Rudersberg
Rudersberg ist eine Gemeinde im Rems-Murr-Kreis in Baden-Württemberg.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Baden-Württemberg | |
Regierungsbezirk: | Stuttgart | |
Landkreis: | Rems-Murr-Kreis | |
Höhe: | 279 m ü. NHN | |
Fläche: | 39,37 km2 | |
Einwohner: | 11.304 (31. Dez. 2020)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 287 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 73635 | |
Vorwahl: | 07183 | |
Kfz-Kennzeichen: | WN, BK | |
Gemeindeschlüssel: | 08 1 19 061 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Backnanger Straße 26 73635 Rudersberg | |
Website: | ||
Bürgermeister: | Raimon Ahrens | |
Lage der Gemeinde Rudersberg im Rems-Murr-Kreis | ||
Geographie
Geographische Lage
Rudersberg liegt am westlichen Rand des Welzheimer Waldes im Wieslauftal in 270 bis 536 Meter Höhe zwischen Schorndorf und Backnang. Das Gemeindegebiet hat Anteil an den Naturräumen Schurwald und Welzheimer Wald, Schwäbisch-Fränkische Waldberge und Neckarbecken.[2]
Gemeindegliederung
Zur Gemeinde Rudersberg gehören 29 separat gelegene Dörfer, Weiler, Höfe und Häuser sowie einige Wüstungen, die wie folgt den ehemaligen Gemeinden vor der baden-württembergischen Gebietsreform der 1970er Jahre zugeordnet sind.
- Zur ehemaligen Gemeinde Asperglen gehören das Dorf Asperglen, der Ort Krehwinkel und das Dorf Necklinsberg.
- Zur Gemeinde Rudersberg im Gebietsstand vor der Gebietsreform der 1970er Jahre gehören die Dörfer Rudersberg, Klaffenbach, Mannenberg, Oberndorf und Zumhof, die Weiler Königsbronnhof, Steinbach und Waldenstein, die Höfe Birkenberg, Burghöfle, Buschhöfle, Edelmannshof, Grauhaldenhof, Kirchenacker, Kirschhaldenhof, Schafhaus, Schloßhöfle und Seelach und die Wohnplätze Sauerhöfle und Strümpfelhof sowie die abgegangenen Ortschaften Commenthurhof, der möglicherweise zu Rodmannsweiler gehörte, Hofstatt, Hofstetten, Ödin und Rodmannsweiler.
- Zur ehemaligen Gemeinde Schlechtbach gehören das Dorf Unterschlechtbach, die Gemeindeteile Mittelschlechtbach und Oberschlechtbach, die Weiler Lindental und Michelau, das Gehöft Kirschenwasenhof sowie die abgegangene Ortschaft Weiler.
- Zur ehemaligen Gemeinde Steinenberg gehören das Dorf Steinenberg sowie die Weiler Obersteinenberg und Steinbruck, die allerdings nach der Gemeindereform der Stadt Welzheim zugeordnet wurden.[3]
In Rudersberg wird der Gemeinderat nach dem Verfahren der Unechten Teilortswahl gewählt. Hierzu bilden die zwölf in der Hauptsatzung genannten Ortsteile elf Wohnbezirke im Sinne der baden-württembergischen Gemeindeordnung:
- Rudersberg mit Seelach und Königsbronnhof (Wohnbezirk I),
- Oberndorf mit Burghöfe, Buschhöfle, Grauhaldenhof, Schafhaus und Schloßhöfle (Wohnbezirk II),
- Klaffenbach mit Steinbach und Sauerhöfle (Wohnbezirk III),
- Mannenberg mit Berghäusle (Wohnbezirk IV);
- Zumhof mit Waldenstein und Edelmannshof (Wohnbezirk V),
- Asperglen und Krehwinkel (Wohnbezirk VI),
- Necklinsberg (Wohnbezirk VII),
- Steinenberg (Wohnbezirk VIII),
- Schlechtbach mit Kirschenwasenhof (Wohnbezirk XI),
- Michelau (Wohnbezirk X) und
- Lindental (Wohnbezirk XI).[4]
Alte Wappen der Ortsteile
- Asperglen
- Rudersberg (altes Wappen)
- Schlechtbach
- Steinenberg
Flächenaufteilung
Nach Daten des Statistischen Landesamtes, Stand 2014.[5]
Nachbargemeinden
Rudersberg grenzt (im Uhrzeigersinn) an die Gemeinden Allmersbach im Tal, Weissach im Tal, Althütte, Kaisersbach, Welzheim, Schorndorf und Berglen.
