Tröbitz

Tröbitz ist eine Gemeinde im Landkreis Elbe-Elster im Süden Brandenburgs. Die Gemeinde gehört dem Amt Elsterland mit Sitz in der Gemeinde Schönborn an.

Wappen Deutschlandkarte

Basisdaten
Bundesland:Brandenburg
Landkreis: Elbe-Elster
Amt: Elsterland
Höhe: 114 m ü. NHN
Fläche: 10,59 km2
Einwohner: 663 (31. Dez. 2020)[1]
Bevölkerungsdichte: 63 Einwohner je km2
Postleitzahl: 03253
Vorwahl: 035326
Kfz-Kennzeichen: EE, FI, LIB
Gemeindeschlüssel: 12 0 62 492
Adresse der Amtsverwaltung: Kindergartenstraße 2a
03253 Schönborn
Website: www.gemeinde-troebitz.de
Bürgermeister: Holger Gantke
Lage der Gemeinde Tröbitz im Landkreis Elbe-Elster
Karte

Gemeindegliederung

Zu Tröbitz gehört der Wohnplatz Tröbitz Nord.[2]

Geschichte

Am 20. Dezember 1300 fand Tröbitz erstmals urkundliche Erwähnung. Der Herzog Rudolf von Sachsen verkaufte 1329 dem Kloster Dobrilugk die Dörfer Trebitz und Dubrau.

Evangelische Kirche in Tröbitz um 1900

Am 1. Dezember 1871 wurde die Bahnstrecke Falkenberg–Cottbus der Halle-Sorau-Gubener Eisenbahn eröffnet. Der Ort wurde vor allem vom Braunkohlebergbau geprägt, der Ende des 19. Jahrhunderts in der Region aufkam. Im Jahr 1901 eröffnete die Grube Hansa, und in den Jahren 1926 und 1927 erhielt sie als einer der ersten Tagebaue der Welt eine Förderbrücke, die erst Anfang der 1920er Jahre von Friedrich von Delius in Plessa entwickelt und 1924 gebaut wurde. Die dazugehörige Brikettfabrik wurde zu Pfingsten 1952 angefahren. 1961 schloss die Grube schließlich. Neue wirtschaftliche Bedeutung erreichte der Landmaschinenbau im Ort.

Das Braunkohlenwerk, ein Vorgänger des VEB Landmaschinenbau, wurde etwa 1902 errichtet und nach der Insolvenz des Eigentümers, ebenso wie das Braunkohlenwerk Meuro im Senftenberger Revier, von der Industriellenfamilie Werhahn aus dem Rheinland erworben. Als Betriebsleiter für beide Betriebe fungierte ab 1924 Wilhelm Cornelius Werhahn, ein Nachfahre von Wilhelm Werhahn.

Tröbitz gehörte bis 1945 zum Landkreis Luckau in der preußischen Provinz Brandenburg, von 1952 bis 1990 zum Kreis Finsterwalde im DDR-Bezirk Cottbus (1990–1993 im Land Brandenburg).

Seit dem 21. Juli 1992 gehört der Ort zum Amt Elsterland, das seit 1993 Teil des Landkreises Elbe-Elster ist.

Verlorener Zug

Bekanntheit erlangte Tröbitz durch einen als der Verlorene Zug bekannt gewordenen Todestransport aus dem KZ Bergen-Belsen. Der Zug war der letzte von dreien, die in Bergen-Belsen mit je 2500 Häftlingen zusammengestellt wurden, da sich die britischen Truppen dem Lager näherten. Ziel sollte das KZ Theresienstadt sein. Am 20. oder 21. April 1945 rollte der Zug in Richtung Falkenberg/Elster und blieb vor der gesprengten Elsterbrücke am Kilometer 101,6 stehen. Am 22. April 1945 wurden dort 16 Tote in einem Sammelgrab beerdigt, und der Zug wurde auf Verlangen der Wehrmacht zu Kilometer 106,7 gebracht.[3] Am 23. April 1945 wurde der Zug dort durch die Rote Armee gefunden, 28 Tote wurden an Ort und Stelle beerdigt und der Zug mit rund 2000 jüdischen Männern, Frauen und Kindern wurde nach Tröbitz mit seinen damals ca. 700 Einwohnern gebracht. Viele der Überlebenden waren ausgehungert und an Typhus erkrankt. In Tröbitz wurde ein notdürftiges Lazarett eingerichtet, wo die Kranken unter Leitung von sowjetischen Ärzten auch durch jüdische Ärzte – ehemalige Häftlinge – behandelt wurden. Mädchen und Frauen aus dem Ort wurden als Pflegepersonal eingesetzt. Durch eine Typhus-Epidemie starben in den folgenden Wochen mehr als 320 Menschen in Tröbitz, unter ihnen 26 Dorfbewohner.

