Owidiopol
Owidiopol (ukrainisch Овідіополь; russisch Овидиополь, rumänisch Ovidiopol, türkisch Hacıdere) ist eine Siedlung städtischen Typs im Süden der Ukraine mit etwa 12.000 Einwohnern.
Owidiopol | |||
Овідіополь | |||
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Basisdaten | |||
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Oblast: | Oblast Odessa | ||
Rajon: | Rajon Owidiopol | ||
Höhe: | 2 m | ||
Fläche: | 12,52 km² | ||
Einwohner: | 11.818 (2004) | ||
Bevölkerungsdichte: | 944 Einwohner je km² | ||
Postleitzahlen: | 67800 | ||
Vorwahl: | +380 4851 | ||
Geographische Lage: | 46° 15′ N, 30° 26′ O | ||
KOATUU: | 5123755100 | ||
Verwaltungsgliederung: | 1 Siedlung städtischen Typs | ||
Adresse: | вул. Суворова 2 67801 смт. Овідіополь | ||
Website: | http://www.ovidiopol.info/ | ||
Statistische Informationen | |||
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Die Siedlung liegt etwa 32 Kilometer westlich von Odessa am Ostufer des Dnister-Limans und ist das Zentrum des gleichnamigen Rajons Owidiopol.
Owidiopol entstand Ende des 18. Jahrhunderts als Festung zum Schutz der Dnistermündung und dem Schwarzen Meer vor Überfällen der Türken, am 15. Juni 1793 wurde der Grundstein zum Bau auf den Ruinen einer älteren türkischen Befestigungsanlage (zerstört 1769) gelegt. 1795 wurde der Name per Dekret von Zarin Katharina zu Ehren des hier im Gebiet im Exil gewesenen Dichters Ovid als Owidiopol bestimmt. 1970 wurde dem Ort der Status einer Siedlung städtischen Typs zuerkannt.
Seit 1916 gibt es im Ort auch einen Bahnhof als Ende der Strecke von Odessa, durch den Weiterbau der Strecke bis nach Bilhorod-Dnistrowskyj hat aber die Bedeutung des Bahnhofs stark abgenommen.
Söhne und Töchter der Ortschaft
- Tatjana Kotscherhyna (* 1956), Handballspielerin und -funktionärin