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung von Rudersberg in einer Urkunde von Papst Innozenz IV. stammt aus dem Jahre 1245.
Schlechtbach wurde 1298 als Minneslechbach im Rahmen einer Übergabe eines Hofteils an das Kloster Adelberg erwähnt. Bereits 1181 findet Diepoldus de Slechbach, ein Gefolgsmann von Kaiser Friedrich I., Erwähnung.
Steinenberg wurde im Jahre 1234 erstmals urkundlich erwähnt.
Die Ortschaften Asperglen und Krehwinkel wurden 1411 im Rahmen einer Übereignung von Gütern des württembergischen Grafen Eberhard III. an Georg von Urbach erwähnt.
Der Ortsteil Michelau liegt an der südlichen Gemeindegrenze als „Tor zur Gemeinde Rudersberg“ und wurde 1284 in einer Urkunde von Konrad von Waldenstein erstmals erwähnt. Dieser Konrad von Waldenstein war Dienstmann am kaiserlichen Hof und verspricht einem Albert von Michenlowe, dass dieser das Kloster Lorch wegen eines im Dorfe gelegenen Gutes nicht mehr anfechten wolle. Der Name Michelau stammt aus dem altdeutschen und bedeutet „Hof in der Au“. Im Jahre 1821 wurde Michelau kirchlich und schulisch der damaligen Gemeinde Steinenberg zugeordnet. Kommunalpolitisch gehörte der Ort jedoch zu Unterschlechtbach. In Michelau waren eine Mahlmühle sowie eine Ölmühle ansässig. Diese Mühlen wurden durch einen ca. 2,5 km langen Mühlbach angetrieben, dessen Wasser aus der Wieslauf entnommen wurde. Die Ölmühle dient heute als Museum.
Bis 1910 wurde in den heute zu Rudersberg gehörenden Ortschaften Weinbau betrieben. Weil die Reblaus den gesamten Rebenbestand vernichtete, wurde auf Obstbau umgestellt. Auf dem Gemeindegebiet befinden sich die größten zusammenhängenden Streuobstwiesen der Region, was Rudersberg zur Gemeinde mit dem im Verhältnis höchsten Streuobstwiesenanteil Deutschlands macht.
Rudersberg befand sich bei der Errichtung des Königreichs Württemberg 1806 im Oberamt Schorndorf. Im Jahre 1807 wurde es ins benachbarte Oberamt Welzheim umgegliedert. 1905 erhielt Rudersberg durch den Bau der Wieslauftalbahn Anschluss an das Streckennetz der Württembergischen Staatseisenbahnen.
Bei der Gebietsreform während der NS-Zeit in Württemberg wurde Rudersberg 1938 dem Landkreis Waiblingen zugeteilt.
Im Jahre 1942 übernahm die Gestapo – Stapoleitstelle Stuttgart – die Gaststätte „Zur Ritterburg“ und ließ sie zum Arbeitserziehungslager (AEL) für 140 Frauen umbauen. Unter miserablen Lebensbedingungen und Schikanen mussten sie Zwangsarbeit im Holzwerk Horn in Rudersberg, bei der Firma Bauknecht in Welzheim und in der Landwirtschaft verrichten. Nach den Bombardierungen der Polizeigefängnisse von Stuttgart war das Lager mit über 300 Personen total überbelegt. Das Lager fungierte auch als Durchgangsstation für die Deportation in Konzentrations- und Vernichtungslager wie Ravensbrück und Auschwitz.[6] Insgesamt durchliefen rund 3500 Frauen das Lager.[7] Ein Denkmal auf dem Friedhof erinnert an das Schicksal der inhaftierten Frauen.
1945 wurde der Rudersberg Teil der Amerikanischen Besatzungszone und gehörte somit zum neu gegründeten Land Württemberg-Baden, das 1952 im jetzigen Bundesland Baden-Württemberg aufging.
Am 25. Februar 1972 wurde Asperglen nach Rudersberg eingemeindet. Am 1. Oktober 1972 wurden die Gemeinden Rudersberg und Steinenberg zur neuen Gemeinde Rudersberg vereinigt, die heutige Gemeinde wurde am 1. Januar 1975 durch Vereinigung dieser Gemeinde mit der Gemeinde Schlechtbach (so seit dem 16. Februar 1967, vorher Unterschlechtbach) gebildet.[8] Seit dem 1. Januar 1973 gehört Rudersberg im Zuge der Kreisreform in Baden-Württemberg zum Rems-Murr-Kreis.