Bevölkerungsentwicklung

Jahr Einwohner
1875274
1890318
1910988
1925985
1933918
1939882
19461 278
19501 301
Jahr Einwohner
19641 120
19711 137
19811 190
19851 197
19891 194
19901 189
19911 149
19921 122
19931 107
19941 053
Jahr Einwohner
19951 050
19961 026
19971 025
1998974
1999955
2000910
2001876
2002860
2003845
2004837
Jahr Einwohner
2005802
2006788
2007786
2008773
2009777
2010771
2011744
2012745
2013734
2014738
Jahr Einwohner
2015712
2016715
2017697
2018685
2019672
2020663

Gebietsstand des jeweiligen Jahres, Einwohnerzahl[4][5][6]: Stand 31. Dezember (ab 1991), ab 2011 auf Basis des Zensus 2011

Politik

Gemeindevertretung

Die Gemeindevertretung von Tröbitz besteht aus acht Gemeindevertretern und dem ehrenamtlichen Bürgermeister. Die Kommunalwahl am 26. Mai 2019 ergab folgende Sitzverteilung:[7]

Partei / Wählergruppe Sitze
Wählergemeinschaft Tröbitz 5
Wählervereinigung Ländlicher Raum Tröbitz 2
Die Linke 1

Bürgermeister

  • 2003–2014: Dieter Schäfer[8]
  • seit 2014: Holger Gantke (Wählergemeinschaft Tröbitz)[9]

Gantke wurde in der Bürgermeisterwahl am 26. Mai 2019 ohne Gegenkandidat mit 69,7 % der gültigen Stimmen für eine weitere Amtszeit von fünf Jahren[10] gewählt.[11]

Sehenswürdigkeiten und Kultur

In der Liste der Baudenkmale in Tröbitz und in der Liste der Bodendenkmale in Tröbitz stehen die in der Denkmalliste des Landes Brandenburg eingetragenen Baudenkmale.

Bauwerke

  • Evangelische Kirche, ihre Grundzüge des Feldsteinbaus stammen aus dem 15. Jahrhundert. Sie besitzt einen ursprünglich aus Elsterwerda stammenden Holzschnitzaltar. Bei einer Feuersbrunst 1719 wurden Großteile der ursprünglichen Kirche vernichtet. In der Folgezeit wurde die Kirche jedoch wieder aufgebaut. Aus dem 18. Jahrhundert stammen der Turmaufbau sowie die Haube der Kirche.
  • Katholische Kirche St. Michael, wurde 1935 mit finanzieller Unterstützung der Industriellenfamilie Werhahn erbaut.[12]

Gedenkstätten

  • Jüdischer Ehrenfriedhof von 1945 in der Schulstraße neben dem Gemeindefriedhof mit Gedenkstein von 1966 an die etwa 320 umgekommenen Insassen eines Evakuierungstransportes aus dem KZ Bergen-Belsen, dazu seit 1988 zwei Granitplatten mit bisher nicht genannten Opfern sowie seit 1995 eine Gedenkwand mit den Namen aller Opfer
  • Gedenkstein im Wald neben der Bahnstrecke an 17 (richtig: 28) jüdische Opfer
  • Gedenkmauer von 1952 an der Hauptstraße neben der Kirche an 160 Tote des KZ-Evakuierungstransports. Seit 1995 gibt es an der Stelle ihrer Gemeinschaftsgräber zwei Gedenktafeln.
  • Gedenkstätte an die Opfer des Verlorenen Zuges, bisher in der evangelischen Schule ansässig. Mit der Erweiterung der Schule wurde ein Umzug der Ausstellung notwendig. Die Gemeinde plant dazu, die Räumlichkeiten der ehemaligen Neuapostolischen Kirchengemeinde zu nutzen, die seit 2005 nicht mehr im Ort aktiv ist.
  • Auf einem dreistufigen Sockel befinden sich ein tempelartiges Kriegerdenkmal sowie ein großer Findling mit einer Gedenktafel. Diese gedenken der gefallenen Tröbitzer Einwohner des Ersten und Zweiten Weltkriegs.[13]

