Technische Universität Clausthal
Die Technische Universität Clausthal (TUC) ist eine Universität in Clausthal-Zellerfeld in Niedersachsen. Innerhalb Deutschlands zählt sie zu den kleineren Universitäten.
Technische Universität Clausthal | |
---|---|
Gründung | 1775 |
Ort | Clausthal-Zellerfeld |
Bundesland | Niedersachsen |
Land | Deutschland |
Präsident | Joachim Schachtner[1] |
Studierende | 3.719 WS 2020/21[2] |
Mitarbeiter | 1.185 (2020)[2] |
davon Professoren | 77 (2020)[2] |
Jahresetat | 123,5 Mio. € (2021)[2] |
Website | www.tu-clausthal.de |
Die Hochschule gilt als eine der internationalsten Universitäten Deutschlands mit einem Anteil ausländischer Studenten von durchschnittlich ca. 30 %.[3][4]
Geschichte
Die reichen Harzer Erzlagerstätten waren der Nährboden für die wirtschaftliche Bedeutung der Region als Zentrum der Rohstoffgewinnung und bildeten die Grundlage für die Entstehung der Hochschule. Als Gründungsjahr gilt 1775. In diesem Jahr rief Berghauptmann von Reden in Clausthal einen einjährigen Lehrkursus für Berg- und Hüttenleute ins Leben, der in der Schrift des Generalsuperintendenten Friderici über „Neue Schuleinrichtungen oder Plan zur gemeinnützigen Einrichtung großer und kleiner Schulen“ (Clausthal: Wendeborn 1775) eine programmatische Grundlage hatte. Der Lehrkursus schloss sich an voraufgegangene Unterrichtsansätze des Clausthaler Lyzeums an, die auf Henning Calvör zurückgingen. Diese Lehrkurse verfestigten sich 1811 zur „Bergschule für die Harzdivision“, und zwar auf der Grundlage des „Reglement(s) über den für die Bergeleven in der Harzdivision bestimmten Unterricht in den berg- und hüttenmännischen Hülfs-Wissenschaften“ des (napoleonisch-)westfälischen Ministers der Finanzen, des Handels und Gewerbes, Hans Graf von Bülow, vom 21. November 1810.
Die Leitung übernahm der damalige Vize-Bergschreiber und spätere Planer des Ernst-August-Stollens, Johann Christian Zimmermann. Nach einem Intermezzo als Berg- und Forstschule (1821–1844), das mit der Abspaltung der Forstschule und der finanziellen und personellen Krise der Bergschule endete, erhob König Georg V. von Hannover die Bergschule am 27. Dezember 1864 zur Bergakademie. Seit 1866, dem Jahr der Annexion Hannovers, unter preußischem Regiment blieb die Bergakademie weiterhin als Anstalt der Clausthaler Bergverwaltung zunächst mit einer Bergschule unter dem gemeinsamen Dach der „Vereinigten Bergakademie und Bergschule“ verbunden.
Maßgebliche Rechtsgrundlage war das „Statut für die vereinigte Bergakademie und Bergschule“, das der preußische Minister für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten, am 20. März 1869 erließ und dessen überarbeitete Fassung Berghauptmann Ernst Hermann Ottiliae am 12. Dezember 1873 feststellte. Da diese Verbindung für beide Schwestereinrichtungen mit Nachteilen verbunden war, trennte sich am 1. April 1906 die Bergschule von der Bergakademie.
Die Bergakademie ihrerseits löste sich mit den „Satzungen der Königlichen Bergakademie zu Clausthal vom 6. April 1908“[5] aus dem Oberbergamt und erzielte die unmittelbare Unterstellung unter den preußischen Minister für Handel und Gewerbe; der Berghauptmann wurde allerdings durch die Satzungen zum Kurator als Vertreter des Ministers vor Ort bestellt.
Alsbald erhielt die Bergakademie eine Habilitationsordnung, und am 29. Januar 1912 verlieh der König durch Allerhöchsten Erlass den beiden preußischen Bergakademien zu Berlin und Clausthal das Recht, auf Grund der Prüfungen, wie sie auch bis dahin schon stattgefunden hatten,[6] den akademischen Grad eines Diplom-Ingenieurs zu verleihen; ferner konnten von diesem Zeitpunkt an in Clausthal graduierte Diplom-Ingenieure unter Mitwirkung von Clausthaler Professoren an der Technischen Hochschule in Berlin die Würde eines Doktor-Ingenieurs erwerben. Mit den Satzungen vom 14. Mai 1919[7] schließlich wurde die bisherige Direktoratsverfassung durch eine Rektoratsverfassung – wie seinerzeit universitätsüblich – abgelöst, und im Herbst 1920 erhielt die Hochschule das selbständige Promotionsrecht; diese beiden Akte krönten die Entwicklung der Bergakademie zur Technischen Spezialhochschule für Berg- und Hüttenwesen. Das Jahr 1934 brachte die Unterstellung unter das preußische Kultusministerium, das Jahr 1935 die Gliederung in zwei Fakultäten, Maßnahmen, die auch unter veränderten politischen Vorzeichen Bestand hatten.
Mit der Entwicklung nach der Kapitulation 1945 ging in Clausthal das Amt des Kurators unter, anders als beispielsweise in Göttingen, das noch geraume Zeit einen Kurator hatte. Das Konzil beschloss am 19. Februar 1952[8] eine „Vorläufige Verfassung der Bergakademie“, für die der Kultusminister jedoch trotz eines entsprechenden Antrages keine Genehmigung erteilte, aber auch seinerseits keine Verfassung erließ. In dieser Situation beschloss das Konzil am 19. Februar/13. Mai 1952, den neuen Verfassungsentwurf bis zum Erlass eine Verfassung durch den Kultusminister als Geschäftsordnung anzuwenden. Dies duldete das Ministerium stillschweigend, ebenso wie die Änderungen der „Vorläufigen Verfassung“ in den folgenden Jahren, so dass mit der Anwendungserklärung des Konzils die hochschulverfassungsrechtliche Grundlage bis 1968 bezeichnet ist. Die „Vorläufige Verfassung“ siedelte wesentliche Leitungsfunktionen beim Senat an, in den der Rektor als Repräsentant der Hochschule eingebunden war; das Zusammenspiel des kollegialen und des monokratischen Elements rechtfertigt es, von einer Senatsverfassung zu sprechen.