Im Ortsteil Waldenstein befindet sich der Rest der Burg Waldenstein, heute eine Burggaststätte.
Religionen
Seit Einführung der Reformation im 16. Jahrhundert ist Rudersberg evangelisch-lutherisch geprägt. Heute gibt es zwei evangelische Gemeinden vor Ort, Rudersberg und Schlechtbach, die zusammengeschlossen sind in der evangelischen Gesamtkirchengemeinde Rudersberg-Schlechtbach[9] im Kirchenbezirk Schorndorf der Evangelischen Landeskirche in Württemberg. Inzwischen ist aber auch die römisch-katholische Kirche wieder mit einem Pfarramt vertreten. Zudem gibt es eine evangelisch-methodistische und eine neuapostolische Gemeinde im Ort.
Politik
Gemeinderat
In Rudersberg wird der Gemeinderat nach dem Verfahren der unechten Teilortswahl gewählt. Dabei kann sich die Zahl der Gemeinderäte durch Überhangmandate verändern. Der Gemeinderat in Rudersberg hat nach der letzten Wahl 27 Mitglieder. Die Kommunalwahl am 26. Mai 2019 führte zu folgendem Endergebnis.[10] Der Gemeinderat besteht aus den gewählten ehrenamtlichen Gemeinderäten und dem Bürgermeister als Vorsitzendem. Der Bürgermeister ist im Gemeinderat stimmberechtigt.
Parteien und Wählergemeinschaften | % 2019 |
Sitze 2019 |
% 2014 |
Sitze 2014 |
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RB | Rudersberger Bürger | 36,14 | 10 | 29,49 | 8 | |
FW | Freie Wählervereinigung | 35,80 | 10 | 32,50 | 9 | |
CDU | Christlich Demokratische Union Deutschlands | 16,57 | 4 | 26,70 | 7 | |
SPD | Sozialdemokratische Partei Deutschlands | 11,49 | 3 | 11,30 | 3 | |
gesamt | 100,0 | 27 | 100,0 | 27 | ||
Wahlbeteiligung | 59,80 % | 50,30 % |
Ortschaftsräte
In den Ortschaften Asperglen (bestehend aus den Ortsteilen Asperglen, Krehwinkel und Necklinsberg), Schlechtbach (bestehend aus den Ortsteilen Schlechtbach, Michelau und Lindental) und Steinenberg gibt es je einen Ortschaftsrat. Die Wahl der Ortschaftsräte in Asperglen und Schlechtbach erfolgt ebenfalls nach dem Verfahren der Unechten Teilortswahl, wodurch in den Ortschaftsräten eine bestimmte Anzahl von Mitgliedern aus den Ortsteilen vertreten sind. Die Ortsvorsteher/innen der Ortschaften Asperglen und Steinenberg arbeiten ehrenamtlich, der/die Ortsvorsteher/in von Schlechtbach ist hauptamtlich bei der Gemeinde tätig.[4]
Bürgermeister
2007 wurde Martin Kaufmann zum Bürgermeister gewählt. Im September 2017 wurde er zum neuen Oberbürgermeister von Leonberg gewählt.[11][12]
Am 21. Januar 2018 wurde der ehemalige Hauptamtsleiter der Gemeinde Korb, Raimon Ahrens, zum neuen Bürgermeister für Rudersberg gewählt.[13]
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Rudersberg-Oberndorf ist die heutige Endhaltestelle des planmäßigen Zugverkehrs auf der 1908 bis Rudersberg eröffneten Wieslauftalbahn von Schorndorf. Die Königlich Württembergischen Staats-Eisenbahnen erbauten das Rudersberger Bahnhofsgebäude als Einheitsbahnhof vom Typ IIb.[14] Während der Hauptverkehrszeiten verkehrt die Bahn im Halb-Stunden-Takt. Ein darauf abgestimmtes Buszubringungkonzept versorgt die nicht an der Bahnlinie liegenden Ortsteile. Die 1911 fertiggestellte und 1988 nach einem Hangrutsch gesperrte Fortführung der Bahnstrecke nach Welzheim wird seit Mai 2010 wieder an Sonn- und Feiertagen in den Sommermonaten und der Adventszeit von Touristikzügen nach einem besonderen Fahrplan befahren.[15] Die Verbindung zum überregionalen Straßennetz, B 14 in Backnang, B 29 in Schorndorf und A 81 in Mundelsheim, wird durch Landesstraßen hergestellt.