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft

Bis in die 1960er Jahre bestimmte der Braunkohlebergbau das Bild in Tröbitz. Nach dem Ende des Bergbaus wurde das Braunkohlenwerk in den VEB Landmaschinenbau umgewandelt. Dieser dominierte bis 1990 die Tröbitzer Industrielandschaft. Mit der Schließung des Werks und dem Verlust des Großteils der Arbeitsplätze im Ort wurden viele ältere Industriegebäude insbesondere auf dem Gebiet des ehemaligen VEB nicht mehr benötigt und stehen seitdem leer bzw. wurden in der Folgezeit abgerissen. So befindet sich z. B. in der Nähe des Sportplatzes der Ende der 1980er Jahre begonnene Bau eines Wohnheims, das über das Rohbaustadium nicht hinaus kam und ursprünglich für mosambikanische Gastarbeiter gedacht war. Teile des ehemaligen Werks konnten jedoch einer neuen Nutzung zugeführt werden. So siedelte sich hier mit TST (Tröbitzer Systemtechnik, Teil der Akson AG) einer der größten Arbeitgeber des Ortes an (70 Beschäftigte).[14] Des Weiteren entwickelte sich aus dem ehemaligen Sachsenring-Zweigwerk die heutige HQM Rohrleitungssysteme GmbH,[15] die mit 46 Beschäftigten als Automobilzulieferer tätig ist. Mit der Pietsch Metallbau GmbH residiert im Industriepark ein weiterer Metallverarbeitungsbetrieb.[16] Im ehemaligen Kulturhaus ist die Firma Etapart (Strahlungsheizungen, 26 Beschäftigte) ansässig.[17] Kleinere Unternehmen sind z. B. LMB Tröbitz (ca. 15 Beschäftigte)[18] und die Henry Witt KG (ca. 10 Beschäftigte).[19] Es gibt in Tröbitz zwei kleinere Autohäuser mit angeschlossenen Werkstätten sowie einen Autoteileshop. Große Arbeitgeber der Region sind des Weiteren der Öffentliche Dienst (Amt Elsterland, Schulen, Bundeswehr) und kirchliche Einrichtungen wie z. B. die Diakonie inklusive zugehöriger Kindertagesstätte und Schule in Tröbitz.

Der Handels- und Dienstleistungssektor ist in Tröbitz nur schwach ausgeprägt. Mit dem Bevölkerungsrückgang nach der Wende verschwanden auch verschiedene Dienstleister wie z. B. die Gaststätte im Kulturhaus, die Gaststätte in der Hauptstraße, der Friseur und zwei Bäcker aus dem Ort. Der Drogeriemarkt Schlecker und die Sparkasse Elbe-Elster zogen sich in der Nachwendezeit nach mehrjährigem Wirken vor Ort wieder zurück. Im ehemaligen Gebäude der Sparkasse Elbe-Elster gibt es den Friseursalon Sandra Jäger. Im Gebäude der Sporthalle Tröbitz gibt es eine Pizzeria mit deutsch-italienisch-türkischen Gerichten mit Lieferservice. Mit dem Le Petit ist derzeit noch eine Gaststätte in Tröbitz aktiv. Recht erfolgreich dagegen arbeitet als Familienbetrieb der Antennenanlagenbauer und -Verkäufer Satshop24.[20] Eines der ältesten Unternehmen im Ort ist das Fuhrgeschäft Fritz Socher, das auch schon vor der Wende existierte. Es gibt einen Fensterbauer im Ort. Im ehemaligen Konsum-Gebäude des Ortes befindet sich heute ein Edeka-Einkaufsmarkt. In den Sommermonaten wird mit dem Kiosk im Schwimmbad ein weiterer Verkäufer aktiv. Touristische Übernachtungsmöglichkeiten sind im Ort nur begrenzt vorhanden.

Mit einem ansässigen Allgemeinarzt und einem Zahnarzt ist die medizinische Versorgung in Tröbitz dagegen gewährleistet.

Verkehr

In Tröbitz treffen die Landesstraßen L 60 (Falkenberg/ElsterFinsterwalde) und L 65 (Tröbitz–Bad Liebenwerda) zusammen.

Die Bahnstrecke Halle–Cottbus verläuft durch den Ort, es gibt jedoch keinen Personenbahnhof.

Nach der Wende wurde in Tröbitz eine neue GO-Tankstelle in der Liebenwerdaer Chaussee errichtet. In Vorwendezeiten gab es in der Doberluger Straße eine Minol-Tankstelle.

Sport

Meistermannschaft des Tröbitzer Badminton-Vereins von 1971

Bekanntester Verein des Ortes ist der Badminton-Verein Tröbitz. Der Verein errang zahlreiche DDR-Meistertitel, unter anderem den ersten Mannschaftsmeistertitel 1960, von 1962 bis 1971 weitere zehn Teamtitel in Folge sowie weit über hundert Einzeltitel.

Außerdem ist in Tröbitz der Sportverein Blau-Weiss Tröbitz aktiv. Ein Anglerverein bietet allen Angelfreunden Entspannung.

Zwischen der Turnhalle und dem Betriebsgelände erstreckt sich der Sportplatz. 1995 wurde in Tröbitz ein modernes solarbeheiztes Erlebnisbad eröffnet. Dieses Freibad ist in der Badesaison von Mai bis September Anziehungspunkt der umliegenden Orte.

Vereine

Neben den Sportvereinen sind im Ort der Jugendclub, der Seniorenverein und der Gartenverein Am Birkeneck aktiv.