In den 1960er Jahren wurde das fachliche Spektrum erweitert, nachdem zuvor bereits die tradierten Gebiete des Bergbaus, des Hüttenwesens und des Markscheidewesens über die allgemein-wissenschaftlichen Begleitfächer wie Rechts- und Wirtschaftswissenschaft hinaus durch die relevanten Disziplinen Geologie, Geophysik und Metallkunde ergänzt worden waren, und es setzte eine stürmische fachliche Entwicklung ein.
Am 31. Mai 1963 genehmigte der Niedersächsische Kultusminister, dass die Bergakademie ihrem Namen „Bergakademie Clausthal“ den erläuternden Vermerk „Technische Hochschule“ anfügt; am 1. November 1966 benannte das Landesministerium die Bergakademie in „Technische Hochschule Clausthal“ und am 28. März 1968 in „Technische Universität Clausthal“ um, und zwar in einem Zuge mit der Umbenennung der Technischen Hochschulen Braunschweig und Hannover in Technische Universitäten. An demselben Tage, dem 28. März, erließ das Landesministerium in preußisch-rechtlicher Tradition – letztmals gestützt auf die Organisationsgewalt der Staatsregierung – für die genannten drei Technischen Universitäten vorläufige Hochschulverfassungen. Die „Vorläufige Verfassung der Technischen Universität Clausthal“ brachte die Mitwirkung der wissenschaftlichen Mitarbeiter und der Studenten in Fakultät, Senat und Konzil sowie als neues Organ den Kanzler. Obwohl die Geltung der neuen Verfassung ausdrücklich begrenzt war – zunächst bis zum 31. Mai 1970 – wurde sie infolge der Auseinandersetzungen um das Vorschaltgesetz vom 26. Oktober 1971 und der bundesrechtlichen Entwicklung (Hochschulrahmengesetz vom 26. Januar 1976) erst durch die Grundordnung vom 17. Februar 1983 (Konzilsbeschluss)/ 28. September 1984 (Bekanntmachung des Ministers für Wissenschaft und Kunst) auf der Grundlage des Niedersächsischen Hochschulgesetzes vom 1. Juni 1978 abgelöst.
Vom 1. Januar 2009 bis zur Auflösung der Niedersächsischen Technischen Hochschule (NTH)[9] am 31. Dezember 2014 war die Technische Universität Clausthal – neben der Technischen Universität Braunschweig und der Universität Hannover – Mitglied der Hochschulallianz. Zweck dieser Körperschaft des öffentlichen Rechts war es, die Hochschulen „durch Kooperation und komplementäre Schwerpunktsetzung international konkurrenzfähig zu machen;“ insbesondere sollte „Niedersachsen im Wettbewerb um überregionale und europäische Forschungsförderungsmittel leistungsfähiger werden, etwa durch gemeinsame Graduiertenkollegs, Graduate Schools, Sonderforschungsbereiche und Forschungszentren usw., auch unter Einbeziehung außeruniversitärer Forschungseinrichtungen“.[10] Bereits mit dem Vorgänger, dem „Consortium Technicum“[11] hatten es die drei Universitäten unternommen, die bisherigen Planungsmängel des Landes auszugleichen, indem sie ihre Hochschulplanungen aufeinander abzustimmen suchten.
Die Allianz der drei Technischen Universitäten Niedersachsens in der NTH wurde operativ Ende 2014 beendet. Dies hatte die Landesregierung am 14. Oktober 2014 in einer Pressekonferenz bekanntgegeben, nachdem die Wissenschaftliche Kommission Niedersachsen ihren Bericht zur Bewertung der NTH vorgelegt hat. Die damalige Wissenschaftsministerin Heinen-Kljajic (Grüne) sah sich in ihrer Einschätzung bestätigt, dass die Strukturen der NTH aufgesetzt und nicht zielführend gewesen seien. Für die TU Clausthal wurde seitdem eine eigene, d. h. besondere Zukunftsplanung vorgenommen, die sich in der Entwicklung des „Masterplans der TU Clausthal“ manifestiert.
Mit 78 Professoren, etwa 400 wissenschaftlichen Mitarbeitern und rund 4000 Studierenden ist sie eine der kleinsten Universitäten Deutschlands. Sie gilt als äußerst praxisorientiert, was von einem relativ hohen Drittmittelaufkommen/Professur und von reproduzierbar guten Plätzen im CHE-Hochschulranking untermauert wird. Durch die Kooperationen mit ausländischen Universitäten (32 internationale Partnerschaften) und zukunftsorientierten Studiengängen, wie beispielsweise Management radioaktiver und chemotoxischer Abfälle, kommen 40 % der Studenten aus dem Ausland.
Seit ihrer Gründung ist die Universität von Meilensteinen des technischen Fortschritts begleitet. Beispiel sind ausgefeilte Systeme zur Nutzung der Wasserkraft für den Betrieb von Bergbau und Aufbereitungsmaschinen, die Fahrkunst zur Personenbeförderung, das Feldgestänge als Antriebssystem über weite Strecken, das Drahtseil sowie präzise Markscheideinstrumente, die als Clausthals Erfindungen gelten. Berühmte Wissenschaftler wie Gottfried Wilhelm Leibniz, Arnold Sommerfeld oder Goethes Freund Friedrich Wilhelm Heinrich von Trebra sind mit der Geschichte Clausthals verbunden.
