt Nissen, Gundolf Keil (Hrsg.): Psychiatrie auf dem Wege zur Wissenschaft. Stuttgart 1985, S. 62–72.
- https://www.koenig-ludwig-haus.de/koenig-ludwig-haus/ueber-uns/geschichte/index.html
- Geschichte der Pathologie
- Universitätsklinikum Würzburg: Universitätsklinikum Würzburg: Die Geschichte des Universitätsklinikums Würzburg. Abgerufen am 22. Juni 2021.
- Sybille Grübel: Zeittafel zur Geschichte der Stadt von 1814–2006. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2, Theiss, Stuttgart 2001–2007; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. Band 2, 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9, S. 1225–1247; hier: S. 1235.
- Hans-Peter Baum: Prinzregent Luitpold von Bayern (1821–1912) und die Stadt Würzburg. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände; Band III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. Theiss, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9), S. 173–176; hier: S. 176.
- Harm-Hinrich Brandt: Würzburger Kommunalpolitik 1869–1918. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände; Band III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. Theiss, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9), S. 64–166 und 1254–1267, hier: S. 139 und 144–148.
- Peter Weidisch: Würzburg im »Dritten Reich«. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2, Theiss, Stuttgart 2001–2007; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9, S. 196–289 und 1271–1290; hier: S. 249.
- Nazi-Gräuel gegen Patienten der "Heil- und Pflegeanstalten". In: sueddeutsche.de. 23. Juli 2017, abgerufen am 21. März 2018.
- Ute Felbor: Rassenbiologie und Vererbungswissenschaft in der Medizinischen Fakultät der Universität Würzburg 1937–1945. Königshausen & Neumann, Würzburg 1995 (= Würzburger medizinhistorische Forschungen. Beiheft 3; zugleich Dissertation Würzburg 1995), ISBN 3-88479-932-0, S. 13 ff.
- Wilhelm Künzer: Würzburger Erinnerungen an die Zeit von 1945 bis 1962. In: Würzburger medizinhistorische Mitteilungen. Band 16, 1997, S. 123–129; hier: S. 125–127.
- Ernst Kern: Sehen – Denken – Handeln eines Chirurgen im 20. Jahrhundert. ecomed, Landsberg am Lech 2000, ISBN 3-609-20149-5, S. 34 und 332.
- Karl-Heinz Weis: Zur Planungsgeschichte des Chirurgisch-Operativen Zentrums der Medizinischen Fakultät der Universität Würzburg. In: Würzburger medizinhistorische Mitteilungen. Band 22, 2003, S. 89–104.
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- Universitätsklinikum Würzburg: Staatliches Berufliches Schulzentrum für Gesundheitsberufe. Abgerufen am 22. Juni 2021.
- Universitätsklinikum Würzburg: Akademie: OTA-Ausbildung. Abgerufen am 22. Juni 2021.
- Arnulf Thiede: Reflexionen zur chirurgischen Laufbahn: Gegenwart und Zukunft der Chirurgie. In Medizinhistorische Mitteilungen. Zeitschrift für Wissenschaftsgeschichte und Fachprosaforschung. Band 36/37, 2017/2018 (2021), S. 231–252, hier: S. 237 f.
- Interdisziplinäres Trainings- und Simulationszentrum. Abgerufen am 22. Juni 2021.
- Gemeinnütziger Förderverein INTUS Würzburg e. V.