Persönlichkeiten

Monika Cassens, erfolgreichste Badmintonspielerin der DDR
Petr Báša, tschechischer WM-Teilnehmer

Söhne und Töchter des Ortes

Mit Tröbitz verbundene Persönlichkeiten

Literatur

  • Günter Krieg: Tröbitz in der Niederlausitz. Geschichte – Braunkohle – Ausflüge – Erinnerungen. Eigenverlag, 1997, OCLC 313565182.
  • Günter Krieg: Tröbitz in der Niederlausitz. Ein Heimat- und Lesebuch. Eigenverlag, 2007.
  • Erika Arlt: Die jüdischen Gedenkstätten Tröbitz, Wildgrube, Langennaundorf und Schilda im Landkreis Elbe-Elster. Kulturamt des Elbe-Elster-Kreises, 2000, DNB 1003928447.
  • Erika Arlt: Niemals vergessen: Theresienstadt, Bergen-Belsen, Tröbitz. Eigenverlag, 1996, DNB 100310763X.
  • Hans-Dieter Arntz: Tröbitz 1945 und der Verlorene Zug, in: Der letzte Judenälteste von Bergen-Belsen, S. 449–530, Helios Verlag, Aachen 2012, ISBN 978-3-86933-082-2
  • Chronik der Parochie Tröbitz N/L, Eigenverlag.
  • Chronik der Freiwilligen Feuerwehr Tröbitz. Eigenverlag.
  • Chronik der Schule Tröbitz. Eigenverlag.
  • Das Echo. Betriebszeitung des VEB Aktivist Tröbitz (mit vielen Beiträgen zur Geschichte von Tröbitz und Umgebung), DNB 018358039.
  • Der Fortschritt. 1971–1990 Betriebszeitung des VEB Fortschritt Tröbitz, DNB 018588689.
  • René Born: 1957–1997. 40 Jahre Badminton in Tröbitz – Die Geschichte des BV Tröbitz e. V. Eigenverlag 1997, DNB 1003106978. (online auf der Webseite des Autors)
  • René Born: Badminton in Tröbitz. Teil 1: Die Anfänge, die Medaillengewinner, die Statistik. Eigenverlag, 2007, DNB 1003170358. (Auszug online auf: bv-troebitz.de)
  • Detlef Miething: 75 Jahre Fußball in Tröbitz. Eigenverlag, 1998.
Commons: Tröbitz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
 Wikinews: Tröbitz – in den Nachrichten

Einzelnachweise

  1. Bevölkerung im Land Brandenburg nach amtsfreien Gemeinden, Ämtern und Gemeinden 31. Dezember 2020 (PDF-Datei; 950 KB) (Fortgeschriebene amtliche Einwohnerzahlen) (Hilfe dazu).
  2. Dienstleistungsportal der Landesverwaltung Brandenburg. Gemeinde Tröbitz
  3. Abel J. Herzberg: Zweistromland. 1997, S. 246.
  4. Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005. Landkreis Elbe-Elster. S. 30–33
  5. Bevölkerung im Land Brandenburg von 1991 bis 2015 nach Kreisfreien Städten, Landkreisen und Gemeinden, Tabelle 7
  6. Amt für Statistik Berlin-Brandenburg (Hrsg.): Statistischer Bericht A I 7, A II 3, A III 3. Bevölkerungsentwicklung und Bevölkerungsstand im Land Brandenburg (jeweilige Ausgaben des Monats Dezember)
  7. Ergebnis der Kommunalwahl am 26. Mai 2019
  8. Kommunalwahlen 26.10.2003. Bürgermeisterwahlen, S. 24
  9. Ergebnis der Bürgermeisterwahl am 25. Mai 2014
  10. Brandenburgisches Kommunalwahlgesetz, § 73 (1)
  11. Ergebnis der Bürgermeisterwahl am 26. Mai 2019
  12. Die Gemeinde von Tröbitz feierte ihr 70-jähriges Kirchweihjubiläum. In: Tag des Herrn. 55. Jg., Nr. 40, 5. Oktober 2005.
  13. Online-Gefallenenprojekt
  14. Profil der Firma TST
  15. HQM Rohrleitungssysteme GmbH
  16. Pietsch Metallbau online
  17. Bericht über Etapart
  18. [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Defekte_Weblinks&dwl=http://www.lmb-troebitz.de/ Seite nicht mehr abrufbar], Suche in Webarchiven: @1@2Vorlage:Toter Link/www.lmb-troebitz.de[http://timetravel.mementoweb.org/list/2010/http://www.lmb-troebitz.de/ Profil der LMB Tröbitz]
  19. Profil der Henry Witt KG (Memento vom 16. Januar 2012 im Internet Archive)
  20. Profil des Satshop24
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.