Neue Forschungsrichtungen
Nachdem sich Lehre und Forschung in Clausthal lange Zeit auf das Bergbau- und Hüttenwesen sowie die Geowissenschaften konzentriert hatte, wurde das Studienangebot in den 1960er Jahren deutlich erweitert. Diplomstudiengänge von Chemie und Physik über Mathematik und Werkstoffwissenschaften bis zu Maschinenbau und Verfahrenstechnik leiteten den Wandel ein, der im Jahr 1968 zur Umbenennung in „Technische Universität Clausthal“ führte.
Es folgten weitere neue, richtungweisende Studiengänge: In den letzten 20 Jahren wurden Informatik, Technomathematik und Chemieingenieurwesen eingeführt, es folgten Umweltschutztechnik, Energiesystemtechnik, Geotechnik, Physik/Physikalische Technologien, Kunststofftechnik und eine wesentliche Verstärkung der betriebswirtschaftlichen Komponente mit den Studiengängen Wirtschaftsingenieurwesen, Wirtschaftsmathematik und Wirtschaftsinformatik sowie einer Studienrichtung Wirtschaftschemie. Als Folge dieser Neuorientierung nahm die Zahl der Studierenden stark zu und zeigt auch nach dem Einbruch in den Ingenieurwissenschaften der letzten Jahre in der neuesten Entwicklung wieder erhebliche Zuwächse.
Die neue Ausrichtung in der Lehre führte auch zur Aufnahme einer erweiterten Forschungstätigkeit: 1986 wurde in Clausthal der fächerübergreifende „Forschungsverbund Umwelttechnik“ ins Leben gerufen, aus dem das wirtschaftsnahe Forschungsinstitut des Landes Niedersachsen CUTEC entstand. Das Arnold Sommerfeld Institut führt Physik und Mathematik zur Erforschung komplexer physikalischer Systeme zusammen. Im Polymerzentrum arbeiten Chemiker, Physiker und Ingenieure an der Herstellung und Verwendung neuer Werkstoffe.
Das von der Europäischen Gemeinschaft geförderte Forschungszentrum COPES dient dem internationalen Wissenschaftleraustausch auf den Gebieten der Maschinen- und Verfahrenstechnik und der Umweltschutztechnik. Clausthal betätigt sich in einer Reihe von Sonderforschungsbereichen an der Entwicklung neuer Materialien und Energieformen, an der Verbesserung verfahrenstechnischer Prozesse durch neue Maschinen, an der Erdöl- und Erdgasforschung oder an der Erforschung von Texturen. Bekannt sind ferner die Beteiligungen in Weltraumprojekten und besonders im niedersächsischen Raum die zahlreichen Technologiepreise von Wissenschaftlern oder Spin-off-Unternehmen der Technischen Universität Clausthal.
Bei all den innovativen Entwicklungen ist der Kernbereich der Technischen Universität Clausthal in Lehre und Forschung in ihren Wurzeln begründet: Fachlich liegt der Schwerpunkt der Universität in der Gewinnung, Veredelung, Speicherung, Verteilung, Nutzung und Wiederverwendung von Ressourcen dieser Erde – seien es Materialien, Energie oder Information. Hieran richten sich die naturwissenschaftlich geprägten Arbeiten der Chemie, der Physik oder der Geowissenschaften ebenso aus wie die Ingenieurwissenschaften mit Maschinenbau, Verfahrenstechnik, Bergbau/Geotechnik und Materialwissenschaften oder die Mathematik und Informatik und Wirtschaftswissenschaften. Für Geologie werden seit einigen Semestern keine Studenten mehr angenommen; diese Studiengänge laufen aus.
Rund 100 Hochschullehrer und 450 wissenschaftliche Mitarbeiter sowie 500 Mitarbeiter im Technischen und Verwaltungsdienst in rund 45 Einrichtungen sind für Lehre und Forschung verantwortlich. Bis zu einem Drittel des Gesamthaushaltes wird über Forschungsaktivitäten eingeworben, wodurch der wissenschaftliche Mittelbau besonders ausgeprägt ist. Honorarprofessoren und Lehrbeauftragte aus der Industrie verstärken die Lehre mit praxisnahen Angeboten. Insgesamt zählt die Universität heute über 1100 Mitarbeiter, darunter 101 Auszubildende.[2]
Fakultäten
Zum 1. April 2005 ist gemäß dem Niedersächsischen Hochschulgesetz eine neue Fakultätenordnung für die TU Clausthal in Kraft getreten. Die neue Struktur der Fakultäten soll das Profil der TU Clausthal und die interdisziplinäre Vernetzung deutlich machen.