Auf Initiative des Bürgermeisters Martin Kaufmann hat Rudersberg auf Grundlage des Vorbildes von Bohmte (Niedersachsen) als eine der ersten Kommunen in Deutschland eine Straßengestaltung einer Landesstraße nach dem Prinzip des Shared Space umgesetzt und damit Platz zwei des Deutschen Verkehrsplanungspreises 2016 erreicht.[16]
Bildung
Am Schulzentrum Rudersberg gibt es eine Grundschule, eine Hauptschule, eine Realschule sowie eine Förderschule. In Schlechtbach und Steinenberg gibt es jeweils eine Grundschule. Die Grundschule in Steinenberg trägt den Namen August-Lämmle-Schule.
Sport
Der 1906 gegründete TSV Rudersberg überschritt 1986 die 1000-Mitglieder-Marke. 1919 wurde der TSV Schlechtbach gegründet, 1924 der TSV Oberndorf. Die SF Steinenberg haben rund 650 Mitglieder (2008).
Unternehmen
- Weru Group, Hersteller von Fenstern und Türen mit weltweit 1210 Mitarbeitern und einem Umsatz von 172 Millionen € (2015)[17]
- Adolf Föhl GmbH + Co KG, Druckguss- und Spritzgusshersteller mit 401 Mitarbeitern (2012) und einem Umsatz von 63,3 Millionen € (2011)[18]
- Lochmann Filmtheaterbetriebe
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Evangelische Johanneskirche Rudersberg
Vom wesentlich kleineren spätgotischen Kirchengebäude aus der Zeit zwischen 1450 und 1500 ist nur noch der Turm mit seiner Fachwerk-Glockenstube und der Glocke von 1495 erhalten. Beim Brand des Ortes 1693 wurde das Schiff in Mitleidenschaft gezogen und wohl nur unzureichend wiederherstellt, sodass 1781 der Landbaumeister Johann Adam Groß der Jüngere mit dem Neubau beauftragt wurde. Bereits im November 1782 konnte der als Querkirche mit Dreiseiten-Emporen konzipierte Saalbau in schlichtem Spätbarockstil eingeweiht werden: im Süden die Kanzel, im Osten die Orgelempore, im Westen eine einfache, im Norden eine doppelte Empore; auch das Parterregestühl war nach Süden auf die Kanzel ausgerichtet, der Altar stand unterhalb der Orgel. Damit entsprach der Raum der reformatorischen Liturgie und Kirchbaupraxis. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die fällige Kirchenrenovierung jedoch erstmals mit einer Innen-Umgestaltung und strikter Neuausrichtung des Gestühls nach Osten verbunden. „Leider wurde der Raum in jüngster Zeit unter Verkennung seiner Besonderheiten in einen Längsraum umgestaltet“, bemerkt 1973 der Bauhistoriker und Architekt Walther-Gerd Fleck,[19] was sich auf die 1957 vom Schorndorfer Architekt Peter Haag durchgeführte Renovierung bezieht. 1974 folgten eine Außen-, 1982 eine Innen- und 1989 eine Turmrenovierung. Noch für die ursprüngliche Raumgestalt schuf der Stuttgarter Künstler Walter Kohler 1930 im Kanzelbereich drei Südfenster (Taufe Jesu, Segnung der Kinder, Gleichnis vom verlorenen Sohn).[20] Nach dem Umbau gestaltete der Schorndorfer Künstler Werner Oberle 1959 die drei Fenster der neuen Altarwand (Johannes, Christus, Passion), und der Strümpfelbacher Bildhauer Karl Ulrich Nuss schuf 1980 in Bronze das Altarkreuz und die Leuchter.[21]
Evangelische Auferstehungskirche Schlechtbach
Die Schlechtbacher Kirche wurde 1972 nach Plänen des Stuttgarter Architekten Kurt Marohn mit einem Gemeindezentrum neu errichtet.[22]
Museen
In Rudersberg gibt es ein Heimatmuseum. Im Ortsteil Michelau ist die Ölmühle zum Museum ausgebaut.
Wieslauftalbahn
Der Verein DBK Historische Bahn führt an Sonn- und Feiertagen in den Sommermonaten Sonderfahrten mit historischen Zügen auf der Wieslauftalbahn Schorndorf–Welzheim durch.
