Meckelstedt

Meckelstedt (niederdeutsch Meckelst) i​st eine eingemeindete Ortschaft d​er ehemaligen Gemeinde Lintig. Lintig gehört n​ach einem Zusammenschluss wiederum z​ur Stadt Geestland i​m niedersächsischen Landkreis Cuxhaven.

Meckelstedt
Meckelst (niederdeutsch)Vorlage:Infobox Ortsteil einer Gemeinde in Deutschland/Wartung/Alternativname
Stadt Geestland
Wappen von Meckelstedt
Höhe: 3 m ü. NHN
Fläche: 14,08 km²[1]
Einwohner: 359 (1. Jan. 1973)[1]
Bevölkerungsdichte: 25 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. März 1974
Eingemeindet nach: Lintig
Postleitzahl: 27624
Vorwahl: 04745
Meckelstedt (Niedersachsen)

Lage von Meckelstedt in Niedersachsen

Meckelstedt neben Lintig und Großenhain
Meckelstedt neben Lintig und Großenhain

Geografie

Nachbarorte
Gemeinde Steinau
(Samtgemeinde Land Hadeln)

Bad Bederkesa – Ortsteil Ankelohe
Gemeinde Stinstedt – Ortsteil Neubachenbruch
(Samtgemeinde Börde Lamstedt)
Gemeinde Stinstedt – Ortsteil Moorausmoor
(Samtgemeinde Börde Lamstedt)
Lintig – Ortsteil Lintig
Ringstedt – Ortsteil Hainmühlen Lintig – Ortsteil Großenhain Gemeinde Armstorf – Ortsteil Langenmoor
(Samtgemeinde Börde Lamstedt)

(Quelle:[2])

Geschichte

Eingemeindungen

Im Zuge d​er Gebietsreform i​n Niedersachsen, d​ie am 1. März 1974 stattfand, wurden d​ie beiden z​uvor selbständigen Gemeinden Meckelstedt u​nd Großenhain i​n die Gemeinde Lintig eingegliedert.[3]

Zum 1. Januar 2015 bildete Lintig m​it den übrigen Gemeinden d​er Samtgemeinde Bederkesa u​nd der Stadt Langen d​ie neue Stadt Geestland.[4]

Einwohnerentwicklung

Jahr1910192519331939195019561973
Einwohner288324320320582443359
Quelle[5][6][6][6][7][7][1]

Politik

Ortsrat und Ortsbürgermeister

Meckelstedt w​ird auf kommunaler Ebene v​om Ortsrat d​er Ortschaft Lintig vertreten.

Wappen

Der Entwurf d​es Kommunalwappens v​on Meckelstedt stammt v​on dem Heraldiker u​nd Wappenmaler Albert d​e Badrihaye, d​er zahlreiche Wappen i​m Landkreis Cuxhaven erschaffen hat.[8]

Wappen von Meckelstedt
Blasonierung: „In Rot auf grünem Boden ein silberner Opferstein, von drei kleinen Steinträgern gestützt.“[8]
Wappenbegründung: Der Opferstein am Ortseingang ist ein Wahrzeichen des Dorfes Meckelstedt.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

Persönlichkeiten

Personen, d​ie mit d​em Ort i​n Verbindung stehen

  • Martin Brinkmann (* 1976), Autor, Kritiker und Herausgeber, gründete in Meckelstedt den „Bunte Raben Verlag“

Literatur

  • Fritz Hörmann, Ude Meyer, Christian Morisse, Eberhard Nehring, Irmgard Seghorn, Egon Stuve, Else Syassen: Flurnamensammlung Wesermünde – Die Flurnamen des Grundsteuerkatasters von 1876. Hrsg.: Kulturstiftung der Kreissparkasse Wesermünde (= Neue Reihe der Sonderveröffentlichungen der Männer vom Morgenstern, Heimatbund an Elb- und Wesermündung e. V. Band 27). Männer vom Morgenstern Verlag, Bremerhaven 1995, ISBN 3-931771-27-X, S. 15 ([Digitalisat (Memento vom 26. Oktober 2007 im Internet Archive) ] [PDF; 431 kB; abgerufen am 23. Oktober 2019]).
  • Ernst Beplate: Meckelstedt von der Eiszeit bis 1946. Bad Bederkesa 2011, 127 S. (Nds. Landesarchiv Stade)
Commons: Meckelstedt – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Niedersächsisches Landesverwaltungsamt (Hrsg.): Gemeindeverzeichnis für Niedersachsen. Gemeinden und Gemeindefreie Gebiete. Eigenverlag, Hannover 1. Januar 1973, S. 48, Landkreis Wesermünde (Digitalisat (Memento vom 7. August 2019 im Internet Archive) [PDF; 21,3 MB; abgerufen am 3. Juni 2020]).
  2. Übersichtskarte Landkreis Cuxhaven. In: cuxland-gis.landkreis-cuxhaven.de. November 2016, abgerufen am 23. März 2020.
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 248.
  4. Gesetz über die Neubildung der Stadt Geestland, Landkreis Cuxhaven. In: Niedersächsische Staatskanzlei (Hrsg.): Niedersächsisches Gesetz- und Verordnungsblatt (Nds. GVBl.). Nr. 26/2012. Hannover 8. November 2012, S. 430, S. 4 (Digitalisat (Memento vom 10. Juli 2018 im Internet Archive) [PDF; 454 kB; abgerufen am 8. Mai 2019]).
  5. Ulrich Schubert: Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900 – Landkreis Lehe. Angaben vom 1. Dezember 1910. In: gemeindeverzeichnis.de. 5. Januar 2020, abgerufen am 23. März 2020.
  6. Michael Rademacher: Landkreis Wesermünde (Siehe unter: Nr. 60). Online-Material zur Dissertation. In: treemagic.org. 2006;.
  7. Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.): Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland – Ausgabe 1957 (Bevölkerungs- und Gebietsstand 25. September 1956, für das Saarland 31. Dezember 1956). W. Kohlhammer, Stuttgart 1958, S. 192 (Digitalisat).
  8. Landkreis Wesermünde (Hrsg.): Wappen des Landkreises Wesermünde. Grassé Offset Verlag, Bremerhaven/Wesermünde 1973, OCLC 469321470 (201 S., eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 23. Oktober 2021]).
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.