- Fakultät für Natur- und Materialwissenschaften
- Fakultät für Energie- und Wirtschaftswissenschaften
- Fakultät für Mathematik/Informatik und Maschinenbau
Studienangebot
Bachelorstudiengänge
An Bachelorstudiengängen werden angeboten:[12]
- Betriebswirtschaftslehre
- Chemie
- Digital Technologies
- Digitales Management
- Elektrotechnik
- Energie und Materialphysik
- Energie und Rohstoffe
- Energietechnologien
- Geoenvironmental Engineering
- Informatik
- Maschinenbau
- Materialwissenschaft und Werkstofftechnik
- Sportingenieurwesen
- Verfahrenstechnik/Chemieingenieurwesen
- Wirtschaftschemie
- Wirtschaftsingenieurwesen
- Wirtschafts- / Technomathematik
Masterstudiengänge
Folgende Masterstudiengänge werden seitens der TU Clausthal durchgeführt:[13]
- Chemie
- Energie und Materialphysik
- Energiesystemtechnik
- Geoenvironmental Engineering
- Informatik
- Maschinenbau
- Materialwissenschaft und Werkstofftechnik
- Mining Engineering
- Petroleum Engineering
- Technische Betriebswirtschaftslehre
- Umweltverfahrenstechnik und Recycling
- Verfahrenstechnik/Chemieingenieurwesen
- Wirtschaftsinformatik
- Wirtschaftsingenieurwesen
- Wirtschafts- / Technomathematik
Master-Weiterbildungsstudiengänge
An Master-Weiterbildungsstudiengängen gibt es zurzeit Angebote in:[14]
- Systems Engineering
- Intercultural Leadership and Technology
Reputation und Einordnung in die deutsche Studienlandschaft
Ranking
- DIE ZEIT, 2012/2013: Spitzenposition im CHE-Ranking in den Fächern Maschinenbau, Informatik / Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsingenieurwesen[15]
Besonderheiten
In den letzten 10 Jahren lag der Anteil internationalen Studenten an der TUC mit 25 % bis 38 % im bundesweiten Vergleich sehr hoch.[18]
Die am stärksten vertretene Nation ist dabei die Volksrepublik China mit einem Anteil von ca. 12 % bis 20 % an der Gesamtheit aller Studenten. Die große Beliebtheit der TU Clausthal unter chinesischen Studenten liegt darin begründet, dass die Hochschule in China zu den „ABC-Universitäten“ zählt. Darunter sind die RWTH Aachen, die TU Berlin und die TU Clausthal zu verstehen, die in China als die drei führenden deutschen Universitäten für Ingenieurwissenschaften angesehen werden.[19][20][21]
Clausthals Reputation in China wurde noch verstärkt, nachdem die Universität als Promotionsort des chinesischen Spitzenpolitikers Wan Gang bekannt wurde.[22] Als Minister für Wissenschaft und Technologie ist er seit 2007 die höchste Instanz für Forschung und technologischen Fortschritt in der Volksrepublik.
Vernetzung von Industrie und Universität
Als eine der kleineren deutschen Universitäten gehört die TU Clausthal zu den Hochschulen mit den verhältnismäßig meisten Alumni in den Führungsebenen internationaler Großkonzerne.[23] Zuletzt gehörten hierzu beispielsweise RWE[24], Thyssenkrupp[25], K+S[26], HeidelbergCement[27], Aurubis[28], ENRC[29] und Jungheinrich.[30]
Gemäß ihrer Tradition als ehemalige Bergakademie ist Clausthal eine von drei Universitäten in Deutschland, welche Studiengänge im Bereich der Rohstoffgewinnung anbieten.[31] In diesem Zusammenhang bestehen starke Forschungs- und Ausbildungskooperationen mit einigen der weltweit größten Unternehmen aus der Rohstoffindustrie. Beispielsweise betreiben Öl- und Energiekonzerne wie ExxonMobil, RWE und Baker Hughes duale Förderprogramme an der TUC, um die Absolventen noch vor Studienabschluss bereits für den eigenen Betrieb zu rekrutieren.[32][33] Aufgrund des speziellen Forschungsschwerpunkt und ihrer Wirtschaftsnähe wurde die TU Clausthal von der FAZ als die „renommierteste Kaderschmiede der Hüttentechnik“ bezeichnet.[34]
Campus und Studentenleben
Studentische Selbstverwaltung
Im Studierendenparlament des Haushaltsjahres 2012/2013 mit 25 Sitzen sind vier Gruppen vertreten. Die Hochschulwahlen im Januar 2012 gewann die FREIE Liste mit 11 Sitzen im Studierendenparlament, gefolgt vom Ring Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS) mit 9 Sitzen. Die Chinesische Studierende Initiative (CSI) kam auf 3 Sitze, die Chinesische Studentenvereinigung (CSV) auf 2 Sitze. Die Wahlbeteiligung lag bei 17,5 Prozent.
Für das Haushaltsjahr 2014/15 fanden die Wahlen am 21. und 22. Januar 2014 statt, das Haushaltsjahr beginnt am 1. April 2014, dem Tag des Sommersemesteranfangs. Hierbei kam die Liste GuStaV (Gruppe unabhängiger Studenten aller Verbindungen) auf 11 Sitze, die Freie Liste auf 7 Sitze, der RCDS-Clausthal auf 6 Sitze und die CSI auf einen Sitz. Die Wahlbeteiligung lag bei 16,2 Prozent.[36]
Studentische Verbindungen
Obwohl die Bergschule im Dezember 1864 zur Bergakademie erhoben worden war, galt weiterhin die Bergschulordnung von 1859, die den Zusammenschluss zu „Corps-Verbindungen oder Landsmannschaften“ verbot. Als erste Studentenverbindungen wurden 1856 eine „Cheruskia“ und 1861 ein „Corps Rhenania“ gegründet, die aber beide nach kurzer Zeit wieder aufgegeben werden mussten. Auch das 1866 unter einem Tarnnamen gegründete Corps Hercynia wurde 1867, als man sich zum Corps erklärte, vom damaligen Direktor der Bergakademie Bergrat Roemer wieder verboten. Erst eine von allen Professoren der Bergakademie unterstützte Eingabe der Hercynen beim Berg- und Forstamt, der damals vorgesetzten Stelle der Bergakademie, führte dort zu einem Umdenken. Man befürchtete, dass durch das Verbot noch mehr Studenten an andere Hochschulen abwandern würden und hob daher am 27. Oktober 1867 das Verbot von mensurbeflissenen Verbindungen endgültig auf.[37] In der Folge wurden 1868 das Corps Montania und 1875 das Corps Borussia gegründet. Weitere Gründungen waren 1890 der Vorgänger der „Freien Burschenschaft Schlägel und Eisen“, 1892 die „Turnerschaft Germania“ und 1903 der „Verein Deutscher Studenten (VDSt)“.
In der Zeit des Ersten Weltkriegs blieb die Bergakademie geschlossen. Als nach Kriegsende die Zahl der Studenten ab 1919 stark zunahm, wurden auch weitere Verbindungen gegründet. Die meisten von diesen mussten aber nach wenigen Jahren suspendieren, als die Zahl der Studenten wieder zurückging. 1935 wurden alle Studentenverbindungen aufgelöst und in einer Urkameradschaft des NS-Studentenbundes zusammengefasst, die sich 1937 an den alten Verbandsstrukturen orientierend aufteilte:
- „Kameradschaft I“ bestand aus ehemaligen Mitgliedern von Germania, Rhenania und Glückauf, Treffpunkt war das Haus der Germania an der "Bremer Höhe".