Regelmäßige Veranstaltungen
- Maitreff – Tag der offenen Türe der Rudersberger Unternehmen
- Rudersberger Motocross – auf der Rennstrecke am Königsbronnhof
- Schlechtbacher Mofacross – Veranstaltung der evang. Jugend Rudersberg am Schlechtbacher Sportgelände
- Mannenberger Kartoffelfest – Veranstaltung der Dorfgemeinschaft Mannenberg rund um das Thema Kartoffel
- Apfelmarkt – Tag der offenen Türe der Rudersberger Unternehmen rund ums Thema Apfel (immer am 3. Oktober)
- Adventswald – Markt mit Waldcharakter an den Adventswochenenden auf dem Alten Rathausplatz und dem Bahnhofweg.
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Gemeinde
- Viktor Kraemer senior (1840–1911), Verleger
Ehrenbürger
- Walter Stiefel (* 13. April 1926; † 26. Dezember 2020), 1954 bis 1983 Bürgermeister (CDU) und seit 1883 Ehrenbürger von Rudersberg[23]
Weitere Personen
- Karl Buck (1894–1977), SS-Hauptsturmführer, Kommandant von mehreren KZ, lebte von 1955 bis zu seinem Tod in Rudersberg.
Literatur
- Sönke Lorenz (Hrsg.): Rudersberg. Das mittlere Wieslauftal und seine Ortschaften. Thorbecke, Sigmaringen 1995, ISBN 3-7995-1420-1 (Gemeinde im Wandel, Band 1).
- Gotthilf Ackermann: Auswanderer der Gemeinde Unterschlechtbach. Ein Beitrag zum Schwäbischen Weltwanderbuch. Unterschlechtbach 1936.
- Rudersberg. In: Rudolf Moser (Hrsg.): Beschreibung des Oberamts Welzheim (= Die Württembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824–1886. Band 22). Cotta’sche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart / Tübingen 1845, S. 232–240 (Volltext [Wikisource]).
Weblinks
Einzelnachweise
- Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2020 (CSV-Datei) (Hilfe dazu).
- Naturräume Baden-Württembergs. Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg, Stuttgart 2009
- Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band III: Regierungsbezirk Stuttgart, Regionalverband Mittlerer Neckar. Kohlhammer, Stuttgart 1978, ISBN 3-17-004758-2. S. 540–544
- Hauptsatzung der Gemeinde Rudersberg vom 29. Juni 1987, zuletzt geändert am 3. November 2016 (PDF)
- Statistisches Landesamt, Fläche seit 1988 nach tatsächlicher Nutzung für Rudersberg.
- Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus. Eine Dokumentation, Bd.I, Bonn 1995, S. 73, ISBN 3-89331-208-0
- Ingrid Bauz, Sigrid Brüggemann, Roland Maier (Hrsg.): Die Geheime Staatspolizei in Württemberg und Hohenzollern. Stuttgart 2013, 2. Aufl. ISBN 3-89657-145-1, S. 154ff.
- Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 459 und 464.
- Website der Evangelischen Gesamtkirchengemeinde Rudersberg-Schlechtbach
- wahlen.iteos.de
- wahlen.kdrs.de
- stuttgarter-zeitung.de
- Wahlergebnis Bürgermeisterwahl 2018. Abgerufen am 23. Januar 2018.
- Rainer Stein: Der württembergische Einheitsbahnhof auf Nebenbahnen. In: Eisenbahn-Journal Württemberg-Report. Band 1, Nr. V/96. Merker, Fürstenfeldbruck 1996, ISBN 3-922404-96-0, S. 80–83.
- schwaebische-waldbahn.de
- Shared Space in Rudersberg, Website der Gemeinde Rudersberg
- Unternehmensdarstellung WERU
- Unternehmensdarstellung Föhl (Memento des Originals vom 6. Oktober 2011 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Walther-Gerd Fleck; Lutherkirche Fellbach; Selbstverlag der Lutherkirche, Fellbach o. J. [1973], S. 16
- Eugen Stöffler: Bilderbote; hrsg. Ev. Preßverband für Deutschland, Berlin, September 1933 und Oktober 1936
- Mechthild Friz, Jürgen Schempp: Begegnen – Entdecken - Verstehen. 225 Jahre Johanneskirche Rudersberg; hrsg. Ev. Gesamtkirchengemeinde Rudersberg-Schlechtbach; Rudersberg/Beinstein 2007
- Festschrift zur Einweihung der Auferstehungskirche Schlechtbach; hrsg. vom Ev. Pfarramt Rudersberg im Auftrag des Kirchengemeinderats Schlechtbach; Worfelden o. J. (1972)
- Todesanzeige Waiblinger Kreiszeitung zvw-trauer.de