- „Kameradschaft II“ wurde von den ehemaligen Mitgliedern von Schlägel und Eisen und des VDSt gebildet, Treffpunkt war das Haus von Schlägel und Eisen an der Adolf-Ey-Straße.
- „Kameradschaft III“ bestand aus den Mitgliedern der drei ehemaligen Corps, Treffpunkt war das Haus der Borussia an der Birckenbachstraße.
Nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurden die Kameradschaften aufgelöst, die Bildung von Verbindungen blieb aber vorerst verboten. Waren zunächst nur reine Interessenvertretungen gegenüber der Bergakademie gestattet, wie z. B. in Form des Allgemeinen Studentenausschusses (AStA) und von Fachschaften, so erlaubte man später auch die Bildung von Freundschaftsbünden. Aus diesen entwickelten sich nach 1950 wieder die alten Verbindungen.
Von Hochschulen aus dem Gebiet der DDR wechselten seit 1950 mehrere Verbindungen nach Clausthal, so die Alte Freiberger Burschenschaft Glückauf zu Clausthal, die „Alte Leobener Burschenschaft Germania“, die „Sängerschaft Rheno Silesia“, die „Landsmannschaft Alemannia Dresden“ und die „Akademisch Musikalische Verbindung Ascania Halle“. Ende 1966 gab es in Clausthal 21 Verbindungen. Derzeit (2012) gibt es an der TU Clausthal 38 studentische Vereinigungen, darunter 16 Studentenverbindungen (Stand 2021).[38]
Sinfonieorchester der TU Clausthal
Das Orchester wurde 1960 als Kammerorchester an der TU Clausthal gegründet und im Jahr 2005 in Sinfonieorchester der TU Clausthal umbenannt. Mitwirkende sind Studierende und Mitarbeiter der TU, aber auch engagierte Musiker aus Clausthal-Zellerfeld und Umgebung. Jedes Semester wird während der Vorlesungszeit in wöchentlichen Proben und an einem Probenwochenende ein anspruchsvolles Programm erarbeitet, das gegen Semesterende in der Aula der TU Clausthal sowie an wechselnden Orten der Region aufgeführt wird. Seit 2002 leitet Rainer Klugkist das Sinfonieorchester der TU Clausthal.[39]
Im Februar 2016 brachte das Orchester die „Bergmannsrhapsodie“ von Steffen Brinkmann zur Uraufführung. Dieses Werk ist eine Auftragskomposition der Musikgemeinde Osterode am Harz[40] für die TU Clausthal.[41] Das TU-Sinfonieorchester gab sein Semesterabschlusskonzert 2018 mit einer Weltpremiere von Steffen Brinkmanns Sinfonischer Dichtung „Die Burg“ in sechs Sätzen.[42]
Universitätschor Clausthal
Seit 1985 gibt es neben dem Sinfonieorchester der TU Clausthal auch einen als Kammerchor gegründeten Hochschulchor. Die etwa vierzig Mitglieder – Studenten und Mitarbeiter der TU, aber auch Bürger aus Clausthal und Umgebung – erarbeiten semesterweise ein Konzertprogramm. Daneben stehen Auftritte in universitären Feierstunden. Der Universitätschor arbeitet dabei auch mit bekannten Solisten und festen Klangkörpern wie dem Göttinger Barockorchester oder der Kammerphilharmonie Wernigerode zusammen. Gastauftritte bei den Chortagen Hannover und auswärtige Konzertorte wie die Kaiserpfalz Goslar, das Schloss Sondershausen, das Kloster Michaelstein oder die Domkirchen von Halberstadt und Bad Gandersheim ergänzen die Tätigkeit des Chores.[43]
Die Leitung des Chores oblag Antonius Adamske. Der studierte Musiker und Historiker war fünf Jahre Lehrbeauftragter an der TU Clausthal und zudem Dozent an der Georg-August-Universität Göttingen. Seit Januar 2020 leitet Tammo Krüger den Universitätschor Clausthal.[44]
Big Band der TU Clausthal
Zum Wintersemester 2017/18 wurde mit der Big Band der dritte Klangkörper als gemeinnütziger Verein „Big Band an der TU Clausthal e.V.“ gegründet und als studentische Vereinigung an der TU Clausthal registriert. Die rund 25 Musiker widmen sich vornehmlich dem Jazz, Swing, sowie der Funk- und Popmusik. Die als „groovING TUC Big Band“ benannte Band probt bis auf je eine kurze Sommer- und eine Winterpause ganzjährig jeden Freitag. Die Big Band verfügt mit Stagepiano, Klavier, Baritonsaxophon, Bassposaune, Trompete, Flügelhörnern, Bass- und Gitarrenverstärker, E-Drum, akustischem Schlagzeug, PA-Anlage und Notenpulten über eigenes Material, das den Bandmitgliedern bei Bedarf zur Verfügung gestellt und für Auftritte benutzt wird.
Mit der Big Band studiert Domenic Eggers, der einen Lehrauftrag an der TU Clausthal bekommen hat, klassischen Jazz, aber auch jazzige Popstücke ein. Das in den Proben erarbeitete Programm wird jeweils zum Semesterende in einem Konzert präsentiert, zu dem der Eintritt frei ist und in dem lediglich um Spenden für die Band gebeten wird.
Derzeit kommen etwa zwei Drittel der Band-Mitglieder aus der Universität und ein Drittel aus der Region.
Im Jahr 2018 gründete die Big Band mit der swingING TUC Jazz Combo ein kleineres Ensemble, in dem vier bis acht Mitglieder der Big Band in variabler Besetzung spielen. Die Jazz Combo probt regelmäßig vor der Big Band Probe eigene Literatur, vornehmlich aus dem Bereich Blues. Die swingING TUC Jazz Combo trat erstmals im Oktober 2018 auf einer Veranstaltung der TU Clausthal auf und hat seitdem auf mehreren regionalen Veranstaltungen für Musik gesorgt. Seit März 2020 probt regelmäßig ein ebenfalls von der Big Band gegründetes Vokalensemble, das die Big Band bei Gesangstiteln unterstützt.[45]
Rock-, Pop- und Jazz Chor der TU Clausthal
Im September 2021 wurde das Vokalensemble der Big Band zum Rock-, Pop- und Jazz-Chor der TU Clausthal als Unterabteilung der Big Band vergrößert, nachdem die Jazz-Gesangslehrerin Chiara Raimondi im Sommer das Vokalensemble verlassen hatte. Dem Aufruf der Big Band zur Gründung des Chors folgten am 4. September 2021 mehr als 20 Personen. Nach der Gründung wuchs der Chor durch neue Mitglieder aus der Universität und der Region schnell auf zur Zeit 31 Personen an. Der Chor wird von André Wenauer aus Hattorf am Harz geleitet und probt jeden Montag am frühen Abend. Unter dem Namen "singING TUC Vocals" studiert der moderne Chor Musiktitel aus dem Genres Rock, Pop und Jazz ein und unterstützt gesanglich die Big Band bei Gesangstiteln.[46]
Verbundene Persönlichkeiten und Alumni
Die folgenden bekannten Persönlichkeiten – in alphabetischer Reihenfolge – waren Schüler oder Lehrer der TU Clausthal (oder deren Vorgängereinrichtungen), erhielten eine Ehrendoktorwürde oder waren der Hochschule anders erheblich verbunden:
- Dieter Ameling (1941–2020)
- Wilhelm Ashoff (1857–1929)
- Peter Bartha (1937–2015)
- Richard Bärtling (1878–1936)
- Ernst Wilhelm Benecke (1838–1917)
- Georg Bilkenroth (1898–1982)
- Wilhelm Biltz (1877–1943)
- Lothar Birckenbach (1876–1962)
- Walter Bischoff (1928–2016)
- Wolfgang Blendinger (* 1955)
- Eduard Borchers (1815–1902)
- Wilhelm Borchers (1856–1925)
- Ernst Theodor Oswald Brandi (1875–1937)
- Wolfgang Brauch (1925–2005)
- Paul Dahlke (1904–1984)
- Georg Ludwig Dörell (1793–1854)
- Dieter R. Fuchs (* 1952)
- Jürgen Fuhrmann (1937–2005)
- Friedrich Fürstenberg (* 1930)
- Wan Gang (* 1952)
- Eberhard Gock (1937–2016)
- Josef Goubeau (1901–1990)
- Jürgen Großmann (* 1952)
- Werner Grübmeyer (1926–2018)
- Wilhelm Haarmann (1847–1931)
- Klaus Harste (* 1955)
- Heinrich Hock (1887–1971)
- Gerd Wilhelm Hoffmann (1930–2014)
- Klaus Homann (* 1950)
- Karl Jung (1902–1972)
- Friedrich Klockmann (1858–1937)
- Gustav Knepper (1870–1951)
- Walter Knissel (1934–2018)
- Hermann Koch (1814–1877)
- Gerhard Korte (1858–1945)
- Gerhard Kreysa (* 1945)
- Lothar Kroll (* 1959)
- Kurt Leschonski (1930–2002)
- Otfried Hans von Meusebach (1812–1897)
- Eduard von Michael (1805–1874)
- Georg Müller (* 1930)
- Walter Nehm (1884–1958)
- Andreas Pilger (1910–1997)
- Anton Pomp (1888–1953)
- Paul Ramdohr (1890–1985)
- Matthias Reich (* 1959)
- Otto Rellensmann (1895–1970)
- Friedrich Adolph Roemer (1809–1869)
- Peter Scharff (* 1957)
- Ernst Schaumann (* 1943)
- Reinhard Schmidt (* 1946)
- Carl Schnabel (1843–1914)
- Horst Scholze (1921–1990)
- Stefan Schottlaender (1928–1991)
- Ulrich Schreiber (* 1956)
- Ekkehard Schulz (* 1941)
- Hansjörg Sinn (* 1929)
- Arnold Sommerfeld (1868–1951)
- George Turner (* 1935)
- Siegfried Valentiner (1876–1971)
- Bernd Webersinke (1951–2015)
- Johann Ludwig Carl Zincken (1791–1862)
Für weitere ehemalige und aktuelle Hochschullehrer der Technischen Universität Clausthal siehe: Kategorie:Hochschullehrer (Clausthal-Zellerfeld)
Sonstiges
Einrichtungen und Kooperationen
- Clausthaler Umwelttechnik Forschungszentrum (CUTEC)
- Clausthaler Zentrum für Materialtechnik (CZM)[47]
- Drilling Simulator Celle[48]
- Forschungszentrum Energiespeichertechnologie (EST)[49]
- Informationstechnisches Zentrum
- LaserAnwendungsCentrum LAC
- Polymerzentrum
- Simulationswissenschaftliches Zentrum Clausthal/Göttingen
- Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut, Abteilung Faseroptische Sensorsysteme Goslar[50]
Universitätsbibliothek
Die Universitätsbibliothek Clausthal ist eine zentrale Einrichtung der Technischen Universität Clausthal und ebenso eine öffentlich-zugängliche Bibliothek für alle Bürger, Schulen, Firmen und Behörden der Region. Sammelschwerpunkte sind die Bereiche Naturwissenschaften (ohne Biologie), Mathematik und Informatik, Technik, insbesondere Metallurgie und Werkstoffwissenschaften, Maschinenbau und Verfahrenstechnik, Chemieingenieurwesen, Elektrotechnik, Bergbau und Rohstoffe, Wirtschaftsingenieurwesen und Umweltschutztechnik. Aber auch andere Bereiche wie das Universitätsarchiv, das Unterlagen der Universitätsverwaltung und der Institute der vergangenen 200 Jahre verwaltet, sind in der UB Clausthal vorzufinden.[51]
Auf einer Fläche von 2.230 m² sind über 490.000 Bände, über 450 aktuelle wissenschaftliche Zeitschriften, über 18.000 elektronische Zeitschriften, über 19.000 Bände in der Lehrbuchsammlung, 319 Arbeitsplätze, 38 PCs mit Katalog- und Internetzugang und flächendeckender WLAN-Zugang vorhanden. Über 100.000 Ausleihen gibt es pro Jahr.[52]
Familiengerechte Hochschule
Im März 2007 wurde die TU Clausthal mit dem Grundzertifikat „familiengerechte hochschule“ ausgezeichnet. Die damit verbundenen Zielvereinbarungen wurden bis 2010 in fünf Projektgruppen umgesetzt. Im Juni 2013 wurde die Universität erfolgreich erneut geprüft und wurde somit für weitere drei Jahre zertifiziert. Weiterhin gehört die TU Clausthal seit Mai 2014 zur Charta Familie in der Hochschule und hat sich damit auferlegt, weiterhin Familienfreundlichkeit zu leben.[53]
Siehe auch
Literatur
- Hubert Becker: Bergschule – Bergakademie – Technische Universität Clausthal. In: Technische Universität Clausthal. Zur Zweihundertjahrfeier 1775–1975. Bd. I. Die Bergakademie und ihre Vorgeschichte. Hgg. von der Technischen Universität Clausthal. Clausthal-Zellerfeld: Pieper 1975. S. 57 ff.
- Die Königliche Bergakademie zu Clausthal. Ihre Geschichte und ihre Neubauten. Festschrift zur Einweihung der Neubauten am 14., 15. und 16. Mai 1907. Leipzig: Breitkopf und Härtel 1907.
- Wilhelm Bornhardt: Ursprung und Entwicklung der Bergakademie. In: Die Preußische Bergakademie zu Clausthal 1775/1925. In: Festschrift zur 150-Jahrfeier. Leipzig: Breitkopf und Härtel 1925, S. 1 ff.
- Hans Burose: Ergebnisse neuerer Forschungen zur Vor- und Frühgeschichte der Clausthaler Hochschule. In: Technische Universität Clausthal. Zur Zweihundertjahrfeier 1775–1975. Bd. I. Die Bergakademie und ihre Vorgeschichte. S. 9 ff.
- Die Einhundertfünfzigjahrfeier der Preußischen Bergakademie Clausthal am 3. und 4. November 1925. (Bericht über die 150 Jahr-Feier). Leipzig: Breitkopf und Härtel 1925.
- Festschrift zur 150-Jahrfeier. Leipzig: Breitkopf und Härtel 1925.
- Festschrift zur 175-Jahrfeier der Bergakademie Clausthal 1775–1950. Hgg. von der Bergakademie Clausthal. Clausthal-Zellerfeld: Pieper 1950. Festbericht. Clausthal-Zellerfeld: Pieper 1951
- Fr. Günther: Zur Vorgeschichte der Königlichen Bergakademie in Clausthal. In: Berg- und Hüttenmännische Zeitung 1899, S. 53 ff., 565 ff., 577 ff.
- J. Horn: Geschichte der Bergakademie. In: Die Königliche Bergakademie Clausthal. Ihre Geschichte und Neubauten. Festschrift zur Einweihung der Neubauten am 14., 15. und 16. Mai 1907. Leipzig: Breitkopf und Härtel 1907. S. 1 ff.
- Georg Müller, Der Lehrkörper der Technischen Universität Clausthal sowie ihrer Vorläufer 1775 bis 1999. Hgg. von der Technischen Universität Clausthal anlässlich ihrer 225-Jahr-Feier. Hannover: Schlütersche 2000
- Georg Müller, Probleme und Fakten im Zusammenhang mit der Wiedereröffnung der Bergakademie Clausthal nach dem Kriegsende 1945. In: TU Clausthal, Mitteilungsblatt. Jg. 1989 (Heft 67)
- Georg Müller: Technische Universität Clausthal. Abriss ihrer historischen Entwicklung. Clausthal-Zellerfeld: Universitätsbibliothek 2007
- Adolph Roemer, Festrede. In: Geschichte der Königlichen Bergschule zu Clausthal. Zur Erinnerung an die fünfzigjährige Jubelfeier der Bergschule am 7. Januar 1861. Goslar: Brückner (o. J.)
- Technische Universität Clausthal. Zur Zweihundertjahrfeier 1775–1975. Bd. I: Die Bergakademie und ihre Vorgeschichte. Clausthal-Zellerfeld: Pieper 1975. Bd. II: Von der Bergakademie zur Technischen Universität. Clausthal-Zellerfeld: Pieper 1975. Bd. III: Festbericht. Clausthal-Zellerfeld: Pieper 1976
- S. Valentiner, Geschichte der Bergakademie. In: Festschrift zur 175-Jahrfeier der Bergakademie Clausthal 1775–1950. Hgg. von der Bergakademie Clausthal. Clausthal-Zellerfeld: Pieper 1950, S. 9 ff.
- Kleines Hochschulporträt Technische Universität Clausthal – 200 Jahre –. 1975, 20 pp. (pdf 2,3 MB)
Weblinks
Einzelnachweise
- Der Präsident auf www.tu-clausthal.de (zuletzt abgerufen am 31. Juli 2019).
- Die Universität in Zahlen 2020. (PDF; 0,8 MB) Abgerufen am 5. Oktober 2021.
- Internationales Zentrum Clausthal, abgerufen am 11. Mai 2012.
- Profildaten zur Internationalität von Hochschulen – Gemeinschaftsprojekt von DAAD, HRK und AvH, abgerufen 12. Mai 2019.
- Satzungen der Königlichen Bergakademie zu Clausthal vom 6. April 1908.
- Diplomprüfungs-Ordnung der Königlichen Bergakademie zu Clausthal, 1903 GBV.
- Satzungen der Bergakademie zu Clausthal vom 14. Mai 1919.
- Vorläufige Verfassung der Bergakademie Clausthal. Vom 19. Februar 1952.
- Gesetz zur Errichtung der Niedersächsischen Technischen Hochschule (NTHG). Vom 15. Dezember 2008. Nds.GVBl. 2008,416.
- Amtliche Begründung zu dem Gesetzentwurf, Nds. Landtag, Drucksache 16/410 vom 4. September 2008, S. 5 f.).
- Vereinbarung zur Gründung des „Consortium Tecchnicum“ vom 22. Mai 2002 – Datum des Senatsbeschlusses. In: Verwaltungshandbuch der TU Clausthal sowie Mitt.TUC 2001 S. 163).
- Bachelor-Studiengänge. Abgerufen am 23. Januar 2021.
- Master-Studiengänge. Abgerufen am 23. Januar 2021.
- Weiterbildungsstudiengänge. Abgerufen am 23. Januar 2021.
- DIE ZEIT – CHE Ranking 2012/2013, abgerufen am 11. Mai 2012.
- Allgemeines zum CHE Ranking, abgerufen am 11. Mai 2012.
- CHE/Zeit.de, Ranking TU Clausthal (bis 2020)
- Technische Universität Clausthal, Hochschulstatistik 2010 (PDF; 1,5 MB), abgerufen am 11. Mai 2012.
- DIE ZEIT – Von Kanton nach Clausthal, abgerufen am 11. Mai 2012
- TAZ – Von Fernost in den Westharz, abgerufen am 11. Mai 2012
- Wirtschaftswoche – Ansturm auf den Harz, Hochschulstatistik 2010, abgerufen am 11. Mai 2012.
- Interview mit Michael Hou, Chinabeauftragten der TU Clausthal, Hochschulstatistik 2010, abgerufen am 11. Mai 2012.
- Uni Clausthal als Schmiede von Dax-Vorständen, abgerufen am 11. Mai 2012.
- Jürgen Großmann, Vorstandsvorsitzender der RWE AG, abgerufen am 11. Mai 2012.
- Ekkehard Schulz, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der ThyssenKrupp AG (Memento vom 29. April 2012 im Internet Archive), abgerufen am 11. Mai 2012.
- Gerd Grimmig, Vorstand der Kali und Salz AG (Memento vom 18. Oktober 2012 im Internet Archive), abgerufen am 11. Mai 2012.
- Albert Scheuer, Vorstand der HeidelbergCement AG, abgerufen am 11. Mai 2012.
- Peter Willbrandt wird neuer Vorstandsvorsitzender von Aurubis (Memento vom 23. April 2012 im Internet Archive), abgerufen am 11. Mai 2012.
- Handelsblatt – JOHANNES SITTARD, abgerufen am 11. Mai 2012.
- Dr. Klaus-Dieter Rosenbach wird Technikvorstand der Jungheinrich AG, abgerufen am 11. Mai 2012.
- Vereinigung Rohstoffe und Bergbau e.V. – Ausbildung (Memento vom 13. Juni 2012 im Internet Archive), abgerufen am 11. Mai 2012.
- Kooperationspartner des Instituts für Erdöl- und Erdgastechnik der TU Clausthal (Memento vom 19. April 2015 im Internet Archive), abgerufen am 11. Mai 2012.
- Institut für Bergbau – Kooperationen, abgerufen am 11. Mai 2012.
- Frankfurter Allgemeine – Stahlindustrie, abgerufen am 11. Mai 2012.
- Studierendenstatistik. TU Clausthal, abgerufen am 21. Dezember 2017.
- Wahlergebnis der Studierenden im Wintersemester 2013/14 – Ergebnisbekanntmachung (Memento vom 19. April 2015 im Internet Archive). PDF auf der Website des Allgemeinen Studierendenausschusses der TU Clausthal, abgerufen am 27. Januar 2014.
- Georg Müller: Disziplinarfälle an der Clausthaler Bergschule und Bergakademie. Hrsg.: Technische Universität Clausthal (= Mitteilungsblatt TU Clausthal. Heft 80). Clausthal-Zellerfeld 1995, S. 32–36.
- TU Clausthal: Vereine, Vereinigungen und Verbindungen
- Sinfonieorchester der TU Clausthal / Geschichte Abgerufen am 7. Februar 2016.
- Musikgemeinde Osterode am Harz Abgerufen am 9. März 2016.
- Braunschweiger Zeitung – Bergmannsrhapsodie von Steffen Brinkmann faszinierte Zuhörer. Abgerufen am 12. Februar 2016.
- Herausforderungen glänzend gemeistert. Abgerufen am 6. Februar 2018.
- Universitätschor Clausthal e.V. Aufgerufen am 8. Januar 2018.
- Universitätschor Clausthal > Dirigent Abgerufen am 10. März 2021.
- Bigband an der TU Clausthal e.V. Abgerufen am 18. Februar 2021.
- Rock-, Pop- und Jazz-Chor der TU Clausthal Abgerufen am 13. Dezember 2021.
- Zentrum für Materialtechnik. Abgerufen am 2. Juni 2018.
- Drilling Simulator Celle. Abgerufen am 20. Januar 2018.
- Forschungszentrum Energiespeichertechnologien. Abgerufen am 20. Januar 2018.
- Fraunhofer-Abteilung an der TU Clausthal eröffnet Abgerufen am 22. April 2009.
- Universitätsbibliothek: Über uns. Abgerufen am 28. Mai 2012.
- Universitätsbibliothek: UB in Zahlen. Abgerufen am 11. Oktober 2016.
- Familien an der TU Clausthal. Abgerufen am 20. Januar 2018.